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hpz-report 01/2012 - HPZ - Krefeld

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leute11Klaus Soschniok wurde in den Ruhestand verabschiedetKaufmännischer Leiter sagt„Good-bye“Klaus Soschniok, langjähriger Prokurist und seit 34 Jahren inFührungspositionen des <strong>hpz</strong> aktiv, wurde am 4. November2<strong>01</strong>1 bei einer Feierstunde von Geschäftsführer Dr. MichaelWeber im Kreis von MitarbeiterInnen, Mitgliedern des Beiratsund langjähriger Weggefährten verabschiedet.Spannende Jahre im <strong>hpz</strong> und einetolle Aufwärtsentwicklung. Ein Gesprächmit Klaus Soschniok am Tagseiner Verabschiedung. Auf demSchreibtisch des jugendlich wirkenden61-jährigen aus Nettetal-Lobberichstanden an seinem letztenArbeitstag viele Abschiedsgeschenke.Ein besonderer Hingucker: einkleines messingfarbenes Tischklavier,das ihm eine Mitarbeiterineigenhändig in der Schweißerei inHochbend hergestellt hat.Eine Anspielung auf den Mann amKlavier?„Nein, ich spiele kein Klavier undhabe es auch nicht vor zu lernen.Auch, wenn das im Ruhestand naheliegenderscheint. Ich mag einfachMusik, gehe gern in Konzerteoder höre CDs.“, sagt Soschniok.Dann nachdenklich: „Ich war auchganz schön erschüttert, als ich vonder schweren Erkrankung von WolfgangNiedecken gehört habe. BAPgehört zu meinen Lieblingsbands.So schnell kann‘s gehen mit der Gesundheit.Da ich schon mit 14 Jahrenmein Arbeitsleben begonnenhabe, wollte ich immer nach immerhin45 Berufsjahren mit Ende50 in Ruhestand gehen. Jetzt habeich doch noch etwas länger weitergemacht. Aber jetzt ist‘s auch gut.“Wie er zum <strong>hpz</strong> gekommen ist?„Nach der Lehre zum Industriekaufmann,habe ich bei der Bundeswehrund in NATO-Stäben gearbeitet.Danach arbeitete ich im FinanzamtKempen, bis ich am ersten Juli 1977im <strong>hpz</strong> als Personalleiter anfing. Ichhabe die ganze Entwicklung miterlebt:von anfangs 50 Angestelltenbis jetzt 530. Damals gab es 281Mitarbeiter mit Behinderung, jetztsind es inzwischen 2.000. Die Aufbaujahrewaren spannende undnie langweilige Zeiten. Es war eineschöne Zeit. Jeder tat viel mehr alser eigentlich musste. Auch daranerinnere ich mich gerne. Es gabimmer wieder neue Herausforderungen.“Seit Juli 2002 war er kaufmännischerLeiter des <strong>hpz</strong>. Was war ihmwichtig bei seiner Arbeit?„Verlässlichkeit. Alle sollten wissen,woran sie bei mir sind. Besonderswichtig war mir immer die gegenseitigeWertschätzung. Denn nurmotivierte Menschen können guteArbeit leisten. Gemeinsam habenwir viel geschafft. Ich habe in meinerZeit beim <strong>hpz</strong> eine ständige tolleAufwärtsentwicklung erlebt. Undich wünsche dem <strong>hpz</strong>, dass es auchin Zukunft erfolgreich weitergeht.Auch wenn die Zeiten nicht geradeeinfach sind.“Welche Pläne er für seinen neuenLebensabschnitt hat?„Natürlich werde ich die Zeit nutzen,meine Hobbies intensiver zubetreiben. Ich bin ja bekannt alsbegeisterter Sportschütze. Da meineFrau noch arbeitet, werde ich siejetzt verstärkt unterstützen. Ich kochenämlich auch gerne. Natürlichwollen wir auch noch etwas vonder Welt sehen. Aber es gibt aucheinen Enkel, der noch einiges mitmir unternehmen möchte. Auf jedenFall werde ich auch noch etwasNeues anfangen oder mich einbringen.Ich weiß noch nicht was, aberdazu werde ich mir erst einmal Zeitlassen. Schließlich kann ich derGesellschaft noch einiges zurückgeben.Das hält ja auch fit und beweglich.- Auf jeden Fall freue ichmich auf mein neues Leben.“Ulrike Brinkmannb:kw, Kaarstv.l.: Dr. Michael Weber, Klaus Soschniok, Hans-Friederich Taenzler<strong>hpz</strong> Report <strong>01</strong>2<strong>01</strong>2

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