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P rotokoll - Zufikon

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P r o t o k o l l******************der Ortsbürgergemeindeversammlung vomMontag, 4. Dezember 2006, 20.15 Uhr,im Zufikerhuus, Schulstrasse 29, <strong>Zufikon</strong>Stimmberechtigte laut Stimmregister 204Anwesend sind gemäss eingelegten Ausweiskarten 53Absolutes Mehr 27Da mehr als 1/5 aller Stimmberechtigten (41) anwesend sind, können die Beschlüsseendgültig gefasst werden, sofern mindestens 41 Stimmberechtigte zustimmen.Vorsitz:P<strong>rotokoll</strong>:Stimmenzähler:Gemeindeammann Jürg AttingerGemeindeschreiber Felix EtterlinMartha Borlat-WertliPeter Müller


• Der Kaufpreis für die Parz. 1645 der Erbengemeinschaft Schüepp liegt bei pauschalFr. 350'000.-- für 638 m2 Land. Dies ergibt einen m2-Preis von Fr. 535.--,zuzüglich einen Bonus von ca. Fr. 10'000.-- für eine Ausnutzungsübertragung von52,9 m2 zulasten der Parzelle 665.Dies ergibt schlussendlich einen m2-Preis von Fr. 548.60.Bei beiden Landkäufen werden die Notariats-, Grundbuch- und Vertragskosten vonden Parteien je zur Hälfte getragen.Die Totalkosten präsentieren sich wie folgt:- Parz. 664 von Kurt Wertli Fr. 580'000.--- Parz. 1645 der Erbengemeinschaft Schüepp Fr. 350'000.--- Grundbuch- und Notariatskosten Fr. 5'000.--- approximative Abbruchkosten Fr. 35'000.--Total Fr. 970'000.--=============Die bestehenden Gebäude auf den Parzellen sollen im nächsten Frühling abgebrochenwerden.Bezüglich der Verwendung des erworbenen Landes besteht die Idee für ein Café mitdarüber liegenden Wohnungen, was eingehend geprüft werden muss.Sicher ist jedoch die gute Lage, angrenzend an die eigenen Ortsbürgerliegenschaften,die Sicherung des Dorfbildes durch einen guten Neubau und die Verhinderungeines Spekulationsbaus.Zu diesem Thema werde er im Traktandum "Verschiedenes" noch einige Ausführungenanbringen.Ortsbürgerkommission, Finanzkommission und Gemeinderat empfehlen, an denGemeinderat die Kompetenz zum Erwerb der Parzellen Nr. 664, mit einer Fläche von1'083 m2, und Nr. 1645, mit einer Fläche von 638 m2, zu erteilen sowie den erforderlichenKredit von Fr. 970'000.--, inkl. Vertragskostenanteil und Abbruchkosten, zuerteilen.Diskussion:Frau Anita Schüepp-Kaufmann bemerkt, dass sie den Kauf der beiden Parzellendurch die Ortsbürgergemeinde unterstützt.Wenn aber die Grundstücke später überbaut werden sollen, müssen einige Gedankenüber die Realisierung gemacht werden. In <strong>Zufikon</strong> brauche es nicht noch mehrWohnungen. Es fehlt aber ein Dorfzentrum an zentraler Lage in der Nähe von Alterswohnungen,Schule, Gemeindeverwaltung und Zufikerhuus.Die Lage an der Schulstrasse sei ideal für ein neues Dorfzentrum. Auf dem Areallassen sich verschiedene Projekte verwirklichen, so beispielsweise ein rauchfreiesTagescafé mit integriertem Mittagstisch für Kinder und Senioren. Aber auch Räumefür verschiedene Jugend- und andere Gemeinschaftsprojekte lassen sich realisieren.Platz könnte auch für einen Jugend- und Sozialarbeiter geschaffen werden, da derenAnstellung in unserer Gemeinde nicht allein Sache der katholischen Kirchgemeindesein kann. Die Jugendarbeit sollte auch in <strong>Zufikon</strong> zur Gemeinschaftsarbeit werden.


