St. Pauli-Nord S3 Karolinenviertel - Stadtentwicklungsgesellschaft ...

QUARTIERSNACHRICHTEN
Richtfest:
Kulturhaus
Karolinenviertel
Informationen der steg Hamburg mbH
für das Sanierungsgebiet St. Pauli-Nord S 3 (Karolinenviertel)
Nummer 61 / Juni 2011
Der aktualisierte Plan:
Erneuerungskonzept

QUARTIERSGESCHICHTEN
2
INHALT:
Richtfest:
Übersichtsplan des Untersuchungsgebietes St. Pauli
Kulturhaus Karolinenviertel S. 5
Gebietsabgrenzung
Soziale Erhaltungsverordnung:
Das Untersuchungsgebiet S. 8 - 9
Kartengrundlage
Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung
Feldstraße 50: Das modernisierte
Schmuckstück S. 10
IMPRESSUM
© Herausgegeben von der
steg Hamburg mbH,
Schulterblatt 26-36,
20357 Hamburg,
Telefon 43 13 93 0, Fax 43 13 93 13,
Internet www.steg-hamburg.de
M. 1: 7.500
0 50 100 200 300 Meter
Redaktion: Dr. Rüdiger Dohrendorf
Telefon 43 13 93 33
Mail
ruediger.dohrendorf@steg-hamburg.de
Fotos: Bezirksamt Hamburg-Mitte,
Rüdiger Dohrendorf, Rifat Özkan
Druck: Druckerei Siepmann, Hamburg
UNTER UNS:
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
an dieser prominenten Stelle in den Quartiersnachrichten
möchte ich mich von Ihnen verabschieden. Nach 21 Jahren bei
der steg Hamburg habe ich meine berufliche Tätigkeit beendet.
Eine Weile sah es so aus, als ob dies mit dem Ende des Sanierungsverfahrens
im Karolinenviertel zusammenfiele. Das ist
nun nicht so. Das Sanierungsverfahren wird noch mit einem
Stufenkonzept bis Ende 2012 weiter geführt. Fakten und Hintergründe
dazu finden Sie im Artikel auf der gegenüberliegenden
Seite. Barbara Kayser, die bereits Anfang der 1990er Jahre
im Karolinenviertel tätig war, wird für die Sanierungsträgerin
die Projektleitung übernehmen. Matthias Müller, der seit August
2009 mit mir zusammen im Karo/4 gearbeitet hat, bleibt
selbstverständlich dabei.
21 Jahre Karolinenviertel - eine aufregende und erfüllte Zeit.
In diesem Viertel habe ich hautnah erfahren, was Sanierung
bedeutet: sanare – heilen. Nicht alles wurde geheilt. Positive
Veränderungen stehen neben nach wie vor ungelösten Themen.
Neue Themen sind im Laufe der Entwicklung aufgetreten.
Einzelne Probleme werden wahrscheinlich leider auch das
Ende das Sanierungsverfahren „überleben“. Zum Beispiel gibt
es trotz vieler Bemühungen keinen realistischen Vorschlag zur
Vermeidung des Parksuchverkehrs, verursacht durch die Besucherinnen
und Besucher von Dom und Messen. Daneben steht
die erfolgreiche Modernisierung der Gebäude im Treuhandvermögen
der steg Hamburg und vieler privater Eigentümer
mit öffentlichen Mitteln. Damit wurden nicht nur zeitgemäße
Wohnungen geschaffen, sondern es wurde auch ein wertvoller
Beitrag zur Stabilisierung der Mieten geleistet. Unbestritten
sind auch die Brücke über den U-Bahngraben sowie die Öffnung
des südlichen Schlachthofgeländes und der Umbau von
zwei großen Stellplatzflächen in Grünanlagen ein Gewinn für
die Menschen im Viertel. Einen aktuellen Einzelfall möchte ich
an dieser Stelle noch als Beispiel dafür nennen, dass manche
Projekte eben dauern, dauern, dauern. 1993 hat Ökopol vorgeschlagen,
die Sackentsorgung durch den Bau von Unterflurbehältern
abzulösen. 2011 wird nun der erste Unterflurbehälter
im Eckbereich Marktstraße/Glashüttenstraße gebaut. Zwei
weitere sollen dieses oder nächstes Jahr folgen.
Einen herzlichen Gruß an Sie alle, denen ich während meiner
Tätigkeit der letzten 21 Jahre begegnet bin. Man sieht sich.
Tschüs
Marianne Heimfarth
Titelfoto: Bezirksamtsleiter Markus Schreiber spricht auf dem Richtfest des Kulturhauses
Karolinenviertel in der Flora-Neumann-Straße.

Die Sanierung soll 2012
abgeschlossen sein
Nach über 30 Jahren intensiver
Arbeit im Karolinenviertel geht nun
bald das städtebauliche Sanierungsverfahren
zu Ende. Viel ist in den
vergangenen Jahren getan worden,
und das Karolinenviertel hat sich
zu einem Stadtteil entwickelt, in
dem man gern wohnt und arbeitet.
