22.11.2012 Aufrufe

Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Dr ... - Burgschule Plochingen

Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Dr ... - Burgschule Plochingen

Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Dr ... - Burgschule Plochingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Mitgliederversammlung Förderverein <strong>Burgschule</strong> am 7.11.2006<br />

<strong>Rechenschaftsbericht</strong> <strong>des</strong> <strong>Vorsitzenden</strong>, <strong>Dr</strong>. G. Keller<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Vorstandsmitglieder,<br />

dies ist nach viereinhalbjähriger Amtszeit als Vorsitzender mein letzter<br />

<strong>Rechenschaftsbericht</strong> –<strong>des</strong>halb werfe ich bei diesem Bericht den Blick etwas weiter<br />

zurück als bis zur letzten Mitgliederversammlung.<br />

Ohne Selbstbeweihräucherung stelle ich fest: die Geschichte der Aktivitäten und<br />

Erfolge <strong>des</strong> Fördervereins in den letzten viereinhalb Jahren war eine<br />

Erfolgsgeschichte.<br />

Ich zähle noch einmal die zahlreichen großen und kleinen Projekte auf, die wir –<br />

immer in guter Zusammenarbeit mit Schulleitung, Elternbeirat, Kollegium und<br />

Elternschaft - gestemmt haben. Wir waren dabei vielfältig tätig: als Initiatoren,<br />

Organisatoren, Mitarbeiter.<br />

Projekt 1: Schulfeste<br />

� Schulfest 2003 mit dem „Sultans of Swing“<br />

� Schulfest 2004 –in Kooperation mit zahlreichen Vereinen, ohne Live-Musik<br />

� Schulfest 2006 –wieder mit einer guten Live-Band.<br />

Projekt 2: Juristenkabarett und „Salt Peanuts“<br />

Wir wirkten mit bei der Organisation dreier hervorragenden Kulturveranstaltungen:<br />

- Schuljahr 2004/2005: Juristenkabarett<br />

- Schuljahr 2005/2006: Salt Peanuts<br />

- Schuljahr 2006/2007: Juristenkabarett<br />

Projekt 3: Informations- und Diskussionsveranstaltungen zu Lern- und<br />

Erziehungsfragen und –problemen<br />

Wiederum in Kooperation mit den vorher Genannten haben wir gut besuchte<br />

Veranstaltungen für Eltern und Lehrkräfte organisiert zu folgenden Themen:<br />

� ADS und ADHS = Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, das H steht für<br />

Hyperaktivität mit zwei Plochinger Psychologen.<br />

� Hausaufgabenprobleme –mit dem Schulpsychologen Manfred Schmitz<br />

� Problem „Sucht“ –mit zwei Expertinnen aus dem Bereich Suchtprävention vom<br />

Landratsamt Esslingen<br />

� Lese-Recht-Schreibschwäche mit Prof. <strong>Dr</strong>. Schwarz von der Fachhochschule für<br />

Sozialwesen, Esslingen.


Projekt 4: Umsetzung der Ergebnisse der Untersuchung <strong>des</strong> Elternbeirats<br />

zum Thema „Gewalt und Gewaltprävention an der <strong>Burgschule</strong>“ aus dem<br />

Jahr 2001<br />

Im Schuljahr 2000/2001 hatte der Elternbeirat in einer aufwändigen Befragung der<br />

Schüler/innen der <strong>Burgschule</strong> festgestelt, dass das Problem „Gewalt“ auch an der<br />

<strong>Burgschule</strong> existiert. Konsequenz dieses Ergebnisses war es, dass sich der<br />

Elternbeirat, die Schulleitung und das Kollegium mit der Frage beschäftigte, welche<br />

