Ga?stezeitung 2008-09:Gaestezeitung 2008 09 - Hinterstoder
Ga?stezeitung 2008-09:Gaestezeitung 2008 09 - Hinterstoder Ga?stezeitung 2008-09:Gaestezeitung 2008 09 - Hinterstoder
Winter 2008/09 NEWS INFOS EVENTS SPEEDS YOU THROUGH THE SEASON
- Seite 2 und 3: Liebe Gäste, ich heiße Sie in Hin
- Seite 4 und 5: 4 infos pur Von Alpineum bis hinter
- Seite 6 und 7: kultur pur Ausblicke & MODUS VIVEND
- Seite 8 und 9: 8 infos pur Von Perchten bis Baumsc
- Seite 10 und 11: 10 infos pur Vom Ball der Vereine b
- Seite 12 und 13: 12 infos pur Von Stodertaler Bauern
- Seite 14 und 15: 01 hinterstoder.lounge Erlebe Inter
- Seite 16 und 17: 16 infos pur Von Höss Salettl bis
- Seite 18 und 19: 18 g’schichtl’n pur Geschichte
- Seite 20 und 21: 20 infos pur Von Wintersportschule
- Seite 22 und 23: 22 perlen der alpen pur Partnerbetr
- Seite 24 und 25: Vom Taxi bis zum 4-Sterne-Reisebus
- Seite 26 und 27: 26 infos pur Von Elektro Mühlberge
- Seite 28: events pur Die Veranstaltungs-Highl
Winter <strong>2008</strong>/<strong>09</strong><br />
NEWS<br />
INFOS<br />
EVENTS<br />
SPEEDS YOU THROUGH THE SEASON
Liebe Gäste,<br />
ich heiße Sie in <strong>Hinterstoder</strong><br />
herz lich willkommen und freue<br />
mich, dass Sie Ihren Urlaub bei<br />
und mit uns genießen möchten.<br />
Ohne Auto ins Stodertal zu reisen, ist bereits<br />
jetzt keine Utopie mehr, in Zukunft wird dies<br />
aber für Gäste wie Einheimische wesentlich<br />
einfacher und deutlich kundenfreundlicher zu<br />
bewerkstelligen sein. Die Rede ist vom ge -<br />
planten Perlen der Alpen-Projekt in Hintersto -<br />
der, das bis zum Jahr 2012 das Thema sanfte<br />
Mobilität einer kritischen Überprüfung unterziehen<br />
und in vielerlei Bereichen zu wesentli chen<br />
Qualitätsverbesserungen führen wird. Unser<br />
Ziel ist es, künftig Mobilitätsservices zu bieten,<br />
durch die der erholsame Teil des Urlaubs bereits<br />
bei Ihnen zuhause bei Reiseantritt beginnen<br />
kann und durch die ein Mehr an Komfort im<br />
Vergleich zur Anreise mit dem Auto entsteht.<br />
Dieser „Komfort-Vorsprung“ wird natürlich<br />
im Stodertal durch Wandertaxi, Tälerbus und<br />
andere Services noch deutlich ausgebaut.<br />
Für uns Stoderer ist dieses Projekt insofern be -<br />
sonders wichtig, als dass wir dadurch unserer<br />
Tourismuswirtschaft eine vielversprechende<br />
Per spektive für die Zukunft geben können. Wir<br />
arbeiten daran, dass wir für Sie auch in Zu kunft<br />
leicht erreichbar sein werden, egal wie teuer<br />
Benzin und Diesel sein oder wie sich et waige<br />
Strafzahlungen für CO -Emissionen entwickeln<br />
2<br />
werden. Abgesehen davon besitzt das Reisen<br />
mit der Bahn deutlich mehr Erholungswert –<br />
und obendrein hat das Sich-durch-die-Land -<br />
schaft-„chauffieren“-Lassen auch etwas mit<br />
Stil zu tun.<br />
Im Winter schätzen unsere Gäste übrigen be -<br />
reits jetzt das Schibus-Service, wenn es darum<br />
geht, mit der kompletten Schiausrüstung be -<br />
quem zur Talstation der Gondelbahn zu gelan -<br />
gen oder die Einstiegspunkte der Stodertal-<br />
Loipe gezielt anfahren zu können.<br />
Zum Schluss muss ich Ihnen noch davon<br />
berichten, dass wir für unsere Bestrebungen<br />
in Sachen sanfter Mobilität auch schon die<br />
erste Auszeichnung erhalten haben: Gemein -<br />
sam mit der Gemeinde Werfenweng und der<br />
Mobilitätszentrale „Mobilito“ wurden Hinter -<br />
stoder als Mitglied der Perlen der Alpen mit<br />
dem Österreichischen Mobilitätspreis <strong>2008</strong><br />
ausgezeichnet. Wir werten das als guten Start<br />
in ein neues Zeitalter für <strong>Hinterstoder</strong>.<br />
Ihr Helmut Wallner<br />
Bürgermeister von <strong>Hinterstoder</strong><br />
2<br />
highlights pur<br />
Das Wichtigste aus dem Inhalt<br />
hinterstoder.pur<br />
Die pure Lust am Winter<br />
Seite 3<br />
dorfkultur.pur<br />
Stoastücki, Wurzelhang und<br />
Hannes Trinkl<br />
Seite 5<br />
kultur.pur<br />
Ausblick & MODUS VIVENDI<br />
Seite 6<br />
schivergnügen.pur<br />
Der lange Weg zur perfekten Piste<br />
Seite 9<br />
Herzlich willkommen.<br />
Martina Hackl sowie Monika Quatember – das<br />
Team der hinterstoder.lounge – stehen für Ihre<br />
Anfragen und Wünsche jederzeit gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Sie unterstützen Sie bei der Planung Ihres Ur -<br />
laubs und stehen Ihnen mit Rat und zahlreichen<br />
Insider-Tipps zur Seite.<br />
Wir sind gerne für Sie da!<br />
genuss.pur<br />
Zum Schlemmen und Schmunzeln<br />
Seite 11<br />
natur.pur<br />
Schitour Loigistal<br />
Seite 13<br />
hüttenerlebnis.pur<br />
Verschwundene Almen<br />
Seite 17<br />
tradition.pur<br />
Vom Flötzen auf der Steyr<br />
Seite 19<br />
gäste.pur<br />
Winterwandern auf der<br />
Dorfpromenade und Stammgäste<br />
Seite 21<br />
hinterstoder<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag 8–12 und 14–17 Uhr<br />
Samstag 9–12 Uhr<br />
24.12.<strong>2008</strong> 8–12 Uhr<br />
25. und 26.12.<strong>2008</strong> sowie<br />
01.01.20<strong>09</strong> 14–18 Uhr<br />
Tel.: +43 (0) 7564 5263<br />
Fax: +43 (0) 7564 5263-55<br />
hinterstoder@pyhrn-priel.net
Foto: Höss-Bahnen<br />
hinterstoder pur<br />
Die pure Lust am Winter Text: Bürgermeister Helmut Wallner<br />
Winter – mehr als nur Schifahren<br />
Spüren Sie bereits das Kribbeln im ganzen<br />
Körper, wenn es mit einem Mal so richtig kalt<br />
ist im Herbst und man förmlich den Schnee<br />
schon riechen kann? Blättern Sie hungrig die<br />
Reise-Prospekte mit ihren Bildern von verschnei -<br />
t en Landschaften durch, um Ihre Sehnsucht<br />
nach dem Winter, wenn auch nur ungenügend,<br />
zu stillen. Tja, da geht es Ihnen genau so wie<br />
mir und vielen anderen hinterstoder.puristen.<br />
Als Einheimischer in einem Wintersportort und<br />
begeisterter Schifahrer kann ich Ihnen jedoch<br />
sagen, dass es die ganze Pracht des Winters ist,<br />
die einen so anzieht. Wenn sich das Winter-<br />
Erlebnis nur auf einen sehr knapp bemessenen<br />
Zeitraum im Jahr beschränkt, dann überwiegt<br />
natürlich meist die Dominanz des Schifahrens.<br />
Doch wenn man, so wie ich, das ganze Jahr<br />
über hier lebt, dann besteht Winter nicht nur<br />
aus einer (Schi-)Melodie, sondern aus einer<br />
Fülle von harmonischen Klängen, einer ganzen<br />
Symphonie. Wie Sie sehen, komme ich noch<br />
ins Schwärmen.<br />
Winter entdecken<br />
Diese Symphonie zu erleben und zu genießen,<br />
das ist es, was hinterstoder.pur bewirken<br />
möchte. Wir spannen den Winterbogen von der<br />
actionreichen Fahrt auf der Crosstrail-Strecke<br />
am Höss hin zur fast andächtigen Stille von<br />
herabrieselnden Schneeflocken in der Polster -<br />
lucke. Winter ist auch Ruhe im Stodertal, Atmosphäre<br />
und kitschige Idylle. Winter ist jene Zeit<br />
und jener Raum, der notwendig ist, um die verschneiten<br />
Bergriesen des Toten Gebirges vor<br />
blitzblauem Himmel wirken zu lassen – ihre<br />
Schönheit zu erfassen.<br />
hinterstoder.pur hilft entdecken<br />
Leben Sie Ihre Lust auf den Winter, hinterstoder.pur<br />
hilft Ihnen dabei. Besuchen Sie uns<br />
doch einfach mal in der hinterstoder.lounge im<br />
Gemeindehaus. Holen Sie sich Ihre individuelle<br />
Beratung, Ihre Tipps, schmöckern Sie in den<br />
zahlreichen Broschüren, Führern und Nachschla -<br />
gewerken. Entdecken Sie unser Tal von einer<br />
ganz anderen Seite, indem Sie das Alpineum –<br />
Sich mit allen Sinnen einlassen<br />
Wunschliste an meinen Winterurlaub: einmal<br />
federleichte Schneeflocken durch die<br />
Luft blasen, am Fuß der Spitzmauer langlaufen<br />
und Geselligkeit beim „Eisstöckl“ erleben.<br />
gleich im Anschluss an die hinterstoder.lounge –<br />
besuchen. Der preisgekrönte Museumsbau schafft<br />
Wissen um unser Dorf und kann – ganz nebenbei<br />
– auch sehr unterhaltsam sein. Vielleicht<br />
können wir Ihnen sogar etwas über die Perlen<br />
der Alpen erzählen, zu deren Mitgliedsort wir<br />
uns seit fast zwei Jahren zählen dürfen und<br />
deren Streben darin besteht, Mobilitätsservices<br />
so zu verbessern und den Gästen anzubieten.<br />
Mit dem Erfolg, dass diese gerne auf das Auto<br />
als Urlaubsfahrzeug verzichten. Sanfte Mobi -<br />
lität lautet das Stichwort in diesem Zusammen -<br />
hang und das führt mich auch sofort zu einem<br />
wirklich praktischen hinterstoder.pur-Service –<br />
zum Schibus. Schiläufer sowie Snowboarder<br />
schät zen ihn, weil er das ganze Tal mit der Tal -<br />
station der Höss-Bergbahnen verbindet. Lang -<br />
läufer und Winterwanderer halt viel von ihm,<br />
weil man sich durch die zahlreichen Zustiegs -<br />
möglichkeiten viel freier im Tal bewegen kann.<br />
Und wir schätzen Ihn aufgrund seiner verkehrsmindernden<br />
Wirkung. Das ist auch der Grund,<br />
warum wir sanft mobil werden wollen. Denn es<br />
profitieren alle davon, wenn sich im Tal was<br />
bewegt – unabhängig vom Individualverkehr.<br />
3
4<br />
infos pur<br />
Von Alpineum bis hinterstoder.lounge<br />
Neu im Shop!<br />
Farbklänge<br />
Akte und Landschaften<br />
von Brigitte Aiginger<br />
ab 1. Mai 20<strong>09</strong><br />
Öffnungszeiten Sonderschau: Dienstag bis Sonntag 9 bis 17 Uhr | Führungen außerhalb<br />