Ursprünglich war für Mitte 2011
das Auslaufen des Sanierungsverfahrens
vorgesehen. Da jedoch noch
nicht alle Sanierungsziele - insbesondere
einige Bauprojekte – bis dahin
umgesetzt sein werden, wurden
Gespräche zwischen dem Fachamt
Stadt- und Landschaftsplanung
(SL), der Behörde für Stadtentwicklung-
und Umwelt (BSU) und
der steg geführt. Ziel war es, eine
Perspektive zur Verlängerung des
Verfahrens bis 2012 und für einen
langsamen Ausstieg zu entwickeln.
Diese Gespräche wurden Ende
November des vergangenen Jahres
erfolgreich abgeschlossen und in einem
Stufenkonzept festgehalten.
Ziel des Stufenkonzeptes ist
zum einen die Komplettierung der
noch offenen Sanierungsziele. Zum
anderen sollen für die Zeit nach
dem Sanierungsverfahren selbsttragende
Strukturen in dem Stadtteil
vorbereitet und verankert werden.
Denkbar wäre es zum Beispiel,
einen Stadtteilrat und themenbezogene
Arbeitsgruppen einzurichten.
Durch diese könnten Beteiligungsund
Informationsstrukturen erhalten
und weitergeführt werden.
Mit dem Centro Sociale wurde ein
Stadtteilkulturzentrum geschaffen,
das Räumlichkeiten für entsprechende
Aktivitäten der Verstetigung
bietet.
Das Stufenkonzept wurde unterteilt
in die so genannte „Fading-
Out-Phase“ (‚Phase des Ausfädelns’)
im Jahr 2011 und die Abschlussphase
2012. Mit dem Ausfädeln
geht die sukzessive Reduzierung
verschiedener Leistungen im Sanierungsverfahren
einher. So wird
zum Beispiel der Verfügungsfonds
auch bis 2012 verlängert, aber
die Summe stufenweise reduziert
(7.000 Euro 2011 und 3.500 Euro
im nächsten Jahr), gleiches gilt für
die Häufigkeit der Sitzungen des
Sanierungsbeirates (fünf Sitzungen
2011 und drei Sitzungen im ersten
Halbjahr 2012).
2011 steht vor allem im Zeichen
der Beendigung der Bauarbeiten
zur Umgestaltung der Marktstraße.
Voraussichtlich soll
auch das Kulturhaus Karolinenviertel
fertiggestellt werden.
Eine Nachbegrünung des
Karolinenplatzes und gegebenenfalls
weitere Maßnahmen
finden nach Errichtung des
Tschaikowsky-Hauses voraussichtlich
2012 statt. Die Fertigstellung
der letzten Bauprojekte
im Treuhandvermögen soll
ebenfalls 2012 erfolgen.
Das Stufenkonzept wurde
in der Sitzung am 27. Januar
2011 dem Sanierungsbeirat
vorgestellt. Mehrere Mitglieder
kritisierten die fehlende
Vorbereitung des Beirates auf
das Stufenkonzept. Kontrovers
diskutiert wurde insbesondere
die Frage der Anzahl der Beiratssitzungen,
woraufhin zwei
Empfehlungen verabschiedet
wurden. Eine Empfehlung
sprach sich für die Durchführung
der Februarsitzung in
der Fortführung des bisheri-
gen monatlichen Turnus aus. Die
zweite Empfehlung plädierte für die
Einhaltung der Sitzungsfrequenz
im Stufenkonzept, nach der die
nächste Sitzung im März stattfinden
soll. Die Empfehlungen wurden an
den Hauptausschuss der Bezirksversammlung
weitergeleitet. Dieser
folgte der zweiten Empfehlung, so
dass die nächste Sitzungen am 31.
März und am 12. Mai stattfanden.
Weitere Sitzungen werden am 25.
August und 24. November sein.
Heide Riemer, Fachamt Stadtund
Landschaftsplanung und
Matthias Müller, steg !
DAS ENDE
3

IM GANGE
4
Marktstraße: Neues
von der Umgestaltung
Die Umgestaltung der Markt-
straße schreitet voran. Zwar machte
der Winter einer Fertigstellung des
LaMa-Platzes noch im letzten Jahr
einen Strich durch die Rechnung.
Jedoch geht es derzeit zügig voran.
In der letzten Ausgabe hatten wir
Ihnen bereits die einzelnen Bauphasen
beschrieben. Zurzeit werden
die letzten Bauabschnitte, u.a. der
Eingang in die Marktstraße vor der
U-Bahn Feldstraße, fertiggestellt.
Nicht nur die Baufirmen und
Architekten waren eifrig bei der Realisierung
des Platzes. Auch einige
Kinder der Arbeitsgemeinschaft Karolinenviertel
(AGKV) haben ihren
tollen Beitrag geleistet. An mehreren
Terminen haben sie zusammen
mit den Künstlerinnen und
Künstlern von BauArt e.V. Mosaike
mit Blumenmotiven entworfen.
Name für Platz gesucht
Nachdem der Platz Markt- /
Grabenstraße nun größtenteils
fertig gestellt ist, stellt sich die
Frage: Wie soll er nun heißen, der
neu gestaltete, ehemalige „Alu-
Sand-Platz“ inmitten des Karolinenviertels?