Konsequenzen aus den Ergebnissen gezogen werden sollten.<br />

Es wurde –unter Beteiligung <strong>des</strong> Fördervereins –im Frühjahr eine Arbeitsgruppe<br />

gebildet. Resultate dieser Arbeitsgruppe waren:<br />

- ein Pädagogischer Tag zum Thema „Gewaltprävention“, bei dem u.a. ein<br />

Professor der Fachhochschule Esslingen den Ansatz der „Erlebnispädagogik“<br />

vorstellte.<br />

- Die praktische Erprobung <strong>des</strong> Ansatzes „Erlebnispädagogik“ in einer achten<br />

Hauptschulklasse im Schuljahr 2003/2004.<br />

- Der Versuch, für schwierige Jungen in der Hauptschuleingangsstufe –in<br />

Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum – ein „erlebnispädagogisches<br />

Angebot“, Kletern –anzubieten. Dieser Versuch schlug leider fehl, weil die<br />

Zielgruppe das Angebot nicht annahm.<br />

- Der Start <strong>des</strong> Projektes „Trainingsraum für eigenverantwortliches Denken“.<br />

- Der Start <strong>des</strong> Projektes „Erweiterung <strong>des</strong> Pausenhofes der Grundschule“.<br />

Projekt 5: Erweiterung <strong>des</strong> Pausenhofes der Grundschule<br />

Im Schuljahr 2003/2004 wurde innerhalb eines Schuljahres der Pausenhof der<br />

Grundschule um die bis dahin unbenutzte Grünfläche vor dem Pavillon der<br />

Grundschule erweitert. Angesichts der viel zu geringen Fläche war dieses Projekt mit<br />

einem Gesamtvolumen von ca. 32.000 Euro dringend notwendig. Stadt und Schule<br />

beteiligten sich mit insgesamt ca. 16.000 Euro. Der Rest von ebenfalls ca. 16.000<br />

Euro wurde vom Förderverein beschaft, der hier maßgeblich als sog. „Fundraiser“ –<br />

also als Beschaffer von Sponsoren –tätig war. Außerdem hat sich der Förderverein<br />

selbst finanziell beteiligt.<br />

Projekt 6: Erweiterung der Sitzmöglichkeiten im bisherigen Pausenhof der<br />

Grundschule<br />

Bis zur Erweiterung <strong>des</strong> Grundschulpausenhofes war der Nussbaum in asphaltierten<br />

Grundschulpausenhof von einem hässlichen Zaun und einer Steinumfassung<br />

umgeben. Der Förderverein hat eine hölzerne Sitzbank rund um den Nussbaum<br />

finanziert –die Grünfläche um den Baum wurde geöffnet, und leider sehr schnell zur<br />

Sumpffläche. Die Schulleitung musste <strong>des</strong>halb die Sumpffläche im Jahr 2005 mit<br />

einem neuen, jetzt aber erheblich stabileren Zaun umgeben. Positive Folge für die bis<br />

dahin ständig stark verschmutzte Fläche: jetzt kann man dort wieder sitzen.


Projekt 7: Organisation der freiwilligen Arbeitsgemeinschaften für<br />

Grundschulenglisch<br />

Im Schuljahr 2006/2007 nehmen alle Kinder von Klassenstufe 1 bis 4 am<br />

verpflichtenden Unterricht in Grundschulenglisch teil. So lange das nicht so war, hat<br />

der Förderverein für die Kinder, die kein Pflichtenglisch hatten, ein freiwiliges AG-<br />

Angebot bereit gestellt. Im Rahmen dieses Angebotes waren teilweise bis zu vier<br />

Lehrkräfte tätig. Die Eltern beteiligten sich mit 70 Euro für 35 Schulwochen. Die AG<br />

umfasste eine Unterrichtsstunde pro Woche.<br />

Projekt 8: erhebliche finanzielle Unterstützung <strong>des</strong> Konzeptes<br />

„Trainingsraum für eigenverantwortliches Denken“<br />

Der „Trainingsraum für eigenverantwortliches Denken“ ist ein Auszeit-Raum für<br />

Schüler/innen, die den Unterricht so stark stören, dass sie aus dem Unterricht<br />

verwiesen werden müssen. Im „Trainingsraum“ werden sie von einer<br />

Betreuungskraft aufgefangen, die mit den Schülern durchspricht, warum sie aus dem<br />

