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LVS-Test Kassensturz 13. Januar 2013 - Sport Buck GmbH

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<strong>Test</strong>personen<br />

<strong>Test</strong>personen waren zwanzig Schüler einer Davoser Schulklasse, Alter ca. 16 Jahre, ohne<br />

spezifische Vorkenntnisse. Es konnte keine wesentliche Abnahme der Leistungsfähigkeit der<br />

Schüler innerhalb des ca. sechsstündigen <strong>Test</strong>ablaufs festgestellt werden. Eine Zunahme der<br />

Effizienz im Umgang mit <strong>LVS</strong> und dem Verständnis für den Ablauf einer<br />

Lawinenverschüttetensuche konnte beobachtet werden. Beide Effekte betrafen sämtliche<br />

Geräte und Szenarien jedoch im selben Ausmass.<br />

Anzahl und Typ der <strong>Test</strong>sender<br />

Pro Suchfeld wurden vier Referenzsender verwendet, wobei jeweils drei gleichzeitig<br />

eingeschaltet wurden. Pro Suchfeld konnten somit zwei verschiedene Suchszenarien mit<br />

ähnlicher Suchkomplexität simuliert werden. Das von den Referenzsendern produzierte<br />

Signal entspricht der Norm ETS 300 718. Um den Anforderungen des <strong>Test</strong>szenarios<br />

„Lawinenunfall mit moderneren <strong>LVS</strong> (Sendersignale von Sender nicht älter als 15 Jahre),<br />

Benutzergruppe Anfänger in der Kameradenrettung“ gerecht zu werden, wurden die<br />

Referenzsender so programmiert, dass langanhaltende Signalüberlagerungen<br />

ausgeschlossen werden konnten. Gemäss den von mehreren Herstellern angewandten<br />

Strategien für die Randomisierung der Perioden- und Impulsdauer wurden folgende<br />

Sendemuster verwendet: Impulsdauer: 95 ms + (Zufallszahl x 1 ms), maximale Impulsdauer:<br />

105 ms; Pausendauer: 850 ms + (Zufallszahl x 10 ms), maximale Pausendauer 950 ms. Ein<br />

einmal eingeschalteter Sender verändert das Sendemuster nicht mehr.<br />

Analog der realen Rettungssituation, konnten die Sender nicht unmittelbar nach dem<br />

Sondentreffer ausgeschaltet werden, das gesamte Suchszenario musste dem entsprechend<br />

gelöst werden, während dem alle drei Sender aktiv waren.<br />

<strong>Test</strong>ablauf<br />

Nach einer 20-minütigen Instruktion durch Vertreter der Hersteller wurden die 20<br />

Teilnehmer in 10 Gruppen à 2 Teilnehmer aufgeteilt. Sie absolvierten während ca. 6<br />

<strong>Test</strong>stunden 10 Suchszenarien ohne Wiedererkennungswert. Jedes <strong>Test</strong>feld ermöglichte,<br />

zwei unterschiedliche Suchszenarien mit ähnlichen Anforderungen an Retter und <strong>LVS</strong> zu<br />

prüfen.<br />

Der erste Teilnehmer steht mit dem sendenden <strong>LVS</strong> in der Hand mittig am unteren<br />

Feldrand. Der Feldbetreuer verifiziert, ob dem Teilnehmer die modellspezifische<br />

Gerätebedienung und Vorgehensweisen noch bekannt sind - und vermittelt diese im<br />

Bedarfsfall nochmals. Dem Teilnehmer wird die Anzahl der Verschütteten (3) sowie die<br />

Feldbegrenzungen (Eckmarkierungen durch Stangen) bekanntgegeben. Nach dem

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