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Sessionsheft Jahr 2006 - Beueler Stadtsoldaten-Corps Rot-Blau

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Sessionsorden <strong>2006</strong><br />

„70 <strong>Jahr</strong>e <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>“<br />

Zentrales Motiv ist das Gründungsvereidigungskreuz, der erste Orden des <strong>Corps</strong> Ende der<br />

30iger <strong>Jahr</strong>e des vergangenen <strong>Jahr</strong>hunderts<br />

Die Überhöhung zur Befestigung des Bandes findet sich mit dem Schriftzug 70 <strong>Jahr</strong>e im<br />

Damenorden wieder<br />

Idee: Dirk Esch<br />

Entwurf: Dirk Esch mit freundlicher Unterstützng der Fa. Prägaform E.Bley GmbH<br />

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Damenorden <strong>2006</strong><br />

„70 <strong>Jahr</strong>e <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>“<br />

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Grußwort<br />

Liebe Mitglieder und Freunde des<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“<br />

1936 e.V.,<br />

in dieser Karnevalssession feiert das<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> sein „70“jähriges<br />

Bestehen seit der Gründung im<br />

<strong>Jahr</strong>e 1936.<br />

Mit Stolz können wir auf die vergangenen<br />

70 <strong>Jahr</strong>e zurückblicken. Trotz des<br />

zweiten Weltkrieges und der schweren<br />

Zeit nach 1945 überlebte der <strong>Corps</strong>-<br />

Geist und so wurden schon im <strong>Jahr</strong>e<br />

1946 erste Zusammenkünfte und Vor-<br />

standssitzungen durchgeführt. Als im<br />

<strong>Jahr</strong>e 1951 der erste Karnevalsumzug<br />

in Beuel nach dem Kriege durchgeführt<br />

wurde, war auch das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

wieder in Uniform vertreten.<br />

Seit dieser Zeit ist unser <strong>Corps</strong> stetig<br />

gewachsen und gehört heute zu Beuel<br />

wie die Tradition der Wäscherprinzessin.<br />

Außer dem „70“-jährigen Bestehen des<br />

<strong>Corps</strong> feiern die Abteilungen Musikzug<br />

ihr 55-jähriges, das Kadettencorps sein<br />

35-jähriges und die Artillerie ihr 20-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Der Zusammenhalt innerhalb der Abteilungen<br />

und des gesamten <strong>Corps</strong> sowie<br />

das stetige Wachstum haben aus einer<br />

damals kleinen Truppe uniformierter Karnevalisten<br />

ein stolzes <strong>Corps</strong> geformt.<br />

Die Grundlage für das weitere Wachstum<br />

in den nächsten 70 <strong>Jahr</strong>en ist somit<br />

vorbereitet. Nun gilt es den Anforderungen<br />

der Zukunft Rechenschaft zu tragen.<br />

Dies gelingt aber nur wenn in Zukunft<br />

die Last der Verantwortung auf mehrere<br />

Schultern gelegt werden kann. Unser<br />

Ziel muss es sein, das Brauchtum und<br />

das Vereinsleben der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

im Stadtbezirk Beuel zu sichern.<br />

Ich fordere jeden aktiven und inaktiven<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> auf, seinen<br />

Beitrag zu leisten.<br />

Mit besonderem Stolz können die<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> auch wieder nach<br />

Prinz Klaus Gerwing und Bonna Judith<br />

Marschner in dieser Karnevals-Session<br />

2005/<strong>2006</strong> nach Bonn schauen. Auch<br />

Bonna Ina Harder hat ihre karnevalistische<br />

Grundausbildung bei den<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> erhalten. Schon<br />

früh hat sich Ina im Kindercorps der<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> ihre ersten karnevalistischen<br />

Sporen verdient. Über die<br />

Stationen Wäscherprinzessin und Vize-<br />

Obermöhn wird sie nun als Bonna Ina I.<br />

einen weiteren Meilenstein in Ihrer karnevalistischen<br />

Laufbahn durchlaufen.<br />

Wir die <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> wünschen<br />

Ina und ihrem Prinz Rico alles Gute und<br />

viel Erfolg bei ihrer närrischen Regentschaft.<br />

Aber auch die <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

werden in der kommenden Karnevalssession<br />

ein zünftiges Jubiläum feiern.<br />

Ein Höhepunkt wird sicherlich unsere<br />

Prunksitzung am 18.02.2005 im<br />

Brückenforum zu Beuel werden.<br />

Wir freuen uns schon jetzt darauf, mit<br />

Ihnen zusammen eine tolle, rheinische<br />

fünfte <strong>Jahr</strong>eszeit zu feiern.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne und dem<br />

<strong>Corps</strong> eine erfolgreiche Karnevalssession<br />

2005/<strong>2006</strong>.<br />

Mit dreimal „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“<br />

Hans Hallitzky<br />

Kommandant und Vorsitzender des<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“<br />

1936 e.V.<br />

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<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V.<br />

Stab (Vorstand) des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

Geschäftsführender Vorstand:<br />

Kommandant General<br />

und Vorsitzender Hans Hallitzky<br />

Geschäftsführer Leutnant<br />

Dirk Esch<br />

Schatzmeister Major<br />

Wolfgang Schenk<br />

Erweiterter Vorstand:<br />

Spieß Hauptfeldwebel<br />

und Leiter der Infanterie Peter Stassen<br />

Leiter des Musikzuges Leutnant<br />

Volker Klein<br />

Leiterin des Kindercorps Leutnant<br />

Doris Schumann<br />

Leiter des Landsturms Leutnant<br />

Norbert Ruttig<br />

Leiter des Reitercorps Leutnant<br />

Ralf Peschmann<br />

Leiter der Artillerie Hauptmann<br />

Walter Haspel<br />

Zeug- und Hauswart Leutnant<br />

Elmar Gattung<br />

Beisitzer Hauptmann<br />

Peter Thönnessen<br />

Beisitzer Leutnant<br />

Frank Wagner<br />

Beisitzer Leutnant<br />

Jürgen Sturm<br />

Beisitzerin Stefanie Amthor<br />

Anschrift: 53183 Bonn (Beuel) . Postfach: 30 03 11 . Tel.: 43 26 38<br />

Zeughaus: 53225 Bonn (Beuel) . Rheinaustraße 129 . Tel.: 46 36 46<br />

Bankverbindung: Sparkasse Bonn 32 900 987 (BLZ 380 500 00)<br />

Internet-Adresse: www.beueler-stadtsoldaten.de<br />

Karneval – Brauchtumspflege<br />

Altenbetreuung<br />

Mitglied im Bund Deutscher Karneval<br />

Mitglied im Regionalverband Rhein-Sieg-Eifel<br />

Mitglied im Festausschuß Siebengebirge<br />

Mitglied in der Närrischen Europäischen Gemeinschaft<br />

Funktionen außerhalb des Vorstandes:<br />

Senatspräsident Major Dr. Hubert Krupp<br />

Ehrenkommandant General Egon Peffekoven<br />

Adjutant des<br />

Kommandanten Hauptmann Peter Esch<br />

Feldgeistlicher Pfarrer Dr. Wilfried Evertz<br />

Schirrmeister Feldwebel Rolf Rech<br />

Sitzungspräsident General Hans Hallitzky<br />

Kapellmeister Leutnant Friedel Büchel<br />

Tanzmariechen Sandra Hombach<br />

Nadine Fuß<br />

Tanzoffiziere Fähnrich Bernd Hennes<br />

Fähnrich Wolfgang Stahl<br />

Träger der<br />

<strong>Corps</strong>standarte Feldwebel Matthias Schumann<br />

Träger der<br />

Reitercorpsstandarte Gefreiter Carsten Mathis<br />

Träger der<br />

Sturmfahne Leutnant Hans-Willi Kostka<br />

Feldkoch Feldwebel Walter Krämer<br />

Betreuer und Angela Gabriel<br />

Betreuerinnen des Michael Gabriel<br />

Kindercorps Martina Schenk<br />

Thorsten Woelke<br />

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Am Äschermetwoch . . .<br />

is alles vorbei.<br />

Dat jilt für Bad Jodesberg,<br />

alias Bonn Zwei,<br />

jenau wie für Haardtberg<br />

un uch für de ’Ziti’,<br />

für Mam, Pap un Oma,<br />

für Schäng un et ’Titi’.<br />

Dröm loot Üch roode:<br />

Maat Üch Freud’,<br />

denn et Lewwe duert<br />

kinn lewischkeit.<br />

Ich jröößen Üch herzlich<br />

vun de Schääl Sick<br />

mit ’Alaaf’<br />

up de ’Fönnefte Johreszick’!<br />

’Alaaf’ up de ’Ziti’,<br />

Haardtberg, Bonn Zwei!<br />

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Karnevalssession <strong>2006</strong><br />

Sie sehen das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V. in folgenden Karnevalszügen:<br />

Weiberfastnacht: Weiberfastnachtszug in Beuel<br />

Karnevalssonntag: LiKüRa-Zug<br />

Rosenmontag: Rosenmontagszug in Bonn<br />

Zugaufstellung:<br />

Bagagewagen des Kindercorps<br />

Standarte des Kindercorps<br />

Kindercorps des BStC<br />

Leiterin: Leutnant Doris Schumann<br />

Betreuer/innen: Angela Gabriel, Michael Gabriel,<br />

Martina Schenk, Thorsten Woelke<br />

Musikzug des BStC<br />

Leiter: Leutnant Volker Klein<br />

Kapellmeister: Leutnant Friedel Büchel<br />

Kadettencorps der Infanterie<br />

Leitung: Kadett Stephanie Amthor<br />

Sturmfahne des BStC<br />

Geschäftsführer des BStC Leutnant Dirk Esch<br />

Fahnenträger Leutnant Willi Kostka<br />

Schatzmeister des BStC Major Wolfgang Schenk<br />

Tanzpaare<br />

Sandra Hombach und Bernd Hennes<br />

Nadine Fuß und Wolfgang Stahl<br />

Tanzgruppe der Infanterie<br />

Spieß des <strong>Corps</strong> und Leiter der Infanterie<br />

Hauptfeldwebel Peter Stassen<br />

Landsturm<br />

Leiter: Leutnant Norbert Ruttig<br />

Bagagewagen der Infanterie<br />

Feldküche mit Feldkoch<br />

Feldwebel Walter Krämer<br />

Kutsche des Ehren-Kommandanten des BStC<br />

General Egon Peffekoven<br />

Feldgeschütz „De decke Marie“ der Artillerie<br />

Artillerie des BStC<br />

Leiter: Hauptmann Walter Haspel<br />

Bagagewagen des Reitercorps<br />

Hauptmann Michael Goedtner<br />

Standarte des Reitercorps<br />

Reitercorps des BStC<br />

Leiter: Leutnant Ralf Peschmann<br />

Kommandant und Vorsitzender des BStC zu Pferde<br />

(General Hans Hallitzky)<br />

Bagagewagen<br />

Prunkwagen des Senats<br />

(Senatspräsident Major Dr. Hubert Krupp)<br />

Fahrzeuge: Pferde:<br />

4 Bagagewagen 12 Zugpferde<br />

1 Feldküche mit Protze 10 Reitpferde<br />

1 Feldgeschütz mit Protze<br />

1 Kutsche<br />

1 Prunkwagen<br />

2 Zugmaschinen<br />

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Die vergangenen 70 <strong>Jahr</strong>e des<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> <strong>Corps</strong><br />

„<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V.<br />

Es soll der Versuch unternommen werden, eine Darstellung<br />

der Entwicklung des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

von 1936 bis zum heutigen Tag zu geben. Leider gibt es<br />

über viele Ereignisse und Begebenheiten der bewegten<br />

Geschichte des <strong>Corps</strong> keine Dokumente oder Unterlagen,<br />

die bei diesem schwierigen Unterfangen weiterhelfen<br />

könnten.<br />

Darüber hinaus gingen im Laufe der Zeit und hier ganz<br />

besonders in den Wirren des Zweiten Weltkrieges im<br />

allgemeinen Durcheinander viele interessante Unterlagen,<br />

Protokolle und Zeitungsausschnitte unwiederbringlich<br />

verloren. Hinzu kommt, dass in den Gründerjahren<br />

des <strong>Corps</strong> auf Formalismus und schriftliche<br />

Dokumente offensichtlich kein allzu großer Wert gelegt<br />

wurde. Den Männern der ersten Stunde ging es um die<br />

Pflege des Karnevals. Organisation oder gar Verwaltung<br />

und Reglementierung, in welcher Form auch immer,<br />

waren nicht gefragt. Spontanität und die Liebe zur Sache<br />

waren die Triebfedern, die diese Männer beherrschten.<br />

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Hier war Formalismus nur hinderlich,<br />

und unter diesem Aspekt wurde er<br />

auch nur zögernd und fast widerwillig,<br />

Schritt für Schritt, als ein unumgängliches<br />

Übel angenommen. Geselligkeit,<br />

das war es, was im Vordergrund stand,<br />

und diese konnte man auch ohne den<br />

ganzen Zwang einengender Reglementierungen<br />

pflegen und fördern.<br />

So ist es auch zu verstehen, dass der<br />

Geburtstag unseres <strong>Corps</strong> eigentlich<br />

etwas zu spät gefeiert wird, denn gegründet<br />

wurde das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

am 11. 11. des <strong>Jahr</strong>es<br />

1935. Es war also am 11. im Elften des<br />

<strong>Jahr</strong>es 1935 in einer <strong>Beueler</strong> Gaststätte,<br />

als das <strong>Corps</strong> aus der Taufe gehoben<br />

wurde. Das Datum konnte im<br />

Stadtarchiv festgestellt werden, aber<br />

die Gaststätte leider nicht. Dabei waren<br />

Hans Peffekoven, Wimar May,<br />

Stefan und Michael Schell, Leo<br />

Wilbertz, Heinrich und Peter Klöver,<br />

Josef Arenz u. a.<br />

Dank guter Vorarbeit zwischen dem<br />

Ortsverband der vereinigten Ortsvereine<br />

und der Gemeindeverwaltung<br />

konnte im <strong>Jahr</strong>e 1935 erstmals wieder<br />

ein Karnevalszug durch die Straßen<br />

von Beuel geführt werden. In Martin<br />

Weigand fand man den ersten Prinzen<br />

nach dem Ersten Weltkrieg. Die Gesellschaft<br />

„Blumenkranz“ beteiligte sich mit<br />

einem Festwagen an diesem Umzug.<br />

Das zu dieser Zeit noch zwischen Köln<br />

und Beuel verkehrende Wäscherboot<br />

wurde getreu nachgeahmt.<br />

Zur Besatzung dieses Bootes, das von<br />

Käpt’n Willi Thiebes gesteuert wurde,<br />

gehörten u.a. Hans Peffekoven, Wimar<br />

May, Stefan und Michael Schell,<br />

Leo Wilbertz, Heinrich und Peter Klöver<br />

sowie Josef Arenz. Diese faßten, angeregt<br />

durch den großen Erfolg, mit<br />

einigen anderen den Entschluss, in<br />

Beuel ein <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> zu<br />

gründen.<br />

In mehreren Zusammenkünften wurde<br />

über das Für und Wider beraten, die<br />

Grundlage gutgeheißen und im Spätherbst<br />

des <strong>Jahr</strong>es 1935 bei einer der<br />

letzten Aussprachen zwischen dem<br />

„Blumenkranz“ und dem Festausschuss<br />

für den <strong>Beueler</strong> Karneval, die<br />

beide zur gleichen Zeit jeweils bei Jean<br />

Holtorf und Jakob Harling tagten, der<br />

Grundstein für die Bildung eines<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> gelegt<br />

und mit Bier und Wein für ein gutes<br />

Gelingen rechtskräftig besiegelt. Man<br />

wusste und war sich einig, eine Bürde<br />

aufgeladen zu haben, die allen eine<br />

Menge von Arbeit brachte. In unzähliger<br />

Kleinarbeit wurde emsig gearbeitet,<br />

überlegt und verhandelt. Es verging<br />

keine Sitzung, die nicht bis an die<br />

Grenze der Polizeistunde ging. Ohne<br />

sich noch um die Bildung eines Stabes<br />

zu kümmern, legte man schon ein<br />

Sparbuch an. Es war ja keine Zeit mehr<br />

zu verlieren, wollte man im <strong>Jahr</strong>e 1936<br />

schon mit dabei sein.<br />

Die Durchführung dieser guten Sache<br />

lag bei Stefan Schell. Doch bald war<br />

auch der Stab ins Leben gerufen, und<br />

dank voller Einmütigkeit wurde man<br />

dieser Sache Herr. Zum Kommandanten<br />

war Hans Peffekoven ohne Widerstreben<br />

gewählt, und schnell gesellten<br />

sich ihm hinzu die Herren Josef Arenz<br />

als Adjutant und Stefan Schell als Zahlmeister.<br />

Doch auch die Truppe bedurfte<br />

eines Betreuers, der in dem im<br />

Feldwebelrang stehenden Heinrich<br />

Becker gefunden wurde.<br />

Das war fürs erste genug, um alle anfallenden<br />

Arbeiten erledigen zu können.<br />

Satzungen wurden erstellt, die<br />

Farbenfrage rot und blau, damals gültige<br />

Farben im heimatlichen Beuel und<br />

noch vieles andere wurden geklärt.<br />

Schwieriger aber war es, ein nettes,<br />

hübsches Tanzmariechen zu finden,<br />

weil bis zu dieser Zeit immer traditionsgemäß<br />

ein Junge diesen Posten bekleidete.<br />

Im Auge hatte man schon lange<br />

eine, doch wusste man nicht, ob<br />

Vater und Mutter ihre Zustimmung geben<br />

würden. Bewaffnet mit allen zu<br />

Gebote stehenden rednerischen Talenten<br />

machte man bei den Eltern die Aufwartung.<br />

Im festen Glauben, hier<br />

schnell zu einem Entschluss zu kommen,<br />

wurde man eines anderen belehrt.<br />

Zuletzt aber war dann doch das<br />

Eis gebrochen und Fräulein<br />

Margarethe Uhrmacher aus der<br />

Johannesstraße konnte stolz als das<br />

erste Tanzmariechen der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt werden.<br />

Alles lief wie gewünscht, eifrig wurde<br />

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gespart, jeder überschüssige Betrag<br />

kam ins Sparbuch, hatte man doch von<br />

keiner Seite einen Zuschuss zu erhoffen<br />

oder zu erhalten. Aber auch etwas<br />

anderes lief unentwegt weiter: die Zeit.<br />

Denn man schrieb schon 1936 - in der<br />

Person von Heinz Espey war schon der<br />

neue Prinz geboren - man stand da und<br />

hatte die Gelder nicht zusammen für<br />

Uniformen, die den Gründern so am<br />

Herzen lagen. Was blieb übrig, als Uniformen<br />

zu leihen, um überhaupt mitmachen<br />

zu können. In der Zwischenzeit<br />

hatte man in Michael Schell einen<br />

Zeugmeister bekommen, der bemüht<br />

war, nach Uniformen Ausschau zu halten.<br />

Nicht genügend Geld im eigenen<br />

Besitz, war es unmöglich, daran zu<br />

denken, das Leihhaus Herbst in Bonn<br />

in Anspruch zu nehmen. Mit der Bitte<br />

um ein Darlehen wandte man sich nun<br />

an die Gemeinde und erhielt die Zu<br />

sage, dass dieser Bitte entsprochen<br />

würde. Alle Schranken waren gefallen,<br />

und der Zeugwart hatte alle Hände voll<br />

zu tun, um aus dem Leihhaus Herbst<br />

die notwendigen Sachen zu holen.<br />

Alles sah ganz nett aus, und auch die<br />

hohen Blechhüte wurden ohne Murren<br />

mit in Kauf genommen, wusste man<br />

doch, dass es nur einmalig sein würde.<br />

In dieser Uniform zog man dann vom<br />

Lokal Fritz Köppler, das man zum<br />

Stammquartier erkoren hatte, zum Aufstellungsplatz<br />

des Festzuges, jedoch<br />

mit dem Gedanken, dass die Uniformen<br />

am gleichen Tag wieder in Bonn<br />

sein mussten. Wehmütig nahm man<br />

dieses hin, im Vertrauen darauf, im<br />

nächsten <strong>Jahr</strong> aber in eigener Uniform<br />

um so freudiger mitmachen zu<br />

können.<br />

In diese Zeit fiel auch die Erlernung<br />

eines <strong>Stadtsoldaten</strong>tanzes durch den<br />

Tanzlehrer Brück, dem als Motto der<br />

Bonner Schlager „ja, su ne Bönn’sche<br />

Jung“ zugrunde lag. Dieser Tanz ist bis<br />

heute erhalten geblieben und stellt<br />

jetzt den Traditionstanz des <strong>Corps</strong> dar<br />

unter dem Titel „Jo, su ne Beuele<br />

Jung.“ Ein Kuriosum sei wert, hier festgehalten<br />

zu werden: Die rechte Seite<br />

der Tanzenden bildeten vier Soldaten<br />

mit dem Vornamen Heinrich, und zwar<br />

Klöver, Saal, Bier und Becker. Als<br />

Tanzoffizier kämpfte sich der Kommandant<br />

mit seinem Tanzmariechen<br />

durch diese Reihen. Die linke Seite<br />

sah die Soldaten Willi Savelsberg,<br />

Peter Klöver, Leo Wilbertz und<br />

Michael Schell auf ihren Posten.<br />

In der Werkstatt des Schneidermeisters<br />

Karl Wecke wurden die eigenen<br />

Uniformen fertiggestellt . Stolz und erhaben<br />

marschierte das <strong>Corps</strong> im Fastnachtszug<br />

des <strong>Jahr</strong>es 1937 unter<br />

Prinz Peter I. (Könsgen) und besuchte<br />

vor und nach dem Zug Vereine und<br />

Gesellschaften. Auch unter der Regierungszeit<br />

des Prinzen Hans I.<br />

(Thiebes) im <strong>Jahr</strong>e 1938 war das<br />

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und in gewünschter Formation arrangieren.<br />

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<strong>Corps</strong> stets dabei und trug auch hier<br />

in guter Zusammenarbeit zum schönen<br />

Gelingen bei.<br />

Im gleichen <strong>Jahr</strong> erfolgte die Gründung<br />

eines Kindercorps, dessen erster<br />

Leiter Michael Schell wurde.<br />

Immer intensiver setzten sich von nun<br />

an Stab und Mitglieder für die gute Sache<br />

ein. Eine langsame, aber stetige<br />

Aufwärtsentwicklung war unverkenn-<br />

bar. Büttredner, Sänger und Quartette<br />

bildeten sich im Verein und trugen<br />

sehr zur Verschönerung der karnevalistischen<br />

Abende bei. Sogar kleine<br />

Sketche und Parodien wurden von einzelnen<br />

Gruppen eingeprobt und aus<br />

der Taufe gehoben. So ist eines dieser<br />

Bühnenstücke wert, festgehalten<br />

zu werden. „Unter den Brücken von<br />

Köln“, unter der Regie des<br />

Vergnügungsoffiziers Heinrich Bier<br />

hervorragend inszeniert, erlebte am<br />

Silvesterabend 1938/39 seine Uraufführung<br />

im Hotel „Rheingold“. Den<br />

Hintergrund, eine malerische Brückenkulisse,<br />

fertigte Heinrich Saal, fein<br />

säuberlich abgestimmt, eigens dafür<br />

an. Dieser Silvester des <strong>Jahr</strong>es 1938/<br />

39 brachte den Erfolg langjähriger intensiver<br />

Arbeit in Gestalt einer groß<br />

aufgezogenen Sitzung vor ausverkauftem<br />

Hause. Unter der bewährten<br />

Schultheißführung von Bernhard<br />

Rosue wechselten sich Büttredner und<br />

Sänger einander ab, wurde das oben<br />

näherbeschriebene Bühnenstück aufgeführt,<br />

und ein Ballett von acht jungen<br />

Mädchen aus der näheren Umgebung,<br />

betreut von Anni Bernds aus<br />

Bonn, stellte sich an diesem Abend<br />

ebenfalls, erst allein, dann in Partnerschaft<br />

von vier <strong>Stadtsoldaten</strong>, dem<br />

<strong>Beueler</strong> Publikum vor. Überwältigt von<br />

diesem großen Erlebnis, konnte man<br />

in Ruhe dem kommenden Karneval<br />

1939 entgegensehen.<br />

Auch 1939 stand das <strong>Corps</strong> dem neuen<br />

Prinzen Georg I. (Winter) an den<br />

Karnevalstagen zur Seite, dann folgte<br />

bald die rauhe Wirklichkeit: der Zweite<br />

Weltkrieg, der alles beendete, was<br />

so gut begonnen hatte. Während dieser<br />

unseligen <strong>Jahr</strong>e ruhte das Vereinsleben<br />

völlig.<br />

Nachdem sich die Lage nach Beendigung<br />

des Krieges wieder einigermaßen<br />

normalisiert hatte, wurde versucht,<br />

das Vereinsleben wieder in<br />

Gang zu bringen. Auch die <strong>Jahr</strong>e 1946<br />

bis 1948 waren noch nicht dazu angetan,<br />

außer einigen kleineren Zusammenkünften<br />

und Sitzungen, nach<br />

außen hin so zu wirken, wie man es<br />

gewohnt war. Und doch wurde versucht,<br />

<strong>Corps</strong> und Wagenpark zu vergrößern<br />

und um eine Feldküche zu bereichern.<br />

Im <strong>Jahr</strong>e 1949 griff der Heimatverein,<br />

unter seinem Präsidenten<br />

Prof. Dr. Heinrich Neu den Karnevalsgedanken<br />

wieder auf, zwar ohne einen<br />

Zug zu gestalten, doch in dem<br />

Bewusstsein, Karneval wieder in den<br />

Verein hineinzutragen. Auch das<br />

<strong>Corps</strong> besuchte in dieser Zeit zum ersten<br />

Mal wieder die Vereine in die<br />

Gemeindemeinde.<br />

Zu Beginn der 50er <strong>Jahr</strong>e wurde ein<br />

neuer Anfang gemacht. 1950 hatten<br />

sich einige Kameraden zusammengeschlossen,<br />

um einen vereinseigenen<br />

Fanfarenzug zu gründen. Wegbereiter<br />

dieses Gedankens war Karl-Josef<br />

Berger, der auch wusste, wo man<br />

schnell und preiswert an die dafür<br />

notwendigen Instrumente kommen<br />

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konnte. Es wurden regelmäßig Proben<br />