der Öffnungszeiten auf Anfrage jederzeit möglich! Infos: Tel. +43 (0) 7564 5263<br />
Alpineum <strong>Hinterstoder</strong><br />
Handgefertigtes alpines Porzellan<br />
von mano design<br />
hinterstoder
dorfkultur pur<br />
Stoastücki, Wurzelhang und Hannes Trinkl Text: Angelika Diesenreiter<br />
Pistenprofi Hermann Hackl im Interview mit Angelika Diesenreiter<br />
Von den Arbeitseinsätzen der Vereine zur Pistenpflege über die Zwei-Mann-<br />
Schneewalze zur modernen Pistentechnik ist’s ein weiter Weg – Hermann Hackl hat<br />
alles diese Entwicklungsschritte aktiv miterlebt.<br />
Seit Hermann Hackl 1975 zur Seilbahn<br />
kam, hat sich in der Schiarena auf dem Höss<br />
viel verändert. Als Zimmerer wurde er einge -<br />
stellt, um die vielen zu den Liften gehören den<br />
Holzbauten und Anlagen zu errichten: die Hüt -<br />
ten bei den Tal- und Bergstationen der Schleppund<br />
Sessellifte, die Ein- und Ausstiegsrampen,<br />
die Start- und Zielhütten wurden im Sommer<br />
an Ort und Stelle meist aus Lärchenholz ge -<br />
zimmert. Auch die Arbeiten an den Schipis -<br />
ten mussten im Sommer geschehen, nicht mit<br />
großem maschinellem Einsatz wie heute, sondern<br />
vorwiegend händisch. Hermann Hackl<br />
erinnert sich, dass er mit Kollegen, (manchmal<br />
auch mit Unterstützung der Mitglieder aus<br />
dem Schiclub) wochenlang „Stoa klauben“<br />
musste.<br />
Es dürften wohl etliche Tonnen zusam -<br />
men gekommen sein, die die Seilbahner in all<br />
den Jahren händisch eingesammelt und ab -<br />
transportiert haben. Bisweilen markierte man<br />
auch große Steine, die sich im Winter an gewissen<br />
Stellen immer wieder hartnäckig durch<br />
die Schneedecke schoben und sprengte sie im<br />
Sommer. Mit dem so genannten „Stoastücki“<br />
wird heute noch einen Hang in der Talab -<br />
fahrt bezeichnet, der trotz der sommerlichen<br />
Sisyphus Arbeit praktisch nie ohne Steine<br />
vorzufinden war. Auch der „Wurzelhang“, wie<br />
die Stoderer intern den unteren Teil der Standartpiste<br />
bezeichnen, erklärt den speziellen<br />
Charakter dieser Strecke.<br />
Die damaligen Geräte zur Präparierung der<br />
Pisten sind mit der modernen Ratrac-Flotte<br />
nicht mehr zu vergleichen. In den 1960er<br />
Jahren zogen verwegene Schifahrer noch eine<br />
zwei Meter breite Handwalze hinter sich her<br />
und fuhren zu zweit die steilen Hänge hinunter.<br />
Ein gewagtes Gespann, denn der Mann<br />
vorne hatte die gesamte Schublast zu tragen,<br />
der „Bremser“ hinten konnte im Schneestaub<br />
kaum sehen und folgte, dem Unternehmen<br />
ausgeliefert in wilder Fahrt. Es gab na -<br />
türlich einen starken Anreiz, denn pro Fahrt<br />
mit der Handwalze konnte man sich eine<br />
Freifahrt mit dem Schlepplift verdienen.<br />
In den 1970ern war Hermann Hackl dann<br />
schon mit Schneeraupen unterwegs, die eine<br />
Glättpresse aus Holz nach zogen. Drei Pis -<br />
tengeräte mit jeweils 145 PS waren damals<br />
im Einsatz. Die schweren Maschinen glätteten<br />
aber nicht nur, sondern lockerten auch<br />
Steine und zogen oft ganze Wurzelstöcke aus<br />
dem Boden. Bei heftigen Schneefällen waren<br />
die Geräte oft Tag und Nacht im Einsatz und<br />
wenn die Pisten eisig waren, schafften es die<br />
145 PS manchmal nicht wieder auf den Berg<br />
hinauf. Auch der Fahrkomfort ließ einiges zu<br />
wünschen übrig: die Maschinen waren laut,<br />
nicht zu heizen und oft fiel der Scheinwer -<br />
fer aus und die Fahrer mussten im Finsteren<br />
zurück suchen. Hermann Hackl legte Wert auf<br />
eine sorgfältige Wartung. Da es zu Beginn<br />
noch keine <strong>Ga</strong>ragen gab, waren die Maschi -<br />
nen sehr anfällig für größere und kleinere Havarien.<br />
Als wirklich gefährlich beschreibt er<br />
aber die Situationen, wenn das tonneschwere<br />
Gerät in eisigen Steilhängen ins Rut schen geriet,<br />
was er mit erhöhtem Herz schlag doch einige<br />
Male erleben musste. Zwar gab es später auch<br />
Seilwinden, aber diese waren meist zu kurz<br />
und nur in kürzeren Steilhän gen einsetzbar.<br />
Es ist heute fast nicht mehr vorstellbar,<br />
wenn Hermann erzählt, dass in 1.000 Liter Ka -<br />
nistern Wasser an Geländekanten und Pisten<br />
Übergänge transportiert und dort entleert wur -<br />
den, um diese immer wieder steinigen Passa -<br />
gen zu vereisen. Steine und/oder tückische<br />
Eisplatten beschreibt er als normales Er -<br />
scheinungsbilder auf den Pisten des vorigen<br />
Jahrhunderts und freut sich über den Qua -<br />
litätssprung in der Pistenpräparierung mit den<br />
Beschneiungsanlagen und effizienten Pisten -<br />
geräten der neuen Generation. Selbstverständlich<br />
war man zu jeder Zeit bemüht den Schi -<br />
fahrern schöne, bestens präparierte Pisten<br />
zur Verfügung zu stellen, aber heute gelingt<br />
das unvergleichlich leichter und besser wie<br />
nicht nur die Weltcup-Abfahrt „Hannes Trinkl“<br />
beweist.<br />
5
kultur pur<br />
Ausblicke & MODUS VIVENDI<br />
Fotoausstellung „Vier Jahreszeiten“<br />
Helga Baumschlagers stimmungsvolle<br />
Fotos von Landschaften, Blumen sowie<br />
Tieren fangen die Atmos phäre aller vier<br />
Jahreszeiten auf eindrucksvolle Weise ein.<br />
Aktuelle Schau im Alpineum:<br />
„Vier Jahreszeiten“<br />
Bis Ostern 20<strong>09</strong> ist im Alpineum Hinter -<br />
stoder eine Foto-Ausstellung von Helga Baum -<br />
schlager zu sehen. Unter dem Titel „Vier<br />
Jahreszeiten“ werden Landschaften, Blumen<br />
und Tier fotos präsentiert.<br />
Großes Interesse zeigten die zahlreichen<br />
Besucher bei der Vernissage. Ein phantastisches<br />
Buffet und vor allem Leopold Steidl`s Tanzl -<br />
musi sorgten für gemütliche Unterhaltung und<br />
nette Begegnungen im Ausstellungshaus.<br />
Angelika DIESENREITER,<br />
geb. 1951 (Badgastein),<br />
Studium der Germanistik<br />
und Philosophie-Psychologie-Pädagogik<br />
in Inns -<br />
bruck, 1992 Übersiedlung<br />
nach <strong>Hinterstoder</strong>, seit<br />
1994 verschiedenste Kultur- und Veran -<br />
staltungstätigkeiten, z. B. Projekt leitung<br />
Alpineum und Flötzersteig anläßlich der<br />
Landesausstellung „Land der Hämmer –<br />
Heimat Eisenstraße“, seit 1997 Gemeinde -<br />
rätin, seit 2003 Vizebürgermeisterin.<br />
6<br />
Besuchen Sie das Alpineum<br />
Auch im Winter ist das preisgekrönte Aus -<br />
stellungshaus auf jeden Fall einen Besuch<br />
wert. Warum nicht mal den Winterspa -<br />
ziergang kulturell ausklingen lassen?<br />
Öffnungszeiten im Alpineum<br />
Montag bis Freitag jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Führungen sind jederzeit möglich. Anmeldung<br />
und Infos: Touristinformation in der hinterstoder.lounge,<br />
Tel.: 07564 5263<br />
Kunst & Handwerk in/aus <strong>Hinterstoder</strong><br />
Die kultini histo plant für den Sommer<br />
20<strong>09</strong> eine Sonderausstellung mit heimischen<br />
Künstlern und Kunsthandwerkern. Verschiedene<br />
Arbeiten von Hobby-Künstlern, handwerkliche<br />
Objekte, traditionelles Kunsthand werk,<br />
Malerei, Plastik, junge Künstler, abstrakt, kon -<br />
ser vativ, avantgardistisch, traditionell – alles<br />
soll Platz haben und einen vielfältigen Quer -<br />
schnitt aller künstlerisch Tätigen in Hinter -<br />
stoder zeigen. Da eine derartige Ausstellung<br />
relativ viel Vorlaufzeit (für Künstler und Or -<br />
ganisatoren) braucht, bitte ich Interessierte um<br />
ein telefonisches Aviso unter 07564 5255. Die<br />
Vernissage ist für Ende Juni 20<strong>09</strong> geplant.<br />
kalkalpen craft<br />
Die Marke „kalkalpen craft“ vereinigt eine<br />
Gruppe von Kunstschaffenden, die in bzw. um<br />
die Region Nationalpark Kalkalpen leben und<br />
nun ihre speziellen Arbeiten sowie einzigar-<br />
kalkalpen craft<br />
Kunsthandwerkliche Kraft aus der Natio -<br />
nal parkregion wird derzeit im Shop der hin -<br />
tersto der.lounge präsentiert. Ein Glück für<br />
Kunsthandwerk-Fans – Erwerb erwünscht.<br />
tigen Produkte in einer Wanderausstellung im<br />
Shop der hinterstoder.lounge icht nur präsentieren,<br />
sondern auch verkaufen. Die fünf unterschiedlichen<br />
Kunsthandwerker verbinden tra -<br />
ditionelle Techniken mit modernem Design und<br />
ökologisches Bewusstsein bei Material und Her -<br />
stellung. Ob als Geschenk oder zum persönlichen<br />
Gebrauch – die besonderen Einzelstü -<br />
cke erfreuen jeden Freund von modernem Kunst -<br />
handwerk.<br />
Friedrich M. Mocnik baut unter der Marke<br />
KOIIOKO einfache Klein-Möbelstücke (Klapp -<br />
tische, Kleiderständer, Vogelhäuser). Die Filz -<br />
arbeiten von Nicoletta Weingartner sind modi -<br />
sche Textil-Accessoires aus meist natür li chen<br />
Materialien in Designer-Qualität (Hüte, Schals,<br />
Halswärmer etc.). Die Keramikerin Anni Traut -<br />
wein gestaltet meist unglasierte Keramik, ge -<br />
prägt vom Wechselspiel verschiedener Struk -<br />
turen und Farben, oft mit glänzend-polierter<br />
Oberfläche, in ganz spezieller Technik. Stefan<br />
Weißensteiner drechselt kleine Holzgefäße aus<br />
unterschiedlichsten, heimischen Hölzern und<br />
Robert Buchberger schmiedet als Absolvent<br />
der Fachschule für Metalldesign in alter Tra -<br />
di tion moderne Eisenformen (Kreuze, Tiere etc.).
