Werkrealschule (ab Schuljahr 2010/2011) - Burgschule Plochingen

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Pädagogisches Profil Das Maßnahmenpaket Hauptschule: Einbindung und Weiterentwicklung � Alle Komponenten des vom Ministerrat im Juni 2007 beschlossenen Maßnahmenpakets Hauptschule werden deshalb unverändert übernommen. Neue pädagogische Elemente der Werkrealschule � Die Werkrealschule ist ein auf sechs Schuljahre angelegter Bildungsgang. � Ziel der Werkrealschule ist der Erwerb des mittleren Bildungsabschlusses; er ist dem Realschulabschluss gleichwertig. � In den Klassen 8 und 9 werden insgesamt 3 zweistündige Wahlpflichtfächer eingeführt: "Natur und Technik", "Wirtschaft und Informationstechnik" "Gesundheit und Soziales". � Eine enge und systematische Kooperation mit den zweijährigen Berufsfachschulen in Klasse 10 wird angestrebt, d.h. in Klasse 10 der Werkrealschule findet der Unterricht sowohl an der Werkrealschule wie auch an der beruflichen Schule statt. � Prinzip der WRS ist eine durchgängige individuelle Förderung in allen Klassenstufen. � Kontinuierliche Elternberatung mit Rückmeldung zur individuellen Lern- und Leistungsentwicklung ihres Kindes mit dem Ziel, jede Schülerin und jeden Schüler zu fördern und zu fordern. � Eine erweiterte Berufswegeplanung ab Klasse 5, mit intensivierter Kooperation Schule-Betrieb und zeitlich flexiblen Praktikumsphasen gehören zum Profil der WRS � Elemente des bisherigen Praxiszugs werden in das Konzept "Berufswegeplanung ab Klasse 5" integriert, um die Schülerinnen und Schüler frühzeitig auf das Berufsleben vorzubereiten. � Mit den "Wahlpflichtfächern" können die Schülerinnen und Schüler in den Klassen 8 und 9 je nach ihren Neigungen, Fähigkeiten und Interessen zwischen "Natur und Technik", " Wirtschaft und Informationstechnik" und "Gesundheit und Soziales" wählen. � Zentrales Kernelement der Werkrealschule wird die enge Kooperation mit dem ersten Jahr der zweijährigen Berufsfachschule in Klasse 10 sein. Sie ist prägendes Merkmal der Werkrealschule. � In Klasse 10 der Werkrealschule findet der Unterricht sowohl an der Werkrealschule wie auch an der beruflichen Schule statt. Hauptschulen Für die auch künftig noch möglichen einzügigen Hauptschulen gilt Folgendes: Einzügige

� Auch einzügige Hauptschulen sind Wahlschulen, sofern der Schulträger keinen Schulbezirk beantragt. � Bestehende einzügige Hauptschulen müssen sich inhaltlich dem neuen Konzept anpassen, so dass für die Schülerinnen und Schüler einzügiger Hauptschulen von jeder Klassenstufe ein Überwechseln auf eine zweizügige Werkrealschule möglich ist. � Bestehende einzügige Hauptschulen mit freiwilligem 10. Schuljahr können das dem neuen Konzept anzupassende 10. Schuljahr zunächst weiter führen, sofern eine Mindestschülerzahl von 16 erreicht wird. � Sämtliche Komponenten des Maßnahmenpakets der Landesregierung zur Stärkung der Hauptschule aus dem Jahr 2007 können auch an einer einzügigen Hauptschule realisiert werden. � Die bisherigen jeweils 5 Stunden in den Klassen 8 und 9 für den Praxiszug bzw. für den Werkrealschulzug werden in einem Pool zusammengefasst, den die Schule für Maßnahmen der Binnendifferenzierung und zur individuellen Förderung einsetzt. � Wie bisher kann am Ende von Klasse 9 die Hauptschulabschlussprüfung abgelegt werden. Werkrealschule Baden-Württemberg: Pädagogisches Profil Maßnahmenpaket „Hauptschule“ Zielgruppenspezifische Förderung von insgesamt 10 Wochenstunden je Zug zur Binnendifferenzierung; Berufswegeplanung und Integration von Praxiszug-Elementen für alle Schüler; SchuB (Schule u. Betrieb) Kompetenzanalyse (zusätzlich 1 Std.) Lernstandserhebung u. Förderung D+M (zusätzlich 3 Std.) Folie 1 Individuelle Förderung Hauptschule 1-zügig 2 BFS * Werkrealschule mind. 2-zügig 10 9 8 7 6 5 Grundschulempfehlung WRS/HS Wahlpflichtfächer (WPF) in den Klassen 8 und 9: - Natur und Technik Regel - Wirtschaft und Informationstechnik - Gesundheit und Soziales Vorgesehene Bildungsplanarbeit Das Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) wurde beauftragt, die folgenden Bereiche anzupassen oder neu zu konzipieren: � Anpassung des Bildungsplans HS/WRS � Konzeption der drei Wahlpflichtfächer in den Klassen 8 und 9 � Veränderungen der Fächerverbünde in der Klasse 10 � Verknüpfung des Unterrichts an Werkrealschule und beruflicher Schule Option Option Entwurf Ref. 34 Stand 11.09.09 Abschlussprüfung – Mittlerer Abschluss Abschlussprüfung - Hauptschulabschluss Kooperationsklasse mit Beruflicher Schule – HS-Abschluss nach 2 Jahren * Die Klasse 10 ist organisiert als kooperatives Unterrichtsangebo t zwischen Werkrealschule (21 Stunden Allgemeinbildung) und Beruflicher Schule (15 Stunden berufsbezogene Bildung). 9/1: Bildungsempfehlung (D,M,E,WPF Notenschnitt 3,0) für Klasse 10, keine Note schlechter als „ausreichend“ Schüler ohne Bildungsempfehlung: Verpflichtende Teilnahme an allen Prüfungsteilen der Hauptschulabschlussprüfung