Direkt an der Marktstraße
ist der Platz zusammen mit
dem Knochen Mittelpunkt des
Viertels. Sand wird es nach der
Umgestaltung auf dem Platz noch
geben, „Alu“ allerdings nicht.
Daher möchten wir Sie bitten,
uns ihre Namensvorschläge bis
Freitag, 22. Juli, mitzuteilen: per
E-Mail an matthias.mueller@
steg-hamburg.de, per Telefon 43
13 93 37 oder per Post an Steg
mbH, Schulterblatt 26-36, 20357
Hamburg.
Der Sanierungsbeirat soll in
der Sitzung am Donnerstag, 25.
August, darüber entscheiden, welcher
Vorschlag gewinnt.
Der neue Platz wird voraussichtlich
ein eigenes Straßenschild
bekommen. Die Postanschrift der
Anwohnerinnen und Anwohner
am Platz bleibt aber unverändert.
Die Mosaikbank soll auf dem Platz
Laeiszstraße-Marktstraße (LaMa-
Platz) aufgestellt werden.
Die Entwurfsüberlegungen für
die Bank wurden in der Sitzung des
Sanierungsbeirats im September
2010 vorgestellt. So ist eine gekachelte
Bank mit einer Mittellehne
vorgesehen, die auf einem Betonsockel
angebracht ist.
Während die Kacheln durch
BauArt e.V. gestaltet und gebrannt
werden, wurden die Mosaike im
Sockel mit Blumenmotiven durch
die Kinder gelegt. Die Bank wird
voraussichtlich Ende Juni auf dem
Platz aufgestellt.
Auch der Platz Grabenstraße-
Marktstraße wurde neu gestaltet.
Die Baumscheiben werden aus Natursteinblöcken
bestehen und mit
Rosen und Lavendel bepflanzt, um
den Platz ein farbenfrohes, mediterranes
Flair zu verleihen. So soll
der Platz nicht nur ein optisches,
sondern auch ein Dufterlebnis
werden. Hierzu haben sich mehrere
Bewohnerinnen bereit erklärt, sich
um die Pflege dieser im öffentlichen
Raum eher seltenen Pflanzen zu
kümmern.
Matthias Müller !

5
DAS KULTURHAUS
Nach der Umbenennung eines
Teils der Grabenstraße in Flora-
Neumann-Straße ist mit dem Richt-
fest für das Kulturhauses Karoli-
nenviertel in eben jener Straße ein
weiterer Schritt gegen das Vergessen
der jüdischen Vergangenheit getan.
Vertreter der jüdischen Gemeinde
wie der Vorsitzende Ruben Herz-
berg, aber auch Bezirksamtsleiter
Markus Schreiber und der Leiter
des Fachamtes Stadt- und Land-
schaftsplanung, Michael Mathe,
würdigten diesen Umstand mit
Freude.
Die Festredner betonten beson-
ders, dass nicht nur die liberale
jüdische Gemeinde die umgebaute
ehemalige Turnhalle sowie den neu-
en Anbau werde nutzen können.
Vielmehr sei eine Öffnung für das
Viertel selbstverständlich gewollt.
Die flexible Nutzbarkeit des Gebäu-
des für Gottesdienste, Veranstaltun-
gen, Feiern und Tagungen sei we-
sentliches Ziel des Entwurfskonzep-
tes. Zum Abschluss des Richtfestes
segnete der Rabbi das Ensemble.
Rüdiger Dohrendorf !
Auf der nächsten Doppelseite
ist die aktuelle Fassung des Erneu-
erungskonzeptes des städtebau-
lichen Sanierungsverfahrens im
Karolinenviertel dargestellt. Die
letzte Fassung wurde in der Ausga-
be Nr.56 im Juli 2009 veröffent-
licht. Seitdem schreitet das Ver-
fahren weiter voran und seinem
Ende im Jahr 2012 entgegen (s.
auch Artikel zum Abschluss des
Sanierungsverfahrens S.3).
Die Planungen zur Umge-
staltung der Marktstraße, die
voraussichtlich im Sommer
dieses Jahres beendet sein wer-
den, wurden in dem aktuellen
Erneuerungskonzept berück-
sichtigt. Gleichzeitig wurde das
ehem. Haus der Heimat schraffiert,
d.h. die endgültige Konzeption ist
noch offen. Zum Neubau des sog.
Fortgeschriebene Fassung
des Erneuerungskonzeptes
Tschaikowsky-Hauses bedarf es
noch der Konkretisierung des Sie-
gerentwurfes des städtebaulichen
Wettbewerbes.
Zudem ist der Umbau der
Turnhalle der Israelitischen Töch-
terschule als jüdisches Kulturhaus
Karolinenviertel berücksichtigt.
Matthias Müller !
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„Zuständigkeit
Bezirk
Hamburg
Altona“
Kultur-
haus
0 100 200
50
Meter
o St. Pauli-Nord S3
Karolinenviertel
Sanierungsgebiet nach § 142 BauGB
Plangrundlage: Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung
Bezirksamt Hamburg-Mitte
Fachamt
Stadt- und Landschaftsplanung
Auftraggeber:
Stadterneuerungs- und
Stadtentwicklungs-
gesellschaft Hamburg mbH
Bearbeitung:
1988 Beginn der Sanierung
2012 vorgesehener Abschluss
Grenze Sanierungsgebiet
Bezirksgrenze (seit März 2008)
! !
