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Automotive Interiors Trims and Skins - Auto-tpo.com

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... von Brakern für Brake<br />

und Umgebung<br />

Ausgabe Nr.27<br />

März 2007<br />

T h e m e n · N e w s · I n f o s<br />

So sehen Champions aus...<br />

Lesen Sie mehr über die Braker “Osterhasen” auf Seite 28<br />

Bäckerei Rolf wünscht Ihnen ein<br />

Frohes Osterfest!<br />

Lassen Sie sich verwöhnen von Rolf´s Osterleckereien


Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />

Thema (ab) Seite<br />

Berichte aus der Bezirksvertretung<br />

von G. Wäschebach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />

Bürgerinitiative - Keine Deponie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />

B. Bartsch (CDU) zum Kompromiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

AWO Brake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />

Heimatverein Brake e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

SoVD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />

brake.kulturell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

Chorgemeinschaft Brake/Schildesche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />

20 Jahre Grundschul-Förderverein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Feuerwehr Brake.: Kyrill & JHV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

Kath. Kirchengemeinde. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />

Aus den Sportvereinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab S. 28<br />

Herausgeber:<br />

Grafenheider Straße 94<br />

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Redaktion:<br />

Olaf Tiemann<br />

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Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

Druckauflage: 8.000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

per Tagespost in Brake, Milse,<br />

Stedefreund und Vilsendorf.<br />

Die angelieferten Textbeiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

2<br />

Kompetenz<br />

im Holzbau<br />

In eigener Sache ...<br />

März 2007<br />

Energie sparen...<br />

Dachumdeckung und Wärmedämmung<br />

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Wie in den Vorjahren machte ich mich vor einigen Wochen daran,<br />

für unsere Stadtteilzeitung im Frühjahr kräftig die Werbetrommel für<br />

das neue Erscheinungsjahr zu rühren.<br />

Alle erdenklichen Braker Vereine und Institutionen erhielten die<br />

Brake Aktuell Erscheinungstermine 2007 mit dem Hinweis und der<br />

Bitte, weiterhin so informative Artikel für diese Zeitung zu verfassen.<br />

Angeschrieben wurden auch alle Inserenten der vergangen Jahre.<br />

Zur Klärung der Anzeigenschaltung für 2007 wurden diese gebeten,<br />

ein Auftrags-Formular auszufüllen und an mich zurück zu<br />

schicken.<br />

Die Reaktion war interessant: bei den Vereinen hui, bei den<br />

Anzeigenkunden ... – na ja. Soll heißen: Ich erhielt eine Flut von<br />

interessanten Artikeln zum Veröffentlichen, leider gab es bei den<br />

Inserenten auch nach einer Unmenge von Telefonaten, E-Mails und<br />

Telefaxen sehr, sehr viele Absagen.<br />

Dieses sei als Erklärung für diejenigen gedacht, die bei Ihren angelieferten<br />

Artikeln vielleicht einige Abschnitte vermissen. Damit die<br />

Zeitung finanzierbar ist, musste ich das Verhältnis von Text zu<br />

Anzeigen korrigieren und einige Artikel teilweise massiv kürzen<br />

oder sogar ganz streichen. Ich bitte um Ihr Verständnis und wün-<br />

sche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen der 27. Ausgabe von<br />

"Brake Aktuell”.<br />

Olaf Tiemann<br />

Impressum<br />

Die nächste Ausgabe erscheint<br />

am Mittwoch, dem 20.06.07<br />

Redaktionsschluss ist am<br />

Mittwoch, dem 06.06.07


Berichte aus der<br />

Bezirksvertretung (BZV)<br />

von Gerhard Wäschebach (gw), Vorsitzender der<br />

SPD-Fraktion in der BZV Heepen (Tel./Fax 771057)<br />

Entschlammung Obersee / Deponie:<br />

Die Vernunft hat gesiegt<br />

Wenn diese Ausgabe von Brake Aktuell vorliegt, hat der Umweltund<br />

Stadtentwicklungsausschuss (UStA) aller Voraussicht nach am<br />

20. März folgende Beschlüsse zur Entschlammung des Obersees<br />

und der Deponierung des Schlammes beschlossen:<br />

1. Die Bodenmenge zur Abdeckung des Obersseschlamms wird<br />

auf 200.000m 3 begrenzt.<br />

2. Diese Menge soll verhindern helfen, dass es zu einer<br />

Terrassenbildung kommt, die nicht in die L<strong>and</strong>schaft passt.<br />

