Sessionsheft Jahr 2006 - Beueler Stadtsoldaten-Corps Rot-Blau
Sessionsheft Jahr 2006 - Beueler Stadtsoldaten-Corps Rot-Blau
Sessionsheft Jahr 2006 - Beueler Stadtsoldaten-Corps Rot-Blau
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Sessionsorden <strong>2006</strong><br />
„70 <strong>Jahr</strong>e <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>“<br />
Zentrales Motiv ist das Gründungsvereidigungskreuz, der erste Orden des <strong>Corps</strong> Ende der<br />
30iger <strong>Jahr</strong>e des vergangenen <strong>Jahr</strong>hunderts<br />
Die Überhöhung zur Befestigung des Bandes findet sich mit dem Schriftzug 70 <strong>Jahr</strong>e im<br />
Damenorden wieder<br />
Idee: Dirk Esch<br />
Entwurf: Dirk Esch mit freundlicher Unterstützng der Fa. Prägaform E.Bley GmbH<br />
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„70 <strong>Jahr</strong>e <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>“<br />
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Grußwort<br />
Liebe Mitglieder und Freunde des<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“<br />
1936 e.V.,<br />
in dieser Karnevalssession feiert das<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> sein „70“jähriges<br />
Bestehen seit der Gründung im<br />
<strong>Jahr</strong>e 1936.<br />
Mit Stolz können wir auf die vergangenen<br />
70 <strong>Jahr</strong>e zurückblicken. Trotz des<br />
zweiten Weltkrieges und der schweren<br />
Zeit nach 1945 überlebte der <strong>Corps</strong>-<br />
Geist und so wurden schon im <strong>Jahr</strong>e<br />
1946 erste Zusammenkünfte und Vor-<br />
standssitzungen durchgeführt. Als im<br />
<strong>Jahr</strong>e 1951 der erste Karnevalsumzug<br />
in Beuel nach dem Kriege durchgeführt<br />
wurde, war auch das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
wieder in Uniform vertreten.<br />
Seit dieser Zeit ist unser <strong>Corps</strong> stetig<br />
gewachsen und gehört heute zu Beuel<br />
wie die Tradition der Wäscherprinzessin.<br />
Außer dem „70“-jährigen Bestehen des<br />
<strong>Corps</strong> feiern die Abteilungen Musikzug<br />
ihr 55-jähriges, das Kadettencorps sein<br />
35-jähriges und die Artillerie ihr 20-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Der Zusammenhalt innerhalb der Abteilungen<br />
und des gesamten <strong>Corps</strong> sowie<br />
das stetige Wachstum haben aus einer<br />
damals kleinen Truppe uniformierter Karnevalisten<br />
ein stolzes <strong>Corps</strong> geformt.<br />
Die Grundlage für das weitere Wachstum<br />
in den nächsten 70 <strong>Jahr</strong>en ist somit<br />
vorbereitet. Nun gilt es den Anforderungen<br />
der Zukunft Rechenschaft zu tragen.<br />
Dies gelingt aber nur wenn in Zukunft<br />
die Last der Verantwortung auf mehrere<br />
Schultern gelegt werden kann. Unser<br />
Ziel muss es sein, das Brauchtum und<br />
das Vereinsleben der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
im Stadtbezirk Beuel zu sichern.<br />
Ich fordere jeden aktiven und inaktiven<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> auf, seinen<br />
Beitrag zu leisten.<br />
Mit besonderem Stolz können die<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> auch wieder nach<br />
Prinz Klaus Gerwing und Bonna Judith<br />
Marschner in dieser Karnevals-Session<br />
2005/<strong>2006</strong> nach Bonn schauen. Auch<br />
Bonna Ina Harder hat ihre karnevalistische<br />
Grundausbildung bei den<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> erhalten. Schon<br />
früh hat sich Ina im Kindercorps der<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> ihre ersten karnevalistischen<br />
Sporen verdient. Über die<br />
Stationen Wäscherprinzessin und Vize-<br />
Obermöhn wird sie nun als Bonna Ina I.<br />
einen weiteren Meilenstein in Ihrer karnevalistischen<br />
Laufbahn durchlaufen.<br />
Wir die <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> wünschen<br />
Ina und ihrem Prinz Rico alles Gute und<br />
viel Erfolg bei ihrer närrischen Regentschaft.<br />
Aber auch die <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
werden in der kommenden Karnevalssession<br />
ein zünftiges Jubiläum feiern.<br />
Ein Höhepunkt wird sicherlich unsere<br />
Prunksitzung am 18.02.2005 im<br />
Brückenforum zu Beuel werden.<br />
Wir freuen uns schon jetzt darauf, mit<br />
Ihnen zusammen eine tolle, rheinische<br />
fünfte <strong>Jahr</strong>eszeit zu feiern.<br />
Ich wünsche Ihnen eine schöne und dem<br />
<strong>Corps</strong> eine erfolgreiche Karnevalssession<br />
2005/<strong>2006</strong>.<br />
Mit dreimal „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“<br />
Hans Hallitzky<br />
Kommandant und Vorsitzender des<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“<br />
1936 e.V.<br />
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<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V.<br />
Stab (Vorstand) des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
Geschäftsführender Vorstand:<br />
Kommandant General<br />
und Vorsitzender Hans Hallitzky<br />
Geschäftsführer Leutnant<br />
Dirk Esch<br />
Schatzmeister Major<br />
Wolfgang Schenk<br />
Erweiterter Vorstand:<br />
Spieß Hauptfeldwebel<br />
und Leiter der Infanterie Peter Stassen<br />
Leiter des Musikzuges Leutnant<br />
Volker Klein<br />
Leiterin des Kindercorps Leutnant<br />
Doris Schumann<br />
Leiter des Landsturms Leutnant<br />
Norbert Ruttig<br />
Leiter des Reitercorps Leutnant<br />
Ralf Peschmann<br />
Leiter der Artillerie Hauptmann<br />
Walter Haspel<br />
Zeug- und Hauswart Leutnant<br />
Elmar Gattung<br />
Beisitzer Hauptmann<br />
Peter Thönnessen<br />
Beisitzer Leutnant<br />
Frank Wagner<br />
Beisitzer Leutnant<br />
Jürgen Sturm<br />
Beisitzerin Stefanie Amthor<br />
Anschrift: 53183 Bonn (Beuel) . Postfach: 30 03 11 . Tel.: 43 26 38<br />
Zeughaus: 53225 Bonn (Beuel) . Rheinaustraße 129 . Tel.: 46 36 46<br />
Bankverbindung: Sparkasse Bonn 32 900 987 (BLZ 380 500 00)<br />
Internet-Adresse: www.beueler-stadtsoldaten.de<br />
Karneval – Brauchtumspflege<br />
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Mitglied im Bund Deutscher Karneval<br />
Mitglied im Regionalverband Rhein-Sieg-Eifel<br />
Mitglied im Festausschuß Siebengebirge<br />
Mitglied in der Närrischen Europäischen Gemeinschaft<br />
Funktionen außerhalb des Vorstandes:<br />
Senatspräsident Major Dr. Hubert Krupp<br />
Ehrenkommandant General Egon Peffekoven<br />
Adjutant des<br />
Kommandanten Hauptmann Peter Esch<br />
Feldgeistlicher Pfarrer Dr. Wilfried Evertz<br />
Schirrmeister Feldwebel Rolf Rech<br />
Sitzungspräsident General Hans Hallitzky<br />
Kapellmeister Leutnant Friedel Büchel<br />
Tanzmariechen Sandra Hombach<br />
Nadine Fuß<br />
Tanzoffiziere Fähnrich Bernd Hennes<br />
Fähnrich Wolfgang Stahl<br />
Träger der<br />
<strong>Corps</strong>standarte Feldwebel Matthias Schumann<br />
Träger der<br />
Reitercorpsstandarte Gefreiter Carsten Mathis<br />
Träger der<br />
Sturmfahne Leutnant Hans-Willi Kostka<br />
Feldkoch Feldwebel Walter Krämer<br />
Betreuer und Angela Gabriel<br />
Betreuerinnen des Michael Gabriel<br />
Kindercorps Martina Schenk<br />
Thorsten Woelke<br />
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Am Äschermetwoch . . .<br />
is alles vorbei.<br />
Dat jilt für Bad Jodesberg,<br />
alias Bonn Zwei,<br />
jenau wie für Haardtberg<br />
un uch für de ’Ziti’,<br />
für Mam, Pap un Oma,<br />
für Schäng un et ’Titi’.<br />
Dröm loot Üch roode:<br />
Maat Üch Freud’,<br />
denn et Lewwe duert<br />
kinn lewischkeit.<br />
Ich jröößen Üch herzlich<br />
vun de Schääl Sick<br />
mit ’Alaaf’<br />
up de ’Fönnefte Johreszick’!<br />
’Alaaf’ up de ’Ziti’,<br />
Haardtberg, Bonn Zwei!<br />
Üe KESSKO us Beuel.<br />
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Karnevalssession <strong>2006</strong><br />
Sie sehen das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V. in folgenden Karnevalszügen:<br />
Weiberfastnacht: Weiberfastnachtszug in Beuel<br />
Karnevalssonntag: LiKüRa-Zug<br />
Rosenmontag: Rosenmontagszug in Bonn<br />
Zugaufstellung:<br />
Bagagewagen des Kindercorps<br />
Standarte des Kindercorps<br />
Kindercorps des BStC<br />
Leiterin: Leutnant Doris Schumann<br />
Betreuer/innen: Angela Gabriel, Michael Gabriel,<br />
Martina Schenk, Thorsten Woelke<br />
Musikzug des BStC<br />
Leiter: Leutnant Volker Klein<br />
Kapellmeister: Leutnant Friedel Büchel<br />
Kadettencorps der Infanterie<br />
Leitung: Kadett Stephanie Amthor<br />
Sturmfahne des BStC<br />
Geschäftsführer des BStC Leutnant Dirk Esch<br />
Fahnenträger Leutnant Willi Kostka<br />
Schatzmeister des BStC Major Wolfgang Schenk<br />
Tanzpaare<br />
Sandra Hombach und Bernd Hennes<br />
Nadine Fuß und Wolfgang Stahl<br />
Tanzgruppe der Infanterie<br />
Spieß des <strong>Corps</strong> und Leiter der Infanterie<br />
Hauptfeldwebel Peter Stassen<br />
Landsturm<br />
Leiter: Leutnant Norbert Ruttig<br />
Bagagewagen der Infanterie<br />
Feldküche mit Feldkoch<br />
Feldwebel Walter Krämer<br />
Kutsche des Ehren-Kommandanten des BStC<br />
General Egon Peffekoven<br />
Feldgeschütz „De decke Marie“ der Artillerie<br />
Artillerie des BStC<br />
Leiter: Hauptmann Walter Haspel<br />
Bagagewagen des Reitercorps<br />
Hauptmann Michael Goedtner<br />
Standarte des Reitercorps<br />
Reitercorps des BStC<br />
Leiter: Leutnant Ralf Peschmann<br />
Kommandant und Vorsitzender des BStC zu Pferde<br />
(General Hans Hallitzky)<br />
Bagagewagen<br />
Prunkwagen des Senats<br />
(Senatspräsident Major Dr. Hubert Krupp)<br />
Fahrzeuge: Pferde:<br />
4 Bagagewagen 12 Zugpferde<br />
1 Feldküche mit Protze 10 Reitpferde<br />
1 Feldgeschütz mit Protze<br />
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Die vergangenen 70 <strong>Jahr</strong>e des<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> <strong>Corps</strong><br />
„<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V.<br />
Es soll der Versuch unternommen werden, eine Darstellung<br />
der Entwicklung des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
von 1936 bis zum heutigen Tag zu geben. Leider gibt es<br />
über viele Ereignisse und Begebenheiten der bewegten<br />
Geschichte des <strong>Corps</strong> keine Dokumente oder Unterlagen,<br />
die bei diesem schwierigen Unterfangen weiterhelfen<br />
könnten.<br />
Darüber hinaus gingen im Laufe der Zeit und hier ganz<br />
besonders in den Wirren des Zweiten Weltkrieges im<br />
allgemeinen Durcheinander viele interessante Unterlagen,<br />
Protokolle und Zeitungsausschnitte unwiederbringlich<br />
verloren. Hinzu kommt, dass in den Gründerjahren<br />
des <strong>Corps</strong> auf Formalismus und schriftliche<br />
Dokumente offensichtlich kein allzu großer Wert gelegt<br />
wurde. Den Männern der ersten Stunde ging es um die<br />
Pflege des Karnevals. Organisation oder gar Verwaltung<br />
und Reglementierung, in welcher Form auch immer,<br />
waren nicht gefragt. Spontanität und die Liebe zur Sache<br />
waren die Triebfedern, die diese Männer beherrschten.<br />
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Hier war Formalismus nur hinderlich,<br />
und unter diesem Aspekt wurde er<br />
auch nur zögernd und fast widerwillig,<br />
Schritt für Schritt, als ein unumgängliches<br />
Übel angenommen. Geselligkeit,<br />
das war es, was im Vordergrund stand,<br />
und diese konnte man auch ohne den<br />
ganzen Zwang einengender Reglementierungen<br />
pflegen und fördern.<br />
So ist es auch zu verstehen, dass der<br />
Geburtstag unseres <strong>Corps</strong> eigentlich<br />
etwas zu spät gefeiert wird, denn gegründet<br />
wurde das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
am 11. 11. des <strong>Jahr</strong>es<br />
1935. Es war also am 11. im Elften des<br />
<strong>Jahr</strong>es 1935 in einer <strong>Beueler</strong> Gaststätte,<br />
als das <strong>Corps</strong> aus der Taufe gehoben<br />
wurde. Das Datum konnte im<br />
Stadtarchiv festgestellt werden, aber<br />
die Gaststätte leider nicht. Dabei waren<br />
Hans Peffekoven, Wimar May,<br />
Stefan und Michael Schell, Leo<br />
Wilbertz, Heinrich und Peter Klöver,<br />
Josef Arenz u. a.<br />
Dank guter Vorarbeit zwischen dem<br />
Ortsverband der vereinigten Ortsvereine<br />
und der Gemeindeverwaltung<br />
konnte im <strong>Jahr</strong>e 1935 erstmals wieder<br />
ein Karnevalszug durch die Straßen<br />
von Beuel geführt werden. In Martin<br />
Weigand fand man den ersten Prinzen<br />
nach dem Ersten Weltkrieg. Die Gesellschaft<br />
„Blumenkranz“ beteiligte sich mit<br />
einem Festwagen an diesem Umzug.<br />
Das zu dieser Zeit noch zwischen Köln<br />
und Beuel verkehrende Wäscherboot<br />
wurde getreu nachgeahmt.<br />
Zur Besatzung dieses Bootes, das von<br />
Käpt’n Willi Thiebes gesteuert wurde,<br />
gehörten u.a. Hans Peffekoven, Wimar<br />
May, Stefan und Michael Schell,<br />
Leo Wilbertz, Heinrich und Peter Klöver<br />
sowie Josef Arenz. Diese faßten, angeregt<br />
durch den großen Erfolg, mit<br />
einigen anderen den Entschluss, in<br />
Beuel ein <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> zu<br />
gründen.<br />
In mehreren Zusammenkünften wurde<br />
über das Für und Wider beraten, die<br />
Grundlage gutgeheißen und im Spätherbst<br />
des <strong>Jahr</strong>es 1935 bei einer der<br />
letzten Aussprachen zwischen dem<br />
„Blumenkranz“ und dem Festausschuss<br />
für den <strong>Beueler</strong> Karneval, die<br />
beide zur gleichen Zeit jeweils bei Jean<br />
Holtorf und Jakob Harling tagten, der<br />
Grundstein für die Bildung eines<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> gelegt<br />
und mit Bier und Wein für ein gutes<br />
Gelingen rechtskräftig besiegelt. Man<br />
wusste und war sich einig, eine Bürde<br />
aufgeladen zu haben, die allen eine<br />
Menge von Arbeit brachte. In unzähliger<br />
Kleinarbeit wurde emsig gearbeitet,<br />
überlegt und verhandelt. Es verging<br />
keine Sitzung, die nicht bis an die<br />
Grenze der Polizeistunde ging. Ohne<br />
sich noch um die Bildung eines Stabes<br />
zu kümmern, legte man schon ein<br />
Sparbuch an. Es war ja keine Zeit mehr<br />
zu verlieren, wollte man im <strong>Jahr</strong>e 1936<br />
schon mit dabei sein.<br />
Die Durchführung dieser guten Sache<br />
lag bei Stefan Schell. Doch bald war<br />
auch der Stab ins Leben gerufen, und<br />
dank voller Einmütigkeit wurde man<br />
dieser Sache Herr. Zum Kommandanten<br />
war Hans Peffekoven ohne Widerstreben<br />
gewählt, und schnell gesellten<br />
sich ihm hinzu die Herren Josef Arenz<br />
als Adjutant und Stefan Schell als Zahlmeister.<br />
Doch auch die Truppe bedurfte<br />
eines Betreuers, der in dem im<br />
Feldwebelrang stehenden Heinrich<br />
Becker gefunden wurde.<br />
Das war fürs erste genug, um alle anfallenden<br />
Arbeiten erledigen zu können.<br />
Satzungen wurden erstellt, die<br />
Farbenfrage rot und blau, damals gültige<br />
Farben im heimatlichen Beuel und<br />
noch vieles andere wurden geklärt.<br />
Schwieriger aber war es, ein nettes,<br />
hübsches Tanzmariechen zu finden,<br />
weil bis zu dieser Zeit immer traditionsgemäß<br />
ein Junge diesen Posten bekleidete.<br />
Im Auge hatte man schon lange<br />
eine, doch wusste man nicht, ob<br />
Vater und Mutter ihre Zustimmung geben<br />
würden. Bewaffnet mit allen zu<br />
Gebote stehenden rednerischen Talenten<br />
machte man bei den Eltern die Aufwartung.<br />
Im festen Glauben, hier<br />
schnell zu einem Entschluss zu kommen,<br />
wurde man eines anderen belehrt.<br />
Zuletzt aber war dann doch das<br />
Eis gebrochen und Fräulein<br />
Margarethe Uhrmacher aus der<br />
Johannesstraße konnte stolz als das<br />
erste Tanzmariechen der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt werden.<br />
Alles lief wie gewünscht, eifrig wurde<br />
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gespart, jeder überschüssige Betrag<br />
kam ins Sparbuch, hatte man doch von<br />
keiner Seite einen Zuschuss zu erhoffen<br />
oder zu erhalten. Aber auch etwas<br />
anderes lief unentwegt weiter: die Zeit.<br />
Denn man schrieb schon 1936 - in der<br />
Person von Heinz Espey war schon der<br />
neue Prinz geboren - man stand da und<br />
hatte die Gelder nicht zusammen für<br />
Uniformen, die den Gründern so am<br />
Herzen lagen. Was blieb übrig, als Uniformen<br />
zu leihen, um überhaupt mitmachen<br />
zu können. In der Zwischenzeit<br />
hatte man in Michael Schell einen<br />
Zeugmeister bekommen, der bemüht<br />
war, nach Uniformen Ausschau zu halten.<br />
Nicht genügend Geld im eigenen<br />
Besitz, war es unmöglich, daran zu<br />
denken, das Leihhaus Herbst in Bonn<br />
in Anspruch zu nehmen. Mit der Bitte<br />
um ein Darlehen wandte man sich nun<br />
an die Gemeinde und erhielt die Zu<br />
sage, dass dieser Bitte entsprochen<br />
würde. Alle Schranken waren gefallen,<br />
und der Zeugwart hatte alle Hände voll<br />
zu tun, um aus dem Leihhaus Herbst<br />
die notwendigen Sachen zu holen.<br />
Alles sah ganz nett aus, und auch die<br />
hohen Blechhüte wurden ohne Murren<br />
mit in Kauf genommen, wusste man<br />
doch, dass es nur einmalig sein würde.<br />
In dieser Uniform zog man dann vom<br />
Lokal Fritz Köppler, das man zum<br />
Stammquartier erkoren hatte, zum Aufstellungsplatz<br />
des Festzuges, jedoch<br />
mit dem Gedanken, dass die Uniformen<br />
am gleichen Tag wieder in Bonn<br />
sein mussten. Wehmütig nahm man<br />
dieses hin, im Vertrauen darauf, im<br />
nächsten <strong>Jahr</strong> aber in eigener Uniform<br />
um so freudiger mitmachen zu<br />
können.<br />
In diese Zeit fiel auch die Erlernung<br />
eines <strong>Stadtsoldaten</strong>tanzes durch den<br />
Tanzlehrer Brück, dem als Motto der<br />
Bonner Schlager „ja, su ne Bönn’sche<br />
Jung“ zugrunde lag. Dieser Tanz ist bis<br />
heute erhalten geblieben und stellt<br />
jetzt den Traditionstanz des <strong>Corps</strong> dar<br />
unter dem Titel „Jo, su ne Beuele<br />
Jung.“ Ein Kuriosum sei wert, hier festgehalten<br />
zu werden: Die rechte Seite<br />
der Tanzenden bildeten vier Soldaten<br />
mit dem Vornamen Heinrich, und zwar<br />
Klöver, Saal, Bier und Becker. Als<br />
Tanzoffizier kämpfte sich der Kommandant<br />
mit seinem Tanzmariechen<br />
durch diese Reihen. Die linke Seite<br />
sah die Soldaten Willi Savelsberg,<br />
Peter Klöver, Leo Wilbertz und<br />
Michael Schell auf ihren Posten.<br />
In der Werkstatt des Schneidermeisters<br />
Karl Wecke wurden die eigenen<br />
Uniformen fertiggestellt . Stolz und erhaben<br />
marschierte das <strong>Corps</strong> im Fastnachtszug<br />
des <strong>Jahr</strong>es 1937 unter<br />
Prinz Peter I. (Könsgen) und besuchte<br />
vor und nach dem Zug Vereine und<br />
Gesellschaften. Auch unter der Regierungszeit<br />
des Prinzen Hans I.<br />
(Thiebes) im <strong>Jahr</strong>e 1938 war das<br />
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<strong>Corps</strong> stets dabei und trug auch hier<br />
in guter Zusammenarbeit zum schönen<br />
Gelingen bei.<br />
Im gleichen <strong>Jahr</strong> erfolgte die Gründung<br />
eines Kindercorps, dessen erster<br />
Leiter Michael Schell wurde.<br />
Immer intensiver setzten sich von nun<br />
an Stab und Mitglieder für die gute Sache<br />
ein. Eine langsame, aber stetige<br />
Aufwärtsentwicklung war unverkenn-<br />
bar. Büttredner, Sänger und Quartette<br />
bildeten sich im Verein und trugen<br />
sehr zur Verschönerung der karnevalistischen<br />
Abende bei. Sogar kleine<br />
Sketche und Parodien wurden von einzelnen<br />
Gruppen eingeprobt und aus<br />
der Taufe gehoben. So ist eines dieser<br />
Bühnenstücke wert, festgehalten<br />
zu werden. „Unter den Brücken von<br />
Köln“, unter der Regie des<br />
Vergnügungsoffiziers Heinrich Bier<br />
hervorragend inszeniert, erlebte am<br />
Silvesterabend 1938/39 seine Uraufführung<br />
im Hotel „Rheingold“. Den<br />
Hintergrund, eine malerische Brückenkulisse,<br />
fertigte Heinrich Saal, fein<br />
säuberlich abgestimmt, eigens dafür<br />
an. Dieser Silvester des <strong>Jahr</strong>es 1938/<br />
39 brachte den Erfolg langjähriger intensiver<br />
Arbeit in Gestalt einer groß<br />
aufgezogenen Sitzung vor ausverkauftem<br />
Hause. Unter der bewährten<br />
Schultheißführung von Bernhard<br />
Rosue wechselten sich Büttredner und<br />
Sänger einander ab, wurde das oben<br />
näherbeschriebene Bühnenstück aufgeführt,<br />
und ein Ballett von acht jungen<br />
Mädchen aus der näheren Umgebung,<br />
betreut von Anni Bernds aus<br />
Bonn, stellte sich an diesem Abend<br />
ebenfalls, erst allein, dann in Partnerschaft<br />
von vier <strong>Stadtsoldaten</strong>, dem<br />
<strong>Beueler</strong> Publikum vor. Überwältigt von<br />
diesem großen Erlebnis, konnte man<br />
in Ruhe dem kommenden Karneval<br />
1939 entgegensehen.<br />
Auch 1939 stand das <strong>Corps</strong> dem neuen<br />
Prinzen Georg I. (Winter) an den<br />
Karnevalstagen zur Seite, dann folgte<br />
bald die rauhe Wirklichkeit: der Zweite<br />
Weltkrieg, der alles beendete, was<br />
so gut begonnen hatte. Während dieser<br />
unseligen <strong>Jahr</strong>e ruhte das Vereinsleben<br />
völlig.<br />
Nachdem sich die Lage nach Beendigung<br />
des Krieges wieder einigermaßen<br />
normalisiert hatte, wurde versucht,<br />
das Vereinsleben wieder in<br />
Gang zu bringen. Auch die <strong>Jahr</strong>e 1946<br />
bis 1948 waren noch nicht dazu angetan,<br />
außer einigen kleineren Zusammenkünften<br />
und Sitzungen, nach<br />
außen hin so zu wirken, wie man es<br />
gewohnt war. Und doch wurde versucht,<br />
<strong>Corps</strong> und Wagenpark zu vergrößern<br />
und um eine Feldküche zu bereichern.<br />
Im <strong>Jahr</strong>e 1949 griff der Heimatverein,<br />
unter seinem Präsidenten<br />
Prof. Dr. Heinrich Neu den Karnevalsgedanken<br />
wieder auf, zwar ohne einen<br />
Zug zu gestalten, doch in dem<br />
Bewusstsein, Karneval wieder in den<br />
Verein hineinzutragen. Auch das<br />
<strong>Corps</strong> besuchte in dieser Zeit zum ersten<br />
Mal wieder die Vereine in die<br />
Gemeindemeinde.<br />
Zu Beginn der 50er <strong>Jahr</strong>e wurde ein<br />
neuer Anfang gemacht. 1950 hatten<br />
sich einige Kameraden zusammengeschlossen,<br />
um einen vereinseigenen<br />
Fanfarenzug zu gründen. Wegbereiter<br />
dieses Gedankens war Karl-Josef<br />
Berger, der auch wusste, wo man<br />
schnell und preiswert an die dafür<br />
notwendigen Instrumente kommen<br />