Erneuerungskonzept
Dezember 2010
Erhalt Instandsetzung/
Modernisierung
Maßnahme mit öffentlicher Förderung durchgeführt
!(
Maßnahme ohne öffentliche Förderung durchgeführt
Zielaussagen
!
Neubau im Rahmen
der Sanierung
Gewerbe im Erdgeschoss
überw. Gemeinbedarf
überwiegend Gewerbe
überwiegend Wohnen
IV Anzahl der Vollgeschosse
Denkmalgeschütztes Gebäude
Abbruch
(D
Bäume neu
kk
öffentliche Grün- und Spielflächen
sonstige befestigte Flächen
sonstige Vegetationsflächen
öffentliche Parkplätze
Gehwegflächen
Fahrradwege
Straßenverkehrsflächen
TGa/Ga Tiefgarage/Garage
endgültige Konzeption noch offen/
derzeit in Planung
Bäume Bestand
kk
Gegen das Vergessen:
Richtfest des Kulturhau-
ses Karolinenviertel
Ruben Herzberg, Vorsitzender der jüdi-
schen Gemeinde Hamburg.

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DER PLAN
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Schanzenstraße
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36 38 40 42 44
Ludwigstraße
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Volksschule
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Schulhof
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Augustenpassage
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Spielplatz
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Spielplatz
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35
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LADEZONE
Neuer Kamp
Beckstraße
7
8
6 5
7c
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66 a - d
7b
Vorgarten/Spielstraße
Dachbegrünung
Kampstraße
19 17 15 13 11 9 7 5 3
31
21
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24
12b
1
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Spielplatz
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13
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29
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15 17 19
31
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Lagerstraße
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Sternstraße
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Hammelstall
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23
119
Sternstraße
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Pferde-
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Spielplatz
Spielplatz
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30
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Tribüne
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14
Laeiszstraße
13
15
17
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19
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Volksschule
93
Marktstraße
Öhlmühlenplatz
9
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Fleischgroßmarkt
Hamburg GmbH
Schulhof
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Eingang
Messeplatz
West
Dachbegrünung
107.5
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94 100 102
66
32
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13.2
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88.3
Lagerstraße
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91.6
24.6
24.12
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133 136 137 139 140
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19
22
18
17
15
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1
16
12
11
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10
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Karolinenstraße
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2
Fernsehturm
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Halle 9
Halle 3
Vor dem Holstentor
Holstenglacis
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Busspur
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Dezember 2010
m
2012 vorgesehener Abschluss
30a Grenze Sanierungsgebiet
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Neubau im Rahmen m
der Sanierung
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1
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m
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m
Auftraggeber:
m
m
m
m
m
m
überwiegend Wohnen
überwiegend Gewerbe
überw. Gemeinbedarf
Gewerbe im Erdgeschoss
m Gehwegflächen m
m
m
öffentliche m Parkplätze
m
m
m sonstige befestigte Flächen
m
m
m
m
m
m
Erhalt Instandsetzung/
m
m
m
Modernisierung
Bezirksamt Hamburg-Mitte
Stadterneuerungs- und
m
m
m
m
Maßnahme mit öffentlicher Förderung durchgeführt
Maßnahme ohne öffentliche Förderung durchgeführt
IV Anzahl der Vollgeschosse
(D
Denkmalgeschütztes Gebäude
Abbruch
TGa/Ga Tiefgarage/Garage
Straßenverkehrsflächen
Fahrradwege
sonstige Vegetationsflächen
öffentliche Grün- und Spielflächen
Bäume Bestand
Bäume neu
endgültige Konzeption noch offen/
derzeit in Planung
m
DER PLAN
7

ERHALTUNGSVERORDNUNG
8
Was bringt eine soziale
Erhaltungsverordnung?
Liebe St. Paulianerinnen,
liebe St. Paulianer,
die soziale Erhaltungsverordnung
wird derzeit im Stadtteil
diskutiert. Viele von Ihnen fragen
sich zwischenzeitlich auch, was sich
dadurch hier im Sanierungsgebiet
Karolinenviertel ändern und welche
Effekte dieses neue Instrument
haben wird. Noch können wir nicht
auf die soziale Erhaltungsverordnung
und deren Steuerungsmöglichkeiten
zugreifen. Im Frühjahr
wurde ein wissenschaftliches Gutachten
inklusive einer Haushaltsbefragung
durch ein mit dieser Thematik
vertrautes Büro durchgeführt.
Der Untersuchungsbereich
ist weit gefasst.
Neben den SanierungsgebietenKarolinenviertel,
Schilleroper und
Wohlwillstraße sind
auch solche Bereiche
aufgenommen worden,
die nicht in Sanierungsgebieten
liegen, aber mit diesen
Gebieten in engem Zusammenhang
stehen (z.B. St. Pauli Süd). Hierbei
hatten wir Sie um Ihre zahlreiche
und aktive Unterstützung gebeten.
Dafür möchten wir uns an dieser
Stelle recht herzlich bei Ihnen bedanken.