3. Die Laufzeit der Bodenanlieferungen endet mit dem 31.12.2012.<br />

Auf diesen Kompromiss hatten sich die Parteien der BZV Heepen in<br />

der Sondersitzung am 14. März (nach dem Schnatgang der<br />

Bürgerinitiative am 12. März) geeinigt.<br />

Bereits in der BZV-Sitzung am 8. März zeichnete sich ab, dass die<br />

„große Lösung“ (600.000m 3 ) vermutlich nicht mehr kommen<br />

würde.<br />

Die CDU wollte vor ihrer endgültigen Festlegung den Schnatgang<br />

der Bürgerinitiative abwarten. Aber die „große Lösung“ wurde nicht<br />

mehr – wie noch in der Novembersitzung – ausdrücklich gefordert.<br />

Dr. Guido Elsner am 8. März: „Man sollte die große Lösung nicht in<br />

Bausch und Bogen verteufeln.“<br />

Die SPD hatte bereits im November die „Null-Lösung“ beantragt<br />

und dafür eine Mehrheit bekommen. In der Sitzung vom 8. März<br />

machte der Fraktionsvorsitzende Gerhard Wäschebach noch einmal<br />

klar:<br />

Begrenzung des Betriebes bis 2012 und Begrenzung der Menge<br />

auf 100.000m 3 .<br />

Diese Position war mit den SPD-Vertretern der Stadtbezirke<br />

Jöllenbeck und Schildesche und des UStA abgestimmt. Nach dem<br />

Schnatgang beschloss die BZV Heepen in der o.g. Sondersitzung<br />

(die im Anschluss an eine gemeinsame Sitzung aller BZV und des<br />

UStA zum Thema „Stadtumbau West“ stattf<strong>and</strong>) den anfangs zitierten<br />

Beschluss.<br />

Wir wünschen allen Fahrschülern<br />

eine frohes Osterfest !<br />

Braker Straße 98 · 33729 Bielefeld<br />

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3<br />

März 2007<br />

Persönliche Anmerkung:<br />

Ich möchte an dieser Stelle zunächst erwähnen, dass es gar nicht<br />

einfach war, innerhalb der SPD-Ratsfraktion diesen Kompromiss zu<br />

erreichen. Besonders hervorgetan in der Vertretung der örtlichen<br />

Interessen haben sich die SPD-Ratsmitglieder Holm Sternbacher<br />

und Heinz-Joachim Weber. Viele Mitglieder der Bürgerinitiative werden<br />

sich erinnern, dass Heinz-Joachim Weber von Anfang an die<br />

„Null-Lösung“ favorisiert hat und dann auch in SPD-internen<br />

Diskussionen immer dafür eingetreten ist.<br />

Die zweite Bemerkung betrifft die BZV: wir haben hier nach durchaus<br />

heftiger Debatte und zunächst unversöhnlich erscheinender<br />

Positionen (CDU für die „große Lösung“, SPD für die „Null-Lösung“)<br />

zu einem Kompromiss gefunden, der vernünftig ist, weil er<br />

- weitgehend die Interessen der Bürgerinitiative und der<br />

Grafenheider berücksichtigt<br />

- die Johannisbachaue nicht auf viele Jahre als Naherholungsgebiet<br />

völlig entwertet<br />

- das finanzielle Risiko im Rahmen hält und<br />

- das L<strong>and</strong>schaftsbild nur unwesentlich verändert (keine „Berge“,<br />

aber auch keine Terrassen, die nicht in die L<strong>and</strong>schaft passen<br />

würden).<br />

Mit diesem Kompromiss können die Parteien leben. Wir hoffen: die<br />

Bürgerinitiative auch.<br />

Brake unter Verdacht<br />

Gerhard Wäschebach<br />

Brake ist ein „Verdachtsgebiet“. – Das erfuhr die BZV in einer<br />

Sondersitzung zum Thema „Stadtumbau West“ am 14. März im<br />

neuen Rathaus.<br />

Bei dem Stadtumbau West h<strong>and</strong>elt es sich um ein neues Planungsinstrument,<br />

hervorgegangen aus einem Europagesetz, wonach<br />

Kommunen durch Beschluss Gebiete festlegen, in denen Stadtumbaumaßnahmen<br />

durchgeführt werden sollen.<br />

Auf der Sondersitzung trug die Vertreterin eines Leipziger Planungsbüros<br />

die bisherigen Untersuchungsergebnisse vor und<br />

beschrieb dabei Brake als ein „Verdachtsgebiet“, d.h. es h<strong>and</strong>elt<br />