Das Prielergut – Kunstzentrum im Stodertal<br />
Am Fuße des Kleinen Priel mit direktem<br />
Blick auf den Großen Priel (siehe Bild) liegt<br />
das Prielergut mit seinem Veranstaltungs -<br />
ort KUNST-SchAU-STALL.<br />
Advent bei MODUS VIVENDI<br />
MODUS VIVENDI im KUNST-SchAU-STALL<br />
beendet die Veranstaltungsreihe im Jahr <strong>2008</strong><br />
mit dem traditionellen Adventnachmittag am<br />
Sonntag, den 7. Dezember <strong>2008</strong>, um 16.00 Uhr.<br />
Heuer steht dieser Abend unter dem Motto<br />
„Es duftet und leuchtet ...“. Moni Aufner liest<br />
besinnliche Texte, die musikalische Beglei -<br />
tung stammt von Bernadette Kühberger (Quer -<br />
flöte) und Luen Liang (Klavier). Wie jedes Jahr<br />
stimmen Punsch und Bäckereien den Magen<br />
auf die Weihnachtszeit ein.<br />
Kasperl und das verlorene<br />
Weih nachtsgeschenk<br />
Der Montag, 29. Dezember <strong>2008</strong>, 17.30<br />
Uhr, ist für Kinder ab fünf Jahren und Jung -<br />
gebliebene reserviert. Diese Veranstaltung fin -<br />
det im Compton-Saal der Gemeinde Hintersto -<br />
der statt. Das Puppentheater MODUS VIVENDI<br />
präsentiert das Stück „ Kasperl und das verlorene<br />
Weihnachtsgeschenk“. Der Weihnachts -<br />
engel findet das Weihnachtsgeschenk für die<br />
Großmutter nicht. War es der Räuber? Oder<br />
hat der Engel das Geschenk bis Weihnachten<br />
versteckt. Kasperl fährt mit dem Schlitten von<br />
Nikolo zu Wolke fünf um dem Engel bei der<br />
Suche zu helfen. Zum Schluß klärt sich alles<br />
auf und die Großmutter findet das Geschenk<br />
doch noch unterm Christbaum.<br />
Künstlergschnas<br />
Der KUNST-SchAU-STALL wird am<br />
Faschingsdienstag, dem 24. Februar 20<strong>09</strong> ab<br />
19.00 Uhr Schauplatz des MODUS-VIVENDI-<br />
Künstlergschnas.<br />
Infos unter: Telefon 0676/541 87 33 oder<br />
E-Mail: monika.aufner@utanet.at<br />
Text: Angelika Diesenreiter & Moni Aufner<br />
7
8<br />
infos pur<br />
Von Perchten bis Baumschlagerreith<br />
Freizeitzentrum<br />
Tennishalle <strong>Hinterstoder</strong><br />
Schwingen Sie Ihr Racket im Winter<br />
auf einem der beiden beheizten Tennis -<br />
plätze mit gelenkschonendem Gummi-<br />
Granulatbelag. Zu Trainings zwecken<br />
besteht die Möglichkeit einer Videoana -<br />
lyse unter Anleitung eines Trainers.<br />
Vom Sportbuffet aus kann das Geschehen<br />
in der Halle via Großbild -<br />
schirm mitverfolgt werden.<br />
Das Freizeitzentrum <strong>Hinterstoder</strong> ver -<br />
fügt im Winter wei ters über Eisstockbahnen,<br />
einen Zimmer gewehrschieß -<br />
stand sowie einen Billardtisch. Für das<br />
leibliche Wohl der In- und Outdoor-<br />
Sportler sorgt Familie Kropfreiter.<br />
Reservierung: Sportbuffet, Familie<br />
Kropfreiter, Telefon: 07564 5574<br />
Die Perchten<br />
sind los<br />
2-mal Rauhnachttreiben im Stodertal<br />
Die Tamberg-Perchten aus dem Stoder -<br />
tal präsentieren ihren alljährigen Tanz der<br />
Teufel. Am 27. Dezember <strong>2008</strong> wird ab<br />
20.00 Uhr der Parkplatz der Hösshalle<br />
durch ein Teufelstreiben verzaubert. Der<br />
Showact „Die Handschrift des Teufels"<br />
wird bei jeder Witterung aufgeführt.<br />
Auch für Unterhaltung im Anschluss ist<br />
gesorgt.<br />
Und am 5. Jänner findet ab 19.30 Uhr<br />
die traditionelle Perchten-Rauh nacht<br />
statt. Es werden rund 200 Perchten aus<br />
ganz Oberösterreich und den angrenzenden<br />
Bundesländern in grauslich schö nen<br />
Masken und Kostümen lautstark durch das<br />
Dorfzen trum ziehen.<br />
Eisstockschießen im Freizeitzentrum<br />
Damit es den Stoderern richtig wohl ist,<br />
gehen sie auf’s Eis – genauer gesagt auf die<br />
Eisbahn, um dem beliebten Wintersport Eis -<br />
stockschie ßen zu frönen. Bei klirrender Kälte<br />
und ruhigem Schneefall ist es ein besonderes<br />
Vergnügen, wenn die zwei „Moaschaften“<br />
gegeneinander antreten, um sich einen Jagatee<br />
oder Knödel auszuschießen.<br />
<strong>Ga</strong>sthof Baumschlagerreith<br />
täglich geöffnet von 11 bis 17 Uhr<br />
Naturbelassene Küche Spezialitäten vom Rotwild<br />
Hausmusik<br />
Jeden 3. Sonntag im Monat ab 14 Uhr offenes Musizieren<br />
Zum Genießen vor Ort und zum Mitnehmen<br />
Telefon 0676 754 23 58
schivergnügen pur<br />
Der lange Weg zur perfekten Piste<br />
Hermann Stöttinger, ist als stellvertretender<br />
Betriebsleiter der <strong>Hinterstoder</strong>-Wurzeralm<br />
Bergbahnen AG zuständig für die Beschneiung<br />
und Pistenpflege in den beiden Schigebieten<br />
und beschreibt die Anforderungen, die Schi -<br />
fahrer heute mit großer Selbstverständlichkeit<br />
erwarten und die ein Seilbahnunternehmen<br />
ebenso selbstverständlich zu bieten hat.<br />
Heute erfordert das Schimaterial insbesondere<br />
die Carving-Technik eine sehr kompakte<br />
Piste, die nur mehr mittels technischer<br />
Beschneiung erreicht wer den kann. Aber auch<br />
die technische Beschneiung ist von einigen<br />
natürlichen Faktoren abhängig, die nicht be -<br />
einflusst werden können.<br />
In den Schneekanonen wird reines Wasser<br />
durch feine Düsen zerstäubt, mit komprimier -<br />
ter Luft vermischt und unter hohem Druck auf<br />
den Pistenbereich gesprüht. Während der Zeit,<br />
in der dieses Gemisch wieder auf die Piste<br />
fällt, gefrieren die kleinen Wassertropfen zu<br />
Schneekristallen. Dieser Vorgang ist aber nur<br />
möglich, wenn die Lufttemperatur im Minus -<br />
<strong>Hinterstoder</strong>-Wurzeralm Bergbahnen AG – Standort <strong>Hinterstoder</strong><br />
Mitarbeiterstand: <strong>Ga</strong>nzjährig: 26 Personen<br />
Saison/Liftbetrieb: ca. 60 bis 80 Personen<br />
Saison/<strong>Ga</strong>stronomie: ca. 30 bis 40 Personen<br />
Beschneiung – Technische Daten/Kennzahlen:<br />
Installierte Pumpenleistung: 580 l/sec<br />
Strom/Anschlusswert: 3.900 kW (nur Beschneiung)<br />
Anzahl/Schneekanonen: 125 Schneilanzen und<br />
45 Schneekanonen<br />
Anschlussstellen/Hydranten: 277 Stück Unterflurschächte<br />
Verlegte Rohrleitungen: 29,5 km<br />
Verlegte Strom- u. Steuerkabel 120 km<br />
Fassung Speicherteich Hirschkogel: 54.000 m³ Wasser<br />
bereich liegt. Weiters ist eine geringe Luft -<br />
feuchtigkeit und kaltes Wasser von Vorteil.<br />
Durch die neuen Kühlturmanlagen wird das<br />
Schneiwasser auf etwa +1°C bis +2°C abgekühlt.<br />
Eine wirtschaftliche Beschneiung be -<br />
ginnt erst ab -4°C Lufttemperatur bzw. sollte<br />
das Wasser nicht mehr als +2°C messen. Um<br />
diese Faktoren effizienter nutzen zu können,<br />
wird hauptsächlich in der Nacht beschneit.<br />
Unsere Beschneiungsanlage ist auf dem<br />
modernsten Stand der Technik und wird über<br />
einen Zentralcomputer gesteuert und bedient.<br />
Der Rechner erfasst verschie de ne Daten aus<br />
Wetterstationen, Pumpstation, Schneekanonen<br />
und errechnet aus diesen Para metern die optimale<br />
Schneequalität. Diese Da ten kann das<br />
Team der Beschneiung in Echt zweit abrufen<br />
und unmittelbar reagieren. Ab Mitte September<br />
ist unser Schneiteam bereits wieder mit<br />
den Aufbau- und Revisionsarbeiten beschäftigt.<br />
Ab Anfang November, sobald es die Tem -<br />
peraturen erlauben, sind sechs bis sieben<br />
Mann im Schichtbetrieb Tag und Nacht für<br />
Text: Angelika Diesenreiter<br />
Das Beste ist gerade gut genug für Sie<br />
125 Schneilanzen (l.), 45 Schneekanonen<br />
und modernste Pisten geräte sorgen auf<br />
dem Höss für perfektes Schivergnügen.<br />
die Betreuung der Schneekanonen im Einsatz.<br />
Die Präparierung der Schipisten beginnt<br />
nach Betriebsschluss der Liftanlagen um 16.00<br />
Uhr und dauert je nach Schneeverhält nissen<br />
bis etwa 24.00 Uhr. Bei anhaltendem Schneefall<br />
wird ab 4.00 Uhr morgens wieder mit den<br />
Arbeiten begonnen. Bei Betrieb der Beschnei -<br />
ungsanlage wird am Morgen auch der während<br />
der Nacht produzierte Schnee wieder in<br />
die Piste eingearbeitet. Während des Schi be -<br />
triebes dürfen aus Sicherheitsgrün den keine<br />
Präparierarbeiten durchgeführt werden. Das<br />
Pistenteam ist aber auch für die Absicherung<br />
von Gefahrenquellen bzw. Wartung sämtlicher<br />
Sicherheits- und Pistenleitsysteme zuständig.<br />
Diese Absicherungen sollten beachtet werden,<br />
da sie auf besondere Ge fahren während der<br />
Präparierungsarbeiten durch diverse Zusatz -<br />
geräte wie Seilwinden, aufgerissene Schnee -<br />
decke oder den Betrieb von Schneigeräten hin -<br />
weisen. Diese Maßnahmen dienen der Sicher -<br />
heit der Pistenbenützer.<br />
Fassung Speicherteich Schafkogel: 120.000 m³ Wasser<br />