angesetzt, und in den <strong>Jahr</strong>en 1951/<br />

52 stellte sich der neu gegründete<br />

Fanfarenzug der Öffentlichkeit vor, wo<br />

er erste Erfolge errang. Auch die Weihe<br />

einer neuen Standarte im <strong>Jahr</strong>e<br />

1951 zeigte: das <strong>Corps</strong> hatte an Ansehen<br />

gewonnen.<br />

Unter Prinz Leo I. (Schebben) und seiner<br />

Beuela (Gisela Hammer) formierte<br />

sich der erste Karnevalszug nach<br />

dem Ende des Krieges. Das <strong>Corps</strong><br />

nahm auch in den folgenden <strong>Jahr</strong>en<br />

an den <strong>Beueler</strong> Karnevalszügen teil:<br />

1952 unter Prinz Josi I. Thiebes und<br />

Frau Thea, 1953 unter Prinz Franz I<br />

(Jansen) und Frau Änne, 1954 unter<br />

Prinz Karl I (Osterhammel) und seiner<br />

Prinzessin Lotti (Zündorf)<br />

Im Oktober 1954 trat das <strong>Corps</strong> dem<br />

„Bund Deutscher Karneval“, Köln, sowie<br />

dem „Festausschuss Siebengebirge“,<br />

dem Zusammenschluss der Karnevalsgesellschaften<br />

von Beuel bis<br />

Unkel, bei. Den <strong>Beueler</strong> Karnevalszug<br />

führten Prinz Willi I (Sülzen) und<br />

Prinzessin Anneliese (Zettelmeyer) an.<br />

Auch 1956 nahm man wieder am Kar-<br />

nevalszug unter Prinz Hans<br />

(Uhlenbrock) und Prinzessin Mathilde<br />

teil.<br />

Da sich inzwischen der Ortsverband<br />

der vereinigten Ortsvereine aufgelöst<br />

hatte, stellte das <strong>Corps</strong> den Prinzen<br />

des <strong>Jahr</strong>es 1957 selbst:<br />

Prinz Heinz II. (Blindert), Prinzessin<br />

Maria (Lorent) begleitete ihn.<br />

In den 60er <strong>Jahr</strong>en wurden zwei<br />

Siebengebirgsprinzen gestellt. Das<br />

<strong>Jahr</strong> 1961 stand ganz im Zeichen des<br />

25-jährigen Bestehens des <strong>Corps</strong>. Höhepunkt<br />

der Feierlichkeiten war der<br />

Karnevalszug durch Beuel. Prinz Karl<br />

II. (Rosemann) war der närrische Herrscher,<br />

der als erster Prinz von Beuel<br />

von Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer<br />

in seinem Rhöndorfer Heim<br />

empfangen wurde.<br />

1967 ergriff das <strong>Corps</strong> wiederum die<br />

Initiative, einen Karnevalszug auf die<br />

Beine zu stellen. Ein Prinz war schnell<br />

gefunden: Heinrich II (Saal), ein Mitgründer<br />

des <strong>Corps</strong>. Das Motto dieses<br />

letzten vom <strong>Corps</strong> durchgeführten<br />

Zuges lautete „Meckere net“. An diesem<br />

Zug beteiligten sich die Vereine<br />

und Gesellschaften aus Beuel und<br />

dem Siebengebirge mit zahlreichen<br />

Wagen und Fußgruppen.<br />

In den <strong>Jahr</strong>en 1968 bis 1970 wandelte<br />

sich der vereinseigene Fanfarenzug<br />

zum Blasorchester. Große Anstrengungen<br />

kamen auf die musizierenden<br />

Kameraden zu. Jetzt mussten Noten<br />

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gelernt und neue Instrumente angeschafft<br />

werden.<br />

Der Saal des Kath. Pfarrheims an der<br />

Viktoriastraße, in dem seit <strong>Jahr</strong>en die<br />

Prunksitzung des <strong>Corps</strong> durchgeführt<br />

wurde, war seit langem schon viel zu<br />

klein geworden. Aus diesem Grunde<br />

wandte sich das <strong>Corps</strong> an die Stadtverwaltung<br />

mit der Bitte, die neuerrichtete<br />

Sporthalle an der<br />

Kolpigstraße dem <strong>Corps</strong> zur Ausrichtung<br />

der Prunksitzung zur Verfügung<br />

zu stellen. Das wurde abgelehnt, so<br />

dass die Prunksitzung im <strong>Jahr</strong>e 1970<br />

noch einmal im kath. Pfarrheim statt-<br />

finden musste.<br />

Am 25. Oktober 1970 starb der Mann,<br />

der seit Gründung des <strong>Corps</strong> als erster<br />

Kommandant an dessen Spitze<br />

stand: Hans Peffekoven. Noch im gleichen<br />

<strong>Jahr</strong> wurde in einer außerordentlichen<br />

Mitgliederversammlung Leonhard<br />

Schebben, Prinz des <strong>Jahr</strong>es<br />

1951, zu dessen Nachfolger gewählt.<br />

Er übte das schwere Amt des<br />

Kommandanten bis 1973 aus.<br />

1971 hatte die Stadtverwaltung ein<br />

Einsehen und gab die neue Sporthalle<br />

für Karnevalsveranstaltungen frei.<br />

Endlich konnte sich das <strong>Corps</strong> richtig<br />

entfalten und sich auf der herrlich<br />

großen Bühne der <strong>Beueler</strong> „Beethovenhalle“<br />

gebührend präsentieren.<br />

Im gleichen <strong>Jahr</strong>e wurde das<br />

Kadettencorps gegründet. Es sollte die<br />

Lücke zwischen Kindercorps und dem<br />

Gesamtcorps schließen. Zur Zeit gehören<br />

diesem Kadettencorps 20 junge<br />

Damen im Alter von 16 bis 25 <strong>Jahr</strong>en<br />

an, die als Mariechengarde bereits beachtliche<br />

Erfolge aufweisen können.<br />

Um eine alte Freundschaft wieder aufleben<br />

zu lassen, wurden 1972 gemeinsame<br />

Platzkonzerte mit der<br />

LiKüRa-Ehrengarde in Küdinghoven<br />

und in Beuel veranstaltet. An der<br />

Rathauseinweihung in Beuels französischer<br />

Partnerstadt Mirecourt im Oktober<br />

des gleichen <strong>Jahr</strong>es nahm man<br />

ebenfalls zusammen mit den Freunden<br />

der LiKüRa-Ehrengarde teil. In<br />

unserer Hauswirtschaft anlässlich<br />

Pützchens Markt wurde die „Prumme-<br />

Taat“ (Pflaumenkuchen) wieder eingeführt.<br />

Im Mai des <strong>Jahr</strong>es 1973 nahm<br />

das <strong>Corps</strong> am Fest der Bruderschaft<br />

„Taste-Quiche“ teil. Es war der zweite<br />

Besuch in Mirecourt. Nach dem Ausscheiden<br />

des Kommandanten<br />

Leonhard Schebben aus dem <strong>Corps</strong><br />

wurde die Vereinsspitze umgebildet.<br />

Seitdem regierte der Führungsstab,<br />

das Dreigestirn Adjutant, Schatzmeister<br />

und Geschäftsführer, das <strong>Corps</strong>.<br />

Nachdem man im September an<br />

einem herrlichen Festzug in Antwer-<br />

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pen teilgenommen hatte, besuchte<br />

das <strong>Corps</strong> im November die alte<br />

Reichshauptstadt Berlin. Dort nahm<br />

man mit beachtlichem Erfolg zusammen<br />

mit der Wäscherprinzessin und<br />

dem Alten <strong>Beueler</strong> Damenkomitée an<br />

verschiedenen Veranstaltungen teil.<br />

EinWochenende in Gent und<br />

Geraardsbergen (Belgien) im <strong>Jahr</strong>e<br />

1974 brachte viel Spaß für die Beteiligten,<br />

und die Belgier lernten rheinische<br />

„Kamelle“ kennen.<br />

Zum 25. Male wurde die Altenheim-<br />

fahrt mit den Bewohnern der <strong>Beueler</strong><br />

Altenheime durchgeführt. Die schon<br />

zur Tradition gewordene Fahrt, wird bei<br />

den Teilnehmern jeweils mit Begeisterung<br />

aufgenommen. Ein weiteres „Jubiläum“<br />

konnte beim Pützchens Markt<br />

gefeiert werden. Seit 15 <strong>Jahr</strong>en als<br />

„Schausteller“ mit einer „Hauswirtschaft“<br />

war das <strong>Corps</strong> beim<br />

Pützchensmarkt, dem größten rheinischen<br />

<strong>Jahr</strong>markt, beteiligt.<br />

Im gleichen <strong>Jahr</strong> konnte die schon seit<br />

langem fällige Eintragung des <strong>Corps</strong><br />

in das Vereinsregister beim Amtsgericht<br />

Bonn vollzogen werden.<br />

Kaum war die Karnevalssession überstanden,<br />

folgte das <strong>Corps</strong> im <strong>Jahr</strong>e<br />

1975 einer Einladung nach Chalonsur-Saone<br />

(Frankreich), am dortigen<br />

Karnevalszug teilzunehmen. Zweieinhalb<br />

Stunden lang bewegte sich der<br />

aus 56 Wagen und Gruppen bestehende<br />

prächtige Zug durch die herrlich<br />

geschmückten Straßen der Innenstadt.<br />

Das 25. Jubiläum des Musikzuges im<br />

Juni des <strong>Jahr</strong>es wurde vom <strong>Corps</strong> mit<br />

Biwak und Platzkonzert auf dem<br />

Rathausvorplatz gefeiert. Der Musikzug,<br />

in der Nichtkarnevalszeit, also<br />

von Aschermittwoch bis 1. November<br />

eines jeden <strong>Jahr</strong>es, nicht untätig, trat<br />

erstmals im Kulturprogramm Bonner<br />

Sommer mit großem Erfolg in Erscheinung.<br />

Im <strong>Jahr</strong>e 1976 wurde das 40-jährige<br />

Bestehen des <strong>Corps</strong> mit einem Stiftungsfest<br />

und einem Festakt im Saal<br />

des kath. Pfarrheims groß gefeiert. Die<br />

noch lebenden Gründer wurden besonders<br />

geehrt. Alle Tanzmariechen<br />

seit 1936 waren der Einladung gefolgt<br />

und wurden mit dem Jubiläumsorden<br />

ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurde<br />

auch das <strong>Corps</strong> durch den Bund Deutscher<br />

Karneval mit dem Orden des<br />

Fastnachtsmuseums Kitzingen. Eine<br />

Ausstellung „<strong>Beueler</strong> Fastelovend“ zusammen<br />

mit dem Alten <strong>Beueler</strong><br />

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Anklang in der Bürgerschaft. Beim<br />

Wettbewerb um den schönsten<br />

Karnevalsorden in Bonn beim<br />

„Express“ gewann das <strong>Corps</strong> den<br />

zweiten Platz.<br />

Im folgenden <strong>Jahr</strong> 1977 konnte nach<br />

langwierigen Verhandlungen mit Politikern<br />

und der Stadtverwaltung ein<br />

Mietvertrag über freistehende Hallen<br />

im <strong>Beueler</strong> Brückenkopf der Kennedybrücke<br />

zur Errichtung eines Zeughauses<br />

abgeschlossen werden. Unmittelbar<br />

danach begann der Ausbau<br />

der Brückenhallen zu einem Zeughaus<br />

mit Clubraum, Schankraum großer<br />

Halle, Tanzfläche, Teeküche, zwei Theken,<br />

Sanitäranlagen, Büro, Archiv,<br />

Kleiderkammer und Fahrzeughalle.<br />

Endlich hatte das <strong>Corps</strong> die Möglichkeit<br />

der zentralen Unterbringung aller<br />

vereinseigenen Gegenstände und insbesondere<br />

der Fahrzeuge unter einem<br />

Dach. Darüber hinaus ist das Zeughaus<br />

seitdem Mittelpunkt menschlicher<br />

Kontakte.<br />

Die <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung 1978<br />

wurde dazu genutzt, den 1973 aus einer<br />

Notlage heraus gebildeten „Führungsstab“<br />

in einen „geschäftsführenden<br />

Vorstand“, bestehend aus dem<br />

Kommandant und Vorsitzenden, dem<br />

Geschäftsführer und dem Schatzmeister,<br />

umzuwandeln, der seitdem die<br />

„Spitze“ des <strong>Corps</strong> bildet. Zum Kommandanten<br />

und Vorsitzenden wurde<br />

der seitherige Schatzmeister und Leiter<br />

des Kindercorps, Egon Peffekoven<br />

gewählt. Im gleichen <strong>Jahr</strong> wurde eine<br />

Hausordnung für das neue Zeughaus<br />

erlassen.<br />

Die Einweihung des neuen Zeughauses<br />

am 13. Mai 1979 war ein Meilenstein<br />

in der Geschichte des <strong>Corps</strong>.<br />

Im 43. <strong>Jahr</strong> seines Bestehens konnte<br />

das <strong>Corps</strong> in Anwesenheit von Persönlichkeiten<br />

aus Politik, Verwaltung<br />

und natürlich auch aus dem Karneval<br />

die Fertigstellung des Zeughauses in<br />

einem Festakt begehen. Zur <strong>Beueler</strong><br />

Kirmes wurde das neue Zeughaus<br />

erstmals für die <strong>Beueler</strong> Bevölkerung<br />

geöffnet. Mit Kirmesfrühschoppen und<br />

Tanz zur Kirmes konnte eine Marktlücke<br />

auf der <strong>Beueler</strong> Kirmes geschlossen<br />

werden.<br />

Im gleichen <strong>Jahr</strong> konnte zum 30. Mal<br />

die Altenheimfahrt mit den Bewohnern<br />

der <strong>Beueler</strong> Altenheime durchgeführt<br />

werden. Außerdem war das <strong>Corps</strong> mit<br />

seiner eigenen „Hauswirtschaft“ nun<br />

schon seit 20 <strong>Jahr</strong>en „Schausteller“<br />

auf Pützchens Markt. An der traditionellen<br />

Prunksitzung im <strong>Jahr</strong>e 1980<br />

nahm erstmals die „Clique<br />

Finkechlopfer“ aus Ennetbaden<br />

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(Schweiz) teil. Mit ihrer „Schweizer<br />

Guggemusig“ erfreuten die Gäste aus<br />

der Schweiz, die das <strong>Corps</strong> bei einer<br />

Frankreichreise nach Chalon-sur-<br />

Saone kennengelernt hatte, die<br />

Wäscherprinzessin und die <strong>Beueler</strong><br />

Bürger. Erstmals nahm in diesem<br />

<strong>Jahr</strong> eine corpseigene Reitergruppe<br />

unter Leitung von Adjutant<br />

Fritz Joost am Bonner Rosenmontagszug<br />

teil. Auch konnte, nachdem das<br />

neue Zeughaus in Betrieb genommen<br />

war, hier erstmals zur <strong>Jahr</strong>eswende<br />

1980/81 ein Silvesterball stattfinden.<br />

Anlässlich seines 50. Geburtstages im<br />

<strong>Jahr</strong>e 1981 wünschte sich Kommandant<br />

Egon Peffekoven Geldspenden,<br />

um hiermit eine neue Standarte für<br />

sein Kindercorps anschaffen zu können.<br />

Auch die aus dem <strong>Jahr</strong>e 1951<br />

stammende <strong>Corps</strong>standarte wurde erneuert.<br />

Ein Höhepunkt des <strong>Jahr</strong>es war<br />

die Bildung des Senats aus dem Kreis<br />

der Senatoren sowie die Ernennung<br />

des Senatspräsidenten Walter Becker.<br />

Die Aufgabe des Senats liegt im wesentlichen<br />

in den fachlichen, ideellen<br />

und materiellen Beratung und Unterstützung<br />

des <strong>Corps</strong>. Im <strong>Jahr</strong>e 1982<br />

konnte eine weiter Halle im Brückenkopf<br />

zu Einstellung von Fahrzeugen<br />

angemietet werden, mit einem großen<br />

Tor und somit ideal für diesen Zweck.<br />

Als „Aufgabe des <strong>Jahr</strong>es“ hatte sich<br />

das <strong>Corps</strong> die Renovierung des Fahrzeugparks<br />

gestellt. Die aus dem <strong>Jahr</strong>e<br />

1940 stammende und noch von der<br />

ehemaligen deutschen Wehrmacht<br />

eingesetzte Feldküche wurde zerlegt<br />

und völlig überholt. Auch eine Instandsetzung<br />

des ebenfalls aus dem <strong>Jahr</strong>e<br />

1940 stammenden Bagagewagens<br />

konnte mit Hilfe des Senats erfolgen.<br />

Außerdem wurde eine Pferdekutsche<br />

gekauft und zum Bagagewagen für<br />

das Kindercorps umgebaut. Schließlich<br />

wurde noch ein größerer und stärkerer<br />

Traktor angeschafft.<br />

Galt die Teilnahme einer corpseigenen<br />

Reitergruppe am Bonner Rosenmontagszug<br />

1980 auch nur als Versuch,<br />

so war sie doch Ausgangsbasis für ein<br />

ehrgeiziges Ziel welches nur zwei <strong>Jahr</strong>e<br />

später - 1982 - verwirklicht werden<br />

konnte: Die Gründung eines eigenen<br />

Reitercorps, das dem Gesamtcorps<br />

als selbständige Abteilung angegliedert<br />

wurde und dessen äußeres Erscheinungsbild<br />

ohne Zweifel noch repräsentativer<br />

macht. Im gleichen <strong>Jahr</strong><br />

verabschiedete der Vorstand eine<br />

neue Uniformordnung.<br />

Im Hinblick auf das 50. Jubiläum wurde<br />

1983 eine neue Sturmfahne angefertigt,<br />

da zu befürchten war, dass die<br />

alte Fahne das Jubiläum 1986 nicht<br />

mehr erleben würde.<br />

Diese alte Fahne wird nunmehr als<br />

Traditionsfahne bei besonderen Anlässen<br />

benutzt. Im Bonner Hofgarten<br />

wurden „Kurfürstliche Spiele“ durchgeführt.<br />

Das <strong>Corps</strong> nahm zusammen<br />

mit den anderen Bonner Traditionscorps<br />

an dieser Veranstaltung teil,<br />

spielte Szenen aus der Kurfürstenzeit<br />

vor großer Kulisse nach und sorgte für<br />

besondere Aufmerksamkeit. Im September<br />

des gleichen <strong>Jahr</strong>es wurde<br />

dem Stadtbezirk Beuel die Ehrenfahne<br />

des Europarates wegen der Verdienste<br />

um die Städtepartnerschaft<br />

Beuel-Mirecourt verliehen. Auch an<br />

diesen Feierlichkeiten war das <strong>Corps</strong><br />

beteiligt.<br />

1984 wurde die „Protze“, ein einachsiges<br />

Gespann zwischen Zugmaschine<br />

und Küche, instand gesetzt. Die<br />

<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung verabschiedete<br />

eine neue, den veränderten Erfordernissen<br />

angepasste Satzung. Im<br />

September nahm das <strong>Corps</strong> am 1.<br />

Bundestreffen der Deutschen Traditionsgarden<br />

teil, das der „Bund Deutscher<br />

Karneval“ anlässlich der 2000-<br />

<strong>Jahr</strong>-Feier in Trier ausrichtete.<br />

Der Senat hatte 1984 einen weiteren<br />

Bagagewagen in Auftrag gegeben,<br />

den er Anfang 1985, rechtzeitig zu<br />

Beginn der Session, dem <strong>Corps</strong> übergeben<br />

konnte. Einen der Höhepunkte<br />

der ausverkauften Prunksitzung bildete<br />

der Auftritt der „Clique<br />

Finkechlopfer“. Es war bereits der<br />

zweite Besuch der Schweizer Freunde<br />

bei den <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>.<br />

Das 50. <strong>Corps</strong>jubiläum begann am<br />

9.11.1985 mit einem Generalappell im<br />

Zeughaus. Dabei wurde dem <strong>Corps</strong><br />

eine von aktiven Kameraden gebaute<br />

Kanone mit Protze übergeben. Sie<br />

wurde sogleich auf den Namen „De<br />

decke Marie“ getauft und erhielt als<br />

„Jööd“ Johanna Peffekoven, die Gat-<br />

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tin des Kommandanten. Am<br />

31.12.1985 fand im Zeughaus der Silvesterball<br />

aus Anlass des Jubiläums<br />

statt.<br />

Das <strong>Jahr</strong> 1986 begann am 12.01.1986<br />

mit einer Messe für die Lebenden und<br />

Verstorbenen des <strong>Corps</strong> in der Pfarrkirche<br />

St. Josef. Dieser Messe schloss<br />

sich der Festkommers zum 50. <strong>Corps</strong>jubiläum<br />

an, der mit 300 Ehrengästen<br />

im großen Sitzungssaal des <strong>Beueler</strong><br />

Rathauses stattfand. Heinz Wacker,<br />

der Präsident des Bundes Deutscher<br />

Karneval, ehrte das <strong>Corps</strong> durch<br />

Überreichen der Ehrenschleife des<br />

BDK und zeichnete die noch lebenden<br />

Gründungsmitglieder des <strong>Corps</strong>,<br />

Heinrich Becker und Heinrich Saal, mit<br />

dem Goldenen Verdienstorden des<br />

BDK für 50-jährige Mitgliedschaft aus.<br />

Karl-Josef Berger, der Leiter des<br />

Musikzuges, erhielt den silbernen Verdienstorden<br />

des BDK für Aufbau des<br />

Fanfarenzuges und spätere Umwandlung<br />

zum heutigen Musikzug<br />

(Blasorchester). Am 01.02.1986 fand<br />

die Große Jubiläums-Prunksitzung in<br />

der Sporthalle Beuel statt. Das <strong>Corps</strong><br />

nahm an den Karnevalzügen in Beuel,<br />

LiKüRa und Bonn teil.<br />

Bei der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung am<br />

23.04.1986 wurde das <strong>Corps</strong> um eine<br />

weitere Abteilung vergrößert: aus den<br />

„Kanonenbauern“ wurde nun offiziell<br />

eine Abteilung mit der Bezeichnung<br />

„Artillerie“, deren 1. Leiter Leiter Jakob<br />

Jolliet wurde.<br />

Am 30. 4. 1986 fand aus Anlass des<br />

Jubiläums die Veranstaltung „Tanz in<br />

den Mai“ mit Wahl eines Maikönigspaares<br />

zusammen mit der befreundeten<br />

Karnevalsgesellschaft<br />

Kaasseler Jonge in der Rheinhalle<br />

Oberkassel statt.<br />

Am 12.05.1986 wurde die traditionelle<br />

Altenheimfahrt mit den Bewohnern<br />

der <strong>Beueler</strong> Altenheime Vilich,<br />

Pützchen und Ramersdorf durchgeführt.<br />

Ein Grillfest für alle Mitglieder<br />

des <strong>Corps</strong> am Bierpavillon „<strong>Blau</strong>er<br />

Affe“ neben dem Haus am Rhein fand<br />

am 23.08.1986 statt. Das Verwaltungsgericht<br />

Köln fällte am 25.09.1986 im<br />

Rechtsstreit zwischen unserem <strong>Corps</strong><br />

und dem staatlichen Gewerbeaufsichtsamt<br />

Bonn das Urteil mit dem<br />

Ergebnis, dass das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

auf das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

künftig keine Anwendung<br />

mehr findet, da die Beschäftigung<br />

der Kinder und Jugendlichen im<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> nicht als<br />

Arbeit im Sinne des Gesetzes anzusehen<br />

ist. Dieses Urteil hat auch Auswirkungen<br />

auf viele andere Karnevalsvereine,<br />

die Kinder- und Jugendarbeit<br />

betreiben und bedeutet für alle eine<br />

große Erleichterung. So musste für<br />

jeden Auftritt des Kindercorps bis dahin<br />

eine schriftliche Bescheinigung der<br />

Eltern, der Schule und des Arztes eingeholt<br />

werden.<br />

Der Abschluss des Jubiläumsjahres<br />

fand am 27.09.1986 statt. Ein Platz-<br />

konzert mit Biwak unter Mitwirkung der<br />

Bürgerwehrmusik Villingen (Villingen-<br />

Schwenningen im Schwarzwald) fand<br />

auf dem Rathausvorplatz statt. Gegen<br />

Abend folgte ein großer Festzug vom<br />

Zeughaus durch Beuels Straßen zum<br />

<strong>Beueler</strong> Stadion und wieder zurück<br />

zum Zeughaus mit allen Fahrzeugen<br />

und Pferden. Dieser Festzug wurde<br />

überschattet durch den plötzlichen Tod<br />

von Mitgründer Heinrich Saal, dem es<br />

als Musiker im Musikzug kurz vor Erreichen<br />

des Stadions unwohl wurde<br />

und kurze Zeit nach Einlieferung ins<br />

Krankenhaus verstarb. Auf dem Sportplatz<br />

oberhalb des <strong>Beueler</strong> Stadions<br />

fand eine Reiterquadrille des Reitercorps<br />

statt. Egon Peffekoven, der<br />

Kommandant und Vorsitzende, wurde<br />

zum Abschluss des Jubiläums mit<br />

dem Silbernen Verdienstorden des<br />

BDK ausgezeichnet. Bei der<br />

Abschlussparade musizierten die beiden<br />

Musikcorps aus Villingen und<br />

Beuel gemeinsam.<br />

Ein Rheinischer Abend im Zeughaus<br />

zusammen mit den Freunden aus dem<br />

Schwarzwald schlossen sich an. Während<br />

es im Zeughaus hoch herging,<br />

mussten Schatzmeister Wolfgang<br />

Schenk und Geschäftsführer Klaus-<br />

Heinz Greuel auf Bitten der Polizei im<br />

Totenkeller des <strong>Beueler</strong> Krankenhauses<br />

ihren Kameraden Heinrich Saal<br />

identifizieren. Anschließend war die<br />

Witwe in Kenntnis zu setzen.<br />

Vom 13. bis 16.11,1986 besuchte das<br />

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<strong>Corps</strong> zum zweitenmal die alte<br />

