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DM Schüler in Rodewisch - Verband für Gewichtheben ...

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Bundesverband Deutscher Gewichtheber – Deutsche Gewichtheber-JugendWettkampfregeln für den leichtathletischen Mehrkampf:SternlaufEs werden 2 Läufe durchgeführt.Es wird e<strong>in</strong> Parcours aus 4 Mediz<strong>in</strong>bällen gemäß folgender Beschreibung und200 cm 200 cmabgebildeter Skizze aufgebaut: Der Start-/Zielball (1) wird auf der Start-/Ziell<strong>in</strong>ie positioniert. Dem Start-/Zielball (1) wird <strong>in</strong> gerader L<strong>in</strong>ie mit e<strong>in</strong>er31Entfernung von 10m e<strong>in</strong> weiterer Ball (3) gegenüber gelegt. Die beidenweiteren Bälle werden zwischen den bereits positionierten Bällen (1) und (2),300 cm<strong>in</strong> direkter und gerader L<strong>in</strong>ie 7m vom Ball (1) entfernt, jeweils 2m von derdirekten L<strong>in</strong>ie zwischen Ball (1) und (2) nach l<strong>in</strong>ks bzw. rechts versetzt, aufgleicher Höhe positioniert.Der Sportler bef<strong>in</strong>det sich l<strong>in</strong>ks oder rechts neben dem Startball (1) vor der Start-/Ziell<strong>in</strong>ie, und berührt mit e<strong>in</strong>er Hand den Ball.2141Nach dem Startkommando "Achtung – Fertig – Los (oder Startsignal)" läuft der700 cmSportler die Mediz<strong>in</strong>bälle <strong>in</strong> der Reihenfolge 1-2-1-3-1-4-1 oder 1-4-1-3-1-2-1an. Dabei muss er jeden Ball mit e<strong>in</strong>er Hand deutlich berühren. E<strong>in</strong> Fehlstartist erlaubt.Der Lauf ist beendet, wenn alle drei Bälle (2), (3) und (4), immer ausgehend vomStart-/Zielball (1), <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der vorgeschriebenen Reihenfolgen angelaufenwurden, und der Sportler beim Überqueren der Start-/Ziell<strong>in</strong>ie den Zielball (1)mit der Hand berührt.11Start- und Ziell<strong>in</strong>ieWird der Start-/Zielball (1) beim Anlaufen nach außen weggestoßen, muss derSportler den weiteren Weg zurück legen.Wird der Start-/Zielball (1) nach <strong>in</strong>nen gerollt, so ist der Lauf ungültig.Werden die Positionen der Bälle von e<strong>in</strong>em Sportler während se<strong>in</strong>es Laufes verändert, s<strong>in</strong>d alle Bälle vor dem Lauf des folgenden Sportlerswieder auf die vorgeschrieben Markierungen auszurichten.Kommt der Sportler während se<strong>in</strong>es Laufes <strong>in</strong>s Stolpern und fällt h<strong>in</strong>, liegt es im Ermessen des Sportlers den Lauf fortzusetzen und die nochverbleibenden Bälle anzulaufen, um e<strong>in</strong>e Zeit für die Wertung zu erzielen.Bricht der Sportler den Lauf ab, oder läuft nicht alle Bälle <strong>in</strong> der vorgeschriebenen Reihenfolge an, ist der Lauf ungültig.Es fungieren 3 Kampfleiter als Zeitnehmer. Der Mittelzeitwert geht <strong>in</strong> die Wertung.Die Verwendung von Spikes bzw. Klebemittel (Harz) ist verboten.Wertung:15,0 Sekunden entsprechen 100 Punkten. Jede 1/10 Sek. schneller/langsamer ergibt 2 Punkte mehr/weniger.Berechnungsformel:400 - (Zeit <strong>in</strong> Sekunden × 20)Schlussdreisprung (Dreierhoppsprung)Der Wettbewerb wird <strong>in</strong> drei Durchgängen ausgetragen.Der Absprung erfolgt beidbe<strong>in</strong>ig aus dem Stand.Gesprungen wird von e<strong>in</strong>er ca. 5 cm breiten Startl<strong>in</strong>ie aus. Diese darf beim Absprung nicht berührt werden. Sie wird <strong>in</strong> die