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hpz-report 01/2012 - HPZ - Krefeld

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leute13fangen und noch eine Zusatzqualifikationals Diplom Heilpädagogemachen müssen. Ein häufig anzutreffenderBerufsweg im <strong>hpz</strong>. Werbehinderten Menschen beruflichePerspektiven eröffnen möchte,braucht diese dualen Qualifikationen.Jetzt leitet Reiner Gründler im<strong>hpz</strong> Breyell die Abteilung Reha undsorgt unter anderem dafür, dassdie behinderten Mitarbeiter eineoptimale, auf ihre Bedürfnisse abgestimmteAusbildung und Begleitungbekommen. Reiner Gründlerist es wichtig, dass seine Mitarbeiterzufrieden mit ihrer Arbeitim <strong>hpz</strong> sind. Momentan kämpfener und viele seiner Kollegen gegeneine einseitige Berichterstattungder Medien.Wir vom <strong>hpz</strong> stehen dafür, dass unsereMitarbeiter ihre persönlichenStärken entwickeln.“In Peter Saab hat Michel einen persönlichenBegleiter an die Seite gestelltbekommen, dem er vertrautund den er mag. Der Erzieher, deraus Herne kommt, jetzt MönchengladbacherBürger und frisch gebackenerVater einer kleinen Tochterist, arbeitet seit 2007 im <strong>hpz</strong>.Der Förderung der Stärkendes MitarbeitersEr betreut als Begleitender DienstMichel zusammen mit zwei anderenbehinderten Mitarbeitern undbegleitet sie über zwei Jahre aufden wichtigen Etappen ihres persönlichenBerufsweges, bei demsie verschiedene Abteilungen undArbeitsbereiche sowie verschiedeneLern- und Berufsfelder kennenlernen können. Daneben wird diekörperliche Fitness, Gesundheitund auch Kreativität gefördertund Fachkräfte des BegleitendenDienstes beraten und assistierenbei persönlichen Fragestellungen.Ein Rundum-Versorgt-Paket, dasMichels Eltern überzeugt hat. AmEnde der Ausbildung entscheidetsich, ob Michel in seinem Lieblingsarbeitsbereichin einer der Werkstättenbleibt, weiter geschult wirdoder gar einen Arbeitsplatz aufMichel Bradler mit seinem Gruppenleiter Peter Saabdem ersten Arbeitsmarkt habenmöchte.Das <strong>hpz</strong> - Arbeitgeber mitvielen ChancenJetzt hat er insgesamt zwei JahreZeit, verschiedene Arbeitsbereiche,seine Arbeitsgruppe und seineGruppenleiter im <strong>hpz</strong> kennenzu lernen. Stolz ist er auf seinenArbeitsplatz, an dem er für einenKunden eine Postaussendung - einsogenanntes Mailing - sorgfältigfalten und in Briefumschläge eintütenmuss. Die Kästen, in denen diefertigen Briefumschläge abgelegtwerden, sind ordentlich gestapeltund mit einem weißen Schutzpapierabgedeckt, „damit nix dreckigwird.“ sagt Michel zufrieden, als ervorsichtig die Hülle lupft, unter derbereits mehrere Stapel ordentlichliegen.Noch ist alles ziemlich ungewohnt,und Michel möchte neue Freundefinden, die seine Hobbies Playstation,Borussia Mönchengladbach,Herr der Ringe und Schlager teilen.Gut, dass in seiner Gruppedie Eva aus seinem Wohnort ist.Sie ist auch behindert und schlägtim Spielmannszug 1952 Breyell-Schaag-Kindt bei den Schützenumzügenneben ihm die Becken.Michel Bradler ist ein großerBorussia Mönchengladbach FanDa im <strong>hpz</strong> immer wieder Feste gefeiertwerden, wird Michel sehrschnell die Kollegen kennen lernen.Mit seiner Fröhlichkeit und Begeisterungfür Schlager wird er sicherlichschnell Anschluss finden.Ulrike Brinkmannb:kw, KaarstFotos: Christoph Buckstegen<strong>hpz</strong> Report <strong>01</strong>2<strong>01</strong>2

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