Mathematik Schulplan - Grundschule Neerstedt

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5. Geometrie 5.1 Vorbemerkungen Mit dem Themenkreis „Geometrie“ sollen den Schülern die räumlichen Aspekte der Umwelt erschlossen werden. Aufgaben und Ziele sind: - Bewusstmachen räumlicher Erfahrungen - Entwickeln des geometrischen Vorstellungsvermögens - Vorbereiten geometrischer Begriffsbildungen und Größenbegriffe (Länge, Flächeninhalt, Rauminhalt) - Entwickeln von Strategien zum Lösen von geometrischen Problemen Die unterrichtliche Behandlung ist problemorientiert zu sehen, und auszurichten. Die Verbalisierung geschieht allmählich – während des Tuns. Die Lernziele beschreiben keinen geschlossenen Lehrgang. 5.2 Geometrie 1./2. Schuljahr 5.2.1 Lagebeziehungen - Lagebeziehungen (oben/unten, rechts/links usw.) vorgeben und Gegenstände dort hineinbringen - Lagebeziehungen erkennen und beschreiben (Der Baum steht hinter ...) - Lagebeziehungen in Pfeildiagrammen darstellen (--------> liegt unter ...) - nach vorgegebenen Pfeilbildern bauen und deuten (z.B. mit Würfeln) - einfache Lagefälle zweier geschlossener Linien angeben und unterscheiden 5.2.2 Geometrische Formen und ihre Eigenschaften - Flächen und Körper in verschiedener Lage und Größe erkennen und benennen (Dreieck, Rechteck, Quadrat usw.) - an Gegenständen der Umwelt geometrische Formen suchen und erkennen - Formeigenschaften geometrischer Figuren feststellen (spitz, eckig....) - geometrische Formen herstellen (aus Knetmasse, mit Klötzen bauen ...) - im Umriss vorgegebene Figuren mit Plättchen auslegen (z.B. Schiff, Stern....) 5.2.3 Vorerfahrungen zu Symmetrie - Grundmuster legen und fortsetzen (einfache Bandornamente) - spiegelgleiche Figuren durch Falten, Schneiden (Faltschnitt) legen oder mit Hilfe eines Spiegels herstellen (z.B. Klecksbilder, Papierdeckchen) - mit Plättchen achsensymmetrische Figuren legen - das Spiegelbild einer Figur legen gut für fächerübergreifenden Unterricht geeignet in den Fächern Kunst, Verkehrserziehung 5.3 Geometrie 3./4. Schuljahr

5.3.1 Lagebeziehungen - zueinander senkrechte bzw. parallele Geraden herstellen (z.B. durch Falten von Papier, durch Legen von Stäben o.ä.) und an Gegenständen der Umwelt erkennen - mögliche Lagen von zwei und drei Geraden angeben und zeichnen - verschiedene Ansichten von Gegenständen bestimmen; in verschiedenen Ansichten dargestellte Gegenstände nachbauen; zu gegebenen Ansichten den Betrachterstandpunkt bestimmen 5.3.2 Geometrische Formen und ihre Eigenschaften - Gegenstände nach ihrer Form vergleichen und ordnen - Eigenschaften geometrischer Körper (Rechteck, Quadrat, Quader, Würfel, Kugel, Pyramide, Zylinder) durch Vergleich von Eigenschaften erkennen - Modelle und Netze von Würfeln und Quadern herstellen; aus gegebenen Netzen Würfel konkret bzw. gedanklich bauen - Aus Würfeln bzw. Quadern Körper ohne bzw. nach einer gegebenen Zeichnung bauen - Flächeninhalte von Figuren vergleichen, z.B. durch Auslegen, Zerschneiden, Aufeinanderlegen - Flächeninhalte und Umfang von Figuren vergleichen und unterscheiden mit Hilfe geeigneter Maßeinheiten - Figuren zu achsensymmetrischen Figuren ergänzen; auf Quadratgitter einfache, achsensymmetrische Figuren zeichnen bzw. Teilfiguren ergänzen - Umrissfiguren mit Plättchen zu einem symmetrischen Muster auslegen - Bandmuster legen, zeichnen und aus einer Grundfigur erzeugen 5.3.3 Umgang mit Zeichengeräten - den Umgang mit Lineal und Geodreieck üben beim Zeichnen von Strecken, Figuren und Mustern (auch nach Maßangaben in cm und mm) (s. auch 4.3.2, 4.4.2 ) - gegebene Strecken ausmessen - Parallele / senkrechte Geraden mit dem Geodreieck zeichnen Grundsätze für die Leistungsbewertung und –beurteilung von M a t h e m a t i k a r b e i t e n 1. Allgemeines - Im ersten und zweiten Schuljahr liegt der Schwerpunkt der Lernkontrolle auf der unmittelbaren Beobachtung der Schüler. - Im Verlauf des zweiten Schuljahres sollen die Schüler zunehmend an kurze schriftliche Lernkontrollen gewöhnt werden. - Im dritten und vierten Schuljahr werden Mathematikarbeiten in regelmäßigen Abständen

