Ga?stezeitung 2008-09:Gaestezeitung 2008 09 - Hinterstoder

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hinterstoder.ooe.gv.at
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Winter <strong>2008</strong>/<strong>09</strong><br />

NEWS<br />

INFOS<br />

EVENTS<br />

SPEEDS YOU THROUGH THE SEASON


Liebe Gäste,<br />

ich heiße Sie in <strong>Hinterstoder</strong><br />

herz lich willkommen und freue<br />

mich, dass Sie Ihren Urlaub bei<br />

und mit uns genießen möchten.<br />

Ohne Auto ins Stodertal zu reisen, ist bereits<br />

jetzt keine Utopie mehr, in Zukunft wird dies<br />

aber für Gäste wie Einheimische wesentlich<br />

einfacher und deutlich kundenfreundlicher zu<br />

bewerkstelligen sein. Die Rede ist vom ge -<br />

planten Perlen der Alpen-Projekt in Hintersto -<br />

der, das bis zum Jahr 2012 das Thema sanfte<br />

Mobilität einer kritischen Überprüfung unterziehen<br />

und in vielerlei Bereichen zu wesentli chen<br />

Qualitätsverbesserungen führen wird. Unser<br />

Ziel ist es, künftig Mobilitätsservices zu bieten,<br />

durch die der erholsame Teil des Urlaubs bereits<br />

bei Ihnen zuhause bei Reiseantritt beginnen<br />

kann und durch die ein Mehr an Komfort im<br />

Vergleich zur Anreise mit dem Auto entsteht.<br />

Dieser „Komfort-Vorsprung“ wird natürlich<br />

im Stodertal durch Wandertaxi, Tälerbus und<br />

andere Services noch deutlich ausgebaut.<br />

Für uns Stoderer ist dieses Projekt insofern be -<br />

sonders wichtig, als dass wir dadurch unserer<br />

Tourismuswirtschaft eine vielversprechende<br />

Per spektive für die Zukunft geben können. Wir<br />

arbeiten daran, dass wir für Sie auch in Zu kunft<br />

leicht erreichbar sein werden, egal wie teuer<br />

Benzin und Diesel sein oder wie sich et waige<br />

Strafzahlungen für CO -Emissionen entwickeln<br />

2<br />

werden. Abgesehen davon besitzt das Reisen<br />

mit der Bahn deutlich mehr Erholungswert –<br />

und obendrein hat das Sich-durch-die-Land -<br />

schaft-„chauffieren“-Lassen auch etwas mit<br />

Stil zu tun.<br />

Im Winter schätzen unsere Gäste übrigen be -<br />

reits jetzt das Schibus-Service, wenn es darum<br />

geht, mit der kompletten Schiausrüstung be -<br />

quem zur Talstation der Gondelbahn zu gelan -<br />

gen oder die Einstiegspunkte der Stodertal-<br />

Loipe gezielt anfahren zu können.<br />

Zum Schluss muss ich Ihnen noch davon<br />

berichten, dass wir für unsere Bestrebungen<br />

in Sachen sanfter Mobilität auch schon die<br />

erste Auszeichnung erhalten haben: Gemein -<br />

sam mit der Gemeinde Werfenweng und der<br />

Mobilitätszentrale „Mobilito“ wurden Hinter -<br />

stoder als Mitglied der Perlen der Alpen mit<br />

dem Österreichischen Mobilitätspreis <strong>2008</strong><br />

ausgezeichnet. Wir werten das als guten Start<br />

in ein neues Zeitalter für <strong>Hinterstoder</strong>.<br />

Ihr Helmut Wallner<br />

Bürgermeister von <strong>Hinterstoder</strong><br />

2<br />

highlights pur<br />

Das Wichtigste aus dem Inhalt<br />

hinterstoder.pur<br />

Die pure Lust am Winter<br />

Seite 3<br />

dorfkultur.pur<br />

Stoastücki, Wurzelhang und<br />

Hannes Trinkl<br />

Seite 5<br />

kultur.pur<br />

Ausblick & MODUS VIVENDI<br />

Seite 6<br />

schivergnügen.pur<br />

Der lange Weg zur perfekten Piste<br />

Seite 9<br />

Herzlich willkommen.<br />

Martina Hackl sowie Monika Quatember – das<br />

Team der hinterstoder.lounge – stehen für Ihre<br />

Anfragen und Wünsche jederzeit gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Sie unterstützen Sie bei der Planung Ihres Ur -<br />

laubs und stehen Ihnen mit Rat und zahlreichen<br />

Insider-Tipps zur Seite.<br />

Wir sind gerne für Sie da!<br />

genuss.pur<br />

Zum Schlemmen und Schmunzeln<br />

Seite 11<br />

natur.pur<br />

Schitour Loigistal<br />

Seite 13<br />

hüttenerlebnis.pur<br />

Verschwundene Almen<br />

Seite 17<br />

tradition.pur<br />

Vom Flötzen auf der Steyr<br />

Seite 19<br />

gäste.pur<br />

Winterwandern auf der<br />

Dorfpromenade und Stammgäste<br />

Seite 21<br />

hinterstoder<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8–12 und 14–17 Uhr<br />

Samstag 9–12 Uhr<br />

24.12.<strong>2008</strong> 8–12 Uhr<br />

25. und 26.12.<strong>2008</strong> sowie<br />

01.01.20<strong>09</strong> 14–18 Uhr<br />

Tel.: +43 (0) 7564 5263<br />

Fax: +43 (0) 7564 5263-55<br />

hinterstoder@pyhrn-priel.net


Foto: Höss-Bahnen<br />

hinterstoder pur<br />

Die pure Lust am Winter Text: Bürgermeister Helmut Wallner<br />

Winter – mehr als nur Schifahren<br />

Spüren Sie bereits das Kribbeln im ganzen<br />

Körper, wenn es mit einem Mal so richtig kalt<br />

ist im Herbst und man förmlich den Schnee<br />

schon riechen kann? Blättern Sie hungrig die<br />

Reise-Prospekte mit ihren Bildern von verschnei -<br />

t en Landschaften durch, um Ihre Sehnsucht<br />

nach dem Winter, wenn auch nur ungenügend,<br />

zu stillen. Tja, da geht es Ihnen genau so wie<br />

mir und vielen anderen hinterstoder.puristen.<br />

Als Einheimischer in einem Wintersportort und<br />

begeisterter Schifahrer kann ich Ihnen jedoch<br />

sagen, dass es die ganze Pracht des Winters ist,<br />

die einen so anzieht. Wenn sich das Winter-<br />

Erlebnis nur auf einen sehr knapp bemessenen<br />

Zeitraum im Jahr beschränkt, dann überwiegt<br />

natürlich meist die Dominanz des Schifahrens.<br />

Doch wenn man, so wie ich, das ganze Jahr<br />

über hier lebt, dann besteht Winter nicht nur<br />

aus einer (Schi-)Melodie, sondern aus einer<br />

Fülle von harmonischen Klängen, einer ganzen<br />

Symphonie. Wie Sie sehen, komme ich noch<br />

ins Schwärmen.<br />

Winter entdecken<br />

Diese Symphonie zu erleben und zu genießen,<br />

das ist es, was hinterstoder.pur bewirken<br />

möchte. Wir spannen den Winterbogen von der<br />

actionreichen Fahrt auf der Crosstrail-Strecke<br />

am Höss hin zur fast andächtigen Stille von<br />

herabrieselnden Schneeflocken in der Polster -<br />

lucke. Winter ist auch Ruhe im Stodertal, Atmosphäre<br />

und kitschige Idylle. Winter ist jene Zeit<br />

und jener Raum, der notwendig ist, um die verschneiten<br />

Bergriesen des Toten Gebirges vor<br />

blitzblauem Himmel wirken zu lassen – ihre<br />

Schönheit zu erfassen.<br />

hinterstoder.pur hilft entdecken<br />

Leben Sie Ihre Lust auf den Winter, hinterstoder.pur<br />

hilft Ihnen dabei. Besuchen Sie uns<br />

doch einfach mal in der hinterstoder.lounge im<br />

Gemeindehaus. Holen Sie sich Ihre individuelle<br />

Beratung, Ihre Tipps, schmöckern Sie in den<br />

zahlreichen Broschüren, Führern und Nachschla -<br />

gewerken. Entdecken Sie unser Tal von einer<br />

ganz anderen Seite, indem Sie das Alpineum –<br />

Sich mit allen Sinnen einlassen<br />

Wunschliste an meinen Winterurlaub: einmal<br />

federleichte Schneeflocken durch die<br />

Luft blasen, am Fuß der Spitzmauer langlaufen<br />

und Geselligkeit beim „Eisstöckl“ erleben.<br />

gleich im Anschluss an die hinterstoder.lounge –<br />

besuchen. Der preisgekrönte Museumsbau schafft<br />

Wissen um unser Dorf und kann – ganz nebenbei<br />

– auch sehr unterhaltsam sein. Vielleicht<br />

können wir Ihnen sogar etwas über die Perlen<br />

der Alpen erzählen, zu deren Mitgliedsort wir<br />

uns seit fast zwei Jahren zählen dürfen und<br />

deren Streben darin besteht, Mobilitätsservices<br />

so zu verbessern und den Gästen anzubieten.<br />

Mit dem Erfolg, dass diese gerne auf das Auto<br />

als Urlaubsfahrzeug verzichten. Sanfte Mobi -<br />

lität lautet das Stichwort in diesem Zusammen -<br />

hang und das führt mich auch sofort zu einem<br />

wirklich praktischen hinterstoder.pur-Service –<br />

zum Schibus. Schiläufer sowie Snowboarder<br />

schät zen ihn, weil er das ganze Tal mit der Tal -<br />

station der Höss-Bergbahnen verbindet. Lang -<br />

läufer und Winterwanderer halt viel von ihm,<br />

weil man sich durch die zahlreichen Zustiegs -<br />

möglichkeiten viel freier im Tal bewegen kann.<br />

Und wir schätzen Ihn aufgrund seiner verkehrsmindernden<br />

Wirkung. Das ist auch der Grund,<br />

warum wir sanft mobil werden wollen. Denn es<br />

profitieren alle davon, wenn sich im Tal was<br />

bewegt – unabhängig vom Individualverkehr.<br />

3


4<br />

infos pur<br />

Von Alpineum bis hinterstoder.lounge<br />

Neu im Shop!<br />

Farbklänge<br />

Akte und Landschaften<br />

von Brigitte Aiginger<br />

ab 1. Mai 20<strong>09</strong><br />

Öffnungszeiten Sonderschau: Dienstag bis Sonntag 9 bis 17 Uhr | Führungen außerhalb<br />

der Öffnungszeiten auf Anfrage jederzeit möglich! Infos: Tel. +43 (0) 7564 5263<br />