Produzierte Schneemenge pro Saison: 350.000 m³ bis 400.000 m³<br />
(abhängig von Naturschnee) entspricht 40.000 LKW-Fuhren<br />
Produktionskosten pro m³ Schnee: ca. 1,20.- Euro<br />
Beschneite Pistenfläche: ca. 95 ha<br />
Investitionskosten/Schneekanone: 33.000,- Euro<br />
Pistenpräparierung:<br />
Zu bearbeitende Pistenfläche: ca. 150 ha<br />
Anzahl der Pistengeräte: 8 Maschinen<br />
Dieselverbrauch pro Saison: 140.000 bis 180.000 l<br />
Gewicht eines Pistengerätes: 11 Tonnen<br />
Antriebsleistung: 280 PS bis 460 PS<br />
Seillänge Windenmaschine: 1.000 bis 1.200 Meter<br />
Anschaffungskosten: 260.000 bis 330.000.- Euro<br />
9
10<br />
infos pur<br />
Vom Ball der Vereine bis Polster Stüberl<br />
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Ball-Highlight<br />
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Gediegene Ballnacht – veranstaltet von den Vereinen des Stodertales<br />
So wie jedes Jahr laden auch heuer wieder die Vereine des Sto der -<br />
tales gemeinsam zur festlichen Ballnacht in die Hösshalle. Elegante<br />
Ballgäste in Tracht und Abendkleidung tauchen in eine ebenso lange<br />
wie stimmungsvolle Nacht ein. Während die Band „Six Pence“ mit<br />
gediegener Tanzmusik für ein volles Tanzparkett sorgen wird, verführen<br />
kulinarische Leckerbissen zum Genuss.<br />
Schnablgut – Familie Baumschlager<br />
4 km vom Ortszentrum entfernt, direkt am Flötzersteig, liegt unser<br />
familienfreundlicher Bauernhof in ruhiger Lage mit 3 Komfort -<br />
zimmern. Bei uns finden Sie eine Kuh, Ziegen, Schweine, Hühner,<br />
Katzen, einen Hund, ein Pony und 9 Pferde – Reitmög lich keit,<br />
Schlittenfahrt Hofeigene Produkte in unserer Mostschank mit<br />
<strong>Ga</strong>st garten und Kinderspielplatz Mitbringen von Tieren mög -<br />
lich. Im Winter eine Eisbahn zum Eisstockschießen.<br />
Infos: Karlbauerweg 14, 4573 <strong>Hinterstoder</strong>, Tel. +43 (0) 7564 5325<br />
E-Mail: j.baumschlager@nextra.at, Internet: www.schnablgut.at<br />
Flut<br />
Licht<br />
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Täglich<br />
bis 23 Uhr<br />
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07564 5159<br />
Gemütliche Jausenstation in der Polsterlucke<br />
Nähe Schiederweiher – direkt an der Langlaufloipe<br />
Öffnungszeiten: 26. Dezember bis Ende März täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr | Freitag Ruhetag (Ausnahme Ferienzeit)<br />
Gegen Voranmeldung für Feierlich keiten auch abends geöffnet. Infos: Renate Pernkopf, Tel.: 07564/54822 bzw. 0664/528 60 92
genuss pur<br />
Zum Schlemmen und Schmunzeln Text: Heinz Schachner<br />
Almsailing<br />
Rezept von Trude Pernkopf<br />
Zutaten:<br />
1 kg Mehl, 40 g Germ (Hefe),<br />
1/4 l Sauerrahm, 80 g Zucker, 100 g Butter,<br />
4 Dotter, Salz, 2 Packerl Vanillezucker,<br />
etwas Zitronenschale, ≤ l Milch, Weinbeeren<br />
(Korinthen), 1 kleines Stamperl Rum<br />
Zubereitung:<br />
Butter zergehen lassen. Germ in lauwarmer<br />
Milch auflösen. Alle Zutaten in einer großen<br />
Schüssel vermengen und mit dem Kochlöffel<br />
gut abschlagen (Teig kann auch mit der Kü -<br />
chenmaschine/Knethaken abgeschlagen werden)<br />
bis der Teig eine feine Konsistenz aufweist.<br />
Den Teig eine Stun de „gehen lassen“.<br />
Mit einem Esslöffel Sailinge (kleine Krapfen)<br />
ausstechen und auf einem Küchenbrett nochmals<br />
zugedeckt „gehen lassen“. Im heißen Fett<br />
oder Öl schwimmend heraus backen. Die Sailinge<br />
mit Zimt-Zucker-Gemisch bestreuen.<br />
Neu im Shop!<br />
Anekdote<br />
Kindermund<br />
Es ist schon längere Zeit her, als ein Förster<br />
der Bundesforste, der auch Fischereiauf -<br />
seher war, in der Steyr Forellen fangen wollte.<br />
Bald kamen ein paar Kinder und schauten ihm<br />
interessiert zu. Als er endlich nach mehreren<br />
Versuchen eine kleine Forelle an Land zog, rief<br />
ein fünf jähriger Bub stolz: „Mein Vater fängt<br />
aber viel größere Fische als du.“ Sein Vater<br />
fischte zwar, hatte aber dazu keine Geneh -<br />
migung.<br />
Als beim nächsten Stammtisch im <strong>Ga</strong>st -<br />
haus der Schwarzfischer und der Fischerei -<br />
aufseher zusammen trafen, stellte dieser vor<br />
allen Stammtischgästen fest: „Du, ich hab gar<br />
nicht gewusst, dass du auch Fischer bist und<br />
noch dazu so ein erfolgreicher.“<br />
Das war aber dann doch sehr peinlich<br />
für den ertappten Schwarzfischer.<br />
hinterstoder<br />
Memo-Spiel mit Motiven aus dem Stodertal<br />
Kostlichkeiten pur<br />
Trude Pernkopf kennt sie alle, die traditio -<br />
nellen Köstlichkeiten aus dem Stodertal.<br />
Besonders glücklich kann sich schätzen,<br />
wer in den Genuss von Almsailing kommt.<br />
Heinz SCHACHNER, geb.<br />
1944, Ausbildung zum<br />
Berufsfotografen an der<br />
Grafischen Lehr- und<br />
Versuchsanstalt in Wien.<br />
1988 entstand sein Buch<br />
„Das Stodertal - aus vergangenen Tagen“.<br />
Jetzt in Pension widmet er sich seinem<br />
fotografischen Archiv von alten und<br />
neuen Aufnahmen aus dem Stodertal,<br />
auf das Vereine, die Gemeinde und<br />
„hinterstoder.pur“ gerne zurückgreifen.<br />
11
12<br />
infos pur<br />
Von Stodertaler Bauernladen bis mano design<br />
Stodertaler<br />
Bauernladen<br />
Im Dorfzentrum von Hintersto der gelegen<br />
offeriert der Stodertaler Bau ernladen seinen<br />
Kunden<br />
kulinarische Schmankerln und Kunst -<br />
handwerk aus der Region.<br />
Anfragen & Vorbestellungen bitte<br />
unter der Nummer 07564/<br />
5078 beim Friedlbauer,<br />
Familie Lang.<br />
Öffnungszeiten<br />
an folgenden Freitagen<br />
14 bis 17 Uhr:<br />
19. Dezember <strong>2008</strong><br />
02. Jänner 20<strong>09</strong><br />
13., 20. und 27. Februar 20<strong>09</strong><br />
10. und 14. April 20<strong>09</strong><br />
jeden Samstag, 9 bis 12 Uhr<br />
Samstag 27.12. auch von 14 bis 17 Uhr<br />
Haarpracht<br />
Friseur & Parfümerie Wallner<br />
di-fr 07.45-12.00 13.30-18.00<br />
sa 07.30-13.00<br />
im ortszentrum<br />
von hinterstoder<br />
tel 5231<br />
design.pur<br />
Die beiden hinterstoder.pur-Becher wurden<br />
von Hedwig Rotter (r.) ex klu siv für den<br />
Shop in der hinterstoder.lounge entworfen.<br />
Edles Porzellan im Shop<br />
Produkte der Designerin Hedwig Rotter seit Sommer in der hinterstoder.lounge<br />
Hedwig Rotter, 1962 in Klagenfurt ge -<br />
boren, arbeitet vor allem im Produktbereich,<br />
besonders in der Entwicklung von Tableware<br />
und Wohnaccessoires. Ebenso erfolgreich ist<br />
sie im Bereich Webdesign und Grafikdesign<br />
tätig. 2002 gründete sie gemein sam mit Anne<br />
Wolf das Label no.nonsens designstudio. 2004<br />
tritt sie als Mitbegründerin von rasalab design<br />
in Erscheinung, bevor sie schließlich im Jahr<br />
2007 ihr eigenes Label mano design ins Le -<br />
ben ruft. Die erfolgreiche Designer setzte sich<br />
in jüngster Vergangenheit intensiv mit alpinem<br />
Formenvokabular auseinander, dabei<br />
entstand die Serie „landpartie“, die seit dem<br />
Sommer im Shop der hinterstoder.lounge<br />
erhältlich ist.<br />
Im Frühjahr <strong>2008</strong> konnte hinterstoder.pur<br />
Hedwig Rotter zu einem gemeinsamen Pro -<br />
jekt für den Shop in der hinterstoder.loun ge<br />
überreden. Entstanden sind zwei handgefer -<br />
tigte Porzellanbecher bedruckt in Siebdruck -<br />
technik mit einem hinterstoder.pur-Sommerbzw.<br />
-Winter-Motiv. Die Becher eignen sich<br />
hervorragend für den stilvollen Genuss von<br />
Kakao, Glühwein oder Punsch und sollten bei<br />
echten hinterstoder.pur-Fans auf keinem Fall<br />
im Haushalt fehlen.<br />
Hedwig Rotter absolvierte die Meister -<br />
klasse Matteo Thun für Produktgestaltung/<br />
Keramik an der Universität für angewandte<br />
Kunst Wien. Bei Ramon Beneditto studierte<br />
sie zusätzlich Industrial Design an der Es -<br />
cola de disseny Elisava in Barcelona. Zu ihren<br />
Projekten zählen unter anderem die Entwicklung<br />
von Logos, Farb- und Trendscouting für<br />
die Firma Hirsch Armbanduhren, der Entwurf<br />
eines Bechersets für Trinkschokolade für Zotter<br />
und die Entwicklung einer Accessoires-<br />
Linie für Palmers. Am Wettbewerb des Um -<br />
weltamts Wien zum Thema „Wiener Wasserkrug“<br />
beteiligte sie sich mit einem Entwurf<br />
für einen Wasserkrug aus Glas. Hedwig Rotter<br />
nahm 2006 an der 19. Internationalen Bi -<br />
ennale für zeitgenössische Keramik in Val -<br />
lauris teil. Im selben Jahr wurde sie für das<br />
„talents“-Programm auf der „Tendence“ in<br />
Frankfurt ausgewählt. Wer sich für die Ar -<br />
beiten von Hedwig Rotter näher interessiert,<br />
erfährt mehr auf www.manodesign.at.