Um diese Vorhaben realisieren zu können, ist aber ein Austausch und eine Zusammenarbeitmit Einwohnergemeinde, Kirchgemeinde, Schule, Elterngruppe, Jugendorganisationen,Pro Senectute und weiterer Kreise zu suchen.Sie verzichtet auf eine Antragstellung, fordert jedoch die Ortsbürgerkommission auf,an einer solchen Lösung zu arbeiten und die Initiative für ein zukunftsgerichtetesGemeinschaftszentrum zu ergreifen, damit für <strong>Zufikon</strong> ein Mehrwert entstehen kann.Weitere Wortmeldungen sind nicht zu verzeichnen.Herr Gemeindeammann Jürg Attinger weist darauf hin, dass die Finanzierung desLandkaufes aus dem Kontokorrekt-Guthaben bei der Einwohnergemeinde erfolgenkann. Dieses Geld wird von der Einwohnergemeinde für die Ortsbürger treuhänderischverwaltet und gehört - entgegen einiger Einwohnermeinungen - nicht der Einwohnergemeinde.Abstimmung:Mit 52 : 0 Stimmen wird an den Gemeinderat die Kompetenz zum Erwerb der Parz.Nr. 664, mit einer Fläche von 1'083 m2, und Parzelle Nr. 1645, mit einer Fläche von638 m2, erteilt, sowie der erforderliche Kredit von Fr. 970'000.--, inkl. Vertragskostenanteilund Abbruchkosten, befürwortet.4. Bericht und Antrag betreffend Kreditgenehmigung von Fr. 180'000.-- für öffentlichesWettbewerbsverfahren Erweiterung "Alterswohnungen", Schulstrasse___________________________________________________________________Der Vorsitzende ersucht den Ressortvorsteher um Berichterstattung.Herr Gemeinderat Daniel Juchli informiert, dass der Antrag auf den Seiten 8 bis 11der Vorlage erläutert ist.Diese Antragstellung ist nicht unbekannt, wurde doch an vorhergehenden Gemeindeversammlungenstets über dieses Thema orientiert. Besonders an der letzten Versammlungam 26. Juni 2006 hat Herr Othmar Stettler über die aktuelle Sachlage berichtet.Er fasse die Vorgeschichte nochmals kurz zusammen.Vier Architekturbüros haben Projektvorschläge eingereicht. Von diesen sind von einerOrtsbürgerjury zwei Favoriten in die engere Wahl gelangt.Die zu überbauenden Grundstücke unterliegen einer überlagerten Gestaltungspflicht.Es wurde beschlossen, einen neuen Gestaltungsplan zu erstellen.Das Büro Metron hat, gestützt auf die Kreditgenehmigung der Ortsbürgergemeindevom Dezember 2005, den Auftrag für die Erarbeitung eines Gestaltungsplanes erhalten.Folglich wurden beide Projekte analysiert. Dabei ist auch klar kommuniziert worden,dass die Ortsbürgergemeinde als öffentlich rechtliche Körperschaft dem Submissionsdekretunterworfen ist.Die einzige Möglichkeit, die Erweiterung der Alterswohnungen überhaupt zu realisieren,ist ein öffentlich ausgeschriebener Architekturwettbewerb. Dadurch haben dieOrtsbürger auch die Chance, ein bestmögliches Projekt zu erhalten.


Die am Wettbewerb teilnehmenden Architekturbüros werden mittels Präqualifikationausgewählt. Es wird von 6 Büros ausgegangen.Auf der Seite 10 der Vorlage ist die Aufstellung der entstehenden Kosten aufgelistet.Zusammengefasst betragen sie Fr. 60'000.-- für die Metron und Fr. 120'000.-- fürexterne Kosten, gesamthaft Fr. 180'000.--.Ortsbürgerkommission und Gemeinderat empfehlen, den Kredit von totalFr. 180'000.-- für das Wettbewerbsverfahren Erweiterung "Alterswohnungen", Schulstrasse,zu genehmigen.Diskussion:Herr Kurt Fischer findet den finanziellen Aufwand für den Gestaltungsplan, welcherüber die Kubaturen, Stellung, Grösse und Höhe der Bauten Auskunft geben soll,sehr hoch, da damit noch keine Detailpläne vorliegen.Er fragt auch, ob die Architekten nicht über ein Auswahlverfahren, ohne öffentlicheAusschreibung, bestimmt werden können. Es sollte möglich sein, sich zu beschränkenund ca. 4 Architekten auszuwählen, um nicht ein grosses Wettbewerbsverfahrenlancieren zu müssen.Bereits liegen 4 Architektenstudien vor und er fragt sich, was denn nun mit dem vorgesehenenWettbewerbsverfahren mehr resultieren soll.Herr Gemeinderat Daniel Juchli berichtet, dass das Wettbewerbsverfahren nicht nurdie Kubatur umschreibt, sondern ein fertiges Projekt ergibt. Es darf aber nicht mitdem Gestaltungsplan verwechselt werden, da dafür über einen separaten Kredit vonFr. 