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Liebe Leserin, lieber Leser

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Kreativnacht St. Pauli<br />

Gitarre nichts mehr. „Taube Hände<br />

und Unterarme, aber hey: Unseren<br />

Rekord vom letzten Jahr haben wir<br />

damit gebrochen und es hat unendlich<br />

viel Spaß gemacht“, so das<br />

positive Fazit von Simons Lorence.<br />

Aber nicht nur auf der Straße war<br />

Musik zu hören. Bei der „Kunst über<br />

Stockwerke“ griffen die Singer-Songwriter<br />

Xoulia und Jürgen Ufer in die<br />

Saiten, bei Harr Harr Punk-N-Roll<br />

in der Gilbertstraße rockte Orängattäng<br />

unplugged und Dennis Durant<br />

sorgte mit seinem Soul-Konzert für<br />

Überfüllung im Café Roosen. Einen<br />

musikalischen Vortag der besonderen<br />

Art lieferte die Koloratursopranistin<br />

Frauke Aulbert im Kultwerk<br />

West in der Kleinen Freiheit. Die<br />

Stimmkünstlerin begleitete mit ihrem<br />

Ober- und Untertongesang die<br />

Modenschau der AMD Absolventinnen<br />

Katinka Horn und Melanie<br />

Fuhl. „Mit klanglichen Möglichkeiten<br />

meine Stimme auszuloten und<br />

Grenzbereiche zu überschreiten“,<br />

beschreibt die Sängerin, die sich<br />

auf Bewegungs- und Vokal-Performance<br />

spezialisiert hat, ihre Kunst.<br />

Eine weitere Modenschau fand<br />

auf der Paul-Roosen-Straße statt.<br />

Hier liefen Models mit der ersten<br />

Kunstkiosk-Kollektion und Produkten<br />

von DirAction über den „Cat<br />

Walk“. Überhaupt waren wieder die<br />

Paul-Roosen-, Clemens-Schultz- und<br />

Wohlwillstraße „Zentralachsen“ der<br />

Kreativnacht, mit so unterschiedlichen<br />

Programmpunkten wie A<br />

capella vor Feinkost Schnalke, Silberplaketten<br />

zum Selbststempeln<br />

in der Goldschmiede Oro, Backkurs<br />

für Chocolate Chip Cookies<br />

bei Dont tell Mama, hausgemachte<br />

Wurst vom Schwenkgrill bei Freiheit<br />

& Roosen / Dephekt sowie Standardtänze<br />

im Lockengelöt, um nur<br />

einige der Highlights zu nennen.<br />

Wie viele Besucher während<br />

der Kreativnacht unterwegs waren,<br />

lässt sich nur schwer abschätzen,<br />

aber einige Tausend sind es gewesen.<br />

„Bei uns waren noch einmal<br />

mehr Leute als im vergangenen Jahr<br />

im Haus“, so die Malerin Frigga Kaliner<br />

von der Ateliergemeinschaft<br />

in der Clemens-Schultz-Straße:<br />

„700 Lose für den Gewinn eines<br />

Goldschmiedekurses hat allein<br />

Hauke Nisse bei uns verkauft“.<br />

In einem sind sich die teilnehmenden<br />

Künstler und Kreativen<br />

jedoch einig: Wichtig sind nicht die<br />

Massen an Besucher, sondern die<br />

wunderbare Vielfalt und der einmalige<br />

Charme der Kreativnacht, die sie<br />

sich hoffentlich noch lange erhält.<br />

Ingrid Schneider !<br />

KREATIVNACHT 2010<br />

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