Alpineum <strong>Hinterstoder</strong><br />

Handgefertigtes alpines Porzellan<br />

von mano design<br />

hinterstoder


dorfkultur pur<br />

Stoastücki, Wurzelhang und Hannes Trinkl Text: Angelika Diesenreiter<br />

Pistenprofi Hermann Hackl im Interview mit Angelika Diesenreiter<br />

Von den Arbeitseinsätzen der Vereine zur Pistenpflege über die Zwei-Mann-<br />

Schneewalze zur modernen Pistentechnik ist’s ein weiter Weg – Hermann Hackl hat<br />

alles diese Entwicklungsschritte aktiv miterlebt.<br />

Seit Hermann Hackl 1975 zur Seilbahn<br />

kam, hat sich in der Schiarena auf dem Höss<br />

viel verändert. Als Zimmerer wurde er einge -<br />

stellt, um die vielen zu den Liften gehören den<br />

Holzbauten und Anlagen zu errichten: die Hüt -<br />

ten bei den Tal- und Bergstationen der Schleppund<br />

Sessellifte, die Ein- und Ausstiegsrampen,<br />

die Start- und Zielhütten wurden im Sommer<br />

an Ort und Stelle meist aus Lärchenholz ge -<br />

zimmert. Auch die Arbeiten an den Schipis -<br />

ten mussten im Sommer geschehen, nicht mit<br />

großem maschinellem Einsatz wie heute, sondern<br />

vorwiegend händisch. Hermann Hackl<br />

erinnert sich, dass er mit Kollegen, (manchmal<br />

auch mit Unterstützung der Mitglieder aus<br />

dem Schiclub) wochenlang „Stoa klauben“<br />

musste.<br />

Es dürften wohl etliche Tonnen zusam -<br />

men gekommen sein, die die Seilbahner in all<br />

den Jahren händisch eingesammelt und ab -<br />

transportiert haben. Bisweilen markierte man<br />

auch große Steine, die sich im Winter an gewissen<br />

Stellen immer wieder hartnäckig durch<br />

die Schneedecke schoben und sprengte sie im<br />

Sommer. Mit dem so genannten „Stoastücki“<br />

wird heute noch einen Hang in der Talab -<br />

fahrt bezeichnet, der trotz der sommerlichen<br />

Sisyphus Arbeit praktisch nie ohne Steine<br />

vorzufinden war. Auch der „Wurzelhang“, wie<br />

die Stoderer intern den unteren Teil der Standartpiste<br />

bezeichnen, erklärt den speziellen<br />

Charakter dieser Strecke.<br />

Die damaligen Geräte zur Präparierung der<br />

Pisten sind mit der modernen Ratrac-Flotte<br />

nicht mehr zu vergleichen. In den 1960er<br />

Jahren zogen verwegene Schifahrer noch eine<br />

zwei Meter breite Handwalze hinter sich her<br />

und fuhren zu zweit die steilen Hänge hinunter.<br />

Ein gewagtes Gespann, denn der Mann<br />

vorne hatte die gesamte Schublast zu tragen,<br />

der „Bremser“ hinten konnte im Schneestaub<br />

kaum sehen und folgte, dem Unternehmen<br />

ausgeliefert in wilder Fahrt. Es gab na -<br />

türlich einen starken Anreiz, denn pro Fahrt<br />

mit der Handwalze konnte man sich eine<br />

Freifahrt mit dem Schlepplift verdienen.<br />

In den 1970ern war Hermann Hackl dann<br />

schon mit Schneeraupen unterwegs, die eine<br />

Glättpresse aus Holz nach zogen. Drei Pis -<br />

tengeräte mit jeweils 145 PS waren damals<br />

im Einsatz. Die schweren Maschinen glätteten<br />

aber nicht nur, sondern lockerten auch<br />

Steine und zogen oft ganze Wurzelstöcke aus<br />

dem Boden. Bei heftigen Schneefällen waren<br />

die Geräte oft Tag und Nacht im Einsatz und<br />

wenn die Pisten eisig waren, schafften es die<br />

145 PS manchmal nicht wieder auf den Berg<br />

hinauf. Auch der Fahrkomfort ließ einiges zu<br />

wünschen übrig: die Maschinen waren laut,<br />

nicht zu heizen und oft fiel der Scheinwer -<br />

fer aus und die Fahrer mussten im Finsteren<br />

zurück suchen. Hermann Hackl legte Wert auf<br />

eine sorgfältige Wartung. Da es zu Beginn<br />

noch keine <strong>Ga</strong>ragen gab, waren die Maschi -<br />

nen sehr anfällig für größere und kleinere Havarien.<br />

Als wirklich gefährlich beschreibt er<br />

aber die Situationen, wenn das tonneschwere<br />

Gerät in eisigen Steilhängen ins Rut schen geriet,<br />

was er mit erhöhtem Herz schlag doch einige<br />

Male erleben musste. Zwar gab es später auch<br />

Seilwinden, aber diese waren meist zu kurz<br />

und nur in kürzeren Steilhän gen einsetzbar.<br />

Es ist heute fast nicht mehr vorstellbar,<br />

wenn Hermann erzählt, dass in 1.000 Liter Ka -<br />

nistern Wasser an Geländekanten und Pisten<br />

Übergänge transportiert und dort entleert wur -<br />

den, um diese immer wieder steinigen Passa -<br />

gen zu vereisen. Steine und/oder tückische<br />

Eisplatten beschreibt er als normales Er -<br />

scheinungsbilder auf den Pisten des vorigen<br />

Jahrhunderts und freut sich über den Qua -<br />

litätssprung in der Pistenpräparierung mit den<br />

Beschneiungsanlagen und effizienten Pisten -<br />

geräten der neuen Generation. Selbstverständlich<br />

war man zu jeder Zeit bemüht den Schi -<br />

fahrern schöne, bestens präparierte Pisten<br />

zur Verfügung zu stellen, aber heute gelingt<br />

das unvergleichlich leichter und besser wie<br />

nicht nur die Weltcup-Abfahrt „Hannes Trinkl“<br />

beweist.<br />

5


kultur pur<br />

Ausblicke & MODUS VIVENDI<br />

Fotoausstellung „Vier Jahreszeiten“<br />

Helga Baumschlagers stimmungsvolle<br />

Fotos von Landschaften, Blumen sowie<br />

Tieren fangen die Atmos phäre aller vier<br />

Jahreszeiten auf eindrucksvolle Weise ein.<br />

Aktuelle Schau im Alpineum:<br />

„Vier Jahreszeiten“<br />

Bis Ostern 20<strong>09</strong> ist im Alpineum Hinter -<br />

stoder eine Foto-Ausstellung von Helga Baum -<br />

schlager zu sehen. Unter dem Titel „Vier<br />

Jahreszeiten“ werden Landschaften, Blumen<br />

und Tier fotos präsentiert.<br />

Großes Interesse zeigten die zahlreichen<br />

Besucher bei der Vernissage. Ein phantastisches<br />

Buffet und vor allem Leopold Steidl`s Tanzl -<br />

musi sorgten für gemütliche Unterhaltung und<br />

nette Begegnungen im Ausstellungshaus.<br />

Angelika DIESENREITER,<br />

geb. 1951 (Badgastein),<br />

Studium der Germanistik<br />

und Philosophie-Psychologie-Pädagogik<br />

in Inns -<br />

bruck, 1992 Übersiedlung<br />

nach <strong>Hinterstoder</strong>, seit<br />

1994 verschiedenste Kultur- und Veran -<br />

staltungstätigkeiten, z. B. Projekt leitung<br />

Alpineum und Flötzersteig anläßlich der<br />

Landesausstellung „Land der Hämmer –<br />

Heimat Eisenstraße“, seit 1997 Gemeinde -<br />

rätin, seit 2003 Vizebürgermeisterin.<br />

6<br />

Besuchen Sie das Alpineum<br />

Auch im Winter ist das preisgekrönte Aus -<br />

stellungshaus auf jeden Fall einen Besuch<br />

wert. Warum nicht mal den Winterspa -<br />

ziergang kulturell ausklingen lassen?<br />

Öffnungszeiten im Alpineum<br />

Montag bis Freitag jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

Führungen sind jederzeit möglich. Anmeldung<br />

und Infos: Touristinformation in der hinterstoder.lounge,<br />

Tel.: 07564 5263<br />

Kunst & Handwerk in/aus <strong>Hinterstoder</strong><br />

Die kultini histo plant für den Sommer<br />

20<strong>09</strong> eine Sonderausstellung mit heimischen<br />

Künstlern und Kunsthandwerkern. Verschiedene<br />

Arbeiten von Hobby-Künstlern, handwerkliche<br />

Objekte, traditionelles Kunsthand werk,<br />

Malerei, Plastik, junge Künstler, abstrakt, kon -<br />

ser vativ, avantgardistisch, traditionell – alles<br />

soll Platz haben und einen vielfältigen Quer -<br />

schnitt aller künstlerisch Tätigen in Hinter -<br />

stoder zeigen. Da eine derartige Ausstellung<br />

relativ viel Vorlaufzeit (für Künstler und Or -<br />

ganisatoren) braucht, bitte ich Interessierte um<br />

ein telefonisches Aviso unter 07564 5255. Die<br />

Vernissage ist für Ende Juni 20<strong>09</strong> geplant.<br />

kalkalpen craft<br />

Die Marke „kalkalpen craft“ vereinigt eine<br />

Gruppe von Kunstschaffenden, die in bzw. um<br />

die Region Nationalpark Kalkalpen leben und<br />

nun ihre speziellen Arbeiten sowie einzigar-<br />

kalkalpen craft<br />

Kunsthandwerkliche Kraft aus der Natio -<br />

nal parkregion wird derzeit im Shop der hin -<br />

tersto der.lounge präsentiert. Ein Glück für<br />

Kunsthandwerk-Fans – Erwerb erwünscht.<br />

tigen Produkte in einer Wanderausstellung im<br />

Shop der hinterstoder.lounge icht nur präsentieren,<br />

sondern auch verkaufen. Die fünf unterschiedlichen<br />

Kunsthandwerker verbinden tra -<br />

ditionelle Techniken mit modernem Design und<br />

ökologisches Bewusstsein bei Material und Her -<br />

stellung. Ob als Geschenk oder zum persönlichen<br />

Gebrauch – die besonderen Einzelstü -<br />

cke erfreuen jeden Freund von modernem Kunst -<br />

handwerk.<br />

Friedrich M. Mocnik baut unter der Marke<br />

KOIIOKO einfache Klein-Möbelstücke (Klapp -<br />

tische, Kleiderständer, Vogelhäuser). Die Filz -<br />

arbeiten von Nicoletta Weingartner sind modi -<br />

sche Textil-Accessoires aus meist natür li chen<br />

Materialien in Designer-Qualität (Hüte, Schals,<br />

Halswärmer etc.). Die Keramikerin Anni Traut -<br />

wein gestaltet meist unglasierte Keramik, ge -<br />

prägt vom Wechselspiel verschiedener Struk -<br />

turen und Farben, oft mit glänzend-polierter<br />

Oberfläche, in ganz spezieller Technik. Stefan<br />

Weißensteiner drechselt kleine Holzgefäße aus<br />

unterschiedlichsten, heimischen Hölzern und<br />

Robert Buchberger schmiedet als Absolvent<br />

der Fachschule für Metalldesign in alter Tra -<br />

di tion moderne Eisenformen (Kreuze, Tiere etc.).