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konnte. Es wurden regelmäßig Proben<br />
angesetzt, und in den <strong>Jahr</strong>en 1951/<br />
52 stellte sich der neu gegründete<br />
Fanfarenzug der Öffentlichkeit vor, wo<br />
er erste Erfolge errang. Auch die Weihe<br />
einer neuen Standarte im <strong>Jahr</strong>e<br />
1951 zeigte: das <strong>Corps</strong> hatte an Ansehen<br />
gewonnen.<br />
Unter Prinz Leo I. (Schebben) und seiner<br />
Beuela (Gisela Hammer) formierte<br />
sich der erste Karnevalszug nach<br />
dem Ende des Krieges. Das <strong>Corps</strong><br />
nahm auch in den folgenden <strong>Jahr</strong>en<br />
an den <strong>Beueler</strong> Karnevalszügen teil:<br />
1952 unter Prinz Josi I. Thiebes und<br />
Frau Thea, 1953 unter Prinz Franz I<br />
(Jansen) und Frau Änne, 1954 unter<br />
Prinz Karl I (Osterhammel) und seiner<br />
Prinzessin Lotti (Zündorf)<br />
Im Oktober 1954 trat das <strong>Corps</strong> dem<br />
„Bund Deutscher Karneval“, Köln, sowie<br />
dem „Festausschuss Siebengebirge“,<br />
dem Zusammenschluss der Karnevalsgesellschaften<br />
von Beuel bis<br />
Unkel, bei. Den <strong>Beueler</strong> Karnevalszug<br />
führten Prinz Willi I (Sülzen) und<br />
Prinzessin Anneliese (Zettelmeyer) an.<br />
Auch 1956 nahm man wieder am Kar-<br />
nevalszug unter Prinz Hans<br />
(Uhlenbrock) und Prinzessin Mathilde<br />
teil.<br />
Da sich inzwischen der Ortsverband<br />
der vereinigten Ortsvereine aufgelöst<br />
hatte, stellte das <strong>Corps</strong> den Prinzen<br />
des <strong>Jahr</strong>es 1957 selbst:<br />
Prinz Heinz II. (Blindert), Prinzessin<br />
Maria (Lorent) begleitete ihn.<br />
In den 60er <strong>Jahr</strong>en wurden zwei<br />
Siebengebirgsprinzen gestellt. Das<br />
<strong>Jahr</strong> 1961 stand ganz im Zeichen des<br />
25-jährigen Bestehens des <strong>Corps</strong>. Höhepunkt<br />
der Feierlichkeiten war der<br />
Karnevalszug durch Beuel. Prinz Karl<br />
II. (Rosemann) war der närrische Herrscher,<br />
der als erster Prinz von Beuel<br />
von Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer<br />
in seinem Rhöndorfer Heim<br />
empfangen wurde.<br />
1967 ergriff das <strong>Corps</strong> wiederum die<br />
Initiative, einen Karnevalszug auf die<br />
Beine zu stellen. Ein Prinz war schnell<br />
gefunden: Heinrich II (Saal), ein Mitgründer<br />
des <strong>Corps</strong>. Das Motto dieses<br />
letzten vom <strong>Corps</strong> durchgeführten<br />
Zuges lautete „Meckere net“. An diesem<br />
Zug beteiligten sich die Vereine<br />
und Gesellschaften aus Beuel und<br />
dem Siebengebirge mit zahlreichen<br />
Wagen und Fußgruppen.<br />
In den <strong>Jahr</strong>en 1968 bis 1970 wandelte<br />
sich der vereinseigene Fanfarenzug<br />
zum Blasorchester. Große Anstrengungen<br />
kamen auf die musizierenden<br />
Kameraden zu. Jetzt mussten Noten<br />
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gelernt und neue Instrumente angeschafft<br />
werden.<br />
Der Saal des Kath. Pfarrheims an der<br />
Viktoriastraße, in dem seit <strong>Jahr</strong>en die<br />
Prunksitzung des <strong>Corps</strong> durchgeführt<br />
wurde, war seit langem schon viel zu<br />
klein geworden. Aus diesem Grunde<br />
wandte sich das <strong>Corps</strong> an die Stadtverwaltung<br />
mit der Bitte, die neuerrichtete<br />
Sporthalle an der<br />
Kolpigstraße dem <strong>Corps</strong> zur Ausrichtung<br />
der Prunksitzung zur Verfügung<br />
zu stellen. Das wurde abgelehnt, so<br />
dass die Prunksitzung im <strong>Jahr</strong>e 1970<br />
noch einmal im kath. Pfarrheim statt-<br />
finden musste.<br />
Am 25. Oktober 1970 starb der Mann,<br />
der seit Gründung des <strong>Corps</strong> als erster<br />
Kommandant an dessen Spitze<br />
stand: Hans Peffekoven. Noch im gleichen<br />
<strong>Jahr</strong> wurde in einer außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung Leonhard<br />
Schebben, Prinz des <strong>Jahr</strong>es<br />
1951, zu dessen Nachfolger gewählt.<br />
Er übte das schwere Amt des<br />
Kommandanten bis 1973 aus.<br />
1971 hatte die Stadtverwaltung ein<br />
Einsehen und gab die neue Sporthalle<br />
für Karnevalsveranstaltungen frei.<br />
Endlich konnte sich das <strong>Corps</strong> richtig<br />
entfalten und sich auf der herrlich<br />
großen Bühne der <strong>Beueler</strong> „Beethovenhalle“<br />
gebührend präsentieren.<br />
Im gleichen <strong>Jahr</strong>e wurde das<br />
Kadettencorps gegründet. Es sollte die<br />
Lücke zwischen Kindercorps und dem<br />
Gesamtcorps schließen. Zur Zeit gehören<br />
diesem Kadettencorps 20 junge<br />
Damen im Alter von 16 bis 25 <strong>Jahr</strong>en<br />
an, die als Mariechengarde bereits beachtliche<br />
Erfolge aufweisen können.<br />
Um eine alte Freundschaft wieder aufleben<br />
zu lassen, wurden 1972 gemeinsame<br />
Platzkonzerte mit der<br />
LiKüRa-Ehrengarde in Küdinghoven<br />
und in Beuel veranstaltet. An der<br />
Rathauseinweihung in Beuels französischer<br />
Partnerstadt Mirecourt im Oktober<br />
des gleichen <strong>Jahr</strong>es nahm man<br />
ebenfalls zusammen mit den Freunden<br />
der LiKüRa-Ehrengarde teil. In<br />
unserer Hauswirtschaft anlässlich<br />
Pützchens Markt wurde die „Prumme-<br />
Taat“ (Pflaumenkuchen) wieder eingeführt.<br />
Im Mai des <strong>Jahr</strong>es 1973 nahm<br />
das <strong>Corps</strong> am Fest der Bruderschaft<br />
„Taste-Quiche“ teil. Es war der zweite<br />
Besuch in Mirecourt. Nach dem Ausscheiden<br />
des Kommandanten<br />
Leonhard Schebben aus dem <strong>Corps</strong><br />
wurde die Vereinsspitze umgebildet.<br />
Seitdem regierte der Führungsstab,<br />
das Dreigestirn Adjutant, Schatzmeister<br />
und Geschäftsführer, das <strong>Corps</strong>.<br />
Nachdem man im September an<br />
einem herrlichen Festzug in Antwer-<br />
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pen teilgenommen hatte, besuchte<br />
das <strong>Corps</strong> im November die alte<br />
Reichshauptstadt Berlin. Dort nahm<br />
man mit beachtlichem Erfolg zusammen<br />
mit der Wäscherprinzessin und<br />
dem Alten <strong>Beueler</strong> Damenkomitée an<br />
verschiedenen Veranstaltungen teil.<br />
EinWochenende in Gent und<br />
Geraardsbergen (Belgien) im <strong>Jahr</strong>e<br />
1974 brachte viel Spaß für die Beteiligten,<br />
und die Belgier lernten rheinische<br />
„Kamelle“ kennen.<br />
Zum 25. Male wurde die Altenheim-<br />
fahrt mit den Bewohnern der <strong>Beueler</strong><br />
Altenheime durchgeführt. Die schon<br />
zur Tradition gewordene Fahrt, wird bei<br />
den Teilnehmern jeweils mit Begeisterung<br />
aufgenommen. Ein weiteres „Jubiläum“<br />
konnte beim Pützchens Markt<br />
gefeiert werden. Seit 15 <strong>Jahr</strong>en als<br />
„Schausteller“ mit einer „Hauswirtschaft“<br />
war das <strong>Corps</strong> beim<br />
Pützchensmarkt, dem größten rheinischen<br />
<strong>Jahr</strong>markt, beteiligt.<br />
Im gleichen <strong>Jahr</strong> konnte die schon seit<br />
langem fällige Eintragung des <strong>Corps</strong><br />
in das Vereinsregister beim Amtsgericht<br />
Bonn vollzogen werden.<br />
Kaum war die Karnevalssession überstanden,<br />
folgte das <strong>Corps</strong> im <strong>Jahr</strong>e<br />
1975 einer Einladung nach Chalonsur-Saone<br />
(Frankreich), am dortigen<br />
Karnevalszug teilzunehmen. Zweieinhalb<br />
Stunden lang bewegte sich der<br />
aus 56 Wagen und Gruppen bestehende<br />
prächtige Zug durch die herrlich<br />
geschmückten Straßen der Innenstadt.<br />
Das 25. Jubiläum des Musikzuges im<br />
Juni des <strong>Jahr</strong>es wurde vom <strong>Corps</strong> mit<br />
Biwak und Platzkonzert auf dem<br />
Rathausvorplatz gefeiert. Der Musikzug,<br />
in der Nichtkarnevalszeit, also<br />
von Aschermittwoch bis 1. November<br />
eines jeden <strong>Jahr</strong>es, nicht untätig, trat<br />
erstmals im Kulturprogramm Bonner<br />
Sommer mit großem Erfolg in Erscheinung.<br />
Im <strong>Jahr</strong>e 1976 wurde das 40-jährige<br />
Bestehen des <strong>Corps</strong> mit einem Stiftungsfest<br />
und einem Festakt im Saal<br />
des kath. Pfarrheims groß gefeiert. Die<br />
noch lebenden Gründer wurden besonders<br />
geehrt. Alle Tanzmariechen<br />
seit 1936 waren der Einladung gefolgt<br />
und wurden mit dem Jubiläumsorden<br />
ausgezeichnet. Ausgezeichnet wurde<br />
auch das <strong>Corps</strong> durch den Bund Deutscher<br />
Karneval mit dem Orden des<br />
Fastnachtsmuseums Kitzingen. Eine<br />
Ausstellung „<strong>Beueler</strong> Fastelovend“ zusammen<br />
mit dem Alten <strong>Beueler</strong><br />
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zweiten Platz.<br />
Im folgenden <strong>Jahr</strong> 1977 konnte nach<br />
langwierigen Verhandlungen mit Politikern<br />
und der Stadtverwaltung ein<br />
Mietvertrag über freistehende Hallen<br />
im <strong>Beueler</strong> Brückenkopf der Kennedybrücke<br />
zur Errichtung eines Zeughauses<br />
abgeschlossen werden. Unmittelbar<br />
danach begann der Ausbau<br />
der Brückenhallen zu einem Zeughaus<br />
mit Clubraum, Schankraum großer<br />
Halle, Tanzfläche, Teeküche, zwei Theken,<br />
Sanitäranlagen, Büro, Archiv,<br />
Kleiderkammer und Fahrzeughalle.<br />
Endlich hatte das <strong>Corps</strong> die Möglichkeit<br />
der zentralen Unterbringung aller<br />
vereinseigenen Gegenstände und insbesondere<br />
der Fahrzeuge unter einem<br />
Dach. Darüber hinaus ist das Zeughaus<br />
seitdem Mittelpunkt menschlicher<br />
Kontakte.<br />
Die <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung 1978<br />
wurde dazu genutzt, den 1973 aus einer<br />
Notlage heraus gebildeten „Führungsstab“<br />
in einen „geschäftsführenden<br />
Vorstand“, bestehend aus dem<br />
Kommandant und Vorsitzenden, dem<br />
Geschäftsführer und dem Schatzmeister,<br />
umzuwandeln, der seitdem die<br />
„Spitze“ des <strong>Corps</strong> bildet. Zum Kommandanten<br />
und Vorsitzenden wurde<br />
der seitherige Schatzmeister und Leiter<br />
des Kindercorps, Egon Peffekoven<br />
gewählt. Im gleichen <strong>Jahr</strong> wurde eine<br />
Hausordnung für das neue Zeughaus<br />
erlassen.<br />
Die Einweihung des neuen Zeughauses<br />
am 13. Mai 1979 war ein Meilenstein<br />
in der Geschichte des <strong>Corps</strong>.<br />
Im 43. <strong>Jahr</strong> seines Bestehens konnte<br />
das <strong>Corps</strong> in Anwesenheit von Persönlichkeiten<br />
aus Politik, Verwaltung<br />
und natürlich auch aus dem Karneval<br />
die Fertigstellung des Zeughauses in<br />
einem Festakt begehen. Zur <strong>Beueler</strong><br />
Kirmes wurde das neue Zeughaus<br />
erstmals für die <strong>Beueler</strong> Bevölkerung<br />
geöffnet. Mit Kirmesfrühschoppen und<br />
Tanz zur Kirmes konnte eine Marktlücke<br />
auf der <strong>Beueler</strong> Kirmes geschlossen<br />
werden.<br />
Im gleichen <strong>Jahr</strong> konnte zum 30. Mal<br />
die Altenheimfahrt mit den Bewohnern<br />
der <strong>Beueler</strong> Altenheime durchgeführt<br />
werden. Außerdem war das <strong>Corps</strong> mit<br />
seiner eigenen „Hauswirtschaft“ nun<br />
schon seit 20 <strong>Jahr</strong>en „Schausteller“<br />
auf Pützchens Markt. An der traditionellen<br />
Prunksitzung im <strong>Jahr</strong>e 1980<br />
nahm erstmals die „Clique<br />
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(Schweiz) teil. Mit ihrer „Schweizer<br />
Guggemusig“ erfreuten die Gäste aus<br />
der Schweiz, die das <strong>Corps</strong> bei einer<br />
Frankreichreise nach Chalon-sur-<br />
Saone kennengelernt hatte, die<br />
Wäscherprinzessin und die <strong>Beueler</strong><br />
Bürger. Erstmals nahm in diesem<br />
<strong>Jahr</strong> eine corpseigene Reitergruppe<br />
unter Leitung von Adjutant<br />
Fritz Joost am Bonner Rosenmontagszug<br />
teil. Auch konnte, nachdem das<br />
neue Zeughaus in Betrieb genommen<br />
war, hier erstmals zur <strong>Jahr</strong>eswende<br />
1980/81 ein Silvesterball stattfinden.<br />
Anlässlich seines 50. Geburtstages im<br />
<strong>Jahr</strong>e 1981 wünschte sich Kommandant<br />
Egon Peffekoven Geldspenden,<br />
um hiermit eine neue Standarte für<br />
sein Kindercorps anschaffen zu können.<br />
Auch die aus dem <strong>Jahr</strong>e 1951<br />
stammende <strong>Corps</strong>standarte wurde erneuert.<br />
Ein Höhepunkt des <strong>Jahr</strong>es war<br />
die Bildung des Senats aus dem Kreis<br />
der Senatoren sowie die Ernennung<br />
des Senatspräsidenten Walter Becker.<br />
Die Aufgabe des Senats liegt im wesentlichen<br />
in den fachlichen, ideellen<br />
und materiellen Beratung und Unterstützung<br />
des <strong>Corps</strong>. Im <strong>Jahr</strong>e 1982<br />
konnte eine weiter Halle im Brückenkopf<br />
zu Einstellung von Fahrzeugen<br />
angemietet werden, mit einem großen<br />
Tor und somit ideal für diesen Zweck.<br />
Als „Aufgabe des <strong>Jahr</strong>es“ hatte sich<br />
das <strong>Corps</strong> die Renovierung des Fahrzeugparks<br />
gestellt. Die aus dem <strong>Jahr</strong>e<br />
1940 stammende und noch von der<br />
ehemaligen deutschen Wehrmacht<br />
eingesetzte Feldküche wurde zerlegt<br />
und völlig überholt. Auch eine Instandsetzung<br />
des ebenfalls aus dem <strong>Jahr</strong>e<br />
1940 stammenden Bagagewagens<br />
konnte mit Hilfe des Senats erfolgen.<br />
Außerdem wurde eine Pferdekutsche<br />
gekauft und zum Bagagewagen für<br />
das Kindercorps umgebaut. Schließlich<br />
wurde noch ein größerer und stärkerer<br />
Traktor angeschafft.<br />
Galt die Teilnahme einer corpseigenen<br />
Reitergruppe am Bonner Rosenmontagszug<br />
1980 auch nur als Versuch,<br />
so war sie doch Ausgangsbasis für ein<br />
ehrgeiziges Ziel welches nur zwei <strong>Jahr</strong>e<br />
später - 1982 - verwirklicht werden<br />
konnte: Die Gründung eines eigenen<br />
Reitercorps, das dem Gesamtcorps<br />
als selbständige Abteilung angegliedert<br />
wurde und dessen äußeres Erscheinungsbild<br />
ohne Zweifel noch repräsentativer<br />
macht. Im gleichen <strong>Jahr</strong><br />
verabschiedete der Vorstand eine<br />
neue Uniformordnung.<br />
Im Hinblick auf das 50. Jubiläum wurde<br />
1983 eine neue Sturmfahne angefertigt,<br />
da zu befürchten war, dass die<br />
alte Fahne das Jubiläum 1986 nicht<br />
mehr erleben würde.<br />
Diese alte Fahne wird nunmehr als<br />
Traditionsfahne bei besonderen Anlässen<br />
benutzt. Im Bonner Hofgarten<br />
wurden „Kurfürstliche Spiele“ durchgeführt.<br />
Das <strong>Corps</strong> nahm zusammen<br />
mit den anderen Bonner Traditionscorps<br />
an dieser Veranstaltung teil,<br />
spielte Szenen aus der Kurfürstenzeit<br />
vor großer Kulisse nach und sorgte für<br />
besondere Aufmerksamkeit. Im September<br />
des gleichen <strong>Jahr</strong>es wurde<br />
dem Stadtbezirk Beuel die Ehrenfahne<br />
des Europarates wegen der Verdienste<br />
um die Städtepartnerschaft<br />
Beuel-Mirecourt verliehen. Auch an<br />
diesen Feierlichkeiten war das <strong>Corps</strong><br />
beteiligt.<br />
1984 wurde die „Protze“, ein einachsiges<br />
Gespann zwischen Zugmaschine<br />
und Küche, instand gesetzt. Die<br />
<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung verabschiedete<br />
eine neue, den veränderten Erfordernissen<br />
angepasste Satzung. Im<br />
September nahm das <strong>Corps</strong> am 1.<br />
Bundestreffen der Deutschen Traditionsgarden<br />
teil, das der „Bund Deutscher<br />
Karneval“ anlässlich der 2000-<br />
<strong>Jahr</strong>-Feier in Trier ausrichtete.<br />
Der Senat hatte 1984 einen weiteren<br />
Bagagewagen in Auftrag gegeben,<br />
den er Anfang 1985, rechtzeitig zu<br />
Beginn der Session, dem <strong>Corps</strong> übergeben<br />
konnte. Einen der Höhepunkte<br />
der ausverkauften Prunksitzung bildete<br />
der Auftritt der „Clique<br />
Finkechlopfer“. Es war bereits der<br />
zweite Besuch der Schweizer Freunde<br />
bei den <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>.<br />
Das 50. <strong>Corps</strong>jubiläum begann am<br />
9.11.1985 mit einem Generalappell im<br />
Zeughaus. Dabei wurde dem <strong>Corps</strong><br />
eine von aktiven Kameraden gebaute<br />
Kanone mit Protze übergeben. Sie<br />
wurde sogleich auf den Namen „De<br />
decke Marie“ getauft und erhielt als<br />
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tin des Kommandanten. Am<br />
31.12.1985 fand im Zeughaus der Silvesterball<br />
aus Anlass des Jubiläums<br />
statt.<br />
Das <strong>Jahr</strong> 1986 begann am 12.01.1986<br />
mit einer Messe für die Lebenden und<br />
Verstorbenen des <strong>Corps</strong> in der Pfarrkirche<br />
St. Josef. Dieser Messe schloss<br />
sich der Festkommers zum 50. <strong>Corps</strong>jubiläum<br />
an, der mit 300 Ehrengästen<br />
im großen Sitzungssaal des <strong>Beueler</strong><br />
Rathauses stattfand. Heinz Wacker,<br />
der Präsident des Bundes Deutscher<br />
Karneval, ehrte das <strong>Corps</strong> durch<br />
Überreichen der Ehrenschleife des<br />
BDK und zeichnete die noch lebenden<br />
Gründungsmitglieder des <strong>Corps</strong>,<br />
Heinrich Becker und Heinrich Saal, mit<br />
dem Goldenen Verdienstorden des<br />
BDK für 50-jährige Mitgliedschaft aus.<br />
Karl-Josef Berger, der Leiter des<br />
Musikzuges, erhielt den silbernen Verdienstorden<br />
des BDK für Aufbau des<br />
Fanfarenzuges und spätere Umwandlung<br />
zum heutigen Musikzug<br />
(Blasorchester). Am 01.02.1986 fand<br />
die Große Jubiläums-Prunksitzung in<br />
der Sporthalle Beuel statt. Das <strong>Corps</strong><br />
nahm an den Karnevalzügen in Beuel,<br />
LiKüRa und Bonn teil.<br />
Bei der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung am<br />
23.04.1986 wurde das <strong>Corps</strong> um eine<br />
weitere Abteilung vergrößert: aus den<br />
„Kanonenbauern“ wurde nun offiziell<br />
eine Abteilung mit der Bezeichnung<br />
„Artillerie“, deren 1. Leiter Leiter Jakob<br />
Jolliet wurde.<br />
Am 30. 4. 1986 fand aus Anlass des<br />
Jubiläums die Veranstaltung „Tanz in<br />
den Mai“ mit Wahl eines Maikönigspaares<br />
zusammen mit der befreundeten<br />
Karnevalsgesellschaft<br />
Kaasseler Jonge in der Rheinhalle<br />
Oberkassel statt.<br />
Am 12.05.1986 wurde die traditionelle<br />
Altenheimfahrt mit den Bewohnern<br />
der <strong>Beueler</strong> Altenheime Vilich,<br />
Pützchen und Ramersdorf durchgeführt.<br />
Ein Grillfest für alle Mitglieder<br />
des <strong>Corps</strong> am Bierpavillon „<strong>Blau</strong>er<br />
Affe“ neben dem Haus am Rhein fand<br />
am 23.08.1986 statt. Das Verwaltungsgericht<br />
Köln fällte am 25.09.1986 im<br />
Rechtsstreit zwischen unserem <strong>Corps</strong><br />
und dem staatlichen Gewerbeaufsichtsamt<br />
Bonn das Urteil mit dem<br />
Ergebnis, dass das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
auf das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
künftig keine Anwendung<br />
mehr findet, da die Beschäftigung<br />
der Kinder und Jugendlichen im<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> nicht als<br />
Arbeit im Sinne des Gesetzes anzusehen<br />
ist. Dieses Urteil hat auch Auswirkungen<br />
auf viele andere Karnevalsvereine,<br />
die Kinder- und Jugendarbeit<br />
betreiben und bedeutet für alle eine<br />
große Erleichterung. So musste für<br />
jeden Auftritt des Kindercorps bis dahin<br />
eine schriftliche Bescheinigung der<br />
Eltern, der Schule und des Arztes eingeholt<br />
werden.<br />
Der Abschluss des Jubiläumsjahres<br />
fand am 27.09.1986 statt. Ein Platz-<br />
konzert mit Biwak unter Mitwirkung der<br />
Bürgerwehrmusik Villingen (Villingen-<br />
Schwenningen im Schwarzwald) fand<br />
auf dem Rathausvorplatz statt. Gegen<br />
Abend folgte ein großer Festzug vom<br />
Zeughaus durch Beuels Straßen zum<br />
<strong>Beueler</strong> Stadion und wieder zurück<br />
zum Zeughaus mit allen Fahrzeugen<br />
und Pferden. Dieser Festzug wurde<br />
überschattet durch den plötzlichen Tod<br />
von Mitgründer Heinrich Saal, dem es<br />
als Musiker im Musikzug kurz vor Erreichen<br />
des Stadions unwohl wurde<br />
und kurze Zeit nach Einlieferung ins<br />
Krankenhaus verstarb. Auf dem Sportplatz<br />
oberhalb des <strong>Beueler</strong> Stadions<br />
fand eine Reiterquadrille des Reitercorps<br />
statt. Egon Peffekoven, der<br />
Kommandant und Vorsitzende, wurde<br />
zum Abschluss des Jubiläums mit<br />
dem Silbernen Verdienstorden des<br />
BDK ausgezeichnet. Bei der<br />
Abschlussparade musizierten die beiden<br />
Musikcorps aus Villingen und<br />
Beuel gemeinsam.<br />
Ein Rheinischer Abend im Zeughaus<br />
zusammen mit den Freunden aus dem<br />
Schwarzwald schlossen sich an. Während<br />
es im Zeughaus hoch herging,<br />
mussten Schatzmeister Wolfgang<br />
Schenk und Geschäftsführer Klaus-<br />
Heinz Greuel auf Bitten der Polizei im<br />
Totenkeller des <strong>Beueler</strong> Krankenhauses<br />
ihren Kameraden Heinrich Saal<br />
identifizieren. Anschließend war die<br />
Witwe in Kenntnis zu setzen.<br />
Vom 13. bis 16.11,1986 besuchte das<br />
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<strong>Corps</strong> zum zweitenmal die alte<br />
Reichshauptstadt Berlin und war zu<br />
Gast bei der Berliner Große Karnevalsgesellschaft<br />
von 1949 e.V. Das<br />
<strong>Jahr</strong> 1987 begann gleich mit einem<br />
Höhepunkt. Der Besuch des Berliner<br />
Prinzenpaares Prinz Peter III und Prinzessin<br />
Katja I sowie des Berliner<br />
Kinderprinzenpaares Prinz Thorsten 1<br />
und Prinzessin Katrin 1 bei der Großen<br />
Prunksitzung am 21.02.1987<br />
stand auf dem Programm. Die<br />
Dankesfahrt des <strong>Corps</strong> für die Aktiven<br />
und den Senat fand am 14.06.1987<br />
statt. Mainz, Rhens und Unkel wurden<br />
besucht, während in Mainz eine Führung<br />
durch die Sektkellerei Kupferberg<br />
mit anschließender Sektprobe bei den<br />
Teilnehmern viel Anklang fand.<br />
Auch bei der Grundsteinlegung des<br />
<strong>Beueler</strong> Brückencenters (das spätere<br />
Brückenforum) am 04.07.1987 war<br />
das <strong>Corps</strong> beteiligt. Musikzug, Feldküche<br />
und 2 Bierwagen wurden vom<br />
<strong>Corps</strong> gestellt.<br />
Das <strong>Jahr</strong> wurde beschlossen mit einem<br />
großen Silvesterball im Zeughaus.<br />
Der erste Höhepunkt des <strong>Jahr</strong>es 1988<br />
war die Beteiligung an der Einweihung<br />
des neuen Wäscherinnenbrunnens in<br />
der Hermannstraße vor dem Gebäude<br />
der dortigen Volksbank.<br />
Am 16. 2. 1988 verstarb Heinrich<br />
