Download (PDF / 5,0 MB) - Spvgg Cannstatt
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Verena Rupp<br />
A2-Jugend weiblich<br />
Carolin Eppeler<br />
Zu Gast bei der Meerschweinchenherde<br />
Donnerstag 18.30 Uhr: gerade sind<br />
die ersten Spielerinnen der weiblichen<br />
C- und D-Jugend in die Halle gekommen<br />
und fangen an, rum zu schreien<br />
und zu quietschen. Nach einigen Minuten<br />
wird es Dania, der Trainerin<br />
der männlichen D-Jugend zu viel und<br />
sie kassieren noch vor Trainingsbeginn<br />
ihren ersten Anpfiff. 18.40 Uhr:<br />
endlich komme ich in die Halle und<br />
sofort brechen Fragen über Fragen<br />
über mich herein. „Was machen wir<br />
heute?”, „Kommt die Katrin heute?”,<br />
„Spielen wir nachher Handball?” und<br />
noch vieles mehr wollen sie wissen.<br />
18.50 Uhr: endlich sind alle da und<br />
das Training kann beginnen. Zuerst<br />
mit einem kleinen Spielchen. Es werden<br />
zwei Mannschaften gemacht und<br />
dann beginnt die Show. 20 Mädchen<br />
rennen albernd, quietschend und grö-<br />
Heidi Meier<br />
Spielgruppe<br />
Obwohl wir bei der Handballabteilung<br />
angesiedelt sind, liegt der Schwerpunkt<br />
in dieser Gruppe nicht beim Handballspielen,<br />
sondern in einer am Breitensport<br />
orientierten motorischen Grundausbildung.<br />
Die Gruppe besteht aus Mädchen<br />
und Buben im Alter von 3 – 6 Jahren.<br />
Wir treffen uns dienstags von 17.00 -<br />
18.00 Uhr in der Jahnturnhalle in Bad<br />
<strong>Cannstatt</strong>. Die Kinder lernen bei uns<br />
spielerisch die Grundfertigkeiten wie<br />
lend durch die Halle. Und spätestens<br />
jetzt weiß man, warum man die weibliche<br />
C- und D-Jugend auch als die<br />
Meerschweinchenherde der HSG Ca-<br />
Mü-Max bezeichnet. Ermahnungen<br />
meinerseits sind meist nur von kurzer<br />
Dauer. Irgendwann wird es A-Jugendtrainer<br />
Heiner zu viel und er brüllt mit<br />
seiner tiefen Stimme durch die ganze<br />
Halle: „Jetzt reicht es, es geht auch leiser!”<br />
Die Herde verstummt und blickt<br />
ehrfürchtig zu ihm hinüber. Dieser<br />
Brüller hat seine Wirkung nicht verfehlt.<br />
Von nun an geht es relativ normal<br />
zu und ich komme mit ein paar<br />
Ermahnungen und Liegestützen aus.<br />
Währenddessen ist auch Katrin in die<br />
Halle gekommen und alle nutzen die<br />
Chance, das Training kurz zu unterbrechen<br />
und auch sie mit Fragen zu<br />
bombardieren. Gegen Ende des Trai-<br />
laufen, hüpfen und springen, aber auch,<br />
rollen, wälzen, hangeln, schwingen und<br />
vieles mehr. In unserem Programm<br />
richten wir uns nach der jeweiligen Jahreszeit.<br />
Wir bieten vielfältige Bewegungslandschaften,<br />
Lauf- und Staffelspiele an,<br />
werfen nicht nur mit Bällen, sondern auch<br />
mal mit Plastikeiern, Wasserbällen, Linsensäckchen<br />
oder Kastanien. Wir bauen<br />
ebenso das kleine Trampolin oder einen<br />
Stufenbarren auf und üben an den Rin-<br />
Wir, die weibliche A2, sind 11 motivierte<br />
Mädels, die sich zwei Mal die<br />
Woche zum trainieren in der Halle<br />
treffen.<br />
In unserem ersten Jahr als A-Jugend<br />
spielen wir diese Saison in der Bezirksklasse.<br />
Wir freuen uns auf eine weiterhin<br />
tolle Saison 2008/2009.<br />
nings wird die Herde endlich etwas<br />
müde und alle beschäftigt nur das eine<br />
Thema: „Wann ist endlich das nächste<br />
Spiel und wer darf spielen?” 20.15<br />
Uhr: das Training ist zu Ende. Ich bin<br />
geschafft, aber zufrieden. Meine Mädels<br />
sind zwar eine ganz schön verrückte<br />
Meerschweinchenherde, doch<br />
ich möchte sie nicht gegen eine andere<br />
tauschen.<br />
Sportlich läuft es bei der weiblichen<br />
D-Jugend hervorragend - mit einem<br />
Unentschieden und keiner Niederlage<br />
stehen wir an der Tabellenspitze. Auch<br />
die weibliche C-Jugend kann stolz auf<br />
sich sein. Mit zwei Siegen aus vier<br />
Spielen und einem gewaltigen Kampfgeist<br />
geht man immer als Sieger vom<br />
Feld - unabhängig vom Ergebnis.<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
23<br />
Handball