Das Prielergut – Kunstzentrum im Stodertal<br />

Am Fuße des Kleinen Priel mit direktem<br />

Blick auf den Großen Priel (siehe Bild) liegt<br />

das Prielergut mit seinem Veranstaltungs -<br />

ort KUNST-SchAU-STALL.<br />

Advent bei MODUS VIVENDI<br />

MODUS VIVENDI im KUNST-SchAU-STALL<br />

beendet die Veranstaltungsreihe im Jahr <strong>2008</strong><br />

mit dem traditionellen Adventnachmittag am<br />

Sonntag, den 7. Dezember <strong>2008</strong>, um 16.00 Uhr.<br />

Heuer steht dieser Abend unter dem Motto<br />

„Es duftet und leuchtet ...“. Moni Aufner liest<br />

besinnliche Texte, die musikalische Beglei -<br />

tung stammt von Bernadette Kühberger (Quer -<br />

flöte) und Luen Liang (Klavier). Wie jedes Jahr<br />

stimmen Punsch und Bäckereien den Magen<br />

auf die Weihnachtszeit ein.<br />

Kasperl und das verlorene<br />

Weih nachtsgeschenk<br />

Der Montag, 29. Dezember <strong>2008</strong>, 17.30<br />

Uhr, ist für Kinder ab fünf Jahren und Jung -<br />

gebliebene reserviert. Diese Veranstaltung fin -<br />

det im Compton-Saal der Gemeinde Hintersto -<br />

der statt. Das Puppentheater MODUS VIVENDI<br />

präsentiert das Stück „ Kasperl und das verlorene<br />

Weihnachtsgeschenk“. Der Weihnachts -<br />

engel findet das Weihnachtsgeschenk für die<br />

Großmutter nicht. War es der Räuber? Oder<br />

hat der Engel das Geschenk bis Weihnachten<br />

versteckt. Kasperl fährt mit dem Schlitten von<br />

Nikolo zu Wolke fünf um dem Engel bei der<br />

Suche zu helfen. Zum Schluß klärt sich alles<br />

auf und die Großmutter findet das Geschenk<br />

doch noch unterm Christbaum.<br />

Künstlergschnas<br />

Der KUNST-SchAU-STALL wird am<br />

Faschingsdienstag, dem 24. Februar 20<strong>09</strong> ab<br />

19.00 Uhr Schauplatz des MODUS-VIVENDI-<br />

Künstlergschnas.<br />

Infos unter: Telefon 0676/541 87 33 oder<br />

E-Mail: monika.aufner@utanet.at<br />

Text: Angelika Diesenreiter & Moni Aufner<br />

7


8<br />

infos pur<br />

Von Perchten bis Baumschlagerreith<br />

Freizeitzentrum<br />

Tennishalle <strong>Hinterstoder</strong><br />

Schwingen Sie Ihr Racket im Winter<br />

auf einem der beiden beheizten Tennis -<br />

plätze mit gelenkschonendem Gummi-<br />

Granulatbelag. Zu Trainings zwecken<br />

besteht die Möglichkeit einer Videoana -<br />

lyse unter Anleitung eines Trainers.<br />

Vom Sportbuffet aus kann das Geschehen<br />

in der Halle via Großbild -<br />

schirm mitverfolgt werden.<br />

Das Freizeitzentrum <strong>Hinterstoder</strong> ver -<br />

fügt im Winter wei ters über Eisstockbahnen,<br />

einen Zimmer gewehrschieß -<br />

stand sowie einen Billardtisch. Für das<br />

leibliche Wohl der In- und Outdoor-<br />

Sportler sorgt Familie Kropfreiter.<br />

Reservierung: Sportbuffet, Familie<br />

Kropfreiter, Telefon: 07564 5574<br />

Die Perchten<br />

sind los<br />

2-mal Rauhnachttreiben im Stodertal<br />

Die Tamberg-Perchten aus dem Stoder -<br />

tal präsentieren ihren alljährigen Tanz der<br />

Teufel. Am 27. Dezember <strong>2008</strong> wird ab<br />

20.00 Uhr der Parkplatz der Hösshalle<br />

durch ein Teufelstreiben verzaubert. Der<br />

Showact „Die Handschrift des Teufels"<br />

wird bei jeder Witterung aufgeführt.<br />

Auch für Unterhaltung im Anschluss ist<br />

gesorgt.<br />

Und am 5. Jänner findet ab 19.30 Uhr<br />

die traditionelle Perchten-Rauh nacht<br />

statt. Es werden rund 200 Perchten aus<br />

ganz Oberösterreich und den angrenzenden<br />

Bundesländern in grauslich schö nen<br />

Masken und Kostümen lautstark durch das<br />

Dorfzen trum ziehen.<br />

Eisstockschießen im Freizeitzentrum<br />

Damit es den Stoderern richtig wohl ist,<br />

gehen sie auf’s Eis – genauer gesagt auf die<br />

Eisbahn, um dem beliebten Wintersport Eis -<br />

stockschie ßen zu frönen. Bei klirrender Kälte<br />

und ruhigem Schneefall ist es ein besonderes<br />

Vergnügen, wenn die zwei „Moaschaften“<br />

gegeneinander antreten, um sich einen Jagatee<br />

oder Knödel auszuschießen.<br />

<strong>Ga</strong>sthof Baumschlagerreith<br />

täglich geöffnet von 11 bis 17 Uhr<br />

Naturbelassene Küche Spezialitäten vom Rotwild<br />

Hausmusik<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat ab 14 Uhr offenes Musizieren<br />

Zum Genießen vor Ort und zum Mitnehmen<br />

Telefon 0676 754 23 58


schivergnügen pur<br />

Der lange Weg zur perfekten Piste<br />

Hermann Stöttinger, ist als stellvertretender<br />

Betriebsleiter der <strong>Hinterstoder</strong>-Wurzeralm<br />

Bergbahnen AG zuständig für die Beschneiung<br />

und Pistenpflege in den beiden Schigebieten<br />

und beschreibt die Anforderungen, die Schi -<br />

fahrer heute mit großer Selbstverständlichkeit<br />

erwarten und die ein Seilbahnunternehmen<br />

ebenso selbstverständlich zu bieten hat.<br />

Heute erfordert das Schimaterial insbesondere<br />

die Carving-Technik eine sehr kompakte<br />

Piste, die nur mehr mittels technischer<br />

Beschneiung erreicht wer den kann. Aber auch<br />

die technische Beschneiung ist von einigen<br />

natürlichen Faktoren abhängig, die nicht be -<br />

einflusst werden können.<br />

In den Schneekanonen wird reines Wasser<br />

durch feine Düsen zerstäubt, mit komprimier -<br />

ter Luft vermischt und unter hohem Druck auf<br />

den Pistenbereich gesprüht. Während der Zeit,<br />

in der dieses Gemisch wieder auf die Piste<br />

fällt, gefrieren die kleinen Wassertropfen zu<br />

Schneekristallen. Dieser Vorgang ist aber nur<br />

möglich, wenn die Lufttemperatur im Minus -<br />

<strong>Hinterstoder</strong>-Wurzeralm Bergbahnen AG – Standort <strong>Hinterstoder</strong><br />

Mitarbeiterstand: <strong>Ga</strong>nzjährig: 26 Personen<br />

Saison/Liftbetrieb: ca. 60 bis 80 Personen<br />

Saison/<strong>Ga</strong>stronomie: ca. 30 bis 40 Personen<br />

Beschneiung – Technische Daten/Kennzahlen:<br />

Installierte Pumpenleistung: 580 l/sec<br />

Strom/Anschlusswert: 3.900 kW (nur Beschneiung)<br />

Anzahl/Schneekanonen: 125 Schneilanzen und<br />

45 Schneekanonen<br />

Anschlussstellen/Hydranten: 277 Stück Unterflurschächte<br />

Verlegte Rohrleitungen: 29,5 km<br />

Verlegte Strom- u. Steuerkabel 120 km<br />

Fassung Speicherteich Hirschkogel: 54.000 m³ Wasser<br />

bereich liegt. Weiters ist eine geringe Luft -<br />

feuchtigkeit und kaltes Wasser von Vorteil.<br />

Durch die neuen Kühlturmanlagen wird das<br />

Schneiwasser auf etwa +1°C bis +2°C abgekühlt.<br />

Eine wirtschaftliche Beschneiung be -<br />

ginnt erst ab -4°C Lufttemperatur bzw. sollte<br />

das Wasser nicht mehr als +2°C messen. Um<br />

diese Faktoren effizienter nutzen zu können,<br />

wird hauptsächlich in der Nacht beschneit.<br />

Unsere Beschneiungsanlage ist auf dem<br />

modernsten Stand der Technik und wird über<br />

einen Zentralcomputer gesteuert und bedient.<br />

Der Rechner erfasst verschie de ne Daten aus<br />

Wetterstationen, Pumpstation, Schneekanonen<br />

und errechnet aus diesen Para metern die optimale<br />

Schneequalität. Diese Da ten kann das<br />

Team der Beschneiung in Echt zweit abrufen<br />

und unmittelbar reagieren. Ab Mitte September<br />

ist unser Schneiteam bereits wieder mit<br />

den Aufbau- und Revisionsarbeiten beschäftigt.<br />

Ab Anfang November, sobald es die Tem -<br />

peraturen erlauben, sind sechs bis sieben<br />

Mann im Schichtbetrieb Tag und Nacht für<br />

Text: Angelika Diesenreiter<br />

Das Beste ist gerade gut genug für Sie<br />

125 Schneilanzen (l.), 45 Schneekanonen<br />

und modernste Pisten geräte sorgen auf<br />

dem Höss für perfektes Schivergnügen.<br />

die Betreuung der Schneekanonen im Einsatz.<br />

Die Präparierung der Schipisten beginnt<br />

nach Betriebsschluss der Liftanlagen um 16.00<br />

Uhr und dauert je nach Schneeverhält nissen<br />

bis etwa 24.00 Uhr. Bei anhaltendem Schneefall<br />

wird ab 4.00 Uhr morgens wieder mit den<br />

Arbeiten begonnen. Bei Betrieb der Beschnei -<br />

ungsanlage wird am Morgen auch der während<br />

der Nacht produzierte Schnee wieder in<br />

die Piste eingearbeitet. Während des Schi be -<br />

triebes dürfen aus Sicherheitsgrün den keine<br />

Präparierarbeiten durchgeführt werden. Das<br />

Pistenteam ist aber auch für die Absicherung<br />

von Gefahrenquellen bzw. Wartung sämtlicher<br />

Sicherheits- und Pistenleitsysteme zuständig.<br />

Diese Absicherungen sollten beachtet werden,<br />

da sie auf besondere Ge fahren während der<br />

Präparierungsarbeiten durch diverse Zusatz -<br />

geräte wie Seilwinden, aufgerissene Schnee -<br />

decke oder den Betrieb von Schneigeräten hin -<br />

weisen. Diese Maßnahmen dienen der Sicher -<br />

heit der Pistenbenützer.<br />

Fassung Speicherteich Schafkogel: 120.000 m³ Wasser<br />

Produzierte Schneemenge pro Saison: 350.000 m³ bis 400.000 m³<br />

(abhängig von Naturschnee) entspricht 40.000 LKW-Fuhren<br />

Produktionskosten pro m³ Schnee: ca. 1,20.- Euro<br />

Beschneite Pistenfläche: ca. 95 ha<br />

Investitionskosten/Schneekanone: 33.000,- Euro<br />

Pistenpräparierung:<br />

Zu bearbeitende Pistenfläche: ca. 150 ha<br />

Anzahl der Pistengeräte: 8 Maschinen<br />

Dieselverbrauch pro Saison: 140.000 bis 180.000 l<br />

Gewicht eines Pistengerätes: 11 Tonnen<br />

Antriebsleistung: 280 PS bis 460 PS<br />

Seillänge Windenmaschine: 1.000 bis 1.200 Meter<br />

Anschaffungskosten: 260.000 bis 330.000.- Euro<br />

9


10<br />

infos pur<br />

Vom Ball der Vereine bis Polster Stüberl<br />

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Ball-Highlight<br />

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Gediegene Ballnacht – veranstaltet von den Vereinen des Stodertales<br />

So wie jedes Jahr laden auch heuer wieder die Vereine des Sto der -<br />

tales gemeinsam zur festlichen Ballnacht in die Hösshalle. Elegante<br />

Ballgäste in Tracht und Abendkleidung tauchen in eine ebenso lange<br />

wie stimmungsvolle Nacht ein. Während die Band „Six Pence“ mit<br />

gediegener Tanzmusik für ein volles Tanzparkett sorgen wird, verführen<br />

kulinarische Leckerbissen zum Genuss.<br />

Schnablgut – Familie Baumschlager<br />

4 km vom Ortszentrum entfernt, direkt am Flötzersteig, liegt unser<br />

familienfreundlicher Bauernhof in ruhiger Lage mit 3 Komfort -<br />

zimmern. Bei uns finden Sie eine Kuh, Ziegen, Schweine, Hühner,<br />

Katzen, einen Hund, ein Pony und 9 Pferde – Reitmög lich keit,<br />

Schlittenfahrt Hofeigene Produkte in unserer Mostschank mit<br />

<strong>Ga</strong>st garten und Kinderspielplatz Mitbringen von Tieren mög -<br />

lich. Im Winter eine Eisbahn zum Eisstockschießen.<br />

Infos: Karlbauerweg 14, 4573 <strong>Hinterstoder</strong>, Tel. +43 (0) 7564 5325<br />

E-Mail: j.baumschlager@nextra.at, Internet: www.schnablgut.at<br />

Flut<br />

Licht<br />

Rodeln<br />

Täglich<br />

bis 23 Uhr<br />

Rodeltaxi<br />

07564 5159<br />

Gemütliche Jausenstation in der Polsterlucke<br />

Nähe Schiederweiher – direkt an der Langlaufloipe<br />

Öffnungszeiten: 26. Dezember bis Ende März täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr | Freitag Ruhetag (Ausnahme Ferienzeit)<br />