natur pur<br />
Schitour Loigistal Text: Werner Hackl<br />
Grüaß eng, schon auf und g'fruahstuckt?<br />
Den Rucksack schon packt, a nix vagess'n, d'<br />
Jausn, a weng a G'wand zum wechsl'n? A<br />
Stickl a Fasch'n und a Pflasta, wann se wer<br />
weh tuat. Hast a a Wachsl, Silba wa net<br />
schlecht wan da Schnee woach wird, einpackt?<br />
D' Fell san a im Rucksack, dann tats<br />
de Schi auf's Autodach und steigts ei. Halt<br />
Sepp deine Schua stengan nu bei der Haus -<br />
tür, wo hast denn du heit dein Kopf? Brummt<br />
a vielleicht a weng?<br />
Wißt's e nu, was ma heit tuan oder hab's<br />
es e scho wieda vagessn, gnua het's eppa e<br />
scho g'hab gestan. Mir fahrn heit mit dem<br />
Auto zur Wurza und gengan dann umi ins<br />
Loigistal, is net schwa, weil ma mit da Bahn<br />
e ziemlich weit aufi kimmt. Zerst mit da Bahn<br />
zum Almbodn, a Stückl abi zur Frauenkar -<br />
bahn und mit dera zur Bergstation aufi bis<br />
1.850 m.<br />
A bißl blasen tuat da Wind da am Berg,<br />
macht nix, schnallts eure Schi an und fahrst<br />
ma nach. Z'erst gehts a Stückl berga, zum<br />
Eisern Bergl abi. Da Schnee schmirrt se heit,<br />
wia wannst auf Buder fahrst, a guata Firn<br />
und Sonn brennt ganz schen her da. In da<br />
Muldn unt’n dama Fell aufziagn, halt koana<br />
legt se in d' Sonn, wart's gestan net so spat<br />
ins Bett ganga. Rastn dama drent im Sattl<br />
beim Torstoan, jetzt nu net.<br />
Is fast a Spaziergang de Tour. Koan Stei -<br />
gung, ebm genga ma den Hang umi, untern<br />
Roßarsch is de Spur anglegt. Nur de letzten<br />
paar hundat Meta ziagt de Spur bergauf a<br />
weng an, bis ma endli im Sattl zwischn War -<br />
schneck und Torstaon san. Oda solln ma liaba<br />
umi geh in die Wettaluckn, na bleim ma da.<br />
Aba in Torstoan konnt ma nu dazua nehma,<br />
is net weit, san net amal 300 Meta. De<br />
G'sichta hets sehng solln, nur da Franz und<br />
i san nu aufi. De andan drei ham se in die<br />
Sonn g'legt.<br />
A guate Stund san ma nu unterwegs g'wen,<br />
g'schwitzt hama g'nua. Da obare Teil is sauba<br />
a'blassn g'wen. Viel Schnee is e net und da<br />
Wind hat des seine dazua tan in de letztn<br />
Wocha. Aufg'firnt is da Schnee schon g'wesn,<br />
oan Schwung hast nach dem andan g'setzt<br />
und g'schmirrt hat sa se. Wirma wida umi<br />
kumma san zu de andan, hama lacha miassn.<br />
Sans schlafad wordn, in da Sonn, a Stund<br />
sans da g'legn, krebsrot sans g'wen. Des G'sicht<br />
wird brenna.<br />
Nach da Jaus'n und an Bier, muass a sein,<br />
wars in da Sonn ganz schen sitzn da und ma<br />
konnt a Rast'l macha. Aba wir miassn ja nu<br />
abifahrn und's Auto holn. Durch Zwischnwänd<br />
san ma abig'schwunga. Da is da Schnee teils<br />
windpresst g'wesn, aba es is a a supa Pulva<br />
in de Muldn g'legn, im Schattn von de Wänd<br />
wo koa Sonn hinkimmt. Man muass se halt<br />
einstelln am Schnee und des kinnan net alle,<br />
in Günta hats a paar Mal g'scheit einig'haut,<br />
dass nur so g'staubt hat.<br />
Kommode Schitour von der Wurzeralm<br />
Durch die imposante Landschaft rund um<br />
das Warscheneck führt der aktuelle Touren-<br />
Tipp von Werner Hackl bevor man durch das<br />
Loigistal zum Schafferteich hinabfährt.<br />
Dann is des Tal broada und weita wordn,<br />
mir san ins Loigistal einig'fahrn. D' Sonn hat<br />
se am Hang ang'legt und Schnee hat se<br />
g'schmiert, wia vom Torstoan a'wa. Oan<br />
Schwung hast nach dem andan g'setzt, mir<br />
san gar nimma zum Stehn kemma. Durch den<br />
schüttan Lärchenwald samma einigfahrn, wia<br />
in an Slalom, koan hats mehr g'schmissn. De<br />
rotn G'sichta san alleweil rota, purpur warn.<br />
Wia de erstn Feichtn kemma san hamma a<br />
Hoaberl g'macht, san steh blie'm, bevor ma in<br />
Hohwald einig'fahrn san. Iatzt is a weng eng<br />
worn, de Bam san schon, a etla, eng bei nand<br />
g'standn, Teifi Teifi no amal. Da Sepp hat an<br />
Bam umarmt, is eahm aba nix passiert und da<br />
Franz hat sei Haum auf an Ast aufg'hängt.<br />
Nachdem ma den engen Höhweg abig'schwunga<br />
san, san ma auf da Forststraß<br />
g'standen, de vom Schaffateich aufa kimmt.<br />
Latzt is g'müatli wordn, de Straß hat ja koa<br />
Steigung, wo`s eben is muasst e ganz schen<br />
anschiebn. Bei der BRD-Hüttn ham ma an<br />
g'scheitn Zwetschkan griagt. Nachn Teich<br />
sam ma rechts a'bogn, san zum Binda ummi,<br />
auf a Seidl Most. Dumpa is scho g'wen wia<br />
ma endli hoam zua san. Schi Heil all z'samm<br />
und passt`s auf eng auf, dass eich koane<br />
Haxn brecha tat’s.<br />
13
01 hinterstoder.lounge<br />
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Langlaufloipe Vorderstoder<br />
02 Alpinmuseum – Alpineum<br />
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13 11<br />
12<br />
08 Auf den Hutterer Böden <strong>09</strong> Schiederweiher<br />
10 Blick zum zu<br />
10<br />
03 Freizeitzentrum<br />
<strong>09</strong><br />
04 Kirchenplatz<br />
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Pyhrn-Priel-Region<br />
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02<br />
01<br />
04<br />
03<br />
Großen Priel<br />
05 Stegerkapelle 06 Kreidenlucke<br />
06<br />
Schigebiet <strong>Hinterstoder</strong>-Höss<br />
08<br />
07 Blick auf Vorderstoder<br />
11 <strong>Hinterstoder</strong>-Loipe 12 Baumschlagerreith 13 Dietlalm<br />
07<br />
Pferdeschlittenfahrten<br />
Anmeldung: Renate Pernkopf, Polsterlucke 6, 4573<br />
<strong>Hinterstoder</strong> Tel. 07564/54822, 0664/528 60 92
16<br />
infos pur<br />
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zwischen Gondelbahn und Höss-Express<br />
gelegen und somit leicht erreichbar – gilt<br />
als erste Adresse für Genießer. Ein Berg -<br />
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auf <strong>Ga</strong>stronomie und Ausstattung neue<br />
Akzente setzt. Das Höss Salettl ist täglich<br />
von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Gönnen Sie<br />
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Hutterer Böden 83 A-4573 <strong>Hinterstoder</strong><br />
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hüttenerlebnis pur<br />
Verschwundene Almen Text: Werner Hackl<br />
Nein, hier geht es nicht um die Almen, die<br />
in den letzten 100 Jahren aufgelassenen wurden,<br />
sondern um Almen, die in den Urbaren,<br />
Inventarien und historischen Protokollen aufscheinen.<br />
Almen die in den Katasterplänen von<br />
1826 aber nicht mehr eingezeichnet sind.<br />
Prof. Hans Krawariks „Frühe Almwirtschaft<br />
im Toten Gebirge“ zählt, in einem sehr interessanten<br />
Text, sämtliche Almen des Toten Gebirges<br />
auf. Vom Kleinen Priel bis zur Wur -<br />
zeralm sind, neben noch bekannten Almen,<br />
auch einige Namen verzeichnet, die man heute<br />
nur mehr vom Hören-Sagen kennt. Almen,<br />
die heute nicht mehr zu sehen sind und von<br />
denen man sich auch nicht vorstellen kann,<br />
dass sie jemals mit Vieh bestoßen wurden.<br />
Dietlguts Almen um 1700<br />
Zum Dietlgut gehörte 1499 die „Alm in<br />
der Höll“. 60 Jahre später ist in einer Hand -<br />
schrift eine zweite Alm angeführt, jedoch<br />
ohne genauere Ortsangabe. Erst im Jahre 1711<br />
werden die Besitzungen des Häckhl am Düettelgut<br />
genauer beschrieben. Wolf und Sara Häckhl<br />
verkaufen ihr innegehabtes Gut dem Sohn<br />
Balthasar und der Maria. In diesem Verkaufsoder<br />
Erbschaftsbrief wird nicht nur das Gut<br />
mit sämtlichem Inventarium und Fahrnissen<br />
aufgezählt, auch die verschiedenen Orte mit<br />
Reithern und Almen werden erwähnt. Die „Alm<br />
an der kalthen Lackhen“, bezeichnete im 18.<br />
Jahrhundert sicher einen präzisen Ort, heute<br />
kann Krawarik nur vermuten, dass sich die Alm<br />
bei der Ortwiese befunden haben könnte. Eben -<br />
so könnte mit der „kalthen Lackhen“ aber<br />
auch die Saulacke gemeint sein. Diese kleine<br />
Lacke war vor 300 Jahren sicher um einiges<br />
größer, ich vermute, sie hatte damals eine<br />
Länge von 50 bis 60 m und eine Breite von<br />
gut 30 m. Vom Hang oberhalb wird heute wie<br />
damals, Sand und Erde eingeschwemmt, so -<br />
dass die Lacke langsam verlandet. In den letz-<br />
Alte Almhütte (Dietlböheln)<br />
Früher wurde im Stodertal jeder halbwegs grüne Streifen landwirtschaftlich genutzt.<br />
ten 20 bis 30 Jahren wurde der freie Wasserspiegel<br />
zusehends kleiner, da Wasser- und<br />
Moorpflanzen den noch offenen Tümpel über -<br />
wucherten. In einigen Jahrzehnten wird sie<br />
verschwunden sein.<br />
„Ein Ort in der Höll“ lässt sich auch heute<br />
noch leicht feststellen. Es ist dies die noch<br />
bestehende gemauerte Almhütte in der Dietl -<br />
höll. Etwas schwieriger wird es aber schon,<br />
wenn „Ein Ort am Pösenbichl“ identifiziert<br />
werden soll. Wissen Sie wo diese Alm liegen<br />
könnte? Vielleicht unter den bedrohlich wir -<br />
kenden, steilen und zerklüfteten Wänden des<br />
Bösenbühel? Sollte die Namensgleichheit ein<br />
Zufall sein, möglich, aber nicht wahrscheinlich.<br />
Um den Standort dieser Alm sicher be -<br />
weisen zu können, müßte man vor Ort Feld -<br />
forschung betreiben.<br />
Als man die Almen im Gebirge rodete<br />
und für die „Bluemsuech“ die Waldweiden<br />
nutzte, wurden von den Bauern die Weide -<br />
chmalzerhof<br />
Unser traditionsreiches Haus bietet seinen Gästen gutbürgerliche Küche –<br />
Stodertaler Spezialitäten aus eigenen landwirtschaftlichen Produkten – sowie<br />
35 Hotelbetten. Stube oder Speisesaal locken mit umfangreichem Frühstücksbuffet<br />
und Abendessen mit Menüwahl sowie reichhaltigem Salatbuffet.<br />
Genießen können Sie Ihre freie Zeit auch in der hauseigenen Sauna.<br />
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Informationen unter Tel.: 07564 5210 oder Internet: www.schmalzerhof.at<br />
flächen bis hoch hinauf ins Gebirge urbar gemacht.<br />
Da man im Sommer das ganze Vieh<br />
auf die Almen trieb, konnte man alle Wiesen<br />
des Hofes mähen. Das eingebrachte Heu der<br />
Wiesen im Tal diente als Futter für den Winter.<br />
In einer älteren Alpenvereins-Karte, „To -<br />
tes Gebirge 15/2“ findet man in der Dietlhöll,<br />
neben der Rennlucke eigenartige Namen wie<br />