sich hierbei um Gebiete, in denen Stadterneuerungsplanungen notwendig<br />

sind und die weiter untersucht werden müssen.<br />

Für die BZV war das keine neue Erkenntnis. Gerhard Wäschebach<br />

wies darauf hin, dass vor mehreren Jahren bereits für Brake ein<br />

Sanierungs- und Entwicklungskonzept beschlossen war, das aber<br />

auf Grund der finanziellen Lage der Stadt nicht weiter verfolgt<br />

wurde.<br />

Was dieses neue Instrument der Stadterneuerungsplanung bringt,<br />

bleibt abzuwarten. Jedenfalls soll die BZV an der weiteren Planung<br />

beteiligt werden. gw


Grundschule als Thema in der BZV<br />

Auf Grund von zwei Anfragen (CDU und SPD) debattierte die BZV in<br />

ihrer März-Sitzung über das Thema Grundschule. Wir bringen dazu<br />

die beiden Artikel des NW-Redakteurs Frank Bell, der die wichtigsten<br />

Informationen und den Diskussionsverlauf zutreffend zusammenfasst.<br />

Linderungder<br />

RaumnotinSicht<br />

Ein Zimmer für Grundschule Brake im Fahrradkeller<br />

¥ Brake (fb). Die Raumnot an<br />

der Grundschule Brake lässt sich<br />

dadurch etwas lindern, dass im<br />

Fahrradkeller zunächst ein<br />

Gruppenraum hergerichtet<br />

wirdund später ein weiterer hinzugenommen<br />

wird. Das teilte<br />

das Amt für Schule und städtische<br />

Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen<br />

auf Anfrage der<br />

SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung<br />

Heepen mit. Die hatte<br />

ursprünglich wissen wollen,<br />

wann die Verwaltung Pläne zur<br />

Beseitigung der Raumengpässe<br />

an der Grundschule vorlegen<br />

wolle.<br />

Bezirksamtsleiter Harald<br />

Daube erklärte, damit sei nach<br />

den Oster- aber noch vor den<br />

Sommerferien zu rechnen. Ein<br />

Umbau des ersten Raumes im<br />

Keller sei dieses Jahr wohl kaum<br />

möglich, weil im Haushalt des<br />

Immobilienservice-Betriebes<br />

(ISB) dazu kein Geld vorh<strong>and</strong>en<br />

sei. „Wir hoffen auf 2008, auch<br />

wenn es nicht das ist, was wir<br />

wollen“, bedauerte Daube. Die<br />

Grundschule Ubbedissen sei<br />

NW-Artikel vom 16. März<br />

noch schlechter dran. Mehr sei<br />

derzeit nicht drin. Vorbehaltlich<br />

der Finanzierung sieht der ISB<br />

noch in diesem Jahr Chancen<br />

für einen Raum, wenn der Umbau<br />

wenigkostet.<br />

„Bei der Begehung im Herbst<br />

hatten wir den Eindruck, dass es<br />

mit Volldampf voran gehen<br />

würde, und jetzt das. Ich erwarte<br />

Mittel dafür im Haushalt 2008“,<br />

sagte SPD-Fraktionschef Gerd<br />

Wäschebach.<br />

Mit seinem Vorstoß, die Zahl<br />

der Klassenräume per Beschluss<br />

auf 18 festzusetzen, stieß er auf<br />

Unverständnis. „Dann müssen<br />

wir anbauen“, sagte Peter-Michael<br />

Müller vom Amt für<br />

Schule. „Oder es wird ein Pavillon<br />

als Zwischenlösung aufgestellt“,<br />

konterte Wäschebach,<br />

der Druck auf die Verwaltung<br />

ausübenwollte, damitdasRaumproblemdauerhaft<br />

gelöst werde.<br />

BezirksvorsteherAndreasRüther<br />

empfahl, das Thema endgültig<br />