Gegen Voranmeldung für Feierlich keiten auch abends geöffnet. Infos: Renate Pernkopf, Tel.: 07564/54822 bzw. 0664/528 60 92


genuss pur<br />

Zum Schlemmen und Schmunzeln Text: Heinz Schachner<br />

Almsailing<br />

Rezept von Trude Pernkopf<br />

Zutaten:<br />

1 kg Mehl, 40 g Germ (Hefe),<br />

1/4 l Sauerrahm, 80 g Zucker, 100 g Butter,<br />

4 Dotter, Salz, 2 Packerl Vanillezucker,<br />

etwas Zitronenschale, ≤ l Milch, Weinbeeren<br />

(Korinthen), 1 kleines Stamperl Rum<br />

Zubereitung:<br />

Butter zergehen lassen. Germ in lauwarmer<br />

Milch auflösen. Alle Zutaten in einer großen<br />

Schüssel vermengen und mit dem Kochlöffel<br />

gut abschlagen (Teig kann auch mit der Kü -<br />

chenmaschine/Knethaken abgeschlagen werden)<br />

bis der Teig eine feine Konsistenz aufweist.<br />

Den Teig eine Stun de „gehen lassen“.<br />

Mit einem Esslöffel Sailinge (kleine Krapfen)<br />

ausstechen und auf einem Küchenbrett nochmals<br />

zugedeckt „gehen lassen“. Im heißen Fett<br />

oder Öl schwimmend heraus backen. Die Sailinge<br />

mit Zimt-Zucker-Gemisch bestreuen.<br />

Neu im Shop!<br />

Anekdote<br />

Kindermund<br />

Es ist schon längere Zeit her, als ein Förster<br />

der Bundesforste, der auch Fischereiauf -<br />

seher war, in der Steyr Forellen fangen wollte.<br />

Bald kamen ein paar Kinder und schauten ihm<br />

interessiert zu. Als er endlich nach mehreren<br />

Versuchen eine kleine Forelle an Land zog, rief<br />

ein fünf jähriger Bub stolz: „Mein Vater fängt<br />

aber viel größere Fische als du.“ Sein Vater<br />

fischte zwar, hatte aber dazu keine Geneh -<br />

migung.<br />

Als beim nächsten Stammtisch im <strong>Ga</strong>st -<br />

haus der Schwarzfischer und der Fischerei -<br />

aufseher zusammen trafen, stellte dieser vor<br />

allen Stammtischgästen fest: „Du, ich hab gar<br />

nicht gewusst, dass du auch Fischer bist und<br />

noch dazu so ein erfolgreicher.“<br />

Das war aber dann doch sehr peinlich<br />

für den ertappten Schwarzfischer.<br />

hinterstoder<br />

Memo-Spiel mit Motiven aus dem Stodertal<br />

Kostlichkeiten pur<br />

Trude Pernkopf kennt sie alle, die traditio -<br />

nellen Köstlichkeiten aus dem Stodertal.<br />

Besonders glücklich kann sich schätzen,<br />

wer in den Genuss von Almsailing kommt.<br />

Heinz SCHACHNER, geb.<br />

1944, Ausbildung zum<br />

Berufsfotografen an der<br />

Grafischen Lehr- und<br />

Versuchsanstalt in Wien.<br />

1988 entstand sein Buch<br />

„Das Stodertal - aus vergangenen Tagen“.<br />

Jetzt in Pension widmet er sich seinem<br />

fotografischen Archiv von alten und<br />

neuen Aufnahmen aus dem Stodertal,<br />

auf das Vereine, die Gemeinde und<br />

„hinterstoder.pur“ gerne zurückgreifen.<br />

11


12<br />

infos pur<br />

Von Stodertaler Bauernladen bis mano design<br />

Stodertaler<br />

Bauernladen<br />

Im Dorfzentrum von Hintersto der gelegen<br />

offeriert der Stodertaler Bau ernladen seinen<br />

Kunden<br />

kulinarische Schmankerln und Kunst -<br />

handwerk aus der Region.<br />

Anfragen & Vorbestellungen bitte<br />

unter der Nummer 07564/<br />

5078 beim Friedlbauer,<br />

Familie Lang.<br />

Öffnungszeiten<br />

an folgenden Freitagen<br />

14 bis 17 Uhr:<br />

19. Dezember <strong>2008</strong><br />

02. Jänner 20<strong>09</strong><br />

13., 20. und 27. Februar 20<strong>09</strong><br />

10. und 14. April 20<strong>09</strong><br />

jeden Samstag, 9 bis 12 Uhr<br />

Samstag 27.12. auch von 14 bis 17 Uhr<br />

Haarpracht<br />

Friseur & Parfümerie Wallner<br />

di-fr 07.45-12.00 13.30-18.00<br />

sa 07.30-13.00<br />

im ortszentrum<br />

von hinterstoder<br />

tel 5231<br />

design.pur<br />

Die beiden hinterstoder.pur-Becher wurden<br />

von Hedwig Rotter (r.) ex klu siv für den<br />

Shop in der hinterstoder.lounge entworfen.<br />

Edles Porzellan im Shop<br />

Produkte der Designerin Hedwig Rotter seit Sommer in der hinterstoder.lounge<br />

Hedwig Rotter, 1962 in Klagenfurt ge -<br />

boren, arbeitet vor allem im Produktbereich,<br />

besonders in der Entwicklung von Tableware<br />

und Wohnaccessoires. Ebenso erfolgreich ist<br />

sie im Bereich Webdesign und Grafikdesign<br />

tätig. 2002 gründete sie gemein sam mit Anne<br />

Wolf das Label no.nonsens designstudio. 2004<br />

tritt sie als Mitbegründerin von rasalab design<br />

in Erscheinung, bevor sie schließlich im Jahr<br />

2007 ihr eigenes Label mano design ins Le -<br />

ben ruft. Die erfolgreiche Designer setzte sich<br />

in jüngster Vergangenheit intensiv mit alpinem<br />

Formenvokabular auseinander, dabei<br />

entstand die Serie „landpartie“, die seit dem<br />

Sommer im Shop der hinterstoder.lounge<br />

erhältlich ist.<br />

Im Frühjahr <strong>2008</strong> konnte hinterstoder.pur<br />

Hedwig Rotter zu einem gemeinsamen Pro -<br />

jekt für den Shop in der hinterstoder.loun ge<br />

überreden. Entstanden sind zwei handgefer -<br />

tigte Porzellanbecher bedruckt in Siebdruck -<br />

technik mit einem hinterstoder.pur-Sommerbzw.<br />

-Winter-Motiv. Die Becher eignen sich<br />

hervorragend für den stilvollen Genuss von<br />

Kakao, Glühwein oder Punsch und sollten bei<br />

echten hinterstoder.pur-Fans auf keinem Fall<br />

im Haushalt fehlen.<br />

Hedwig Rotter absolvierte die Meister -<br />

klasse Matteo Thun für Produktgestaltung/<br />

Keramik an der Universität für angewandte<br />

Kunst Wien. Bei Ramon Beneditto studierte<br />

sie zusätzlich Industrial Design an der Es -<br />

cola de disseny Elisava in Barcelona. Zu ihren<br />

Projekten zählen unter anderem die Entwicklung<br />

von Logos, Farb- und Trendscouting für<br />

die Firma Hirsch Armbanduhren, der Entwurf<br />

eines Bechersets für Trinkschokolade für Zotter<br />

und die Entwicklung einer Accessoires-<br />

Linie für Palmers. Am Wettbewerb des Um -<br />

weltamts Wien zum Thema „Wiener Wasserkrug“<br />

beteiligte sie sich mit einem Entwurf<br />

für einen Wasserkrug aus Glas. Hedwig Rotter<br />

nahm 2006 an der 19. Internationalen Bi -<br />

ennale für zeitgenössische Keramik in Val -<br />

lauris teil. Im selben Jahr wurde sie für das<br />

„talents“-Programm auf der „Tendence“ in<br />

Frankfurt ausgewählt. Wer sich für die Ar -<br />

beiten von Hedwig Rotter näher interessiert,<br />

erfährt mehr auf www.manodesign.at.