„Terzensteig“, „Kühplan“ oder „Saugrabm“ eingetragen.<br />
Der Name „Terz“ kommt vom latei -<br />
nischen tertius bzw. vom mittelhochdeut -<br />
schen tërz(e) und bezeichnet einen jungen<br />
(rund zweijährigen) ins dritte Jahr gehenden<br />
Ochsen. Es wurden hier wohl Geländeformen<br />
mit den Namen von jenen Tieren bezeichnet,<br />
die auf die Alm aufgetrieben wurden.<br />
Wer im Winter schon einmal mit Ski die<br />
Dietlhöll-Abfahrt gefahren ist, wird sich an die<br />
steilen, engen, muldenförmigen Kare im obe -<br />
ren Teil erinnern. Im Mittelteil öffnet sich das<br />
Gelände und man fährt in eine fla chere >><br />
17
18<br />
g’schichtl’n pur<br />
Geschichte und G’schichtl’n<br />
Dietlreith<br />
Heutzutage werden nur noch wirklich<br />
attraktive Almflächen bewirtschaftet.<br />
>> „Plan“ (Hang) ein, die auf der linken Seite<br />
von einem schütteren Lärchen wald begrenzt<br />
wird. Die Abfahrt schwingt dann leicht<br />
nach rechts um einen Felssporn und bricht<br />
jäh über eine Geländekante, in den stei len<br />
und engen Lawinengang, die Rennluckn,<br />
hinunter. Hier, auf 1.300 Meter Seehöhe,<br />
oberhalb der markanten Geländekante, die<br />
sich bis in die Steilabbrüche der Spitzmauer<br />
hinüberzieht, wird der Hang flacher und ist<br />
mit lichtem Lärchenwald bestanden. Dazwi -<br />
schen liegen freie Flächen, auf denen saftige<br />
Almgräser wachsen. Hang aufwärts wird der<br />
flachere Teil der Dietlbühel vom Felsriegel<br />
des „Prentlberges“ eingerahmt. Auch die Bezeichnung<br />
„Prentl“ kommt aus der Almwirt -<br />
schaft. Die kleinen Holzkübel, in denen das<br />
ausgelassene Butterschmalz (Rindsschmalz)<br />
aufbewahrt wurde, nannte man Prentl. In die<br />
flachere jedoch breitere Prentl kam die frisch<br />
gemolkene Milch. Hier stieg der fette Rahm<br />
der Milch auf, setzte sich ab und wurde mit<br />
einer Rahmzweck'n von der mageren Milch<br />
getrennt.<br />
Eingerahmt von den gewaltigen Wänden<br />
des Hochkasten und Bösenbühel und auf der<br />
anderen Seite des Meisenberges und Meisenberg-Grabens,<br />
findet man hier einige karge<br />
Wiesen und Almflächen. Sollten Sie diese auf -<br />
gelassene Alm einmal besuchen, so können<br />
Sie auf rund 1.400 m im Boden noch einige<br />
rechteckige Gevierte entdecken. Im Frühjahr,<br />
wenn die Gräser noch kurz sind, ist dazu die<br />
beste Zeit. Man kann am Bewuchs und an<br />
der Färbung erkennen, wo einst die Alm -<br />
hütten gestanden sind.<br />
Aus Erfahrung weiß man, dass bei einer<br />
aufgelassenen Alm, nach etwa 50 Jahren das<br />
Dach einstürzt. Nach weiteren 50 Jahren<br />
sieht man nur mehr die Balkenreste der Sei -<br />
tenwände modernd am Boden liegen. Leider<br />
befinden sich bereits einige Almen des Sto -<br />
der tales am Ende dieser zweiten Phase und<br />
man muss damit rechnen, dass diese in einigen<br />
Jahren oder Jahrzehnten verschwunden<br />
sein werden. Damit stirbt die traditionelle<br />
Almwirtschaft, die als wichtiger Bestandteil<br />
den Jahreskreislauf der bäuerlichen Kultur<br />
im Gebirge bestimmte.<br />
Werner HACKL, geb. 1948<br />
in <strong>Hinterstoder</strong>, seit<br />
1960 am Schmalzer hof,<br />
interessiert sich hobbymäßig<br />
seit Jahren für<br />
die Geschichte der Almen im Stodertal.<br />
Sammelt alte Ansichtskarten und<br />
Fotografien unserer Heimat und ist<br />
manchmal, egal ob im Sommer oder im<br />
Winter, auf den Gipfeln unserer Berge<br />
zu sehen.<br />
Spatenstich der Seilbahn<br />
Bürgermeister Kurt Fessl bei seiner Festan -<br />
sprache anlässlich des Seilbahn-Spatenstichs.<br />
Wussten Sie, dass ...<br />
... vor 50 Jahren – im Jahre 1958 ...<br />
... ein entscheidender Schritt im Hinblick auf<br />
die Bedeutung des Ortes für einen weltweiten<br />
Fremdenverkehr gewagt wurde: Der Bau<br />
der Seilbahn. Jahrelang hatten sich Planun -<br />
gen und Verhandlungen hingezogen. Nach -<br />
dem die Finanzierung des Projektes (ERP-<br />
Kredit und Eigenmittel der Gesellschaft), für<br />
das zirka zwölf Millionen Schilling aufzubringen<br />
waren, gesichert erschien, konnte man<br />
am 5. Oktober 1958 den ersten Spatenstich<br />
vornehmen. Der unermüdliche Initiator des<br />
Seilbahnprojektes, Dr. Kurt Fessl, konnte zu<br />
dieser Feier Landeshauptmann Dr. Heinrich<br />
Gleißner, sowie den Geschäftsführer der Seilbahn<br />
A. G., Dr. Karl Fatl, begrüßen. Während<br />
letzterer einen Überblick über technische<br />
Daten gab, beglückwünschte der Landeshaupt -<br />
mann in seiner Ansprache <strong>Hinterstoder</strong> und<br />
seinen Bürgermeister. Er hob sodann die erste<br />
Erdscholle aus.
tradition pur<br />
Vom Flötzen auf der Steyr (Teil1) Text: Angelika Diesenreiter<br />
vloezen: fließen machen, wegspülen, fort-,<br />
hinabschwemmen...; aus Matthias Lexers,<br />
„Mittel hochdeutsches Wörterbuch“<br />
Der Ausdruck fletzen, wie er heute noch<br />
in der Volksmundart gebraucht wird, kommt<br />
aus dem Mittelhochdeutschen „vloezen“ und<br />
wurde in der Literatur der vergangenen Jahr -<br />
hunderte in unterschiedlicher Schreib- und<br />
Ausdrucksweise gebraucht. Es finden sich die<br />
Begriffe fletzen, flötzen, flössen und schwemmen<br />
für die Tätigkeit die man in der Hoch -<br />
sprache als Trift bezeichnet.<br />
Zum Unterschied vom Flößen auf der Enns,<br />
wo man Floße baute, um Waren zu befördern,<br />
wurde auf den kleinen wilden Ge -<br />
birgsbächen und hier auf der Steyr das Holz<br />
selbst als Handelsware getriftet, das heißt,<br />
die Bloche trieben einzeln in ungebundenem<br />
Zustand im Wasser.<br />
Im Hintergebirge baute man kunstvolle<br />
Klausen, um das Wasser aufzustauen und das<br />
im Flußbett bereit liegende Holz mit dem<br />
Schwellwasser weg zu schwemmen. An eini -<br />
gen Nebenbächen der oberen Steyr wie dem<br />
Weißenbach, dem Vorderrettenbach und der<br />
Krummen Steyrling gab es ebenfalls Trift -<br />
klausen. In der Steyr selbst wurde das Holz<br />
jedoch ausschließlich mit dem erhöhten Was -<br />
serstand zur Zeit der Schneeschmelze ab -<br />
transportiert.<br />
Kleine Floße aus drei bis vier Stämmen,<br />
die mit Stricken flexibel zusammengehalten<br />
wurden, bauten sich die Flötzer, um an ge -<br />
strandetes Triftholz auf Sandbänken zu ge -<br />
Trift-Impression<br />
Am Sperr-Rechen (l.), Flötzer bei der Arbeit<br />
(1947) und eine Verklausung von Baum -<br />
stäm men (r.), die nur in gefährlicher Klein -<br />
arbeit wieder beseitigt werden konnte.<br />
langen und um Senklinge bei der Nachtrift<br />
heben zu können.<br />
Alte Wasserrrechte<br />
Aus dem Urbar von Klaus geht hervor,<br />
dass bereits im 17. Jahrhundert der Wasser -<br />
weg der Steyr zum Holztransport genutzt<br />
wurde. Klaus hatte auch das Wasserrecht inne,<br />
eine Berechtigung, die es dem Ort erlaubte<br />
eine Maut einzuheben.<br />
Das Weistum der Herrschaft Klaus gibt<br />
über Holzflößung auf der Steyr schon 1646<br />
Kunde: „Welcher Holz auf der Steyr herausflötzen<br />
will, solle solches zue gewönlichen<br />
zeiten, als von St. Georgentag bis auf<br />
Michaelis verrichten lassen. Dann von<br />
Michaelis bis 14 tag nach Martiny ist wegen<br />
des anstehunden vischpruets das flözen<br />
genzlichen eingestellt und verbotten.“ Übertretungen<br />
wurden mit 5 Pf 60 pf bestraft.<br />
„Diejenigen, so auf der Steyr holtz herausflötzen,<br />
sollen bei der wühr im graben erstlich<br />
der herrschaft wegen der saag ainen,<br />
dann einen ieden inhaber der sengsenschmidtwerkstatt<br />
auch ainen paumb zu<br />
wührrecht raichen. Wer das nit tät, ist zu<br />
wandel verfallen 5 Pf 60 pf. Wer holtz herauß<br />
flötzet und an das preisegg in die spörr<br />
bringt, solle dasselbe in der maut anzeigen,<br />
damit solches durch den mautner oder seine<br />
leut der ordnung nach abgezehlet, sodann<br />
nach dem gaden vermautet werde. Nicht be -<br />
folgung 5 Pf 60 pf Strafe. Was sich zwischen<br />
den holtzhandlern, sagmaistern und ihren<br />
holzpauren des holzens und flözens halber<br />
für händl mit gebott und verbott zuetrügen,<br />
solle alles in der Maut geschehen.“<br />
(Aus OÖ. Weistümer, Teil II, Traunviertel, Herrschaft<br />
Klaus, 1646, S. 87, P. 35, 37, 38, 39.)<br />
Das Thema „Flötzen“ stellt ein zentrales Ele -<br />
ment der Ausstellung „Flötzer, Firn und steiler<br />
Fels“ im Alpineum <strong>Hinterstoder</strong> dar und kann<br />
dort zu Museumsöffnungszeiten besucht werden.<br />
Der nächste Teil dieser Serie widmet sich<br />
der Trift ordnung auf der Steyr sowie dem Holz -<br />
weg zur Eisenstraße.<br />
19
20<br />
infos pur<br />
Von Wintersportschule Stodertal bis zu Ihrem Immobilienpartner<br />
Neue „Schischule“ im Stodertal<br />
Zwei waschechte Stoderer gründen die Wintersportschule Stodertal<br />
Florian und Heinrich Jansenberger – vom Traditionsbauernhof Bären -<br />
reith in <strong>Hinterstoder</strong> – setzten mit der Umstrukturierung der Schischule<br />
Stodertal und der Neugründung der Wintersportschule Stodertal kräf tige<br />
Akzente im Wintersportangebot für unsere Gäste.<br />
Neben den klassischen Schi- und Snowboardkursen für Kinder und Er -<br />
wachsene setzen sie verstärkt auf alternative Sportarten wie Tourengehen,<br />
Schneeschuhwandern und Schifahren im Telemark-Stil. Kindern von drei bis<br />
fünf Jahren wird ein Kursangebot offeriert, das dank eines abwechslungsrei -<br />
chen Rahmenprogrammes über besonders hohe Attraktivität verfügt. Auf<br />
spieleri sche Weise werden Fahrtechnik vermittelt, vorhandenes Können ver -<br />
bessert sowie die Pistenregeln aufgefrischt. Schatzsuche, Schminktag, Kin -<br />
der schi rennen, Ausfahrt mit Maskottchen Renny uvm. sorgen für erlebnisreiche<br />
Tage im Schnee.<br />
Das neue Schischul-Büro befindet sich direkt im Dorfzentrum bei Inter -<br />
sport Pachleitner, eine Zweigstelle ist bei Sport 2000 Huber eingerichtet.<br />
Nähere Infos telefonisch unter +43 (0) 7564/20 600 oder per Mail unter folgender<br />
Adresse anfordern: office@wintersportschule-stodertal.at.<br />
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<strong>Hinterstoder</strong> - Vorderstoder
gäste pur<br />