Becker, das letzte noch lebende Gründungsmitglied.<br />
Am Promenadenfest<br />
der <strong>Beueler</strong> Vereine am 04.06.1988<br />
beteiligte sich das <strong>Corps</strong> mit einer<br />
Tanzveranstaltung im Zeughaus.<br />
Am 16. 6. 1988 fand erneut ein Grillfest<br />
am Bierpavillon „<strong>Blau</strong>er Affe“ am<br />
Rheinufer statt. Zum Karnevalsauftakt<br />
fuhr das <strong>Corps</strong> am 12. und 13.11.1988<br />
nach Zell an die Mosel. Man nahm an<br />
einer Weinprobe teil, trat bei der dortigen<br />
Prinzenproklamation auf und<br />
nahm auf Einladung des Senats an<br />
einem Spanferkelessen im Hause des<br />
Senatspräsidenten Walter Becker teil.<br />
Das <strong>Jahr</strong> 1989 wurde gleich mit einem<br />
historischen Ereignis eröffnet. Am<br />
28.01.1989 fand die Große Prunksitzung<br />
erstmals im neuen <strong>Beueler</strong> Brükkenforum<br />
vor ausverkauftem Saal<br />
(901 Plätze) statt. Nach jahrelangen<br />
Provisorien in der Sporthalle an der<br />
Ringstraße, nachdem das Pfarrheim<br />
St. Josef zu klein geworden war, konnte<br />
das <strong>Corps</strong> nun endlich im großen<br />
Rahmen bei entsprechendem Ambiente<br />
seine Sitzung durchführen. Das<br />
<strong>Corps</strong> und das Publikum waren begeistert.<br />
Endlich hatte Beuel einen großen<br />
Saal, der alle Erwartungen erfüllte.<br />
Zum zweiten Mal kam die Wäscherprinzessin<br />
aus den Reihen des aktiven<br />
<strong>Corps</strong>. Ina 1. (Ina Hallitzky) tanzte<br />
im Kadettencorps.<br />
Am 18. 2. 1989 nahm das <strong>Corps</strong> an<br />
einem Karnevalszug in Mortsel/Antwerpen<br />
teil.<br />
„<strong>Beueler</strong> Erinnerungen“ hieß eine<br />
Großverstaltung der <strong>Beueler</strong> Vereine<br />
aus Anlass der 2000-<strong>Jahr</strong>-Feier der<br />
Stadt Bonn am 21.05.1989. Das <strong>Corps</strong><br />
nahm mit einem Historischen Biwak<br />
daran teil.<br />
Im Herbst dieses <strong>Jahr</strong>es, vom 23.-<br />
24.09.1989 fuhr das <strong>Corps</strong> nach Villingen-Schwenningen,<br />
um dort an einem<br />
Fest der Bürgerwehrmusik teilzunehmen.<br />
Zum Abschluss des <strong>Jahr</strong>es<br />
fand wieder ein Silvesterball im<br />
Zeughaus statt.<br />
Auch 1990 wurde die Obermöhn bei<br />
der Suche nach einer<br />
Wäscherprinzessin im Kadettencorps<br />
der <strong>Stadtsoldaten</strong> fündig. Sabine II.<br />
(Sabine Pagenkemper) hieß diesmal<br />
die närrische Regentin über Beuel.<br />
Am 17. 1. 1990 führte das <strong>Corps</strong> im<br />
Auftrag des Festausschusses Siebengebirge<br />
die Dankordensverleihung im<br />
<strong>Beueler</strong> Brückenforum durch. Ein<br />
Dankorden ging auch an den langjährigen<br />
Geschäftsführer Klaus-Heinz<br />
Greuel.<br />
Wegen starker Stürme musste der Rosenmontagszug<br />
am 26.02.1990 kurz<br />
vor seinem Beginn abgesagt werden.<br />
Kurzerhand improvisierte das <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
hinter sicheren Mauern<br />
im Zeughaus ein närrisches<br />
Karnevalstreiben.<br />
Bei der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung am<br />
18.04.1990, bei der ein neuer Vorstand<br />
zu wählen war, wurde erstmals in der<br />
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Geschichte des <strong>Corps</strong> eine Frau in<br />
den Gesamtvorstand gewählt. Sabine<br />
Pagenkemper, amtierende Wäscherprinzessin<br />
des <strong>Jahr</strong>es 1990, wurde<br />
einstimmig zur Beisitzerin gewählt.<br />
Am 11.09.1990 verstarb, Hans Müller,<br />
der langjährige Sitzungspräsident der<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>, im Alter von 66<br />
<strong>Jahr</strong>en. Im Vorgriff auf sein 40-jährges<br />
Bestehen im <strong>Jahr</strong>e 1991 feierte der<br />
Musikzug am 27.10.1990 im Zeughaus<br />
ein „Oktoberfest“.<br />
Der Beginn des <strong>Jahr</strong>es 1991 stand unter<br />
keinem guten Stern. Am<br />
16.01.1991 brach der Golfkrieg zur<br />
Befreiung Kuwaits aus. Im Bonner<br />
Raum wurden sämtliche Karnevalsveranstaltungen<br />
abgesagt. Auch die<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> schlossen sich<br />
am 19.01.1991 schweren Herzens<br />
dieser Entscheidung an. Die öffentliche<br />
Meinung stand gegen die Durchführung<br />
des Karnevals. Andernorts,<br />
z.B. in Köln, ließ man sich wenig beeindrucken.<br />
Zumindest die Saalverstaltungen<br />
fanden dort statt. Zahlreiche<br />
Regressansprüche von unter Vertrag<br />
stehenden Kräften für die Prunksitzung<br />
kamen auf das <strong>Corps</strong> zu.<br />
Egon Peffekoven, Kommandant und<br />
Vorsitzender, feierte am 04.04.1991<br />
seinen 60. Geburtstag. Zu seiner<br />
Überraschung führte das <strong>Corps</strong> erstmals<br />
in seiner Geschichte vor dem<br />
Hause Peffekoven in Vilich-Müldorf<br />
den „Großen Zapfenstreich“ auf.<br />
Nach Abschluss der Umbauarbeiten<br />
und Erweiterungen, z.B. eines<br />
Trainingsraumes mit Schwebeboden<br />
und Spiegelwand, wurde das Zeughaus<br />
im Rahmen eines „Tages der offenen<br />
Tür“ wiedereröffnet. Erbsensuppe<br />
zu 2,— DM und Getränke zu 1,—<br />
DM sowie ein Platzkonzert des Musikzuges<br />
lockte zahlreiche Besucher an.<br />
Das Zeughaus war „knubbelvoll“. Am<br />
09.11.1991 veranstaltete das <strong>Corps</strong><br />
zum Auftakt der neuen Karnevalssession<br />
ausnahmsweise seinen<br />
Generalappell im großen Saal des<br />
<strong>Beueler</strong> Brückenforums. Der Grund<br />
war die wegen des Golfkrieges abgebrochene<br />
Session. So konnten einige<br />
der für die abgesagte Prunksitzung<br />
verpflichteten Kräfte bei dieser Veranstaltung<br />
auftreten und Regressansprüche<br />
wurden vermieden.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und<br />
frühlingshaften Temperaturen fand die<br />
Karnevalssession 1992 statt. Insbesondere<br />
die Teilnahme an den Karnevalszügen<br />
in Beuel, LiKüRa und Bonn<br />
konnte nicht schöner sein. Nachholbedarf<br />
im Feiern hatten die Menschen<br />
offenbar aufgrund der im Vorjahr wegen<br />
des Golfkrieges abgebrochenen<br />
Session und des in Bonn wegen<br />
Sturms im <strong>Jahr</strong> davor ausgefallenen<br />
Rosenmontagszuges. Alle Veranstaltungen<br />
waren restlos ausverkauft. Zu<br />
den Karnevalszügen kamen regelrecht<br />
„Menschenmassen“.<br />
Am 23.05.1992 hatte das neu angeschaffte<br />
eigene Zelt der <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
beim Promenadenfest am Rheinufer<br />
Premiere. Auch beim Pützchens Markt<br />
vom 11.-15.09.1992 wurde es von vielen<br />
Gästen begeistert bestaunt.<br />
Bei der Großen Prunksitzung am<br />
13.02.1993 im Brückenforum traten<br />
erstmals auch die „Bläck Fööss“ auf.<br />
Am Karnevalsdienstag, dem<br />
23.02.1993, trat nach 43 <strong>Jahr</strong>en der<br />
Gründer des Fanfarenzuges und späteren<br />
Musikzuges, Karl-Josef Berger,<br />
von seinem Amt als Leiter des Musikzuges<br />
zurück, um einem Jüngeren<br />
Platz zu machen. 43 <strong>Jahr</strong>e als Leiter<br />
des Musikzuges auch ein Mitglied des<br />
Vorstandes zu sein, wird ihm so<br />
schnell niemand nachmachen. Sein<br />
Nachfolger wurde Fritz Scholl. Bei der<br />
<strong>Jahr</strong>eshauptversammlung am<br />
28.04.1993 musste ein Teil der Vorstandsposten<br />
neu besetzt werden:<br />
Kindercorps: Wechsel von Rolf Ludwig<br />
zu Hans Murmann, Musikzug:<br />
Wechsel von Karl-Josef Berger zu<br />
Fritz Scholl, Reitercorps: Wechsel von<br />
Kurt Thiebes zu Hans Wirges, Musikzug:<br />
Durch die Wahl des bisherigen<br />
Beisitzers Fritz Scholl zum Musikzugführer<br />
rückte Thorsten Lebang auf<br />
den freigewordenen Beisitzerposten.<br />
Weihnachten 1993. Beuel erlebte eine<br />
schlimme Hochwasserkatastrophe.<br />
Auch das Zeughaus blieb nicht verschont.<br />
In einer beispiellosen Aktion<br />
wurde das Zeughaus von zahlreichen<br />
Helfern gesäubert, damit der bereits<br />
ausverkaufte Silvesterball überhaupt<br />
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stattfinden konnte.<br />
Das <strong>Jahr</strong> 1994 wurde geprägt durch<br />
die Feiern zur 25. Wiederkehr der<br />
Gründung der Städtepartnerschaft<br />
zwischen Beuel und der französischen<br />
Stadt Mirecourt in den Vogesen. Die<br />
Wäscherprinzessin kam aus Mirecourt.<br />
Lucie I. (Claude) eroberte mit<br />
ihrem Charme die Herzen der <strong>Beueler</strong><br />
im Sturm. Angetan von diesem<br />
Charme fuhren 550 <strong>Beueler</strong> Karnevalisten<br />
in 11 Reisebussen am 26. und<br />
27.02.1994 nach Mirecourt, um dort<br />
einen großen Karnevalsumzug durchzuführen.<br />
Die <strong>Stadtsoldaten</strong> stellten<br />
mit 97 Personen die größte Gruppe.<br />
Der Wagen der Wäscherprinzessin<br />
und der Bezirksvertretung mit der<br />
Glocke, dem Symbol der Städtepartnerschaft,<br />
wurden auf Tiefladern nach<br />
Frankreich geschafft. Bagagewagen<br />
der Infanterie und Feldgeschütz der<br />
Artillerie fuhren nach Mirecourt. Die<br />
Franzosen stellten Zugpferde für die<br />
Fahrzeuge und Reitpferde für das Reitercorps<br />
zur Verfügung. Es war ein<br />
überwältigendes Ereignis. Mehr als<br />
1000 Teilnehmer nahmen bei strahlendem<br />
Sonnenschein an diesem Umzug<br />
teil, der sowohl in die Geschichte von<br />
Beuel als auch von Mirecourt eingehen<br />
wird. Viele <strong>Beueler</strong> Zaungäste,<br />
darunter auch Alt-Bürgermeister Hans<br />
Steger, einst Motor der Partnerschaftgründung,<br />
kam nach Mirecourt, um<br />
sich zusammen mit den französischen<br />
Freunden das Spektakel, den „Grand<br />
Défilé“ anzusehen. Fernsehen und<br />
Presse berichteten vom „Karneval<br />
Rhenan“. Beim deutsch-französischen<br />
Abend in der Mehrzweckhalle zeigten<br />
die <strong>Beueler</strong> Vereine, darunter auch die<br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>, ein abwechslungsreiches<br />
karnevalistisches Bühnenprogramm.<br />
Bei der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung am<br />
13.04.1994 wurde ein neuer Vorstand<br />
für 4 <strong>Jahr</strong>e gewählt. In der Spitze des<br />
<strong>Corps</strong> löste der bisherige Spieß und<br />
Leiter der Infanterie, Peter Stassen,<br />
den zum Musikzug gewechselten bisherigen<br />
Geschäftsführer Peter<br />
Thönneßen ab.<br />
Beim Pützchens Markt 1994 war das<br />
<strong>Corps</strong> letztmals mit einer Hauswirtschaft<br />
zu Gast auf dem Anwesen<br />
Marktstraße 17, da mit dem dortigen<br />
Eigentümer für künftige <strong>Jahr</strong>e nicht<br />
mehr ins Geschäft zu kommen war.<br />
Ende Januar 1995 stand Beuel zum<br />
zweiten Mal in kurzer Zeit vor einer<br />
Hochwasserkatastrophe. Auch des<br />
Zeughaus stand diesmal 15 cm unter<br />
Wasser. In der noch trockenen Wagenhalle<br />
kochten am 28.01.1995 die<br />
<strong>Stadtsoldaten</strong> Erbsensuppe und<br />
brachten diese kostenlos mit Hilfe des<br />
THW in Booten zu den vom Hochwasser<br />
Betroffenen sowie zu den zahlrei-<br />
35
chen Helfern. Von dieser Aktion, die<br />
von der Presse aufgegriffen wurde,<br />
erfuhr auch Bundespräsident Roman<br />
Herzog. Er lud Jakob Jolliet, den Leiter<br />
der Artillerie, zu einem<br />
Informationsgespräch in die Villa<br />
Hammerschmidt ein, und bedankte<br />
sich bei den <strong>Stadtsoldaten</strong> für diese<br />
Geste.<br />
Der Sessionsorden 1995 stand im Zeichen<br />
des 44-jährigen Bestehens des<br />
Musikzuges. Das Kindercorps wurde<br />
am 22.02.1995 vom Bundespräsidenten<br />
und seiner Ehefrau vor der Villa<br />
Hammerschmidt empfangen. Ein Bild<br />
des bützenden Bundespräsidenten<br />
mit einem Mädchen des Kindercorps<br />
wurde in zahlreichen deutschen Zeitungen<br />
abgedruckt, so in der Schwäbischen<br />
Zeitung am Bodensee, im<br />
Schwarzwald-Boten und in einer<br />
bayrischen Zeitung.<br />
Beim Pützchens Markt vom 08.-<br />
12.09.1995 war das <strong>Corps</strong> erstmals<br />
mit einer Zeltwirtschaft auf einer gepachteten<br />
Wiese gegenüber der Adelheidiskirche<br />
in Pützchen dabei.<br />
Das <strong>Jahr</strong> 1996 steht im Zeichen des<br />
60-jährigen Bestehens des <strong>Beueler</strong><br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>. Da es kein Jubiläum<br />
im eigentlichen Sinne ist, feiern<br />
die <strong>Stadtsoldaten</strong> schlicht und einfach,<br />
ihren 60. Geburtstag.<br />
Zieht man anlässlich eines solchen<br />
Geburtstages Bilanz, so wird man fest-<br />
stellen, dass das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
zu einem festen Bestandteil<br />
im <strong>Beueler</strong> Vereinsleben, zu<br />
einem Garanten fröhlichen Treibens<br />
und vor allem zu einem kontinuierlichen<br />
Pfleger überlieferter Traditionen<br />
in Beuel geworden ist. Auch über die<br />
Grenzen Beuels und der Gesamtstadt<br />
Bonn hinaus gilt das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
als eine Truppe von<br />
hervorragendem Format und ebenso<br />
vorbildlicher Disziplin. Es hat sich im<br />
Verlauf der vergangenen sechs <strong>Jahr</strong>zehnte<br />
redlich bemüht, echten Gemeinschaftsgeist<br />
zu zeigen. Dazu gehört,<br />
den Menschen <strong>Jahr</strong> für <strong>Jahr</strong><br />
Freude zu bereiten und vor allem die<br />
alten und bedürftigen Mitbürger nicht<br />
zu vergessen. Aber auch die Unterstützung<br />
der traditionsreichen <strong>Beueler</strong><br />
Weiberfastnacht ist allen Kameraden<br />
ein herzliches Anliegen, versteht sich<br />
doch das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
<strong>Corps</strong> als Schutztruppe der Wäscherprinzessin.<br />
Beuel kann mit Recht stolz<br />
sein auf seine <strong>Stadtsoldaten</strong>.<br />
Im <strong>Jahr</strong>e 1997 feierte die Artillerie ihr<br />
11. Gründungsjahr. Gefeiert wurde mit<br />
dem gesamten <strong>Corps</strong> natürlich im<br />
Zeughaus.<br />
Kommandant Egon Peffekoven wechselte<br />
erstmals bei den Karnevalsumzügen<br />
vom Pferd auf seine Kutsche,<br />
die seitdem fester Bestandteil in der<br />
Zugformation ist.<br />
Das Finanzamt erkennt das <strong>Beueler</strong><br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>- <strong>Corps</strong> als gemeinnützigen<br />
Verein an.<br />
Das <strong>Jahr</strong> 1998 war gekennzeichnet<br />
durch Veränderungen und zahlreiche<br />
Jubiläen. In der <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung<br />
wurde mit Dirk Esch ein neuer<br />
Geschäftsführer gewählt und Thorsten<br />
Lebang übernahm die Leitung des<br />
Musikzuges. Etliche Beisitzer wurden<br />
ausgetauscht. Auch bei den Senatoren<br />
wurde ein Generationswechsel<br />
vollzogen. Herbert Wagner übernahm<br />
den Vorsitz vom bisherigen Senatspräsidenten<br />
Walter Becker.<br />
Das Kindercorps feierte sein 60. Jubiläum,<br />
Kommandant Egon Peffekoven<br />
blickte auf 20 <strong>Jahr</strong>e Kommandant zurück<br />
und auch in Beuel standen die<br />
Zeichen auf feiern: 40 <strong>Jahr</strong>e <strong>Beueler</strong><br />
Wäscherprinzessin und 25- jähriges<br />
„Dienstjubiläum“ von Obermöhn und<br />
Präsidentin des Alten <strong>Beueler</strong> Damenkomitees<br />
Erna Neubauer.<br />
Ende Januar 1998 reiste das <strong>Corps</strong><br />
auf Einladung der 1. Karnevalsgesellschaft<br />
1935 e.V. nach Würzburg. Neben<br />
einigen touristischen Aktivitäten,<br />
wie Stadtrundfahrt u.ä. , wurde das<br />
<strong>Corps</strong> vom Bürgermeister der Stadt<br />
Würzburg empfangen und begeisterte<br />
anschließend bei seinem Sitzungsauftritt<br />
das fränkische Publikum.<br />
Beim Generalappell am 13.11. 1999<br />
wurde dem Senator der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
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orden des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />
<strong>Corps</strong> anlässlich seiner Verdienste um<br />
die Brauchtumspflege insbesondere<br />
der <strong>Beueler</strong> Weiberfastnacht verliehen.<br />
Anlässlich des <strong>Jahr</strong>tausendwechsels<br />
fand am 31.12.1999 der vorerst letzte<br />
Silvesterball statt.<br />
Hans Hallitzky leitete am 26.02.2000<br />
erstmals als Sitzungspräsident die<br />
Prunksitzung des <strong>Corps</strong>. Somit bekleidete<br />
erstmals wieder ein Eigengewächs<br />
des <strong>Corps</strong> diese wichtige<br />
Aufgabe.<br />
Die Bonner <strong>Stadtsoldaten</strong> traten erstmals<br />
auf der Prunksitzung auf. Nach<br />
ihrem Programm erhielten sie ein<br />
Überraschungsgeschenk: zwei<br />
Stippeföttchen-tanzende <strong>Stadtsoldaten</strong>,<br />
ein <strong>Beueler</strong> und ein Bonner,<br />
aus Marzipan. Das Werk aus dem<br />
Hause Kessko wurde konserviert und<br />
erhielt einen Ehrenplatz im Zeughaus<br />
der Bonner <strong>Stadtsoldaten</strong>.<br />
Das <strong>Jahr</strong> 2001 begann mit einem Jubiläum.<br />
Es galt 50 <strong>Jahr</strong>e Musikzug gebührend<br />
zu würdigen. Mit einem<br />
Festkommers im Januar hatten alle<br />
Freunde und Förderer des Musikzuges<br />
Gelegenheit mitzufeiern.<br />
An die Spitze der Infanterie kehrte ein<br />
alter Bekannter zurück. Peter Stassen<br />
übernahm die Leitung von Dirk<br />
Wilhelmi, der aus beruflichen Gründen<br />
seinen Posten aufgeben musste.<br />
Der Verdienstorden des <strong>Beueler</strong> Stadt-<br />
soldaten-<strong>Corps</strong> wurde 2001 an<br />
Wolfgang Kessler verliehen.<br />
In diesem <strong>Jahr</strong> zog sich Egon<br />
Peffekoven, der die Geschicke des<br />
<strong>Corps</strong> mehr als 30 <strong>Jahr</strong>e geleitet hatte,<br />
aus der ersten Reihe zurück und<br />
übergab den Vorsitz Hans Hallitzky.<br />
Beim Generalappell wurde die Amtsübergabe<br />
vollzogen.<br />
Im April wurde Egon Peffekoven 70<br />
<strong>Jahr</strong>e alt und das <strong>Corps</strong> gratulierte ihm<br />
im Rahmen eines Überraschungsumtrunkes<br />
im Zeughaus nach seiner<br />
Rückkehr aus dem Urlaub.<br />
2002 erhielten gleich zwei Persönlichkeiten<br />
den Verdienstorden des <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>:<br />
Josef Eimermacher<br />
und der langjährige Senatspräsident<br />
Walter Becker.<br />
Das Reitercorps lud am 18.01.2003<br />
das <strong>Corps</strong> anlässlich seines 20-jährigen<br />
Bestehens auf den Reiterhof auf<br />
der Kalenborner Höhe ein. Zum Jubiläum<br />
wurde neben dem Sessionsorden<br />
ein passender Anstecker verliehen.<br />
In den Zügen präsentierte sich<br />
die Abteilung mit neuen Satteldecken,<br />
die durch gestickte Abteilungszeichen<br />
geziert werden.<br />
Am 23.01. des <strong>Jahr</strong>es erhielt<br />
Egon Peffekoven das Bundesverdienstkreuz<br />
für deine Verdienste um<br />
das heimatliche Brauchtum, den Karneval,<br />
die <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>…<br />
Der Karnevalsdienstag 2004 stand<br />
ganz im Zeichen der gewachsenen<br />
Freundschaft zwischen den <strong>Beueler</strong> –<br />
und Bonner <strong>Stadtsoldaten</strong>. Gemeinsam<br />
zogen beide <strong>Corps</strong> am Nachmittag<br />
durch Bonn, boten Musik und Tanzdarbietungen<br />
und sammelten für den<br />
guten Zweck. Auf dem Bonner Marktplatz<br />
fand dann die Session 2004 ihr<br />
Ende. Beide Kommandanten befahlen<br />
„Reserve hat Ruh´“ und im Zeughaus<br />
unter der Rheinbrücke klang der Tag<br />
gemütlich aus. Ein gemeinsamer Bericht<br />
über dieses Ereignis wurde sowohl<br />
im <strong>Sessionsheft</strong> der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
als auch in der Feldpost der<br />
Bonner <strong>Stadtsoldaten</strong> abgedruckt.<br />
2005 jährt sich die Gründung des<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>- <strong>Corps</strong> zum 70.<br />
Mal. Das <strong>Corps</strong> ist fester Bestandteil<br />
des <strong>Beueler</strong> Vereinslebens und auch<br />
über die Grenzen Beuels und sogar<br />
Bonns bekannt. Bei seinen Auftritten<br />
präsentiert sich das <strong>Corps</strong> als „staatse<br />
Truppe“ und braucht sich vor anderen<br />
<strong>Corps</strong> nicht zu verstecken! Engagement,<br />
viel Spaß an der Freud´und das<br />
Wissen, anderen Menschen viel Freude<br />
und vor allem die alten und bedürftigen<br />
Menschen nicht zu vergessen<br />
sind der Motor für den Erfolg des<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>- <strong>Corps</strong>. Und mit<br />
Blick auf den zahlreichen Nachwuchs<br />
können die Verantwortlichen des<br />
<strong>Corps</strong> ohne große Sorgen in die Zukunft<br />
blicken.<br />
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Verleihung des Verdienstordens des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
im <strong>Jahr</strong>e 2005<br />
Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums von<br />
Egon Peffekoven als Kommandant und Vorsitzender<br />
des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
in der Karnevalssession 1997/ 98 hat das<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> als bleibendes<br />
Geschenk an seinen Kommandanten und<br />
Vorsitzenden einen Verdienstorden gestiftet,<br />
der einmal im <strong>Jahr</strong> an höchstens<br />
3 Persönlichkeiten verliehen werden soll, die<br />
sich um die Förderung und Pflege des karnevalistischen<br />
Brauchtums im Bereich des<br />
Stadtbezirks Beuel der Stadt Bonn, insbesondere<br />
des rheinischen Karnevals, sowie<br />
der Verbreitung von Mundart in Wort und<br />
Schrift verdient gemacht haben.<br />
Der Verleihungsausschuss, bestehend aus<br />
dem Kommandanten des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>,<br />
dem Bezirksvorsteher des Stadtbezirks<br />
Beuel und der Obermöhn haben einstimmig<br />
beschlossen, 2005 eine Persönlichkeite<br />
auszuzeichnen. Die Auszeichnungen erfolgten<br />
anlässlich des Generalappells zur Karnevalseröffnung<br />
der Karnevalssession 2005/ <strong>2006</strong><br />
am 12. November 2005 im Zeughaus.<br />
41
Laudatio:<br />
Dieter Wittmann<br />
Spricht man von einem Vereinsmenschen, so ist<br />
Dieter Wittmann einer der besten Beispiele aus unserer<br />
Region:<br />
Am 25.08.1969 wurde er schon während der Gründerversammlung<br />
der „Kassseler KG“ zum 2. Vorsitzenden<br />
gewählt, war dann auch Tanzoffizier, ehe er in den Elferrat<br />
berufen wurde. 1972 wählte man ihn zum Vizepräsidenten<br />
und 1978 zum Präsidenten der KG; von diesem<br />
Posten trat er 2003 zurück.<br />
Zusätzlich war Dieter 1. Vorsitzender von 1974 bis 1976<br />