Reichshauptstadt Berlin und war zu<br />

Gast bei der Berliner Große Karnevalsgesellschaft<br />

von 1949 e.V. Das<br />

<strong>Jahr</strong> 1987 begann gleich mit einem<br />

Höhepunkt. Der Besuch des Berliner<br />

Prinzenpaares Prinz Peter III und Prinzessin<br />

Katja I sowie des Berliner<br />

Kinderprinzenpaares Prinz Thorsten 1<br />

und Prinzessin Katrin 1 bei der Großen<br />

Prunksitzung am 21.02.1987<br />

stand auf dem Programm. Die<br />

Dankesfahrt des <strong>Corps</strong> für die Aktiven<br />

und den Senat fand am 14.06.1987<br />

statt. Mainz, Rhens und Unkel wurden<br />

besucht, während in Mainz eine Führung<br />

durch die Sektkellerei Kupferberg<br />

mit anschließender Sektprobe bei den<br />

Teilnehmern viel Anklang fand.<br />

Auch bei der Grundsteinlegung des<br />

<strong>Beueler</strong> Brückencenters (das spätere<br />

Brückenforum) am 04.07.1987 war<br />

das <strong>Corps</strong> beteiligt. Musikzug, Feldküche<br />

und 2 Bierwagen wurden vom<br />

<strong>Corps</strong> gestellt.<br />

Das <strong>Jahr</strong> wurde beschlossen mit einem<br />

großen Silvesterball im Zeughaus.<br />

Der erste Höhepunkt des <strong>Jahr</strong>es 1988<br />

war die Beteiligung an der Einweihung<br />

des neuen Wäscherinnenbrunnens in<br />

der Hermannstraße vor dem Gebäude<br />

der dortigen Volksbank.<br />

Am 16. 2. 1988 verstarb Heinrich<br />

Becker, das letzte noch lebende Gründungsmitglied.<br />

Am Promenadenfest<br />

der <strong>Beueler</strong> Vereine am 04.06.1988<br />

beteiligte sich das <strong>Corps</strong> mit einer<br />

Tanzveranstaltung im Zeughaus.<br />

Am 16. 6. 1988 fand erneut ein Grillfest<br />

am Bierpavillon „<strong>Blau</strong>er Affe“ am<br />

Rheinufer statt. Zum Karnevalsauftakt<br />

fuhr das <strong>Corps</strong> am 12. und 13.11.1988<br />

nach Zell an die Mosel. Man nahm an<br />

einer Weinprobe teil, trat bei der dortigen<br />

Prinzenproklamation auf und<br />

nahm auf Einladung des Senats an<br />

einem Spanferkelessen im Hause des<br />

Senatspräsidenten Walter Becker teil.<br />

Das <strong>Jahr</strong> 1989 wurde gleich mit einem<br />

historischen Ereignis eröffnet. Am<br />

28.01.1989 fand die Große Prunksitzung<br />

erstmals im neuen <strong>Beueler</strong> Brükkenforum<br />

vor ausverkauftem Saal<br />

(901 Plätze) statt. Nach jahrelangen<br />

Provisorien in der Sporthalle an der<br />

Ringstraße, nachdem das Pfarrheim<br />

St. Josef zu klein geworden war, konnte<br />

das <strong>Corps</strong> nun endlich im großen<br />

Rahmen bei entsprechendem Ambiente<br />

seine Sitzung durchführen. Das<br />

<strong>Corps</strong> und das Publikum waren begeistert.<br />

Endlich hatte Beuel einen großen<br />

Saal, der alle Erwartungen erfüllte.<br />

Zum zweiten Mal kam die Wäscherprinzessin<br />

aus den Reihen des aktiven<br />

<strong>Corps</strong>. Ina 1. (Ina Hallitzky) tanzte<br />

im Kadettencorps.<br />

Am 18. 2. 1989 nahm das <strong>Corps</strong> an<br />

einem Karnevalszug in Mortsel/Antwerpen<br />

teil.<br />

„<strong>Beueler</strong> Erinnerungen“ hieß eine<br />

Großverstaltung der <strong>Beueler</strong> Vereine<br />

aus Anlass der 2000-<strong>Jahr</strong>-Feier der<br />

Stadt Bonn am 21.05.1989. Das <strong>Corps</strong><br />

nahm mit einem Historischen Biwak<br />

daran teil.<br />

Im Herbst dieses <strong>Jahr</strong>es, vom 23.-<br />

24.09.1989 fuhr das <strong>Corps</strong> nach Villingen-Schwenningen,<br />

um dort an einem<br />

Fest der Bürgerwehrmusik teilzunehmen.<br />

Zum Abschluss des <strong>Jahr</strong>es<br />

fand wieder ein Silvesterball im<br />

Zeughaus statt.<br />

Auch 1990 wurde die Obermöhn bei<br />

der Suche nach einer<br />

Wäscherprinzessin im Kadettencorps<br />

der <strong>Stadtsoldaten</strong> fündig. Sabine II.<br />

(Sabine Pagenkemper) hieß diesmal<br />

die närrische Regentin über Beuel.<br />

Am 17. 1. 1990 führte das <strong>Corps</strong> im<br />

Auftrag des Festausschusses Siebengebirge<br />

die Dankordensverleihung im<br />

<strong>Beueler</strong> Brückenforum durch. Ein<br />

Dankorden ging auch an den langjährigen<br />

Geschäftsführer Klaus-Heinz<br />

Greuel.<br />

Wegen starker Stürme musste der Rosenmontagszug<br />

am 26.02.1990 kurz<br />

vor seinem Beginn abgesagt werden.<br />

Kurzerhand improvisierte das <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

hinter sicheren Mauern<br />

im Zeughaus ein närrisches<br />

Karnevalstreiben.<br />

Bei der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung am<br />

18.04.1990, bei der ein neuer Vorstand<br />

zu wählen war, wurde erstmals in der<br />

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den Gesamtvorstand gewählt. Sabine<br />

Pagenkemper, amtierende Wäscherprinzessin<br />

des <strong>Jahr</strong>es 1990, wurde<br />

einstimmig zur Beisitzerin gewählt.<br />

Am 11.09.1990 verstarb, Hans Müller,<br />

der langjährige Sitzungspräsident der<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>, im Alter von 66<br />

<strong>Jahr</strong>en. Im Vorgriff auf sein 40-jährges<br />

Bestehen im <strong>Jahr</strong>e 1991 feierte der<br />

Musikzug am 27.10.1990 im Zeughaus<br />

ein „Oktoberfest“.<br />

Der Beginn des <strong>Jahr</strong>es 1991 stand unter<br />

keinem guten Stern. Am<br />

16.01.1991 brach der Golfkrieg zur<br />

Befreiung Kuwaits aus. Im Bonner<br />

Raum wurden sämtliche Karnevalsveranstaltungen<br />

abgesagt. Auch die<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> schlossen sich<br />

am 19.01.1991 schweren Herzens<br />

dieser Entscheidung an. Die öffentliche<br />

Meinung stand gegen die Durchführung<br />

des Karnevals. Andernorts,<br />

z.B. in Köln, ließ man sich wenig beeindrucken.<br />

Zumindest die Saalverstaltungen<br />

fanden dort statt. Zahlreiche<br />

Regressansprüche von unter Vertrag<br />

stehenden Kräften für die Prunksitzung<br />

kamen auf das <strong>Corps</strong> zu.<br />

Egon Peffekoven, Kommandant und<br />

Vorsitzender, feierte am 04.04.1991<br />

seinen 60. Geburtstag. Zu seiner<br />

Überraschung führte das <strong>Corps</strong> erstmals<br />

in seiner Geschichte vor dem<br />

Hause Peffekoven in Vilich-Müldorf<br />

den „Großen Zapfenstreich“ auf.<br />

Nach Abschluss der Umbauarbeiten<br />

und Erweiterungen, z.B. eines<br />

Trainingsraumes mit Schwebeboden<br />

und Spiegelwand, wurde das Zeughaus<br />

im Rahmen eines „Tages der offenen<br />

Tür“ wiedereröffnet. Erbsensuppe<br />

zu 2,— DM und Getränke zu 1,—<br />

DM sowie ein Platzkonzert des Musikzuges<br />

lockte zahlreiche Besucher an.<br />

Das Zeughaus war „knubbelvoll“. Am<br />

09.11.1991 veranstaltete das <strong>Corps</strong><br />

zum Auftakt der neuen Karnevalssession<br />

ausnahmsweise seinen<br />

Generalappell im großen Saal des<br />

<strong>Beueler</strong> Brückenforums. Der Grund<br />

war die wegen des Golfkrieges abgebrochene<br />

Session. So konnten einige<br />

der für die abgesagte Prunksitzung<br />

verpflichteten Kräfte bei dieser Veranstaltung<br />

auftreten und Regressansprüche<br />

wurden vermieden.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein und<br />

frühlingshaften Temperaturen fand die<br />

Karnevalssession 1992 statt. Insbesondere<br />

die Teilnahme an den Karnevalszügen<br />

in Beuel, LiKüRa und Bonn<br />

konnte nicht schöner sein. Nachholbedarf<br />

im Feiern hatten die Menschen<br />

offenbar aufgrund der im Vorjahr wegen<br />

des Golfkrieges abgebrochenen<br />

Session und des in Bonn wegen<br />

Sturms im <strong>Jahr</strong> davor ausgefallenen<br />

Rosenmontagszuges. Alle Veranstaltungen<br />

waren restlos ausverkauft. Zu<br />

den Karnevalszügen kamen regelrecht<br />

„Menschenmassen“.<br />

Am 23.05.1992 hatte das neu angeschaffte<br />

eigene Zelt der <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

beim Promenadenfest am Rheinufer<br />

Premiere. Auch beim Pützchens Markt<br />

vom 11.-15.09.1992 wurde es von vielen<br />

Gästen begeistert bestaunt.<br />

Bei der Großen Prunksitzung am<br />

13.02.1993 im Brückenforum traten<br />

erstmals auch die „Bläck Fööss“ auf.<br />

Am Karnevalsdienstag, dem<br />

23.02.1993, trat nach 43 <strong>Jahr</strong>en der<br />

Gründer des Fanfarenzuges und späteren<br />

Musikzuges, Karl-Josef Berger,<br />

von seinem Amt als Leiter des Musikzuges<br />

zurück, um einem Jüngeren<br />

Platz zu machen. 43 <strong>Jahr</strong>e als Leiter<br />

des Musikzuges auch ein Mitglied des<br />

Vorstandes zu sein, wird ihm so<br />

schnell niemand nachmachen. Sein<br />

Nachfolger wurde Fritz Scholl. Bei der<br />

<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung am<br />

28.04.1993 musste ein Teil der Vorstandsposten<br />

neu besetzt werden:<br />

Kindercorps: Wechsel von Rolf Ludwig<br />

zu Hans Murmann, Musikzug:<br />

Wechsel von Karl-Josef Berger zu<br />

Fritz Scholl, Reitercorps: Wechsel von<br />

Kurt Thiebes zu Hans Wirges, Musikzug:<br />

Durch die Wahl des bisherigen<br />

Beisitzers Fritz Scholl zum Musikzugführer<br />

rückte Thorsten Lebang auf<br />

den freigewordenen Beisitzerposten.<br />

Weihnachten 1993. Beuel erlebte eine<br />

schlimme Hochwasserkatastrophe.<br />

Auch das Zeughaus blieb nicht verschont.<br />

In einer beispiellosen Aktion<br />

wurde das Zeughaus von zahlreichen<br />

Helfern gesäubert, damit der bereits<br />

ausverkaufte Silvesterball überhaupt<br />

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Das <strong>Jahr</strong> 1994 wurde geprägt durch<br />

die Feiern zur 25. Wiederkehr der<br />

Gründung der Städtepartnerschaft<br />

zwischen Beuel und der französischen<br />

Stadt Mirecourt in den Vogesen. Die<br />

Wäscherprinzessin kam aus Mirecourt.<br />

Lucie I. (Claude) eroberte mit<br />

ihrem Charme die Herzen der <strong>Beueler</strong><br />

im Sturm. Angetan von diesem<br />

Charme fuhren 550 <strong>Beueler</strong> Karnevalisten<br />

in 11 Reisebussen am 26. und<br />

27.02.1994 nach Mirecourt, um dort<br />

einen großen Karnevalsumzug durchzuführen.<br />

Die <strong>Stadtsoldaten</strong> stellten<br />

mit 97 Personen die größte Gruppe.<br />

Der Wagen der Wäscherprinzessin<br />

und der Bezirksvertretung mit der<br />

Glocke, dem Symbol der Städtepartnerschaft,<br />

wurden auf Tiefladern nach<br />

Frankreich geschafft. Bagagewagen<br />

der Infanterie und Feldgeschütz der<br />

Artillerie fuhren nach Mirecourt. Die<br />

Franzosen stellten Zugpferde für die<br />

Fahrzeuge und Reitpferde für das Reitercorps<br />

zur Verfügung. Es war ein<br />

überwältigendes Ereignis. Mehr als<br />

1000 Teilnehmer nahmen bei strahlendem<br />

Sonnenschein an diesem Umzug<br />

teil, der sowohl in die Geschichte von<br />

Beuel als auch von Mirecourt eingehen<br />

wird. Viele <strong>Beueler</strong> Zaungäste,<br />

darunter auch Alt-Bürgermeister Hans<br />

Steger, einst Motor der Partnerschaftgründung,<br />

kam nach Mirecourt, um<br />

sich zusammen mit den französischen<br />

Freunden das Spektakel, den „Grand<br />

Défilé“ anzusehen. Fernsehen und<br />

Presse berichteten vom „Karneval<br />

Rhenan“. Beim deutsch-französischen<br />

Abend in der Mehrzweckhalle zeigten<br />

die <strong>Beueler</strong> Vereine, darunter auch die<br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>, ein abwechslungsreiches<br />

karnevalistisches Bühnenprogramm.<br />

Bei der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung am<br />

13.04.1994 wurde ein neuer Vorstand<br />

für 4 <strong>Jahr</strong>e gewählt. In der Spitze des<br />

<strong>Corps</strong> löste der bisherige Spieß und<br />

Leiter der Infanterie, Peter Stassen,<br />

den zum Musikzug gewechselten bisherigen<br />

Geschäftsführer Peter<br />

Thönneßen ab.<br />

Beim Pützchens Markt 1994 war das<br />

<strong>Corps</strong> letztmals mit einer Hauswirtschaft<br />

zu Gast auf dem Anwesen<br />

Marktstraße 17, da mit dem dortigen<br />

Eigentümer für künftige <strong>Jahr</strong>e nicht<br />

mehr ins Geschäft zu kommen war.<br />

Ende Januar 1995 stand Beuel zum<br />

zweiten Mal in kurzer Zeit vor einer<br />

Hochwasserkatastrophe. Auch des<br />

Zeughaus stand diesmal 15 cm unter<br />

Wasser. In der noch trockenen Wagenhalle<br />

kochten am 28.01.1995 die<br />

<strong>Stadtsoldaten</strong> Erbsensuppe und<br />

brachten diese kostenlos mit Hilfe des<br />

THW in Booten zu den vom Hochwasser<br />

Betroffenen sowie zu den zahlrei-<br />

35


chen Helfern. Von dieser Aktion, die<br />

von der Presse aufgegriffen wurde,<br />

erfuhr auch Bundespräsident Roman<br />

Herzog. Er lud Jakob Jolliet, den Leiter<br />

der Artillerie, zu einem<br />

Informationsgespräch in die Villa<br />

Hammerschmidt ein, und bedankte<br />

sich bei den <strong>Stadtsoldaten</strong> für diese<br />

Geste.<br />

Der Sessionsorden 1995 stand im Zeichen<br />

des 44-jährigen Bestehens des<br />

Musikzuges. Das Kindercorps wurde<br />

am 22.02.1995 vom Bundespräsidenten<br />

und seiner Ehefrau vor der Villa<br />

Hammerschmidt empfangen. Ein Bild<br />

des bützenden Bundespräsidenten<br />

mit einem Mädchen des Kindercorps<br />

wurde in zahlreichen deutschen Zeitungen<br />

abgedruckt, so in der Schwäbischen<br />

Zeitung am Bodensee, im<br />

Schwarzwald-Boten und in einer<br />

bayrischen Zeitung.<br />

Beim Pützchens Markt vom 08.-<br />

12.09.1995 war das <strong>Corps</strong> erstmals<br />

mit einer Zeltwirtschaft auf einer gepachteten<br />

Wiese gegenüber der Adelheidiskirche<br />

in Pützchen dabei.<br />

Das <strong>Jahr</strong> 1996 steht im Zeichen des<br />

60-jährigen Bestehens des <strong>Beueler</strong><br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>. Da es kein Jubiläum<br />

im eigentlichen Sinne ist, feiern<br />

die <strong>Stadtsoldaten</strong> schlicht und einfach,<br />

ihren 60. Geburtstag.<br />

Zieht man anlässlich eines solchen<br />

Geburtstages Bilanz, so wird man fest-<br />

stellen, dass das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

zu einem festen Bestandteil<br />

im <strong>Beueler</strong> Vereinsleben, zu<br />

einem Garanten fröhlichen Treibens<br />

und vor allem zu einem kontinuierlichen<br />

Pfleger überlieferter Traditionen<br />

in Beuel geworden ist. Auch über die<br />

Grenzen Beuels und der Gesamtstadt<br />

Bonn hinaus gilt das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

als eine Truppe von<br />

hervorragendem Format und ebenso<br />

vorbildlicher Disziplin. Es hat sich im<br />

Verlauf der vergangenen sechs <strong>Jahr</strong>zehnte<br />

redlich bemüht, echten Gemeinschaftsgeist<br />

zu zeigen. Dazu gehört,<br />

den Menschen <strong>Jahr</strong> für <strong>Jahr</strong><br />

Freude zu bereiten und vor allem die<br />

alten und bedürftigen Mitbürger nicht<br />

zu vergessen. Aber auch die Unterstützung<br />

der traditionsreichen <strong>Beueler</strong><br />

Weiberfastnacht ist allen Kameraden<br />

ein herzliches Anliegen, versteht sich<br />

doch das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

<strong>Corps</strong> als Schutztruppe der Wäscherprinzessin.<br />

Beuel kann mit Recht stolz<br />

sein auf seine <strong>Stadtsoldaten</strong>.<br />

Im <strong>Jahr</strong>e 1997 feierte die Artillerie ihr<br />

11. Gründungsjahr. Gefeiert wurde mit<br />

dem gesamten <strong>Corps</strong> natürlich im<br />

Zeughaus.<br />

Kommandant Egon Peffekoven wechselte<br />

erstmals bei den Karnevalsumzügen<br />

vom Pferd auf seine Kutsche,<br />

die seitdem fester Bestandteil in der<br />

Zugformation ist.<br />

Das Finanzamt erkennt das <strong>Beueler</strong><br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>- <strong>Corps</strong> als gemeinnützigen<br />

Verein an.<br />

Das <strong>Jahr</strong> 1998 war gekennzeichnet<br />

durch Veränderungen und zahlreiche<br />

Jubiläen. In der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung<br />

wurde mit Dirk Esch ein neuer<br />

Geschäftsführer gewählt und Thorsten<br />

Lebang übernahm die Leitung des<br />

Musikzuges. Etliche Beisitzer wurden<br />

ausgetauscht. Auch bei den Senatoren<br />

wurde ein Generationswechsel<br />

vollzogen. Herbert Wagner übernahm<br />

den Vorsitz vom bisherigen Senatspräsidenten<br />

Walter Becker.<br />

Das Kindercorps feierte sein 60. Jubiläum,<br />

Kommandant Egon Peffekoven<br />

blickte auf 20 <strong>Jahr</strong>e Kommandant zurück<br />

und auch in Beuel standen die<br />

Zeichen auf feiern: 40 <strong>Jahr</strong>e <strong>Beueler</strong><br />

Wäscherprinzessin und 25- jähriges<br />

„Dienstjubiläum“ von Obermöhn und<br />

Präsidentin des Alten <strong>Beueler</strong> Damenkomitees<br />

Erna Neubauer.<br />

Ende Januar 1998 reiste das <strong>Corps</strong><br />

auf Einladung der 1. Karnevalsgesellschaft<br />

1935 e.V. nach Würzburg. Neben<br />

einigen touristischen Aktivitäten,<br />

wie Stadtrundfahrt u.ä. , wurde das<br />

<strong>Corps</strong> vom Bürgermeister der Stadt<br />

Würzburg empfangen und begeisterte<br />

anschließend bei seinem Sitzungsauftritt<br />

das fränkische Publikum.<br />

Beim Generalappell am 13.11. 1999<br />

wurde dem Senator der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

Franz Brock der Verdienst-<br />

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orden des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />

<strong>Corps</strong> anlässlich seiner Verdienste um<br />

die Brauchtumspflege insbesondere<br />

der <strong>Beueler</strong> Weiberfastnacht verliehen.<br />

Anlässlich des <strong>Jahr</strong>tausendwechsels<br />

fand am 31.12.1999 der vorerst letzte<br />

Silvesterball statt.<br />

Hans Hallitzky leitete am 26.02.2000<br />

erstmals als Sitzungspräsident die<br />

Prunksitzung des <strong>Corps</strong>. Somit bekleidete<br />

erstmals wieder ein Eigengewächs<br />

des <strong>Corps</strong> diese wichtige<br />

Aufgabe.<br />

Die Bonner <strong>Stadtsoldaten</strong> traten erstmals<br />

auf der Prunksitzung auf. Nach<br />

ihrem Programm erhielten sie ein<br />

Überraschungsgeschenk: zwei<br />

Stippeföttchen-tanzende <strong>Stadtsoldaten</strong>,<br />

ein <strong>Beueler</strong> und ein Bonner,<br />

aus Marzipan. Das Werk aus dem<br />

Hause Kessko wurde konserviert und<br />

erhielt einen Ehrenplatz im Zeughaus<br />

der Bonner <strong>Stadtsoldaten</strong>.<br />

Das <strong>Jahr</strong> 2001 begann mit einem Jubiläum.<br />

Es galt 50 <strong>Jahr</strong>e Musikzug gebührend<br />

zu würdigen. Mit einem<br />

Festkommers im Januar hatten alle<br />

Freunde und Förderer des Musikzuges<br />

Gelegenheit mitzufeiern.<br />

An die Spitze der Infanterie kehrte ein<br />

alter Bekannter zurück. Peter Stassen<br />

übernahm die Leitung von Dirk<br />

Wilhelmi, der aus beruflichen Gründen<br />

seinen Posten aufgeben musste.<br />

Der Verdienstorden des <strong>Beueler</strong> Stadt-<br />

soldaten-<strong>Corps</strong> wurde 2001 an<br />

Wolfgang Kessler verliehen.<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> zog sich Egon<br />

Peffekoven, der die Geschicke des<br />

<strong>Corps</strong> mehr als 30 <strong>Jahr</strong>e geleitet hatte,<br />

aus der ersten Reihe zurück und<br />

übergab den Vorsitz Hans Hallitzky.<br />

Beim Generalappell wurde die Amtsübergabe<br />

vollzogen.<br />

Im April wurde Egon Peffekoven 70<br />

<strong>Jahr</strong>e alt und das <strong>Corps</strong> gratulierte ihm<br />

im Rahmen eines Überraschungsumtrunkes<br />

im Zeughaus nach seiner<br />

Rückkehr aus dem Urlaub.<br />

2002 erhielten gleich zwei Persönlichkeiten<br />

den Verdienstorden des <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>:<br />

Josef Eimermacher<br />

und der langjährige Senatspräsident<br />

Walter Becker.<br />

Das Reitercorps lud am 18.01.2003<br />

das <strong>Corps</strong> anlässlich seines 20-jährigen<br />

Bestehens auf den Reiterhof auf<br />

der Kalenborner Höhe ein. Zum Jubiläum<br />

wurde neben dem Sessionsorden<br />

ein passender Anstecker verliehen.<br />

In den Zügen präsentierte sich<br />

die Abteilung mit neuen Satteldecken,<br />

die durch gestickte Abteilungszeichen<br />

geziert werden.<br />

Am 23.01. des <strong>Jahr</strong>es erhielt<br />

Egon Peffekoven das Bundesverdienstkreuz<br />

für deine Verdienste um<br />

das heimatliche Brauchtum, den Karneval,<br />

die <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>…<br />

Der Karnevalsdienstag 2004 stand<br />

ganz im Zeichen der gewachsenen<br />

Freundschaft zwischen den <strong>Beueler</strong> –<br />

und Bonner <strong>Stadtsoldaten</strong>. Gemeinsam<br />

zogen beide <strong>Corps</strong> am Nachmittag<br />

durch Bonn, boten Musik und Tanzdarbietungen<br />

und sammelten für den<br />

guten Zweck. Auf dem Bonner Marktplatz<br />

fand dann die Session 2004 ihr<br />

Ende. Beide Kommandanten befahlen<br />

„Reserve hat Ruh´“ und im Zeughaus<br />

unter der Rheinbrücke klang der Tag<br />

gemütlich aus. Ein gemeinsamer Bericht<br />

über dieses Ereignis wurde sowohl<br />

im <strong>Sessionsheft</strong> der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

als auch in der Feldpost der<br />

Bonner <strong>Stadtsoldaten</strong> abgedruckt.<br />

2005 jährt sich die Gründung des<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>- <strong>Corps</strong> zum 70.<br />

Mal. Das <strong>Corps</strong> ist fester Bestandteil<br />

des <strong>Beueler</strong> Vereinslebens und auch<br />

über die Grenzen Beuels und sogar<br />

Bonns bekannt. Bei seinen Auftritten<br />

präsentiert sich das <strong>Corps</strong> als „staatse<br />

Truppe“ und braucht sich vor anderen<br />

<strong>Corps</strong> nicht zu verstecken! Engagement,<br />

viel Spaß an der Freud´und das<br />

Wissen, anderen Menschen viel Freude<br />

und vor allem die alten und bedürftigen<br />

Menschen nicht zu vergessen<br />

sind der Motor für den Erfolg des<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>- <strong>Corps</strong>. Und mit<br />

Blick auf den zahlreichen Nachwuchs<br />

können die Verantwortlichen des<br />

<strong>Corps</strong> ohne große Sorgen in die Zukunft<br />

blicken.<br />

Auf die nächsten 70 <strong>Jahr</strong>e!<br />

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Verleihung des Verdienstordens des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

im <strong>Jahr</strong>e 2005<br />

Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums von<br />

Egon Peffekoven als Kommandant und Vorsitzender<br />

des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

in der Karnevalssession 1997/ 98 hat das<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> als bleibendes<br />