48'000.-- bereits Beschluss gefasst wurde.Aufgrund des Auftrages für die Gestaltungsplanung hat die Metron die zwei Studienprojekteuntersucht und analysiert.Dabei hat sich gezeigt, dass eine Vergabe auf Einladung rechtlich nicht möglich ist.Aufgrund der Honorarsumme ist eine öffentliche Ausschreibung zwingend nötig. Eswird mit einem Bauvolumen von rund 6 Mio. Franken gerechnet, so dass die Honorarlimitevon Fr. 150'000.-- für ein freihändiges Verfahren bei weitem überschrittenwird.Herr Kurt Fischer findet es nicht sinnvoll, dass 6 Architekturbüros Detailprojekte erarbeiten.Er ist der Ansicht, dass zuerst der Gestaltungsplan erstellt und dem Kantonzur Genehmigung unterbreitet werden sollte, bevor eine Selektion erfolgt und dieDetailpläne ausgearbeitet werden.Herr Gemeinderat Daniel Juchli erklärt, dass für eine Realisierung ohnehin ein öffentlichesWettbewerbsverfahren nötig ist. Das genaue Vorgehen wird in Zusammenarbeitmit dem Planungsbüro Metron, welches die Planung begleitet, festgelegt.Frau Yvonne Boss-Juchli möchte wissen, ob ein Vorgehensplan erstellt wurde. Aufgrunddes beschlossenen Landkaufes mit geplantem Neubau und Planung der Erweiterungder Alterswohnungen sei für die Ortsbürgergemeinde ein sehr grosser finanziellerAufwand absehbar.Herr Gemeinderat Daniel Juchli bemerkt, dass er dieses Thema unter dem Traktandum"Verschiedenes" geplant hat, jedoch diese Information aufgrund der Aktualitätgleich anbringen möchte.


Er berichtet, dass das Projekt "Erweiterung Alterswohnungen" ansteht und nun auchdem Landkauf Wertli/Schüepp an der Schulstrasse zugestimmt wurde, wo in absehbarerZeit ebenfalls eine Überbauung geplant ist. Entsprechende Ideen und Absichtenmüssen aber noch konkretisiert werden.Es komme nun ein drittes Projekt hinzu. Am 30. November 2005 fand eine Orientierungsveranstaltungbetreffend einer möglichen Holzenergienutzung für die Mehrfamilienhäuserim Wygarten- und Bachhaldenquartier statt. Eingeladen waren Besitzer,Verwalter oder deren Vertreter der Liegenschaften im erwähnten Quartier. Eshat sich gezeigt, dass die Mehrfamilienhäuser zum Teil über alte Heizungseinrichtungenverfügen und daher die Realisierung einer Holzschnitzelheizung geprüft werdensollte. An dieser Versammlung sollte abgeklärt werden, ob eine Holzschnitzelheizungin diesem Gebiet sinnvoll ist. Unterstützt wurde die Ortsbürgerkommissiondurch die Holzenergie Freiamt und durch unseren Förster, Herrn Urs Huber.Das Ansinnen stiess auf reges Interesse, so dass die Ortsbürgerkommission eineMachbarkeitsstudie bei der Firma Leimgruber Fischer Schaub AG in Auftrag gegebenhat.Diese Studie ist Ende Juli 2006 eingetroffen. Darin zeigte sich, dass die unterschiedlichalten Heizungsanlagen der verschiedenen Liegenschaften ein Problem darstellen.Dies bedeutet, dass nicht alle Mehrfamilienhäuser zum gleichen Zeitpunkt angeschlossenwerden können. Um aber eine wirtschaftliche Holzschnitzelheizung installierenzu können, braucht es eine gewisse Anschlusskapazität. Diese sind in dieserKonstellation aber nicht gewährleistet.Man gab aber die Absicht nicht auf und hat sich mit der Firma Brunner + KottmannAG in Verbindung gesetzt, da diese eine Neuüberbauung mit 7 Mehrfamilien- unddiversen Einfamilienhäuser im Gebiet Güpf, vis-à-vis der Unterdorfstrasse, plant. Ineiner gemeinsamen Sitzung hat sich die Firma Brunner + Kottmann AG bereit erklärt,an einer Holzschnitzelheizung anzuschliessen.Somit besteht eine optimale Situation für das Erstellen einer neuen Holzschnitzelheizungin diesem Gebiet. Es besteht die Absicht, dass die Ortsbürgergemeinde dieHeizung erstellt und auch betreibt.Diesen Ausführungen ist zu entnehmen, dass jetzt drei Projekte in der Pipeline sind.Tatsache ist aber, dass nicht alle Projekte gleichzeitig realisiert werden können. Esbestehen gewisse Prioritäten-Vorstellungen in der Kommission, doch möchte er dazuauch die Meinung der anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger erfahren.Herr Valentin Brunner findet den heute beschlossenen Landkauf an der Schulstrasseeine gute Entscheidung. Er ist der Ansicht, dass in erster Priorität diese nach demAbbruch entstehende Baulücke geschlossen werden sollte.Die Realisierung der neuen Holzschnitzelheizung im Unterdorf erachtet er als sinnvoll,da damit der Forstbetrieb durch die Schnitzellieferung finanziell profitieren kann.Die Baulücke Alterswohnungen, wo zurzeit noch eine grüne Wiese besteht, kann ausseiner Sicht warten, sofern nicht ein unbedingter Bedarf nach zusätzlichen Alterswohnungennachgewiesen werden kann. Auch die heutigen Alterswohnungen werdennicht ausschliesslich von Senioren bewohnt. Mit einem Zuwarten wäre für dieZukunft noch nichts vergeben.Bei der sofortigen Realisierung aller Projekt habe er entsprechende Bedenken.


Herr Kurt Fischer geht davon aus, dass die Holzschnitzelheizung zulasten des Forstreservefondsfinanziert wird.Er ist der Ansicht, dass die Baulücke nach dem Abbruch der Liegenschaft Wertlinicht sofort geschlossen werden muss. Den Äusserungen habe bereits entnommenwerden können, dass zahlreiche Ideen vorhanden sind, welche umfangreiche Abklärungenund Gespräche erfordern, bevor das Bauvorhaben konkretisiert werdenkann.Hingegen scheint ihm die Realisierung der Alterswohnungen für Senioren in der Gemeindewichtig. Es bestehen in <strong>Zufikon</strong> überalterte Quartiere, deren Einwohner einegeeignete Wohnung im Dorf suchen dürften. Es besteht ein Bedürfnis, doch kanndieses nicht mit einer Umfrage und persönlichen Gesprächen geklärt werden. Daskonkrete Angebot weckt die entsprechenden Interessen.Auch sollte bei den Alterswohnungen eine Durchmischung bezüglich Alter der Bewohnerangestrebt werden, damit die Überbauung entsprechend belebt ist.Herr Karl Kaufmann, Präsident der Finanzkommission, berichtet, dass die Fiko anlässlichder Budgetberatung über die Bauvorhaben informiert wurde.Die Kommission ist der Ansicht, dass das Wettbewerbsverfahren für die Alterswohnungenein gewisses Risiko beinhaltet, da zuerst das Detailprojekt und dann derGestaltungsplan aufgrund des auserlesenen Projektes erarbeitet werden. Das Einspracheverfahrenbesteht erst beim Gestaltungsplan, so dass die Vorarbeiten bezüglichDetailprojekt ein eher kleines Risiko darstellen.Herr André Juchli, Mitglied der Ortsbürgerkommission, hält bezüglich Holzschnitzelheizungfest, dass die Brunner + Kottmann Immobilien AG den Anschluss zugesicherthat. Es müsse nun im Detail geprüft werden, wann die Wohnungen erstellt undbezugsbereit sind. Die Realisierung der Holzheizung muss auf den Bezug der neuenWohnungen ausgerichtet werden.Frau Bettina Juchli ist der Ansicht, dass eine Umfrage bei ältern Einwohnern gestartetwerden solle, damit der Bedarf an Alterswohnungen ermittelt werden kann. Sinnvollerweisesollte zuerst das Interesse abgeklärt werden, bevor die konkreten Studienan die Hand genommen werden.Herr Gemeinderat Daniel Juchli erklärt, dass eine Umfrage grundsätzlich zu einemfrüheren Zeitpunkt hätte stattfinden müssen. Die Prioritäten müssen nun bald gesetztwerden und die Planung einer Umfrage verändert die heutigen Tatsachen nicht.Die geplanten Wohnungsgrössen sind gesucht und dieses Angebot soll auch einealtersdurchmischte Belegung ermöglichen, was grundsätzlich positiv zu werten ist.Herr Kurt Fischer berichtet, dass Umfragen verschiedentlich angewandt werden, sichdiese jedoch als sehr theoretisch herausstellen.Seinerzeitige Umfragen im Hinblick auf die Erstellung des Altersheimes zeigten eingrosses Interesse, so dass der Zimmerbedarf kaum abgedeckt werden konnte. Dietatsächlichen Belegungen reduzieren sich stark, so dass nicht auf Umfragen abgestelltwerden kann.Die Realisierung der Alterswohnungen muss aus wirtschaftlichen Überlegungen herausangegangen werden.Herr Albert Karli, jun. möchte wissen, in welchem Kostenrahmen sich die Realisierungder Holzschnitzelheizung im Gebiet Unterdorf bewegen wird.