Seit der förmlichen Festlegung
des Sanierungsgebiets St. Pauli
S3 Karolinenviertel im Jahr 1988
konnten viele funktionale, bauliche
und städtebauliche Verbesserungen
erreicht werden. So wurden in den
vergangenen Jahren 384 neue Wohnungen
gebaut, davon 277 Wohnungen
mit öffentlicher Förderung
mit entsprechend geringer Miethöhe
und einer Belegungsbindung.
Modernisiert und instandgesetzt
wurden 1.128 Wohnungen, davon
1.047 öffentlich gefördert. Diese
Wohnungen konnten hierdurch zu
sehr günstigen Mieten für ihre Bewohner
gesichert werden.
Inzwischen wurde auch ein
Bündel an verkehrs- und freiraumplanerischen
Maßnahmen erfolgreich
umgesetzt. Es ist also sowohl
im Quartier selber als auch drum
herum viel passiert. Zurzeit werden
bekanntermaßen Teile der Marktstraße
umgebaut. Die Planung dazu
wurde in einem langen Prozess
gemeinsam mit dem Stadtteil entwickelt.
Schon die ersten Ergebnisse
stoßen auf viel Zustimmung
bei den Anwohnern. Ganz wichtig
und nicht an einzelnen Projekten
und Bauvorhaben ablesbar ist die
Tatsache, dass man heute gerne im
Karoviertel lebt und arbeitet. Gute
Nachbarschaften, ein vielfältiges
Stadtteilleben, Offenheit und Toleranz
sind gerade hier die großen
Stärken. Dieses gilt es zu sichern.
Deshalb soll auch weiterhin mit
den vielfältigen Maßnahmen im
Sanierungsgebiet hieran gearbeitet
werden. Das grundsätzliche Ziel,
die Wohn- und Lebensbedingungen
der angestammten Bevölkerung
zu verbessern, wird natürlich
weiterhin verfolgt. Gleichzeitig
gilt es insbesondere, spekulativen
Entwicklungen durch Anwendung
sanierungsrechtlicher Instrumente
und Projektförderungen gegen zu
steuern.
Die gesteigerte Attraktivität der
Quartiere kann aber unter Umständen
auch zu einer Verdrängung der
angestammten Bevölkerung - deren
Wohn- und Lebenssituation ja verbessert
werden soll - beitragen.
Im Hinblick auf das sich nähernde
Ende des 1988 begonnenen
Sanierungsverfahrens hat sich das
Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung
deshalb schon frühzeitig entschieden,
eine sogenannte soziale
Erhaltungsverordnung nach § 172
Abs.1 Nr. 2 Baugesetzbuch auf den
Weg zu bringen.
Sie ist ein wirksames städtebauliches
Instrument, das auch im
Sanierungsgebiet Karolinenviertel
parallel zum Sanierungsrecht angewandt
werden könnte: Neben die
sanierungsrechtliche Genehmigung
tritt dann eine weitere Genehmigung
nach § 172 Abs. 1, Satz 1 Nr.
2 (soziale Erhaltungsverordnung)
in Verbindung mit einer entsprechendenUmwandlungsverordnung.
Zu genehmigen wären zukünftig:
l die Zusammenlegung
oder Teilung
von Wohnungen,
l der Abriss von
Wohngebäuden,
l die Umnutzung von
Wohn- zu Gewerberaum,
l die Umwandlung von
Miet- in Eigentumswohnungen,
l der Verkauf von
Wohngebäuden.
Gleichwohl ist die soziale Erhaltungsverordnung
kein „Mietenbegrenzungsinstrument“.
Sie werden sich vielleicht fragen,
lohnt sich der Aufwand?
Wir meinen ja! Denn wir sind
zuversichtlich, mit diesem neuen
über die Sanierungszeit hinausreichenden
Instrument die Sanierungserfolge
hier im Quartier zu sichern
und negative Entwicklungen
beschränken zu können.
Herzlicher Gruß
Michael Mathe, Leiter des
Fachamtes für Stadt- und Landschaftsplanung
im Bezirksamt
Hamburg-Mitte !

Übersichtsplan des Untersuchungsgebietes St. Pauli
Gebietsabgrenzung
Kartengrundlage
Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung
ERHALTUNGSVERORDNUNG
M. 1: 7.500
0 50 100 200 300 Meter
9

MODERNISIERT
10
Das Schmuckstück
in der Feldstraße 50
Ein schmuckes Haus war es ja dort aus der Gewerbefläche eine Mieten für die Bewohner weiterhin
schon immer, wenn auch in die
Wohnung. Es ist also sozusagen langfristig gesichert.
Jahre gekommen: Der Altbau Feld- ein Ringtausch“, so Projektleiter
Die Rückfassade und die Außenstraße
50. Errichtet um 1860, wur- Rifat Özkan von der steg. „Der Gewandflächen in den Lichtschächten
de es jetzt mit öffentlichen Mitteln werbemieter muss auf diese Weise erhielten ein Wärmedammverbund-
im Rahmen der Sanierung instand nur einmal umziehen und kann in system. Die Straßenfassade wurde
direkter Nähe in enge Kooperation mit dem Denk-
bleiben.“
malschutzamt und Fachamt Stadt-
Im Haus und Landschaftsplanung instand
Feldstraße 50 gesetzt und farblich analog der ur-
konnten jetzt sprünglichen Farbgebung gestaltet.
drei jeweils
107 Quadratmeter
große
Rüdiger Dohrendorf !