Geschenk an seinen Kommandanten und<br />

Vorsitzenden einen Verdienstorden gestiftet,<br />

der einmal im <strong>Jahr</strong> an höchstens<br />

3 Persönlichkeiten verliehen werden soll, die<br />

sich um die Förderung und Pflege des karnevalistischen<br />

Brauchtums im Bereich des<br />

Stadtbezirks Beuel der Stadt Bonn, insbesondere<br />

des rheinischen Karnevals, sowie<br />

der Verbreitung von Mundart in Wort und<br />

Schrift verdient gemacht haben.<br />

Der Verleihungsausschuss, bestehend aus<br />

dem Kommandanten des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>,<br />

dem Bezirksvorsteher des Stadtbezirks<br />

Beuel und der Obermöhn haben einstimmig<br />

beschlossen, 2005 eine Persönlichkeite<br />

auszuzeichnen. Die Auszeichnungen erfolgten<br />

anlässlich des Generalappells zur Karnevalseröffnung<br />

der Karnevalssession 2005/ <strong>2006</strong><br />

am 12. November 2005 im Zeughaus.<br />

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Laudatio:<br />

Dieter Wittmann<br />

Spricht man von einem Vereinsmenschen, so ist<br />

Dieter Wittmann einer der besten Beispiele aus unserer<br />

Region:<br />

Am 25.08.1969 wurde er schon während der Gründerversammlung<br />

der „Kassseler KG“ zum 2. Vorsitzenden<br />

gewählt, war dann auch Tanzoffizier, ehe er in den Elferrat<br />

berufen wurde. 1972 wählte man ihn zum Vizepräsidenten<br />

und 1978 zum Präsidenten der KG; von diesem<br />

Posten trat er 2003 zurück.<br />

Zusätzlich war Dieter 1. Vorsitzender von 1974 bis 1976<br />

und von 1983 bis 1990. In seiner Amtszeit erbaute er<br />

das Zeughaus der KG, das am 10.11.1984 eingeweiht<br />

wurde. 2004 ernannte ihn die „ Kaasseler KG“ zu ihrem<br />

Ehrenpräsidenten.<br />

Dieter führte die „Jesus-Maria-Josef“ Schützenbruderschaft<br />

von 1967 bis 1972 und dazwischen – 1968<br />

– war er Schützenkönig.<br />

Im Verband der Ortsvereine Oberkassel bekleidete er ab<br />

1991 das Amt des 2. Vorsitzenden, ehe er 2004 als 1.<br />

Vorsitzender ernannt wurde.<br />

Sein karnevalistischer Werdegang setzt sich fort, indem<br />

er seit Mai 1990 den Festausschuss Siebengebirge als<br />

Präsident leitet und seit 2003 ist er zusätzlich Präsident<br />

des Regional-Verbandes Rhein-Sieg-Eifel. Dieser Werdegang<br />

ist zwar schon sehr beachtlich, doch für uns<br />

<strong>Stadtsoldaten</strong> zählt besonders seine Bereitschaft, anderen<br />

zu helfen: So hat Dieter Wittmann im <strong>Jahr</strong>e 1991, als<br />

unser damaliger Sitzungspräsident Hans Müller plötzlich<br />

verstarb, sich sofort zur Verfügung gestellt und hat die<br />

Prunksitzung des <strong>Beueler</strong>-<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> als<br />

Sitzungspräsident von 1991 bis 1999 unentgeltlich geleitet.<br />

In allen seinen Ämtern hat er immer bewiesen, dass man<br />

verschiedene Aufgaben gleichzeitig und doch mit aller<br />

Kraft wahrnehmen kann. Dieter hat – und tut es noch<br />

heute – seine Freizeit für andere geopfert und vielen Vereinen<br />

dabei sehr geholfen.<br />

Dieter Wittmann hat über die Grenzen des Stadtbezirks<br />

Beuel hinaus einen Beitrag zur Zusammenarbeit der Vereine<br />

von Beuel bis Unkel geleistet. Die heutige Auszeichnung<br />

mit dem Verdienstorden der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

ist ein Zeichen für die Würdigung seiner Ehrenämter und<br />

eine Anerkennung seines Einsatzes für unsere Brauchtumspflege.<br />

Der Verleihungsausschuss, bestehend aus dem Bezirksvertreter<br />

des Stadtbezirkes Beuel, der Obermöhn der<br />

<strong>Beueler</strong> Weiberfastnacht und dem Kommandanten des<br />

<strong>Beueler</strong>-<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>, ist überzeugt, dass<br />

Dieter Wittmann sich in herausragendem Maße um das<br />

Brauchtum verdient gemacht hat.<br />

Ihm wird der Verdienstorden des <strong>Beueler</strong>-<strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />

<strong>Corps</strong> zuerkannt.<br />

Beuel, im November 2005<br />

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Brand im Zeughaus<br />

Aus dem Meldebuch der Berufsfeuerwehr Bonn von Freitag, dem 21. März 1986<br />

Um 5.40 Uhr, die Wasserschutzpolizei meldet Rauchentwicklung in BN 3 im Zeughaus.<br />

Um 5.44 Uhr, die Polizei und Herr Esch verständigt.<br />

Um 5.47 Uhr, der Löschzug trifft am Zeughaus ein.<br />

Um 5.50 Uhr, S-Rohr und Herr Esch am Zeughaus eingetroffen.<br />

Um 5.57 Uhr, „Feuer aus“.<br />

Um 6.05 Uhr, Löschzug rückt wieder ein.<br />

Um 6.33 Uhr, Einsatz beendet.<br />

Was war an diesem Morgen denn<br />

Schlimmes geschehen?<br />

An der Decke der Fahrzeughalle verlief<br />

ein Stromkabel, welches sich entzündet<br />

hatte. Brennende Kabelstücke,<br />

die von der Decke fielen, setzten unseren<br />

damaligen Wagenpark in Brand<br />

und verursachten, Gott sei Dank, eine<br />

starke Rauchentwicklung. Durch diesen<br />

Rauch ist dann die Wasserschutzpolizei<br />

auf den Brand aufmerksam<br />

geworden. Das frühzeitige Erkennen<br />

der Situation und dem raschen Einsatz<br />

der Bonner Feuerwehr ist es zu<br />

verdanken, dass der Schaden zwar<br />

groß war, aber noch beherrschbar.<br />

Bereits am gleichen Abend waren etwa<br />

20 aktive <strong>Stadtsoldaten</strong> im Einsatz. Es<br />

wurde eine erste Schadenaufnahme<br />

gemacht und auch bereits mit Aufräumund<br />

Instandsetzungsarbeiten begonnen.<br />

Die Karnevalssession war zwar zu<br />

diesem Zeitpunkt zu Ende. Doch für<br />

den Herbst des <strong>Jahr</strong>es, zum Abschluss<br />

der Feierlichkeiten aus<br />

Anlass unseres 50-jährigen <strong>Corps</strong>jubiläums,<br />

sollte es einen großen Umzug<br />

durch Beuel geben. Bis dahin<br />

musste der historische Wagenpark<br />

wieder komplett einsetzbar sein. Das<br />

Zeughaus war durch die Rauchentwicklung<br />

auch in Mitleidenschaft gezogen<br />

und musste schnellstens gereinigt<br />

werden, damit die geplanten Veranstaltungen<br />

auch dort durchgeführt<br />

werden konnten. Dank der guten Zusammenarbeit<br />

der damaligen Beteiligten<br />

hat dann auch alles geklappt.<br />

Am Rande muss aber auf zwei Besonderheiten<br />

hingewiesen werden. Normalerweise<br />

sind Schadenmeldungen<br />

mit einer Straßen- und Hausnummernbezeichnung<br />

abzusetzen. Aber die<br />

Ortsbezeichnung „BN 3 Zeughaus“<br />

hat vollkommen ausgereicht. Feuerwehr<br />

und Polizei wussten wo sie hin<br />

mussten. Weiterhin wurde zeitgleich<br />

mit der Polizei auch unser aktives<br />

Mitglied Peter Esch (damals aktiver<br />

Berufsfeuerwehrmann) über den<br />

Schaden informiert. Damals wie heute<br />

gilt, unser aktiver Kamerad Peter<br />

Esch (persönlicher Adjutant des Kommandanten)<br />

ist stets und mit allen Informationen<br />

auf dem Neuesten Stand.<br />

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<strong>Jahr</strong>esbericht 2004/2005<br />

Der <strong>Jahr</strong>esbericht soll einen Überblick über das abgelaufene<br />

Vereinsjahr, also von der letzten <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung<br />

bis heute, geben.<br />

Der Stab befaßte sich im Berichtszeitraum in 12 Vorstandssitzungen<br />

mit 195 Tagesordnungspunkten.<br />

Die Mitgliederzahl beträgt zurzeit:<br />

103 Aktive im großen <strong>Corps</strong><br />

347 inaktive Mitglieder<br />

34 Senatoren<br />

484 Gesamtmitgliederzahl<br />

Die aktiven Mitglieder verteilen sich wie folgt auf die einzelnen<br />

Abteilungen:<br />

Artillerie 13<br />

Infanterie 35<br />

Landsturm 12<br />

Musikzug 30<br />

Reitercorps 10<br />

Betreuerinnen 3<br />

Anzahl der Kinder im Kindercorps und deren Verteilung<br />

auf Aktive und Inaktive<br />

Kindercorps 57<br />

aktive Elternteile 9<br />

inaktive Elternteile 36<br />

Zur letzten <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung bestand das <strong>Corps</strong><br />

aus insgesamt 482 Mitgliedern. Die Gesamtzahl stieg damit<br />

um 2 Mitglieder. Der Trend sinkender Mitgliederzahlen<br />

konnte damit zu mindest gestoppt werden. Zur Erinnerung,<br />

im <strong>Jahr</strong>esbericht 2003 musste über einen Nettoverlust<br />

von 24 Mitgliedern berichtet werden.<br />

Folgende Veranstaltungen und Aktionen wurden im Berichtszeitraum<br />

durchgeführt:<br />

Seniorenfahrt am 10. Mai 2004<br />

Die Fahrt ins <strong>Blau</strong>e führte mit 142 Teilnehmern nach<br />

Waldbröhl-Schönenbach. Ein Dank geht zum dritten Mal<br />

in Folge an Jürgen Sturm für die Organisation der<br />

Altenheimfahrt. Die Abschlußveranstaltung wurde im<br />

Zeughaus durchgeführt. Von allen Altenheimen und Altenbegegnungsstätten<br />

erhielten wir nachträglich Dankesschreiben,<br />

die Art und Weise dieser Veranstaltung befürworten.<br />

Promenadenfest am 10. Juli 2004<br />

Das <strong>Corps</strong> beteilige sich, wie in den letzten <strong>Jahr</strong>en und all<br />

den <strong>Jahr</strong>en davor auch, mit dem Verkauf von alkoholischen<br />

und alkoholfreien Getränken. Diesmal wurden statt Steaks<br />

erstmals Reibekuchen verkauft; eine gute Idee, wie die<br />

Verkaufzahlen bewiesen haben dürften. Dank geht hier<br />

an den Musikzug für sein Platzkonzert. Gutes Wetter und<br />

entsprechende Besucherzahlen bescherten allen <strong>Beueler</strong><br />

Vereinen wieder eine erfolgreiche Veranstaltung.<br />

Pützchens Markt vom 10. - 14. September 2004<br />

Der Pützchens Markt 2004 verlief organisatorisch routiniert.<br />

Wieder konnte ein „zufriedenstellendes Ergebnis“ erzielt<br />

werden. Die Worte unseres Schatzmeisters waren zwar<br />

anders geartet, aber es war so.<br />

Oktoberfest am 09. Oktober 2004<br />

2004 konnten wir unser drittes Oktoberfest feiern. Leider<br />

musste die Veranstaltung einen Rückgang hinnehmen.<br />

Dies lag zu einen an einer Vielzahl gleich gearteter Feste<br />

und zum anderen an der zu verhaltenen Werbung unse-<br />

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erseits. Der Stab ist allerdings der Meinung, dass wir<br />

mit der Art und Weise der Veranstaltung richtig liegen.<br />

Es wird ein Oktoberfest 2005 geben.<br />

Totenehrung am 01. November 2004.<br />

Die Beteiligung der aktiven Mitglieder an der Totenehrung<br />

war wie in den letzten <strong>Jahr</strong>en sehr zufriedenstellend.<br />

Generalappell am 13.11.2004<br />

Vor dem Generalappell wurde noch schnell Brückenzoll<br />

von der Ehrengarde der Stadt Bonn erhoben, die meinte<br />

ohne weiteres über die Brücke in Beuel einmarschieren<br />

zu können!<br />

Das <strong>Corps</strong> konnte dank der Firmen Elektro Cremer und<br />

Elektro Lindner in neuem Licht seinen Appell abhalten.<br />

Die indirekte Beleuchtung trug sicher auch zum Teil zu<br />

dem gelungenen Abend bei.<br />

Im Rahmen des offiziellen Teils wurden Wolfgang Schenk<br />

und Klaus-Heinz Greuel in Anerkennung ihrer jahrzehntelangen<br />

Verdienste für das <strong>Corps</strong> jeweils zum Major befördert.<br />

Nur weiter so meine Herren.<br />

Seniorennachmittag am 05. Dezember 2004.<br />

Rund 162 Senioren aus bestimmten Teilbereichen des<br />

Ortsgebiets von Beuel nahmen an der Veranstaltung teil.<br />

Die Aufführungen des Kindercorps waren wieder einmal<br />

großer Bestandteil am Erfolg der Veranstaltung.<br />

Weihnachtsfeier des <strong>Corps</strong> am 15. Dezember 2004<br />

Endlich muss ich nicht mehr aus den Vorjahren das Zitat<br />

von mangelnder Beteiligung der Aktiven des Großen<br />

<strong>Corps</strong> verlesen. Die neue basarartige Gestaltung der<br />

Feier kam nicht nur bei den Kindern an, auch waren sehr<br />

viele Aktive anwesend. Hoffentlich nicht nur aus Neugierde.<br />

Kompliment an die Organisatoren.<br />

Verschiedene Veranstaltungen zur Karnevalssession<br />

2004/2005 wurden gemäß unserem Veranstaltungskalender<br />

durchgeführt. Auf diese möchte ich hier im Einzelnen<br />

nicht näherer eingehen. Auch wenn nicht alle Mitglieder<br />

an jeder Veranstaltung oder an jedem Auftritt teilgenommen<br />

haben.<br />

Gleich nach dem Karneval ging es weiter mit den ersten<br />

Terminen:<br />

Bonn-Marathon<br />

Im Berichtzeitraum fand die sportliche Großveranstaltung<br />

am 10. April 2005 statt. Das Kindercorps unter Mithilfe<br />

einiger Aktiver übernahm, neben 1300 freiwilligen Helfern,<br />

erneut einen Läufer-Versorgungspunkt für Getränke.<br />

Diesmal allerdings nicht vor unserem Zeughaus, sondern<br />

vor dem T-Mobil- Gebäude in Beuel-Süd, was dem Spaß<br />

wohl keinen Abbruch geleistet haben dürfte.<br />

Glückskäfer-Aufführungen am 09., 16., 17. März 2005<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> wurden zum zweiten Mal drei Theaterabende<br />

durchgeführt. Alle Termine waren restlos ausverkauft;<br />

sogar hinter der großen Theke wurden Sitzplätze<br />

verkauft.<br />

Frühjahrskonzert des Musikzuges<br />

Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde eine derartige<br />

Veranstaltung durchgeführt. Aufgrund gezielter Werbung<br />

und kräftiger Mundpropaganda war die Veranstaltung<br />

über die Erwartung hinaus stark besucht; das Zeughaus<br />

platzte aus allen Nähten.<br />

49


50<br />

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FREITAGS 10:00 - 13:00 UND 14:00 - 17:00 UHR<br />

SONNTAGS 14:30 - 18:00 UHR


Die überragende musikalische Leistung unseres Musikzuges<br />

ließ die Veranstaltung zum absoluten Erfolg werden.<br />

Der unermütliche Einsatz unseres musikalischen<br />

Leiters und eine Vielzahl zusätzlicher Proben waren der<br />

Grundstein dafür. Ein herzliches Dankschön an Friedel<br />

Büchel und den Musikzug. Ebenfalls ein Dank an die Infanterie,<br />

die den Gästeansturm mit der üblichen Routine<br />

bestens gemeistert hat.<br />

Dies war die Bilanz der vom <strong>Corps</strong> durchgeführten Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten. Insgesamt gesehen kann<br />

das <strong>Corps</strong> auf ein erfolgreiches <strong>Jahr</strong> zurückblicken. Durch<br />

die Mitarbeit aller Vereinsmitglieder sehe ich die Zukunft<br />

des Vereins weiterhin als gesichert an.<br />

Ich danke abschließend allen Mitgliedern für ihre Zusammenarbeit<br />

und ihr Vertrauen in ihre Vertreter im Stab sowie<br />

in den geschäftsführenden Vorstand.<br />

Dirk Esch<br />

- Geschäftsführer -<br />

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Rosenmontag 2005, oder ein Bagagewagen gibt auf....<br />

Für Karnevalssonntag und Rosenmontag<br />

fehlte uns ein Pferdegespann<br />

und so musste ein Bagagewagen<br />

schweren Herzens im Zeughaus<br />

zurückbleiben. Was einerseits etwas<br />

traurig war, weil wir unsere Fahrzeuge<br />

schon gerne komplett präsentieren<br />

möchten, stellte sich im Nachhinein<br />

als Glücksfall heraus.<br />

Die Anfahrt zum Rosenmontagszug<br />

erfolgt für unsere Pferdegespanne<br />

grundsätzlich im zusammenhängenden<br />

Troß mit den Reitpferden<br />

unseres Reitercorps. Doch kurz nach<br />

Überquerung der Kennedybrücke<br />

blockierte bei einem unserer<br />

Bagagewagen die Hinterachse. Bis<br />

zur Einmündung in den Bertha-von-<br />

Suttner-Platz wurde noch gefahren,<br />

dann war Ende. Der Wagen musste<br />

abgestellt werden. Jetzt war jedoch<br />

schnelle Hilfe nötig. Schirrmeister Rolf<br />

Rech und seine Helfer organisierten<br />

einen Abschleppwagen, der im<br />

Zeughaus in Beuel den dort<br />

verbliebenen Wagen abholte und<br />

zum Bertha-von-Suttner-Platz brachte.<br />

Dort war man bereits damit<br />

beschäftigt, auf offener Straße die<br />

Pferde aus dem Wagengeschirr zu<br />

nehmen. Die Pferde wurden dann vor<br />

den Ersatz-Bagagewagen gespannt,<br />

die Kamelleladung eilends von einem<br />

auf den anderen Wagen umgeladen,<br />

Bremsprobe und ab dafür. Es<br />

konnte weitergehen. Der defekte<br />

Bagagewagen kam dann auf den<br />

Abschlepp-Lkw und wurde zurück<br />

zum Zeughaus transportiert.<br />

Trotz dieses Zwischenfalles war das<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> in voller<br />

Stärke pünktlich am Aufstellort<br />

eingetroffen. Die Aktion der Stadtverwaltung<br />

Bonn mit dem vergessenen<br />

Poller an der Einfahrt zur<br />

Fußgängerzone wäre also wegen uns<br />

nicht nötig gewesen.<br />

Für die tolle Arbeit, unter teilweise<br />

schwierigen Bedingungen, an unseren<br />

Schirrmeister Rolf Rech und seine<br />

Helfer, aber auch an den Gespannführer<br />

Frank Otto und an die<br />

beteiligten Polizeibeamten, einen<br />

herzlichen Dank.<br />

Wolfgang Schenk<br />

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Der Senat des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> - <strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V.<br />

Ehrenpräsident<br />

Walter Becker<br />

Senatspräsident<br />

Dr. med. Hubert Krupp<br />

Chefarzt Unfall- und Handchirurgie, St. Josef Hospital<br />

Beuel<br />

Senatoren<br />

Rudolf Barth<br />

Jürgen Becker, Dipl. Bau Ing.,<br />

Geschäftsführer Heinrich Becker+Söhne GmbH+CO KG<br />

Dirk Berghausen, Bauunternehmung Bonn<br />

Bruno Berthold<br />

Dirk Cremer, Autohaus Kunert GmbH<br />

Heinz Cremer, Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

Fa. CREKU Kunststoffhandel GmbH<br />

Dr. Hans Daniels<br />

Toni Feith<br />

Klaus Gerwing, Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Gerwing- Söhne GmbH, Elektro Heizung Sanitär<br />

Wolfgang Kessler, Gesellschafter der Kessko Bonn<br />

Michael Kranz, Stellvertretender Vorsitzender der<br />

Sparkasse KölnBonn<br />

Hans Lennarz, Leiter Heimatmuseum Beuel,<br />

Bezirksverordneter<br />

Hans Lentzen, Lentzen GmbH<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Markus Lentzen, Geschäftsführer Lentzen GmbH<br />

Garten- und Landschaftsbau<br />

Heinz Linden<br />

Uwe Linzbach, Malerwerkstatt Linzbach GmbH<br />

Horst Mantau<br />

Dr. Hans- Joachim Möhle<br />

Rudolf Müller, Vorstandsvorsitzender der<br />

Volksbank Bonn-Rhein-Sieg e.G.<br />

Egon Peffekoven<br />

Gerd Pützer, Sachverständiger für<br />

Grundstücksbewertung<br />

Thomas Quenel<br />

Peter <strong>Rot</strong>he<br />

Heinz Schlösser, Bäckermeister<br />

Bäckerei- Konditorei Schlösser<br />

Wolfgang Schlösser, Bäckermeister<br />

Bäckerei- Konditorei Schlösser<br />

Hans- Peter Schmitz<br />

Heinz Schneider<br />

Hans- Wilhelm Thiebes<br />

Dietrich Veil, BMW AG, Niederlassung Bonn<br />

Helmut Wagner<br />

Herbert Wagner, Inhaber Küchenstudio Wagner Bonn<br />

Hans Christian Wittmann<br />

Dr. Eduard Zenz, Professor Universität Lüneburg<br />

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Senatoren auf Romantik - Rheinfahrt von Basel bis Köln<br />

Im goldenen Oktober 2005 trafen sich<br />

die Senatoren des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

am Bonner Hauptbahnhof<br />

bei einem Glas Sekt, um sich<br />

anschließend mit dem Zug auf den<br />

Weg nach Basel zu machen. Dort angekommen<br />

sollte es auf das Rheinschiff<br />

„Deutschland“ gehen, das dem<br />

<strong>Beueler</strong> Schmölzje gleichzeitig als<br />

Unterkunft diente auf der langen Fahrt<br />

von Basel bis nach Köln.<br />

Bereits während der Hinfahrt im Zug<br />

hatten es sich die Senatoren und ihre<br />

Damen gut gehen lassen. Die<br />

„Lebensmittelsenatoren“ hatten für<br />

reichlich Naturalien gesorgt: Schnitzel,<br />

Frikadellen, Obst, Käse, Pizza und<br />

Pralinen.<br />

Nach der Nachtfahrt durch mehrere<br />

Schleusen mit einem Höhenunterschied<br />

von über 200 Metern erreichte<br />

die Reisegruppe aus Beuel die Stadt<br />

Strasbourg. Hans Lennarz entpuppte<br />

sich als vorzüglicher Stadtrundführer<br />

und brachte den anderen die Geschichte<br />

der Stadt näher und konnte<br />

ihnen zahlreiche schöne „Ecken“ zeigen.<br />

Die Fahrt ging dann weiter nach<br />

Speyer mit seinem gewaltigen Dom,<br />

eines der bedeutsamsten und größten<br />

romanischen Bauwerke Deutschlands.<br />

Die Strecke der anschließenden<br />

Tagesfahrt bis nach Königswinter kennen<br />

wohl (fast) alle aus der „Windschutzscheibenperspektive“<br />

ihres<br />

Autos. Die Senatoren konnten allerdings<br />

auf dem Schiff den schönsten<br />

Rheinabschnitt mit seinen Burgen und<br />

Schlössern, Städten, Weinorten und<br />

Weinbergen genüsslich an sich vorbeiziehen<br />

lassen. In Königswinter auf<br />

einem Schiff zu übernachten, nachdem<br />

man an Land ein Winzerfest mit<br />

Feuerwerk erlebt hatte, dürfte wohl für<br />

alle eine neues Erlebnis gewesen<br />

sein!<br />

Nach der Fahrt am letzten Tag vorbei<br />

an Beuel bis zum Zielort Köln wurde<br />

die Truppe mittel Bus zurück in die Heimat<br />

gebracht, wo ein geselliger Abend<br />

im „Haus am Rhein“ den Abschluss<br />

dieser schönen Tour bildete.<br />

Diese Rheinfahrt war für alle Teilnehmer<br />

ein ganz besonderes Erlebnis. Ein<br />

wesentlicher Grund für das Gelingen<br />

und die positive Resonanz war die<br />

tolle Vorbereitung und Organisation<br />

der Reise durch Hans Wittmann und<br />

seiner Ehefrau Monika. Den beiden ist<br />

an dieser Stelle dafür nochmals ganz<br />

herzlich zu danken.<br />

Hans Lennarz<br />

57


Senatoren besuchen das Heimatmuseum Beuel<br />

Auf Anregung des Senatspräsidenten<br />

Dr. Hubert Krupp trafen sich die Senatoren<br />

mit ihren Damen am 2. Juli zu<br />

einer Besichtigung im Heimatmuseum.<br />

Die vierzig Personen erlebten, in<br />

Gruppen eingeteilt, eine Führung<br />

durch die verschiedenen Abteilungen<br />

der <strong>Beueler</strong> Museumsinsel.<br />

Im Fachwerkhaus, übrigens das älteste<br />

Fachwerkhaus von Beuel aus dem<br />

<strong>Jahr</strong>e 1726, konnte man die Wohnkultur,<br />

wie Küche, Wohn- und Nähzimmer,<br />

sowie die Schlafgemächer<br />

vergangener Generationen bewundern.<br />

Im Steinhaus galt das Interesse besonders<br />

dem Römerzimmer und den<br />

Exponaten aus der Vorgeschichte.<br />

Ebenso wird im Museum die <strong>Beueler</strong><br />

Industriegeschichte und die Napoleonische<br />

Zeit anschaulich dargestellt.<br />

Auch die Zeit bis nach dem 2. Weltkrieg<br />

fehlt nicht.<br />

In der Scheune wird das <strong>Beueler</strong><br />

Wäschereigewerbe ausführlich in sei-<br />

nen Entwicklungsstufen vorgeführt.<br />

Freunde der Schifffahrt und diejenigen,<br />

die Interesse an historischen<br />

Fahnen zeigen, kommen hier voll auf<br />

ihre Kosten. Außerdem kann man sich<br />

über die Geschichte des <strong>Beueler</strong> Karnevals,<br />

insbesondere der Weiberfastnacht,<br />

umfassend informieren.<br />

Nach der Führung durch das Museum<br />

hatte Hans Lennarz die gesamte<br />

Gruppe anlässlich seines 70. Geburtstages<br />

zu einer kleinen Feier eingeladen.<br />

Senatspräsident Dr. Hubert<br />

Krupp konnte dem Museumsleiter<br />

Hans Lennarz bei dieser Gelegenheit<br />

eine großzügige Spende der Senatoren<br />

für das Heimatmuseum überreichen.<br />

Dieser war darüber hocherfreut<br />

und dankte allen Spendern dafür.<br />

Dass es der lustigen Gesellschaft in<br />

der schönen Umgebung der<br />

Museumsscheune gut gefallen hat,<br />

war daran zu erkennen, dass man sich<br />

viel zu erzählen hatte. Und erst gegen<br />

Mitternacht löste sich „datt Schmölzje“<br />

auf, im Bewusstsein, einen schönen<br />

und informativen Nachmittag und<br />

Abend erlebt zu haben.<br />

Hans Lennarz<br />

59


60<br />

Clemensstraße 8<br />

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Marktstraße 31<br />

53229 Bonn-Pützchen<br />

Tel. 02 28 / 43 00 33<br />

Geislarstraße 94<br />

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53225 Bonn-Geislar<br />

Tel. 02 28 / 47 55 14<br />

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Küssen, im Namen Ihrer Majestät<br />