Winterwandern auf der Dorfpromenade und Stammgäste Text: Franz Lorenz<br />
Dem Volksmund zufolge soll man „täglich<br />
1.000 Schritte tun“, um sich Wohlbefinden<br />
und Gesundheit zu erhalten. Auf der Dorf -<br />
promenade lässt sich dieses tägliche Pensum<br />
leicht erfüllen und man erhält einen Ein druck<br />
von unserem Dorf. Ausgehend vom Kirchen -<br />
platz spaziert man über die Wildmeisterbrücke<br />
ans andere Steyrufer. Gleich nach der Brücke<br />
führt der Weg links an den Gebäuden der Württemberg’schen<br />
Forst verwaltung entlang. Über ver -<br />
schneite Wiesen gehend kommt man am malerisch<br />
gelegenen Stegergut vorbei. Ein Straßerl<br />
führt weiter zur Villa Huem, einer ehe mals kleinbäuerlichen<br />
Hube, die Anfang des 20. Jahrhun -<br />
derts zu einem Jagdhaus ausgebaut wurde.<br />
Nach dem Steg über die Steyr folgt man dem<br />
Gästeehrungen<br />
ab 28.04.<strong>2008</strong><br />
10 Jahre<br />
Froitzheim Hans-Peter / Haus Edlinger<br />
Hamberger Herma / Hotel <strong>Ga</strong>rni Wallner<br />
Müller Erika / <strong>Ga</strong>sthof zur Post<br />
Popela Annemarie / Hotel <strong>Ga</strong>rni Wallner<br />
20 Jahre<br />
Janssens Alfons, Van Staey Fabienne /<br />
Landhotel Gressenbauer<br />
Van Staey Josef & Maria / Landhotel<br />
Gressenbauer<br />
30 Jahre<br />
Hackert Jürgen & Elsbeth / Ferienhof<br />
Rinnergut<br />
50 Jahre<br />
Lehmann Rolf & Johanna-Helene / Hotel<br />
Hubertus<br />
Pfad am Rand des Sportplatzes, kommt vorbei<br />
am alten, kleinen Forst haus, um schließlich zur<br />
Dorfstraße zu gelangen. Der Gehsteig weist den<br />
Weg talauswärts, vorbei an den schmucken<br />
Stoderer Häusern – und man erkennt schon<br />
von weitem Kirchturm sowie Pfarr hof im Dorfzentrum.<br />
Kurz vor dem Dorfkern liegt linkerhand<br />
das Bio masse-Heizwerk <strong>Hinterstoder</strong>, das<br />
Teile des Dorf zentrums mit umweltfreundli -<br />
cher Wärme versorgt – unter anderem auch das<br />
Alpineum. In diesem modernen, preisgekrönten<br />
Mu seums bau wird facettenreich das Leben<br />
in den Bergen dokumentiert. Zudem werden<br />
laufend Künstler mit Bezug zu den (Stoderer)<br />
Bergen präsentiert. Mit dem Kirchenplatz in<br />
Sichtweite schließt sich die Runde wieder.<br />
Neue Winterwanderrund – Dorfpromenade<br />
In dieser Saison wird erstmals die Dorfpromenade<br />
der Rundwanderwelt <strong>Hinterstoder</strong><br />
für Winterwanderer geräumt.<br />
Franz LORENZ, geboren<br />
1941, wurde im Jahre<br />
1964 als junger Gendarmeriebeamter<br />
dem<br />
Gendarmerieposten<br />
<strong>Hinterstoder</strong> zugeteilt. Nach<br />
Absolvierung zahlreicher Alpinkurse<br />
kam Lorenz zur Alpinen Einsatzgruppe<br />
Kirchdorf an der Krems und zum<br />
Bergrettungsdienst <strong>Hinterstoder</strong>. Seit<br />
seiner Pensionierung widmet er sich der<br />
Betreuung der Wanderwege im<br />
Gemeindegebiet von <strong>Hinterstoder</strong> und<br />
ist als Wanderführer tätig.<br />
21
22<br />
perlen der alpen pur<br />
Partnerbetriebe<br />
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Freizeitzentrum <strong>Hinterstoder</strong><br />
Freibad, Tennis(-halle), Minigolf<br />
Familie Kropfreiter<br />
Freizeitpark 1<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5574<br />
Sport 2000 Huber<br />
Mode, Verleih, Service<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 15<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5271<br />
E-Mail: huber-hinterstoder@aon.at<br />
Internet: www.huber-hinterstoder.at<br />
Riedler Reisen & Touristik<br />
Mobilitäts-Zentrale<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 35<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5159<br />
E-Mail: office@riedler-reisen.at<br />
Internet: www.riedler-reisen.at<br />
Raiffeisenbank<br />
<strong>Hinterstoder</strong>-Vorderstoder<br />
Bankomat<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 19<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5216<br />
E-Mail: raika.hinterstoder@direkt.at<br />
www.raiffeisen-ooe.at/hinterstoder-vorderstoder<br />
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Hutterer-Höss-Bergstraße<br />
Panorama-Mautstraße<br />
9,5 km Länge<br />
Sommer- und Winterbetrieb<br />
Intersport Pachleitner<br />
Deine Sport- und Modewelt<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 5<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5205<br />
E-Mail: sport.mode@intersport-pachleitner.at<br />
Internet: www.intersport-pachleitner.at<br />
Jutel <strong>Hinterstoder</strong><br />
ÜF, HP, VP | 87 Betten | Jugendherberge<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 33<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5227<br />
E-Mail: hinterstoder@jutel.at<br />
Internet: www.jutel.at/hinterstoder<br />
Sparkasse Kremstal-Pyhrn<br />
<strong>Hinterstoder</strong><br />
Bankomat<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 14<br />
Telefon: +43 (0) 50100 49145<br />
Internet: www.sparkasse.at/kremstal-pyhrn
perlen der alpen pur<br />
Partnerbetriebe<br />
Vitalhotel Stoderhof ****<br />
ÜF, HP | 53 Betten<br />
Familie Fruhmann<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 10<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5266<br />
E-Mail: info@stoderhof.at<br />
Internet: www.stoderhof.at<br />
Hotel Hubertus ***<br />
ÜF, HP | 46 Betten<br />
Christl & Rainer Hackl<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 3<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5502<br />
E-Mail: hotelhubertus@utanet.at<br />
Internet: www.tiscover.at/hotelhubertus<br />
Hotel <strong>Ga</strong>rni Wallner ***<br />
ÜF | 20 Betten<br />
Margarete & Helmut Wallner<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 7<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5427<br />
E-Mail: hotel.wallner@utanet.at<br />
Internet: www.hotel-wallner.at<br />
Hotel Berghof Sturmgut ***<br />
ÜF, HP | 38 Betten | Bauernhof<br />
Familie Kletzmair<br />
Farnau 6<br />
Telefon: +43 (0) 7564 60060<br />
E-Mail: urlaub@sturmgut.at<br />
Internet: www.sturmgut.at<br />
<strong>Ga</strong>sthof Baumschlagerreith<br />
Almgasthof<br />
Harald Schmeißl<br />
Baumschlagerreith 2<br />
Telefon: +43 (0) 676 754 2358<br />
E-Mail: baumschlagerreith@pptv.at<br />
Internet: www.baumschlagerreith.at<br />
Polsterstüberl<br />
Jausenstation<br />
Renate Pernkopf<br />
Polsterlucke<br />
Telefon: +43 (0) 7564 54822<br />
E-Mail: polsterstueberl@aon.at<br />
Internet: www.polsterstueberl.at<br />
Haus Gollner<br />
ÜF | 6 Betten | Privatvermieter<br />
Franziska Gollner<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 26<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5221<br />
E-Mail: franziskagollner@gmx.at<br />
Forever Young Naturidyllhotel<br />
Dietlgut ***<br />
ÜF, HP | 40 Betten<br />
Familie Wendl<br />
Dietlgut 5 | Telefon: +43 (0) 7564 5248<br />
E-Mail: hotel@dietlgut.at<br />
Internet: www.dietlgut.at<br />
Hotel <strong>Ga</strong>rni Lisa ***<br />
Cafe Annemarie<br />
ÜF | 30 Betten<br />
Familie Mühlbacher | <strong>Hinterstoder</strong> 11<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5550<br />
E-Mail: info@hotellisa.at<br />
Internet: www.hotellisa.a<br />
Pension Pichler ***<br />
ÜF, HP | 26 Betten<br />
Familie Grassegger<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 85<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5207<br />
E-Mail: pension.pichler@aon.at<br />
Internet: www.pension-pichler.net<br />
Prentnergut<br />
ÜF | 10 Betten | Bauernhof<br />
Familie Pernkopf<br />
Hinterberg 39<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5332<br />
E-Mail: info@prentnergut.at<br />
Internet: www.prentnergut.at<br />
<strong>Ga</strong>sthof zur Post<br />
ÜF | 30 Betten<br />
Familie Pernkopf<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 24<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5215<br />
E-Mail: gasthof-zur-post@aon.at<br />
Internet: www.gasthofzurpost-stodertal.at<br />
Landgasthof Schmalzerhof<br />
ÜF, HP | 30 Betten | Familienhotel<br />
Familie Hackl<br />
Schmalzerweg 1<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5210<br />
E-Mail: schmalzerhof@vip.at<br />
Internet: www.schmalzerhof.at<br />
Haus Wallner<br />
ÜF | 6 Betten | Privatvermieter<br />
Veronika Wallner<br />
<strong>Hinterstoder</strong> 12<br />
Telefon: +43 (0) 7564 5231<br />
23
Vom Taxi bis zum 4-Sterne-Reisebus<br />
Riedler-Reisen – Ihr Mobilitäts-Partner in der Region<br />
Unsere Leistungen:<br />
Taxidienst: Wandertaxi, Rodeltaxi, Transferfahrten<br />
Regionalverkehr: Schib-, Schulbus, Linienverkehr in Pyhrn-Priel-Region<br />
Reiseverkehr: Abwechslungsreiches Reiseprogramm und Anmietverkehr<br />
für Schulen, Vereine, Firmen mit dem jüngsten Fuhrpark in der Region<br />
Pyhrn-Priel in den Größen 4, 8, 15, 25, 34, 45, 50 und 54 Sitzplätze<br />
Fahrkartenverkauf: In unserem Büro können Sie alle Arten von Bahn -<br />
tickets (Vorteilscard, Tickets für In- und Ausland, Schlaf- und Liege -<br />
wagen...) erwerben.<br />
Neu: Radanhänger für bis zu 44 Fahrräder | Info unter Tel. 07564/5159<br />
24<br />
perlen der alpen pur<br />
Mobil sein in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Bahn & Gepäck<br />
Bequemer geht’s nimmer<br />
Damit Sie es während Ihrer Reise so bequem wie möglich haben,<br />
bieten Ihnen die ÖBB verschiedenste Transportmöglichkeiten für Ihr Gepäck.<br />
Sie können es entweder mit BahnTaxi und Koffer-Kuli selber zum<br />
Zug bringen, oder Sie schicken es mit Haus-Haus-Gepäck PLUS voraus<br />
und finden es dann bereits bei Ihrem Eintreffen am Urlaubsort vor.<br />
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kg pro Person inbegriffen. Einfachste Buchung ohne zusätzlich Telefo -<br />
nate. Neue Zustell- und Abholzeiten mit Früh-, Spät- und Samstag -<br />
terminen, in Wien auch an Sonn- und Feiertagen. Verbessertes Service:<br />
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Buchen Sie Haus-Haus-Gepäck PLUS zugleich mit Ihren Bahntickets<br />
bis spätestens 17:00 Uhr des Werktages (ausgenommen Samstag) vor<br />
Ihrem gewünschten Abholtermin. Wählen Sie Ihnen angenehme<br />
Termine für die Abholung und Zustellung innerhalb folgender Zeiten:<br />
