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Deutsch und Kommunikation

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<strong>Deutsch</strong> <strong>und</strong> <strong>Kommunikation</strong>Bildungs- <strong>und</strong> Lehraufgabe:Der Schüler soll- mündliche <strong>und</strong> schriftliche <strong>Kommunikation</strong>ssituationenim persönlichen <strong>und</strong> beruflichenBereich bewältigen können,- in der Lage sein, aus Gehörtem, Gesehenem<strong>und</strong> Gelesenem das Wesentliche festzuhalten<strong>und</strong> dazu sachlich Stellung nehmen zu können,- zu sprachlicher Kreativität <strong>und</strong> sicheremAuftreten unter Berücksichtung der Sprech<strong>und</strong>Schreibrichtigkeit gelangen,- Sprechfertigkeit <strong>und</strong> Urteilsvermögen erwerben,- sich mit der Meinung anderer auseinandersetzen<strong>und</strong> dabei den eigenen Standpunktklar <strong>und</strong> sachlich vertreten zu können,- über die Begegnung mit der Literatur soziokulturelleStrömungen der Gegenwart erfassen,- das Lesen als Gr<strong>und</strong>lage der Weiterbildung<strong>und</strong> sinnvollen Freizeitgestaltung erkennen,- an den Werken der bildenden <strong>und</strong> darstellendenKunst Interesse zu finden,- Informationen aus Nachschlagwerken erschließen,- Medien als Institution <strong>und</strong> Wirtschaftsfaktorsowie als Bildungs-, Unterhaltungs- <strong>und</strong> Informationsmöglichkeitverstehen <strong>und</strong> zu aktivem,bewusstem <strong>und</strong> kritischem Umgangmit Medien befähigt werden.Lehrstoff:1. Jahrgang:Mündliche <strong>Kommunikation</strong>:Übungen zum Abbau <strong>und</strong> zur Überwindung von<strong>Kommunikation</strong>sbarrieren (Rollenspiel, nonverbale<strong>Kommunikation</strong>).Schulung <strong>und</strong> Festigung der Ausdrucksfähigkeit<strong>und</strong> Hebung der Redegewandtheit in der Standardsprache(Formulierung von Sachverhalten,Erfahrung <strong>und</strong> Stellungnahmen) Zusammenfassen<strong>und</strong> Präsentieren (Referat, Vorstellungsgespräch,Telefonat).Gesprächs-, Sozial-, diskussionsverhalten bewusstmachen <strong>und</strong> üben (eigene Meinungenformulieren, zuhören, andere Meinungen anerkennen<strong>und</strong> überprüfen).Schriftliche <strong>Kommunikation</strong>. Schriftverkehr, Beschreiben,Erzählen <strong>und</strong> freies Gestalten, Verfassenvon Referaten. Inhaltsangabe.Normative Sprachrichtigkeit:Gr<strong>und</strong>legende Begriffe der Wort- <strong>und</strong> Satzlehre,Zeichensetzung. Ausweitung der stilistischen <strong>und</strong>grammatikalischen Ausdrucksfähigkeit.Richtiger Gebrauch von Fremdwörtern <strong>und</strong> Abkürzungen.Verwendung von Nachlagewerken.Sprachbetrachtung <strong>und</strong> Textverstehen:Schulung des sinnerfassenden <strong>und</strong> sinnvermittelndenLesens. Einführung in die Literaturbetrachtungüber altersgemäße Jugendliteratur (Überblicküber die Kultur <strong>und</strong> Stilepochen, Beschreiben<strong>und</strong> Kommentieren von Texten). Benutzenvon Bibliotheken.Medienk<strong>und</strong>e:Massenmedienk<strong>und</strong>e (Eigenheiten, Gemeinsamkeiten<strong>und</strong> Unterschiede. Stellenwert in der Gesellschaft),Gestalten von <strong>und</strong> mit Medien.2. Jahrgang:Mündliche <strong>Kommunikation</strong>:Kennen lernen <strong>und</strong> Vertiefen verschiedener<strong>Kommunikation</strong>sformen (Argumentation, Dialog,Diskussion, Statement).Körpersprache als Ausdrucksmittel.Üben von Vorstellungsgesprächen.Erweiterung des aktiven Wortschatzes.Normative Sprachrichtigkeit:Praxisorientierte Anwendung von Sprach- <strong>und</strong>Schreibnormen.Schreibung <strong>und</strong> Erklärung von Fremdwörtern.Schriftliche <strong>Kommunikation</strong>.Schriftverkehr, Protokolle, Zusammenfassungen,Berichte.Freies <strong>und</strong> kreatives Gestalten.Sprachbetrachtung <strong>und</strong> Textverstehen:Schulung des sinnerfassenden <strong>und</strong> sinnvermittelndenVorlesens. Besprechen einiger Beispieleaus verschiedenen Literaturgattungen unter Betonungder Literatur des zwanzigsten Jahrh<strong>und</strong>erts.Praxisorientiertes Arbeiten mit Fach- <strong>und</strong> Sachbüchern.Überblick über die Stilepochen der Kunst unterbesonderer Berücksichtigung des Mittelalters, derNeuzeit <strong>und</strong> der Gegenwart.Medienk<strong>und</strong>e:Printmedien, Information in den Massenmedien,Film <strong>und</strong> Fernsehen.


3. Jahrgang:Gr<strong>und</strong>lagen der Gesprächsführung, <strong>Kommunikation</strong>straining.Warenpräsentation <strong>und</strong> Argumentation.Kurzreden, Referate, Statements.Leitung einer Diskussionsr<strong>und</strong>e.Durchführung von Befragungen.Gästekorrespondenz <strong>und</strong> Gestaltung von Werbeprospekten.Verfassen von Berichten, Kurzartikeln, Exzerpte,Leserbriefe-Lesen <strong>und</strong> Interpretieren von Fachliteratur, Verordnungen<strong>und</strong> Gesetzen.Didaktische Gr<strong>und</strong>sätze:Auf richtige mündliche <strong>und</strong> schriftliche <strong>Kommunikation</strong>in allen Unterrichtsgegenständen isthinzuweisen. Besonderes Augenmerk ist derSelbständigkeit der Schüler in allen schriftlichenArbeiten zuzuwenden. die Koordination mitStenotypie ist zu beachten.Literarisch Wertvolles aus Fernsehen, R<strong>und</strong>funk,Film, Theater ist in den Unterricht einzubauen.Der besondere Wert des Buchses als Informations-<strong>und</strong> Bildungsquelle ist hervorzuheben.Der Unterricht ist durch den Besuch von kulturellenVeranstaltungen <strong>und</strong> durch die Pflege desSchulspiels anschaulich zu gestalten.Ausgehend von den Kulturdenkmälern der Heimatsoll das Verständnis für das Kunstschaffenvon Vergangenheit <strong>und</strong> Gegenwart gewecktwerden.

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