natur pur<br />

Schitour Loigistal Text: Werner Hackl<br />

Grüaß eng, schon auf und g'fruahstuckt?<br />

Den Rucksack schon packt, a nix vagess'n, d'<br />

Jausn, a weng a G'wand zum wechsl'n? A<br />

Stickl a Fasch'n und a Pflasta, wann se wer<br />

weh tuat. Hast a a Wachsl, Silba wa net<br />

schlecht wan da Schnee woach wird, einpackt?<br />

D' Fell san a im Rucksack, dann tats<br />

de Schi auf's Autodach und steigts ei. Halt<br />

Sepp deine Schua stengan nu bei der Haus -<br />

tür, wo hast denn du heit dein Kopf? Brummt<br />

a vielleicht a weng?<br />

Wißt's e nu, was ma heit tuan oder hab's<br />

es e scho wieda vagessn, gnua het's eppa e<br />

scho g'hab gestan. Mir fahrn heit mit dem<br />

Auto zur Wurza und gengan dann umi ins<br />

Loigistal, is net schwa, weil ma mit da Bahn<br />

e ziemlich weit aufi kimmt. Zerst mit da Bahn<br />

zum Almbodn, a Stückl abi zur Frauenkar -<br />

bahn und mit dera zur Bergstation aufi bis<br />

1.850 m.<br />

A bißl blasen tuat da Wind da am Berg,<br />

macht nix, schnallts eure Schi an und fahrst<br />

ma nach. Z'erst gehts a Stückl berga, zum<br />

Eisern Bergl abi. Da Schnee schmirrt se heit,<br />

wia wannst auf Buder fahrst, a guata Firn<br />

und Sonn brennt ganz schen her da. In da<br />

Muldn unt’n dama Fell aufziagn, halt koana<br />

legt se in d' Sonn, wart's gestan net so spat<br />

ins Bett ganga. Rastn dama drent im Sattl<br />

beim Torstoan, jetzt nu net.<br />

Is fast a Spaziergang de Tour. Koan Stei -<br />

gung, ebm genga ma den Hang umi, untern<br />

Roßarsch is de Spur anglegt. Nur de letzten<br />

paar hundat Meta ziagt de Spur bergauf a<br />

weng an, bis ma endli im Sattl zwischn War -<br />

schneck und Torstaon san. Oda solln ma liaba<br />

umi geh in die Wettaluckn, na bleim ma da.<br />

Aba in Torstoan konnt ma nu dazua nehma,<br />

is net weit, san net amal 300 Meta. De<br />

G'sichta hets sehng solln, nur da Franz und<br />

i san nu aufi. De andan drei ham se in die<br />

Sonn g'legt.<br />

A guate Stund san ma nu unterwegs g'wen,<br />

g'schwitzt hama g'nua. Da obare Teil is sauba<br />

a'blassn g'wen. Viel Schnee is e net und da<br />

Wind hat des seine dazua tan in de letztn<br />

Wocha. Aufg'firnt is da Schnee schon g'wesn,<br />

oan Schwung hast nach dem andan g'setzt<br />

und g'schmirrt hat sa se. Wirma wida umi<br />

kumma san zu de andan, hama lacha miassn.<br />

Sans schlafad wordn, in da Sonn, a Stund<br />

sans da g'legn, krebsrot sans g'wen. Des G'sicht<br />

wird brenna.<br />

Nach da Jaus'n und an Bier, muass a sein,<br />

wars in da Sonn ganz schen sitzn da und ma<br />

konnt a Rast'l macha. Aba wir miassn ja nu<br />

abifahrn und's Auto holn. Durch Zwischnwänd<br />

san ma abig'schwunga. Da is da Schnee teils<br />

windpresst g'wesn, aba es is a a supa Pulva<br />

in de Muldn g'legn, im Schattn von de Wänd<br />

wo koa Sonn hinkimmt. Man muass se halt<br />

einstelln am Schnee und des kinnan net alle,<br />

in Günta hats a paar Mal g'scheit einig'haut,<br />

dass nur so g'staubt hat.<br />

Kommode Schitour von der Wurzeralm<br />

Durch die imposante Landschaft rund um<br />

das Warscheneck führt der aktuelle Touren-<br />

Tipp von Werner Hackl bevor man durch das<br />

Loigistal zum Schafferteich hinabfährt.<br />

Dann is des Tal broada und weita wordn,<br />

mir san ins Loigistal einig'fahrn. D' Sonn hat<br />

se am Hang ang'legt und Schnee hat se<br />

g'schmiert, wia vom Torstoan a'wa. Oan<br />

Schwung hast nach dem andan g'setzt, mir<br />

san gar nimma zum Stehn kemma. Durch den<br />

schüttan Lärchenwald samma einigfahrn, wia<br />

in an Slalom, koan hats mehr g'schmissn. De<br />

rotn G'sichta san alleweil rota, purpur warn.<br />

Wia de erstn Feichtn kemma san hamma a<br />

Hoaberl g'macht, san steh blie'm, bevor ma in<br />

Hohwald einig'fahrn san. Iatzt is a weng eng<br />

worn, de Bam san schon, a etla, eng bei nand<br />

g'standn, Teifi Teifi no amal. Da Sepp hat an<br />

Bam umarmt, is eahm aba nix passiert und da<br />

Franz hat sei Haum auf an Ast aufg'hängt.<br />

Nachdem ma den engen Höhweg abig'schwunga<br />

san, san ma auf da Forststraß<br />

g'standen, de vom Schaffateich aufa kimmt.<br />

Latzt is g'müatli wordn, de Straß hat ja koa<br />

Steigung, wo`s eben is muasst e ganz schen<br />

anschiebn. Bei der BRD-Hüttn ham ma an<br />

g'scheitn Zwetschkan griagt. Nachn Teich<br />

sam ma rechts a'bogn, san zum Binda ummi,<br />

auf a Seidl Most. Dumpa is scho g'wen wia<br />

ma endli hoam zua san. Schi Heil all z'samm<br />

und passt`s auf eng auf, dass eich koane<br />

Haxn brecha tat’s.<br />

13


01 hinterstoder.lounge<br />

Erlebe Intersport Pachleitner<br />

deine Sport- und Modewelt<br />

Langlaufloipe <strong>Hinterstoder</strong><br />

Langlaufloipe Vorderstoder<br />

02 Alpinmuseum – Alpineum<br />

Jetzt NEU mit<br />

Schischul-Büro<br />

13 11<br />

12<br />

08 Auf den Hutterer Böden <strong>09</strong> Schiederweiher<br />

10 Blick zum zu<br />

10<br />

03 Freizeitzentrum<br />

<strong>09</strong><br />

04 Kirchenplatz<br />

05<br />

Ihr Reisepartner in der<br />

Pyhrn-Priel-Region<br />

Wir bringen Sie mit unserem<br />

Rodeltaxi bequem zum Start<br />

der beleuchteten Naturrodel -<br />

bahn „Loigistal“.<br />

Tel.: 07564/5159


02<br />

01<br />

04<br />

03<br />

Großen Priel<br />

05 Stegerkapelle 06 Kreidenlucke<br />

06<br />

Schigebiet <strong>Hinterstoder</strong>-Höss<br />

08<br />

07 Blick auf Vorderstoder<br />

11 <strong>Hinterstoder</strong>-Loipe 12 Baumschlagerreith 13 Dietlalm<br />

07<br />

Pferdeschlittenfahrten<br />

Anmeldung: Renate Pernkopf, Polsterlucke 6, 4573<br />

<strong>Hinterstoder</strong> Tel. 07564/54822, 0664/528 60 92


16<br />

infos pur<br />

Von Höss Salettl bis Hotel Hubertus<br />

Pizza/Pasta/Wok<br />

Café Après Ski<br />

Das Höss Salettl auf den Hutterer Böden –<br />

zwischen Gondelbahn und Höss-Express<br />

gelegen und somit leicht erreichbar – gilt<br />

als erste Adresse für Genießer. Ein Berg -<br />

restaurant in <strong>Hinterstoder</strong>, das in Bezug<br />

auf <strong>Ga</strong>stronomie und Ausstattung neue<br />

Akzente setzt. Das Höss Salettl ist täglich<br />

von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Gönnen Sie<br />

sich einen unvergesslichen Tag im Schnee.<br />

Ihr Höss Salettl-Team<br />

Höss Salettl Karin und Christian Wendl<br />

Hutterer Böden 83 A-4573 <strong>Hinterstoder</strong><br />

Tel. 07564/5248 Fax 07564/5248-39<br />

info@hoess-salettl.at www.hoess-salettl.at<br />

Unser Service:<br />

• Überprüfung (§ 57a)<br />

• Jahresservice<br />

• Reifenservice<br />

• Bremsen<br />

• Elektrik/Elektronik<br />

• Auspuff<br />

• Stossdämpfer<br />

• Klima/Service<br />

• Lackier- und<br />

Spenglerarbeiten<br />

Warum ich im<br />

Hotel Wallner<br />

urlaube?<br />

Direkt an der Piste<br />

Mitten im Dorf<br />

Helle, großzügige Zimmer<br />

Sauna, Solarium<br />

Familiäre <strong>Ga</strong>stlichkeit<br />

Und wann urlauben Sie<br />

bei Familie Wallner?<br />

Hotel <strong>Ga</strong>rni Wallner<br />

www.hotel-wallner.at<br />

+43 (0) 7564 5427<br />

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Hotel Hubertus – komfortables Hotel mit Sauna, Dampfbad,<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Familie Hackl<br />

hotelhubertus@utanet.at www.hotelhubertus.co.at Tel. 07564 5502 Fax DW-41


hüttenerlebnis pur<br />

Verschwundene Almen Text: Werner Hackl<br />

Nein, hier geht es nicht um die Almen, die<br />

in den letzten 100 Jahren aufgelassenen wurden,<br />

sondern um Almen, die in den Urbaren,<br />

Inventarien und historischen Protokollen aufscheinen.<br />

Almen die in den Katasterplänen von<br />

1826 aber nicht mehr eingezeichnet sind.<br />

Prof. Hans Krawariks „Frühe Almwirtschaft<br />

im Toten Gebirge“ zählt, in einem sehr interessanten<br />

Text, sämtliche Almen des Toten Gebirges<br />

auf. Vom Kleinen Priel bis zur Wur -<br />

zeralm sind, neben noch bekannten Almen,<br />

auch einige Namen verzeichnet, die man heute<br />

nur mehr vom Hören-Sagen kennt. Almen,<br />

die heute nicht mehr zu sehen sind und von<br />

denen man sich auch nicht vorstellen kann,<br />

dass sie jemals mit Vieh bestoßen wurden.<br />

Dietlguts Almen um 1700<br />

Zum Dietlgut gehörte 1499 die „Alm in<br />

der Höll“. 60 Jahre später ist in einer Hand -<br />

schrift eine zweite Alm angeführt, jedoch<br />

ohne genauere Ortsangabe. Erst im Jahre 1711<br />

werden die Besitzungen des Häckhl am Düettelgut<br />

genauer beschrieben. Wolf und Sara Häckhl<br />

verkaufen ihr innegehabtes Gut dem Sohn<br />

Balthasar und der Maria. In diesem Verkaufsoder<br />

Erbschaftsbrief wird nicht nur das Gut<br />

mit sämtlichem Inventarium und Fahrnissen<br />

aufgezählt, auch die verschiedenen Orte mit<br />

Reithern und Almen werden erwähnt. Die „Alm<br />

an der kalthen Lackhen“, bezeichnete im 18.<br />

Jahrhundert sicher einen präzisen Ort, heute<br />

kann Krawarik nur vermuten, dass sich die Alm<br />

bei der Ortwiese befunden haben könnte. Eben -<br />

so könnte mit der „kalthen Lackhen“ aber<br />

auch die Saulacke gemeint sein. Diese kleine<br />

Lacke war vor 300 Jahren sicher um einiges<br />

größer, ich vermute, sie hatte damals eine<br />

Länge von 50 bis 60 m und eine Breite von<br />

gut 30 m. Vom Hang oberhalb wird heute wie<br />

damals, Sand und Erde eingeschwemmt, so -<br />

dass die Lacke langsam verlandet. In den letz-<br />

Alte Almhütte (Dietlböheln)<br />

Früher wurde im Stodertal jeder halbwegs grüne Streifen landwirtschaftlich genutzt.<br />

ten 20 bis 30 Jahren wurde der freie Wasserspiegel<br />

zusehends kleiner, da Wasser- und<br />

Moorpflanzen den noch offenen Tümpel über -<br />

wucherten. In einigen Jahrzehnten wird sie<br />

verschwunden sein.<br />

„Ein Ort in der Höll“ lässt sich auch heute<br />

noch leicht feststellen. Es ist dies die noch<br />

bestehende gemauerte Almhütte in der Dietl -<br />

höll. Etwas schwieriger wird es aber schon,<br />

wenn „Ein Ort am Pösenbichl“ identifiziert<br />

werden soll. Wissen Sie wo diese Alm liegen<br />

könnte? Vielleicht unter den bedrohlich wir -<br />

kenden, steilen und zerklüfteten Wänden des<br />

Bösenbühel? Sollte die Namensgleichheit ein<br />

Zufall sein, möglich, aber nicht wahrscheinlich.<br />

Um den Standort dieser Alm sicher be -<br />

weisen zu können, müßte man vor Ort Feld -<br />

forschung betreiben.<br />

Als man die Almen im Gebirge rodete<br />

und für die „Bluemsuech“ die Waldweiden<br />

nutzte, wurden von den Bauern die Weide -<br />

chmalzerhof<br />

Unser traditionsreiches Haus bietet seinen Gästen gutbürgerliche Küche –<br />

Stodertaler Spezialitäten aus eigenen landwirtschaftlichen Produkten – sowie<br />

35 Hotelbetten. Stube oder Speisesaal locken mit umfangreichem Frühstücksbuffet<br />

und Abendessen mit Menüwahl sowie reichhaltigem Salatbuffet.<br />

Genießen können Sie Ihre freie Zeit auch in der hauseigenen Sauna.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Familie Hackl<br />