und von 1983 bis 1990. In seiner Amtszeit erbaute er<br />
das Zeughaus der KG, das am 10.11.1984 eingeweiht<br />
wurde. 2004 ernannte ihn die „ Kaasseler KG“ zu ihrem<br />
Ehrenpräsidenten.<br />
Dieter führte die „Jesus-Maria-Josef“ Schützenbruderschaft<br />
von 1967 bis 1972 und dazwischen – 1968<br />
– war er Schützenkönig.<br />
Im Verband der Ortsvereine Oberkassel bekleidete er ab<br />
1991 das Amt des 2. Vorsitzenden, ehe er 2004 als 1.<br />
Vorsitzender ernannt wurde.<br />
Sein karnevalistischer Werdegang setzt sich fort, indem<br />
er seit Mai 1990 den Festausschuss Siebengebirge als<br />
Präsident leitet und seit 2003 ist er zusätzlich Präsident<br />
des Regional-Verbandes Rhein-Sieg-Eifel. Dieser Werdegang<br />
ist zwar schon sehr beachtlich, doch für uns<br />
<strong>Stadtsoldaten</strong> zählt besonders seine Bereitschaft, anderen<br />
zu helfen: So hat Dieter Wittmann im <strong>Jahr</strong>e 1991, als<br />
unser damaliger Sitzungspräsident Hans Müller plötzlich<br />
verstarb, sich sofort zur Verfügung gestellt und hat die<br />
Prunksitzung des <strong>Beueler</strong>-<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> als<br />
Sitzungspräsident von 1991 bis 1999 unentgeltlich geleitet.<br />
In allen seinen Ämtern hat er immer bewiesen, dass man<br />
verschiedene Aufgaben gleichzeitig und doch mit aller<br />
Kraft wahrnehmen kann. Dieter hat – und tut es noch<br />
heute – seine Freizeit für andere geopfert und vielen Vereinen<br />
dabei sehr geholfen.<br />
Dieter Wittmann hat über die Grenzen des Stadtbezirks<br />
Beuel hinaus einen Beitrag zur Zusammenarbeit der Vereine<br />
von Beuel bis Unkel geleistet. Die heutige Auszeichnung<br />
mit dem Verdienstorden der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
ist ein Zeichen für die Würdigung seiner Ehrenämter und<br />
eine Anerkennung seines Einsatzes für unsere Brauchtumspflege.<br />
Der Verleihungsausschuss, bestehend aus dem Bezirksvertreter<br />
des Stadtbezirkes Beuel, der Obermöhn der<br />
<strong>Beueler</strong> Weiberfastnacht und dem Kommandanten des<br />
<strong>Beueler</strong>-<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>, ist überzeugt, dass<br />
Dieter Wittmann sich in herausragendem Maße um das<br />
Brauchtum verdient gemacht hat.<br />
Ihm wird der Verdienstorden des <strong>Beueler</strong>-<strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />
<strong>Corps</strong> zuerkannt.<br />
Beuel, im November 2005<br />
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Brand im Zeughaus<br />
Aus dem Meldebuch der Berufsfeuerwehr Bonn von Freitag, dem 21. März 1986<br />
Um 5.40 Uhr, die Wasserschutzpolizei meldet Rauchentwicklung in BN 3 im Zeughaus.<br />
Um 5.44 Uhr, die Polizei und Herr Esch verständigt.<br />
Um 5.47 Uhr, der Löschzug trifft am Zeughaus ein.<br />
Um 5.50 Uhr, S-Rohr und Herr Esch am Zeughaus eingetroffen.<br />
Um 5.57 Uhr, „Feuer aus“.<br />
Um 6.05 Uhr, Löschzug rückt wieder ein.<br />
Um 6.33 Uhr, Einsatz beendet.<br />
Was war an diesem Morgen denn<br />
Schlimmes geschehen?<br />
An der Decke der Fahrzeughalle verlief<br />
ein Stromkabel, welches sich entzündet<br />
hatte. Brennende Kabelstücke,<br />
die von der Decke fielen, setzten unseren<br />
damaligen Wagenpark in Brand<br />
und verursachten, Gott sei Dank, eine<br />
starke Rauchentwicklung. Durch diesen<br />
Rauch ist dann die Wasserschutzpolizei<br />
auf den Brand aufmerksam<br />
geworden. Das frühzeitige Erkennen<br />
der Situation und dem raschen Einsatz<br />
der Bonner Feuerwehr ist es zu<br />
verdanken, dass der Schaden zwar<br />
groß war, aber noch beherrschbar.<br />
Bereits am gleichen Abend waren etwa<br />
20 aktive <strong>Stadtsoldaten</strong> im Einsatz. Es<br />
wurde eine erste Schadenaufnahme<br />
gemacht und auch bereits mit Aufräumund<br />
Instandsetzungsarbeiten begonnen.<br />
Die Karnevalssession war zwar zu<br />
diesem Zeitpunkt zu Ende. Doch für<br />
den Herbst des <strong>Jahr</strong>es, zum Abschluss<br />
der Feierlichkeiten aus<br />
Anlass unseres 50-jährigen <strong>Corps</strong>jubiläums,<br />
sollte es einen großen Umzug<br />
durch Beuel geben. Bis dahin<br />
musste der historische Wagenpark<br />
wieder komplett einsetzbar sein. Das<br />
Zeughaus war durch die Rauchentwicklung<br />
auch in Mitleidenschaft gezogen<br />
und musste schnellstens gereinigt<br />
werden, damit die geplanten Veranstaltungen<br />
auch dort durchgeführt<br />
werden konnten. Dank der guten Zusammenarbeit<br />
der damaligen Beteiligten<br />
hat dann auch alles geklappt.<br />
Am Rande muss aber auf zwei Besonderheiten<br />
hingewiesen werden. Normalerweise<br />
sind Schadenmeldungen<br />
mit einer Straßen- und Hausnummernbezeichnung<br />
abzusetzen. Aber die<br />
Ortsbezeichnung „BN 3 Zeughaus“<br />
hat vollkommen ausgereicht. Feuerwehr<br />
und Polizei wussten wo sie hin<br />
mussten. Weiterhin wurde zeitgleich<br />
mit der Polizei auch unser aktives<br />
Mitglied Peter Esch (damals aktiver<br />
Berufsfeuerwehrmann) über den<br />
Schaden informiert. Damals wie heute<br />
gilt, unser aktiver Kamerad Peter<br />
Esch (persönlicher Adjutant des Kommandanten)<br />
ist stets und mit allen Informationen<br />
auf dem Neuesten Stand.<br />
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<strong>Jahr</strong>esbericht 2004/2005<br />
Der <strong>Jahr</strong>esbericht soll einen Überblick über das abgelaufene<br />
Vereinsjahr, also von der letzten <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung<br />
bis heute, geben.<br />
Der Stab befaßte sich im Berichtszeitraum in 12 Vorstandssitzungen<br />
mit 195 Tagesordnungspunkten.<br />
Die Mitgliederzahl beträgt zurzeit:<br />
103 Aktive im großen <strong>Corps</strong><br />
347 inaktive Mitglieder<br />
34 Senatoren<br />
484 Gesamtmitgliederzahl<br />
Die aktiven Mitglieder verteilen sich wie folgt auf die einzelnen<br />
Abteilungen:<br />
Artillerie 13<br />
Infanterie 35<br />
Landsturm 12<br />
Musikzug 30<br />
Reitercorps 10<br />
Betreuerinnen 3<br />
Anzahl der Kinder im Kindercorps und deren Verteilung<br />
auf Aktive und Inaktive<br />
Kindercorps 57<br />
aktive Elternteile 9<br />
inaktive Elternteile 36<br />
Zur letzten <strong>Jahr</strong>eshauptversammlung bestand das <strong>Corps</strong><br />
aus insgesamt 482 Mitgliedern. Die Gesamtzahl stieg damit<br />
um 2 Mitglieder. Der Trend sinkender Mitgliederzahlen<br />
konnte damit zu mindest gestoppt werden. Zur Erinnerung,<br />
im <strong>Jahr</strong>esbericht 2003 musste über einen Nettoverlust<br />
von 24 Mitgliedern berichtet werden.<br />
Folgende Veranstaltungen und Aktionen wurden im Berichtszeitraum<br />
durchgeführt:<br />
Seniorenfahrt am 10. Mai 2004<br />
Die Fahrt ins <strong>Blau</strong>e führte mit 142 Teilnehmern nach<br />
Waldbröhl-Schönenbach. Ein Dank geht zum dritten Mal<br />
in Folge an Jürgen Sturm für die Organisation der<br />
Altenheimfahrt. Die Abschlußveranstaltung wurde im<br />
Zeughaus durchgeführt. Von allen Altenheimen und Altenbegegnungsstätten<br />
erhielten wir nachträglich Dankesschreiben,<br />
die Art und Weise dieser Veranstaltung befürworten.<br />
Promenadenfest am 10. Juli 2004<br />
Das <strong>Corps</strong> beteilige sich, wie in den letzten <strong>Jahr</strong>en und all<br />
den <strong>Jahr</strong>en davor auch, mit dem Verkauf von alkoholischen<br />
und alkoholfreien Getränken. Diesmal wurden statt Steaks<br />
erstmals Reibekuchen verkauft; eine gute Idee, wie die<br />
Verkaufzahlen bewiesen haben dürften. Dank geht hier<br />
an den Musikzug für sein Platzkonzert. Gutes Wetter und<br />
entsprechende Besucherzahlen bescherten allen <strong>Beueler</strong><br />
Vereinen wieder eine erfolgreiche Veranstaltung.<br />
Pützchens Markt vom 10. - 14. September 2004<br />
Der Pützchens Markt 2004 verlief organisatorisch routiniert.<br />
Wieder konnte ein „zufriedenstellendes Ergebnis“ erzielt<br />
werden. Die Worte unseres Schatzmeisters waren zwar<br />
anders geartet, aber es war so.<br />
Oktoberfest am 09. Oktober 2004<br />
2004 konnten wir unser drittes Oktoberfest feiern. Leider<br />
musste die Veranstaltung einen Rückgang hinnehmen.<br />
Dies lag zu einen an einer Vielzahl gleich gearteter Feste<br />
und zum anderen an der zu verhaltenen Werbung unse-<br />
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erseits. Der Stab ist allerdings der Meinung, dass wir<br />
mit der Art und Weise der Veranstaltung richtig liegen.<br />
Es wird ein Oktoberfest 2005 geben.<br />
Totenehrung am 01. November 2004.<br />
Die Beteiligung der aktiven Mitglieder an der Totenehrung<br />
war wie in den letzten <strong>Jahr</strong>en sehr zufriedenstellend.<br />
Generalappell am 13.11.2004<br />
Vor dem Generalappell wurde noch schnell Brückenzoll<br />
von der Ehrengarde der Stadt Bonn erhoben, die meinte<br />
ohne weiteres über die Brücke in Beuel einmarschieren<br />
zu können!<br />
Das <strong>Corps</strong> konnte dank der Firmen Elektro Cremer und<br />
Elektro Lindner in neuem Licht seinen Appell abhalten.<br />
Die indirekte Beleuchtung trug sicher auch zum Teil zu<br />
dem gelungenen Abend bei.<br />
Im Rahmen des offiziellen Teils wurden Wolfgang Schenk<br />
und Klaus-Heinz Greuel in Anerkennung ihrer jahrzehntelangen<br />
Verdienste für das <strong>Corps</strong> jeweils zum Major befördert.<br />
Nur weiter so meine Herren.<br />
Seniorennachmittag am 05. Dezember 2004.<br />
Rund 162 Senioren aus bestimmten Teilbereichen des<br />
Ortsgebiets von Beuel nahmen an der Veranstaltung teil.<br />
Die Aufführungen des Kindercorps waren wieder einmal<br />
großer Bestandteil am Erfolg der Veranstaltung.<br />
Weihnachtsfeier des <strong>Corps</strong> am 15. Dezember 2004<br />
Endlich muss ich nicht mehr aus den Vorjahren das Zitat<br />
von mangelnder Beteiligung der Aktiven des Großen<br />
<strong>Corps</strong> verlesen. Die neue basarartige Gestaltung der<br />
Feier kam nicht nur bei den Kindern an, auch waren sehr<br />
viele Aktive anwesend. Hoffentlich nicht nur aus Neugierde.<br />
Kompliment an die Organisatoren.<br />
Verschiedene Veranstaltungen zur Karnevalssession<br />
2004/2005 wurden gemäß unserem Veranstaltungskalender<br />
durchgeführt. Auf diese möchte ich hier im Einzelnen<br />
nicht näherer eingehen. Auch wenn nicht alle Mitglieder<br />
an jeder Veranstaltung oder an jedem Auftritt teilgenommen<br />
haben.<br />
Gleich nach dem Karneval ging es weiter mit den ersten<br />
Terminen:<br />
Bonn-Marathon<br />
Im Berichtzeitraum fand die sportliche Großveranstaltung<br />
am 10. April 2005 statt. Das Kindercorps unter Mithilfe<br />
einiger Aktiver übernahm, neben 1300 freiwilligen Helfern,<br />
erneut einen Läufer-Versorgungspunkt für Getränke.<br />
Diesmal allerdings nicht vor unserem Zeughaus, sondern<br />
vor dem T-Mobil- Gebäude in Beuel-Süd, was dem Spaß<br />
wohl keinen Abbruch geleistet haben dürfte.<br />
Glückskäfer-Aufführungen am 09., 16., 17. März 2005<br />
In diesem <strong>Jahr</strong> wurden zum zweiten Mal drei Theaterabende<br />
durchgeführt. Alle Termine waren restlos ausverkauft;<br />
sogar hinter der großen Theke wurden Sitzplätze<br />
verkauft.<br />
Frühjahrskonzert des Musikzuges<br />
Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde eine derartige<br />
Veranstaltung durchgeführt. Aufgrund gezielter Werbung<br />
und kräftiger Mundpropaganda war die Veranstaltung<br />
über die Erwartung hinaus stark besucht; das Zeughaus<br />
platzte aus allen Nähten.<br />
49
50<br />
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FREITAGS 10:00 - 13:00 UND 14:00 - 17:00 UHR<br />
SONNTAGS 14:30 - 18:00 UHR
Die überragende musikalische Leistung unseres Musikzuges<br />
ließ die Veranstaltung zum absoluten Erfolg werden.<br />
Der unermütliche Einsatz unseres musikalischen<br />
Leiters und eine Vielzahl zusätzlicher Proben waren der<br />
Grundstein dafür. Ein herzliches Dankschön an Friedel<br />
Büchel und den Musikzug. Ebenfalls ein Dank an die Infanterie,<br />
die den Gästeansturm mit der üblichen Routine<br />
bestens gemeistert hat.<br />
Dies war die Bilanz der vom <strong>Corps</strong> durchgeführten Veranstaltungen<br />
und Aktivitäten. Insgesamt gesehen kann<br />
das <strong>Corps</strong> auf ein erfolgreiches <strong>Jahr</strong> zurückblicken. Durch<br />
die Mitarbeit aller Vereinsmitglieder sehe ich die Zukunft<br />
des Vereins weiterhin als gesichert an.<br />
Ich danke abschließend allen Mitgliedern für ihre Zusammenarbeit<br />
und ihr Vertrauen in ihre Vertreter im Stab sowie<br />
in den geschäftsführenden Vorstand.<br />
Dirk Esch<br />
- Geschäftsführer -<br />
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52<br />
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Rosenmontag 2005, oder ein Bagagewagen gibt auf....<br />
Für Karnevalssonntag und Rosenmontag<br />
fehlte uns ein Pferdegespann<br />
und so musste ein Bagagewagen<br />
schweren Herzens im Zeughaus<br />
zurückbleiben. Was einerseits etwas<br />
traurig war, weil wir unsere Fahrzeuge<br />
schon gerne komplett präsentieren<br />
möchten, stellte sich im Nachhinein<br />
als Glücksfall heraus.<br />
Die Anfahrt zum Rosenmontagszug<br />
erfolgt für unsere Pferdegespanne<br />
grundsätzlich im zusammenhängenden<br />
Troß mit den Reitpferden<br />
unseres Reitercorps. Doch kurz nach<br />
Überquerung der Kennedybrücke<br />
blockierte bei einem unserer<br />
Bagagewagen die Hinterachse. Bis<br />
zur Einmündung in den Bertha-von-<br />
Suttner-Platz wurde noch gefahren,<br />
dann war Ende. Der Wagen musste<br />
abgestellt werden. Jetzt war jedoch<br />
schnelle Hilfe nötig. Schirrmeister Rolf<br />
Rech und seine Helfer organisierten<br />
einen Abschleppwagen, der im<br />
Zeughaus in Beuel den dort<br />
verbliebenen Wagen abholte und<br />
zum Bertha-von-Suttner-Platz brachte.<br />
Dort war man bereits damit<br />
beschäftigt, auf offener Straße die<br />
Pferde aus dem Wagengeschirr zu<br />
nehmen. Die Pferde wurden dann vor<br />
den Ersatz-Bagagewagen gespannt,<br />
die Kamelleladung eilends von einem<br />
auf den anderen Wagen umgeladen,<br />
Bremsprobe und ab dafür. Es<br />
konnte weitergehen. Der defekte<br />
Bagagewagen kam dann auf den<br />
Abschlepp-Lkw und wurde zurück<br />
zum Zeughaus transportiert.<br />
Trotz dieses Zwischenfalles war das<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> in voller<br />
Stärke pünktlich am Aufstellort<br />
eingetroffen. Die Aktion der Stadtverwaltung<br />
Bonn mit dem vergessenen<br />
Poller an der Einfahrt zur<br />
Fußgängerzone wäre also wegen uns<br />
nicht nötig gewesen.<br />
Für die tolle Arbeit, unter teilweise<br />
schwierigen Bedingungen, an unseren<br />
Schirrmeister Rolf Rech und seine<br />
Helfer, aber auch an den Gespannführer<br />
Frank Otto und an die<br />
beteiligten Polizeibeamten, einen<br />
herzlichen Dank.<br />
Wolfgang Schenk<br />
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Der Senat des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> - <strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V.<br />
Ehrenpräsident<br />
Walter Becker<br />
Senatspräsident<br />
Dr. med. Hubert Krupp<br />
Chefarzt Unfall- und Handchirurgie, St. Josef Hospital<br />
Beuel<br />
Senatoren<br />
Rudolf Barth<br />
Jürgen Becker, Dipl. Bau Ing.,<br />
Geschäftsführer Heinrich Becker+Söhne GmbH+CO KG<br />
Dirk Berghausen, Bauunternehmung Bonn<br />
Bruno Berthold<br />
Dirk Cremer, Autohaus Kunert GmbH<br />
Heinz Cremer, Geschäftsführender Gesellschafter der<br />
Fa. CREKU Kunststoffhandel GmbH<br />
Dr. Hans Daniels<br />
Toni Feith<br />
Klaus Gerwing, Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Gerwing- Söhne GmbH, Elektro Heizung Sanitär<br />
Wolfgang Kessler, Gesellschafter der Kessko Bonn<br />
Michael Kranz, Stellvertretender Vorsitzender der<br />
Sparkasse KölnBonn<br />
Hans Lennarz, Leiter Heimatmuseum Beuel,<br />
Bezirksverordneter<br />
Hans Lentzen, Lentzen GmbH<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Markus Lentzen, Geschäftsführer Lentzen GmbH<br />
Garten- und Landschaftsbau<br />
Heinz Linden<br />
Uwe Linzbach, Malerwerkstatt Linzbach GmbH<br />
Horst Mantau<br />
Dr. Hans- Joachim Möhle<br />
Rudolf Müller, Vorstandsvorsitzender der<br />
Volksbank Bonn-Rhein-Sieg e.G.<br />
Egon Peffekoven<br />
Gerd Pützer, Sachverständiger für<br />
Grundstücksbewertung<br />
Thomas Quenel<br />
Peter <strong>Rot</strong>he<br />
Heinz Schlösser, Bäckermeister<br />
Bäckerei- Konditorei Schlösser<br />
Wolfgang Schlösser, Bäckermeister<br />
Bäckerei- Konditorei Schlösser<br />
Hans- Peter Schmitz<br />
Heinz Schneider<br />
Hans- Wilhelm Thiebes<br />
Dietrich Veil, BMW AG, Niederlassung Bonn<br />
Helmut Wagner<br />
Herbert Wagner, Inhaber Küchenstudio Wagner Bonn<br />
Hans Christian Wittmann<br />
Dr. Eduard Zenz, Professor Universität Lüneburg<br />
55
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Senatoren auf Romantik - Rheinfahrt von Basel bis Köln<br />
Im goldenen Oktober 2005 trafen sich<br />
die Senatoren des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
am Bonner Hauptbahnhof<br />
bei einem Glas Sekt, um sich<br />
anschließend mit dem Zug auf den<br />
Weg nach Basel zu machen. Dort angekommen<br />
sollte es auf das Rheinschiff<br />
„Deutschland“ gehen, das dem<br />
<strong>Beueler</strong> Schmölzje gleichzeitig als<br />
Unterkunft diente auf der langen Fahrt<br />
von Basel bis nach Köln.<br />
Bereits während der Hinfahrt im Zug<br />
hatten es sich die Senatoren und ihre<br />
Damen gut gehen lassen. Die<br />
„Lebensmittelsenatoren“ hatten für<br />
reichlich Naturalien gesorgt: Schnitzel,<br />
Frikadellen, Obst, Käse, Pizza und<br />
Pralinen.<br />
Nach der Nachtfahrt durch mehrere<br />
Schleusen mit einem Höhenunterschied<br />
von über 200 Metern erreichte<br />
die Reisegruppe aus Beuel die Stadt<br />
Strasbourg. Hans Lennarz entpuppte<br />
sich als vorzüglicher Stadtrundführer<br />
und brachte den anderen die Geschichte<br />
der Stadt näher und konnte<br />
ihnen zahlreiche schöne „Ecken“ zeigen.<br />
Die Fahrt ging dann weiter nach<br />
Speyer mit seinem gewaltigen Dom,<br />
eines der bedeutsamsten und größten<br />
romanischen Bauwerke Deutschlands.<br />
Die Strecke der anschließenden<br />
Tagesfahrt bis nach Königswinter kennen<br />
wohl (fast) alle aus der „Windschutzscheibenperspektive“<br />
ihres<br />
Autos. Die Senatoren konnten allerdings<br />
auf dem Schiff den schönsten<br />
Rheinabschnitt mit seinen Burgen und<br />
Schlössern, Städten, Weinorten und<br />
Weinbergen genüsslich an sich vorbeiziehen<br />
lassen. In Königswinter auf<br />
einem Schiff zu übernachten, nachdem<br />
man an Land ein Winzerfest mit<br />
Feuerwerk erlebt hatte, dürfte wohl für<br />
alle eine neues Erlebnis gewesen<br />
sein!<br />
Nach der Fahrt am letzten Tag vorbei<br />
an Beuel bis zum Zielort Köln wurde<br />
die Truppe mittel Bus zurück in die Heimat<br />
gebracht, wo ein geselliger Abend<br />
im „Haus am Rhein“ den Abschluss<br />
dieser schönen Tour bildete.<br />
Diese Rheinfahrt war für alle Teilnehmer<br />
ein ganz besonderes Erlebnis. Ein<br />
wesentlicher Grund für das Gelingen<br />
und die positive Resonanz war die<br />
tolle Vorbereitung und Organisation<br />
der Reise durch Hans Wittmann und<br />
seiner Ehefrau Monika. Den beiden ist<br />
an dieser Stelle dafür nochmals ganz<br />
herzlich zu danken.<br />
Hans Lennarz<br />
57
Senatoren besuchen das Heimatmuseum Beuel<br />
Auf Anregung des Senatspräsidenten<br />
Dr. Hubert Krupp trafen sich die Senatoren<br />
mit ihren Damen am 2. Juli zu<br />
einer Besichtigung im Heimatmuseum.<br />
Die vierzig Personen erlebten, in<br />
Gruppen eingeteilt, eine Führung<br />
durch die verschiedenen Abteilungen<br />
der <strong>Beueler</strong> Museumsinsel.<br />
Im Fachwerkhaus, übrigens das älteste<br />
Fachwerkhaus von Beuel aus dem<br />
<strong>Jahr</strong>e 1726, konnte man die Wohnkultur,<br />
wie Küche, Wohn- und Nähzimmer,<br />
sowie die Schlafgemächer<br />
vergangener Generationen bewundern.<br />
Im Steinhaus galt das Interesse besonders<br />
dem Römerzimmer und den<br />
Exponaten aus der Vorgeschichte.<br />
Ebenso wird im Museum die <strong>Beueler</strong><br />
Industriegeschichte und die Napoleonische<br />
Zeit anschaulich dargestellt.<br />
Auch die Zeit bis nach dem 2. Weltkrieg<br />
fehlt nicht.<br />
In der Scheune wird das <strong>Beueler</strong><br />
Wäschereigewerbe ausführlich in sei-<br />
nen Entwicklungsstufen vorgeführt.<br />
Freunde der Schifffahrt und diejenigen,<br />
die Interesse an historischen<br />
Fahnen zeigen, kommen hier voll auf<br />
ihre Kosten. Außerdem kann man sich<br />
über die Geschichte des <strong>Beueler</strong> Karnevals,<br />
insbesondere der Weiberfastnacht,<br />
umfassend informieren.<br />
Nach der Führung durch das Museum<br />
hatte Hans Lennarz die gesamte<br />
Gruppe anlässlich seines 70. Geburtstages<br />
zu einer kleinen Feier eingeladen.<br />
Senatspräsident Dr. Hubert<br />
Krupp konnte dem Museumsleiter<br />
Hans Lennarz bei dieser Gelegenheit<br />
eine großzügige Spende der Senatoren<br />
für das Heimatmuseum überreichen.<br />
Dieser war darüber hocherfreut<br />
und dankte allen Spendern dafür.<br />
Dass es der lustigen Gesellschaft in<br />
der schönen Umgebung der<br />
Museumsscheune gut gefallen hat,<br />
war daran zu erkennen, dass man sich<br />
viel zu erzählen hatte. Und erst gegen<br />
Mitternacht löste sich „datt Schmölzje“<br />
auf, im Bewusstsein, einen schönen<br />
und informativen Nachmittag und<br />
Abend erlebt zu haben.<br />
Hans Lennarz<br />
59
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Tel. 02 28 / 43 00 33<br />
Geislarstraße 94<br />
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Küssen, im Namen Ihrer Majestät<br />
Kennen Sie die <strong>Beueler</strong> Bützoffiziere?<br />
Das sind zwei Offiziere aus dem <strong>Corps</strong><br />
der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>, die im Auftrag<br />
der Wäscherprinzessin unterwegs<br />
sind. Sie sind täglich von durchschnittlich<br />
achtzehn Frauen umgeben, von<br />
denen sie „richtig verwöhnt“ werden.<br />
Im Gegenzug dafür passen sie auf die<br />
Mädels, das sind Wäscherprinzessin,<br />
Wäscherinnen, Damen aus den Komitees,<br />
auf und bützen auf Befehl. Und<br />
das wenigstens drei Wochen im <strong>Jahr</strong>!<br />
Die beiden Bützoffiziere der Wäscherprinzessin<br />