Wohnungen Außen wie Innen eine Augenweide: Die
bezogen
Feldstraße 50 wurde mit öffentlichen
werden. Die Geldern instand gesetzt und moderni-
Wohnungen siert.
gesetzt und modernisiert. Die rei-
nen Baukosten summieren sich auf
rund 800.000 Euro. Das Haus ist
zusätzlich in das Verzeichnis des
Denkmalschutzamtes als erkanntes
Denkmal eingetragen.
„Das Interessanteste aber ist,
dass wir durch den Umbau des Erdgeschosses
zu einer Gewerbefläche
mit 95 Quadratmetern den Betrieb
aus dem Nachbarhaus Feldstraße
51 nun hierhin verlagern können.
Anschließend sanieren wir nämlich
die Nummer 51 und dann entsteht
wurden
mit neuen
Küchen,
Bädern, Toiletten
und
Balkonen
an der Hofseiteausgestattet.
Durch den
Einsatz von
Fördermitteln
werden
günstige

Türkqe özetx
Karolxnen bölgesxnxn tadxlat xälerx
2012 yilinda bxtmesx planlaniyor
Karolxnen bölgesxndekx äehxr düzenlemesxyle
alakali olan tadxlat
xälerxnxn tamamlanmasi, xlk baäta
2011 yilinin ortalarinda gerqekleämesx
beklenxyordu. Fakat bu
tarxhe kadar bazi xnäaat projelerx
bxtemeyecewx xqxn, äehxr ve arazx
planlama xälerxnden sorumlu olan
resmx daxre, äehxr gelxäxmx ve qevre
xälerxnden sorumlu resmx daxre ve
steg äxrketx görüämeler yaptilar.
Görüämelerxn amaci xse, tadxlat
davasinin anxden dewxlde, yavaä
yavaä 2012 yilinda bxtxrxlmesxydx. Bu
görüämeler Kasim ayinda baäariyla
gerqekleäxp bxr aäama konseptxnde
yazi halxne getxrxldx. Aäama konseptxnxn
amaci bxr taraftan tadxlatlarla
alakali hedeflerxn tamamlanmasi.
Dxwer taraftan xse tadxlat xälerxnxn
bxtxmxnden sonrada semtlerdekx xq
düzenxn kalici hale getxrxlmesxdxr.
Akla gelen, örnewxn bxr semt kurulu
ve konularla alakali xä gruplarinin
oluäturulmasi. Böylece katilimlar ve
bxlgx aktarmalarinin devam etmesx
sawlanabxlxnxr. Aktxvxtelerxn devaminin
gelmesx xqxn, Centro Socxale
xsxmlx, mekan olanawi sawlayan, bxr
bölge kültür merkezx oluäturuldu.
Aäama konseptx xkx bölümden oluämakta.
2011 yilina axt olan xlk bölüm
„Fadxng-Out-aäamasi“ olarak adlandirilirken,
xkxncx aäama xse 2012 yili
xqxn planlanan bxtxrme aäamasindan
oluäuyor. „Fadxng-Out-aäamasi“,
yanx tadxlat xälerx xqxn yapilan masraflarinin
yavaä, yavaä azaltilmasi
anlamina gelxyor.
Bxt pazari ve bölge sakxnlerxnxn
aralarini düzeltecek olan tedbxr
3 Äubat tarxhxnde bxt pazari yönetxcxsx,
bölge memurxyetxnxn sorumlu
bölümü, steg ve Karolxnen bölgesxnxn
xkx semtsakxnx xle bxr görüäme
gerqekleätx. Bu görüämenxn
amaci xse, bu bölgede yaäayanlarin,
bxt pazarindan dolayi duyduklari
rahatsizliklarini alinacak tedbxrlerxn
sayesxnde azaltmakti. Problem yaratan
farkli, farkli konular hakkinda
konuäuldu. Böylece ortaya qikanlar
äunlar. Kamuya aqik olan „Alte
Rxnderschlachthalle“ geqxtxnden bxt
pazarinin saatlerxnde geqmesx qok
zor oluyor. Bxlhassa bebek arabasi
olan ve tekerleklx sandalye kullanan
sakxnler xqxn daha zor oluyor.
Bundan sonra kurulacak olan bxt
pazari standlarinin yerlerx görülecek
bxr äekxlde xäaretlenecek ve böylece
her xkx taraftadada bxrer buquk
metrelxk geqxt xmkanlari sawlanacak.
Karolxnen gxrxäxnde standlarin yerlerx
renklx yapiäkan bandlarinla ve kamuya
aqik olan bölgede xse tebeäxr
xle xäaretlenecek. Böylece stand
sahxblerxnxn bu karara uyduklari
sürece, yayalarinda geqmesx sorun
halxne gelmeyecek.
Sosyal koruma tüzüwünün ne gxbx
faydasi var?
