Die Reiselust der Generation 50 plus - Wiener Seniorenbund

Die Reiselust der Generation 50 plus - Wiener Seniorenbund Die Reiselust der Generation 50 plus - Wiener Seniorenbund

10.07.2015 Aufrufe

Aktuell10 mitgliedschaftab5zig Das Wiener SeniorenmagazinDie Vorteile fürMitgliedervon ab5zig• Seniorenmagazin 6x jährlich mitaktuellen Angeboten• Umfangreiches Jahres-Handbuchmit allen Informationen fürSeniorInnen• Führungen, Ausflüge, Reisenund Ausstellungen• Kurse und Seminare zu reduziertemTarif• Ermäßigungen für Theater,Konzerte, Bäder und SportWollen Sie dasWiener Seniorenmagazinregelmäßig beziehen?• Vertretung der Interessen derSeniorInnen• Vergünstigte Reisebuchungenbeim Columbus-Reiseservice• Auskunft in allen PensionsangelegenheitenWerden Sie Mitglied bei ab5zig –Wiener Seniorenbund und nützen Siedie Vorteile!Das Wiener Seniorenmagazin erscheint6-mal jährlich und wird Ihnengratis zugesandt. Es bietet IhnenInformation und zahlreiche Angebote.www.ab5zig.atWerden SieKlassenpate!Die Aktion Schülerbetreuung istmit großem Erfolg angelaufenLänger arbeitenund der Kuchen wird größerDie Reiselust derwww.ab5zig.atJahr 2013 Nr. 1Jahr 2013 Nr. 2• Rechts- und Steuerberatung(Erstauskunft)• Hilfe bei sozialrechtlichen KlagenMitgliedsbeitrag 23 Euro pro Jahrplus einmalige Beitrittsgebühr von2 Euro.Was Brüssel zur Sicherungder Pensionen empfiehltDVR: 0066273P. b.b. Verlagspostamt 1010 Wien 02Z034451AktuellDas Bundesheer und dieLehren der GeschichtePflege daheim oder im HeimSelbstständigso lange es gehtNeuauflage der Portisch-Serie ErfahrungsberichteÖsterreich Iab5zig_2013_00_2.indd 1 24.01.13 14:41Foto: istockphotoGeneration 50 plusReisen gehört zum Selbstverständnis –Inlandsurlaube werden wieder wichtigerHugo Portisch macht GeschichteDVD zur Serie Österreich IVorzugsangebot für Seniorenbund-Mitglieder• Senioren-NothilfeDVR: 0066273P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien 02Z034451• Klubnachmittage in mehr als 40Wiener SeniorenklubsAbschnitt abtrennen und einsendenVertrauenssacheLebensmittelWie Handelskettenund Marktamt die Qualitätsicherstellen wollenKultur und AusflügeMitglieder-Reisennach Flandern undnach Marseille, zumKlopeiner See u.v.m.BeitrittserklärungEinzusenden an: ab5zig – Wiener Seniorenbund, Landesgruppe des ÖsterreichischenSeniorenbundes, 1010 Wien, Biberstraße 9, Telefon: 01/515 43-600, Fax DW 60902/2013Familienname:Vorname:Geboren am:Adresse:Telefon: E-Mail: Beruf/Tätigkeit:Sozialversicherung: WGKK BVA KFA Sonstige: Datum/Unterschrift:Weiteres Mitglied (Partner):Geboren am:Beruf/Tätigkeit:Zur Überweisung der Beitrittsgebühr für neue Mitglieder von je 2 Euro und des Mitgliedsbeitrages bis Ende 2012 übersenden wir Ihnen einen Zahlschein bzw. eineEinzugsermächtigung. Nach Einlangen des Mitgliedbeitrages erhalten Sie Ihren Ausweis sowie das aktuelle ab5zig Handbuch mit Ermäßigungen, Tipps undInformationen für Mitglieder per Post. Als Mitglied des Vereins ab5zig – Wiener Seniorenbund will ich auch – ohne weitere Kosten – dem gleichnamigen ÖVP-Seniorenbundbeitreten (sonst streichen).