Informationen unter Tel.: 07564 5210 oder Internet: www.schmalzerhof.at<br />

flächen bis hoch hinauf ins Gebirge urbar gemacht.<br />

Da man im Sommer das ganze Vieh<br />

auf die Almen trieb, konnte man alle Wiesen<br />

des Hofes mähen. Das eingebrachte Heu der<br />

Wiesen im Tal diente als Futter für den Winter.<br />

In einer älteren Alpenvereins-Karte, „To -<br />

tes Gebirge 15/2“ findet man in der Dietlhöll,<br />

neben der Rennlucke eigenartige Namen wie<br />

„Terzensteig“, „Kühplan“ oder „Saugrabm“ eingetragen.<br />

Der Name „Terz“ kommt vom latei -<br />

nischen tertius bzw. vom mittelhochdeut -<br />

schen tërz(e) und bezeichnet einen jungen<br />

(rund zweijährigen) ins dritte Jahr gehenden<br />

Ochsen. Es wurden hier wohl Geländeformen<br />

mit den Namen von jenen Tieren bezeichnet,<br />

die auf die Alm aufgetrieben wurden.<br />

Wer im Winter schon einmal mit Ski die<br />

Dietlhöll-Abfahrt gefahren ist, wird sich an die<br />

steilen, engen, muldenförmigen Kare im obe -<br />

ren Teil erinnern. Im Mittelteil öffnet sich das<br />

Gelände und man fährt in eine fla chere >><br />

17


18<br />

g’schichtl’n pur<br />

Geschichte und G’schichtl’n<br />

Dietlreith<br />

Heutzutage werden nur noch wirklich<br />

attraktive Almflächen bewirtschaftet.<br />

>> „Plan“ (Hang) ein, die auf der linken Seite<br />

von einem schütteren Lärchen wald begrenzt<br />

wird. Die Abfahrt schwingt dann leicht<br />

nach rechts um einen Felssporn und bricht<br />

jäh über eine Geländekante, in den stei len<br />

und engen Lawinengang, die Rennluckn,<br />

hinunter. Hier, auf 1.300 Meter Seehöhe,<br />

oberhalb der markanten Geländekante, die<br />

sich bis in die Steilabbrüche der Spitzmauer<br />

hinüberzieht, wird der Hang flacher und ist<br />

mit lichtem Lärchenwald bestanden. Dazwi -<br />

schen liegen freie Flächen, auf denen saftige<br />

Almgräser wachsen. Hang aufwärts wird der<br />

flachere Teil der Dietlbühel vom Felsriegel<br />

des „Prentlberges“ eingerahmt. Auch die Bezeichnung<br />

„Prentl“ kommt aus der Almwirt -<br />

schaft. Die kleinen Holzkübel, in denen das<br />

ausgelassene Butterschmalz (Rindsschmalz)<br />

aufbewahrt wurde, nannte man Prentl. In die<br />

flachere jedoch breitere Prentl kam die frisch<br />

gemolkene Milch. Hier stieg der fette Rahm<br />

der Milch auf, setzte sich ab und wurde mit<br />

einer Rahmzweck'n von der mageren Milch<br />

getrennt.<br />

Eingerahmt von den gewaltigen Wänden<br />

des Hochkasten und Bösenbühel und auf der<br />

anderen Seite des Meisenberges und Meisenberg-Grabens,<br />

findet man hier einige karge<br />

Wiesen und Almflächen. Sollten Sie diese auf -<br />

gelassene Alm einmal besuchen, so können<br />

Sie auf rund 1.400 m im Boden noch einige<br />

rechteckige Gevierte entdecken. Im Frühjahr,<br />

wenn die Gräser noch kurz sind, ist dazu die<br />

beste Zeit. Man kann am Bewuchs und an<br />

der Färbung erkennen, wo einst die Alm -<br />

hütten gestanden sind.<br />

Aus Erfahrung weiß man, dass bei einer<br />

aufgelassenen Alm, nach etwa 50 Jahren das<br />

Dach einstürzt. Nach weiteren 50 Jahren<br />

sieht man nur mehr die Balkenreste der Sei -<br />

tenwände modernd am Boden liegen. Leider<br />

befinden sich bereits einige Almen des Sto -<br />

der tales am Ende dieser zweiten Phase und<br />

man muss damit rechnen, dass diese in einigen<br />

Jahren oder Jahrzehnten verschwunden<br />

sein werden. Damit stirbt die traditionelle<br />

Almwirtschaft, die als wichtiger Bestandteil<br />

den Jahreskreislauf der bäuerlichen Kultur<br />

im Gebirge bestimmte.<br />

Werner HACKL, geb. 1948<br />

in <strong>Hinterstoder</strong>, seit<br />

1960 am Schmalzer hof,<br />

interessiert sich hobbymäßig<br />

seit Jahren für<br />

die Geschichte der Almen im Stodertal.<br />

Sammelt alte Ansichtskarten und<br />

Fotografien unserer Heimat und ist<br />

manchmal, egal ob im Sommer oder im<br />

Winter, auf den Gipfeln unserer Berge<br />

zu sehen.<br />

Spatenstich der Seilbahn<br />

Bürgermeister Kurt Fessl bei seiner Festan -<br />

sprache anlässlich des Seilbahn-Spatenstichs.<br />

Wussten Sie, dass ...<br />

... vor 50 Jahren – im Jahre 1958 ...<br />

... ein entscheidender Schritt im Hinblick auf<br />

die Bedeutung des Ortes für einen weltweiten<br />

Fremdenverkehr gewagt wurde: Der Bau<br />

der Seilbahn. Jahrelang hatten sich Planun -<br />

gen und Verhandlungen hingezogen. Nach -<br />

dem die Finanzierung des Projektes (ERP-<br />

Kredit und Eigenmittel der Gesellschaft), für<br />

das zirka zwölf Millionen Schilling aufzubringen<br />

waren, gesichert erschien, konnte man<br />

am 5. Oktober 1958 den ersten Spatenstich<br />

vornehmen. Der unermüdliche Initiator des<br />

Seilbahnprojektes, Dr. Kurt Fessl, konnte zu<br />

dieser Feier Landeshauptmann Dr. Heinrich<br />

Gleißner, sowie den Geschäftsführer der Seilbahn<br />

A. G., Dr. Karl Fatl, begrüßen. Während<br />

letzterer einen Überblick über technische<br />

Daten gab, beglückwünschte der Landeshaupt -<br />

mann in seiner Ansprache <strong>Hinterstoder</strong> und<br />

seinen Bürgermeister. Er hob sodann die erste<br />

Erdscholle aus.


tradition pur<br />

Vom Flötzen auf der Steyr (Teil1) Text: Angelika Diesenreiter<br />

vloezen: fließen machen, wegspülen, fort-,<br />

hinabschwemmen...; aus Matthias Lexers,<br />

„Mittel hochdeutsches Wörterbuch“<br />

Der Ausdruck fletzen, wie er heute noch<br />

in der Volksmundart gebraucht wird, kommt<br />

aus dem Mittelhochdeutschen „vloezen“ und<br />

wurde in der Literatur der vergangenen Jahr -<br />

hunderte in unterschiedlicher Schreib- und<br />

Ausdrucksweise gebraucht. Es finden sich die<br />

Begriffe fletzen, flötzen, flössen und schwemmen<br />

für die Tätigkeit die man in der Hoch -<br />

sprache als Trift bezeichnet.<br />

Zum Unterschied vom Flößen auf der Enns,<br />

wo man Floße baute, um Waren zu befördern,<br />

wurde auf den kleinen wilden Ge -<br />

birgsbächen und hier auf der Steyr das Holz<br />

selbst als Handelsware getriftet, das heißt,<br />

die Bloche trieben einzeln in ungebundenem<br />

Zustand im Wasser.<br />

Im Hintergebirge baute man kunstvolle<br />

Klausen, um das Wasser aufzustauen und das<br />

im Flußbett bereit liegende Holz mit dem<br />

Schwellwasser weg zu schwemmen. An eini -<br />

gen Nebenbächen der oberen Steyr wie dem<br />

Weißenbach, dem Vorderrettenbach und der<br />

Krummen Steyrling gab es ebenfalls Trift -<br />

klausen. In der Steyr selbst wurde das Holz<br />

jedoch ausschließlich mit dem erhöhten Was -<br />

serstand zur Zeit der Schneeschmelze ab -<br />

transportiert.<br />

Kleine Floße aus drei bis vier Stämmen,<br />

die mit Stricken flexibel zusammengehalten<br />

wurden, bauten sich die Flötzer, um an ge -<br />

strandetes Triftholz auf Sandbänken zu ge -<br />

Trift-Impression<br />

Am Sperr-Rechen (l.), Flötzer bei der Arbeit<br />

(1947) und eine Verklausung von Baum -<br />

stäm men (r.), die nur in gefährlicher Klein -<br />

arbeit wieder beseitigt werden konnte.<br />

langen und um Senklinge bei der Nachtrift<br />

heben zu können.<br />

Alte Wasserrrechte<br />

Aus dem Urbar von Klaus geht hervor,<br />

dass bereits im 17. Jahrhundert der Wasser -<br />

weg der Steyr zum Holztransport genutzt<br />

wurde. Klaus hatte auch das Wasserrecht inne,<br />

eine Berechtigung, die es dem Ort erlaubte<br />

eine Maut einzuheben.<br />

Das Weistum der Herrschaft Klaus gibt<br />

über Holzflößung auf der Steyr schon 1646<br />

Kunde: „Welcher Holz auf der Steyr herausflötzen<br />

will, solle solches zue gewönlichen<br />

zeiten, als von St. Georgentag bis auf<br />

Michaelis verrichten lassen. Dann von<br />

Michaelis bis 14 tag nach Martiny ist wegen<br />

des anstehunden vischpruets das flözen<br />

genzlichen eingestellt und verbotten.“ Übertretungen<br />

wurden mit 5 Pf 60 pf bestraft.<br />

„Diejenigen, so auf der Steyr holtz herausflötzen,<br />

sollen bei der wühr im graben erstlich<br />

der herrschaft wegen der saag ainen,<br />

dann einen ieden inhaber der sengsenschmidtwerkstatt<br />

auch ainen paumb zu<br />

wührrecht raichen. Wer das nit tät, ist zu<br />

wandel verfallen 5 Pf 60 pf. Wer holtz herauß<br />

flötzet und an das preisegg in die spörr<br />

bringt, solle dasselbe in der maut anzeigen,<br />

damit solches durch den mautner oder seine<br />

leut der ordnung nach abgezehlet, sodann<br />

nach dem gaden vermautet werde. Nicht be -<br />

folgung 5 Pf 60 pf Strafe. Was sich zwischen<br />

den holtzhandlern, sagmaistern und ihren<br />

holzpauren des holzens und flözens halber<br />

für händl mit gebott und verbott zuetrügen,<br />

solle alles in der Maut geschehen.“<br />

(Aus OÖ. Weistümer, Teil II, Traunviertel, Herrschaft<br />

Klaus, 1646, S. 87, P. 35, 37, 38, 39.)<br />

Das Thema „Flötzen“ stellt ein zentrales Ele -<br />

ment der Ausstellung „Flötzer, Firn und steiler<br />

Fels“ im Alpineum <strong>Hinterstoder</strong> dar und kann<br />

dort zu Museumsöffnungszeiten besucht werden.<br />

Der nächste Teil dieser Serie widmet sich<br />

der Trift ordnung auf der Steyr sowie dem Holz -<br />

weg zur Eisenstraße.<br />

19


20<br />

infos pur<br />

Von Wintersportschule Stodertal bis zu Ihrem Immobilienpartner<br />

Neue „Schischule“ im Stodertal<br />

Zwei waschechte Stoderer gründen die Wintersportschule Stodertal<br />

Florian und Heinrich Jansenberger – vom Traditionsbauernhof Bären -<br />

reith in <strong>Hinterstoder</strong> – setzten mit der Umstrukturierung der Schischule<br />

Stodertal und der Neugründung der Wintersportschule Stodertal kräf tige<br />

Akzente im Wintersportangebot für unsere Gäste.<br />

Neben den klassischen Schi- und Snowboardkursen für Kinder und Er -<br />

wachsene setzen sie verstärkt auf alternative Sportarten wie Tourengehen,<br />

Schneeschuhwandern und Schifahren im Telemark-Stil. Kindern von drei bis<br />

fünf Jahren wird ein Kursangebot offeriert, das dank eines abwechslungsrei -<br />

chen Rahmenprogrammes über besonders hohe Attraktivität verfügt. Auf<br />

spieleri sche Weise werden Fahrtechnik vermittelt, vorhandenes Können ver -<br />

bessert sowie die Pistenregeln aufgefrischt. Schatzsuche, Schminktag, Kin -<br />

der schi rennen, Ausfahrt mit Maskottchen Renny uvm. sorgen für erlebnisreiche<br />

Tage im Schnee.<br />

Das neue Schischul-Büro befindet sich direkt im Dorfzentrum bei Inter -<br />

sport Pachleitner, eine Zweigstelle ist bei Sport 2000 Huber eingerichtet.<br />

Nähere Infos telefonisch unter +43 (0) 7564/20 600 oder per Mail unter folgender<br />