Sosyal koruma tüzüwü äuan bölgede
tartiäilan konu halxne gelmxä
durumda. Xqxnxzde bxrqok kxäx bu
tüzüwün Karolxnen semtxnxn tadxlat
xälerxnle alakali ne gxbx dewxäxklxkler
getxrecewxnx ve amaci neler olduwunu
merak etmekte. Henüz bxzlerde
bu sosyal tüzüwün sunduwu xmkanlarini
kullanamamaktayiz. Äuan bu
konuda bxlgx sahxbx olan bxr büro,
bxlxmsel bxr rapor ve anket hazirlamakta.
Araätirilan bölüm bayawa
büyük kampsamda.
Marktstrasse`nxn dewxäxmx xle alakali
yenxlxkler
Marktstrasse`dekx dewxäxm xälerx
xlerlemekte. Gerqx geqen yil atlattiwimiz
kiä aylari LaMa-Meydaninin
bxtxrxlmesxnx epeyce zorlaätirdi.
Ama yxnede äuan xäler takintisiz bxr
äekxlde devam etmekte. Dergxmxzxn
son sayisinda sxzlerx tüm xnäaat
aäamalari hakkinda aydinlatmiätik.
Äuanda xkx meydanin tamamlanmasi
ve dowu yönünde kalan kisimin xälerx
devam etmekte. Meydanin gerqekleämesx
xqxn äu günlerde yalnizca
xnäaat äxrketlerx ve mxmarlar qaliämamakta.
Karolxnxn bölgesxnxn xä
topluluwunun qocuklarida muhteäem
bxr katilimda bulundular. Bxr kaq kez
BauArt e.V. dernewxnxn sanatkarlarinla
buluäup qxqek motxflx mozaxkler
tasarladilar. Bu mozaxklerden oluäan
bank, Laexszstraße yanx LaMa-
Meydaninda yerxnx bulacak.
TÜRKISCHE ZUSAMMENFASSUNG
Yenxleme konseptxnxn yenxlenmxä
äeklx
QN`xn bu sayisinda äehxr düzenlemesxyle
alakali olan tadxlat xälerxnxn
yenxleme konseptxnde yer alan en
aktuel duyurularini konu olarak
xäledxk. Daha öncekx äeklxnx 56
sayili dergxmxzde yayimlamiätik. O
günden bu yana xälemler devam
etmekte. Ve 2012 yilinin sonlarina
dowru bxtmesx beklenxyor (tadxlat
davasinin bxtxmx hakkindakx yazimizida
okuyun). Bu yilin yaz aylarinda
bxtmesx beklenen, Marktstraße`nxn
dewxäxm planlarida yenxleme konseptxnde
konu olarak xälendx. „Haus
der Hexmat“ in kesxn bxr konseptx
henüz bellx olmadi. Tschaxkowsky-
Haus`un yenxlenmesx xle alakali
yapilan müsabakada hangx tasarimin
kazandiwi henüz kararlaätirilmadi.
Ayrica Xsrael kiz okulunun spor
salonu, Karolxnen bölgesxnxn kültür
evx halxne getxrxlecewxde konsepte
xlave edxldx.
Feldstrasse 50`dekx mücevher
Feldstraße`dekx 50 numarali ev, her
ne kadar eskxmxäde olsa, her zaman
xqxn güzel bxr evdx. 1860 yillarinda
xnäa edxlen bu bxna, äu anda resmx
paralar xle bakimi yapilmiä ve
modernxze edxlmxä bxr durumda.
Yalnizca xnäaat masraflari yaklaäik
800.000 Euro`yu buldu. Ayrica bu
yapit anit koruma memurxyetxnxn anit
koruma lxstesx kayitlarina geqxrxldx.
„En xlgxnq olan olaysa, gxrxä katinda
yaptiwimiz tadxlat xälerxnxn sayesxnde,
burada 95 metrekarelxk bxr
dükkan oluäturabxldxk. Böylece yan
bxnadakx, yanx Feldstraße 51`dekx
dükkanin bu yenx yere taäinmasi
mümkün oldu. Qünkü daha sonra
51 numarali bxnanin tadxlat xälerxne
baälanacak ve buradakx dükkan
yenx bxr daxre halxne getxrelecek.
Yanx anlayacawiniz bxr dewxä tokuä
yapilmiä olundu“ dxye steg`xn
proje sorumlusu Rifat Özkan anlatti.
„Böylelxkle dükkan kxracisinin fazla
uzaklara gxtmeden, yalnizca bxr kez
taäinmasi gerekxyor.“ Daha ayrintili
yazimizida okuyunuz.
11

DIE LETZTE
12
Marktstraße
137-
139.
Beirat aktuell
In diesem Heft fassen wir
die Sitzungen vom Dezember
2010 bis März 2011 zusammen.
Im Dezember 2010 sind zunächst
noch einige Anträge an den
Verfügungsfonds zu beraten, ehe
über das Treuhandvermögen der
steg diskutiert wird. Nach gegenwärtigem
Stand endet der Treuhandvertrag
mit der Stadt zum 31.