zu beraten, wenn die Verwaltung<br />

ihre Pläne für den Fahrradkellervorstelle.<br />

4<br />

¥ Brake (fb). Der Sturm Kyrill<br />

hat auch dem Dach der Grundschul-Turnhalle<br />

Brake zugesetzt.<br />

Wegen Undichtigkeiten<br />

musste sie drei Tage gesperrt<br />

werden. Die CDU hatte wissen<br />

wollen, was der Immobilienservice-Betrieb<br />

(ISB) der Stadt zur<br />

Reparatur getan hat und wie er<br />

derartige Schäden künftig verhindernwill.<br />

Der ISB teilte zur jüngsten Sitzungder<br />

Bezirksvertretung Heepen<br />

mit, dass er zur Beseitigung<br />

des Schadens die Dacheinläufe<br />

kontrolliert und neu abgedichtet<br />

habe. Die Dachfläche sei in<br />

teilen ausgebessert worden.<br />

Hans-Joachim Lamm und Gerit<br />

Amelung schrieben dazu in ei-<br />

März 2007<br />

Dachsoll2008<br />

saniertwerden<br />

Sporthalle der Grundschulenotdürftig abgedichtet<br />

NW-Artikel vom 10./11. März<br />

ner Stellungnahme des ISB, die<br />

Dachabdichtung habe nur notdürftig<br />

an einigen Stellen ausgebessert<br />

werden können. Das<br />

Dach sei beim Bau der Halle<br />

ohne Gefälle errichtet worden<br />

und insgesamt renovierungsbedürftig:<br />

„Eine Totalsanierung<br />

mit dem Einbau einer Gefälledämmung<br />

wird dringend empfohlen.“<br />

Bezirksamtsleiter Harald<br />

Daube hofft, dass diese Sanierung<br />

im Wirtschaftsplan für<br />

2008 berücksichtigt wird: „Das<br />

ist alles sehr teuer.“ Guido Elsner<br />

(CDU) erklärte, es sei<br />

schwer vermittelbar,dass häufige<br />

Reparaturen nicht zu dauerhaftem<br />

Erfolg führen.


Sanierung der<br />

Straße<br />

Blackenfeld<br />

Auf Antrag der SPD beschloss die BZV in der<br />

Februar-Sitzung, die Befahrbarkeit der<br />

Straße Blackenfeld unverzüglich wieder<br />

herzustellen und die Vollsperrung aufzuheben.<br />

Die Wiederherstellung der Straße, die<br />

durch den Sturm Kyrill unterspült worden<br />

war, gestaltete sich aber dadurch langwieriger,<br />

dass neue Fundamente auf Flächen<br />

hergerichtet werden mussten, die der Stadt<br />

noch nicht gehörten. Darüber hinaus – so<br />

eine Dringlichkeitsentscheidung der BZV am<br />

8. März werden zeitgleich zwei Busausweichstellen<br />

für eine neue Buslinie durch<br />

das Blackenfeld eingerichtet. Seit dem 22.<br />

März sollen alle Arbeiten abgeschlossen<br />

sein.<br />

Straßensperrung aufgehoben!<br />

Kommen Sie ohne Umwege und genießen<br />

Sie bei uns den Frühling. Wir freuen uns<br />

darauf.<br />

5<br />

März 2007<br />

Das Foto (Zust<strong>and</strong> der Bauarbeiten am 10. März) zeigt das Ausmaß der Straßenerneuerung mit der<br />

Busausweiche auf der linken Seite. Rechts oben im Bild die Blumenh<strong>and</strong>lung Stegemeier, die inzwischen<br />

auch wieder aus Vilsendorf erreichbar ist. Foto: Wäschebach<br />

Kranke Obstbäume gefällt<br />

Einen ungewohnten Anblick bietet der W<strong>and</strong>erweg zwischen Jerrendorfweg und Obersee:<br />

die Bäume sind weg. Deren Abholzung hatte nichts mit Vorbereitungsarbeiten für die<br />