Adresse anfordern: office@wintersportschule-stodertal.at.<br />

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<strong>Hinterstoder</strong> - Vorderstoder


gäste pur<br />

Winterwandern auf der Dorfpromenade und Stammgäste Text: Franz Lorenz<br />

Dem Volksmund zufolge soll man „täglich<br />

1.000 Schritte tun“, um sich Wohlbefinden<br />

und Gesundheit zu erhalten. Auf der Dorf -<br />

promenade lässt sich dieses tägliche Pensum<br />

leicht erfüllen und man erhält einen Ein druck<br />

von unserem Dorf. Ausgehend vom Kirchen -<br />

platz spaziert man über die Wildmeisterbrücke<br />

ans andere Steyrufer. Gleich nach der Brücke<br />

führt der Weg links an den Gebäuden der Württemberg’schen<br />

Forst verwaltung entlang. Über ver -<br />

schneite Wiesen gehend kommt man am malerisch<br />

gelegenen Stegergut vorbei. Ein Straßerl<br />

führt weiter zur Villa Huem, einer ehe mals kleinbäuerlichen<br />

Hube, die Anfang des 20. Jahrhun -<br />

derts zu einem Jagdhaus ausgebaut wurde.<br />

Nach dem Steg über die Steyr folgt man dem<br />

Gästeehrungen<br />

ab 28.04.<strong>2008</strong><br />

10 Jahre<br />

Froitzheim Hans-Peter / Haus Edlinger<br />

Hamberger Herma / Hotel <strong>Ga</strong>rni Wallner<br />

Müller Erika / <strong>Ga</strong>sthof zur Post<br />

Popela Annemarie / Hotel <strong>Ga</strong>rni Wallner<br />

20 Jahre<br />

Janssens Alfons, Van Staey Fabienne /<br />

Landhotel Gressenbauer<br />

Van Staey Josef & Maria / Landhotel<br />

Gressenbauer<br />

30 Jahre<br />

Hackert Jürgen & Elsbeth / Ferienhof<br />

Rinnergut<br />

50 Jahre<br />

Lehmann Rolf & Johanna-Helene / Hotel<br />

Hubertus<br />

Pfad am Rand des Sportplatzes, kommt vorbei<br />

am alten, kleinen Forst haus, um schließlich zur<br />

Dorfstraße zu gelangen. Der Gehsteig weist den<br />

Weg talauswärts, vorbei an den schmucken<br />

Stoderer Häusern – und man erkennt schon<br />

von weitem Kirchturm sowie Pfarr hof im Dorfzentrum.<br />

Kurz vor dem Dorfkern liegt linkerhand<br />

das Bio masse-Heizwerk <strong>Hinterstoder</strong>, das<br />

Teile des Dorf zentrums mit umweltfreundli -<br />

cher Wärme versorgt – unter anderem auch das<br />

Alpineum. In diesem modernen, preisgekrönten<br />

Mu seums bau wird facettenreich das Leben<br />

in den Bergen dokumentiert. Zudem werden<br />

laufend Künstler mit Bezug zu den (Stoderer)<br />

Bergen präsentiert. Mit dem Kirchenplatz in<br />

Sichtweite schließt sich die Runde wieder.<br />

Neue Winterwanderrund – Dorfpromenade<br />

In dieser Saison wird erstmals die Dorfpromenade<br />

der Rundwanderwelt <strong>Hinterstoder</strong><br />

für Winterwanderer geräumt.<br />

Franz LORENZ, geboren<br />

1941, wurde im Jahre<br />

1964 als junger Gendarmeriebeamter<br />

dem<br />

Gendarmerieposten<br />

<strong>Hinterstoder</strong> zugeteilt. Nach<br />

Absolvierung zahlreicher Alpinkurse<br />

kam Lorenz zur Alpinen Einsatzgruppe<br />

Kirchdorf an der Krems und zum<br />

Bergrettungsdienst <strong>Hinterstoder</strong>. Seit<br />

seiner Pensionierung widmet er sich der<br />

Betreuung der Wanderwege im<br />

Gemeindegebiet von <strong>Hinterstoder</strong> und<br />

ist als Wanderführer tätig.<br />

21


22<br />

perlen der alpen pur<br />

Partnerbetriebe<br />

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Freizeitzentrum <strong>Hinterstoder</strong><br />

Freibad, Tennis(-halle), Minigolf<br />

Familie Kropfreiter<br />

Freizeitpark 1<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5574<br />

Sport 2000 Huber<br />

Mode, Verleih, Service<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 15<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5271<br />

E-Mail: huber-hinterstoder@aon.at<br />

Internet: www.huber-hinterstoder.at<br />

Riedler Reisen & Touristik<br />

Mobilitäts-Zentrale<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 35<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5159<br />

E-Mail: office@riedler-reisen.at<br />

Internet: www.riedler-reisen.at<br />

Raiffeisenbank<br />

<strong>Hinterstoder</strong>-Vorderstoder<br />

Bankomat<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 19<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5216<br />

E-Mail: raika.hinterstoder@direkt.at<br />

www.raiffeisen-ooe.at/hinterstoder-vorderstoder<br />

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Hutterer-Höss-Bergstraße<br />

Panorama-Mautstraße<br />

9,5 km Länge<br />

Sommer- und Winterbetrieb<br />

Intersport Pachleitner<br />

Deine Sport- und Modewelt<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 5<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5205<br />

E-Mail: sport.mode@intersport-pachleitner.at<br />

Internet: www.intersport-pachleitner.at<br />

Jutel <strong>Hinterstoder</strong><br />

ÜF, HP, VP | 87 Betten | Jugendherberge<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 33<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5227<br />

E-Mail: hinterstoder@jutel.at<br />

Internet: www.jutel.at/hinterstoder<br />

Sparkasse Kremstal-Pyhrn<br />

<strong>Hinterstoder</strong><br />

Bankomat<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 14<br />

Telefon: +43 (0) 50100 49145<br />

Internet: www.sparkasse.at/kremstal-pyhrn


perlen der alpen pur<br />

Partnerbetriebe<br />

Vitalhotel Stoderhof ****<br />

ÜF, HP | 53 Betten<br />

Familie Fruhmann<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 10<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5266<br />

E-Mail: info@stoderhof.at<br />

Internet: www.stoderhof.at<br />

Hotel Hubertus ***<br />

ÜF, HP | 46 Betten<br />

Christl & Rainer Hackl<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 3<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5502<br />

E-Mail: hotelhubertus@utanet.at<br />

Internet: www.tiscover.at/hotelhubertus<br />

Hotel <strong>Ga</strong>rni Wallner ***<br />

ÜF | 20 Betten<br />

Margarete & Helmut Wallner<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 7<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5427<br />

E-Mail: hotel.wallner@utanet.at<br />

Internet: www.hotel-wallner.at<br />

Hotel Berghof Sturmgut ***<br />

ÜF, HP | 38 Betten | Bauernhof<br />

Familie Kletzmair<br />

Farnau 6<br />

Telefon: +43 (0) 7564 60060<br />

E-Mail: urlaub@sturmgut.at<br />

Internet: www.sturmgut.at<br />

<strong>Ga</strong>sthof Baumschlagerreith<br />

Almgasthof<br />

Harald Schmeißl<br />

Baumschlagerreith 2<br />

Telefon: +43 (0) 676 754 2358<br />

E-Mail: baumschlagerreith@pptv.at<br />

Internet: www.baumschlagerreith.at<br />

Polsterstüberl<br />

Jausenstation<br />

Renate Pernkopf<br />

Polsterlucke<br />

Telefon: +43 (0) 7564 54822<br />

E-Mail: polsterstueberl@aon.at<br />

Internet: www.polsterstueberl.at<br />

Haus Gollner<br />

ÜF | 6 Betten | Privatvermieter<br />

Franziska Gollner<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 26<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5221<br />

E-Mail: franziskagollner@gmx.at<br />

Forever Young Naturidyllhotel<br />

Dietlgut ***<br />

ÜF, HP | 40 Betten<br />

Familie Wendl<br />

Dietlgut 5 | Telefon: +43 (0) 7564 5248<br />

E-Mail: hotel@dietlgut.at<br />

Internet: www.dietlgut.at<br />

Hotel <strong>Ga</strong>rni Lisa ***<br />

Cafe Annemarie<br />

ÜF | 30 Betten<br />

Familie Mühlbacher | <strong>Hinterstoder</strong> 11<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5550<br />

E-Mail: info@hotellisa.at<br />

Internet: www.hotellisa.a<br />

Pension Pichler ***<br />

ÜF, HP | 26 Betten<br />

Familie Grassegger<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 85<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5207<br />

E-Mail: pension.pichler@aon.at<br />

Internet: www.pension-pichler.net<br />

Prentnergut<br />

ÜF | 10 Betten | Bauernhof<br />

Familie Pernkopf<br />

Hinterberg 39<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5332<br />

E-Mail: info@prentnergut.at<br />

Internet: www.prentnergut.at<br />

<strong>Ga</strong>sthof zur Post<br />

ÜF | 30 Betten<br />

Familie Pernkopf<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 24<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5215<br />

E-Mail: gasthof-zur-post@aon.at<br />

Internet: www.gasthofzurpost-stodertal.at<br />

Landgasthof Schmalzerhof<br />

ÜF, HP | 30 Betten | Familienhotel<br />

Familie Hackl<br />

Schmalzerweg 1<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5210<br />

E-Mail: schmalzerhof@vip.at<br />

Internet: www.schmalzerhof.at<br />

Haus Wallner<br />

ÜF | 6 Betten | Privatvermieter<br />

Veronika Wallner<br />

<strong>Hinterstoder</strong> 12<br />

Telefon: +43 (0) 7564 5231<br />

23


Vom Taxi bis zum 4-Sterne-Reisebus<br />

Riedler-Reisen – Ihr Mobilitäts-Partner in der Region<br />

Unsere Leistungen:<br />

Taxidienst: Wandertaxi, Rodeltaxi, Transferfahrten<br />

Regionalverkehr: Schib-, Schulbus, Linienverkehr in Pyhrn-Priel-Region<br />

Reiseverkehr: Abwechslungsreiches Reiseprogramm und Anmietverkehr<br />

für Schulen, Vereine, Firmen mit dem jüngsten Fuhrpark in der Region<br />

Pyhrn-Priel in den Größen 4, 8, 15, 25, 34, 45, 50 und 54 Sitzplätze<br />

Fahrkartenverkauf: In unserem Büro können Sie alle Arten von Bahn -<br />

tickets (Vorteilscard, Tickets für In- und Ausland, Schlaf- und Liege -<br />

wagen...) erwerben.<br />

Neu: Radanhänger für bis zu 44 Fahrräder | Info unter Tel. 07564/5159<br />

24<br />

perlen der alpen pur<br />

Mobil sein in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Bahn & Gepäck<br />

Bequemer geht’s nimmer<br />

Damit Sie es während Ihrer Reise so bequem wie möglich haben,<br />

bieten Ihnen die ÖBB verschiedenste Transportmöglichkeiten für Ihr Gepäck.<br />

Sie können es entweder mit BahnTaxi und Koffer-Kuli selber zum<br />

Zug bringen, oder Sie schicken es mit Haus-Haus-Gepäck PLUS voraus<br />

und finden es dann bereits bei Ihrem Eintreffen am Urlaubsort vor.<br />

Haus zu Haus Gepäck PLUS – Ihr persönlicher Gepäckträger<br />

Koffer, Fahrräder, Kinderwagen, Ski werden von Haus zu Haus transportiert.<br />

Pro Buchung sind bis zu drei Gepäckstücke mit je maximal 25<br />

kg pro Person inbegriffen. Einfachste Buchung ohne zusätzlich Telefo -<br />

nate. Neue Zustell- und Abholzeiten mit Früh-, Spät- und Samstag -<br />

terminen, in Wien auch an Sonn- und Feiertagen. Verbessertes Service:<br />

Versicherung inklusive, Benachrichtigung bei Verspätung. Ermäßigung<br />

für VORTEILScard-Besitzer.<br />

So einfach geht's<br />

Buchen Sie Haus-Haus-Gepäck PLUS zugleich mit Ihren Bahntickets<br />

bis spätestens 17:00 Uhr des Werktages (ausgenommen Samstag) vor<br />

Ihrem gewünschten Abholtermin. Wählen Sie Ihnen angenehme<br />

Termine für die Abholung und Zustellung innerhalb folgender Zeiten:<br />

Montag bis Freitag 6:00-21:00 Uhr (Zustellungen erst ab 8:00 Uhr),<br />

Samstag 8:00-12:00 Uhr, Sonn- und Feiertag 8:00-12:00 Uhr (nur<br />

Wien) Ihre Gepäckstücke erhalten Sie im Normalfall schon am nächs -<br />

ten Werktag zugestellt. Infos: ÖBB-Callcenter unter 05-1717.<br />

<strong>Hinterstoder</strong> ist mit den Österreichischen Bundesbahnen<br />

bequem und stressfrei zu erreichen. Nähere Infos zum<br />

Fahrplan finden Sie im Internet unter:<br />

www.oberoesterreich.oebb.at


perlen der alpen pur<br />

Fahrpläne<br />

25


26<br />

infos pur<br />

Von Elektro Mühlberger bis Cafe Annemarie<br />

20-Jahr-Jubiläum<br />

Seit zwei Jahrzehnten verwöhnt Familie Mühlbacher ihre Gäste<br />

Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht – denn das Team vom Café<br />