Kennen Sie die <strong>Beueler</strong> Bützoffiziere?<br />

Das sind zwei Offiziere aus dem <strong>Corps</strong><br />

der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>, die im Auftrag<br />

der Wäscherprinzessin unterwegs<br />

sind. Sie sind täglich von durchschnittlich<br />

achtzehn Frauen umgeben, von<br />

denen sie „richtig verwöhnt“ werden.<br />

Im Gegenzug dafür passen sie auf die<br />

Mädels, das sind Wäscherprinzessin,<br />

Wäscherinnen, Damen aus den Komitees,<br />

auf und bützen auf Befehl. Und<br />

das wenigstens drei Wochen im <strong>Jahr</strong>!<br />

Die beiden Bützoffiziere der Wäscherprinzessin<br />

genießen ein Privileg, da<br />

träumt so mancher Narr schon seit seiner<br />

Jugendzeit von Karl-Heinz Honrath<br />

und Dieter Müller können küssen, wen<br />

immer sie mögen- wenigstens in der<br />

Karnevalszeit!<br />

Manchmal müssen sie allerdings auch<br />

auf Befehl bützen, nämlich dann, wenn<br />

die Wäscherprinzessin einen Orden an<br />

eine Frau verleiht. Kavaliere genießen<br />

und schweigen und sollten die beiden<br />

einmal nicht genießen, dann schweigen<br />

sie erst recht! Ganz so, wie es sich<br />

eben für die persönlichen Adjudanten<br />

der Wäscherprinzessin gehört.<br />

Eigentlich gehören die beiden der Artillerie<br />

des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />

<strong>Corps</strong> an, sind aber für die Karnevalszeit<br />

als Begleiter der Wäscherprinzessin<br />

freigestellt. Ihre ureigenste<br />

Aufgabe besteht darin, die amtierende<br />

Wäscherprinzessin zu schützen<br />

und die Frauen der Equipe bei der<br />

Organisation zu unterstützen. „Fast so<br />

wie ein Bodygard“, schmunzeln<br />

Karl-Heinz und Dieter. „Aber einen<br />

ernsthaften Einsatz hatten wir noch<br />

nicht“, so beide weiter.<br />

Seit fünfzehn <strong>Jahr</strong>en sind die beiden<br />

im Geschäft und wollen diesen Job so<br />

schnell auch nicht aufgeben. Beide<br />

nehmen sich extra Urlaub für die<br />

„bützende“ Zeit. Nebenbei bemerkt,<br />

sind die beiden dabei stets vollkommen<br />

nüchtern, Alkohol gibt es erst<br />

nach getaner Arbeit.<br />

Die beiden möchten sich heute<br />

anlässlich ihres Jubiläums nicht nur<br />

beim Kommandanten des <strong>Beueler</strong><br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>, Hans Hallitzky,<br />

bedanken, der sie für die tollen Tage<br />

freistellt, sondern auch bei ihren beiden<br />

Ehefrauen, die jeweils zu Hause<br />

die Stellung halten und gelassen bleiben,<br />

wenn ihre Männer allein unter so<br />

vielen Frauen unterwegs sind.<br />

Karl-Heinz Honrath<br />

61


62<br />

Programm der Großen Prunksitzung<br />

Samstag, 18. Februar <strong>2006</strong>, 18.00 Uhr<br />

Großer Saal im <strong>Beueler</strong> Brückenforum<br />

Sitzungspräsident: Hans Hallitzky<br />

Programmgestaltung: Hans Hallitzky<br />

Sitzungskapelle: Hans-Willy Lenzen<br />

Nach dem Sitzungsprogramm Tanz im Foyer


In der Bütt und auf der Bühne sehen Sie:<br />

Großer Aufzug der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

– Tanz des Kindercorps<br />

Et Fussich Julche Fred van Halen<br />

Et Rumpelstilzge Paveier<br />

Wäscherprinzessin <strong>2006</strong> Melanie II. mit Obermöhn Evi Zwiebler<br />

und dem Damenkomitee „Nixen vom Märchensee 1946 e.V.“<br />

sowie das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

Kammerkätzchen und Kammerdiener Die Rheinländer<br />

Ne Bergische Jung Prinz Rico I und Bonna Ina I<br />

Die Schlawiner Die Paraplüs<br />

Bruce Kapusta<br />

Änderungen sind nicht vorgesehen, aber vorbehalten.<br />

63


Programm der Großen Prunksitzung in Bildern<br />

Et Fussich Julche<br />

65


Joh.<br />

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Programm der Großen Prunksitzung in Bildern<br />

Die Rheinländer<br />

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Öffnungszeiten: Mo – Fr 7.30 – 18.00 Uhr · Sa 8.00 – 14.00 Uhr


Programm der Großen Prunksitzung in Bildern<br />

Et Rumpelstilzge<br />

69


De Kniepes berichtet ...<br />

Hallo Freunde der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>,<br />

hier bin ich wieder, Euer<br />

Kniepes! Ich will Euch wieder erzählen<br />

von den Dingen die sich im und<br />

um das Zeughaus herum zugetragen<br />

haben, und das ist wie immer allerhand…<br />

Nach unserer traditionellen <strong>Corps</strong>messe,<br />

die wegen der kurzen Session<br />

diesmal am Sonntagvormittag gehalten<br />

wurde, fuhr das <strong>Corps</strong> zu einem<br />

Auftritt nach Pützchen zur Sit-<br />

zung der Bönnschen Durschlöscher.<br />

Das dies kein gewöhnlicher Auftritt<br />

werden würde, wusste zu diesem<br />

Zeitpunkt nur unser Kommandant<br />

Hans Hallitzky. Auf der Bühne stehend<br />

wurde dann Peter Esch der<br />

„Bönnsche Clown“ verliehen, eine<br />

Auszeichnung, die Personen erhalten,<br />

die mehr als 16 <strong>Jahr</strong>e Vereinsarbeit<br />

geleistet haben, die aber nie im Vorstand<br />

tätig waren, sondern im Hintergrund<br />

agieren und die für ihre Arbeit<br />

noch nie explizit geehrte wurden. Zu<br />

70<br />

dieser außergewöhnlichen Auszeichnung,<br />

die in dieser Session zum achten<br />

Mal verliehen wurde, gratulieren<br />

wir Dir, lieber Peter, ganz herzlich!<br />

Mach’ weiter so!<br />

Ist es Ihnen schon einmal aufgefallen,<br />

dass während unserer Sitzung die<br />

<strong>Corps</strong>standarte, die Sturmfahne,<br />

Kindercorpsstandarte und die Reitercorpsstandarte<br />

ihren Platz auf der<br />

Bühne des Brückenforums finden und<br />

somit das Bühnenbild eindrucksvoll<br />

bereichern? Normalerweise bleiben<br />

Standarten und Fahne bis zum<br />

Sitzungsende auf der Bühne. Doch bei<br />

der diesjährigen Sitzung hatte ein<br />

Bandmitglied der Labesse soviel Gefallen<br />

an der Reitercorpsstandarte gefunden,<br />

dass er sie nach dem Auftritt<br />

mitnahm und freudig schwenkend aus<br />

dem Saal trug. Wolfgang Schenk<br />

hat aber sofort reagiert und die<br />

Standarte schließlich gerettet und sie<br />

wohlbehalten mit den nächsten Künstlern<br />

wieder an ihren Platz zurückgebracht.<br />

Auf dem Weg zu einem Auftritt nach<br />

Berkum, musste unser Kamerad<br />

Benno Bennerscheid dringend mal<br />

nach draussen. Der Busfahrer hielt<br />

mitten auf einer Kreuzung und so<br />

konnte er sich schnell erleichtern. Mit<br />

15 minütiger Verspätung erreichten wir<br />

die Halle, da wir natürlich unseren<br />

Leitbus verpassten. Für die weiteren<br />

Auftritte bekam er von den Kameraden<br />

eine „Notfallausrüstung“ in Form<br />

von einer Pinkelflasche, Toilettenpapier,<br />

Klobürste, Pampers, Warnweste.........<br />

Anlässlich der Kommandantenparade<br />

am Karnevalssonntag wurde<br />

Matthias Schumann durch den<br />

Zeughauswart Elmar Gattung für seinen<br />

besonderen Einsatz eine extra<br />

angefertigte (Hast Du selbst gestrickt<br />

oder stricken lassen, Elmar?) rotblaue<br />

Fangschnur überreicht. Geschäftsführer<br />

Dirk Esch half persönlich beim Anlegen<br />

der Fangschnur.<br />

Da Tanzoffizier Wolfgang Stahl beruflich<br />

verhindert war und erst später zur


De Kniepes berichtet ...<br />

Kommandantenparade erschien,<br />

sprang unser ehemaliger Tanzoffizier<br />

und heutiger Aushilfsbeckenspieler<br />

Dirk Wilhelmi ein und tanzte den<br />

<strong>Beueler</strong> Jung. Er hat nichts verlernt!<br />

Erstmals nahm Hans Hallitzky an der<br />

Kommandantenparade zusammen mit<br />

seinem Sohn Konrad auf dem Arm die<br />

Parade ab- beide in Uniform! Konrad,<br />

gerade sieben Monate alt, erhielt zur<br />

Komplettierung seiner Uniform den<br />

Kindercorpsorden angeheftet. Erwähnt<br />

werden muss, dass die Uniform damit<br />

wirklich komplett war! Hans Hallitzky<br />

sprach Hans Weisbrod seinen besonderen<br />

Dank aus, da dieser extra einen<br />

Minisäbel aus Holz hergestellt hatte!<br />

Wie so manch einer weiß, komme ich<br />

in Beuel viel rum. Und dabei passiert<br />

es, dass ich mein Konterfei an den ungewöhnlichsten<br />

Orten entdecke, z.B.<br />

auf Bildern, als Aufkleber ( Viele Autos<br />

tragen den Kniepesaufkleber und<br />

das „ist gut so“!!), auf Fahnen usw.<br />

Doch künftig werde ich vom Dreikönigstag<br />

bis Aschermittwoch die Fassade<br />

des Hauses Limpericher Str.<br />

158a zieren. Nichts besonderes? Weit<br />

gefehlt! Es handelt sich dabei nicht um<br />

eine Fahne, sondern um ein Bild, das<br />

ein guter Bekannter der Familie<br />

Schenk gemalt hat. Es zeigt mich, den<br />

Kniepes, zusammen mit dem <strong>Beueler</strong><br />

Wappen. Schöne Idee!<br />

Folgende Kameraden wurden neu in<br />

das Große <strong>Corps</strong> aufgenommen:<br />

Laura Breuer Infanterie<br />

Andrea Schenk Infanterie<br />

Diana Schoroth Infanterie<br />

Anna Vorberg Infanterie<br />

Christine Degen Infanterie<br />

Jenny Luka Infanterie<br />

Eva Carola Baukhage Infanterie<br />

Sven Bockinski Infanterie<br />

Christoph Jaeb Infanterie<br />

Sara Krahe Infanterie<br />

Clara Ossendorf Infanterie<br />

Clara Kaiser Infanterie<br />

Sabrina Becker Musikzug<br />

Horst Erdmann Musikzug<br />

Dörte Heinrich Musikzug<br />

Julian Reiniger Musikzug<br />

Sebastian Smolka Musikzug<br />

Wolfgang Frohn Reitercorps<br />

Folgende Kameraden wurden auf<br />

dem Generalappell am 12.11.2005<br />

befördert:<br />

- Patrick Gimber<br />

zum Gefreiten<br />

- Michael Stodollik<br />

zum Gefreiten<br />

- Josef Neukirchen<br />

zum Stabsgefreiten<br />

- Gabi Saegebarth<br />

zum Stabsgefreiten<br />

- Thomas Bues<br />

zum Unteroffizier<br />

- Peter Pittelkow<br />

zum Unteroffizier<br />

- Gisbert Grenz<br />

zum Stabsunteroffizier<br />

- Hans-Jörg Köhn<br />

zum Stabsunteroffizier<br />

71


De Kniepes berichtet ...<br />

- Willy Helbig<br />

zum Oberfeldwebel<br />

- Jörg Müller<br />

zum Oberfeldwebel<br />

- Andreas Weps<br />

zum Oberfeldwebel<br />

- Martin Jacobs<br />

zum Fähnrich<br />

- Dirk Wilhelmi<br />

zumHauptmann<br />

Ehrung für 25 bzw. 40 <strong>Jahr</strong>e Mitgliedschaft:<br />

- Hans Hallitzky<br />

Ehrung für 25 <strong>Jahr</strong>e Mitgliedschaft<br />

- Albert Haspel<br />

Ehrung für 40 <strong>Jahr</strong>e Mitgliedschaft<br />

Der Kniepes gratuliert allen Beförderten<br />

recht herzlich und macht darauf<br />

aufmerksam, dass er auch<br />

Kölsch-Trinker ist.<br />

Spendenübergabe der besonderen<br />

Art:<br />

72<br />

Im Rahmen des Kindergeneralappells<br />

übergab Herr Gustav Felser, Leiter der<br />

Filliale Beuel Mitte der Volksbank Bonn<br />

Rhein-Sieg eG, zwei großformatige<br />

Schecks. Es handelte sich dabei um<br />

den Erlös einer Tombola, die seine Mitarbeiter<br />

in Eigenregie zum karnevalistischen<br />

Nachmittag 2005 in ihrer Filiale<br />

durchgeführt hatten. Der Betrag<br />

kommt der Seniorenhilfe des <strong>Corps</strong><br />

zugute. Mit dem zweiten Scheck unterstützt<br />

die Volksbank die Arbeit in<br />

unserem Kindercorps. Vielen Dank<br />

Herr Felser<br />

Wolfgang Klein, Mitglied im<br />

Musikzug, ist schon seit vielen <strong>Jahr</strong>en<br />

an Pützchens Markt im Bürowagen mit<br />

mehreren Büroschichten im Einsatz.<br />

Das Geschehen im „Verwaltungstrakt”<br />

kennt er bestens. Doch in diesem <strong>Jahr</strong><br />

gab es ein gewichtiges Problem. Am<br />

Freitagabend, es war Zeit für die<br />

Übergabe zwischen Wolfgang und<br />

dem Schatzmeister-Wolfgang, saßen<br />

sich beide gegenüber und besprachen<br />

das nötige, aber auch das unnötige.<br />

Plötzlich klopft es an der Türe des<br />

Büros, die Türklinke wird<br />

runtergedrückt, aber keiner kommt<br />

rein. Naja ist halt so. Einige Zeit später<br />

das gleiche Spiel, jetzt steht Wolfgang<br />

auf um nachzuschauen. Da steht<br />

jemand vor der Tür und beschwert<br />

sich, die beiden Wolfgangs hätten sich<br />

eingeschlossen, was natürlich nicht<br />

stimmte. Doch was war geschehen.<br />

Wolfgang Klein, nicht unbedingt der<br />

leichteste Stadtsoldat, hatte durch<br />

sein Gewicht den Bürowagen in<br />

Schieflage gebracht, woraufhin die<br />

Türe des Wagen sich verklemmt hatte.<br />

Dadurch, dass er von seinem Sitzplatz<br />

aufgestanden war, hatte sich alles<br />

wieder normalisiert.<br />

Nico Bennerscheid, Mitglied im<br />

Kindercorps, will mal ein richtiger<br />

Stadtsoldat werden, dafür muß man<br />

aber viel üben. An Pützchens Markt<br />

gehört dann auch das „Besteck-in-die-<br />

Serviette-einrollen” dazu. Für<br />

ungeübte Hände eine schwierige<br />

Aufgabe, aber jeder fängt mal klein<br />

an....<br />

Samstagabend, im Bierwagen vor<br />

unserem Pützchens-Markt-Zelt.<br />

Freundlicherweise haben unsere<br />

Senatoren, mittlerweile schon<br />

traditionell, die Abendschicht hier<br />

übernommen. Zu einer solchen<br />

Arbeitsschicht gehört nicht nur das<br />

fleißige Zapfen und Ausschänken der


Getränke, sondern auch das<br />

Herbeischaffen von Nachschub.<br />

Insbesondere wenn volle Bierfässer<br />

nötig sind ist das keine leichte<br />

Aufgabe. Unser Senator Dirk<br />

Berghausen wollte aber mal „Kleiner<br />

Mann ganz groß” sein und den<br />

Nachschub ganz alleine regeln, doch<br />

wie bekomme ich 50 Liter Kölsch im<br />

Faß aus dem Kühlwagen in den<br />

Ausschankwagen transportiert?<br />

Normalerweise mit einer Sackkarre,<br />

die steht direkt neben dem Kühlwagen<br />

deponiert, aber wenn die Karre nicht<br />

gesehen wird..... dann rollt man halt<br />

das Faß zum Ausschank. Hier jedoch<br />

hat unser Dirk was verwechselt, der<br />

Käse wird gerollt, das Bierfaß -im<br />

vollen Zustand- auf gar keinen Fall.<br />

Aus diesem Faß wurde dann für<br />

längere Zeit kein Bier gezapft. Naja,<br />

für das nächste Mal weiß Dirk jetzt wie<br />

es geht und wo die Sackkarre steht.<br />

Am 02.07. feierte Oberst<br />

Karl-Josef Berger (Knubbel) seinen<br />

75. Geburtstag. Der Mitgründer des<br />

Musikzuges und Ehrenmusikzugführer<br />

hatte die Kameraden zu einem<br />

leckeren Sauerbratenessen ins<br />

Zeughaus eingeladen. Der geschäftsführende<br />

Vorstand gratulierte, wie<br />

auch andere befreundete Vereine. Das<br />

ein Verein, der dem Gesamtcorps sehr<br />

nahe steht, Karl-Josef schon eine<br />

Karte zum 80. Geburtstag überreichte,<br />

ist bestimmt zu erwähnen.<br />

Runde Geburtstage 2005:<br />

Hermann Statz 50. Geb.<br />

Grenz Gisbert 50. Geb.<br />

Frank Dönhardt 50. Geb.<br />

Edgar Haas 55. Geb.<br />

Dietrich Veil 60. Geb.<br />

Peter Esch 65. Geb.<br />

Hans Lennarz 70. Geb.<br />

Horst Erdmann 70. Geb.<br />

Manfred Langer 70. Geb.<br />

Karl-Heinz Schenk 70. Geb.<br />

Bernhard Henseler 75. Geb.<br />

Hans-Joachim Möhle 75. Geb.<br />

Karl-Josef Berger 75. Geb.<br />

Heinz Schneider 80. Geb.<br />

Das war‘s mal wieder für dieses <strong>Jahr</strong>.<br />

Nächstes <strong>Jahr</strong> komme ich wieder und<br />

berichte Euch über die kleinen und<br />

großen Ereignisse, die das <strong>Jahr</strong> über<br />

passiert sind. Bis dahin wünsche ich<br />

Euch alles Gute und vor allem viel<br />

Spaß in der Karnevalssession!<br />

Euer Kniepes.<br />

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Die Artillerie berichtet ...<br />

Kaum war die sehr schöne Karnevalssession<br />

2004/2005 zu Ende ging es<br />

für die Artillerie weiter mit dem Feiern.<br />

Hermann Statz, einer der jüngsten Mitstreiter<br />

der Abteilung, feierte am 12.<br />

März seinen 50. Geburtstag. Seine Familie<br />

und alle seine Freunde waren<br />

dazu ins Zeughaus eingeladen. Es<br />

gab Essen und Trinken reichlich und<br />

die tolle Darbietung eines extra engagierten<br />

Musikduos verleitete sogar<br />

einige ältere Kameraden dazu, eine<br />

kesse Sohle auf das Parkett zu legen!<br />

Unsere diesjährige Maitour führte uns<br />

per Schiff nach Linz. An diesem Tag<br />

fand dort das „Linzer Drehorgelfest“<br />

statt. Nach einem Tag getreu dem<br />

Motto „schmause, shoppen, schauen“<br />

wollten wir am Abend mit dem Schiff<br />

wieder nach Bonn fahren. Trotz aller<br />

Bemühungen, alle zusammen auf das<br />

Schiff zu bekommen, staunten wir<br />

nicht schlecht, als uns beim Ablegen<br />

des Schiffes ein Kamerad fröhlich vom<br />

Ufer aus zuwinkte. Er hat doch lieber<br />

festen Boden unter den Füßen!<br />

Traditionell feierte der Schifferverein<br />

im August am <strong>Beueler</strong> Rheinufer und<br />

die Artillerie kochte wie jedes <strong>Jahr</strong><br />

unsere berühmte Erbsensuppe. Da<br />

einige Kameraden an diesem<br />

Wochenende „Strohwitwer“ waren, lag<br />

es nahe, sich am Freitagabend zu<br />

einem feucht-fröhlichen Abend zu treffen.<br />

An diesem Abend landete aber<br />

auch aus seinem Urlaub kommend<br />

unser Bützoffizier, Dieter Müller, auf<br />

dem Flughafen Köln/Bonn. Einige Kameraden<br />

charterten ein Taxi, fuhren<br />

nach Wahn, um Dieter abzuholen,<br />

ließen dann das Taxi nicht wie Dieter<br />

zuerst glaubte, zu seiner Adresse fahren,<br />

sondern hielten in einer bekannten<br />

Gaststätte in Pützchen, um dort<br />

mit dem Rest der Meute in Dieters Geburtstag<br />

hineinzufeiern.<br />

Nach anstrengender Arbeit auf dem<br />

Pützchens Markt freuten wir uns auf<br />

unseren „Vorbereitungslehrgang für<br />

die Karnevalssession“ im Oktober. Die<br />

Kameraden Fritz Scholl und Hermann<br />

Statz wurden mit der Planung für die<br />

Fahrt nach Assmannshausen betraut.<br />

Eines unserer Gründungsmitglieder,<br />

Karl-Heinz Schenk, feierte mit seiner<br />

Frau Ingrid am 31.Dezember 2005<br />

seine Goldene Hochzeit.<br />

Eine schöne Session wünscht die<br />

Artillerie.<br />

Walter Haspel<br />

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Die Infanterie berichtet ...<br />

Bericht über die Kadetten des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> <strong>Corps</strong><br />

Vor 35 <strong>Jahr</strong>en ließ unser heutiger<br />

Ehrenkommandant Egon Peffekoven<br />

das Kadettencorps zum Leben erwekken<br />

und bot den Damen des <strong>Corps</strong><br />

nun auch nach dem Kindercorps die<br />

Möglichkeit, aktiv am Vereinsleben teilzunehmen.<br />

Heute sind die „Mädels“<br />

aus dem Verein<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Zum größten Teil<br />

besteht das Kadettencorps<br />

aus Damen, die<br />

bereits im Kindercorps<br />

aktiv waren. Doch das<br />

Vereinsleben und der<br />

Spaß am Tanzen lokken<br />

auch Außenstehende<br />

zu den <strong>Beueler</strong><br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>. Das<br />

Kindercorps hat vielen<br />

Damen in der Zeit als<br />

„Jungkadett“ ( Das ist<br />

die letzte Station vor<br />

dem Eintritt in das<br />

„große“ <strong>Corps</strong>.)den<br />

letzten Schliff gegeben.<br />

Bemerkenswert<br />

ist, dass einige<br />

Wäscherprinzessinnen vor ihrer Amtszeit<br />

aktiv als Kadett im <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />

<strong>Corps</strong> tätig waren. Denn jeder<br />

<strong>Beueler</strong> weiß: das Kadettencorps<br />

des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>- <strong>Corps</strong> ist<br />

die Talentschmiede für Prinzessinnen!<br />

In diesem <strong>Jahr</strong> können wir mit Stolz<br />

verkünden, mit 22 Kadetten im <strong>Corps</strong><br />

vertreten zu sein. Mit dabei sind ehe-<br />

malige Prinzessinnen (Wäscherprinzessin<br />

und LiKüRa- Prinzessin),<br />

etliche Heimkehrerinnen, die es noch<br />

einmal wissen wollen, einige Kadetten<br />

vom „Stammpersonal“, zahlreiche<br />

Kadetten, die letzte Session noch bei<br />

den Jungkadetten tätig waren, aber<br />

auch neue Gesichter, die über Freunde<br />

und Bekannte auf das Kadettencorps<br />

aufmerksam wurden. Mit Hilfe<br />

unserer Tanzlehrerin Marion studieren<br />

wir mit viel Training Tänze ein, die während<br />

der Karnevalssession Spaß in die<br />

Säle bringen.<br />

Aber was tun die Kadetten, wenn nicht<br />

gerade Karneval ist oder Tanztraining<br />

auf dem Programm steht?? Wir gehören<br />

der Infanterie an und deshalb sind<br />

wir auch zur Stelle, wenn es heißt „es<br />

geht auf Tour“, oder „Pützchens Markt<br />

ist angesagt“,oder Veranstaltungen im<br />

Zeughaus finden statt<br />

oder, oder, oder…<br />

Denn was wäre ein<br />

Verein ohne Vereinsleben?<br />

Doch wir „Mädels“<br />

müssen auch mal<br />

unter uns sein und so<br />

ist es mittlerweile<br />

schon Tradition, dass<br />

wir vor dem ersten<br />

Auftritt der Session<br />

und an Weiberfastnacht<br />

gemeinsam<br />

frühstücken und bei<br />

dem ein oder anderen<br />

Gläschen Sekt (gerne<br />

von einigen Herren<br />

spendiert) der neueste<br />

Klatsch & Tratsch<br />

ausgetauscht wird.<br />

Für die Zukunft der Kadetten ist zu<br />

sagen:<br />

Wenn Spaß und Leistung weiterhin so<br />

gut zusammen gebracht werden,<br />

braucht sich niemand Gedanken über<br />

die Zukunft zu machen!<br />

Für die Kadetten der Session 2005/<strong>2006</strong><br />

Melanie Amthor<br />

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Das Kindercorps berichtet ... Sommerfest des Kindercorps<br />

Eine Idee wird in die Tat umgesetzt.<br />

Unser Kindercorps, gemeinsam mit<br />

dem Kadettencorps des Bonner<br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> von 1872 e.V.,<br />

dem Kadettencorps der Ehrengarde<br />

der Stadt Bonn und dem Kindercorps<br />

des <strong>Stadtsoldaten</strong>corps 1905<br />

Rheinbach e.V., wollten ein großes<br />

Sommerfest veranstalten.<br />

Als seinerzeit die Idee für dieses<br />

Sommerfest aufkam, stellte sich zu<br />

allererst die Frage „wo han me denn<br />

esu vel Platz füür die janze Pänz?”.<br />

Doch bei uns in Beuel gibt es fast alles,<br />

auch eine solche Fläche. Eine große<br />

Wiese neben der<br />

Jugendverkehrsschule bot sich<br />

einfach für dieses Fest an. Einige<br />

klärende Gespräche mit Mitarbeitern<br />

in der Bezirksverwaltungsstelle Beuel,<br />

und schon war alles geregelt. Was will<br />

man mehr, außer vielleicht noch<br />

gutem Wetter.......<br />

Am Samstag, den 21. Mai 2005, recht<br />

früh am Morgen, trafen sich dann die<br />

verantwortlichen <strong>Corps</strong>-Leiter und<br />

viele Helfer aus allen vier <strong>Corps</strong> zum<br />

Aufbau von Pavillons, Tischen,<br />

Bänken, Gasgrills und<br />

Getränkeständen. Auch wurden eine<br />

große Hüpfburg aufgebaut und eine<br />

Vielzahl von Spielgeräten<br />

bereitgestellt. Fußball, ach ja, das darf<br />

nicht fehlen, also auch noch 2<br />

Fußballtore dazu. Damit auch die<br />

nötige „Außenwirkung” erzielt werden<br />

konnte, wurden die Fahnen aller 4<br />

<strong>Corps</strong>, weithin sichtbar, am Festplatz<br />

aufgehangen.<br />

Um 14 Uhr konnte es dann losgehen.<br />

Kleine Ehrengardisten und<br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>, Geschwisterkinder,<br />