Herr Gemeinderat Daniel Juchli informiert, dass die Berechnungen Gesamtkostenvon 1,8 bis 1,9 Mio. Franken ausweisen. Abgerechnet werden können die Anschlusskostenund der zu erwartende Umweltschutzbatzen, welcher heute rechtgrosszügig ausbezahlt wird. Schlussendlich muss für die Ortsbürgergemeinde mitNetto-Investitionskosten von ca. 1,1 Mio. Franken gerechnet werden.Er versichert, dass die Ortsbürgerkommission die Planungen eingehend prüfen wird.Er glaubt aber, dass die Holzschnitzelheizung forciert werden sollte, damit die Chancegenutzt werden kann. Dies bedeutet, dass ein Projekt erarbeitet und das Baugesuchsverfahrenin die Wege geleitet wird. Im nächsten Jahr wird der ProjektierungsundAusführungskredit für die Holzschnitzelheizung der Ortsbürgergemeindeversammlungzur Genehmigung vorgelegt.Die Realisierung muss zügig vorangetrieben werden, da die Firma Brunner + KottmannAG den Wärmebezug für die Neuüberbauung ab Frühjahr 2008 angekündigthat.Diese neue, zusätzliche Holzschnitzelheizung ist eine gute Lösung und Förster UrsHuber könne bestätigen, dass noch genügend Holzvorrat aus unseren Waldungenfür die Lieferung der Schnitzel vorhanden ist.Bezüglich dem Areal Wertli/Schüepp ist die Ortsbürgerkommission der Ansicht, dassdieser Landkauf an der Schulstrasse für die Ortsbürgergemeinde sehr vorteilhaft istund erst vage Vorstellungen bestehen. Die konkreten Planungen und Projektierungenmüssen jedoch nun von Grund weg erarbeitet werden, zumal verschiedeneIdeen bestehen, welche vorerst noch etwas reifen müssen.Die Erweiterung der Alterswohnungen erfordern bis zur Realisierung ebenfalls nocheinige Prozesse. Die Lösungen müssen noch im Gestaltungsplan, in der Projektierungund späteren Ausführungsplanung erarbeitet werden, was nicht sofort möglichist.Auch bestehen in der Ortsbürgerkommission die Ressourcen nicht, um gleichzeitigdrei Projekte zu begleiten.Gestützt auf die heutigen Kreditbeschlüsse und Beratungen wird die Kommissiondiese Thematik eingehend prüfen, bevor die weiteren Entscheidungen getroffen werden.Abstimmung:Der Kredit von total Fr. 180'000.-- für das Wettbewerbsverfahren Erweiterung "Alterswohnungen",Schulstrasse, wird mit 49 : 0 Stimmen gutgeheissen.5. Verschiedenes_______________a) TotenehrungDer Vorsitzende berichtet, dass im Jahr 2006 resp. seit der letzten Totenehrung ander Versammlung im Dezember 2005 keine in <strong>Zufikon</strong> wohnhaft gewesenen Ortsbürgerinnenund Ortsbürger verstorben sind.Daher entfällt die diesjährige Totenehrung.