www.ab5zig.at LEBEN 11Die Serie Österreich I gibt es nun als DVDHugo Portisch macht GeschichteSeit 2. Februar dieses Jahres läuftjeden Samstagabend im ProgrammORF III die Neuauflage der Dokumentation„Österreich I“. Dergroße Journalist Hugo Portisch undsein Freund und Kollege KameramannSepp Riff hatten diese 12-teiligeSerie über Österreich vomZusammenbruch der Monarchiebis zum „Anschluss“ vor mehr als30 Jahren produziert. Jetzt wurdedas umfangreiche Material ausSicht von heute neu adaptiert undkommentiert. Der Historiker OliverRathkolb wirkte daran mit.Auf den Einmarsch in Österreich folgte im März 1939 der Einmarsch der Deutschen in Prag.Fotocredit: ORF/CTKHugo Portisch (Jahrgang 1927) schriebmit diesen – und anderen – Werkenselbst Zeitgeschichte. Der Sohn deseinstigen Chefredakteurs der „PreßburgerZeitung“ Emil Portisch flohzu Kriegsende aus dem heutigen Bratislavanach Österreich. Bereits 1947begann er, „der Not gehorchend“,wie er sagt, in Wien journalistisch zuarbeiten. Er studierte Germanistik,Anglistik, Geographie und Zeitungswissenschaften:„Alles was an der Unizu haben war.“ Portisch jun. verdientedaneben als Redakteur im WienerZentralbüro damaliger NÖ-Wochenblätter90 Schilling im Monat: „Dashat gereicht für das Untermietzimmer,die Wochenkarte und den Besuch einerWerksküche.“ 1948 kam er als außenpolitischerRedakteur zur „WienerTageszeitung“, die ein Kreis um JuliusRaab gegründet hatte, um eine weltoffeneZeitung zu schaffen. Denn sonstgab es damals in nur Parteizeitungen.Volksstimme, Volksblatt, Arbeiter-Zeitung usw. Portisch arbeitete dortmit späteren journalistischen Größenzusammen, so mit Karl Polly, späterChefredakteur beim ORF, oder mitdem jungen Hans Dichand.Journalistische Prägung in den USASeine größte journalistische Prägungerhielt Portisch bei einem Studienaufenthaltin den USA. Zehn junge österreichischeJournalisten erhielten 1950die Gelegenheit, mit einem Stipendiumder Rockefeller-Stiftung an die Journalistenschulein Columbia im US-StaatMissouri zu gehen. Portisch war einervon ihnen: „Es war die beste Journalistenschuleder USA.“ Dort machten dieJournalisten aus Österreich mit PrinzipienErfahrung, die damals hierzulandeneu waren: „An erster Stelle standUnabhängig, Unabhängigkeit, Unabhängigkeit.“Für die jungen Österreicher,die praktisch nur Parteiblätterkannten, eine neue Welt. Weitere Forderungenan die Journalisten waren:Keine Kuschelei mit der Politik undimmer der Wahrheit verpflichtet zubleiben. „Check, Re-Check und Double-Check.Das ist mein journalistischesPrinzip geworden.“ Und schließlich dieGrundhaltungen: „Audiatur et alterapars“ – in einer Auseinandersetzungimmer auch die beschuldigte Seite anzuhören,und „in dubio pro reo“, imZweifel für den Angeklagten, beidesGrundlagen journalistischer Fairness.Die jungen Österreicher erlebten diedamals neuesten Technologien undeine Offenheit in der Information, diees in Österreich so heute noch nichtgibt: „Bei uns gilt noch immer das Beamtengeheimnis.“Über eine Lockerungwird eben diskutiert.Nach 6 Monaten USA kehrte Portischkurz zu seiner österreichischen Tageszeitungzurück, wurde aber bald Mitarbeiterdes Österreichischen Informationsdienstesin New York, damalswie heute die Stimme Österreichs inder Medien-Zentrale der Welt. 1955wurde er Chefredakteur des Kurierund später Mitinitiator des Rundfunk-Volksbegehrens. 1968 kam er selbstzum ORF, für den er bis heute in verschiedenenFunktionen arbeitet. ZuArbeiten über österreichische und europäischeGeschehnisse kamen auchDokumentationen und Bücher überandere Länder, wie z. B. „So sah ichChina“. Eine Neuauflage der Portisch-Serie „Österreich II“ über das Entstehender 2. Republik wurde nun bereitsandiskutiert. Portisch dazu: „Ich machegerne mit.“Vorzugsangebotfür Seniorenbund-Mitgliederfür die ORF DVD-Box„Österreich I / Hugo Portisch“12 FolgenVorzugspreis:69 Euro (zuzügl. Versandspesen)statt 79 EuroZu bestellen bei:Postalisch/Bestellschein/Barkauf:ORF-Shop Argentinierstraße 30a,A - 1040 Wien, Mo-Sa 9.00 – 19.00 UhrIm Internet: http://shop.orf.atPer Mail: shop@orf.atTelefon: +43 1 501 70-373Code OESB13 (Großschreibung beachten!)bitte bei allen Bestellungenangeben.

