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Goethe-Institut, Sprachvermittlung, Seoul - International

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<strong>Goethe</strong>-<strong>Institut</strong> <strong>Seoul</strong> (2011)Alltag und FreizeitDa es sich hierbei um einVollzeitpraktikum (40 Std/Woche)handelte, gestaltete sich der Alltag in derRegel mit einem Aufkommen von bis zuzehn Stunden Arbeit, inklusive Anfahrt.Aufgrund der zentralen Lage des <strong>Institut</strong>s– gegenüber vom Hauptbahnhof <strong>Seoul</strong>Station – ergaben sich Möglichkeiten,auch nach Feierabend direkt etwas zuunternehmen. Selbst wenn ich keineBekannten vor Anreise in <strong>Seoul</strong> odernäherer Umgebung gehabt hätte, soergaben sich immer wiederGelegenheiten mit Kollegen, Trainees und anderen Praktikanten die Freizeit zu verbringen. Dies warein sehr erfreulicher Punkt, denn die anderen Praktikanten und Trainees waren in etwa im selbenAlter und so unternahmen wir einiges gemeinsam [siehe Foto].In der Metropole <strong>Seoul</strong> ist es möglich bis spät in die Nacht einkaufen zu gehen, Karaoke zu singenund koreanisches Essen zu genießen. Auch das kulturelle Angebot ist vielfältig: durch dieKulturabteilung des <strong>Goethe</strong>-<strong>Institut</strong>s war es möglich, an Veranstaltungen teilzunehmen, welche dasGI betreute oder sponserte. So wie beispielsweise das Finale um den Isang-Yun-Preis 2011, an deminternationale Komponisten ihre Stücke präsentierten 3 , oder das Tanztheater Megalopolis ausDeutschland, welches am <strong>Seoul</strong> Performing Arts Festival teilnahm 4 . Außerdem bot das <strong>Goethe</strong>-<strong>Institut</strong> selbst auch eine Sommerfilmreihe mit deutschen Filmen an, welches für mich leicht zubesuchen war, zumal es in den Räumlichkeiten des <strong>Institut</strong>s stattfand.Es war in jedem Fall von Vorteil, dass ich einige Koreanischkenntnisse besaß und diese im Alltageinsetzen konnte, sei es beim Einkauf oder im Restaurant oder Mensa. Nichtsdestotrotz kann ichauch versichern, dass man selbst ohne Sprachkenntnisse den Alltag in <strong>Seoul</strong> meistern kann. Einigeder Praktikanten am <strong>Goethe</strong>-<strong>Institut</strong> waren in ihrer Praktikumszeit gänzlich ohne Koreanischausgekommen, auch wenn natürlich Hilfe von Seiten des GI und seinen Mitarbeitern manchmalgeleistet wurde.FazitWie ich mir vor Anfang des Praktikums vorgenommen hatte, konnte ich einen Einblick in die DaF-Landschaft in Korea erhalten: die meisten Deutschlerner am GI sind Schüler und Studenten im Altervon 16 bis 22 Jahren. Unter den Studenten ist neben Germanistikstudenten der größte TeilMusikstudenten, die am GI Deutsch lernen, um sich auf die Sprachprüfung für deutsche Universitätenvorzubereiten.Ich war auf der einen Seite erfreut, dass ich die Möglichkeit hatte durch die Lernberatung selbstetwas zu gestalten und persönlich Kontakt zu den Studenten und Deutschlernern aufbauen zu3 Isang Yun <strong>International</strong> Composition Prize 2011: http://yunmusicprize.org/2011/english/4 Megalopolis: http://www.goethe.de/ins/kr/seo/acv/tut/2011/de7988312v.htm4

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