Deponie nördlich des Weges zu tun, sondern<br />

war notwendig, weil fast alle Bäume<br />

Blumen und mehr...<br />

Blackenfeld 148 · 33729 Bielefeld · Tel.: 05 21/7 75 94<br />

krank waren (Pilzbefall / Baumkrebs). Einige<br />

Bäume mussten auch wegen des Orkans<br />

Kyrill gefällt werden. Im Herbst / Winter sollen<br />

wieder Bäume gepflanzt werden.<br />

Foto: Wäschebach


Bürgersteige absenken!<br />

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Foto: Wäschebach<br />

Die SPD beantragte im Januar, die noch nicht abgesenkten Bürgersteige<br />

in Einmündungsbereichen zukünftig im Zuge von Reparaturarbeiten<br />

für Behinderte, Rollatoren und Kinderwagen befahrbar zu<br />

machen. In Brake gibt es z.B. an der Husumer Straße mehrere solcher<br />

Einmündungsbereiche und auch (s. Foto) im Einmündungsbereich<br />

Wefelshof / Hackemackweg, wo es besonders ärgerlich ist,<br />

weil dieser Bürgersteig der Zugang zum Gemeindebüro und zum<br />

Wochenmarkt ist.<br />

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6<br />

NW-Text vom 20. Dezember 2006<br />

Stolperschwelle bleibt<br />

März 2007<br />

Inzwischen hat die Verwaltung für den Sieben-Teiche-Grünzug ein<br />

Sanierungskonzept vorgelegt, dessen Umsetzung allerdings völlig<br />

ungewiss ist. In diesem Konzept wird vorgeschlagen den betreffenden<br />

Fußweg um das Waldstück herum zu führen.<br />

Bei einem Ortstermin soll das Konzept bei einer Begehung vorgestellt<br />

werden. Interessierte Braker Bürger können daran teilnehmen:<br />

Ortstermin /Begehung 7 Teiche<br />

Am Mittwoch, den 18. April um 17.00 Uhr.<br />

Treffpunkt: Parkplatz Sportplatz (Lohrenkamp)<br />

Foto: Wäschebach<br />

Die von der BZV gewünschte Aufwertung des Übergansbereiches<br />

zwischen Jibi und Edeka/Plus (Jütl<strong>and</strong>straße) ist am Einspruch eines<br />

Grundstücksbesitzers gescheitert. Andere Anlieger f<strong>and</strong>en die Idee<br />

gut und das Konzept anprechend. (Brake Aktuell berichtete.) Die<br />

Umgestaltung wäre nur auf freiwilliger Basis mit allen Beteiligten<br />

möglich gewesen.


Kurzgefasst<br />

Tempo-30-Zone eingerichtet<br />

Die auf SPD-Antrag im Dezember von der BZV beschlossene<br />

Tempo-30-Zone vor der Grundschule (Straße „Am Bohnenkamp“)<br />

ist inzwischen eingerichtet.<br />

Verkehrssicherheit vor dem Kindergarten<br />

Im Dezember beschloss die BZV einen CDU-Antrag: die Verwaltung<br />

wird beauftragt, geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der<br />

Verkehrssicherheit im Bereich des Kindergartens Braker Straße 111<br />

zu veranlassen.<br />

Aufwertung eines Grünzuges<br />

Ebenfalls im Dezember beschloss die Bezirksvertretung auf Antrag<br />

der SPD, dass für den Bereich zwischen Obersee und künftigem<br />

Wohngebiet Brake-West ein Nutzungskonzept für Ausgleichs- und<br />

Ersatzmaßnahmen vorgelegt werden soll. Damit würde dieser<br />

Bereich sowohl ökologisch sowie für die Naherholung aufgewertet.<br />

Tankstelle abgerissen<br />

Im Februar beschloss die BZV auf Antrag der SPD den Abriss der<br />

Tankstellenruine an der Herforder Straße. (Begründung: Einsparung<br />

von Kosten für die Unterhaltung und Sicherheit, optisches Ärgernis.)<br />

Inzwischen ist die Tankstelle abgerissen und verseuchter Boden<br />

abgefahren.<br />

BZV gratuliert der Grundschule Brake<br />

Wie bekannt, wurde neben der Altenhagener Grundschule auch die<br />

Grundschule Brake als „bewegungsfreudige Schule“ von der NRW-<br />

Schulministerin ausgezeichnet. Für diese Auszeichnung gratulierte<br />

die BZV den beiden Schulen aus dem Stadtbezirk.<br />

Verbesserungen um den Bahnhof gefordert<br />

„Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, um den<br />

Bereich rund um den Braker Bahnhof – insbesondere für Nutzer<br />

des ÖPNV attraktiver zu gestalten.“ – Diesen CDU-Antrag beschloss<br />

die BZV im März einstimmig.<br />

gw<br />

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SPD-Ortsverein Brake:<br />

Neuer Vorst<strong>and</strong><br />

Auf der Jahreshauptversammlung am 06. März wurde ein neuer<br />

Vorst<strong>and</strong> gewählt (s. Bildunterschrift). Mehr dazu und über die<br />

Aktivitäten des OV-Brake in der nächsten Ausgabe.<br />

(v.l.): Sven Pachur, Heinz-Joachim Weber, Regina Klemme-Linnenbrügger,<br />

Wolfgang Golombek (Vors.), Bernd Schatschneider (Stellv.),<br />

Gerhard Wäschebach (Stellv.).<br />

Nicht abgebildet: Claudia Laker (Kass.), Georg Klapper,<br />

Gerhard Ziegler-Heidbreder(Schriftf.)