genießen ein Privileg, da<br />
träumt so mancher Narr schon seit seiner<br />
Jugendzeit von Karl-Heinz Honrath<br />
und Dieter Müller können küssen, wen<br />
immer sie mögen- wenigstens in der<br />
Karnevalszeit!<br />
Manchmal müssen sie allerdings auch<br />
auf Befehl bützen, nämlich dann, wenn<br />
die Wäscherprinzessin einen Orden an<br />
eine Frau verleiht. Kavaliere genießen<br />
und schweigen und sollten die beiden<br />
einmal nicht genießen, dann schweigen<br />
sie erst recht! Ganz so, wie es sich<br />
eben für die persönlichen Adjudanten<br />
der Wäscherprinzessin gehört.<br />
Eigentlich gehören die beiden der Artillerie<br />
des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />
<strong>Corps</strong> an, sind aber für die Karnevalszeit<br />
als Begleiter der Wäscherprinzessin<br />
freigestellt. Ihre ureigenste<br />
Aufgabe besteht darin, die amtierende<br />
Wäscherprinzessin zu schützen<br />
und die Frauen der Equipe bei der<br />
Organisation zu unterstützen. „Fast so<br />
wie ein Bodygard“, schmunzeln<br />
Karl-Heinz und Dieter. „Aber einen<br />
ernsthaften Einsatz hatten wir noch<br />
nicht“, so beide weiter.<br />
Seit fünfzehn <strong>Jahr</strong>en sind die beiden<br />
im Geschäft und wollen diesen Job so<br />
schnell auch nicht aufgeben. Beide<br />
nehmen sich extra Urlaub für die<br />
„bützende“ Zeit. Nebenbei bemerkt,<br />
sind die beiden dabei stets vollkommen<br />
nüchtern, Alkohol gibt es erst<br />
nach getaner Arbeit.<br />
Die beiden möchten sich heute<br />
anlässlich ihres Jubiläums nicht nur<br />
beim Kommandanten des <strong>Beueler</strong><br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>, Hans Hallitzky,<br />
bedanken, der sie für die tollen Tage<br />
freistellt, sondern auch bei ihren beiden<br />
Ehefrauen, die jeweils zu Hause<br />
die Stellung halten und gelassen bleiben,<br />
wenn ihre Männer allein unter so<br />
vielen Frauen unterwegs sind.<br />
Karl-Heinz Honrath<br />
61
62<br />
Programm der Großen Prunksitzung<br />
Samstag, 18. Februar <strong>2006</strong>, 18.00 Uhr<br />
Großer Saal im <strong>Beueler</strong> Brückenforum<br />
Sitzungspräsident: Hans Hallitzky<br />
Programmgestaltung: Hans Hallitzky<br />
Sitzungskapelle: Hans-Willy Lenzen<br />
Nach dem Sitzungsprogramm Tanz im Foyer
In der Bütt und auf der Bühne sehen Sie:<br />
Großer Aufzug der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
– Tanz des Kindercorps<br />
Et Fussich Julche Fred van Halen<br />
Et Rumpelstilzge Paveier<br />
Wäscherprinzessin <strong>2006</strong> Melanie II. mit Obermöhn Evi Zwiebler<br />
und dem Damenkomitee „Nixen vom Märchensee 1946 e.V.“<br />
sowie das <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
Kammerkätzchen und Kammerdiener Die Rheinländer<br />
Ne Bergische Jung Prinz Rico I und Bonna Ina I<br />
Die Schlawiner Die Paraplüs<br />
Bruce Kapusta<br />
Änderungen sind nicht vorgesehen, aber vorbehalten.<br />
63
Programm der Großen Prunksitzung in Bildern<br />
Et Fussich Julche<br />
65
Joh.<br />
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Programm der Großen Prunksitzung in Bildern<br />
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Programm der Großen Prunksitzung in Bildern<br />
Et Rumpelstilzge<br />
69
De Kniepes berichtet ...<br />
Hallo Freunde der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>,<br />
hier bin ich wieder, Euer<br />
Kniepes! Ich will Euch wieder erzählen<br />
von den Dingen die sich im und<br />
um das Zeughaus herum zugetragen<br />
haben, und das ist wie immer allerhand…<br />
Nach unserer traditionellen <strong>Corps</strong>messe,<br />
die wegen der kurzen Session<br />
diesmal am Sonntagvormittag gehalten<br />
wurde, fuhr das <strong>Corps</strong> zu einem<br />
Auftritt nach Pützchen zur Sit-<br />
zung der Bönnschen Durschlöscher.<br />
Das dies kein gewöhnlicher Auftritt<br />
werden würde, wusste zu diesem<br />
Zeitpunkt nur unser Kommandant<br />
Hans Hallitzky. Auf der Bühne stehend<br />
wurde dann Peter Esch der<br />
„Bönnsche Clown“ verliehen, eine<br />
Auszeichnung, die Personen erhalten,<br />
die mehr als 16 <strong>Jahr</strong>e Vereinsarbeit<br />
geleistet haben, die aber nie im Vorstand<br />
tätig waren, sondern im Hintergrund<br />
agieren und die für ihre Arbeit<br />
noch nie explizit geehrte wurden. Zu<br />
70<br />
dieser außergewöhnlichen Auszeichnung,<br />
die in dieser Session zum achten<br />
Mal verliehen wurde, gratulieren<br />
wir Dir, lieber Peter, ganz herzlich!<br />
Mach’ weiter so!<br />
Ist es Ihnen schon einmal aufgefallen,<br />
dass während unserer Sitzung die<br />
<strong>Corps</strong>standarte, die Sturmfahne,<br />
Kindercorpsstandarte und die Reitercorpsstandarte<br />
ihren Platz auf der<br />
Bühne des Brückenforums finden und<br />
somit das Bühnenbild eindrucksvoll<br />
bereichern? Normalerweise bleiben<br />
Standarten und Fahne bis zum<br />
Sitzungsende auf der Bühne. Doch bei<br />
der diesjährigen Sitzung hatte ein<br />
Bandmitglied der Labesse soviel Gefallen<br />
an der Reitercorpsstandarte gefunden,<br />
dass er sie nach dem Auftritt<br />
mitnahm und freudig schwenkend aus<br />
dem Saal trug. Wolfgang Schenk<br />
hat aber sofort reagiert und die<br />
Standarte schließlich gerettet und sie<br />
wohlbehalten mit den nächsten Künstlern<br />
wieder an ihren Platz zurückgebracht.<br />
Auf dem Weg zu einem Auftritt nach<br />
Berkum, musste unser Kamerad<br />
Benno Bennerscheid dringend mal<br />
nach draussen. Der Busfahrer hielt<br />
mitten auf einer Kreuzung und so<br />
konnte er sich schnell erleichtern. Mit<br />
15 minütiger Verspätung erreichten wir<br />
die Halle, da wir natürlich unseren<br />
Leitbus verpassten. Für die weiteren<br />
Auftritte bekam er von den Kameraden<br />
eine „Notfallausrüstung“ in Form<br />
von einer Pinkelflasche, Toilettenpapier,<br />
Klobürste, Pampers, Warnweste.........<br />
Anlässlich der Kommandantenparade<br />
am Karnevalssonntag wurde<br />
Matthias Schumann durch den<br />
Zeughauswart Elmar Gattung für seinen<br />
besonderen Einsatz eine extra<br />
angefertigte (Hast Du selbst gestrickt<br />
oder stricken lassen, Elmar?) rotblaue<br />
Fangschnur überreicht. Geschäftsführer<br />
Dirk Esch half persönlich beim Anlegen<br />
der Fangschnur.<br />
Da Tanzoffizier Wolfgang Stahl beruflich<br />
verhindert war und erst später zur
De Kniepes berichtet ...<br />
Kommandantenparade erschien,<br />
sprang unser ehemaliger Tanzoffizier<br />
und heutiger Aushilfsbeckenspieler<br />
Dirk Wilhelmi ein und tanzte den<br />
<strong>Beueler</strong> Jung. Er hat nichts verlernt!<br />
Erstmals nahm Hans Hallitzky an der<br />
Kommandantenparade zusammen mit<br />
seinem Sohn Konrad auf dem Arm die<br />
Parade ab- beide in Uniform! Konrad,<br />
gerade sieben Monate alt, erhielt zur<br />
Komplettierung seiner Uniform den<br />
Kindercorpsorden angeheftet. Erwähnt<br />
werden muss, dass die Uniform damit<br />
wirklich komplett war! Hans Hallitzky<br />
sprach Hans Weisbrod seinen besonderen<br />
Dank aus, da dieser extra einen<br />
Minisäbel aus Holz hergestellt hatte!<br />
Wie so manch einer weiß, komme ich<br />
in Beuel viel rum. Und dabei passiert<br />
es, dass ich mein Konterfei an den ungewöhnlichsten<br />
Orten entdecke, z.B.<br />
auf Bildern, als Aufkleber ( Viele Autos<br />
tragen den Kniepesaufkleber und<br />
das „ist gut so“!!), auf Fahnen usw.<br />
Doch künftig werde ich vom Dreikönigstag<br />
bis Aschermittwoch die Fassade<br />
des Hauses Limpericher Str.<br />
158a zieren. Nichts besonderes? Weit<br />
gefehlt! Es handelt sich dabei nicht um<br />
eine Fahne, sondern um ein Bild, das<br />
ein guter Bekannter der Familie<br />
Schenk gemalt hat. Es zeigt mich, den<br />
Kniepes, zusammen mit dem <strong>Beueler</strong><br />
Wappen. Schöne Idee!<br />
Folgende Kameraden wurden neu in<br />
das Große <strong>Corps</strong> aufgenommen:<br />
Laura Breuer Infanterie<br />
Andrea Schenk Infanterie<br />
Diana Schoroth Infanterie<br />
Anna Vorberg Infanterie<br />
Christine Degen Infanterie<br />
Jenny Luka Infanterie<br />
Eva Carola Baukhage Infanterie<br />
Sven Bockinski Infanterie<br />
Christoph Jaeb Infanterie<br />
Sara Krahe Infanterie<br />
Clara Ossendorf Infanterie<br />
Clara Kaiser Infanterie<br />
Sabrina Becker Musikzug<br />
Horst Erdmann Musikzug<br />
Dörte Heinrich Musikzug<br />
Julian Reiniger Musikzug<br />
Sebastian Smolka Musikzug<br />
Wolfgang Frohn Reitercorps<br />
Folgende Kameraden wurden auf<br />
dem Generalappell am 12.11.2005<br />
befördert:<br />
- Patrick Gimber<br />
zum Gefreiten<br />
- Michael Stodollik<br />
zum Gefreiten<br />
- Josef Neukirchen<br />
zum Stabsgefreiten<br />
- Gabi Saegebarth<br />
zum Stabsgefreiten<br />
- Thomas Bues<br />
zum Unteroffizier<br />
- Peter Pittelkow<br />
zum Unteroffizier<br />
- Gisbert Grenz<br />
zum Stabsunteroffizier<br />
- Hans-Jörg Köhn<br />
zum Stabsunteroffizier<br />
71
De Kniepes berichtet ...<br />
- Willy Helbig<br />
zum Oberfeldwebel<br />
- Jörg Müller<br />
zum Oberfeldwebel<br />
- Andreas Weps<br />
zum Oberfeldwebel<br />
- Martin Jacobs<br />
zum Fähnrich<br />
- Dirk Wilhelmi<br />
zumHauptmann<br />
Ehrung für 25 bzw. 40 <strong>Jahr</strong>e Mitgliedschaft:<br />
- Hans Hallitzky<br />
Ehrung für 25 <strong>Jahr</strong>e Mitgliedschaft<br />
- Albert Haspel<br />
Ehrung für 40 <strong>Jahr</strong>e Mitgliedschaft<br />
Der Kniepes gratuliert allen Beförderten<br />
recht herzlich und macht darauf<br />
aufmerksam, dass er auch<br />
Kölsch-Trinker ist.<br />
Spendenübergabe der besonderen<br />
Art:<br />
72<br />
Im Rahmen des Kindergeneralappells<br />
übergab Herr Gustav Felser, Leiter der<br />
Filliale Beuel Mitte der Volksbank Bonn<br />
Rhein-Sieg eG, zwei großformatige<br />
Schecks. Es handelte sich dabei um<br />
den Erlös einer Tombola, die seine Mitarbeiter<br />
in Eigenregie zum karnevalistischen<br />
Nachmittag 2005 in ihrer Filiale<br />
durchgeführt hatten. Der Betrag<br />
kommt der Seniorenhilfe des <strong>Corps</strong><br />
zugute. Mit dem zweiten Scheck unterstützt<br />
die Volksbank die Arbeit in<br />
unserem Kindercorps. Vielen Dank<br />
Herr Felser<br />
Wolfgang Klein, Mitglied im<br />
Musikzug, ist schon seit vielen <strong>Jahr</strong>en<br />
an Pützchens Markt im Bürowagen mit<br />
mehreren Büroschichten im Einsatz.<br />
Das Geschehen im „Verwaltungstrakt”<br />
kennt er bestens. Doch in diesem <strong>Jahr</strong><br />
gab es ein gewichtiges Problem. Am<br />
Freitagabend, es war Zeit für die<br />
Übergabe zwischen Wolfgang und<br />
dem Schatzmeister-Wolfgang, saßen<br />
sich beide gegenüber und besprachen<br />
das nötige, aber auch das unnötige.<br />
Plötzlich klopft es an der Türe des<br />
Büros, die Türklinke wird<br />
runtergedrückt, aber keiner kommt<br />
rein. Naja ist halt so. Einige Zeit später<br />
das gleiche Spiel, jetzt steht Wolfgang<br />
auf um nachzuschauen. Da steht<br />
jemand vor der Tür und beschwert<br />
sich, die beiden Wolfgangs hätten sich<br />
eingeschlossen, was natürlich nicht<br />
stimmte. Doch was war geschehen.<br />
Wolfgang Klein, nicht unbedingt der<br />
leichteste Stadtsoldat, hatte durch<br />
sein Gewicht den Bürowagen in<br />
Schieflage gebracht, woraufhin die<br />
Türe des Wagen sich verklemmt hatte.<br />
Dadurch, dass er von seinem Sitzplatz<br />
aufgestanden war, hatte sich alles<br />
wieder normalisiert.<br />
Nico Bennerscheid, Mitglied im<br />
Kindercorps, will mal ein richtiger<br />
Stadtsoldat werden, dafür muß man<br />
aber viel üben. An Pützchens Markt<br />
gehört dann auch das „Besteck-in-die-<br />
Serviette-einrollen” dazu. Für<br />
ungeübte Hände eine schwierige<br />
Aufgabe, aber jeder fängt mal klein<br />
an....<br />
Samstagabend, im Bierwagen vor<br />
unserem Pützchens-Markt-Zelt.<br />
Freundlicherweise haben unsere<br />
Senatoren, mittlerweile schon<br />
traditionell, die Abendschicht hier<br />
übernommen. Zu einer solchen<br />
Arbeitsschicht gehört nicht nur das<br />
fleißige Zapfen und Ausschänken der
Getränke, sondern auch das<br />
Herbeischaffen von Nachschub.<br />
Insbesondere wenn volle Bierfässer<br />
nötig sind ist das keine leichte<br />
Aufgabe. Unser Senator Dirk<br />
Berghausen wollte aber mal „Kleiner<br />
Mann ganz groß” sein und den<br />
Nachschub ganz alleine regeln, doch<br />
wie bekomme ich 50 Liter Kölsch im<br />
Faß aus dem Kühlwagen in den<br />
Ausschankwagen transportiert?<br />
Normalerweise mit einer Sackkarre,<br />
die steht direkt neben dem Kühlwagen<br />
deponiert, aber wenn die Karre nicht<br />
gesehen wird..... dann rollt man halt<br />
das Faß zum Ausschank. Hier jedoch<br />
hat unser Dirk was verwechselt, der<br />
Käse wird gerollt, das Bierfaß -im<br />
vollen Zustand- auf gar keinen Fall.<br />
Aus diesem Faß wurde dann für<br />
längere Zeit kein Bier gezapft. Naja,<br />
für das nächste Mal weiß Dirk jetzt wie<br />
es geht und wo die Sackkarre steht.<br />
Am 02.07. feierte Oberst<br />
Karl-Josef Berger (Knubbel) seinen<br />
75. Geburtstag. Der Mitgründer des<br />
Musikzuges und Ehrenmusikzugführer<br />
hatte die Kameraden zu einem<br />
leckeren Sauerbratenessen ins<br />
Zeughaus eingeladen. Der geschäftsführende<br />
Vorstand gratulierte, wie<br />
auch andere befreundete Vereine. Das<br />
ein Verein, der dem Gesamtcorps sehr<br />
nahe steht, Karl-Josef schon eine<br />
Karte zum 80. Geburtstag überreichte,<br />
ist bestimmt zu erwähnen.<br />
Runde Geburtstage 2005:<br />
Hermann Statz 50. Geb.<br />
Grenz Gisbert 50. Geb.<br />
Frank Dönhardt 50. Geb.<br />
Edgar Haas 55. Geb.<br />
Dietrich Veil 60. Geb.<br />
Peter Esch 65. Geb.<br />
Hans Lennarz 70. Geb.<br />
Horst Erdmann 70. Geb.<br />
Manfred Langer 70. Geb.<br />
Karl-Heinz Schenk 70. Geb.<br />
Bernhard Henseler 75. Geb.<br />
Hans-Joachim Möhle 75. Geb.<br />
Karl-Josef Berger 75. Geb.<br />
Heinz Schneider 80. Geb.<br />
Das war‘s mal wieder für dieses <strong>Jahr</strong>.<br />
Nächstes <strong>Jahr</strong> komme ich wieder und<br />
berichte Euch über die kleinen und<br />
großen Ereignisse, die das <strong>Jahr</strong> über<br />
passiert sind. Bis dahin wünsche ich<br />
Euch alles Gute und vor allem viel<br />
Spaß in der Karnevalssession!<br />
Euer Kniepes.<br />
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Die Artillerie berichtet ...<br />
Kaum war die sehr schöne Karnevalssession<br />
2004/2005 zu Ende ging es<br />
für die Artillerie weiter mit dem Feiern.<br />
Hermann Statz, einer der jüngsten Mitstreiter<br />
der Abteilung, feierte am 12.<br />
März seinen 50. Geburtstag. Seine Familie<br />
und alle seine Freunde waren<br />
dazu ins Zeughaus eingeladen. Es<br />
gab Essen und Trinken reichlich und<br />
die tolle Darbietung eines extra engagierten<br />
Musikduos verleitete sogar<br />
einige ältere Kameraden dazu, eine<br />
kesse Sohle auf das Parkett zu legen!<br />
Unsere diesjährige Maitour führte uns<br />
per Schiff nach Linz. An diesem Tag<br />
fand dort das „Linzer Drehorgelfest“<br />
statt. Nach einem Tag getreu dem<br />
Motto „schmause, shoppen, schauen“<br />
wollten wir am Abend mit dem Schiff<br />
wieder nach Bonn fahren. Trotz aller<br />
Bemühungen, alle zusammen auf das<br />
Schiff zu bekommen, staunten wir<br />
nicht schlecht, als uns beim Ablegen<br />
des Schiffes ein Kamerad fröhlich vom<br />
Ufer aus zuwinkte. Er hat doch lieber<br />
festen Boden unter den Füßen!<br />
Traditionell feierte der Schifferverein<br />
im August am <strong>Beueler</strong> Rheinufer und<br />
die Artillerie kochte wie jedes <strong>Jahr</strong><br />
unsere berühmte Erbsensuppe. Da<br />
einige Kameraden an diesem<br />
Wochenende „Strohwitwer“ waren, lag<br />
es nahe, sich am Freitagabend zu<br />
einem feucht-fröhlichen Abend zu treffen.<br />
An diesem Abend landete aber<br />
auch aus seinem Urlaub kommend<br />
unser Bützoffizier, Dieter Müller, auf<br />
dem Flughafen Köln/Bonn. Einige Kameraden<br />
charterten ein Taxi, fuhren<br />
nach Wahn, um Dieter abzuholen,<br />
ließen dann das Taxi nicht wie Dieter<br />
zuerst glaubte, zu seiner Adresse fahren,<br />
sondern hielten in einer bekannten<br />
Gaststätte in Pützchen, um dort<br />
mit dem Rest der Meute in Dieters Geburtstag<br />
hineinzufeiern.<br />
Nach anstrengender Arbeit auf dem<br />
Pützchens Markt freuten wir uns auf<br />
unseren „Vorbereitungslehrgang für<br />
die Karnevalssession“ im Oktober. Die<br />
Kameraden Fritz Scholl und Hermann<br />
Statz wurden mit der Planung für die<br />
Fahrt nach Assmannshausen betraut.<br />
Eines unserer Gründungsmitglieder,<br />
Karl-Heinz Schenk, feierte mit seiner<br />
Frau Ingrid am 31.Dezember 2005<br />
seine Goldene Hochzeit.<br />
Eine schöne Session wünscht die<br />
Artillerie.<br />
Walter Haspel<br />
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Die Infanterie berichtet ...<br />
Bericht über die Kadetten des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> <strong>Corps</strong><br />
Vor 35 <strong>Jahr</strong>en ließ unser heutiger<br />
Ehrenkommandant Egon Peffekoven<br />
das Kadettencorps zum Leben erwekken<br />
und bot den Damen des <strong>Corps</strong><br />
nun auch nach dem Kindercorps die<br />
Möglichkeit, aktiv am Vereinsleben teilzunehmen.<br />
Heute sind die „Mädels“<br />
aus dem Verein<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Zum größten Teil<br />
besteht das Kadettencorps<br />
aus Damen, die<br />
bereits im Kindercorps<br />
aktiv waren. Doch das<br />
Vereinsleben und der<br />
Spaß am Tanzen lokken<br />
auch Außenstehende<br />
zu den <strong>Beueler</strong><br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>. Das<br />
Kindercorps hat vielen<br />
Damen in der Zeit als<br />
„Jungkadett“ ( Das ist<br />
die letzte Station vor<br />
dem Eintritt in das<br />
„große“ <strong>Corps</strong>.)den<br />
letzten Schliff gegeben.<br />
Bemerkenswert<br />
ist, dass einige<br />
Wäscherprinzessinnen vor ihrer Amtszeit<br />
aktiv als Kadett im <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />
<strong>Corps</strong> tätig waren. Denn jeder<br />
<strong>Beueler</strong> weiß: das Kadettencorps<br />
des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>- <strong>Corps</strong> ist<br />
die Talentschmiede für Prinzessinnen!<br />
In diesem <strong>Jahr</strong> können wir mit Stolz<br />
verkünden, mit 22 Kadetten im <strong>Corps</strong><br />
vertreten zu sein. Mit dabei sind ehe-<br />
malige Prinzessinnen (Wäscherprinzessin<br />
und LiKüRa- Prinzessin),<br />
etliche Heimkehrerinnen, die es noch<br />
einmal wissen wollen, einige Kadetten<br />
vom „Stammpersonal“, zahlreiche<br />
Kadetten, die letzte Session noch bei<br />
den Jungkadetten tätig waren, aber<br />
auch neue Gesichter, die über Freunde<br />
und Bekannte auf das Kadettencorps<br />
aufmerksam wurden. Mit Hilfe<br />
unserer Tanzlehrerin Marion studieren<br />
wir mit viel Training Tänze ein, die während<br />
der Karnevalssession Spaß in die<br />
Säle bringen.<br />
Aber was tun die Kadetten, wenn nicht<br />
gerade Karneval ist oder Tanztraining<br />
auf dem Programm steht?? Wir gehören<br />
der Infanterie an und deshalb sind<br />
wir auch zur Stelle, wenn es heißt „es<br />
geht auf Tour“, oder „Pützchens Markt<br />
ist angesagt“,oder Veranstaltungen im<br />
Zeughaus finden statt<br />
oder, oder, oder…<br />
Denn was wäre ein<br />
Verein ohne Vereinsleben?<br />
Doch wir „Mädels“<br />
müssen auch mal<br />
unter uns sein und so<br />
ist es mittlerweile<br />
schon Tradition, dass<br />
wir vor dem ersten<br />
Auftritt der Session<br />
und an Weiberfastnacht<br />
gemeinsam<br />
frühstücken und bei<br />
dem ein oder anderen<br />
Gläschen Sekt (gerne<br />
von einigen Herren<br />
spendiert) der neueste<br />
Klatsch & Tratsch<br />
ausgetauscht wird.<br />
Für die Zukunft der Kadetten ist zu<br />
sagen:<br />
Wenn Spaß und Leistung weiterhin so<br />
gut zusammen gebracht werden,<br />
braucht sich niemand Gedanken über<br />
die Zukunft zu machen!<br />
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Das Kindercorps berichtet ... Sommerfest des Kindercorps<br />
Eine Idee wird in die Tat umgesetzt.<br />
Unser Kindercorps, gemeinsam mit<br />
dem Kadettencorps des Bonner<br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> von 1872 e.V.,<br />
dem Kadettencorps der Ehrengarde<br />
der Stadt Bonn und dem Kindercorps<br />
des <strong>Stadtsoldaten</strong>corps 1905<br />
Rheinbach e.V., wollten ein großes<br />
Sommerfest veranstalten.<br />
Als seinerzeit die Idee für dieses<br />
Sommerfest aufkam, stellte sich zu<br />
allererst die Frage „wo han me denn<br />
esu vel Platz füür die janze Pänz?”.<br />
Doch bei uns in Beuel gibt es fast alles,<br />
auch eine solche Fläche. Eine große<br />
Wiese neben der<br />
Jugendverkehrsschule bot sich<br />
einfach für dieses Fest an. Einige<br />
klärende Gespräche mit Mitarbeitern<br />
in der Bezirksverwaltungsstelle Beuel,<br />
und schon war alles geregelt. Was will<br />
man mehr, außer vielleicht noch<br />
gutem Wetter.......<br />
Am Samstag, den 21. Mai 2005, recht<br />
früh am Morgen, trafen sich dann die<br />
verantwortlichen <strong>Corps</strong>-Leiter und<br />
viele Helfer aus allen vier <strong>Corps</strong> zum<br />
Aufbau von Pavillons, Tischen,<br />
Bänken, Gasgrills und<br />
Getränkeständen. Auch wurden eine<br />
große Hüpfburg aufgebaut und eine<br />
Vielzahl von Spielgeräten<br />
bereitgestellt. Fußball, ach ja, das darf<br />
nicht fehlen, also auch noch 2<br />
Fußballtore dazu. Damit auch die<br />
nötige „Außenwirkung” erzielt werden<br />
konnte, wurden die Fahnen aller 4<br />
<strong>Corps</strong>, weithin sichtbar, am Festplatz<br />
aufgehangen.<br />
Um 14 Uhr konnte es dann losgehen.<br />
Kleine Ehrengardisten und<br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>, Geschwisterkinder,<br />
Eltern und Großeltern waren<br />
gekommen. Aber auch so mancher<br />
erwachsene Stadtsoldat und<br />
Ehrengardist, der noch keine Kinder<br />
hat, kam mal vorbei „nur öm ens ze<br />
luure”. Alle Kinder waren mit den<br />
angebotenen Spielen vollauf<br />
beschäftigt. Die Überraschung des<br />
Tages aber waren die beiden Ponys<br />
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aus Rheinbach, hier standen die<br />
Kinder Schlange. Vielleicht wurde da<br />
ja bei dem Einen oder Anderen auch<br />
der Grundstein für eine spätere<br />
Karriere bei der jeweiligen Kavallerie<br />
gelegt. Auch der Schminktisch um die<br />