5.3.1 Lagebeziehungen<br />

- zueinander senkrechte bzw. parallele Geraden herstellen (z.B. durch<br />

Falten von<br />

Papier, durch Legen von Stäben o.ä.) und an Gegenständen der Umwelt<br />

erkennen<br />

- mögliche Lagen von zwei und drei Geraden angeben und zeichnen<br />

- verschiedene Ansichten von Gegenständen bestimmen; in verschiedenen<br />

Ansichten dargestellte Gegenstände nachbauen; zu gegebenen Ansichten<br />

den Betrachterstandpunkt bestimmen<br />

5.3.2 Geometrische Formen und ihre Eigenschaften<br />

- Gegenstände nach ihrer Form vergleichen und ordnen<br />

- Eigenschaften geometrischer Körper (Rechteck, Quadrat, Quader, Würfel,<br />

Kugel, Pyramide, Zylinder) durch Vergleich von Eigenschaften erkennen<br />

- Modelle und Netze von Würfeln und Quadern herstellen; aus gegebenen<br />

Netzen Würfel konkret bzw. gedanklich bauen<br />

- Aus Würfeln bzw. Quadern Körper ohne bzw. nach einer gegebenen<br />

Zeichnung bauen<br />

- Flächeninhalte von Figuren vergleichen, z.B. durch Auslegen,<br />

Zerschneiden, Aufeinanderlegen<br />

- Flächeninhalte und Umfang von Figuren vergleichen und unterscheiden mit<br />

Hilfe geeigneter Maßeinheiten<br />

- Figuren zu achsensymmetrischen Figuren ergänzen; auf Quadratgitter<br />

einfache, achsensymmetrische Figuren zeichnen bzw. Teilfiguren<br />

ergänzen<br />

- Umrissfiguren mit Plättchen zu einem symmetrischen Muster auslegen<br />

- Bandmuster legen, zeichnen und aus einer Grundfigur erzeugen<br />

5.3.3 Umgang mit Zeichengeräten<br />

- den Umgang mit Lineal und Geodreieck üben beim Zeichnen von<br />

Strecken, Figuren und Mustern (auch nach Maßangaben in cm und mm)<br />

(s. auch 4.3.2, 4.4.2 )<br />

- gegebene Strecken ausmessen<br />

- Parallele / senkrechte Geraden mit dem Geodreieck zeichnen<br />

Grundsätze für die Leistungsbewertung und –beurteilung<br />

von M a t h e m a t i k a r b e i t e n<br />

1. Allgemeines<br />

- Im ersten und zweiten Schuljahr liegt der Schwerpunkt der Lernkontrolle auf<br />

der<br />

unmittelbaren Beobachtung der Schüler.<br />

- Im Verlauf des zweiten Schuljahres sollen die Schüler zunehmend an kurze<br />

schriftliche<br />

Lernkontrollen gewöhnt werden.<br />

- Im dritten und vierten Schuljahr werden <strong>Mathematik</strong>arbeiten in regelmäßigen<br />

Abständen

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