www.ab5zig.at LEBEN 11<strong>Die</strong> Serie Österreich I gibt es nun als DVDHugo Portisch macht GeschichteSeit 2. Februar dieses Jahres läuftjeden Samstagabend im ProgrammORF III die Neuauflage <strong>der</strong> Dokumentation„Österreich I“. Dergroße Journalist Hugo Portisch undsein Freund und Kollege KameramannSepp Riff hatten diese 12-teiligeSerie über Österreich vomZusammenbruch <strong>der</strong> Monarchiebis zum „Anschluss“ vor mehr als30 Jahren produziert. Jetzt wurdedas umfangreiche Material ausSicht von heute neu adaptiert undkommentiert. Der Historiker OliverRathkolb wirkte daran mit.Auf den Einmarsch in Österreich folgte im März 1939 <strong>der</strong> Einmarsch <strong>der</strong> Deutschen in Prag.Fotocredit: ORF/CTKHugo Portisch (Jahrgang 1927) schriebmit diesen – und an<strong>der</strong>en – Werkenselbst Zeitgeschichte. Der Sohn deseinstigen Chefredakteurs <strong>der</strong> „PreßburgerZeitung“ Emil Portisch flohzu Kriegsende aus dem heutigen Bratislavanach Österreich. Bereits 1947begann er, „<strong>der</strong> Not gehorchend“,wie er sagt, in Wien journalistisch zuarbeiten. Er studierte Germanistik,Anglistik, Geographie und Zeitungswissenschaften:„Alles was an <strong>der</strong> Unizu haben war.“ Portisch jun. verdientedaneben als Redakteur im <strong>Wiener</strong>Zentralbüro damaliger NÖ-Wochenblätter90 Schilling im Monat: „Dashat gereicht für das Untermietzimmer,die Wochenkarte und den Besuch einerWerksküche.“ 1948 kam er als außenpolitischerRedakteur zur „<strong>Wiener</strong>Tageszeitung“, die ein Kreis um JuliusRaab gegründet hatte, um eine weltoffeneZeitung zu schaffen. Denn sonstgab es damals in nur Parteizeitungen.Volksstimme, Volksblatt, Arbeiter-Zeitung usw. Portisch arbeitete dortmit späteren journalistischen Größenzusammen, so mit Karl Polly, späterChefredakteur beim ORF, o<strong>der</strong> mitdem jungen Hans Dichand.Journalistische Prägung in den USASeine größte journalistische Prägungerhielt Portisch bei einem Studienaufenthaltin den USA. Zehn junge österreichischeJournalisten erhielten 19<strong>50</strong>die Gelegenheit, mit einem Stipendium<strong>der</strong> Rockefeller-Stiftung an die Journalistenschulein Columbia im US-StaatMissouri zu gehen. Portisch war einervon ihnen: „Es war die beste Journalistenschule<strong>der</strong> USA.“ Dort machten dieJournalisten aus Österreich mit PrinzipienErfahrung, die damals hierzulandeneu waren: „An erster Stelle standUnabhängig, Unabhängigkeit, Unabhängigkeit.“Für die jungen Österreicher,die praktisch nur Parteiblätterkannten, eine neue Welt. Weitere For<strong>der</strong>ungenan die Journalisten waren:Keine Kuschelei mit <strong>der</strong> Politik undimmer <strong>der</strong> Wahrheit verpflichtet zubleiben. „Check, Re-Check und Double-Check.Das ist mein journalistischesPrinzip geworden.“ Und schließlich dieGrundhaltungen: „Audiatur et alterapars“ – in einer Auseinan<strong>der</strong>setzungimmer auch die beschuldigte Seite anzuhören,und „in dubio pro reo“, imZweifel für den Angeklagten, beidesGrundlagen journalistischer Fairness.<strong>Die</strong> jungen Österreicher erlebten diedamals neuesten Technologien undeine Offenheit in <strong>der</strong> Information, diees in Österreich so heute noch nichtgibt: „Bei uns gilt noch immer das Beamtengeheimnis.“Über eine Lockerungwird eben diskutiert.Nach 6 Monaten USA kehrte Portischkurz zu seiner österreichischen Tageszeitungzurück, wurde aber bald Mitarbeiterdes Österreichischen Informationsdienstesin New York, damalswie heute die Stimme Österreichs in<strong>der</strong> Medien-Zentrale <strong>der</strong> Welt. 1955wurde er Chefredakteur des Kurierund später Mitinitiator des Rundfunk-Volksbegehrens. 1968 kam er selbstzum ORF, für den er bis heute in verschiedenenFunktionen arbeitet. ZuArbeiten über österreichische und europäischeGeschehnisse kamen auchDokumentationen und Bücher überan<strong>der</strong>e Län<strong>der</strong>, wie z. B. „So sah ichChina“. Eine Neuauflage <strong>der</strong> Portisch-Serie „Österreich II“ über das Entstehen<strong>der</strong> 2. Republik wurde nun bereitsandiskutiert. Portisch dazu: „Ich machegerne mit.“Vorzugsangebotfür <strong>Seniorenbund</strong>-Mitglie<strong>der</strong>für die ORF DVD-Box„Österreich I / Hugo Portisch“12 FolgenVorzugspreis:69 Euro (zuzügl. Versandspesen)statt 79 EuroZu bestellen bei:Postalisch/Bestellschein/Barkauf:ORF-Shop Argentinierstraße 30a,A - 1040 Wien, Mo-Sa 9.00 – 19.00 UhrIm Internet: http://shop.orf.atPer Mail: shop@orf.atTelefon: +43 1 <strong>50</strong>1 70-373Code OESB13 (Großschreibung beachten!)bitte bei allen Bestellungenangeben.

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