Schlamm ja, Haufen nein!?<br />

Ist das jetzt ein Widerspruch? Die, die sich mit meiner Meinung<br />

zum See-Schlamm nicht vollumfänglich anfreunden können, werden<br />

natürlich sofort sagen: Den Schlamm will er nach Brake holen,<br />

<strong>and</strong>ere Haufen will er nicht sehen. Bahnhof? Fangen wir mal ganz<br />

langsam an.<br />

Sie haben es im Weihnachtstrubel längst vergessen. Ich hatte in<br />

der letzten Ausgabe über die Sanierung des Untersees und der<br />

erforderlichen Ablagerung des Schlamms geschrieben. Dann kam<br />

Weihnachten.<br />

Und wie es zu Weihnachten schon mal passiert, man isst ein<br />

wenig vom Braten und anschließend ohne lange und unnötige<br />

Pause auch gleich noch was vom Kuchen. Eine gewisse Grundordnung<br />

muss es ja schließlich geben. Doch dann passierte es.<br />

Plötzlich und unerwartet setzte so etwas wie schlechtes Gewissen<br />

ein. Was würde die Waage nur dazu sagen? Also schnell mal raus<br />

an die frische Luft und ein paar Kuchenkrümel abarbeiten.<br />

Und wie das dann so ist, man könnte doch mal wieder hier und<br />

da herlaufen, da waren wir doch schon lange nicht mehr. Und<br />

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8<br />

Deutsche Sprache!<br />

März 2007<br />

übern Friedhof könnten wir ja auch mal wieder. Gesagt, getan. Alles<br />

soweit völlig unproblematisch. Irgendwann fiel dann allerdings auf,<br />

dass der Weg von Mienen gesäumt wurde. Also diese Verdauungsprodukte<br />

unserer vierbeinigen Freunde und Beschützer. An mancher<br />

Stelle kam es zu einer gewissen Häufung dieser Hinterlassenschaften,<br />

so dass ich mich dazu genötigt sah, feierlich zu erklären,<br />

unseren zwei- und mehrbeinigen Mitbürgerinnen und Mitbürger in<br />

der nächsten Ausgabe von Brake Aktuell um die Reinhaltung unserer<br />

Gehwege zu bitten. Das tue ich hiermit.<br />

Da wir selber viele Jahre einen Hund gehalten haben, weiß ich, wie<br />

glücklich man als Hundehalter ist, wenn mit dem Waldi seiner<br />

Verdauung soweit alles im Lot ist. Wir sollten aber daran denken,<br />

dass <strong>and</strong>ere Spaziergänger diese Tatsache gar nicht wirklich interessiert<br />

und sie sich möglicherweise über einen Fehltritt geradezu<br />

ärgern würden. Denken sie daran, Ostern gibt es wieder Braten und<br />

lecker Kuchen.<br />

B. Bartsch<br />

Wissen Sie wer Sebastian Sick ist? Ich sag es Ihnen: Er kommt aus<br />

Hamburg und arbeitet für eine Wochenzeitung. Nein, nein, es ist<br />

nicht der frisch gekürte Spitzenk<strong>and</strong>idat der Hamburger SPD.<br />

Sebastian Sick ist der, der uns unsere Sprache auf sehr amüsante<br />

Art und Weise näher bringt bzw. uns mit den Fallstricken derselben<br />

vertraut macht. Er macht gerade eine sehr erfolgerreiche Tournee,<br />

die ihn unter <strong>and</strong>erem nach Bielefeld geführt hat. Auch ich habe<br />

mir diese sehr kurzweilige Deutschstunde gegönnt. Hat mich auch<br />

geholfen.<br />

Man kann aber auch von ihm lesen. Er schreibt Bücher, die er dann<br />

zu allem Überfluss auch noch verkauft und veröffentlicht seine<br />

Beiträge in Form von so genannten Zwiebelfischen bei Spiegel-<br />

Online. Auf diesen Seiten bin auch ich immer wieder gerne zu Gast.<br />

Und so begab es sich, dass ich erst vor einigen Tagen einen amüsanten<br />

Artikel über die Pluralisierung des Wassers gelesen hatte.<br />

Oder heißt die Mehrzahl von Wasser doch Wässer?<br />

Herr Sick führte dazu aus, dass die Mehrzahl von Wasser grundsätzlich<br />

beim Wasser bleibe. Vergleichbare Worte wie Aufpasser<br />

oder Schlosser würden in der Mehrzahl schließlich auch nicht<br />

Aufpässer oder Schlösser. Letzteres würde aus dem H<strong>and</strong>werker<br />