Ex-Bonna Kirsten, war ständig belegt.<br />
Jedes Kind wollte da mal ran.<br />
Neben soviel „Action” oder früher<br />
sagte man auch Kinderbelustigung,<br />
sollte aber das leibliche Wohl nicht zu<br />
kurz kommen. Es wurden jede Menge<br />
Würstchen, Salate und Muffins unter<br />
das Volk gebracht. Selbstverständlich<br />
gab es auch genügend kindgerechte<br />
Getränke. Für die Helfer im Ausschank<br />
eine gewaltige Aufgabe, waren doch<br />
etwa 300 Personen bei diesem<br />
Sommerfest anwesend.<br />
An dieser Stelle einen herzlichen Dank<br />
an alle Beteiligten und, insbesondere<br />
auch an die Eltern, für die kostenlose<br />
Bereitstellung der Salate. Ein ganz<br />
besonderer Dank aber ergeht an<br />
unsere leeven herrjott, der hät dä Rään<br />
für dä Daach ze Huus jelosse. Es kam<br />
zeitweise sogar die Sonne hervor.<br />
Ganz zum Schluss gab es dann noch<br />
eine nicht geplante Attraktion. Eines<br />
der beiden Ponys ist beim Verladen<br />
aus dem Transportanhänger<br />
ausgebüchst. Mit vereinten Kräften<br />
wurde das Tier schnell eingefangen<br />
und konnte dann den Heimweg nach<br />
Rheinbach antreten.<br />
Wolfgang Schenk<br />
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is anders!<br />
Un dat is jod so! Bei uns<br />
findet jeder einen Neuwagen<br />
ganz nach seinem Geschmack.<br />
Ob rot, grün oder blau, mit<br />
oder ohne Dach, bei Audi sind<br />
den Wünschen kaum Grenzen<br />
gesetzt. Und bei unseren Gebrauchten<br />
gibt es immer wieder<br />
besonders leckere „Modellche“.<br />
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ohne Ende – vom Mietwagen<br />
über 24-Stunden-Notdienst bis<br />
hin zur Reparatur. Und das<br />
natürlich nicht nur zur Karnevalszeit.<br />
Also, Pappnas auf und rein<br />
ins Vergnügen. Ein dreifach kräftiges<br />
Alaaf wünscht Ihnen<br />
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Frühjahrskonzert des Musikzuges<br />
Nachwuchsmangel- dieses Problem<br />
trifft immer mehr Vereine. Die Gründe<br />
sind vielschichtig und es gibt sicher<br />
kein Patentrezept zur Lösung dieses<br />
Problems. Aber aufgeben und sich damit<br />
abfinden ist sicher der falsche Weg.<br />
Und so überlegten sich auch die Verantwortlichen<br />
unseres Musikzuges<br />
Möglichkeiten, wie man potentielle Interessenten<br />
ansprechen kann. Noch<br />
während der letzten Session wurde die<br />
Idee eines Konzertes, auf dem sich<br />
der Musikzug mit seinen zahlreichen<br />
musikalischen Facetten präsentieren<br />
kann, geboren.<br />
Ein Termin für das Konzert war schnell<br />
gefunden und so wurde das Zeughaus<br />
für den 24.April 2005 gebucht.<br />
Danach begann die eigentliche Arbeit,<br />
die alle Mitwirkenden erheblich beanspruchte.<br />
Neben der Organisation der<br />
Veranstaltung galt es vor allem ein<br />
vielseitiges musikalisches Programm<br />
zusammenzustellen. Eine Arbeitsgruppe,<br />
bestehend aus Kameraden<br />
des Musikzuges, war schnell gefunden.<br />
In zahlreichen Zusammenkünften<br />
kümmerten sie sich um Bewirtung, Bestuhlung<br />
des Zeughauses, Dekoration,<br />
Werbung für das Konzert, etc…<br />
Neben all diesen organisatorischen<br />
Dingen wurden die ersten Proben des<br />
Programms angesetzt. Es zeigte sich<br />
schnell, dass die übliche Probe einmal<br />
pro Woche nicht ausreichend sein<br />
würde. Unser Kapellmeister,<br />
Friedel Büchel, organisierte sogenannte<br />
Satzproben ( = Einzelprobe für<br />
jedes Register, z.B. Rhythmusgruppe,<br />
Trompeten und Flügelhörner, Tenorhorn<br />
und Bariton) zusätzlich und es<br />
gelang ihm, zahlreiche Musiker aus<br />
anderen Orchestern für die Probenleitung<br />
zu engagieren. Mit der Zeit<br />
stellte sich der Erfolg ein und alle Musiker<br />
freuten sich bereits auf den großen<br />
Tag.<br />
Letzte Dinge wurden auf der Generalprobe<br />
am Samstag davor abgeklärt<br />
und so langsam stieg die Nervosität bei<br />
allen Beteiligten an. Würde auch alles<br />
so wie geplant funktionieren? Und vor<br />
allem, wie gefällt unser Programm dem<br />
Publikum? Die Spannung wuchs.<br />
Sonntagmorgen war es dann soweit.<br />
Langsam trudelten alle Musiker und<br />
Musikerinnen ins Zeughaus ein, das<br />
durch einige große Pflanzen und andere<br />
Dekoration eine sehr gemütliche<br />
Atmosphäre vermittelte. Auch die sonst<br />
installierte Bühne war durch weitere<br />
Elemente enorm vergrößert worden.<br />
Schließlich mussten ja auch alle Akteure<br />
darauf Platz finden! Lange vor<br />
dem offiziellen Eröffnungstermin füllte<br />
sich das Zeughaus mehr und mehr.<br />
Und als es schließlich losgehen sollte,<br />
platzte das Zeughaus aus allen Nähten!!<br />
Sämtliche Sitzplätze waren belegt<br />
und zahlreiche Gäste standen um<br />
Kellnertheke und vor allem noch im Eingangsbereich.<br />
Die Zuschauerresonanz<br />
übertraf unsere Erwartungen bei Weitem!<br />
Dann ging es los.<br />
Unser Kommandant, Hans Hallitzky,<br />
hatte sich auf Bitten der Organisatoren<br />
als Moderator zur Verfügung gestellt.<br />
In kurzweiligen Ansagen führte<br />
er gekonnt durch das abwechslungsreiche<br />
Programm und hatte auch so<br />
manches Anekdötchen passend zum<br />
jeweiligen Musikstück parat.<br />
Beginnend mit der „Kleinen Festmusik“,<br />
Märschen, Strauss- und<br />
Chostakovitsch-Walzer bis hin zu<br />
Karnevalsmedley, Big-Band-Sound<br />
und Highland Cathedral war für jeden<br />
Geschmack etwas dabei. Alles klappte<br />
wie am Schnürchen. Die anfänglichen<br />
Sorgenfalten im Gesicht unseres<br />
Kapellmeisters wichen langsam einem<br />
anerkennenden Lächeln und mit<br />
jedem Stück wuchs die Begeisterung<br />
des Publikums. Zum Ende gab es stehende<br />
Ovationen und die Forderung<br />
nach einer Zugabe. Beim „Laridah“<br />
hielt es keinen mehr auf seinem Stuhl!<br />
Geschafft, aber glücklich , etwas Großes<br />
geleistet zu haben, nahmen wir<br />
sämtliche Glückwünsche zu diesem<br />
Ereignis entgegen. Bereits direkt im<br />
Anschluss dieses Frühjahrskonzertes<br />
wurden Stimmen nach einer Fortsetzung<br />
laut. Vielleicht als Herbstkonzert<br />
oder …<br />
Schau´n wir mal, wie ein berühmter<br />
Exfußballer gerne zu sagen pflegt!<br />
Dieses Konzert durchzuführen erforderte<br />
von allen Beteiligten viel Einsatz,<br />
viel Disziplin, viel Zeit und Engage-<br />
85
86<br />
Haustechnik Bonn GmbH<br />
HEIZUNG – LÜFTUNG – KLIMA – SANITÄR<br />
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Ausführung<br />
Wartung<br />
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53127 Bonn, An der Ziegelei 4; Tel.: 02 28 / 9 17 37-0; Fax: 9 17 37-20
ment! Trotzdem hat es allen viel Spaß<br />
gemacht. Wir haben gezeigt, was man<br />
in Stande ist mit Amateuren, die wir ja<br />
alle sind, zu leisten, wenn alle an einem<br />
Strang ziehen. Uns ist es gelungen<br />
auch dem letzten Zweifler eindrucksvoll<br />
zu beweisen, dass wir mehr<br />
können, als ein „bisschen Karnevalsmusik“<br />
zu blasen und dass wir auch<br />
leise Töne spielen können.<br />
An dieser Stelle möchte ich allen danken,<br />
die bei der Vorbereitung und<br />
Durchführung dieser Veranstaltung<br />
geholfen haben. Der Dank schließt<br />
auch die Kameradischen und Kameraden<br />
der Infanterie, die für Essen und<br />
Trinken zuständig waren, ausdrücklich<br />
mit ein.<br />
Gabi Saegebarth<br />
87
88<br />
Leben ist, was man daraus macht!<br />
Ein dreifaches Alaaf wünscht das Investment & FinanzCenter<br />
der Deutschen Bank in Bonn-Beuel.<br />
In der fünften <strong>Jahr</strong>eszeit lässt man gern den Alltag hinter sich. Alles, was jedoch mit Ihren finanziellen Plänen und Zielen zusammenhängt,<br />
bleibt für uns auch in der Fastnachtszeit eine ernsthafte Angelegenheit.<br />
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Der Musikzug sucht:<br />
Der Musikzug im <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
sucht Verstärkung<br />
zum gemeinsamen Musizieren.<br />
Das corpseigene Blasorchester<br />
ist nicht nur im Karneval aktiv.<br />
Der Musikzug begleitet das<br />
<strong>Corps</strong> im Karneval bei allen Auftritten<br />
und Umzügen.<br />
Den Rest des <strong>Jahr</strong>es sind die<br />
Musiker bei Platzkonzerten,<br />
Schützen- und Martinszügen,<br />
Ständchen und anderen Anlässen<br />
unterwegs.<br />
Die Probe findet freitags von<br />
20.00-22.00 Uhr unter Anleitung<br />
eines Musiklehrers statt.<br />
Wer Interesse (Anfänger oder<br />
Fortgeschrittener ist egal) hat,<br />
kann gerne vorbeikommen oder<br />
sich bei unserem Musikzugleiter<br />
melden:<br />
Volker Klein<br />
Rheindorfer Straße 161<br />
53225 Bonn<br />
Telefon 02 28/47 90 53<br />
Wir würden uns über jeden neuen<br />
Kameraden/in, der Spaß an<br />
der Musik und Geselligkeit hat,<br />
freuen.<br />
Der Musikzug<br />
Der Musikzug während der Karnevalssession<br />
Der Musikzug außerhalb der Karnevalssession<br />
89
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Bonn Rhein-Sieg<br />
www.vobaworld.de<br />
EIN JECKES „ALAAF!“<br />
ALLEN GROSSEN<br />
UND KLEINEN<br />
IN DER REGION.<br />
Tolle Tage<br />
am Rhein.<br />
Wir sind für<br />
Sie da. Nur<br />
Rosenmontag<br />
feiern wir mit.<br />
VERRÜCKT
Musikzug auf großer (Fahrrad-) Tour<br />
Im Frühjahr wurde die Idee geboren,<br />
da man festgestellte, dass die letzte<br />
Fahrradtour schon zu lange her sei.<br />
Es fand sich schnell ein Gremium, das<br />
alles planen wollte und sollte. So traf<br />
sich das Partykommando auf<br />
Knubbel Bergers Sonnenterrasse,<br />
nachdem unser Musikzugleiter<br />
Volker Klein die Finanzen und den<br />
Termin abgesegnet hatte.<br />
An einem sonnigen Samstag im Juli<br />
trafen sich 16 sportliche Musiker und<br />
ihre Partner am Zeughaus.<br />
Es ging mit dem Drahtesel<br />
entlang am wunderschönen<br />
Rhein bis Königswinter –<br />
nicht davor und nicht dahinter<br />
– sondern mittendrin fuhren<br />
wir dann mit dem<br />
Bötchen über den Rhein<br />
nach Bad Godesberg und<br />
setzten unsere Tour fort; nun<br />
in Richtung Bonn zurück. Die<br />
sehr schöne Strecke am<br />
Rhein führte uns an vielen<br />
Sehenswürdigkeiten vorbei,<br />
wie etwa Rheinaue, Posttower<br />
und „Langer Eugen“,<br />
Alter Zoll und die herrliche<br />
Natur - natürlich mit Blick auf<br />
die Schääl Sick. Zwischendurch wurden<br />
wir übrigens bestens mit Getränken<br />
und kleinen Snacks durch<br />
Versorgungsoffizier Harry Lebang<br />
versorgt. Es war ja sehr heiß und daher<br />
mussten die trockenen Kehlen<br />
gestillt werden. Musiker kennen sich<br />
damit bestens aus, munkelt man…<br />
Vorbei am Römerbad ging es zur letz-<br />
ten Etappe über die Nordbrücke nach<br />
Geislar. Dort sollten wir von Festwirt<br />
Knubbel Berger in seinem Garten<br />
empfangen werden. Ihm hilfreich zur<br />
Seite standen Frank Wagner und<br />
Allroundtalent Jürgen Gütgemann,<br />
ebenso viele weitere Musiker, die an<br />
der Tour leider nicht teilnehmen konnten.<br />
Um den Akku wieder aufzuladen,<br />
wurden erst mal isotonische Getränke<br />
gezapft und Müsliriegel kredenzt.<br />
Der Garten war festlich geschmückt,<br />
die Musik trällerte und der liebe<br />
Petrus schickte uns sein bestes Wetter<br />
(und das schon den lieben Tag<br />
lang). Die Kohle unter dem Schwenkgrill<br />
wurde inzwischen angestochen<br />
und die ersten Steaks und Würstchen<br />
wurden persönlich durch Chefkoch<br />
und Cheforganisator Harvey Lebang<br />
und seinem Adju Thorsten Lebang<br />
gebrutzelt.<br />
Nachdem alle satt waren, mussten die<br />
Pfunde wieder abtrainiert werden. Einige<br />
taten dies mit Dauerquatschen,<br />
andere mit einarmigem Kölschreißen<br />
und wiederum andere nahmen an den<br />
Friesen-Spielen teil. Eine Mordsgaudi<br />
kam dabei auf, als sich die Mannschaften<br />
unter anderem bei Sackhüpfen<br />
und Schubkarrenrennen anstrengen<br />
mussten.<br />
Der sehr schöne Tag neigte sich dem<br />
Ende zu und es wurde dunkel.<br />
Ein Hauch von Romantik kam<br />
auf, als die Fackeln entzündet<br />
wurden und im lauen Sommerlüftchen<br />
flackerten. Nach und<br />
nach traten die Musiker mit ihren<br />
Partnern die Heimreise an,<br />
bis auch die letzten das<br />
Gartentörchen ins Schloss fielen<br />
ließen.<br />
Herzlichen Dank an<br />
Reiner Burgunder (Chefkonditor<br />
aus dem Hause mit den<br />
süßen Schweinchen), der uns<br />
mit ebenso süßen Kuchen versorgte,<br />
an Liesel Lebang für die<br />
leckeren, hausgemachten Salate<br />
und an Metzgermeister<br />
Horst Mantau, der uns die saftigen<br />
Steaks und schmackhaften Würstchen<br />
zubereitete. Ebenso Dank an das<br />
Festkomitee und die anderen, vielen<br />
fleißigen Hände.<br />
Bis zur nächsten Tour! 3x Klingeling –<br />
Alaaf!!<br />
Harvey Lebang<br />
91
Der Landsturm berichtet ...<br />
Die Session 2004/2005 begann für den<br />
Landsturm mit einem tollen Ereignis.<br />
Am Generalappell, am 13.11.2004,<br />
wurde nämlich Klaus-Heinz Greuel<br />
zum Major befördert. Damit wurde sein<br />
Engagement für den Verein gewürdigt.<br />
Klaus ist seit 01.12.1972 Mitglied bei<br />
den <strong>Beueler</strong>n, war über 14 <strong>Jahr</strong>e Geschäftsführer<br />
und 16 <strong>Jahr</strong>e Literat.<br />
Nochmals herzlichen Glückwunsch zu<br />
dieser Beförderung.<br />
Die Aktivitäten des Landsturms hielten<br />
sich darüber hinaus in Grenzen.<br />
Über diese möchte ich nunmehr kurz<br />
berichten. Am 26. November 2004 trafen<br />
wir uns zum Kegeln im „Bürgerhof“<br />
in Hangelar. Man konnte schnell<br />
feststellen, dass unter den Landstürmern<br />
einige recht gute Kegelbrüder<br />
sind. Die weniger geübten Kameraden<br />
zahlten etwas Lehrgeld,<br />
denn so manche Kugel landete in der<br />
„Kalle“. Der Abend verlief recht unterhaltsam<br />
und bei leckerem Bier und<br />
Essen stellte sich rasch eine gute<br />
Stimmung ein. Deshalb war es auch<br />
nicht ungewöhnlich ein solches Event<br />
zu wiederholen.<br />
Gesagt getan, zeigte der Landsturm<br />
seine Mobilität und fand sich zum<br />
zweiten Kegelabend dann in der<br />
<strong>Beueler</strong> Ratsklause ein. Auch dieser<br />
Abend brachte allen enorm viel Spaß.<br />
Zwischen diesen beiden Treffen lag die<br />
Karnevalssession. Die personelle Beteiligung<br />
des Landsturms bei den Saalaufzügen<br />
wie auch bei den drei<br />
Karnevalsumzügen war im Ganzen<br />
gesehen zufriedenstellend. Auf dem<br />
Foto sehen wir einige Kameraden vor<br />
dem Start des Weiberfastnachtszuges.<br />
Neben den oben genannten beiden<br />
Meetings traf sich der Landsturm bei<br />
den obligatorischen monatlichen Zusammenkünften<br />
in der Dorfschänke zu<br />
Vilich-Mülldorf. Dort wurden u. a. die<br />
Neuigkeiten aus den Stabssitzungen<br />
93
COCA-COLA BONN<br />
PETER BÜRFENT GmbH & Co.KG<br />
94<br />
- - -
erörtert. Highlights und deshalb nicht<br />
unerwähnt dürfen natürlich die in den<br />
Sommermonaten und mittlerweile traditionellen<br />
Treffen bei Josef Gimber im<br />
Garten bleiben. Auch dieses <strong>Jahr</strong> zauberte<br />
Josef jeweils eine Köstlichkeit in<br />
seiner Gartenküche. Das Essen war<br />
wie immer vorzüglich. Als spitzenmäßig<br />
kann man das drei Gänge-<br />
Menue beim Treffen im Juni bezeichnen.<br />
Vorspeise, Hauptgericht sowie<br />
der Nachtisch waren eine Wucht. Leider<br />
konnten nicht alle das Dessert in<br />
vollen Zügen genießen, da zahnmedizinische<br />
Probleme bestanden. Für diesen<br />
Gaumengenuss hat sich Josef,<br />
nach einhelliger Meinung, eigentlich<br />
einen Stern verdient. Man merkt jedenfalls,<br />
dass seine große Leidenschaft<br />
nicht nur der Karneval, sondern auch<br />
das Kochen ist. Er<br />
probiert gerne<br />
mal was Neues<br />
aus, um seine<br />
Gäste zu überraschen.<br />
Eigentlich<br />
wärme ich nur<br />
alte Kamelle auf.<br />
Seine Kochkünste<br />
kennt wohl<br />
bald jeder im Verein.<br />
Für die vielen<br />
Mühen sage ich<br />
stellvertretend für<br />
alle Kameraden<br />
des Landsturms<br />
herzlichen Dank.<br />
Personell haben<br />
wir leider einen Abgang zu verzeichnen,<br />
d. h. der Landsturm ist geschrumpft.<br />
Peter Magera beendet<br />
nach kurzem Gastspiel und einem<br />
Beurlaubungsjahr seine aktive Laufbahn<br />
als Landstürmer. Er hat nunmehr<br />
wieder den Status eines Inaktiven. Er<br />
bleibt dem <strong>Corps</strong> aber erhalten und<br />
steht als „Zappes“ für diverse Veranstaltungen<br />
hinter der Theke im Zeughaus<br />
zur Verfügung. Genügend Erfahrung<br />
hat er ja im Laufe der Zeit bei<br />
vielen Einsätzen, wie z. B. Generalappellen,<br />
Senatorenfrühschoppen<br />
etc., gesammelt. Schade, dass sich<br />
aus zeitlichen Gründen Beruf, Familie<br />
und Stadtsoldat nicht unter einen Hut<br />
bringen lassen.<br />
Auch eine Tagestour, diesmal an die<br />
Ahr, wurde durch Hans Murmann organisiert<br />
und sollte eigentlich am<br />
24. September 2005 stattfinden. Jedoch<br />
vor Toresschluss, genauer gesagt<br />
bei der Schicht auf Pützchens<br />
Markt, mussten einige Kameraden<br />
ihre Teilnahme leider absagen, so<br />
dass mangels Masse die Tour erst einmal<br />
ins Wasser fiel. Aufgeschoben ist<br />
bekanntlich nicht aufgehoben. Deshalb<br />
besteht die Hoffnung im nächsten<br />
<strong>Jahr</strong> darüber berichten zu können.<br />
Da der Landsturm jetzt nur noch aus<br />
10 Mitgliedern besteht, würden wir uns<br />
über Neuzugänge freuen. Interessenten,<br />
die mindestens 45 <strong>Jahr</strong>e alt sind,<br />
können sich bei Norbert Ruttig, Tel.:<br />
privat 0228/6290776, dienstlich<br />
01888/515-213 oder beim Spieß Peter<br />
Stassen, Tel: 0228/481014 melden.<br />
Also gebt euch alle einen Ruck, die<br />
Anmeldeformulare liegen jedenfalls<br />
bereit.<br />
Für die Session 2005/<strong>2006</strong> wünsche<br />
ich den Kameraden des Landsturms<br />
sowie den Lesern unseres <strong>Sessionsheft</strong>es<br />
viel Spaß an der Freud und rufe<br />
aus<br />
dreimal <strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong> und Beuel Alaaf !!!!!<br />
Norbert Ruttig<br />
Leiter des Landsturms<br />
95
96<br />
/ Eine tolle Session<br />
und<br />
viel Spaß an der Freud /<br />
/ ideen nach vorn /<br />
cbd
Das Reitercorps berichtet ...<br />
...Bewährungsprobe bestanden<br />
Stärke und Wirkung einer jeden Abteilung<br />
im <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<br />
<strong>Corps</strong> hängt bekanntlich von der Anzahl<br />
und dem Engagement ihrer jeweiligen<br />
Mitglieder ab.<br />
Mit großartigen personellen Reserven<br />
ist das Reitercorps seit Gründung (vor<br />
23 <strong>Jahr</strong>en) nie wirklich gesegnet gewesen;<br />
im Durchschnitt saßen und sitzen<br />
zwischen 8 und 12 Reitersleut´ im<br />
Karneval in den Sätteln.<br />
Dass wir nicht 20 oder 25 Reiter sind,<br />
hat natürlich Gründe. Unter dem rotblauen<br />
Banner der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
zu reiten, setzt einiges, im<br />
Wesentlichen dreierlei voraus:<br />
1. Karnevalsjeck und 2. Reiter zu sein<br />
(oder werden zu wollen) sowie 3. für<br />
die Reitstunden (alle 14 Tage) und die<br />
Reitpferde in drei Karnevalszügen finanziell<br />
aufzukommen. Sämtliche Voraussetzungen<br />
zugleich erfüllen eher<br />
wenige.<br />
Vielleicht gerade weil die Reitertruppe<br />
aber personell stets überschaubar war<br />
und ist, ist ihr Zusammenhalt immer<br />
ausgezeichnet gewesen. Überwiegend<br />
ist die Gruppe nun seit über zehn<br />
<strong>Jahr</strong>en in bestem Einvernehmen beieinander,<br />
was für sich spricht.<br />
Natürlich sind „Neue“ besonders herzlich<br />
willkommen und fühlen sich<br />
schnell bei uns wohl. Neu zu uns gestoßen<br />
ist Mitte 2005 übrigens Wolfgang<br />
Frohn, der sich bereits als guter<br />
und zuverlässiger Kamerad und beherzter<br />
Reitersmann bei uns eingeführt<br />
hat.<br />
In der Artikel-Überschrift war freilich<br />
von „Bewährungsprobe“ die Rede. In<br />
der Tat hätte nämlich die Reiter im Karneval<br />
2005 um Haaresbreite das bittere<br />
Schicksal der „10 kleinen<br />
Negerlein“ ereilt.<br />
Noch in den Sessionen 2002 und 2003<br />
zählte das Reitercorps elf Mitglieder<br />
und absolvierte in beiden <strong>Jahr</strong>en sehr<br />
ansehnliche Reiter-Quadrillen vor jeweils<br />
zahlreichen geladenen Gästen.<br />
In 2003/04 konnten sich die Reiter für<br />
die damaligen Karnevalszüge gar die<br />
Freistellung ihrer beiden langjährigen<br />
Schwadronstöchter Judith Marschner<br />
und Nicole Gloger personell „leisteten“.<br />
Judith war seinerzeit nämlich bekanntlich<br />
„Bonna“ und Nicole eine<br />
ihrer treuen Pagen.<br />
Nach Sessionsschluss 2003/04 verließen<br />
uns - vorangekündigt – Elmar<br />
Gattung (Zeug- und Hauswart im<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>) aus gesundheitlichen<br />
und Nadine Klein aus<br />
beruflichen Gründen.<br />
Da waren es nur noch neun. (Noch)<br />
kein Problem, denn damit waren wir<br />
ja exakt noch ebenso viele, wie in der<br />
vorangegangenen Session während<br />
der Züge im Sattel saßen.<br />
Zum Ende des <strong>Jahr</strong>es 2004 aber –<br />
man muss schon sagen – „prügelte“<br />
das Schicksal zu.<br />
Die Reiter Hans Wirges,<br />
Manuel Campos Moreira und Gisbert<br />
Grenz bekamen allesamt völlig überraschend<br />
langwierige und ernsthafte<br />
gesundheitliche Probleme, namentlich<br />
durch Unfälle – da waren es nur noch<br />
sechs.<br />
Parallel dazu hatte sich sowohl bei<br />
Judith Marschner wie auch bei den<br />
Reitern Hans-Jürgen Benischke und<br />
Carsten Mathis der jeweilige berufliche<br />
Alltag derart plötzlich und erheblich<br />
verändert, dass sich alle drei – objektiv<br />
zu Recht - nicht im Stande sahen,<br />
an der Session weiterhin aktiv teilzunehmen.<br />
Da waren es nur noch drei.<br />
Es war wie verhext.<br />
Nach erheblichen Anstrengungen aller<br />
Betroffenen und unter Opfern meldeten<br />
sich dann schließlich doch noch 2<br />
der (eigentlich) Verletzten und alle 3<br />
beruflich (eigentlich) verhinderten Reiter<br />
zum Ritt in den Karnevalszügen zurück.<br />
Und da waren es dann doch –<br />
Gott sei Dank – wieder acht. Nicht zu<br />
vergessen ist natürlich unser Kommandant<br />
Hans Hallitzky, der schließlich<br />
als Neunter in den Sattel sprang.<br />
Mein Dank und Respekt gilt allen, die<br />
hier die Zähne zusammengebissen<br />