� Auch einzügige Hauptschulen sind Wahlschulen, sofern der Schulträger keinen<br />

Schulbezirk beantragt.<br />

� Bestehende einzügige Hauptschulen müssen sich inhaltlich dem neuen Konzept anpassen, so<br />

dass für die Schülerinnen und Schüler einzügiger Hauptschulen von jeder Klassenstufe ein<br />

Überwechseln auf eine zweizügige <strong>Werkrealschule</strong> möglich ist.<br />

� Bestehende einzügige Hauptschulen mit freiwilligem 10. <strong>Schuljahr</strong> können das dem neuen<br />

Konzept anzupassende 10. <strong>Schuljahr</strong> zunächst weiter führen, sofern eine Mindestschülerzahl<br />

von 16 erreicht wird.<br />

� Sämtliche Komponenten des Maßnahmenpakets der Landesregierung zur Stärkung der<br />

Hauptschule aus dem Jahr 2007 können auch an einer einzügigen Hauptschule realisiert<br />

werden.<br />

� Die bisherigen jeweils 5 Stunden in den Klassen 8 und 9 für den Praxiszug bzw. für den<br />

Werkrealschulzug werden in einem Pool zusammengefasst, den die Schule für Maßnahmen der<br />

Binnendifferenzierung und zur individuellen Förderung einsetzt.<br />

� Wie bisher kann am Ende von Klasse 9 die Hauptschul<strong>ab</strong>schlussprüfung <strong>ab</strong>gelegt werden.<br />

<strong>Werkrealschule</strong> Baden-Württemberg:<br />

Pädagogisches Profil<br />

Maßnahmenpaket<br />

„Hauptschule“<br />

Zielgruppenspezifische<br />

Förderung von<br />

insgesamt 10 Wochenstunden<br />

je Zug zur<br />

Binnendifferenzierung;<br />

Berufswegeplanung<br />

und Integration von<br />

Praxiszug-Elementen<br />

für alle Schüler; SchuB<br />

(Schule u. Betrieb)<br />

Kompetenzanalyse<br />

(zusätzlich 1 Std.)<br />

Lernstandserhebung<br />

u. Förderung D+M<br />

(zusätzlich 3 Std.)<br />

Folie 1<br />

Individuelle Förderung<br />

Hauptschule 1-zügig<br />

2 BFS<br />

*<br />

<strong>Werkrealschule</strong> mind. 2-zügig<br />

10<br />

9<br />

8<br />

7<br />

6<br />

5<br />

Grundschulempfehlung<br />

WRS/HS<br />

Wahlpflichtfächer<br />

(WPF) in den<br />

Klassen 8 und 9:<br />

- Natur und<br />

Technik<br />

Regel<br />

- Wirtschaft und Informationstechnik<br />

- Gesundheit und<br />

Soziales<br />

Vorgesehene Bildungsplanarbeit<br />

Das Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) wurde beauftragt, die folgenden Bereiche<br />

anzupassen oder neu zu konzipieren:<br />

� Anpassung des Bildungsplans HS/WRS<br />

� Konzeption der drei Wahlpflichtfächer in den Klassen 8 und 9<br />

� Veränderungen der Fächerverbünde in der Klasse 10<br />

� Verknüpfung des Unterrichts an <strong>Werkrealschule</strong> und beruflicher Schule<br />

Option<br />

Option<br />

Entwurf Ref. 34 Stand 11.09.09<br />

Abschlussprüfung –<br />

Mittlerer Abschluss<br />

Abschlussprüfung -<br />

Hauptschul<strong>ab</strong>schluss<br />

Kooperationsklasse mit Beruflicher Schule –<br />

HS-Abschluss nach 2 Jahren<br />

*<br />

Die Klasse 10 ist organisiert als kooperatives Unterrichtsangebo t<br />

zwischen <strong>Werkrealschule</strong> (21 Stunden Allgemeinbildung) und<br />

Beruflicher Schule (15 Stunden berufsbezogene Bildung).<br />

9/1: Bildungsempfehlung (D,M,E,WPF Notenschnitt 3,0) für<br />

Klasse 10, keine Note schlechter als „ausreichend“<br />

Schüler ohne Bildungsempfehlung:<br />

Verpflichtende Teilnahme an allen Prüfungsteilen der<br />

Hauptschul<strong>ab</strong>schlussprüfung

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