Unterricht verwiesen werden, wie sie sich ihr weiteres Verhalten vorstellen usw.<br />

Der Trainingsraum ist an fünf Stunden am Vormittag geöffnet. Der Förderverein<br />

unterstützt die Tätigkeit der Betreuungskräfte im Trainingsraum mit drei Euro pro<br />

Unterrichtsstunde = 75 Euro pro Woche.<br />

Projekt 9: Mitfinanzierung einer „mobilen Arbeitsbücherei“ für die<br />

Hauptschule im Schuljahr 2004/2005<br />

Projekt 10: Finanzielle Unterstützung zahlreicher<br />

Schullandheimaufenthalte, Fahrten nach London (2003) und Berlin<br />

Projekt 11: Finanzielle Abwicklung <strong>des</strong> UNICEF-Laufes der Hauptschule im<br />

Sommer 2006<br />

Projekt 12: Unterstützung <strong>des</strong> Mekele-Projektes, u.a. durch die<br />

unermüdliche Produktion der bekannten Espresso-Taschen in Kooperation<br />

mit Frau Scheibner<br />

Hier müssen einzelne Fördervereinsmitglieder besonders erwähnt und gewürdigt<br />

werden, die dies in der Taschenproduktion, die für den Förderverein finanziell sehr<br />

einträglich war, besonders hervorgetan haben: dies waren vor allem Frau Henzler,<br />

aber auch Frau Schmauder und Frau Weiß. Was ich nicht so genau weiß: Frau<br />

Schiefer und Frau Schaber –waren sie auch beteiligt.<br />

Projekt 13: Finanziele Abwicklung <strong>des</strong> Projektes „Spielhaus für den<br />

erweiterten Grundschulpausenhof“.<br />

Für das Spielhaus für den erweiterten Grundschulpausenhof, das im Schuljahr<br />

2004/2005 in Zusammenarbeit mit Schreiner Möhrle realisiert wurde, hat der<br />

Förderverein von der Aktion Mensch, Lottoverwertungsgesellschaft, im Rahmen <strong>des</strong><br />

Projektes „5000xZukunft.de“ einen finanziellen Zuschuss von 4.500 Euro beantragt<br />

und auch erhalten.


Projekt 14: Mitarbeit bei weiteren Unternehmungen wie<br />

Einschulungsfeiern, Aufführungen <strong>des</strong> Grundschulmusicals usw.<br />

Projekt 15: Anschaffung von Sektgläsern und von Geschirr für Schulfeste –<br />

inklusive der dazu notwendigen Behälter und Regale<br />

Projekt 17: Verschickung alter Schreibmaschinen an ein Hilfsprojekt in<br />

Afrika<br />

Projekt 18: Satzungsänderung<br />

Die Darstellung dieses Projektes wäre abendfüllend –oder auch Stoff für das nächste<br />

Kabarett.<br />

Möglicherweise habe ich noch nicht alles aufgezählt. Aber allein aus der bisherigen<br />

stichwortartigen Aufzählung wird die große Leistung dieses Vorstan<strong>des</strong> deutlich.<br />

Bevor wir zur Aussprache und dann zur Entlastung kommen, will ich mich noch<br />

einmal beim gesamten Vorstand ganz herzlich für seine großartige Arbeit bedanken –<br />

bei denen, die noch weitermachen und bei denen, die nicht mehr dabei sein werden.<br />

Es machen weiter:<br />

Frau Weiß, Herr Alexandru und Herr Dörr.<br />

Es sind künftig –neben mir –nicht mehr dabei:<br />

Frau Henzler, Frau Schaber, Frau Schiefer und Frau Schmauder.<br />

So, jetzt kommen wir zur Aussprache über den <strong>Rechenschaftsbericht</strong>. Zur Entlastung<br />

steht dann nur der Zeitraum von der letzten Mitgliederversammlung im Jahr 2005 bis<br />

heute an.<br />

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!