Eltern und Großeltern waren<br />

gekommen. Aber auch so mancher<br />

erwachsene Stadtsoldat und<br />

Ehrengardist, der noch keine Kinder<br />

hat, kam mal vorbei „nur öm ens ze<br />

luure”. Alle Kinder waren mit den<br />

angebotenen Spielen vollauf<br />

beschäftigt. Die Überraschung des<br />

Tages aber waren die beiden Ponys<br />

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aus Rheinbach, hier standen die<br />

Kinder Schlange. Vielleicht wurde da<br />

ja bei dem Einen oder Anderen auch<br />

der Grundstein für eine spätere<br />

Karriere bei der jeweiligen Kavallerie<br />

gelegt. Auch der Schminktisch um die<br />

Ex-Bonna Kirsten, war ständig belegt.<br />

Jedes Kind wollte da mal ran.<br />

Neben soviel „Action” oder früher<br />

sagte man auch Kinderbelustigung,<br />

sollte aber das leibliche Wohl nicht zu<br />

kurz kommen. Es wurden jede Menge<br />

Würstchen, Salate und Muffins unter<br />

das Volk gebracht. Selbstverständlich<br />

gab es auch genügend kindgerechte<br />

Getränke. Für die Helfer im Ausschank<br />

eine gewaltige Aufgabe, waren doch<br />

etwa 300 Personen bei diesem<br />

Sommerfest anwesend.<br />

An dieser Stelle einen herzlichen Dank<br />

an alle Beteiligten und, insbesondere<br />

auch an die Eltern, für die kostenlose<br />

Bereitstellung der Salate. Ein ganz<br />

besonderer Dank aber ergeht an<br />

unsere leeven herrjott, der hät dä Rään<br />

für dä Daach ze Huus jelosse. Es kam<br />

zeitweise sogar die Sonne hervor.<br />

Ganz zum Schluss gab es dann noch<br />

eine nicht geplante Attraktion. Eines<br />

der beiden Ponys ist beim Verladen<br />

aus dem Transportanhänger<br />

ausgebüchst. Mit vereinten Kräften<br />

wurde das Tier schnell eingefangen<br />

und konnte dann den Heimweg nach<br />

Rheinbach antreten.<br />

Wolfgang Schenk<br />

83


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findet jeder einen Neuwagen<br />

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Ob rot, grün oder blau, mit<br />

oder ohne Dach, bei Audi sind<br />

den Wünschen kaum Grenzen<br />

gesetzt. Und bei unseren Gebrauchten<br />

gibt es immer wieder<br />

besonders leckere „Modellche“.<br />

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ohne Ende – vom Mietwagen<br />

über 24-Stunden-Notdienst bis<br />

hin zur Reparatur. Und das<br />

natürlich nicht nur zur Karnevalszeit.<br />

Also, Pappnas auf und rein<br />

ins Vergnügen. Ein dreifach kräftiges<br />

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Frühjahrskonzert des Musikzuges<br />

Nachwuchsmangel- dieses Problem<br />

trifft immer mehr Vereine. Die Gründe<br />

sind vielschichtig und es gibt sicher<br />

kein Patentrezept zur Lösung dieses<br />

Problems. Aber aufgeben und sich damit<br />

abfinden ist sicher der falsche Weg.<br />

Und so überlegten sich auch die Verantwortlichen<br />

unseres Musikzuges<br />

Möglichkeiten, wie man potentielle Interessenten<br />

ansprechen kann. Noch<br />

während der letzten Session wurde die<br />

Idee eines Konzertes, auf dem sich<br />

der Musikzug mit seinen zahlreichen<br />

musikalischen Facetten präsentieren<br />

kann, geboren.<br />

Ein Termin für das Konzert war schnell<br />

gefunden und so wurde das Zeughaus<br />

für den 24.April 2005 gebucht.<br />

Danach begann die eigentliche Arbeit,<br />

die alle Mitwirkenden erheblich beanspruchte.<br />

Neben der Organisation der<br />

Veranstaltung galt es vor allem ein<br />

vielseitiges musikalisches Programm<br />

zusammenzustellen. Eine Arbeitsgruppe,<br />

bestehend aus Kameraden<br />

des Musikzuges, war schnell gefunden.<br />

In zahlreichen Zusammenkünften<br />

kümmerten sie sich um Bewirtung, Bestuhlung<br />

des Zeughauses, Dekoration,<br />

Werbung für das Konzert, etc…<br />

Neben all diesen organisatorischen<br />

Dingen wurden die ersten Proben des<br />

Programms angesetzt. Es zeigte sich<br />

schnell, dass die übliche Probe einmal<br />

pro Woche nicht ausreichend sein<br />

würde. Unser Kapellmeister,<br />

Friedel Büchel, organisierte sogenannte<br />

Satzproben ( = Einzelprobe für<br />

jedes Register, z.B. Rhythmusgruppe,<br />

Trompeten und Flügelhörner, Tenorhorn<br />

und Bariton) zusätzlich und es<br />

gelang ihm, zahlreiche Musiker aus<br />

anderen Orchestern für die Probenleitung<br />

zu engagieren. Mit der Zeit<br />

stellte sich der Erfolg ein und alle Musiker<br />

freuten sich bereits auf den großen<br />

Tag.<br />

Letzte Dinge wurden auf der Generalprobe<br />

am Samstag davor abgeklärt<br />

und so langsam stieg die Nervosität bei<br />

allen Beteiligten an. Würde auch alles<br />

so wie geplant funktionieren? Und vor<br />

allem, wie gefällt unser Programm dem<br />

Publikum? Die Spannung wuchs.<br />

Sonntagmorgen war es dann soweit.<br />

Langsam trudelten alle Musiker und<br />

Musikerinnen ins Zeughaus ein, das<br />

durch einige große Pflanzen und andere<br />

Dekoration eine sehr gemütliche<br />

Atmosphäre vermittelte. Auch die sonst<br />

installierte Bühne war durch weitere<br />

Elemente enorm vergrößert worden.<br />

Schließlich mussten ja auch alle Akteure<br />

darauf Platz finden! Lange vor<br />

dem offiziellen Eröffnungstermin füllte<br />

sich das Zeughaus mehr und mehr.<br />

Und als es schließlich losgehen sollte,<br />

platzte das Zeughaus aus allen Nähten!!<br />

Sämtliche Sitzplätze waren belegt<br />

und zahlreiche Gäste standen um<br />

Kellnertheke und vor allem noch im Eingangsbereich.<br />

Die Zuschauerresonanz<br />

übertraf unsere Erwartungen bei Weitem!<br />

Dann ging es los.<br />

Unser Kommandant, Hans Hallitzky,<br />

hatte sich auf Bitten der Organisatoren<br />

als Moderator zur Verfügung gestellt.<br />

In kurzweiligen Ansagen führte<br />

er gekonnt durch das abwechslungsreiche<br />

Programm und hatte auch so<br />

manches Anekdötchen passend zum<br />

jeweiligen Musikstück parat.<br />

Beginnend mit der „Kleinen Festmusik“,<br />

Märschen, Strauss- und<br />

Chostakovitsch-Walzer bis hin zu<br />

Karnevalsmedley, Big-Band-Sound<br />

und Highland Cathedral war für jeden<br />

Geschmack etwas dabei. Alles klappte<br />

wie am Schnürchen. Die anfänglichen<br />

Sorgenfalten im Gesicht unseres<br />

Kapellmeisters wichen langsam einem<br />

anerkennenden Lächeln und mit<br />

jedem Stück wuchs die Begeisterung<br />

des Publikums. Zum Ende gab es stehende<br />

Ovationen und die Forderung<br />

nach einer Zugabe. Beim „Laridah“<br />

hielt es keinen mehr auf seinem Stuhl!<br />

Geschafft, aber glücklich , etwas Großes<br />

geleistet zu haben, nahmen wir<br />

sämtliche Glückwünsche zu diesem<br />

Ereignis entgegen. Bereits direkt im<br />

Anschluss dieses Frühjahrskonzertes<br />

wurden Stimmen nach einer Fortsetzung<br />

laut. Vielleicht als Herbstkonzert<br />

oder …<br />

Schau´n wir mal, wie ein berühmter<br />

Exfußballer gerne zu sagen pflegt!<br />

Dieses Konzert durchzuführen erforderte<br />

von allen Beteiligten viel Einsatz,<br />

viel Disziplin, viel Zeit und Engage-<br />

85


86<br />

Haustechnik Bonn GmbH<br />

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Ausführung<br />

Wartung<br />

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ment! Trotzdem hat es allen viel Spaß<br />

gemacht. Wir haben gezeigt, was man<br />

in Stande ist mit Amateuren, die wir ja<br />

alle sind, zu leisten, wenn alle an einem<br />

Strang ziehen. Uns ist es gelungen<br />

auch dem letzten Zweifler eindrucksvoll<br />

zu beweisen, dass wir mehr<br />

können, als ein „bisschen Karnevalsmusik“<br />

zu blasen und dass wir auch<br />

leise Töne spielen können.<br />

An dieser Stelle möchte ich allen danken,<br />

die bei der Vorbereitung und<br />

Durchführung dieser Veranstaltung<br />

geholfen haben. Der Dank schließt<br />

auch die Kameradischen und Kameraden<br />

der Infanterie, die für Essen und<br />

Trinken zuständig waren, ausdrücklich<br />

mit ein.<br />

Gabi Saegebarth<br />

87


88<br />

Leben ist, was man daraus macht!<br />

Ein dreifaches Alaaf wünscht das Investment & FinanzCenter<br />

der Deutschen Bank in Bonn-Beuel.<br />

In der fünften <strong>Jahr</strong>eszeit lässt man gern den Alltag hinter sich. Alles, was jedoch mit Ihren finanziellen Plänen und Zielen zusammenhängt,<br />

bleibt für uns auch in der Fastnachtszeit eine ernsthafte Angelegenheit.<br />

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der Partner für Ihren finanziellen Erfolg. In jeder Phase Ihres Lebens bieten wir Ihnen eine kompetente<br />

Beratung, die Ihren individuellen Bedürfnissen Rechnung trägt, und entwickeln gemeinsam<br />

mit Ihnen Lösungen, um Sie finanziell erfolgreicher zu machen.<br />

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Der Musikzug sucht:<br />

Der Musikzug im <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

sucht Verstärkung<br />

zum gemeinsamen Musizieren.<br />

Das corpseigene Blasorchester<br />

ist nicht nur im Karneval aktiv.<br />

Der Musikzug begleitet das<br />

<strong>Corps</strong> im Karneval bei allen Auftritten<br />

und Umzügen.<br />

Den Rest des <strong>Jahr</strong>es sind die<br />

Musiker bei Platzkonzerten,<br />

Schützen- und Martinszügen,<br />

Ständchen und anderen Anlässen<br />

unterwegs.<br />

Die Probe findet freitags von<br />

20.00-22.00 Uhr unter Anleitung<br />

eines Musiklehrers statt.<br />

Wer Interesse (Anfänger oder<br />

Fortgeschrittener ist egal) hat,<br />

kann gerne vorbeikommen oder<br />

sich bei unserem Musikzugleiter<br />

melden:<br />

Volker Klein<br />

Rheindorfer Straße 161<br />

53225 Bonn<br />

Telefon 02 28/47 90 53<br />

Wir würden uns über jeden neuen<br />

Kameraden/in, der Spaß an<br />

der Musik und Geselligkeit hat,<br />

freuen.<br />

Der Musikzug<br />

Der Musikzug während der Karnevalssession<br />

Der Musikzug außerhalb der Karnevalssession<br />

89


90<br />

Volksbank<br />

Bonn Rhein-Sieg<br />

www.vobaworld.de<br />

EIN JECKES „ALAAF!“<br />

ALLEN GROSSEN<br />

UND KLEINEN<br />

IN DER REGION.<br />

Tolle Tage<br />

am Rhein.<br />

Wir sind für<br />

Sie da. Nur<br />

Rosenmontag<br />

feiern wir mit.<br />

VERRÜCKT


Musikzug auf großer (Fahrrad-) Tour<br />

Im Frühjahr wurde die Idee geboren,<br />

da man festgestellte, dass die letzte<br />

Fahrradtour schon zu lange her sei.<br />

Es fand sich schnell ein Gremium, das<br />

alles planen wollte und sollte. So traf<br />

sich das Partykommando auf<br />

Knubbel Bergers Sonnenterrasse,<br />

nachdem unser Musikzugleiter<br />

Volker Klein die Finanzen und den<br />

Termin abgesegnet hatte.<br />

An einem sonnigen Samstag im Juli<br />

trafen sich 16 sportliche Musiker und<br />

ihre Partner am Zeughaus.<br />

Es ging mit dem Drahtesel<br />

entlang am wunderschönen<br />

Rhein bis Königswinter –<br />

nicht davor und nicht dahinter<br />

– sondern mittendrin fuhren<br />

wir dann mit dem<br />

Bötchen über den Rhein<br />

nach Bad Godesberg und<br />

setzten unsere Tour fort; nun<br />

in Richtung Bonn zurück. Die<br />

sehr schöne Strecke am<br />

Rhein führte uns an vielen<br />

Sehenswürdigkeiten vorbei,<br />

wie etwa Rheinaue, Posttower<br />

und „Langer Eugen“,<br />

Alter Zoll und die herrliche<br />

Natur - natürlich mit Blick auf<br />

die Schääl Sick. Zwischendurch wurden<br />

wir übrigens bestens mit Getränken<br />

und kleinen Snacks durch<br />

Versorgungsoffizier Harry Lebang<br />

versorgt. Es war ja sehr heiß und daher<br />

mussten die trockenen Kehlen<br />

gestillt werden. Musiker kennen sich<br />

damit bestens aus, munkelt man…<br />

Vorbei am Römerbad ging es zur letz-<br />

ten Etappe über die Nordbrücke nach<br />

Geislar. Dort sollten wir von Festwirt<br />

Knubbel Berger in seinem Garten<br />

empfangen werden. Ihm hilfreich zur<br />

Seite standen Frank Wagner und<br />

Allroundtalent Jürgen Gütgemann,<br />

ebenso viele weitere Musiker, die an<br />

der Tour leider nicht teilnehmen konnten.<br />

Um den Akku wieder aufzuladen,<br />

wurden erst mal isotonische Getränke<br />

gezapft und Müsliriegel kredenzt.<br />

Der Garten war festlich geschmückt,<br />

die Musik trällerte und der liebe<br />

Petrus schickte uns sein bestes Wetter<br />

(und das schon den lieben Tag<br />

lang). Die Kohle unter dem Schwenkgrill<br />

wurde inzwischen angestochen<br />

und die ersten Steaks und Würstchen<br />

wurden persönlich durch Chefkoch<br />

und Cheforganisator Harvey Lebang<br />

und seinem Adju Thorsten Lebang<br />

gebrutzelt.<br />

Nachdem alle satt waren, mussten die<br />

Pfunde wieder abtrainiert werden. Einige<br />

taten dies mit Dauerquatschen,<br />

andere mit einarmigem Kölschreißen<br />

und wiederum andere nahmen an den<br />

Friesen-Spielen teil. Eine Mordsgaudi<br />

kam dabei auf, als sich die Mannschaften<br />

unter anderem bei Sackhüpfen<br />

und Schubkarrenrennen anstrengen<br />

mussten.<br />

Der sehr schöne Tag neigte sich dem<br />

Ende zu und es wurde dunkel.<br />

Ein Hauch von Romantik kam<br />

auf, als die Fackeln entzündet<br />

wurden und im lauen Sommerlüftchen<br />

flackerten. Nach und<br />

nach traten die Musiker mit ihren<br />

Partnern die Heimreise an,<br />

bis auch die letzten das<br />

Gartentörchen ins Schloss fielen<br />

ließen.<br />

Herzlichen Dank an<br />

Reiner Burgunder (Chefkonditor<br />

aus dem Hause mit den<br />

süßen Schweinchen), der uns<br />

mit ebenso süßen Kuchen versorgte,<br />

an Liesel Lebang für die<br />

leckeren, hausgemachten Salate<br />

und an Metzgermeister<br />

Horst Mantau, der uns die saftigen<br />

Steaks und schmackhaften Würstchen<br />

zubereitete. Ebenso Dank an das<br />

Festkomitee und die anderen, vielen<br />

fleißigen Hände.<br />

Bis zur nächsten Tour! 3x Klingeling –<br />

Alaaf!!<br />

Harvey Lebang<br />

91


Der Landsturm berichtet ...<br />

Die Session 2004/2005 begann für den<br />

Landsturm mit einem tollen Ereignis.<br />

Am Generalappell, am 13.11.2004,<br />

wurde nämlich Klaus-Heinz Greuel<br />

zum Major befördert. Damit wurde sein<br />

Engagement für den Verein gewürdigt.<br />

Klaus ist seit 01.12.1972 Mitglied bei<br />

den <strong>Beueler</strong>n, war über 14 <strong>Jahr</strong>e Geschäftsführer<br />

und 16 <strong>Jahr</strong>e Literat.<br />

Nochmals herzlichen Glückwunsch zu<br />

dieser Beförderung.<br />

Die Aktivitäten des Landsturms hielten<br />

sich darüber hinaus in Grenzen.<br />

Über diese möchte ich nunmehr kurz<br />

berichten. Am 26. November 2004 trafen<br />

wir uns zum Kegeln im „Bürgerhof“<br />

in Hangelar. Man konnte schnell<br />

feststellen, dass unter den Landstürmern<br />

einige recht gute Kegelbrüder<br />

sind. Die weniger geübten Kameraden<br />

zahlten etwas Lehrgeld,<br />

denn so manche Kugel landete in der<br />

„Kalle“. Der Abend verlief recht unterhaltsam<br />

und bei leckerem Bier und<br />

Essen stellte sich rasch eine gute<br />

Stimmung ein. Deshalb war es auch<br />

nicht ungewöhnlich ein solches Event<br />

zu wiederholen.<br />

Gesagt getan, zeigte der Landsturm<br />

seine Mobilität und fand sich zum<br />

zweiten Kegelabend dann in der<br />

<strong>Beueler</strong> Ratsklause ein. Auch dieser<br />

Abend brachte allen enorm viel Spaß.<br />

Zwischen diesen beiden Treffen lag die<br />

Karnevalssession. Die personelle Beteiligung<br />

des Landsturms bei den Saalaufzügen<br />

wie auch bei den drei<br />

Karnevalsumzügen war im Ganzen<br />

gesehen zufriedenstellend. Auf dem<br />

Foto sehen wir einige Kameraden vor<br />

dem Start des Weiberfastnachtszuges.<br />

Neben den oben genannten beiden<br />

Meetings traf sich der Landsturm bei<br />

den obligatorischen monatlichen Zusammenkünften<br />

in der Dorfschänke zu<br />

Vilich-Mülldorf. Dort wurden u. a. die<br />

Neuigkeiten aus den Stabssitzungen<br />

93


COCA-COLA BONN<br />

PETER BÜRFENT GmbH & Co.KG<br />

94<br />

- - -


erörtert. Highlights und deshalb nicht<br />

unerwähnt dürfen natürlich die in den<br />

Sommermonaten und mittlerweile traditionellen<br />

Treffen bei Josef Gimber im<br />

Garten bleiben. Auch dieses <strong>Jahr</strong> zauberte<br />

Josef jeweils eine Köstlichkeit in<br />

seiner Gartenküche. Das Essen war<br />

wie immer vorzüglich. Als spitzenmäßig<br />

kann man das drei Gänge-<br />

Menue beim Treffen im Juni bezeichnen.<br />

Vorspeise, Hauptgericht sowie<br />

der Nachtisch waren eine Wucht. Leider<br />

konnten nicht alle das Dessert in<br />

vollen Zügen genießen, da zahnmedizinische<br />

Probleme bestanden. Für diesen<br />

Gaumengenuss hat sich Josef,<br />

nach einhelliger Meinung, eigentlich<br />

einen Stern verdient. Man merkt jedenfalls,<br />

dass seine große Leidenschaft<br />

nicht nur der Karneval, sondern auch<br />

das Kochen ist. Er<br />

probiert gerne<br />

mal was Neues<br />

aus, um seine<br />

Gäste zu überraschen.<br />

Eigentlich<br />

wärme ich nur<br />

alte Kamelle auf.<br />

Seine Kochkünste<br />

kennt wohl<br />

bald jeder im Verein.<br />

Für die vielen<br />

Mühen sage ich<br />

stellvertretend für<br />

alle Kameraden<br />

des Landsturms<br />

herzlichen Dank.<br />

Personell haben<br />

wir leider einen Abgang zu verzeichnen,<br />

d. h. der Landsturm ist geschrumpft.<br />

Peter Magera beendet<br />

nach kurzem Gastspiel und einem<br />

Beurlaubungsjahr seine aktive Laufbahn<br />

als Landstürmer. Er hat nunmehr<br />

wieder den Status eines Inaktiven. Er<br />

bleibt dem <strong>Corps</strong> aber erhalten und<br />

steht als „Zappes“ für diverse Veranstaltungen<br />

hinter der Theke im Zeughaus<br />

zur Verfügung. Genügend Erfahrung<br />

hat er ja im Laufe der Zeit bei<br />

vielen Einsätzen, wie z. B. Generalappellen,<br />

Senatorenfrühschoppen<br />

etc., gesammelt. Schade, dass sich<br />

aus zeitlichen Gründen Beruf, Familie<br />

und Stadtsoldat nicht unter einen Hut<br />

bringen lassen.<br />

Auch eine Tagestour, diesmal an die<br />

Ahr, wurde durch Hans Murmann organisiert<br />

und sollte eigentlich am<br />

24. September 2005 stattfinden. Jedoch<br />

vor Toresschluss, genauer gesagt<br />

bei der Schicht auf Pützchens<br />

Markt, mussten einige Kameraden<br />

ihre Teilnahme leider absagen, so<br />

dass mangels Masse die Tour erst einmal<br />

ins Wasser fiel. Aufgeschoben ist<br />

bekanntlich nicht aufgehoben. Deshalb<br />

besteht die Hoffnung im nächsten<br />

<strong>Jahr</strong> darüber berichten zu können.<br />

Da der Landsturm jetzt nur noch aus<br />

10 Mitgliedern besteht, würden wir uns<br />

über Neuzugänge freuen. Interessenten,<br />

die mindestens 45 <strong>Jahr</strong>e alt sind,<br />

können sich bei Norbert Ruttig, Tel.:<br />

privat 0228/6290776, dienstlich<br />

01888/515-213 oder beim Spieß Peter<br />

Stassen, Tel: 0228/481014 melden.<br />

Also gebt euch alle einen Ruck, die<br />

Anmeldeformulare liegen jedenfalls<br />

bereit.<br />

Für die Session 2005/<strong>2006</strong> wünsche<br />

ich den Kameraden des Landsturms<br />

sowie den Lesern unseres <strong>Sessionsheft</strong>es<br />

viel Spaß an der Freud und rufe<br />

aus<br />

dreimal <strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong> und Beuel Alaaf !!!!!<br />