haben.<br />
Begeistert hat mich besonders, dass<br />
jeder seine speziellen Hindernisse<br />
niedergekämpft hat, ohne dies davon<br />
abhängig zu machen, ob sich nicht<br />
zwischenzeitlich vielleicht ohnehin<br />
wieder genügend Reiter für die Züge<br />
angesammelt hatten, so dass es auf<br />
die eigene Präsenz dann ja doch nicht<br />
zwingend angekommen wäre.<br />
Es kommt immer auf jeden einzelnen<br />
an. Hier haben angeschlagene Reiter<br />
– jeder für sich – viel Herz und Moral<br />
gezeigt.<br />
Hut ab!<br />
Ralf Peschmann<br />
Reitercorps-Leiter<br />
97
Das Reitercorps sucht Unterstützung<br />
Das Reitercorps grüßt!<br />
von links nach rechts:<br />
Unteroffizier Hans-Jürgen Benischke<br />
Schwadronstochter Judith Marschner (Bonna 2003/2004)<br />
Gefreiter Manuel de Campos Moreira<br />
Gefreiter und Reiter-Standarten-Träger Carsten Mathis<br />
Schwadrontochter Nicole Gloger<br />
Reitercorps-Leiter und Leutnant a.Z. Ralf Peschmann<br />
Schwadronstochter Michaela Mays<br />
Unteroffizier Gisbert Grenz<br />
ehem. Reitercorps-Leiter Leutnant Hans Wirges<br />
Könnten Sie sich vorstellen, im Reitercorps aktiv zu werden?<br />
Reiten kann man auch lernen; feiern können Sie sicher schon.<br />
Interesse?<br />
Melden Sie sich bitte unter 0171/6789003<br />
Ralf Peschmann - Reitercorpsleiter -<br />
Macht auch zu Fuß und zu Pferde<br />
eine gute Figur: Gefreiter Manuel<br />
de Campos Moreira<br />
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Die Inaktiven berichten ...<br />
Wir „aktiven„ Inaktiven der<br />
Stammtischrunde um unsere Betreuerin<br />
Wallau Lobeck hatten wieder ein<br />
schönes gemeinsames <strong>Jahr</strong> 2005 und<br />
wollen auch hier etwas darüber berichten.<br />
Unser Stammtisch hat in diesem <strong>Jahr</strong><br />
sein 15-jähriges Bestehen zu feiern,<br />
denn 1990 war die „Geburt“ des heutigen<br />
gemütlichen Inaktivenstammtisches<br />
durch unseren langjährigen<br />
Betreuer Helmut Heicker, nach<br />
dem wir auch unser Maskottchen<br />
„Helmütchen“ benannt haben. Ein <strong>Jahr</strong><br />
führt uns nun schon unsere liebe<br />
Wallau flott und spritzig durch unsere<br />
Stammtischabende. Sie macht das toll<br />
und wir hoffen, dass sie uns noch lange<br />
erhalten bleibt. Wir treffen uns regelmäßig<br />
am letzten Donnerstag im<br />
Quartal um 20.00 Uhr im Zeughaus<br />
zum gemütlichen Beisammensein. Jeder<br />
Inaktive, der sich anschließen<br />
möchte, ist herzlich willkommen.<br />
Das <strong>Jahr</strong> begann für uns „aktive“ Inaktive<br />
- wie sollte es auch anders sein<br />
- wieder mit dem Karneval. Natürlich<br />
wollten wir nicht nur den Aktiven das<br />
Feld allein überlassen, sondern auch<br />
unseren Teil zum Straßenkarneval beitragen.<br />
So kamen einige von uns beim<br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>biwak vor dem Rathaus<br />
in der Bierbude zum Einsatz. Andere<br />
wieder waren als Wagen- oder Pferdebegleitung<br />
bei den verschiedenen Karnevalszügen<br />
tätig. Auch haben wir auf<br />
dem Bagagewagen des Reitercorps<br />
dafür gesorgt, dass unserem Reitercorps<br />
nie das Wurfmaterial ausging.<br />
Natürlich sind wir Inaktiven auch gesellig<br />
und unternehmungslustig. So<br />
hatten wir wieder 4 gemütliche<br />
Stammtischabende im Zeughaus. Ein<br />
Höhepunkt des <strong>Jahr</strong>es war wie immer<br />
im Sommer unsere 3-tägige<br />
Stammtischtour, die uns diesmal<br />
nach Freiburg führte. Erstmalig<br />
wurde die Reise organisiert und<br />
geplant von unserem Reiseteam<br />
Anneliese Weißkirchen, Hannelore Thiebes<br />
und Peter Woop. Ein besonderer Dank<br />
gilt hierbei unserer<br />
Anneliese, die sich viel Arbeit bei der<br />
Planung gemacht hat und auch noch<br />
-trotz Hexenschß- die Reiseleitung<br />
übernahm.<br />
Durch ein reichhaltiges Frühstück im<br />
Zeughaus gestärkt und durch einen<br />
kräftigen Schluck Sekt beschwingt und<br />
eingestimmt, bestiegen wir den Bus<br />
und fuhren mit Helmut Reiter unserem<br />
Ziel entgegen. Die 1. Rast machten wir<br />
auf einem schönen Rastplatz, wo wir<br />
uns zu einem tollen traditionellen Picknick<br />
im Grünen versammelten. Es fehlte<br />
nichts und auch der Himmel lachte.<br />
Nach bester Verköstigung fuhren wir<br />
durch das Glottertal bis zur Barockklosteranlage<br />
St. Peter. Die<br />
Schwarzwaldklinik haben wir nur von<br />
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weitem gesehen. Professor<br />
Brinkmann wollte uns nicht empfangen.<br />
Da ja immer etwas Kultur in Form<br />
von Kirchen oder Klöstern bei unserer<br />
Reise dabei sein muss, besichtigten<br />
wir „St. Peter auf dem Schwarzwald“<br />
und sahen die Barockkirche, die<br />
Rokokobibliothek und den Fürstensaal.<br />
Die Anlage wurde von den Herren<br />
von Säckingen gebaut und von<br />
Papst Urban bestätigt. Das<br />
Benediktinerkloster St. Peter brannte<br />
dreimal ab. Der Baumeister war Peter<br />
Tumb, der auch die bekannte „Birnau“<br />
erbaute. Der Maler der wunderschönen<br />
Fresken war Franz-Josef<br />
Spiegeler.<br />
Wir fuhren durch die herrliche Landschaft<br />
des Schwarzwaldes bis nach<br />
Freiburg und bezogen unsere Zimmer<br />
im Hotel „Löwen“. Wir trafen uns zum<br />
traditionellen Inaktivenabend und gemeinsamem<br />
3-Gang-Menü wieder.<br />
Frisch gestärkt erfreute uns<br />
Willi Möltgen mit einem fröhlichen und<br />
nicht ganz ernst gemeinten Horoskop<br />
für die Reisetage. Wir hatten auch ein<br />
Geburtstagskind dabei, unsere<br />
Elisabeth Schütze. Ihr wurde von Willi<br />
eine handgeschriebene Urkunde zu<br />
diesem besonderen Ereignis überreicht.<br />
Da wir ja Rheinländer sind, hatten<br />
wir natürlich auch unsere eigene<br />
Musik in Form eines Akkordeons dabei<br />
und so konnten wir unserem Geburtstagskind<br />
auch ein Ständchen<br />
bringen. Unser Willi Schütze hat uns<br />
kräftig zum Singen gebracht und es<br />
bleibt zu überlegen, ob wir nicht einen<br />
Inaktivenchor gründen sollen, da so<br />
manches Talent erkennbar war.<br />
Unserer neuen Betreuerin Wallau wurde<br />
durch unseren Egon der diesjährige<br />
Orden mit einer launigen Rede<br />
überreicht und schon waren wir wieder<br />
im Karneval. Spät in der Nacht<br />
löste sich die gemütliche Runde auf.<br />
Am Samstag morgen, nach gutem<br />
Frühstück, fuhren wir mit dem Bus<br />
nach Freiburg und hatten in 2 Gruppen<br />
eine mehrstündige Führung durch<br />
die Stadt. Freiburg wurde 1120 von<br />
den Zähringer Herzögen als Stadt<br />
„freier Bürger“ gegründet. Das spiegelt<br />
sich bis heute wieder, da bereits in den<br />
70-iger <strong>Jahr</strong>en die Altstadt an den<br />
„Bürger zu Fuß“ vom Stadtrat übergeben<br />
wurde. Freiburg hat eine vielseitige<br />
Geschichte, hier ein paar<br />
Daten:1200 Beginn des Münsterbaus,<br />
1218 Tod des letzten Zähringerherzogs,<br />
1246 erste Erwähnung der<br />
„Bächle“, 1258 älteste Glocke des<br />
Münsters wird gegossen, 1349 und<br />
1564 Pestausbruch, 1632 Einzug der<br />
Schweden, 1944 Zerstörung der Altstadt,<br />
1945 Besetzung durch die Franzosen.<br />
Die Führerin zeigte uns das Münster,<br />
das historische Kaufhaus, den<br />
Münsterplatz mit Bauernmarkt, das<br />
103
Die Inaktiven suchen Verstärkung<br />
Wer hat Lust, bei uns Inaktiven <strong>Stadtsoldaten</strong> mitzumachen??<br />
Leute mit Humor, mit Liebe zu den <strong>Stadtsoldaten</strong> und auch solche, die künftig den<br />
Verein unterstützen wollen, sind uns herzlich willkommen.<br />
Wir treffen uns vierteljährlich am letzen Donnerstag im Quartal um 20.00 Uhr zum<br />
Stammtisch im Zeughaus unter der Brücke. Dort gibt es die neuesten Informationen<br />
aus dem <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong>, wir planen unsere Aktivitäten und klönen gemütlich<br />
miteinander.<br />
Wir sind eine muntere Truppe und haben viel Spaß miteinander, z. B. bei unserer<br />
jährlich stattfindenden Tour zu den schönsten Reisezielen.<br />
Wo wir können, helfen wir den Aktiven und arbeiten<br />
- als Radbegleitung bei den Karnevalsumzügen<br />
- im Bierwagen beim Biwak auf dem Rathausvorplatz<br />
- beim Promenadenfest<br />
- bei Pützchens Markt<br />
Ansprechpartner: Wallau Lobeck/ Tel. 0228/470880<br />
Wir freuen uns auf Verstärkung!!!!<br />
Die „aktiven“ Inaktiven<br />
104
alte und neue Rathaus, die alte Universität<br />
und das Schwabentor. Das<br />
Münster ist der majestätische Mittelpunkt<br />
der Stadt, aus rotem Sandstein<br />
gebaut. Das neue und das alte Rathaus<br />
bilden ein eigenwilliges Ensemble,<br />
da sich hinter dem Portal des alten<br />
Rathauses die noch ältere<br />
Gerichtslaube versteckt. Das neue<br />
Rathaus fügt sich aus zwei älteren<br />
Häusern und dem quer gestellten Rathaussaal<br />
zusammen. Vom Turm erklingt<br />
mittags ein schönes Glockenspiel.<br />
Eine Besonderheit gibt es in Freiburg,<br />
nämlich die „Bächle“, die seit <strong>Jahr</strong>hunderten<br />
durch die Straßen der Altstadt<br />
fließen. Sie dienten als Viehtränke, vor<br />
allem aber als Brandschutz. Man sagt<br />
aber, wer ungeachtet in dieses Bächle<br />
tritt, wird einen Freiburger heiraten und<br />
kommt wieder in die Stadt zurück.<br />
Nach so viel Wissenswertem brauchten<br />
wir Erholung.<br />
Abends fuhren wir mit dem Bus nach<br />
Feldkirch, wo wir auf dem Bohrerhof<br />
etwas über Spargelernte hörten und<br />
uns anschließend im Zelt mit reichlich<br />
Spargel stärken konnten. Wir ließen<br />
den Tag ausklingen mit Gesang und<br />
Frohsinn in der Bar unseres Hotels.<br />
Sonntag fuhren wir nach dem Frühstück<br />
nach Baden Baden. Dort hatten<br />
wir eine sachkundige Führung durch<br />
die Stadt und das Spielkasino. Der<br />
Dreiklang Thermen - Spielkasino -<br />
Pferderennen bestimmt den Charakter<br />
dieser Stadt. Die Römer entdeck-<br />
ten die aus der Erde sprudelnden<br />
Quellen, daher der Name „Aquae<br />
Aureliae“. Höhepunkt des Badelebens<br />
war im späten Mittelalter, während die<br />
wirklich große Zeit der Stadt im<br />
19.Jh.kam. 1838 wurde das Spielcasino<br />
errichtet, an dessen Tischen<br />
der europäische Erb- und Geldadel<br />
Unsummen verspielte. 1858 wurde die<br />
Galopprennbahn angelegt. Man nennt<br />
Baden Baden auch die Sommerhauptstadt<br />
Europas durch den verschwenderisch<br />
blühenden Kurgarten<br />
beiderseits der 0os.<br />
Bevor wir uns endgültig auf die Heimreise<br />
machten, wurde sich noch bei<br />
einem Picknick gestärkt nach dem<br />
Motto: “Et widd jejesse, wat noch do<br />
es!“ Gegen abend erreichten wir müde<br />
wieder Beuel.<br />
Ein weiterer Ausflug führte uns nach<br />
Bonn zum Auerberg, wo unser<br />
Walter Koeln für einen befreundeten<br />
Scheich aus Barain das „Auerberg<br />
Galerie Hotel“ gebaut hat. Es ist ein<br />
Design Hotel mit 5 Sternen, ausgestattet<br />
mit allem, was das Herz begehrt,<br />
zum Wohlfühlen, Entspannen<br />
und Träumen wie in „1001 Nacht“. Er<br />
machte für die Stammtischfreunde<br />
eine spezielle Führung wobei er uns<br />
auch den Dachgarten im 8. Stock<br />
zeigte, von wo wir einen traumhaften<br />
Blick über Bonn und Umgebung<br />
hatten.<br />
Das <strong>Jahr</strong> klingt aus mit einem gemütlichen<br />
und besinnlichen Weihnachtsstammtisch<br />
und gutem Essen und<br />
dem Besuch des Nikolaus, der uns mit<br />
seinen Erzählungen erfreut und jedem<br />
ein paar „warme Worte“ mit auf den<br />
Weg gibt.<br />
Für die Aktiven Inaktiven<br />
Dörthe Friedrich-Heinrich<br />
105
106<br />
Alaaf !!!<br />
Weshalb um ein Zehntel<br />
Promille ringen, wenn<br />
wir Sie sicher nach<br />
Hause bringen!
20 <strong>Jahr</strong>e und noch lange nicht Schluß<br />
Und schon wieder. Eine Kellnerin<br />
unserer Pützchens-Markt-Hauswirtschaft<br />
feiert ein kleines Jubiläum.<br />
Am Dienstag, den 13. September<br />
2005 konnte Christiane Statz auf 20<br />
<strong>Jahr</strong>e Einsatz als Kellnerin in unserer<br />
Hauswirtschaft zurückblicken. Jetzt ist<br />
20 <strong>Jahr</strong>e kein typisches Jubiläum,<br />
aber dennoch sollte es gewürdigt<br />
werden, wenn Christiane über eine<br />
solch lange Zeit, jedes <strong>Jahr</strong> 5 lange<br />
Tage ihre Arbeitskraft für das <strong>Beueler</strong><br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> eingesetzt hat.<br />
Der Job ist kein Zuckerschlecken,<br />
obwohl die Kellnerinnen in unserer<br />
Zeltwirtschaft den süßen Dingen des<br />
Lebens nicht abgeneigt sind. Wenn die<br />
Gäste kommen, dann wird reingeklotzt<br />
und wenn immer weiter Gäste<br />
hereinströmen, umso besser für die<br />
Kasse des <strong>Corps</strong>. Da wird auf die<br />
Arme und Beine der Kellnerinnen<br />
keine Rücksicht genommen. „Imme<br />
wigge”. Doch wehe es gibt mal ein<br />
„Besucherloch” dann wird geklaaft und<br />
gequatscht und da ist unsere<br />
Christiane dann immer mitten drin<br />
dabei.<br />
Christiane, wir bedanken uns bei Dir<br />
für die vielen Teller Erbsensuppe, und<br />
all die anderen Speisen und Getränke,<br />
die Du im Laufe dieser 20 <strong>Jahr</strong>e<br />
„rausgeschleppt” hast. Der Vorstand<br />
hofft, dass du uns noch viele <strong>Jahr</strong>e als<br />
Kellnerin vom Pützchens Markt<br />
tatkräftig unterstützen kannst.<br />
Wolfgang Schenk.<br />
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Bericht über die Frauentour des Kindercorps am 4./ 5. Juni 2005<br />
nach Boppard<br />
Boppard lässt grüßen oder wenn<br />
Engel reisen ……<br />
Am 4./ 5. Juni 2005 machten sich 16<br />
<strong>Stadtsoldaten</strong>frauen bzw. Mütter des<br />
Kindercorps in die schöne Stadt<br />
Boppard/ Rhein auf.<br />
Zu einem gemeinsamen Frühstück traf<br />
sich die Gruppe bereits samstagmorgens<br />
um 8 Uhr und legte das Motto<br />
für das Wochenende fest. Im letzten<br />
<strong>Jahr</strong>, auf der Fahrt nach Rüdesheim,<br />
wurde Inge Ulhaas das Motto<br />
per Schärpe vorgegeben „…..noch net<br />
aber dann“ - Grund: Inge und ihr geliebter<br />
Uwe sind glücklich Anfang Juli<br />
2004 in den Hafen der Ehe gesegelt.<br />
Da wir in diesem <strong>Jahr</strong> keine Heiratswillige<br />
finden konnten, wurde schnell<br />
und kreativ ein anderes Motto gesucht:<br />
Das fiel uns nicht schwer…<br />
Das Motto war schnell gefunden:<br />
„wenn Engel reisen“.<br />
Hintergrund: Wegen spontaner Zusage<br />
und großer Unterstützung seitens<br />
des Kindercorps bei der Aktion „Helfende<br />
Hände“ wurde Doris Schumann<br />
durch die Organisatoren bei der Veranstaltung<br />
im letzten Herbst in unserem<br />
Zeughaus gedankt und Doris wurde<br />
als „Engel“ bezeichnet; ohne sie<br />
und ihr Team wäre diese Aktion nicht<br />
so erfolgreich gelaufen. Ein stattlicher<br />
Geldbetrag konnte damit für krebskranke<br />
Kinder übergeben werden.<br />
Also wurde Doris Schumann bereits<br />
beim Frühstück als Engel „dekoriert“.<br />
Erika Mays bastelte schnell „Engelflügelchen“<br />
aus Alu-Papier und befestigte<br />
sie an Doris Rücken – es war<br />
der Himmel auf Erden.<br />
So geschmückt, machten wir uns mit<br />
der Bahn Richtung Boppard auf. Bereits<br />
im Zug wurde viel gelacht und mit<br />
einem Gläschen Sekt (oder waren es<br />
zwei oder drei…) auf zwei schöne und<br />
erlebnisreiche Tage in Boppard angestoßen.<br />
Inge Ulhaas und Anke Vukota waren<br />
im Vorfeld für die Organisation der<br />
Boppard-Fahrt zuständig. Nach dem<br />
Einchecken im Hotel „Deutsches<br />
Haus“ machten wir uns bei strahlendem<br />
Sonnenschein auf, um die Altstadt<br />
von Boppard unsicher zu machen.<br />
Bei einer Stadtrundfahrt mit dem urigen<br />
„Rheinexpress“ (einer kleinen<br />
Mini-Eisenbahn) wurden uns die Highlights<br />
von Boppard gezeigt: die Ausgrabungsstelle<br />
des Römer-Kastells<br />
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„Bodobrica“, das ca. 360 n. Chr. erbaut<br />
und römischer Handelsplatz und militärischer<br />
Stützpunkt am Mittelrhein war,<br />
die spätromanische St. Severus Kirche,<br />
die im 12. <strong>Jahr</strong>hundert erbaut wurde,<br />
hier befindet sich ein sehr gut erhaltenes,<br />
einzigartiges Taufbecken aus dem<br />
5. <strong>Jahr</strong>hundert, das Museum in der<br />
Kurfürstlichen Burg – die Zoll- und<br />
Zwingburg der Trierer Kurfürsten - mit<br />
einer beeindruckenden Sammlung jener<br />
Bugholzmöbel, mit denen der<br />
Bopparder Möbeltischler Michael<br />
Thonet im 19. <strong>Jahr</strong>hundert das Möbel-<br />
design der Welt revolutionierte, eine<br />
Seilbahnfahrt mit einem grandiosen<br />
Ausblick auf die Rheinschleife und dem<br />
berühmten „Vierseenblick“, der den<br />
Rhein wie eine Kette von vier Seen erscheinen<br />
lässt. All dies machte ein herrliches<br />
Wochenende aus.<br />
Neben einem „Super-Cafe“ („wie<br />
nimmst du deinen Tee“) wurde auch<br />
ein „Glas-Bier-Geschäft“ in Form einer<br />
netten Bitburger Kneipe mitten auf<br />
dem Marktplatz entdeckt. Dort konnten<br />
wir am Samstagnachmittag eine<br />
Hochzeit in der benachbarten<br />
St. Severus Kirche live miterleben und<br />
dazu herzlich gratulieren.<br />
Doris Schumann bedankte sich am<br />
Sonntag – bevor es dann leider wieder<br />
nach Bonn zurückging – bei den<br />
beiden Organisatorinnen, Inge und<br />
Anke, mit einem Geschenk; und alle<br />
stellten dabei fest, im nächsten <strong>Jahr</strong><br />
soll wieder eine Frauentour stattfinden.<br />
Wir alle freuen uns bereits jetzt darauf!!!<br />
Auf der Heimreise haben wir sogar ein<br />
neues Mitglied werben können: eine<br />
junge Frau saß ganz alleine in „unserem“<br />
Zugabteil – sie wurde natürlich<br />
von uns bestens versorgt mit allerlei<br />
Leckereien von Sekt über Eierlikör<br />
über Käse bis Würstchen … Doris hieß<br />
sie mit einer Anstecknadel und einem<br />
Kniepesaufkleber bei den <strong>Beueler</strong><br />
<strong>Stadtsoldaten</strong> herzlich willkommen.<br />
Der Aufnahmeantrag wurde der Vereinsleitung<br />
bereits zugeleitet. Das<br />
macht aktive Mitgliederwerbung aus!<br />
Unsere Männer empfingen uns am<br />
Sonntagnachmittag mit erwartungsvollen<br />
Blicken am <strong>Beueler</strong> Bahnhof –<br />
eine tolle Frauentour 2005 ging leider<br />
viel zu schnell zu Ende.<br />
Lilo Patt-Krahe Karin Bennerscheid<br />
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Seniorenfahrt am 09. Mai 2005<br />
Pünktlich um 13.00 Uhr starteten am<br />
<strong>Beueler</strong> Hallenbad 150 Senioren und<br />
einige Begleitpersonen, u.a.<br />
Senatspräsident Dr. Hubert Krupp,<br />
Ehrenkommandant Egon Peffekoven<br />
sowie Kommandant Hans Hallitzky, in<br />
drei Reisebussen sowie mehreren<br />
PKW’s zum ruhig gelegenen Restaurant-Waldcafe<br />
„Bergische Schweiz“ in<br />
Engelskirchen-Oberstaat.<br />
Nach dem großen Erfolg der Tour im<br />
<strong>Jahr</strong>e 2002 zu dem gleichen Zielort<br />
bot sich dem Organisator der Fahrt<br />
eine Wiederholung an. Leider war das<br />
Wetter bei der Hinfahrt über Much -<br />
Weiershagen - Loope - Schloss<br />
Ehreshoven zum Zielort Bergische<br />
Schweiz noch sehr wechselhaft.<br />
Von der Möglichkeit, in dem herrlichen<br />
Waldgebiet rund um das Waldcafe<br />
spazieren zu gehen, wurde daher wenig<br />
Gebrauch gemacht.<br />
Dieses hat jedoch der allgemein guten<br />
Stimmung bei Kaffee und Kuchen<br />
nicht geschadet, da unsere Gastgeberin<br />
Frau Malch mit Ihrem Team uns<br />
alle mit gutem Service verwöhnt hat.<br />
Die Zeit aber war wieder mal viel zu<br />
schnell vorbei, so dass es mit einem<br />
letzten Blick auf das Waldcafe hieß,<br />
Abschied zu nehmen.<br />
Über Overath - Schloss Auel -<br />
Wahlscheid - Lohmar führte die Rückfahrt<br />
jetzt bei viel besserem Wetter<br />
zum Zeughaus der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
zurück.Nach der Begrüßung<br />
durch den Kommandanten der<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>, Hans Hallitzky,<br />
ließen sich die Senioren die von unseren<br />
Serviceleuten gereichten<br />
Schnittchen und Getränke munden.<br />
Mit einer gelungenen Theateraufführung<br />
der Laienspielgruppe Glückskäfer,<br />
sowie geselligem Beisammensein,<br />
war der Abend ein schöner Ausklang<br />
der diesjährigen Seniorenfahrt.<br />
Mein Dank gilt an dieser Stelle besonders<br />
den Bäckern für die gesponserten<br />
Torten, sowie allen Helfern die dazu<br />
beigetragen haben, damit es ein schöner<br />
Tag für unsere Senioren wurde.<br />
Jürgen Sturm<br />
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Glückskäfer-Theateraufführungen 2005<br />
Immer dann, wenn wir uns ein gutes<br />
neues <strong>Jahr</strong> wünschen, beginnen unsere<br />
Proben. Zeitig genug, denn die<br />
Aufführungen sollen gelingen. So trafen<br />
wir uns in schöner Regelmäßigkeit<br />
jeden Donnerstag in einem mollig<br />
warmen Innenhof in Geislar. Alles sehr<br />
einladend hergerichtet,<br />
der Tisch<br />
bot alles, was das<br />
Haus Klein zu bieten<br />
hatte, Süßes,<br />
Herzhaftes, Kaffee<br />
und Kölsch vom<br />
Fass. Ja, so machte<br />
das Proben<br />
Spaß. Ein herzliches<br />
Dankeschön<br />
an Hans und Karin !!!<br />
Unsere Berner<br />
S e n n e n h ü n d i n<br />
Ayla durfte dabei<br />
sein und ging aufgeregtdazwischen,<br />
wenn verschiedene<br />
Szenen<br />
zu laut wurden.<br />
Doch irgendwann<br />
zogen wir „mit<br />
schwerem Gepäck“<br />
ins Zeughaus ein, denn die Proben<br />
auf der Bühne sind die wichtigsten<br />
und so sahen wir unserer Premiere<br />
einigermaßen gelassen und<br />
textsicher entgegen.<br />
Am 9. April war es so weit, das Zeughaus<br />
bis zum letzten Platz besetzt,<br />
unsere weitgereisten Fan’s aus<br />
Tauberbischofsheim wie jedes <strong>Jahr</strong><br />
dabei, wir hatten viel Freude beim<br />
Spielen und das aufmerksame Publikum<br />
dankte es uns mit viel Lachen und<br />
Applaus.<br />
Zunächst bestiegen wir am Haupt-<br />
bahnhof Beuel ein Zugabteil, worin eine<br />
Hutschachtel die Hauptrolle spielte.<br />
Dann entführten wir unsere Gäste an<br />
einen spanischen Strand, der Vater<br />
(Willi Schütze) sehr entzückt beim Anblick<br />
von Sonnenanbeterinnen, die<br />
Mutter (Renate Hußmann) entsetzt<br />
über diesen schamlosen Ferienort, die<br />
Tochter (Simone Schütze) eher gelangweilt.<br />
Am Ende muss sich die Familie<br />
vom Kellner (Britta Horst) sagen<br />
lassen, dass es original spanisches<br />