) Allgemeine InformationenHerr Gemeinderat Daniel Juchli dankt für die erteilten Zustimmungen und das damitbewiesene Vertrauen.Er informiert, dass an der Einwohnergemeindeversammlung vom 30. November2006 auch über die Quellnutzungen Metzg und Hard abgestimmt wurde. Die Ortsbürgerkommissionhat dem Begehren der Einwohnergemeinde für die QuellnutzungMetzg unter folgenden Bedingungen zugestimmt:• Weiterhin kostenloser Wasserbezug der Ortsbürgergemeinde für Forsthaus,Schützenhaus, Baumschule Bürgisser und neu auch für das Jagdhaus.• Quellanlagen und Zuleitungen bleiben, soweit bereits bestehend, im Eigentumder Ortsbürgergemeinde.• Die baulichen Anlagen im Wald sind unterirdisch anzulegen.• Die Waldbewirtschaftung darf durch die Anlagen nicht eingeschränkt werden.• Die Schutzzonenausscheidung darf die baulichen Massnahmen nicht wesentlicheinschränken.• Die Ausführungen der baulichen Massnahmen (Leitungsführungen, Reservoir,etc.) sind im Voraus abzusprechen.Es scheint ihm wichtig, dass die Ortsbürger über diese Regelung informiert sind.Zum Jugend- und Dorffest vom 6. bis 10. Juni 2007 kann er informieren, dass andiesem Fest auch ein kantonaler Holzerwettkampf ausgetragen wird.Er bittet den Förster, dazu noch einige Hinweise zu geben.Herr Urs Huber, Förster, berichtet, dass der Holzerwettkampf am 9. Juni 2007, imRahmen des Jugend- und Dorffestes, stattfindet. Es hat sich ein Organisationskomiteevom Freiämter Forstverein gebildet, welches die Vorbereitungen weitgehendabgeschlossen hat.Der Grundgedanke kam, diesen kantonalen Anlass mit dem Dorffest zu verbindenund das Zufiker-OK hat diese Idee befürwortet. Beide Teile können von diesem insFest integrierten Anlass profitieren.Die Sicherheit und Genauigkeit am Wettkampf steht im Vordergrund, was einiges anErfahrungen verlangt. Die Schweizer Nationalmannschaft werde ebenfalls daran teilnehmen,so dass ein sicher interessanter Wettkampf bevorsteht.Der öffentliche Waldumgang für die ganze Bevölkerung findet ebenfalls an diesemSamstag statt, so dass dieser Tag sicher viel Abwechslung und Spannung bietenwird.Herr Gemeinderat Daniel Juchli dankt für die Ausführungen und ermuntert heuteschon, am kant. Holzerwettkampf als Zuschauer teilzunehmen.Er freut sich, nun noch eine Ehrung vornehmen zu dürfen.Am 2. Dezember 1985 wurde Frau Martheli Borlat-Wertli als Stimmenzählerin derOrtsbürgergemeinde gewählt. Ihr Amt hat sie dementsprechend am 1. Januar 1986angetreten. Nun kann sie auf 20 Jahre als Stimmenzählerin zurückblicken und siehabe sich, soviel ihm bekannt sei, bei der Zählarbeit noch nie geirrt oder aber es hatdies niemand bemerkt.


Er gratuliert zu diesem Jubiläum im Namen der Ortsbürger und dankt für das jahrelangeEngagement. Die Ortsbürgergemeinde hofft, dass sie noch lange als Stimmenzählerinwirken wird.Unter Applaus übergibt er Frau Borlat einen Blumenstrauss und einen Warengutscheinvom Haushaltgeschäft Karpf in Bremgarten.Frau Martheli Borlat-Wertli dankt für die Ehrung und zeigt sich selber überrascht,dass sie das Amt als Stimmenzählerin bereits seit 20 Jahren ausübt.Herr Gemeinderat Daniel Juchli gibt zum Schluss folgende Termine für das nächsteJahr bekannt:- 09. Juni Öffentlicher Waldumgang im Zusammenhang mit dem Zufikerfest- 25. Juni Ortsbürgergemeindeversammlung- 03. November Deckästeverkauf- 03. Dezember Ortsbürgergemeindeversammlung- 22. Dezember ChristbaumverkaufDer Vorsitzende schliesst die heutige Versammlung um 21.05 Uhr und wünschtschöne Festtage, Gesundheit sowie Zufriedenheit im nächsten Jahr.Er hofft, dass die Ortsbürgergemeinde <strong>Zufikon</strong> weiterhin stark bleibt.Für den anschliessenden Imbiss wünscht er allen Anwesenden guten Appetit.Der Gemeindeammann:Der Gemeindeschreiber:Jürg AttingerFelix Etterlin

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