ansehnliche Bauwerke beziehungsweise Schließvorrichtungen<br />

machen.<br />

Andererseits ließe unser Duden aber auch die Lösung zu, dass aus<br />

dem schnöden Wasser doch Wässer werden. Das sei wohl vor<br />

allem im Hinblick auf das Angebot auf dem Mineralwassermarkt zu<br />

vertreten. Denn dort gebe es ja so viele Sorten bzw. Anbieter, dass<br />

es durchaus gerechtfertigt sei, von Mineralwässern zu sprechen.<br />

Alles klar? Schimpf mir bloß noch eine oder einer über die Politiker,<br />

dass die nicht wissen, was sie wollen. Der Duden macht es doch<br />

schließlich vor.<br />

Aber das war gar nicht der Grund, warum ich ihnen von alledem<br />

überhaupt berichte. Nachdem ich die Nummer mit den Mineralwässern<br />

einigermaßen verdaut hatte, habe ich die Vorlage der<br />

Verwaltung über die Sanierung des Obersees gelesen.<br />

Sprichwörtlich ein gewässertes Thema. Auf Seite drei im zweiten<br />

Absatz kam es zum Schlag in die Nieren „Für die Betriebsphase<br />

Schlammentwässerung und Rekultivierung erfolgt die Einleitung<br />

der Wässer unterhalb der Staumauer in den Johannesbach“. Ja watt<br />

denn jetzt?<br />

B. Bartsch


Worum es geht, hatten wir schon in der letzen Ausgabe berichtet.<br />

Um der zunehmenden Verschlammung des Obersees Herr zu werden,<br />

plant die Stadt Bielefeld, den Schlamm (ca. 150.000 m 3 ) abzupumpen<br />

und zur Austrocknung in Spülfeldern abzulagern. Diese<br />

Polder sollen ausgehoben, der Schlamm abgelagert und anschließend<br />

wieder mit Boden abgedeckt werden, nun 200.000 m 3<br />

statt ursprünglich geplanten 100.000 m 3 . Die Erhöhung wird mit<br />

der verbesserten Rekultivierung der Fläche begründet. Sicherlich ist<br />

aber auch die finanzielle Seite nicht ganz unwichtig, da man sich<br />

durch die Bodenanlieferung Einnahmen verspricht, die in die Finanzierung<br />

eingeplant waren. Um den Boden an- und abfahren zu<br />

können soll eine LKW-Zufahrt, ausgehend von der Talbrückenstraße,<br />

durch die Johannisbachaue mit Querung der Fußwege gebaut<br />

werden. Das ganze Unternehmen soll spätestens bis Ende<br />

2012 abgeschlossen sein.<br />

Einige unserer Forderungen wurden allerdings nicht berücksichtigt.<br />

Wir halten den Bau einer LKW-Zufahrt für den Deponiebetrieb (auch<br />

Schlamm) für nicht notwendig. Beim jetzigen St<strong>and</strong>ort hatten wir<br />

vorgeschlagen, die Polder etwas tiefer auszuheben, den Boden in<br />

der Nähe zwischenzulagern und anschließend wieder für die<br />

Abdeckung zu verwenden, anstatt ihn vorher abzufahren. Die<br />

Negativ-Begründung leuchtet uns noch nicht ganz ein. Der von uns<br />

geforderte Alternativst<strong>and</strong>ort unterhalb des Wäldchens an der<br />

Talbrückenstraße f<strong>and</strong> auch keine Zustimmung im Umweltamt. Die<br />

eigentlich favorisierte, große Deponie mit 650.000 m 3 ist nun endlich<br />

im Einvernehmen aller Parteien abgelehnt worden. Wir erwähnten<br />

schon einmal, dass die genannten Zahlen sehr beschönigt<br />

waren. Die ganz große Deponie lohnt sich also nicht. Schon vor<br />

einigen Jahren sollte auf dem mehrfach genannten Gelände einmal<br />

eine Bauschutt- und dann wieder eine Bodendeponie entstehen.<br />

Jedes Mal war die Einnahmenrechnung negativ. Um solche Ideen<br />

ein für alle mal aus dem Weg zu räumen, beantragten wir den<br />

Naturschutz für das Auengebiet. Diesem Wunsch schlossen sich<br />

auch weitere Initiativen und die Stiftung für die Natur Ravensberg<br />

an. Vorschläge für die bessere Nutzung des Gebietes gibt es, natürlich<br />

naturverträglich. Auch der Druck aus der Bevölkerung hat um<br />

einiges dazu beigetragen, das Allerschlimmste zu verhindern. Bei<br />

dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei allen, die uns die Chance<br />