Dezember 2012. Der Beirat möchte
sicherstellen, dass die rund 910
Wohnungen und 100 Gewerbeeinheiten
auch langfristig zu preisgünstigen
Konditionen erhalten
bleiben. Deshalb wird der Finanzsenator
seitens des Sanierungsbeirates
Karolinenviertel aufgefordert,
das Treuhandvermögen in städtischer
Hand zu halten oder aus-
schließlich an Genossenschaften,
Stiftungen oder nicht gewinnorientierte
Unternehmen zu verkaufen.
Anschließend wird erörtert, dass
sich das Grundstück Marktstraße
137-139 seit dem 1. November
2010 im Treuhandvermögen der
steg befindet. Die steg wird das
Vordergebäude öffentlich gefördert
modernisieren. Das Hintergebäude
soll durch einzelne Maßnahmen instand
gesetzt werden, was natürlich
mit den Mieterinnen und Mieter
abgestimmt wird. Breit diskutiert
wurde auch der Ortstermin Lagerstraße:
Es geht um mehr Sicherheit
für Fußgänger und Radfahrer an
der Lagerstraße.
Kernthema der Beiratszusammenkunft
im Januar 2011 ist das
Stufenkonzept zum Abschluss des
Sanierungsverfahrens, das von Heide
Riemer aus dem Fachamt Stadtund
Landschaftsplanung referiert
wird. Das Verfahren wird bis Ende
2012 verlängert, da noch nicht alle
Sanierungsziele erreicht werden
konnten. Bestimmte Leistungen wie
beispielsweise die Sitzungen des
Sanierungsbeirates und die Summe
des Verfügungsfonds werden sukzessive
reduziert. Außerdem wird
die Einrichtung eines Stadtteilrates
oder themenbezogener Arbeitsgruppen
für die Zeit nach der Sanierung
ins Auge gefasst. Das Konzept wird
anschließend kontrovers diskutiert.
Einige Beiratsmitglieder wollen den
monatlichen Turnus der Sitzungen
beibehalten.
Ebenfalls im Zusammenhang
mit der Beendigung des Sanierungsverfahrens
stellt die Arbeitsgemeinschaft
Kirchhoff und Jacobs vor,
wie die vertiefende Untersuchung
zur Einführung einer sozialen Erhaltungsverordnung
ablaufen wird.
Im gesamten Stadtteil St. Pauli,
also nicht nur im Karolinenviertel,
werden rund 1000 Haushalte
befragt. Der Fragenkatalog eruiert
Dinge wie Bindung zum Stadtteil,
Wohnumfeld und Ausstattung der
Wohnungen.
In der Sitzung im März 2011
wird der Abschied von Marianne
Heimfarth zu Ende Mai bekanntgegeben
(siehe Editorial auf Seite 2).
Anschließend ist der städtebauliche
Vertrag bezüglich Kompensationsmaßnahmen
zwischen der Hamburg
Messe und Congress GmbH
sowie der Stadt Hauptthema.
Rüdiger Dohrendorf !
ADRESSEN
steg
Stadterneuerungs- und
Stadtentwicklungsgesellschaft
Hamburg mbH,
Schulterblatt 26-36,
20357 Hamburg,
Telefon 43 13 93-0,
Fax 43 13 93 13,
Internet www.steg-hamburg.de
Mail steg@steg-hamburg.de
Sozialplan/Umquartie rung
Sprechzeiten:
donnerstags 15 - 18 Uhr,
Jutta Brunecker,
Pawel Kreutzmann,
Telefon 43 13 93 47.
Gebietsbetreuung
Barbara Kayser,
Telefon 43 13 93 26,
Matthias Müller,
Telefon 43 13 93 37.
Stadtteilbüro Karolinenviertel
Alte Rinderschlachthalle,
Neuer Kamp 30,
20357 Hamburg,
Sprechzeit der steg:
donnerstags 17-18 Uhr.
Bezirksamt Hamburg-Mitte
Fachamt für Stadt- und
Landschaftsplanung
Klosterwall 8, 20095 Hamburg
Städtebauliche Sanierung
Gebietskoordinatorin
Frau Riemer, Tel. 42854-3369
Sanierungsrechtliche
Genehmigungen
Herr Marquardt, Tel. 42854-4747
Fachamt Bauprüfung
Klosterwall 6, 20095 Hamburg
Herr Schwirtz,
Telefon 42854-3463
Grundsicherungs- und Sozialamt
Abschnitt für Allgemeine Wohnungsangelegenheiten
Kurt-Schumacher-Allee 4,
20095 Hamburg
Telefon 42854-4558 oder -4615.
Sprechzeiten Mo und Do 8.30-
12.30 Uhr sowie nach Terminvereinbarung.
Wohngeld:
Kurt-Schumacher-Allee 4,
Telefon 42854-4610, -5144, Sprechzeiten
Mo und Do jeweils von 8.30
bis 12.30 Uhr
Wohnraumschutz
NN
Wohnungspflege
Herr Kroog, Telefon 42854-4589.
Behörde für Stadtentwicklung
und Umwelt BSU
Amt für Wohnen, Stadterneuerung
und Bodenordnung (WSB),
Wexstraße 7,
20355 Hamburg,
Modernisierung: Frau Garbers,
Telefon 42840-8436.