Weitenmessungmit e<strong>in</strong>bezogen. Die Sprungzonenbreite beträgt 2 m und ist nach Beendigung des Versuches nach vorne/seitlich zu verlassen.E<strong>in</strong> Berühren oder Übertreten der Startl<strong>in</strong>ie macht den Sprung ungültig.Es werden beidbe<strong>in</strong>ig drei unmittelbar aufe<strong>in</strong>anderfolgende Sprünge absolviert ohne merklichen Halt zwischen den e<strong>in</strong>zelnen Sprüngen.Das Auftreffen der Füße nach dem 1. und 2. Sprung muss beidbe<strong>in</strong>ig, parallel und gleichzeitig erfolgen.Zwischenschritte s<strong>in</strong>d nicht erlaubt.E<strong>in</strong> Berühren des Bodens mit den Händen od. e<strong>in</strong>em anderen Körperteil außer den Füßen während des Sprungvorganges ist nicht erlaubt.Der Schlusssprung kann durchgesprungen werden oder <strong>in</strong> den Stand erfolgen. Beim Schlusssprung <strong>in</strong> den Stand ist das Abstützen mit denHänden erlaubt, sofern dabei die Position der Füße nicht zum Vorteil verändert wird.Grundsätzlich ist der letzte Abdruck (Füße, Hände, Gesäß)für die Weitenermittlung ausschlaggebend.Beim Zurückfallen zählt ebenfalls der h<strong>in</strong>terste (der Startl<strong>in</strong>ie am nächsten liegende) Abdruck.Die Weitenmessung erfolgt <strong>in</strong> direkter L<strong>in</strong>ie zwischen dem Ausgangspunkt an der Startl<strong>in</strong>ie und dem h<strong>in</strong>tersten Abdruck.Es empfiehlt sich die Absperrung der Sprunganlage gegen unbefugtes Betreten.Wertung:5,0 m entsprechen 100 Punkten. Jede 10 cm weiter/kürzer ergeben 2 Punkte mehr/weniger.Berechnungsformel:Weite <strong>in</strong> cm × 0,2KugelschockwurfEs kommen drei Durchgänge zur Austragung.Der Wurf erfolgt mit dem Rücken zur Wurfrichtung.Die Kugel wird aus dem Stand beidhändig über den Kopf nach h<strong>in</strong>ten geworfen. E<strong>in</strong> Angleiten macht den Wurf ungültig!Der Wurf wird vor e<strong>in</strong>em Balken (ca. 8cm hoch und ca. 1.50m lang), der fest im Boden verankert se<strong>in</strong> sollte, ausgeführt. Der Balken kanngerade oder gerundet (Kugelstoßr<strong>in</strong>g) se<strong>in</strong>.Das Übertreten bzw. das Treten auf den Abwurfbalken macht den Wurf ungültig.Der Wurfsektor ist nach h<strong>in</strong>ten zu verlassen, sonst wird der Wurf als übergetreten gewertet.Gemessen wird der h<strong>in</strong>terste (zum Balken am nächsten bef<strong>in</strong>dliche) Kugele<strong>in</strong>druck. Die Balkenbreite wird <strong>in</strong> die Messung mit e<strong>in</strong>bezogen.Die Wurfweite (unter E<strong>in</strong>beziehung der Balkenbreite) wird <strong>in</strong> cm gemessena) bei e<strong>in</strong>em geraden Balken im rechten W<strong>in</strong>kel vom h<strong>in</strong>tersten Kugelabdruck zum Balken (kürzester Abstand)b) bei e<strong>in</strong>em Wurfr<strong>in</strong>g aus dem Abstand vom h<strong>in</strong>tersten Kugelabdruck zum Balken über den R<strong>in</strong>gmittelpunkt.Die Wurfanlage, e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>er gewissen Sicherheitszone, ist gegen unberechtigtes Betreten abzusichern.Kugelgewichte : AK 15 männlich: 5 kg, AK 13/14 männlich: 4 kg,AK 15 weiblich: 4 kg, AK 13/14 männlich: 3 kg,Wertung / Berechnungsformel:Wurfweite <strong>in</strong> cm × 7,5 ÷ KörpergewichtDGJ im BVDG e.V. neuAusschreibung <strong>DM</strong> Schüler 2013 <strong>Rodewisch</strong>13 – Seite 5 von 7

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