Norbert Ruttig<br />

Leiter des Landsturms<br />

95


96<br />

/ Eine tolle Session<br />

und<br />

viel Spaß an der Freud /<br />

/ ideen nach vorn /<br />

cbd


Das Reitercorps berichtet ...<br />

...Bewährungsprobe bestanden<br />

Stärke und Wirkung einer jeden Abteilung<br />

im <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />

<strong>Corps</strong> hängt bekanntlich von der Anzahl<br />

und dem Engagement ihrer jeweiligen<br />

Mitglieder ab.<br />

Mit großartigen personellen Reserven<br />

ist das Reitercorps seit Gründung (vor<br />

23 <strong>Jahr</strong>en) nie wirklich gesegnet gewesen;<br />

im Durchschnitt saßen und sitzen<br />

zwischen 8 und 12 Reitersleut´ im<br />

Karneval in den Sätteln.<br />

Dass wir nicht 20 oder 25 Reiter sind,<br />

hat natürlich Gründe. Unter dem rotblauen<br />

Banner der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

zu reiten, setzt einiges, im<br />

Wesentlichen dreierlei voraus:<br />

1. Karnevalsjeck und 2. Reiter zu sein<br />

(oder werden zu wollen) sowie 3. für<br />

die Reitstunden (alle 14 Tage) und die<br />

Reitpferde in drei Karnevalszügen finanziell<br />

aufzukommen. Sämtliche Voraussetzungen<br />

zugleich erfüllen eher<br />

wenige.<br />

Vielleicht gerade weil die Reitertruppe<br />

aber personell stets überschaubar war<br />

und ist, ist ihr Zusammenhalt immer<br />

ausgezeichnet gewesen. Überwiegend<br />

ist die Gruppe nun seit über zehn<br />

<strong>Jahr</strong>en in bestem Einvernehmen beieinander,<br />

was für sich spricht.<br />

Natürlich sind „Neue“ besonders herzlich<br />

willkommen und fühlen sich<br />

schnell bei uns wohl. Neu zu uns gestoßen<br />

ist Mitte 2005 übrigens Wolfgang<br />

Frohn, der sich bereits als guter<br />

und zuverlässiger Kamerad und beherzter<br />

Reitersmann bei uns eingeführt<br />

hat.<br />

In der Artikel-Überschrift war freilich<br />

von „Bewährungsprobe“ die Rede. In<br />

der Tat hätte nämlich die Reiter im Karneval<br />

2005 um Haaresbreite das bittere<br />

Schicksal der „10 kleinen<br />

Negerlein“ ereilt.<br />

Noch in den Sessionen 2002 und 2003<br />

zählte das Reitercorps elf Mitglieder<br />

und absolvierte in beiden <strong>Jahr</strong>en sehr<br />

ansehnliche Reiter-Quadrillen vor jeweils<br />

zahlreichen geladenen Gästen.<br />

In 2003/04 konnten sich die Reiter für<br />

die damaligen Karnevalszüge gar die<br />

Freistellung ihrer beiden langjährigen<br />

Schwadronstöchter Judith Marschner<br />

und Nicole Gloger personell „leisteten“.<br />

Judith war seinerzeit nämlich bekanntlich<br />

„Bonna“ und Nicole eine<br />

ihrer treuen Pagen.<br />

Nach Sessionsschluss 2003/04 verließen<br />

uns - vorangekündigt – Elmar<br />

Gattung (Zeug- und Hauswart im<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>) aus gesundheitlichen<br />

und Nadine Klein aus<br />

beruflichen Gründen.<br />

Da waren es nur noch neun. (Noch)<br />

kein Problem, denn damit waren wir<br />

ja exakt noch ebenso viele, wie in der<br />

vorangegangenen Session während<br />

der Züge im Sattel saßen.<br />

Zum Ende des <strong>Jahr</strong>es 2004 aber –<br />

man muss schon sagen – „prügelte“<br />

das Schicksal zu.<br />

Die Reiter Hans Wirges,<br />

Manuel Campos Moreira und Gisbert<br />

Grenz bekamen allesamt völlig überraschend<br />

langwierige und ernsthafte<br />

gesundheitliche Probleme, namentlich<br />

durch Unfälle – da waren es nur noch<br />

sechs.<br />

Parallel dazu hatte sich sowohl bei<br />

Judith Marschner wie auch bei den<br />

Reitern Hans-Jürgen Benischke und<br />

Carsten Mathis der jeweilige berufliche<br />

Alltag derart plötzlich und erheblich<br />

verändert, dass sich alle drei – objektiv<br />

zu Recht - nicht im Stande sahen,<br />

an der Session weiterhin aktiv teilzunehmen.<br />

Da waren es nur noch drei.<br />

Es war wie verhext.<br />

Nach erheblichen Anstrengungen aller<br />

Betroffenen und unter Opfern meldeten<br />

sich dann schließlich doch noch 2<br />

der (eigentlich) Verletzten und alle 3<br />

beruflich (eigentlich) verhinderten Reiter<br />

zum Ritt in den Karnevalszügen zurück.<br />

Und da waren es dann doch –<br />

Gott sei Dank – wieder acht. Nicht zu<br />

vergessen ist natürlich unser Kommandant<br />

Hans Hallitzky, der schließlich<br />

als Neunter in den Sattel sprang.<br />

Mein Dank und Respekt gilt allen, die<br />

hier die Zähne zusammengebissen<br />

haben.<br />

Begeistert hat mich besonders, dass<br />

jeder seine speziellen Hindernisse<br />

niedergekämpft hat, ohne dies davon<br />

abhängig zu machen, ob sich nicht<br />

zwischenzeitlich vielleicht ohnehin<br />

wieder genügend Reiter für die Züge<br />

angesammelt hatten, so dass es auf<br />

die eigene Präsenz dann ja doch nicht<br />

zwingend angekommen wäre.<br />

Es kommt immer auf jeden einzelnen<br />

an. Hier haben angeschlagene Reiter<br />

– jeder für sich – viel Herz und Moral<br />

gezeigt.<br />

Hut ab!<br />

Ralf Peschmann<br />

Reitercorps-Leiter<br />

97


Das Reitercorps sucht Unterstützung<br />

Das Reitercorps grüßt!<br />

von links nach rechts:<br />

Unteroffizier Hans-Jürgen Benischke<br />

Schwadronstochter Judith Marschner (Bonna 2003/2004)<br />

Gefreiter Manuel de Campos Moreira<br />

Gefreiter und Reiter-Standarten-Träger Carsten Mathis<br />

Schwadrontochter Nicole Gloger<br />

Reitercorps-Leiter und Leutnant a.Z. Ralf Peschmann<br />

Schwadronstochter Michaela Mays<br />

Unteroffizier Gisbert Grenz<br />

ehem. Reitercorps-Leiter Leutnant Hans Wirges<br />

Könnten Sie sich vorstellen, im Reitercorps aktiv zu werden?<br />

Reiten kann man auch lernen; feiern können Sie sicher schon.<br />

Interesse?<br />

Melden Sie sich bitte unter 0171/6789003<br />

Ralf Peschmann - Reitercorpsleiter -<br />

Macht auch zu Fuß und zu Pferde<br />

eine gute Figur: Gefreiter Manuel<br />

de Campos Moreira<br />

99


100<br />

alles rund<br />

um die Blume<br />

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Die Inaktiven berichten ...<br />

Wir „aktiven„ Inaktiven der<br />

Stammtischrunde um unsere Betreuerin<br />

Wallau Lobeck hatten wieder ein<br />

schönes gemeinsames <strong>Jahr</strong> 2005 und<br />

wollen auch hier etwas darüber berichten.<br />

Unser Stammtisch hat in diesem <strong>Jahr</strong><br />

sein 15-jähriges Bestehen zu feiern,<br />

denn 1990 war die „Geburt“ des heutigen<br />

gemütlichen Inaktivenstammtisches<br />

durch unseren langjährigen<br />

Betreuer Helmut Heicker, nach<br />

dem wir auch unser Maskottchen<br />

„Helmütchen“ benannt haben. Ein <strong>Jahr</strong><br />

führt uns nun schon unsere liebe<br />

Wallau flott und spritzig durch unsere<br />

Stammtischabende. Sie macht das toll<br />

und wir hoffen, dass sie uns noch lange<br />

erhalten bleibt. Wir treffen uns regelmäßig<br />

am letzten Donnerstag im<br />

Quartal um 20.00 Uhr im Zeughaus<br />

zum gemütlichen Beisammensein. Jeder<br />

Inaktive, der sich anschließen<br />

möchte, ist herzlich willkommen.<br />

Das <strong>Jahr</strong> begann für uns „aktive“ Inaktive<br />

- wie sollte es auch anders sein<br />

- wieder mit dem Karneval. Natürlich<br />

wollten wir nicht nur den Aktiven das<br />

Feld allein überlassen, sondern auch<br />

unseren Teil zum Straßenkarneval beitragen.<br />

So kamen einige von uns beim<br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>biwak vor dem Rathaus<br />

in der Bierbude zum Einsatz. Andere<br />

wieder waren als Wagen- oder Pferdebegleitung<br />

bei den verschiedenen Karnevalszügen<br />

tätig. Auch haben wir auf<br />

dem Bagagewagen des Reitercorps<br />

dafür gesorgt, dass unserem Reitercorps<br />

nie das Wurfmaterial ausging.<br />

Natürlich sind wir Inaktiven auch gesellig<br />

und unternehmungslustig. So<br />

hatten wir wieder 4 gemütliche<br />

Stammtischabende im Zeughaus. Ein<br />

Höhepunkt des <strong>Jahr</strong>es war wie immer<br />

im Sommer unsere 3-tägige<br />

Stammtischtour, die uns diesmal<br />

nach Freiburg führte. Erstmalig<br />

wurde die Reise organisiert und<br />

geplant von unserem Reiseteam<br />

Anneliese Weißkirchen, Hannelore Thiebes<br />

und Peter Woop. Ein besonderer Dank<br />

gilt hierbei unserer<br />

Anneliese, die sich viel Arbeit bei der<br />

Planung gemacht hat und auch noch<br />

-trotz Hexenschß- die Reiseleitung<br />

übernahm.<br />

Durch ein reichhaltiges Frühstück im<br />

Zeughaus gestärkt und durch einen<br />

kräftigen Schluck Sekt beschwingt und<br />

eingestimmt, bestiegen wir den Bus<br />

und fuhren mit Helmut Reiter unserem<br />

Ziel entgegen. Die 1. Rast machten wir<br />

auf einem schönen Rastplatz, wo wir<br />

uns zu einem tollen traditionellen Picknick<br />

im Grünen versammelten. Es fehlte<br />

nichts und auch der Himmel lachte.<br />

Nach bester Verköstigung fuhren wir<br />

durch das Glottertal bis zur Barockklosteranlage<br />

St. Peter. Die<br />

Schwarzwaldklinik haben wir nur von<br />

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weitem gesehen. Professor<br />

Brinkmann wollte uns nicht empfangen.<br />

Da ja immer etwas Kultur in Form<br />

von Kirchen oder Klöstern bei unserer<br />

Reise dabei sein muss, besichtigten<br />

wir „St. Peter auf dem Schwarzwald“<br />

und sahen die Barockkirche, die<br />

Rokokobibliothek und den Fürstensaal.<br />

Die Anlage wurde von den Herren<br />

von Säckingen gebaut und von<br />

Papst Urban bestätigt. Das<br />

Benediktinerkloster St. Peter brannte<br />

dreimal ab. Der Baumeister war Peter<br />

Tumb, der auch die bekannte „Birnau“<br />

erbaute. Der Maler der wunderschönen<br />

Fresken war Franz-Josef<br />

Spiegeler.<br />

Wir fuhren durch die herrliche Landschaft<br />

des Schwarzwaldes bis nach<br />

Freiburg und bezogen unsere Zimmer<br />

im Hotel „Löwen“. Wir trafen uns zum<br />

traditionellen Inaktivenabend und gemeinsamem<br />

3-Gang-Menü wieder.<br />

Frisch gestärkt erfreute uns<br />

Willi Möltgen mit einem fröhlichen und<br />

nicht ganz ernst gemeinten Horoskop<br />

für die Reisetage. Wir hatten auch ein<br />

Geburtstagskind dabei, unsere<br />

Elisabeth Schütze. Ihr wurde von Willi<br />

eine handgeschriebene Urkunde zu<br />

diesem besonderen Ereignis überreicht.<br />

Da wir ja Rheinländer sind, hatten<br />

wir natürlich auch unsere eigene<br />

Musik in Form eines Akkordeons dabei<br />

und so konnten wir unserem Geburtstagskind<br />

auch ein Ständchen<br />

bringen. Unser Willi Schütze hat uns<br />

kräftig zum Singen gebracht und es<br />

bleibt zu überlegen, ob wir nicht einen<br />

Inaktivenchor gründen sollen, da so<br />

manches Talent erkennbar war.<br />

Unserer neuen Betreuerin Wallau wurde<br />

durch unseren Egon der diesjährige<br />

Orden mit einer launigen Rede<br />

überreicht und schon waren wir wieder<br />

im Karneval. Spät in der Nacht<br />

löste sich die gemütliche Runde auf.<br />

Am Samstag morgen, nach gutem<br />

Frühstück, fuhren wir mit dem Bus<br />

nach Freiburg und hatten in 2 Gruppen<br />

eine mehrstündige Führung durch<br />

die Stadt. Freiburg wurde 1120 von<br />

den Zähringer Herzögen als Stadt<br />

„freier Bürger“ gegründet. Das spiegelt<br />

sich bis heute wieder, da bereits in den<br />

70-iger <strong>Jahr</strong>en die Altstadt an den<br />

„Bürger zu Fuß“ vom Stadtrat übergeben<br />

wurde. Freiburg hat eine vielseitige<br />

Geschichte, hier ein paar<br />

Daten:1200 Beginn des Münsterbaus,<br />

1218 Tod des letzten Zähringerherzogs,<br />

1246 erste Erwähnung der<br />

„Bächle“, 1258 älteste Glocke des<br />

Münsters wird gegossen, 1349 und<br />

1564 Pestausbruch, 1632 Einzug der<br />

Schweden, 1944 Zerstörung der Altstadt,<br />

1945 Besetzung durch die Franzosen.<br />

Die Führerin zeigte uns das Münster,<br />

das historische Kaufhaus, den<br />

Münsterplatz mit Bauernmarkt, das<br />

103


Die Inaktiven suchen Verstärkung<br />

Wer hat Lust, bei uns Inaktiven <strong>Stadtsoldaten</strong> mitzumachen??<br />

Leute mit Humor, mit Liebe zu den <strong>Stadtsoldaten</strong> und auch solche, die künftig den<br />

Verein unterstützen wollen, sind uns herzlich willkommen.<br />

Wir treffen uns vierteljährlich am letzen Donnerstag im Quartal um 20.00 Uhr zum<br />

Stammtisch im Zeughaus unter der Brücke. Dort gibt es die neuesten Informationen<br />

aus dem <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>, wir planen unsere Aktivitäten und klönen gemütlich<br />

miteinander.<br />

Wir sind eine muntere Truppe und haben viel Spaß miteinander, z. B. bei unserer<br />

jährlich stattfindenden Tour zu den schönsten Reisezielen.<br />

Wo wir können, helfen wir den Aktiven und arbeiten<br />

- als Radbegleitung bei den Karnevalsumzügen<br />

- im Bierwagen beim Biwak auf dem Rathausvorplatz<br />

- beim Promenadenfest<br />

- bei Pützchens Markt<br />

Ansprechpartner: Wallau Lobeck/ Tel. 0228/470880<br />

Wir freuen uns auf Verstärkung!!!!<br />

Die „aktiven“ Inaktiven<br />

104


alte und neue Rathaus, die alte Universität<br />

und das Schwabentor. Das<br />

Münster ist der majestätische Mittelpunkt<br />

der Stadt, aus rotem Sandstein<br />

gebaut. Das neue und das alte Rathaus<br />

bilden ein eigenwilliges Ensemble,<br />

da sich hinter dem Portal des alten<br />

Rathauses die noch ältere<br />

Gerichtslaube versteckt. Das neue<br />

Rathaus fügt sich aus zwei älteren<br />

Häusern und dem quer gestellten Rathaussaal<br />

zusammen. Vom Turm erklingt<br />

mittags ein schönes Glockenspiel.<br />

Eine Besonderheit gibt es in Freiburg,<br />

nämlich die „Bächle“, die seit <strong>Jahr</strong>hunderten<br />

durch die Straßen der Altstadt<br />

fließen. Sie dienten als Viehtränke, vor<br />

allem aber als Brandschutz. Man sagt<br />

aber, wer ungeachtet in dieses Bächle<br />

tritt, wird einen Freiburger heiraten und<br />

kommt wieder in die Stadt zurück.<br />

Nach so viel Wissenswertem brauchten<br />

wir Erholung.<br />

Abends fuhren wir mit dem Bus nach<br />

Feldkirch, wo wir auf dem Bohrerhof<br />

etwas über Spargelernte hörten und<br />

uns anschließend im Zelt mit reichlich<br />

Spargel stärken konnten. Wir ließen<br />

den Tag ausklingen mit Gesang und<br />

Frohsinn in der Bar unseres Hotels.<br />

Sonntag fuhren wir nach dem Frühstück<br />

nach Baden Baden. Dort hatten<br />

wir eine sachkundige Führung durch<br />

die Stadt und das Spielkasino. Der<br />

Dreiklang Thermen - Spielkasino -<br />

Pferderennen bestimmt den Charakter<br />

dieser Stadt. Die Römer entdeck-<br />

ten die aus der Erde sprudelnden<br />

Quellen, daher der Name „Aquae<br />

Aureliae“. Höhepunkt des Badelebens<br />

war im späten Mittelalter, während die<br />

wirklich große Zeit der Stadt im<br />

19.Jh.kam. 1838 wurde das Spielcasino<br />

errichtet, an dessen Tischen<br />

der europäische Erb- und Geldadel<br />

Unsummen verspielte. 1858 wurde die<br />

Galopprennbahn angelegt. Man nennt<br />

Baden Baden auch die Sommerhauptstadt<br />

Europas durch den verschwenderisch<br />

blühenden Kurgarten<br />

beiderseits der 0os.<br />

Bevor wir uns endgültig auf die Heimreise<br />

machten, wurde sich noch bei<br />

einem Picknick gestärkt nach dem<br />

Motto: “Et widd jejesse, wat noch do<br />

es!“ Gegen abend erreichten wir müde<br />

wieder Beuel.<br />

Ein weiterer Ausflug führte uns nach<br />

Bonn zum Auerberg, wo unser<br />

Walter Koeln für einen befreundeten<br />

Scheich aus Barain das „Auerberg<br />

Galerie Hotel“ gebaut hat. Es ist ein<br />

Design Hotel mit 5 Sternen, ausgestattet<br />

mit allem, was das Herz begehrt,<br />

zum Wohlfühlen, Entspannen<br />

und Träumen wie in „1001 Nacht“. Er<br />

machte für die Stammtischfreunde<br />

eine spezielle Führung wobei er uns<br />

auch den Dachgarten im 8. Stock<br />

zeigte, von wo wir einen traumhaften<br />

Blick über Bonn und Umgebung<br />

hatten.<br />

Das <strong>Jahr</strong> klingt aus mit einem gemütlichen<br />

und besinnlichen Weihnachtsstammtisch<br />

und gutem Essen und<br />

dem Besuch des Nikolaus, der uns mit<br />

seinen Erzählungen erfreut und jedem<br />

ein paar „warme Worte“ mit auf den<br />

Weg gibt.<br />

Für die Aktiven Inaktiven<br />

Dörthe Friedrich-Heinrich<br />

105


106<br />

Alaaf !!!<br />

Weshalb um ein Zehntel<br />

Promille ringen, wenn<br />

wir Sie sicher nach<br />

Hause bringen!


20 <strong>Jahr</strong>e und noch lange nicht Schluß<br />

Und schon wieder. Eine Kellnerin<br />

unserer Pützchens-Markt-Hauswirtschaft<br />

feiert ein kleines Jubiläum.<br />

Am Dienstag, den 13. September<br />

2005 konnte Christiane Statz auf 20<br />

<strong>Jahr</strong>e Einsatz als Kellnerin in unserer<br />

Hauswirtschaft zurückblicken. Jetzt ist<br />

20 <strong>Jahr</strong>e kein typisches Jubiläum,<br />

aber dennoch sollte es gewürdigt<br />

werden, wenn Christiane über eine<br />

solch lange Zeit, jedes <strong>Jahr</strong> 5 lange<br />

Tage ihre Arbeitskraft für das <strong>Beueler</strong><br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> eingesetzt hat.<br />

Der Job ist kein Zuckerschlecken,<br />

obwohl die Kellnerinnen in unserer<br />

Zeltwirtschaft den süßen Dingen des<br />

Lebens nicht abgeneigt sind. Wenn die<br />

Gäste kommen, dann wird reingeklotzt<br />

und wenn immer weiter Gäste<br />

hereinströmen, umso besser für die<br />

Kasse des <strong>Corps</strong>. Da wird auf die<br />

Arme und Beine der Kellnerinnen<br />

keine Rücksicht genommen. „Imme<br />

wigge”. Doch wehe es gibt mal ein<br />

„Besucherloch” dann wird geklaaft und<br />

gequatscht und da ist unsere<br />

Christiane dann immer mitten drin<br />

dabei.<br />

Christiane, wir bedanken uns bei Dir<br />

für die vielen Teller Erbsensuppe, und<br />

all die anderen Speisen und Getränke,<br />

die Du im Laufe dieser 20 <strong>Jahr</strong>e<br />

„rausgeschleppt” hast. Der Vorstand<br />

hofft, dass du uns noch viele <strong>Jahr</strong>e als<br />

Kellnerin vom Pützchens Markt<br />

tatkräftig unterstützen kannst.<br />

Wolfgang Schenk.<br />

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Bericht über die Frauentour des Kindercorps am 4./ 5. Juni 2005<br />

nach Boppard<br />

Boppard lässt grüßen oder wenn<br />

Engel reisen ……<br />

Am 4./ 5. Juni 2005 machten sich 16<br />

<strong>Stadtsoldaten</strong>frauen bzw. Mütter des<br />

Kindercorps in die schöne Stadt<br />

Boppard/ Rhein auf.<br />

Zu einem gemeinsamen Frühstück traf<br />

sich die Gruppe bereits samstagmorgens<br />

um 8 Uhr und legte das Motto<br />

für das Wochenende fest. Im letzten<br />

<strong>Jahr</strong>, auf der Fahrt nach Rüdesheim,<br />

wurde Inge Ulhaas das Motto<br />

per Schärpe vorgegeben „…..noch net<br />

aber dann“ - Grund: Inge und ihr geliebter<br />

Uwe sind glücklich Anfang Juli<br />

2004 in den Hafen der Ehe gesegelt.<br />

Da wir in diesem <strong>Jahr</strong> keine Heiratswillige<br />

finden konnten, wurde schnell<br />

und kreativ ein anderes Motto gesucht:<br />

Das fiel uns nicht schwer…<br />

Das Motto war schnell gefunden:<br />

„wenn Engel reisen“.<br />

Hintergrund: Wegen spontaner Zusage<br />

und großer Unterstützung seitens<br />

des Kindercorps bei der Aktion „Helfende<br />

Hände“ wurde Doris Schumann<br />

durch die Organisatoren bei der Veranstaltung<br />

im letzten Herbst in unserem<br />

Zeughaus gedankt und Doris wurde<br />

als „Engel“ bezeichnet; ohne sie<br />

und ihr Team wäre diese Aktion nicht<br />

so erfolgreich gelaufen. Ein stattlicher<br />

Geldbetrag konnte damit für krebskranke<br />

Kinder übergeben werden.<br />

Also wurde Doris Schumann bereits<br />

beim Frühstück als Engel „dekoriert“.<br />

Erika Mays bastelte schnell „Engelflügelchen“<br />

aus Alu-Papier und befestigte<br />

sie an Doris Rücken – es war<br />

der Himmel auf Erden.<br />

So geschmückt, machten wir uns mit<br />

der Bahn Richtung Boppard auf. Bereits<br />

im Zug wurde viel gelacht und mit<br />

einem Gläschen Sekt (oder waren es<br />

zwei oder drei…) auf zwei schöne und<br />

erlebnisreiche Tage in Boppard angestoßen.<br />

Inge Ulhaas und Anke Vukota waren<br />

im Vorfeld für die Organisation der<br />

Boppard-Fahrt zuständig. Nach dem<br />

Einchecken im Hotel „Deutsches<br />

Haus“ machten wir uns bei strahlendem<br />

Sonnenschein auf, um die Altstadt<br />

von Boppard unsicher zu machen.<br />

Bei einer Stadtrundfahrt mit dem urigen<br />

„Rheinexpress“ (einer kleinen<br />

Mini-Eisenbahn) wurden uns die Highlights<br />

von Boppard gezeigt: die Ausgrabungsstelle<br />

des Römer-Kastells<br />

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„Bodobrica“, das ca. 360 n. Chr. erbaut<br />

und römischer Handelsplatz und militärischer<br />

Stützpunkt am Mittelrhein war,<br />

die spätromanische St. Severus Kirche,<br />

die im 12. <strong>Jahr</strong>hundert erbaut wurde,<br />

hier befindet sich ein sehr gut erhaltenes,<br />

einzigartiges Taufbecken aus dem<br />

5. <strong>Jahr</strong>hundert, das Museum in der<br />

Kurfürstlichen Burg – die Zoll- und<br />

Zwingburg der Trierer Kurfürsten - mit<br />

einer beeindruckenden Sammlung jener<br />

Bugholzmöbel, mit denen der<br />

Bopparder Möbeltischler Michael<br />

Thonet im 19. <strong>Jahr</strong>hundert das Möbel-<br />

design der Welt revolutionierte, eine<br />

Seilbahnfahrt mit einem grandiosen<br />

Ausblick auf die Rheinschleife und dem<br />

berühmten „Vierseenblick“, der den<br />

Rhein wie eine Kette von vier Seen erscheinen<br />

lässt. All dies machte ein herrliches<br />

Wochenende aus.<br />

Neben einem „Super-Cafe“ („wie<br />

nimmst du deinen Tee“) wurde auch<br />

ein „Glas-Bier-Geschäft“ in Form einer<br />

netten Bitburger Kneipe mitten auf<br />

dem Marktplatz entdeckt. Dort konnten<br />

wir am Samstagnachmittag eine<br />

Hochzeit in der benachbarten<br />

St. Severus Kirche live miterleben und<br />

dazu herzlich gratulieren.<br />

Doris Schumann bedankte sich am<br />

Sonntag – bevor es dann leider wieder<br />

nach Bonn zurückging – bei den<br />

beiden Organisatorinnen, Inge und<br />

Anke, mit einem Geschenk; und alle<br />

stellten dabei fest, im nächsten <strong>Jahr</strong><br />

soll wieder eine Frauentour stattfinden.<br />

Wir alle freuen uns bereits jetzt darauf!!!<br />

Auf der Heimreise haben wir sogar ein<br />

neues Mitglied werben können: eine<br />

junge Frau saß ganz alleine in „unserem“<br />

Zugabteil – sie wurde natürlich<br />

von uns bestens versorgt mit allerlei<br />

Leckereien von Sekt über Eierlikör<br />

über Käse bis Würstchen … Doris hieß<br />

sie mit einer Anstecknadel und einem<br />

Kniepesaufkleber bei den <strong>Beueler</strong><br />

<strong>Stadtsoldaten</strong> herzlich willkommen.<br />

Der Aufnahmeantrag wurde der Vereinsleitung<br />

bereits zugeleitet. Das<br />

macht aktive Mitgliederwerbung aus!<br />

Unsere Männer empfingen uns am<br />

Sonntagnachmittag mit erwartungsvollen<br />

Blicken am <strong>Beueler</strong> Bahnhof –<br />

eine tolle Frauentour 2005 ging leider<br />

viel zu schnell zu Ende.<br />

Lilo Patt-Krahe Karin Bennerscheid<br />

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Seniorenfahrt am 09. Mai 2005<br />

Pünktlich um 13.00 Uhr starteten am<br />

<strong>Beueler</strong> Hallenbad 150 Senioren und<br />

einige Begleitpersonen, u.a.<br />

Senatspräsident Dr. Hubert Krupp,<br />

Ehrenkommandant Egon Peffekoven<br />

sowie Kommandant Hans Hallitzky, in<br />

drei Reisebussen sowie mehreren<br />

PKW’s zum ruhig gelegenen Restaurant-Waldcafe<br />

„Bergische Schweiz“ in<br />

Engelskirchen-Oberstaat.<br />

Nach dem großen Erfolg der Tour im<br />

<strong>Jahr</strong>e 2002 zu dem gleichen Zielort<br />

bot sich dem Organisator der Fahrt<br />

eine Wiederholung an. Leider war das<br />

Wetter bei der Hinfahrt über Much -<br />

Weiershagen - Loope - Schloss<br />

Ehreshoven zum Zielort Bergische<br />

Schweiz noch sehr wechselhaft.<br />

Von der Möglichkeit, in dem herrlichen<br />

Waldgebiet rund um das Waldcafe<br />

spazieren zu gehen, wurde daher wenig<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Dieses hat jedoch der allgemein guten<br />