Essen nur bei Egonzo im Peffekovus<br />
in der Filiale Vilich Müldorf gibt.<br />
In „Oma will Urlaub<br />
machen“ schafft es<br />
die Oma (Elisabeth<br />
Schütze), Sohn (Christian<br />
Heckelsberg) und<br />
S c h w i e g e r t o c h t e r<br />
(Carla Klemp) und die<br />
Enkelkinder für drei<br />
Wochen loszuwerden.<br />
Schließlich hält sie für<br />
den Opa (Gregor Hußmann)<br />
eine tolle Überraschung<br />
parat, wovon<br />
nach eindringlicher<br />
Überzeugungsarbeit<br />
der Opa und das Publikum<br />
begeistert waren.<br />
Im Versicherungsbüro<br />
liefen der Beamte<br />
(Hans Klein) und die<br />
Kundin (Carla Klemp)<br />
mit ihrem östlich angehauchten<br />
Akzent zu Hochformen auf.<br />
Immerhin wollte sie ihre Möpse versichern,<br />
was bei dem Beamten Verwirrung<br />
und Schweißausbrüche verursachte.<br />
Dann folgte mit dem Fernsehabend<br />
ein echter Loriot mit Christian<br />
Heckelsberg und Elisabeth Schütze<br />
auf der Couch.<br />
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„Ein rettender Reinfall“ mit 30 Minuten<br />
der längste Sketch, ziemlich turbulent<br />
und reich an Ausreden. Der<br />
Vater (Gregor Hußmann) meldet sich<br />
in seiner Firma krank und fährt zum<br />
Angeln. Daheim überschlagen sich die<br />
Ereignisse, kommt doch seine ach so<br />
nette Kollegin Frau Wedekind<br />
(Renate Hußmann) zu Besuch. Die<br />
Tochter (Simone Schütze) verfrachtet<br />
die Mutter (Elisabeth Schütze) kurzerhand<br />
auf die Couch und erzählt von<br />
einem Vollwickel mit zerquetschten<br />
Kartoffeln. Der Vater hat seine Maden<br />
vergessen und kehrt unverhofft zurück,<br />
die Kollegin fällt in Ohnmacht,<br />
jedoch ist die ganze Familie am<br />
Schluss auch nicht um Ausreden verlegen.<br />
„Ein geruhsamer Nachmittag“ des<br />
Silberhochzeitspaares (Hans Klein<br />
und Carla Klemp) gerät für den Ehemann<br />
zum „Holst Du mir mal ...“ Nachmittag,<br />
von Geruhsamkeit keine Spur.<br />
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an Frau Güls, die mir freundlicherweise<br />
eine Videokassette zur<br />
Verfügung stellte, wovon ich diesen<br />
tollen Sketch abschreiben konnte.<br />
Danke auch an Frank Dönhardt,<br />
Thomas Horst und Thorsten<br />
Hußmann, die vor der Bühne für uns<br />
aktiv waren. Das Foto stammt von Max<br />
Malsch und entstand bei einer Probe.<br />
Am 16. und 17. April ging es genau so<br />
hoch her, es waren die 13., 14. und<br />
15. Vorstellung im Zeughaus, alle drei<br />
Aufführungen restlos ausverkauft, mit<br />
zusätzlich geschaffenen Plätzen erweitert,<br />
sogar hinter der ersten Theke<br />
saßen die Zuschauer. Ich darf anmerken,<br />
dass es sogar eine Warteliste<br />
gab, wobei nicht alle Kartenwünsche<br />
erfüllt werden konnten.<br />
Anfang Mai waren alle Glückskäfer<br />
wieder im Zeughaus versammelt,<br />
denn unser Gastschauspieler von<br />
2004 Ingo Bley feierte dort seinen<br />
runden Geburtstag. Deshalb spielten<br />
wir für ihn und seine Gäste die vielgeliebte<br />
„Heimoperation“.<br />
Zwei Tage später traten wir mit dem<br />
Sketch „Die spanische Reise“ noch<br />
einmal an, traditionsgemäß nach der<br />
Muttertags-Seniorenfahrt der <strong>Stadtsoldaten</strong>.<br />
Unseren Fans möchte ich an dieser<br />
Stelle verraten, dass für Anfang April<br />
<strong>2006</strong> drei Vorstellungen der Glückskäfer<br />
m Zeughaus geplant sind. Der telefonische<br />
Vorverkauf beginnt Anfang<br />
Januar.<br />
Bis dahin tschüss,<br />
Ihre Elisabeth Schütze<br />
Glückskäfer und inaktives Mitglied der<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
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laden ein ins Zeughaus der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>,<br />
Beuel, in der Kennedybrücke, Eingang Rheinaustraße<br />
Programm: ogramm:<br />
ogramm: (Änderungen vorbehalten)<br />
zu den Theateraufführungen:<br />
am Samstag, 01. April <strong>2006</strong>, 19.30 Uhr<br />
am Samstag, 08. April <strong>2006</strong>, 19.30 Uhr<br />
am Sonntag, 09. April <strong>2006</strong>, 16.00 Uhr<br />
Einlass jeweils eine Stunde vorher<br />
Getränkekarte, kleine Speisekarte<br />
Eintritt: 10,-<br />
Letzte Hilfe 15 Minuten Die Pferdekur, Teil 1 25 Minuten<br />
Der 80. Geburtstag 10 Minuten Die Pferdekur, Teil 2 25 Minuten<br />
Die Überraschung 12 Minuten (Änderungen vorbehalten)<br />
Es Es spielen:<br />
spielen:<br />
Christian Heckelsberg, Britta Horst, Gregor, Renate und<br />
Thorsten Hußmann, Hans Klein, Carla Klemp, Elisabeth und<br />
Willi Schütze<br />
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Wenn Sie feiern ...<br />
Geburtstag, Polterabend, die<br />
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Hochzeit, oder ein anderes<br />
Jubiläum, Pfarr- oder Schützenfest,<br />
Betriebsfest oder<br />
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Kinder-<br />
Kostümfest<br />
Karneval bei den <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
Freitag, 24. Februar <strong>2006</strong>, 15.00 Uhr<br />
Zeughaus Beuel, Rheinaustraße 129<br />
Es wirken mit:<br />
– Kindercorps<br />
der <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
– befreundete Kindercorps<br />
und -gruppen<br />
Außerdem:<br />
– Empfang der Wäscherprinzessin<br />
mit Gefolge<br />
– Kostümprämierung<br />
Kartenpreis: EUR 5,00<br />
Kartenvorverkauf ab 19.11.2005<br />
Großes Biwak<br />
mit Platzkonzert<br />
Karnevalssamstag, 25. Februar <strong>2006</strong><br />
11.00 Uhr, Beuel, Rathausvorplatz<br />
– Erbsensuppe aus zwei Feldküchen<br />
– Tanz und Musik vor dem Rathaus<br />
– Vereidigung von Rekruten<br />
Mit dabei:<br />
– Wäscherprinzessin mit Gefolge<br />
– LiKüRa-Prinzessin mit Gefolge<br />
– befreundete Tanz- und Musikcorps<br />
– <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> mit allen Abteilungen
Karneval bei den <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
Große Karnevals-Party<br />
im Zeughaus<br />
mit DJ<br />
„Pittermännchen-Verkauf“<br />
an Tischen<br />
Karnevalssamstag, 25. Februar <strong>2006</strong><br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
Eintritt frei!!<br />
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Jubel – Trubel – Heiterkeit<br />
Buntes Karnevalstreiben<br />
im Zeughaus<br />
an den Karnevalstagen <strong>2006</strong><br />
Weiberfastnacht ab 12.00 Uhr<br />
mit Edgar Weißenfels<br />
an der Wersi-Orgel<br />
Eintritt: 10,00 EURO incl. Verzehrbons<br />
Karnevalssonntag ab 16.00 Uhr<br />
mit dem „Alleinunterhalter“ Gregor Kess<br />
Eintritt frei!!<br />
Rosenmontag ab 16.00 Uhr<br />
mit dem „Alleinunterhalter“ Gregor Kess<br />
Eintritt frei!!<br />
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Wir bringen Druck<br />
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Karneval<br />
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Wir danken<br />
Ein herzliches Dankeschön sagen wir<br />
allen, die uns mit einer Anzeige in diesem<br />
<strong>Sessionsheft</strong> unterstützt haben.<br />
Ein Dankeschön aber auch all den<br />
Bürgern unserer Stadt und darüberhinaus,<br />
die uns auf andere vielfältige<br />
Weise darin unterstützen, unsere uns<br />
selbst gestellten Aufgaben „Karneval,<br />
Brauchtumspflege und Seniorenbetreuung“,<br />
erfüllen zu können.<br />
Wir bitten Sie, die Inserenten in diesem<br />
<strong>Sessionsheft</strong> bei Ihren Einkäufen<br />
und Auftragsvergaben zu berücksichtigen.<br />
Bitte, beziehen Sie sich dabei auf die<br />
Anzeige in dem vorliegenden <strong>Sessionsheft</strong>.<br />
Ihre <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong><br />
Druckfehler<br />
Impressum<br />
<strong>Sessionsheft</strong> „Karneval <strong>2006</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
„<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V.<br />
Postfach 30 03 11, 53183 Bonn<br />
Redaktion:<br />
Gabi Saegebarth<br />
Uwe Saegebarth<br />
Satzherstellung:<br />
Peter Pittelkow<br />
Anzeigen:<br />
Peter Esch<br />
Textbeiträge:<br />
Melanie Amthor, Karin Bennerscheid,<br />
Wenn Sie einen Druckfehler finden,<br />
bitte bedenken Sie,<br />
dass er beabsichtigt war.<br />
Wir bringen für jeden etwas,<br />
denn es gibt immer Leute,<br />
die nach Fehlern suchen.<br />
Dirk Esch, Dörthe Friedrich-Heinrich,<br />
Hans Hallitzky, Walter Haspel,<br />
Karl-Heinz Honrath, Kniepes,<br />
Harvey Lebang, Hans Lennarz,<br />
Lilo Patt-Krahe, Ralf Peschmann,<br />
Norbert Ruttig, Gabi Saegebarth,<br />
Wolfgang Schenk, Elisabeth Schütze,<br />
Jürgen Sturm.<br />
Fotos:<br />
Vereinsarchiv, Siegfried Borchard, Mitglieder,<br />
Fritz Saba. Karl-Heinz Honrath<br />
Wir danken unseren Mitgliedern für die<br />
Bereitstellung von Fotos aus Privatbesitz.<br />
Lithos:<br />
Reprotechnik Mirgel + Schneider,<br />
53129 Bonn<br />
Druck:<br />
Gebr. Molberg GmbH, 53225 Bonn<br />
Redaktionsschluss: 1.10.2005<br />
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Karneval 2007<br />
Nehmen Sie auch an den Veranstaltungen des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong><br />
in der Karnevalssession 2007 teil:<br />
Große Prunksitzung: 10. Februar 2007<br />
Kinderkostümfest: 16. Februar 2007<br />
Biwak und Platzkonzert: 17. Februar 2007<br />
Große Karnevalsparty: 17. Februar 2007<br />
Buntes Karnevalstreiben<br />
im Zeughaus: Weiberfastnacht, Karnevalssonntag,<br />
Rosenmontag<br />
Sichern Sie sich rechtzeitig die Eintrittskarten im Vorverkauf!<br />
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Rheinisches Alphabet A - L<br />
A<br />
Altrüscher<br />
Rheinische durchaus ehrenwerte!)<br />
Bezeichnung für einen Gebrauchtwarenhändler.<br />
Wer trotzdem so bezeichnet<br />
wird,obwohl er nicht mit Trödel<br />
handelt, sollte seine Garderobe oder<br />
sein Wohnungsinventar einmal einer<br />
kritischen Prüfung unterziehen! Vielleicht<br />
interessieren sich ja schon Museen<br />
für das ein oder andere Stück.<br />
B<br />
Büggel<br />
Ein Beutel auf zwei Beinen:schlaff,<br />
leer und windschief. Eine besonders<br />
unangenehme Art des Büggels ist der<br />
Kniesbüggel (siehe dort). Durch adjektivische<br />
Hinzufügungen ergeben<br />
sich genauere Beschreibungen- z.B.<br />
der ahle Büggel.<br />
C<br />
Existiert als Anfangsbuchstabe im<br />
Rheinischen nicht. Wird entweder als<br />
K oder als Z ausgesprochen.<br />
D<br />
Dresskääl<br />
Ein echter Mistkerl, der sogar noch im<br />
Schatten des Langen Eugen mit seinen<br />
charakterlichen Fäkalien die Luft<br />
verpestet.<br />
E<br />
Engelpääd<br />
Nicht etwa ein engelgleiches Pferd,<br />
sondern jeder ( auch dann, wenn er<br />
nicht Engelbert heißt), der geziert Wert<br />
auf sein Äußeres legt. Idiomatische<br />
Verwendung z.B.: Su ene schöne<br />
Engelpääd!<br />
F<br />
Föttchesföhler<br />
Ein männliches Wesen, der den Damen-<br />
siehe Wortbestandteil!- die Fott,<br />
das Hinterteil fühlt. Wobei der<br />
Föttchesföhler beileibe kein Arzt ist,<br />
der so seiner diagnostischen Tätigkeit<br />
nachgeht, sondern schlicht ein Lustmolch,<br />
der harmloseren, aber – auch<br />
außerhalb des karnevalistischen Treibens<br />
– penetranten Art.<br />
G<br />
Existiert als Anfangsbuchstabe nicht.<br />
Wird wie ein janz jewohnliches J ausgesprochen.<br />
H<br />
Herring anjedrüchte<br />
Ein Mensch, der den rheinischen Frohsinn<br />
allenfalls für peinlich hält und<br />
auch gegenüber dem karnevalistischen<br />
Bazillus völlig restistent isteiner<br />
also, der so trocken ist, daß er<br />
schon staubt. Und dann gibt es auch<br />
noch den avjeleckte Herring, womit<br />
ein ganz anderer Mensch gemeint ist,<br />
nämlich jemand, an dem wirklich nicht<br />
mehr dran ist, auch charakterlich sind<br />
alle Unebenheiten glatt geschliffen,<br />
eben avjeleckt.<br />
I<br />
Iggel<br />
Geduld ist für ihn ein Fremdwort: Immer<br />
in Hektik flippt er sofort aus, wenn<br />
es mal nicht so geht, wie er sich das<br />
vorstellt. Gilt als unbeliebter Zeitgenosse.<br />
J<br />
Jebrötsch<br />
In der Küche Bezeichnung für Gebratenes,<br />
das in der Pfanne vergessen<br />
wurde und nun völlig verschmort und<br />
unansehnlich geworden ist. Auch als<br />
Schimpfwort für Eßbares und Nicht-<br />
Eßbares zu verwenden – aber nur aus<br />
der sicheren Deckung – Vorsicht: Verletzungsgefahr!<br />
K<br />
Kniesbüggel<br />
Knies hat hierzulande mehrere Bedeutungen:<br />
Einmal bezeichnet er nur<br />
schlecht zu entfernenden Schmutz,<br />
dann bedeutet er auch Streit ( wenn<br />
zwei nicht mehr miteinander reden,<br />
haben sie ganz sicher Knies), und<br />
nicht zuletzt bedeutet er Geiz. Der<br />
Kniesbüggel ist weder schmutzig noch<br />
streitsüchtig, sondern nur geizig. Wohingegen<br />
jemand, der kniestisch ist,<br />
alle drei Eigenschaften auf sich vereinen<br />
kann.<br />
L<br />
Leevche<br />
Fühlen Sie sich , liebe Leserin, bloß<br />
nicht geschmeichelt, wenn Sie heute<br />
oder in den Tollen Tagen so angeredet<br />
werden- außer von Ihrem auserwählten<br />
Herzbuben. Das Leevche<br />
hat´s nämlich faustdick hinter den<br />
Ohren...<br />
Fortsetzung folgt....<br />
129
130<br />
Mir schenke der Ahl e paar Blömche<br />
... ävve dem Staat keen Stuer<br />
CLAUS KOCH<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Sessionsorden <strong>2006</strong> ............................................................................................................................................... 1<br />
Damenorden ................................................................................................................................................................ 3<br />
Grußwort .................................................................................................................................................................... 5<br />
Vorstand .................................................................................................................................................................. 7<br />
Karnevalssession <strong>2006</strong> – Zugaufstellung .................................................................................................................... 9<br />
70 <strong>Jahr</strong>e <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> <strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V......................................................................................... 11<br />
Verleihung des Verdienstordens des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> im <strong>Jahr</strong>e 2005.................................................. 41<br />
Brand im Zeughaus ..................................................................................................................................................... 45<br />
<strong>Jahr</strong>esbericht des Geschäftsführers, 2004/2005 ............................................................................................................ 47<br />
Rosenmontag 2005, oder ein Bagagewagen gibt auf ............................................................................................. 53<br />
Der Senat des <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong>-<strong>Corps</strong> „<strong>Rot</strong>-<strong>Blau</strong>“ 1936 e.V. .................................................................... 55<br />
Senatoren auf Romantik - Rheinfahrt von Basel bis Köln.................................................................................... 57<br />
Senatoren besuchen das Heimatmuseum Beuel .......................................................................................................... 59<br />
Küssen, im Namen Ihrer Majestät ................................................................................................................................. 61<br />
Programm der Großen Prunksitzung .......................................................................................................................... 62<br />
De Kniepes berichtet ... ............................................................................................................................................. 70<br />
Die Artillerie berichtet ............................................................................................................................................... 75<br />
Die Infanterie in eigener Sache ................................................................................................................................... 77<br />
Die Infanterie berichtet .............................................................................................................................................. 79<br />
Das Kindercorps berichtet .......................................................................................................................................... 81<br />
Früjahrskonzert des Musikzuges .................................................................................................................................. 85<br />
Der Musikzug sucht .................................................................................................................................................... 89<br />
Musikzug auf großer (Fahrrad) Tour .............................................................................................................................. 91<br />
Der Landsturm berichtet ......................................................................................................................................... 93<br />
Das Reitercorps berichtet..... Bewährungsprobe bestanden ........................................................................................ 97<br />
Das Reitercorps sucht Unterstützung ............................................................................................................................ 99<br />
Die Inaktiven berichten .......................................................................................................................................... 101<br />
Die Inaktiven suchen Verstärkung .......................................................................................................... 104<br />
20 <strong>Jahr</strong>e und noch lange nicht Schluß .................................................................................................... 107<br />
Bericht über die Frauentour des Kindercorps nach Boppard .............................................................................. 109<br />
Seniorenfahrt am 09. Mai 2005 .................................................................................................................................. 113<br />
Glückskäfer – Theateraufführungen 2005 (Bericht) und Aufführungstermine <strong>2006</strong> ........................................................... 115<br />
Wenn Sie feiern ......................................................................................................................................................... 121<br />
Karneval bei den <strong>Beueler</strong> <strong>Stadtsoldaten</strong> ..................................................................................................................... 122<br />
Wir danken - Impressum ....................................................................................................................................... 125<br />
Karneval 2007 ......................................................................................................................................................... 127<br />
Rheinisches Alphabet A - L ................................................................................................................................. 129<br />
Inhaltsverzeichnis ................................................................................................................................................. 131<br />
131
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Freundliche<br />
Einladung<br />
zur Mitgliedschaft<br />
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HEIMAT- UND GESCHICHTSVEREIN<br />
BEUEL AM RHEIN E.V.<br />
Träger des Heimatmuseums Beuel<br />
Wir bieten Ihnen<br />
– Vorträge<br />
Lesungen<br />
Musikveranstaltungen<br />
Wanderungen<br />
Besichtigungen<br />
Studienfahrten<br />
Bildungsreisen<br />
– Brauchtumsveranstaltungen<br />
Geselligkeitsveranstaltungen<br />
– Heimatkundliche Veröffentlichungen<br />
<strong>Jahr</strong>esgabe<br />
Vereinsmitteilungen<br />
– Besuch und Mitarbeit im <strong>Beueler</strong> Heimatmuseum<br />
Besuch von Sonderausstellungen<br />
– Vorzugspreise für Mitglieder bei Veranstaltungen<br />
– Mitarbeit an den Vereinsaufgaben in Arbeitskreisen<br />
– Benutzung der Präsenzbibliothek<br />
Der Verein stellt sich vor<br />
Der Heimat- und Geschichtsverein Beuel am Rhein e.V.<br />
wurde 1947 von Prof. Dr. Heinrich Neu gegründet.<br />
Zur Zeit ist<br />
– Protektor der Bezirksverordnete, Hans Lennarz,<br />
Stiftsstraße 24, 53225 Bonn<br />
– Vorsitzender ist Dr. W. E. Spengler, Schultheißstraße 40,<br />
53225 Bonn<br />
– Geschäftsführerin Gertrude Jöbsch, Rheinaustraße 271,<br />
53225 Bonn<br />
Die Geschäftsstelle befindet sich im <strong>Beueler</strong> Heimatmuseum,<br />
Wagner-Gasse 2, 53225 Bonn (Beuel) im Torhaus;<br />
Tel.: (02 28) 47 08 53,<br />
geöffnet donnerstags 15.00 Uhr – 18.00 Uhr.<br />
Zweck und Aufgabe des Vereins<br />
Satzungsgemäßer Zweck und die Aufgabe des Vereins ist<br />
u.a., den Mitbürgerinnen und Mitbürgern den Heimatgedanken<br />
nahezubringen und ihn zu vertiefen; Heimatpflege,<br />
Heimatkunde, Geschichtsbewusstsein und Volksbildung zu<br />
fördern.<br />
Unsere Bitte:<br />
Damit der Heimat- und Geschichtsverein seine Aufgabe<br />
erfüllen kann, brauchen wir auch Ihre Unterstützung.<br />
Ihre Mitarbeit in einem seiner Arbeitskreise oder Ihre<br />
finanzielle Mithilfe durch eine Spende oder Ihren Beitrag<br />
als Mitglied im Verein.<br />
<strong>Jahr</strong>esmitgliedsbeitrag (Stand: 1/02)<br />
25,00 EUR für Eheleute<br />
18,00 EUR für Einzelmitglieder<br />
7,50 EUR für Schüler, Azubis, Studenten<br />
Spenden bitten wir zu überweisen an den Heimat- und Geschichtsverein<br />
Beuel am Rhein mit dem Vermerk: Zugunsten<br />
HGV für allgemeine Vereinszwecke, Kto.-Nr.: 32 934 358 bei<br />
der Sparkasse KölnBonn (BLZ 380 500 00) oder: Zugunsten<br />
Heimatmuseum-Spende, Kto.-Nr.: 32 907 255 bei der Sparkasse<br />
KölnBonn (BLZ 380 500 00). Eine Spendenquittung<br />
wird Ihnen umgehend von uns übersandt.