Montag bis Freitag 6:00-21:00 Uhr (Zustellungen erst ab 8:00 Uhr),<br />
Samstag 8:00-12:00 Uhr, Sonn- und Feiertag 8:00-12:00 Uhr (nur<br />
Wien) Ihre Gepäckstücke erhalten Sie im Normalfall schon am nächs -<br />
ten Werktag zugestellt. Infos: ÖBB-Callcenter unter 05-1717.<br />
<strong>Hinterstoder</strong> ist mit den Österreichischen Bundesbahnen<br />
bequem und stressfrei zu erreichen. Nähere Infos zum<br />
Fahrplan finden Sie im Internet unter:<br />
www.oberoesterreich.oebb.at
perlen der alpen pur<br />
Fahrpläne<br />
25
26<br />
infos pur<br />
Von Elektro Mühlberger bis Cafe Annemarie<br />
20-Jahr-Jubiläum<br />
Seit zwei Jahrzehnten verwöhnt Familie Mühlbacher ihre Gäste<br />
Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht – denn das Team vom Café<br />
Annemarie liest nun bereits seit 20 Jahren seinen Gäste jeden<br />
Wunsch von den Lippen ab. Wer’s genau wissen will, am 16.<br />
Dezember 1988 öffnete das Café Annemarie zum ersten Mal seine<br />
Pforten und konnte sich seither als beliebter und vor allem ge -<br />
mütlicher Treffpunkt im Dorfzentrum von <strong>Hinterstoder</strong> etablieren.<br />
Doch nicht nur im Café Annemarie gibt es Grund zum Feiern. Auch<br />
in der dazugehörigen Pizzeria „MamaMia“ ist man in Jubiläums-<br />
Laune, denn das schmucke Lokal im luftigen Wintergarten wurde<br />
vor genau zehn Jahren errichtet und begeistert seit Anbeginn mit<br />
seinen köstlichen selbst gemachten Pizzas, die mittlerweile weit<br />
über das Stodertal hinaus Bekanntheit erlangen konnten.<br />
Beide Lokale bieten je 40 Personen Platz. Die Terrasse wird bis auf<br />
die wirklich kalte Zeit im Jahr fast durchgehend von sonnen- und<br />
frischlufthungrigen Menschen benutzt. hinterstoder. pur wünscht<br />
Annemarie sowie Alois Mühlbacher und ihrem Team alles Gute für<br />
die nächsten 20 Jahre, und darüber hinaus …
ausblick pur<br />
Was Sie im nächsten hinterstoder.pur erwartet<br />
Feuerwehr modern<br />
Eröffnung der neuen Einsatzzentrale<br />
Mit einem zweitägigen Fest feiert am 13.<br />
und 14. Juni 20<strong>09</strong> die Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Hinterstoder</strong> die Inbetriebnahme ihrer archi -<br />
tektonisch außergewöhnlichen Heimstätte.<br />
Berg ohne Kreuz<br />
Unfreiwilliges Ende eines Gipfelkreuzes<br />
Seit 1870 stand das imposante Kreuz am Gipfel<br />
des Großen Prieles, bis ein Sturm für ein jähes<br />
Ende sorgte. Wie’s weiter geht – lesen Sie nach.<br />
Après-Ski-Bar<br />
Täglich ab<br />
15.00 Uhr<br />
geöffnet<br />
Ihr Cafè in<br />
<strong>Hinterstoder</strong><br />
Frühstückspension<br />
Hausgemachte Mehlspeisen<br />
Eisspezialitäten<br />
Direkt im Ortszentrum<br />
Eine Gehminute zur Höss-Seilbahn<br />
4573 <strong>Hinterstoder</strong><br />
Tel. 07564 5550 Fax 5550-5<br />
E-Mail info@cafe-annemarie.at<br />
www.cafe-annemarie.at<br />
Feste feiern<br />
Dorffest neu gedacht/gemacht<br />
Das Dorffest als Spiegel des Dorfes und als<br />
Höhepunkt des Veranstaltungsjahres wird Anfang<br />
September wieder Magnet für zahlrei -<br />
che Besucher sein, die sich von den Wirten,<br />
Vereinen & Musikanten verwöhnen lassen.<br />
Literatur pur<br />
OÖ Literaturtage in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Kleiner Rahmen, großartiges Programm – die OÖ<br />
Literaturtage bringen traditionsgemäß von 21. bis<br />
23. Mai allerhand kulturelle Leckerbissen ins Sto -<br />
der tal. Kenner sichern sich bei Zeiten die limi -<br />
tierten Karten – hinterstoder.pur wird berichten.<br />
Pizza MAMAMIA Bar<br />
Pizzen von 11.30 bis 22.00 Uhr<br />
täglich Après Ski<br />
Nützen Sie auch unser Angebot:<br />
Pizzen und knackige Salate zum Mitnehmen<br />
Bestellung unter Tel 07564 55507<br />
27
events pur<br />
Die Veranstaltungs-Highlights<br />
Sa 06.12.08<br />
Schi-Opening <strong>Hinterstoder</strong> – mit Schi-Test<br />
von Intersport Pachleitner<br />
So 07.12.08 16.00 Uhr<br />
„Besinnlicher Adventnachmittag“ im KUNST-<br />
SchAU-STALL am Prielergut in <strong>Hinterstoder</strong>.<br />
Verbringen Sie einen besinnlichen Advent nachmittag<br />
am Prielergut mit dem Künstlerpaar<br />
Moni und Kurt Aufner. Lesung mit musikalischer<br />
Umrahmung und Weihnachtspunsch, …<br />
Eintritt: freiwillige Spenden (Jederzeit auch<br />
auf an Anfrage (bis ca. 40 Personen) unter<br />
Tel. 0676/541 8733 - Kosten: 4,- Euro/Person<br />
Fr 19.12.08 19.30 Uhr<br />
Hirtenspiel der Volksschule <strong>Hinterstoder</strong> in der<br />
Hösshalle<br />
Mi 24.12.08 14.00 Uhr<br />
„Weihnachtsfeier“ am Schiederweiher – Kin -<br />
der aufgepasst, es kommt der Weihnachts -<br />
mann und verteilt kleine <strong>Ga</strong>ben. Es werden<br />
Geschichten erzählt und gratis Punsch und<br />
Kinderpunsch ausgeschenkt, musikalische<br />
Um r ahmung durch das Stodertaler Bläserduo<br />
Mi 24.12.08 16.00 Uhr<br />
Kindermette in der Pfarrkirche <strong>Hinterstoder</strong><br />
Mi 24.12.08 23.00 Uhr<br />
Christmette in der Pfarrkirche <strong>Hinterstoder</strong><br />
Sa 27.12.08 20.30 Uhr<br />
„Tanz der Teufel“ der Tamberg-Perchten in<br />
<strong>Hinterstoder</strong><br />
Mo 29.12.08 17.30 Uhr<br />
„Kasperl und das verlorene Weihnachts -<br />
geschenk“ Puppentheater MODUS VIVENDI;<br />
im Comptonsaal in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Di 30.12.08 19.30 Uhr<br />
Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />
stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />
Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei<br />
Pach leitners Sport & Modewelt<br />
Mi 31.12.08 17.00 Uhr<br />
Jahresschlussandacht in der Pfarrkirche Hin -<br />
terstoder<br />
Mi 31.12.08 ab 21.00 Uhr<br />
Silvestermeile im Ortszentrum <strong>Hinterstoder</strong><br />
Mo 05.01.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />
Perchtenraunacht in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Do 08.01.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />
Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />
stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />
Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei<br />
Pach leitners Sport & Modewelt<br />
Fr <strong>09</strong>.01. bis So 11.01.<strong>09</strong><br />
OÖ alpine Schülerschimeisterschaften am Höss<br />
Sa 10.01. & So 11.01.<strong>09</strong><br />
Go for Ski auf dem Höss in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Sa 17.01.<strong>09</strong> 20.00 Uhr<br />
Ball der Vereine in der Hösshalle in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Di 20.01. bis Fr 23.01.<strong>09</strong><br />
14. Landesskimeisterschaft des OÖ Senioren -<br />
bundes & 11. Bundesmeisterschaften am Höss<br />
Di 03.02 & Mi 04.02.<strong>09</strong><br />
Pachleitner Semester-Schitest auf der Mittel -<br />
station am Höss-Express – mit allen nam -<br />
haften Marken. Jeweils von 9.30 bis 15.00 Uhr<br />
Do 05.02.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />
Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />
stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />
Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei<br />
Pach leitners Sport & Modewelt<br />
Sa 14.02.<strong>09</strong><br />
Rock mit Johnny Rockers – im Höss Salettl in<br />
<strong>Hinterstoder</strong>; Die Johnny Rockers rocken zum<br />
vierten Mal!<br />
Do 19.02.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />
Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />
stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />
Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei Pachleitners<br />
Sport & Modewelt<br />
Di 24.02.<strong>09</strong> 19.00 Uhr<br />
Künstlergschnas im KUNST-SchAU-STALL in<br />
<strong>Hinterstoder</strong><br />
Do 26.02.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />
Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />
stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />
Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei<br />
Pach leitners Sport & Modewelt<br />
Mo <strong>09</strong>.03 & Di 10.03.<strong>09</strong><br />
Alpine Fis-Herren-Rennen in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Sa 14.03.<strong>09</strong><br />
2. Open-Air Konzert der Trachtenmusikkapelle<br />
<strong>Hinterstoder</strong> im Höss-Salettl auf der Mittel -<br />
station Hutterer Böden in <strong>Hinterstoder</strong>. Nur bei<br />
Schönwetter (Ausweichtermin Sa. 04.04.20<strong>09</strong>)<br />
Fr 20.03. bis So 22.03.<strong>09</strong><br />
Nationale und internationale alpine Ski-Meis -<br />
terschaften der Körper- und Sehbehinderten<br />
auf dem Höss in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Sa 28.03.<strong>09</strong><br />
Frauen Power auf dem Hutterer Höss mit Schitest<br />
& Modenschau von Intersport Pachleitner<br />
So 29.03.<strong>09</strong><br />
Konzert von Wolfgang Friedrich’s Dixieland-<br />
Band im Höss-Salettl auf der Mittelstation<br />
Hutterer Böden in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Do. <strong>09</strong>.04.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />
Pachleitner’s FRÜHLINGSMODENSCHAU in<br />
<strong>Hinterstoder</strong> – Präsentation der neuen Früh -<br />
jahrs- und Sommermode 20<strong>09</strong> mit viel Infor -<br />
mation, Begrüßungsdrink und Verlosung im<br />
Geschäft; Pachleitners Sport & Modewelt;<br />
Eintritt frei; Reservierung unter 07564/5204<br />
Do. 21.05. bis Sa. 23.05.<strong>09</strong><br />
12. OÖ Literaturtage in <strong>Hinterstoder</strong><br />
Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde <strong>Hinterstoder</strong>, 4573 <strong>Hinterstoder</strong>, Redaktionsteam: Bürgermeister Helmut Wallner, Vize-Bgm. Angelika Diesenreiter, Heinz Schachner,<br />
Martina Hackl, Monika Quatember, Roswitha Leithinger, Renate Lang, Franz Lorenz, Werner Hackl, Hermann Hackl, Hermann Stöttinger; Lektorat: Dr. Michaela Hickersberger<br />
Konzeption und Grafikdesign: wallners communications, Mag. Krista Wallner & DI Roland Wallner, Johannagasse 9/7, 1050 Wien, E-Mail: office@wallners.biz<br />
Copyright <strong>2008</strong> bei Gemeinde <strong>Hinterstoder</strong>, den Autoren und wallners communications