Stimmung bei Kaffee und Kuchen<br />

nicht geschadet, da unsere Gastgeberin<br />

Frau Malch mit Ihrem Team uns<br />

alle mit gutem Service verwöhnt hat.<br />

Die Zeit aber war wieder mal viel zu<br />

schnell vorbei, so dass es mit einem<br />

letzten Blick auf das Waldcafe hieß,<br />

Abschied zu nehmen.<br />

Über Overath - Schloss Auel -<br />

Wahlscheid - Lohmar führte die Rückfahrt<br />

jetzt bei viel besserem Wetter<br />

zum Zeughaus der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

zurück.Nach der Begrüßung<br />

durch den Kommandanten der<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>, Hans Hallitzky,<br />

ließen sich die Senioren die von unseren<br />

Serviceleuten gereichten<br />

Schnittchen und Getränke munden.<br />

Mit einer gelungenen Theateraufführung<br />

der Laienspielgruppe Glückskäfer,<br />

sowie geselligem Beisammensein,<br />

war der Abend ein schöner Ausklang<br />

der diesjährigen Seniorenfahrt.<br />

Mein Dank gilt an dieser Stelle besonders<br />

den Bäckern für die gesponserten<br />

Torten, sowie allen Helfern die dazu<br />

beigetragen haben, damit es ein schöner<br />

Tag für unsere Senioren wurde.<br />

Jürgen Sturm<br />

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Glückskäfer-Theateraufführungen 2005<br />

Immer dann, wenn wir uns ein gutes<br />

neues <strong>Jahr</strong> wünschen, beginnen unsere<br />

Proben. Zeitig genug, denn die<br />

Aufführungen sollen gelingen. So trafen<br />

wir uns in schöner Regelmäßigkeit<br />

jeden Donnerstag in einem mollig<br />

warmen Innenhof in Geislar. Alles sehr<br />

einladend hergerichtet,<br />

der Tisch<br />

bot alles, was das<br />

Haus Klein zu bieten<br />

hatte, Süßes,<br />

Herzhaftes, Kaffee<br />

und Kölsch vom<br />

Fass. Ja, so machte<br />

das Proben<br />

Spaß. Ein herzliches<br />

Dankeschön<br />

an Hans und Karin !!!<br />

Unsere Berner<br />

S e n n e n h ü n d i n<br />

Ayla durfte dabei<br />

sein und ging aufgeregtdazwischen,<br />

wenn verschiedene<br />

Szenen<br />

zu laut wurden.<br />

Doch irgendwann<br />

zogen wir „mit<br />

schwerem Gepäck“<br />

ins Zeughaus ein, denn die Proben<br />

auf der Bühne sind die wichtigsten<br />

und so sahen wir unserer Premiere<br />

einigermaßen gelassen und<br />

textsicher entgegen.<br />

Am 9. April war es so weit, das Zeughaus<br />

bis zum letzten Platz besetzt,<br />

unsere weitgereisten Fan’s aus<br />

Tauberbischofsheim wie jedes <strong>Jahr</strong><br />

dabei, wir hatten viel Freude beim<br />

Spielen und das aufmerksame Publikum<br />

dankte es uns mit viel Lachen und<br />

Applaus.<br />

Zunächst bestiegen wir am Haupt-<br />

bahnhof Beuel ein Zugabteil, worin eine<br />

Hutschachtel die Hauptrolle spielte.<br />

Dann entführten wir unsere Gäste an<br />

einen spanischen Strand, der Vater<br />

(Willi Schütze) sehr entzückt beim Anblick<br />

von Sonnenanbeterinnen, die<br />

Mutter (Renate Hußmann) entsetzt<br />

über diesen schamlosen Ferienort, die<br />

Tochter (Simone Schütze) eher gelangweilt.<br />

Am Ende muss sich die Familie<br />

vom Kellner (Britta Horst) sagen<br />

lassen, dass es original spanisches<br />

Essen nur bei Egonzo im Peffekovus<br />

in der Filiale Vilich Müldorf gibt.<br />

In „Oma will Urlaub<br />

machen“ schafft es<br />

die Oma (Elisabeth<br />

Schütze), Sohn (Christian<br />

Heckelsberg) und<br />

S c h w i e g e r t o c h t e r<br />

(Carla Klemp) und die<br />

Enkelkinder für drei<br />

Wochen loszuwerden.<br />

Schließlich hält sie für<br />

den Opa (Gregor Hußmann)<br />

eine tolle Überraschung<br />

parat, wovon<br />

nach eindringlicher<br />

Überzeugungsarbeit<br />

der Opa und das Publikum<br />

begeistert waren.<br />

Im Versicherungsbüro<br />

liefen der Beamte<br />

(Hans Klein) und die<br />

Kundin (Carla Klemp)<br />

mit ihrem östlich angehauchten<br />

Akzent zu Hochformen auf.<br />

Immerhin wollte sie ihre Möpse versichern,<br />

was bei dem Beamten Verwirrung<br />

und Schweißausbrüche verursachte.<br />

Dann folgte mit dem Fernsehabend<br />

ein echter Loriot mit Christian<br />

Heckelsberg und Elisabeth Schütze<br />

auf der Couch.<br />

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„Ein rettender Reinfall“ mit 30 Minuten<br />

der längste Sketch, ziemlich turbulent<br />

und reich an Ausreden. Der<br />

Vater (Gregor Hußmann) meldet sich<br />

in seiner Firma krank und fährt zum<br />

Angeln. Daheim überschlagen sich die<br />

Ereignisse, kommt doch seine ach so<br />

nette Kollegin Frau Wedekind<br />

(Renate Hußmann) zu Besuch. Die<br />

Tochter (Simone Schütze) verfrachtet<br />

die Mutter (Elisabeth Schütze) kurzerhand<br />

auf die Couch und erzählt von<br />

einem Vollwickel mit zerquetschten<br />

Kartoffeln. Der Vater hat seine Maden<br />

vergessen und kehrt unverhofft zurück,<br />

die Kollegin fällt in Ohnmacht,<br />

jedoch ist die ganze Familie am<br />

Schluss auch nicht um Ausreden verlegen.<br />

„Ein geruhsamer Nachmittag“ des<br />

Silberhochzeitspaares (Hans Klein<br />

und Carla Klemp) gerät für den Ehemann<br />

zum „Holst Du mir mal ...“ Nachmittag,<br />

von Geruhsamkeit keine Spur.<br />

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

an Frau Güls, die mir freundlicherweise<br />

eine Videokassette zur<br />

Verfügung stellte, wovon ich diesen<br />

tollen Sketch abschreiben konnte.<br />

Danke auch an Frank Dönhardt,<br />

Thomas Horst und Thorsten<br />

Hußmann, die vor der Bühne für uns<br />

aktiv waren. Das Foto stammt von Max<br />

Malsch und entstand bei einer Probe.<br />

Am 16. und 17. April ging es genau so<br />

hoch her, es waren die 13., 14. und<br />

15. Vorstellung im Zeughaus, alle drei<br />

Aufführungen restlos ausverkauft, mit<br />

zusätzlich geschaffenen Plätzen erweitert,<br />

sogar hinter der ersten Theke<br />

saßen die Zuschauer. Ich darf anmerken,<br />

dass es sogar eine Warteliste<br />

gab, wobei nicht alle Kartenwünsche<br />

erfüllt werden konnten.<br />

Anfang Mai waren alle Glückskäfer<br />

wieder im Zeughaus versammelt,<br />

denn unser Gastschauspieler von<br />

2004 Ingo Bley feierte dort seinen<br />

runden Geburtstag. Deshalb spielten<br />

wir für ihn und seine Gäste die vielgeliebte<br />

„Heimoperation“.<br />

Zwei Tage später traten wir mit dem<br />

Sketch „Die spanische Reise“ noch<br />

einmal an, traditionsgemäß nach der<br />

Muttertags-Seniorenfahrt der <strong>Stadtsoldaten</strong>.<br />

Unseren Fans möchte ich an dieser<br />

Stelle verraten, dass für Anfang April<br />

<strong>2006</strong> drei Vorstellungen der Glückskäfer<br />

m Zeughaus geplant sind. Der telefonische<br />

Vorverkauf beginnt Anfang<br />

Januar.<br />

Bis dahin tschüss,<br />

Ihre Elisabeth Schütze<br />

Glückskäfer und inaktives Mitglied der<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

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Die<br />

laden ein ins Zeughaus der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>,<br />

Beuel, in der Kennedybrücke, Eingang Rheinaustraße<br />

Programm: ogramm:<br />

ogramm: (Änderungen vorbehalten)<br />

zu den Theateraufführungen:<br />

am Samstag, 01. April <strong>2006</strong>, 19.30 Uhr<br />

am Samstag, 08. April <strong>2006</strong>, 19.30 Uhr<br />

am Sonntag, 09. April <strong>2006</strong>, 16.00 Uhr<br />

Einlass jeweils eine Stunde vorher<br />

Getränkekarte, kleine Speisekarte<br />

Eintritt: 10,-<br />

Letzte Hilfe 15 Minuten Die Pferdekur, Teil 1 25 Minuten<br />

Der 80. Geburtstag 10 Minuten Die Pferdekur, Teil 2 25 Minuten<br />

Die Überraschung 12 Minuten (Änderungen vorbehalten)<br />

Es Es spielen:<br />

spielen:<br />

Christian Heckelsberg, Britta Horst, Gregor, Renate und<br />

Thorsten Hußmann, Hans Klein, Carla Klemp, Elisabeth und<br />

Willi Schütze<br />

Kartenvor artenvor artenvorverk artenvor verk verkauf: verk auf: ab 02.01.<strong>2006</strong><br />

montags bis freitags 16 - 18 Uhr<br />

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Katenausgabe am Sonntag, 19. März <strong>2006</strong>, 11 - 13 Uhr im Zeughaus<br />

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Viel Spaß in der Session wünscht<br />

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Prunkstück des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>: Die Feldküche – „Quelle“ der<br />

begehrten Erbsensuppe mit Würstchen – das ganze <strong>Jahr</strong> im Einsatz.<br />

Wenn Sie feiern ...<br />

Geburtstag, Polterabend, die<br />

silberne oder die goldene<br />

Hochzeit, oder ein anderes<br />

Jubiläum, Pfarr- oder Schützenfest,<br />

Betriebsfest oder<br />

ein Straßenfest. Welche Veranstaltung<br />

Sie auch planen<br />

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122<br />

Kinder-<br />

Kostümfest<br />

Karneval bei den <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

Freitag, 24. Februar <strong>2006</strong>, 15.00 Uhr<br />

Zeughaus Beuel, Rheinaustraße 129<br />

Es wirken mit:<br />

– Kindercorps<br />

der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

– befreundete Kindercorps<br />

und -gruppen<br />

Außerdem:<br />

– Empfang der Wäscherprinzessin<br />

mit Gefolge<br />

– Kostümprämierung<br />

Kartenpreis: EUR 5,00<br />

Kartenvorverkauf ab 19.11.2005<br />

Großes Biwak<br />

mit Platzkonzert<br />

Karnevalssamstag, 25. Februar <strong>2006</strong><br />

11.00 Uhr, Beuel, Rathausvorplatz<br />

– Erbsensuppe aus zwei Feldküchen<br />

– Tanz und Musik vor dem Rathaus<br />

– Vereidigung von Rekruten<br />

Mit dabei:<br />

– Wäscherprinzessin mit Gefolge<br />

– LiKüRa-Prinzessin mit Gefolge<br />

– befreundete Tanz- und Musikcorps<br />

– <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> mit allen Abteilungen


Karneval bei den <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

Große Karnevals-Party<br />

im Zeughaus<br />

mit DJ<br />

„Pittermännchen-Verkauf“<br />

an Tischen<br />

Karnevalssamstag, 25. Februar <strong>2006</strong><br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Eintritt frei!!<br />

Zivile Preise<br />

Jubel – Trubel – Heiterkeit<br />

Buntes Karnevalstreiben<br />

im Zeughaus<br />

an den Karnevalstagen <strong>2006</strong><br />

Weiberfastnacht ab 12.00 Uhr<br />

mit Edgar Weißenfels<br />

an der Wersi-Orgel<br />

Eintritt: 10,00 EURO incl. Verzehrbons<br />

Karnevalssonntag ab 16.00 Uhr<br />

mit dem „Alleinunterhalter“ Gregor Kess<br />

Eintritt frei!!<br />

Rosenmontag ab 16.00 Uhr<br />

mit dem „Alleinunterhalter“ Gregor Kess<br />

Eintritt frei!!<br />

123


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Wir bringen Druck<br />

in den<br />

Karneval<br />

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Parkplatz direkt am Haus


Wir danken<br />

Ein herzliches Dankeschön sagen wir<br />

allen, die uns mit einer Anzeige in diesem<br />

<strong>Sessionsheft</strong> unterstützt haben.<br />

Ein Dankeschön aber auch all den<br />

Bürgern unserer Stadt und darüberhinaus,<br />

die uns auf andere vielfältige<br />

Weise darin unterstützen, unsere uns<br />

selbst gestellten Aufgaben „Karneval,<br />

Brauchtumspflege und Seniorenbetreuung“,<br />

erfüllen zu können.<br />

Wir bitten Sie, die Inserenten in diesem<br />

<strong>Sessionsheft</strong> bei Ihren Einkäufen<br />

und Auftragsvergaben zu berücksichtigen.<br />

Bitte, beziehen Sie sich dabei auf die<br />

Anzeige in dem vorliegenden <strong>Sessionsheft</strong>.<br />

Ihre <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />

Druckfehler<br />

Impressum<br />

<strong>Sessionsheft</strong> „Karneval <strong>2006</strong>“<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

„<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V.<br />

Postfach 30 03 11, 53183 Bonn<br />

Redaktion:<br />

Gabi Saegebarth<br />

Uwe Saegebarth<br />

Satzherstellung:<br />

Peter Pittelkow<br />

Anzeigen:<br />

Peter Esch<br />

Textbeiträge:<br />

Melanie Amthor, Karin Bennerscheid,<br />

Wenn Sie einen Druckfehler finden,<br />

bitte bedenken Sie,<br />

dass er beabsichtigt war.<br />

Wir bringen für jeden etwas,<br />

denn es gibt immer Leute,<br />

die nach Fehlern suchen.<br />

Dirk Esch, Dörthe Friedrich-Heinrich,<br />

Hans Hallitzky, Walter Haspel,<br />

Karl-Heinz Honrath, Kniepes,<br />

Harvey Lebang, Hans Lennarz,<br />

Lilo Patt-Krahe, Ralf Peschmann,<br />

Norbert Ruttig, Gabi Saegebarth,<br />

Wolfgang Schenk, Elisabeth Schütze,<br />

Jürgen Sturm.<br />

Fotos:<br />

Vereinsarchiv, Siegfried Borchard, Mitglieder,<br />

Fritz Saba. Karl-Heinz Honrath<br />

Wir danken unseren Mitgliedern für die<br />

Bereitstellung von Fotos aus Privatbesitz.<br />

Lithos:<br />

Reprotechnik Mirgel + Schneider,<br />

53129 Bonn<br />

Druck:<br />

Gebr. Molberg GmbH, 53225 Bonn<br />

Redaktionsschluss: 1.10.2005<br />

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Karneval 2007<br />

Nehmen Sie auch an den Veranstaltungen des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />

in der Karnevalssession 2007 teil:<br />

Große Prunksitzung: 10. Februar 2007<br />

Kinderkostümfest: 16. Februar 2007<br />

Biwak und Platzkonzert: 17. Februar 2007<br />

Große Karnevalsparty: 17. Februar 2007<br />

Buntes Karnevalstreiben<br />

im Zeughaus: Weiberfastnacht, Karnevalssonntag,<br />

Rosenmontag<br />

Sichern Sie sich rechtzeitig die Eintrittskarten im Vorverkauf!<br />

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Tel. 02 28-469033 Fax 462591


Rheinisches Alphabet A - L<br />

A<br />

Altrüscher<br />

Rheinische durchaus ehrenwerte!)<br />

Bezeichnung für einen Gebrauchtwarenhändler.<br />

Wer trotzdem so bezeichnet<br />

wird,obwohl er nicht mit Trödel<br />

handelt, sollte seine Garderobe oder<br />

sein Wohnungsinventar einmal einer<br />

kritischen Prüfung unterziehen! Vielleicht<br />

interessieren sich ja schon Museen<br />

für das ein oder andere Stück.<br />

B<br />

Büggel<br />

Ein Beutel auf zwei Beinen:schlaff,<br />

leer und windschief. Eine besonders<br />

unangenehme Art des Büggels ist der<br />

Kniesbüggel (siehe dort). Durch adjektivische<br />

Hinzufügungen ergeben<br />

sich genauere Beschreibungen- z.B.<br />

der ahle Büggel.<br />

C<br />

Existiert als Anfangsbuchstabe im<br />

Rheinischen nicht. Wird entweder als<br />

K oder als Z ausgesprochen.<br />

D<br />

Dresskääl<br />

Ein echter Mistkerl, der sogar noch im<br />

Schatten des Langen Eugen mit seinen<br />

charakterlichen Fäkalien die Luft<br />

verpestet.<br />

E<br />

Engelpääd<br />

Nicht etwa ein engelgleiches Pferd,<br />

sondern jeder ( auch dann, wenn er<br />

nicht Engelbert heißt), der geziert Wert<br />

auf sein Äußeres legt. Idiomatische<br />

Verwendung z.B.: Su ene schöne<br />

Engelpääd!<br />

F<br />

Föttchesföhler<br />

Ein männliches Wesen, der den Damen-<br />

siehe Wortbestandteil!- die Fott,<br />

das Hinterteil fühlt. Wobei der<br />

Föttchesföhler beileibe kein Arzt ist,<br />

der so seiner diagnostischen Tätigkeit<br />

nachgeht, sondern schlicht ein Lustmolch,<br />

der harmloseren, aber – auch<br />

außerhalb des karnevalistischen Treibens<br />

– penetranten Art.<br />

G<br />

Existiert als Anfangsbuchstabe nicht.<br />

Wird wie ein janz jewohnliches J ausgesprochen.<br />

H<br />

Herring anjedrüchte<br />

Ein Mensch, der den rheinischen Frohsinn<br />

allenfalls für peinlich hält und<br />

auch gegenüber dem karnevalistischen<br />

Bazillus völlig restistent isteiner<br />

also, der so trocken ist, daß er<br />

schon staubt. Und dann gibt es auch<br />

noch den avjeleckte Herring, womit<br />

ein ganz anderer Mensch gemeint ist,<br />

nämlich jemand, an dem wirklich nicht<br />

mehr dran ist, auch charakterlich sind<br />

alle Unebenheiten glatt geschliffen,<br />

eben avjeleckt.<br />

I<br />

Iggel<br />

Geduld ist für ihn ein Fremdwort: Immer<br />

in Hektik flippt er sofort aus, wenn<br />

es mal nicht so geht, wie er sich das<br />

vorstellt. Gilt als unbeliebter Zeitgenosse.<br />

J<br />

Jebrötsch<br />

In der Küche Bezeichnung für Gebratenes,<br />

das in der Pfanne vergessen<br />

wurde und nun völlig verschmort und<br />

unansehnlich geworden ist. Auch als<br />

Schimpfwort für Eßbares und Nicht-<br />

Eßbares zu verwenden – aber nur aus<br />

der sicheren Deckung – Vorsicht: Verletzungsgefahr!<br />

K<br />

Kniesbüggel<br />

Knies hat hierzulande mehrere Bedeutungen:<br />

Einmal bezeichnet er nur<br />

schlecht zu entfernenden Schmutz,<br />

dann bedeutet er auch Streit ( wenn<br />

zwei nicht mehr miteinander reden,<br />

haben sie ganz sicher Knies), und<br />

nicht zuletzt bedeutet er Geiz. Der<br />

Kniesbüggel ist weder schmutzig noch<br />

streitsüchtig, sondern nur geizig. Wohingegen<br />

jemand, der kniestisch ist,<br />

alle drei Eigenschaften auf sich vereinen<br />

kann.<br />

L<br />

Leevche<br />

Fühlen Sie sich , liebe Leserin, bloß<br />

nicht geschmeichelt, wenn Sie heute<br />

oder in den Tollen Tagen so angeredet<br />

werden- außer von Ihrem auserwählten<br />

Herzbuben. Das Leevche<br />

hat´s nämlich faustdick hinter den<br />

Ohren...<br />

Fortsetzung folgt....<br />

129


130<br />

Mir schenke der Ahl e paar Blömche<br />

... ävve dem Staat keen Stuer<br />

CLAUS KOCH<br />

STEUERBERATER<br />

Meckenheimer Allee 122 / 53115 Bonn<br />

Tel.: ( 0228 ) 65 14 56 Fax: ( 0228 ) 9653460<br />

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Eine tolle Session und viel Spaß an der Freud !<br />

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Inhaltsverzeichnis<br />

Sessionsorden <strong>2006</strong> ............................................................................................................................................... 1<br />

Damenorden ................................................................................................................................................................ 3<br />

Grußwort .................................................................................................................................................................... 5<br />

Vorstand .................................................................................................................................................................. 7<br />

Karnevalssession <strong>2006</strong> – Zugaufstellung .................................................................................................................... 9<br />

70 <strong>Jahr</strong>e <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> <strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V......................................................................................... 11<br />

Verleihung des Verdienstordens des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> im <strong>Jahr</strong>e 2005.................................................. 41<br />

Brand im Zeughaus ..................................................................................................................................................... 45<br />

<strong>Jahr</strong>esbericht des Geschäftsführers, 2004/2005 ............................................................................................................ 47<br />

Rosenmontag 2005, oder ein Bagagewagen gibt auf ............................................................................................. 53<br />

Der Senat des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V. .................................................................... 55<br />

Senatoren auf Romantik - Rheinfahrt von Basel bis Köln.................................................................................... 57<br />

Senatoren besuchen das Heimatmuseum Beuel .......................................................................................................... 59<br />

Küssen, im Namen Ihrer Majestät ................................................................................................................................. 61<br />

Programm der Großen Prunksitzung .......................................................................................................................... 62<br />

De Kniepes berichtet ... ............................................................................................................................................. 70<br />

Die Artillerie berichtet ............................................................................................................................................... 75<br />

Die Infanterie in eigener Sache ................................................................................................................................... 77<br />

Die Infanterie berichtet .............................................................................................................................................. 79<br />

Das Kindercorps berichtet .......................................................................................................................................... 81<br />

Früjahrskonzert des Musikzuges .................................................................................................................................. 85<br />

Der Musikzug sucht .................................................................................................................................................... 89<br />

Musikzug auf großer (Fahrrad) Tour .............................................................................................................................. 91<br />

Der Landsturm berichtet ......................................................................................................................................... 93<br />

Das Reitercorps berichtet..... Bewährungsprobe bestanden ........................................................................................ 97<br />

Das Reitercorps sucht Unterstützung ............................................................................................................................ 99<br />

Die Inaktiven berichten .......................................................................................................................................... 101<br />

Die Inaktiven suchen Verstärkung .......................................................................................................... 104<br />

20 <strong>Jahr</strong>e und noch lange nicht Schluß .................................................................................................... 107<br />

Bericht über die Frauentour des Kindercorps nach Boppard .............................................................................. 109<br />

Seniorenfahrt am 09. Mai 2005 .................................................................................................................................. 113<br />

Glückskäfer – Theateraufführungen 2005 (Bericht) und Aufführungstermine <strong>2006</strong> ........................................................... 115<br />

Wenn Sie feiern ......................................................................................................................................................... 121<br />

Karneval bei den <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> ..................................................................................................................... 122<br />

Wir danken - Impressum ....................................................................................................................................... 125<br />

Karneval 2007 ......................................................................................................................................................... 127<br />

Rheinisches Alphabet A - L ................................................................................................................................. 129<br />

Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................................................. 131<br />

131


132<br />

Freundliche<br />

Einladung<br />

zur Mitgliedschaft<br />

im<br />

HEIMAT- UND GESCHICHTSVEREIN<br />

BEUEL AM RHEIN E.V.<br />

Träger des Heimatmuseums Beuel<br />

Wir bieten Ihnen<br />

– Vorträge<br />

Lesungen<br />

Musikveranstaltungen<br />

Wanderungen<br />

Besichtigungen<br />

Studienfahrten<br />

Bildungsreisen<br />

– Brauchtumsveranstaltungen<br />

Geselligkeitsveranstaltungen<br />

– Heimatkundliche Veröffentlichungen<br />

<strong>Jahr</strong>esgabe<br />

Vereinsmitteilungen<br />

– Besuch und Mitarbeit im <strong>Beueler</strong> Heimatmuseum<br />

Besuch von Sonderausstellungen<br />

– Vorzugspreise für Mitglieder bei Veranstaltungen<br />

– Mitarbeit an den Vereinsaufgaben in Arbeitskreisen<br />

– Benutzung der Präsenzbibliothek<br />

Der Verein stellt sich vor<br />

Der Heimat- und Geschichtsverein Beuel am Rhein e.V.<br />

wurde 1947 von Prof. Dr. Heinrich Neu gegründet.<br />

Zur Zeit ist<br />

– Protektor der Bezirksverordnete, Hans Lennarz,<br />

Stiftsstraße 24, 53225 Bonn<br />

– Vorsitzender ist Dr. W. E. Spengler, Schultheißstraße 40,<br />

53225 Bonn<br />

– Geschäftsführerin Gertrude Jöbsch, Rheinaustraße 271,<br />

53225 Bonn<br />

Die Geschäftsstelle befindet sich im <strong>Beueler</strong> Heimatmuseum,<br />

Wagner-Gasse 2, 53225 Bonn (Beuel) im Torhaus;<br />

Tel.: (02 28) 47 08 53,<br />

geöffnet donnerstags 15.00 Uhr – 18.00 Uhr.<br />

Zweck und Aufgabe des Vereins<br />

Satzungsgemäßer Zweck und die Aufgabe des Vereins ist<br />

u.a., den Mitbürgerinnen und Mitbürgern den Heimatgedanken<br />

nahezubringen und ihn zu vertiefen; Heimatpflege,<br />

Heimatkunde, Geschichtsbewusstsein und Volksbildung zu<br />

fördern.<br />

Unsere Bitte:<br />

Damit der Heimat- und Geschichtsverein seine Aufgabe<br />

erfüllen kann, brauchen wir auch Ihre Unterstützung.<br />

Ihre Mitarbeit in einem seiner Arbeitskreise oder Ihre<br />

finanzielle Mithilfe durch eine Spende oder Ihren Beitrag<br />

als Mitglied im Verein.<br />

<strong>Jahr</strong>esmitgliedsbeitrag (Stand: 1/02)<br />

25,00 EUR für Eheleute<br />

18,00 EUR für Einzelmitglieder<br />

7,50 EUR für Schüler, Azubis, Studenten<br />

Spenden bitten wir zu überweisen an den Heimat- und Geschichtsverein<br />

Beuel am Rhein mit dem Vermerk: Zugunsten<br />

HGV für allgemeine Vereinszwecke, Kto.-Nr.: 32 934 358 bei<br />

der Sparkasse KölnBonn (BLZ 380 500 00) oder: Zugunsten<br />

Heimatmuseum-Spende, Kto.-Nr.: 32 907 255 bei der Sparkasse<br />

KölnBonn (BLZ 380 500 00). Eine Spendenquittung<br />

wird Ihnen umgehend von uns übersandt.

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