Annemarie liest nun bereits seit 20 Jahren seinen Gäste jeden<br />

Wunsch von den Lippen ab. Wer’s genau wissen will, am 16.<br />

Dezember 1988 öffnete das Café Annemarie zum ersten Mal seine<br />

Pforten und konnte sich seither als beliebter und vor allem ge -<br />

mütlicher Treffpunkt im Dorfzentrum von <strong>Hinterstoder</strong> etablieren.<br />

Doch nicht nur im Café Annemarie gibt es Grund zum Feiern. Auch<br />

in der dazugehörigen Pizzeria „MamaMia“ ist man in Jubiläums-<br />

Laune, denn das schmucke Lokal im luftigen Wintergarten wurde<br />

vor genau zehn Jahren errichtet und begeistert seit Anbeginn mit<br />

seinen köstlichen selbst gemachten Pizzas, die mittlerweile weit<br />

über das Stodertal hinaus Bekanntheit erlangen konnten.<br />

Beide Lokale bieten je 40 Personen Platz. Die Terrasse wird bis auf<br />

die wirklich kalte Zeit im Jahr fast durchgehend von sonnen- und<br />

frischlufthungrigen Menschen benutzt. hinterstoder. pur wünscht<br />

Annemarie sowie Alois Mühlbacher und ihrem Team alles Gute für<br />

die nächsten 20 Jahre, und darüber hinaus …


ausblick pur<br />

Was Sie im nächsten hinterstoder.pur erwartet<br />

Feuerwehr modern<br />

Eröffnung der neuen Einsatzzentrale<br />

Mit einem zweitägigen Fest feiert am 13.<br />

und 14. Juni 20<strong>09</strong> die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Hinterstoder</strong> die Inbetriebnahme ihrer archi -<br />

tektonisch außergewöhnlichen Heimstätte.<br />

Berg ohne Kreuz<br />

Unfreiwilliges Ende eines Gipfelkreuzes<br />

Seit 1870 stand das imposante Kreuz am Gipfel<br />

des Großen Prieles, bis ein Sturm für ein jähes<br />

Ende sorgte. Wie’s weiter geht – lesen Sie nach.<br />

Après-Ski-Bar<br />

Täglich ab<br />

15.00 Uhr<br />

geöffnet<br />

Ihr Cafè in<br />

<strong>Hinterstoder</strong><br />

Frühstückspension<br />

Hausgemachte Mehlspeisen<br />

Eisspezialitäten<br />

Direkt im Ortszentrum<br />

Eine Gehminute zur Höss-Seilbahn<br />

4573 <strong>Hinterstoder</strong><br />

Tel. 07564 5550 Fax 5550-5<br />

E-Mail info@cafe-annemarie.at<br />

www.cafe-annemarie.at<br />

Feste feiern<br />

Dorffest neu gedacht/gemacht<br />

Das Dorffest als Spiegel des Dorfes und als<br />

Höhepunkt des Veranstaltungsjahres wird Anfang<br />

September wieder Magnet für zahlrei -<br />

che Besucher sein, die sich von den Wirten,<br />

Vereinen & Musikanten verwöhnen lassen.<br />

Literatur pur<br />

OÖ Literaturtage in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Kleiner Rahmen, großartiges Programm – die OÖ<br />

Literaturtage bringen traditionsgemäß von 21. bis<br />

23. Mai allerhand kulturelle Leckerbissen ins Sto -<br />

der tal. Kenner sichern sich bei Zeiten die limi -<br />

tierten Karten – hinterstoder.pur wird berichten.<br />

Pizza MAMAMIA Bar<br />

Pizzen von 11.30 bis 22.00 Uhr<br />

täglich Après Ski<br />

Nützen Sie auch unser Angebot:<br />

Pizzen und knackige Salate zum Mitnehmen<br />

Bestellung unter Tel 07564 55507<br />

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events pur<br />

Die Veranstaltungs-Highlights<br />

Sa 06.12.08<br />

Schi-Opening <strong>Hinterstoder</strong> – mit Schi-Test<br />

von Intersport Pachleitner<br />

So 07.12.08 16.00 Uhr<br />

„Besinnlicher Adventnachmittag“ im KUNST-<br />

SchAU-STALL am Prielergut in <strong>Hinterstoder</strong>.<br />

Verbringen Sie einen besinnlichen Advent nachmittag<br />

am Prielergut mit dem Künstlerpaar<br />

Moni und Kurt Aufner. Lesung mit musikalischer<br />

Umrahmung und Weihnachtspunsch, …<br />

Eintritt: freiwillige Spenden (Jederzeit auch<br />

auf an Anfrage (bis ca. 40 Personen) unter<br />

Tel. 0676/541 8733 - Kosten: 4,- Euro/Person<br />

Fr 19.12.08 19.30 Uhr<br />

Hirtenspiel der Volksschule <strong>Hinterstoder</strong> in der<br />

Hösshalle<br />

Mi 24.12.08 14.00 Uhr<br />

„Weihnachtsfeier“ am Schiederweiher – Kin -<br />

der aufgepasst, es kommt der Weihnachts -<br />

mann und verteilt kleine <strong>Ga</strong>ben. Es werden<br />

Geschichten erzählt und gratis Punsch und<br />

Kinderpunsch ausgeschenkt, musikalische<br />

Um r ahmung durch das Stodertaler Bläserduo<br />

Mi 24.12.08 16.00 Uhr<br />

Kindermette in der Pfarrkirche <strong>Hinterstoder</strong><br />

Mi 24.12.08 23.00 Uhr<br />

Christmette in der Pfarrkirche <strong>Hinterstoder</strong><br />

Sa 27.12.08 20.30 Uhr<br />

„Tanz der Teufel“ der Tamberg-Perchten in<br />

<strong>Hinterstoder</strong><br />

Mo 29.12.08 17.30 Uhr<br />

„Kasperl und das verlorene Weihnachts -<br />

geschenk“ Puppentheater MODUS VIVENDI;<br />

im Comptonsaal in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Di 30.12.08 19.30 Uhr<br />

Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />

stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />

Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei<br />

Pach leitners Sport & Modewelt<br />

Mi 31.12.08 17.00 Uhr<br />

Jahresschlussandacht in der Pfarrkirche Hin -<br />

terstoder<br />

Mi 31.12.08 ab 21.00 Uhr<br />

Silvestermeile im Ortszentrum <strong>Hinterstoder</strong><br />

Mo 05.01.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />

Perchtenraunacht in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Do 08.01.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />

Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />

stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />

Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei<br />

Pach leitners Sport & Modewelt<br />

Fr <strong>09</strong>.01. bis So 11.01.<strong>09</strong><br />

OÖ alpine Schülerschimeisterschaften am Höss<br />

Sa 10.01. & So 11.01.<strong>09</strong><br />

Go for Ski auf dem Höss in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Sa 17.01.<strong>09</strong> 20.00 Uhr<br />

Ball der Vereine in der Hösshalle in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Di 20.01. bis Fr 23.01.<strong>09</strong><br />

14. Landesskimeisterschaft des OÖ Senioren -<br />

bundes & 11. Bundesmeisterschaften am Höss<br />

Di 03.02 & Mi 04.02.<strong>09</strong><br />

Pachleitner Semester-Schitest auf der Mittel -<br />

station am Höss-Express – mit allen nam -<br />

haften Marken. Jeweils von 9.30 bis 15.00 Uhr<br />

Do 05.02.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />

Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />

stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />

Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei<br />

Pach leitners Sport & Modewelt<br />

Sa 14.02.<strong>09</strong><br />

Rock mit Johnny Rockers – im Höss Salettl in<br />

<strong>Hinterstoder</strong>; Die Johnny Rockers rocken zum<br />

vierten Mal!<br />

Do 19.02.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />

Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />

stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />

Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei Pachleitners<br />

Sport & Modewelt<br />

Di 24.02.<strong>09</strong> 19.00 Uhr<br />

Künstlergschnas im KUNST-SchAU-STALL in<br />

<strong>Hinterstoder</strong><br />

Do 26.02.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />

Pachleitners MOONLIGHT SHOPPING in Hinter -<br />

stoder. Entspannt Einkaufen bei Musik, Drinks &<br />

Überraschungen, 19.30 bis 21.30 Uhr bei<br />

Pach leitners Sport & Modewelt<br />

Mo <strong>09</strong>.03 & Di 10.03.<strong>09</strong><br />

Alpine Fis-Herren-Rennen in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Sa 14.03.<strong>09</strong><br />

2. Open-Air Konzert der Trachtenmusikkapelle<br />

<strong>Hinterstoder</strong> im Höss-Salettl auf der Mittel -<br />

station Hutterer Böden in <strong>Hinterstoder</strong>. Nur bei<br />

Schönwetter (Ausweichtermin Sa. 04.04.20<strong>09</strong>)<br />

Fr 20.03. bis So 22.03.<strong>09</strong><br />

Nationale und internationale alpine Ski-Meis -<br />

terschaften der Körper- und Sehbehinderten<br />

auf dem Höss in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Sa 28.03.<strong>09</strong><br />

Frauen Power auf dem Hutterer Höss mit Schitest<br />

& Modenschau von Intersport Pachleitner<br />

So 29.03.<strong>09</strong><br />

Konzert von Wolfgang Friedrich’s Dixieland-<br />

Band im Höss-Salettl auf der Mittelstation<br />

Hutterer Böden in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Do. <strong>09</strong>.04.<strong>09</strong> 19.30 Uhr<br />

Pachleitner’s FRÜHLINGSMODENSCHAU in<br />

<strong>Hinterstoder</strong> – Präsentation der neuen Früh -<br />

jahrs- und Sommermode 20<strong>09</strong> mit viel Infor -<br />

mation, Begrüßungsdrink und Verlosung im<br />

Geschäft; Pachleitners Sport & Modewelt;<br />

Eintritt frei; Reservierung unter 07564/5204<br />

Do. 21.05. bis Sa. 23.05.<strong>09</strong><br />

12. OÖ Literaturtage in <strong>Hinterstoder</strong><br />

Eigentümer und Herausgeber: Gemeinde <strong>Hinterstoder</strong>, 4573 <strong>Hinterstoder</strong>, Redaktionsteam: Bürgermeister Helmut Wallner, Vize-Bgm. Angelika Diesenreiter, Heinz Schachner,<br />

Martina Hackl, Monika Quatember, Roswitha Leithinger, Renate Lang, Franz Lorenz, Werner Hackl, Hermann Hackl, Hermann Stöttinger; Lektorat: Dr. Michaela Hickersberger<br />

Konzeption und Grafikdesign: wallners communications, Mag. Krista Wallner & DI Roland Wallner, Johannagasse 9/7, 1050 Wien, E-Mail: office@wallners.biz<br />

Copyright <strong>2008</strong> bei Gemeinde <strong>Hinterstoder</strong>, den Autoren und wallners communications

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