Im Trauerfall<br />

würdevoll helfen<br />

Keine Deponie<br />

in der Johannisbachaue!!!<br />

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März 2007<br />

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gegeben haben, sie zu informieren, die Geld gespendet und uns<br />

mit ihren Unterschriften unterstützt haben. Am 19. März wurden<br />

dem Dezernenten Moss weit über 8.000 Unterschriften überreicht.<br />

Mit vereinten Kräften kann man also doch etwas erreichen. Aus<br />

diesem Grund bleibt die Bürgerinitiative Brake-Grafenheide &<br />

Johannisbachaue bestehen und wird sich weiterhin für die<br />

Johannisbachaue und Braker Belange einsetzen.<br />

Wir sind z.B. bei der Nahtour dabei! Die BN (Bürgernähe) veranstaltet<br />

am 10. Juni eine Fahrradtour (Nahtour). Auf dieser Strecke<br />

werden viele Punkte von Bielefelder Initiativen angefahren. Die<br />

Bürger haben dann die Möglichkeit, sich zu informieren und gleichzeitig<br />

einen schönen Tag zu verbringen. Der bürgernahe Sender<br />

Kanal 21 (leider nur über Kabel zu empfangen) sendet am 3.<br />

Montag im April eine Reportage über die geplante Deponie. Also<br />

einschalten! Weitere Informationen werden noch veröffentlicht.<br />

Katrin Laker<br />

Immer<br />

eine Idee<br />

besser!<br />

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Di / Do / Fr 10 –18 Uhr


Wo geht es denn hier zur Mitte?<br />

B. Bartsch für die CDU Brake/Milse<br />

Die einen wollten gar nichts, die <strong>and</strong>eren<br />

erst viel, dann vielleicht doch weniger und<br />

dann gab es noch die, die immer schon ein<br />

bisschen mehr wollten. Und was machen<br />

wir in einer solchen Situation? Genau, wir<br />

suchen einen Kompromiss. Das Wort<br />

Kompromiss ist in unserem Sprachgebrauch<br />

zumindest dann etwas in Mitleidenschaft<br />

geraten, wenn es in der Politik<br />

genutzt wird. Da wird dann schnell vom<br />

faulen Kompromiss geredet, der keinem<br />

weiter hilft. Unabhängig davon, dass jeder<br />

Kompromiss seine eigene Geschichte hat<br />

und es immer leicht ist, darüber zu motzen,<br />

wenn man beim aush<strong>and</strong>eln nicht dabei<br />

war, ist es mir schon häufig aufgefallen,<br />

dass gerade jene Leute die meisten<br />

Kompromisse machen, die sie am lautesten<br />

verteufeln. Das liegt zum Teil wohl auch<br />

seit 1993<br />

Fachbetrieb<br />

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daran, dass wir die meisten Kompromisse,<br />

die wir im Leben so schließen, gar nicht als<br />

solche erkennen.<br />

Egal – bei dem Schlamm aus dem Obersee<br />

haben jetzt zumindest Politik und Verwaltung<br />

einen Kompromiss gefunden. Und ich<br />

denke, letztlich können auch die Anwohner<br />

der Grafenheide ganz gut damit leben. In<br />

einem Punkt waren sich alle vollkommen<br />

einig. Der See muss dringend entschlammt<br />

werden. Danach gingen die Meinungen<br />

aber auch gleich wieder ausein<strong>and</strong>er.<br />

Bekanntlich lehnten die Anwohner der Grafenheide,<br />

die eigens aus diesem Anlass<br />

eine Bürgerinitiative gegründet haben,<br />

schon den St<strong>and</strong>ort in der Nähe der<br />

Grafenheide, zwischen Bahngleisen und<br />

der Johannisbachaue ab, wo sich derzeit<br />

der Turnierplatz des Reit- und Fahrvereins<br />

Häusliche Pflege ist Vertrauenssache<br />

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März 2007<br />

Brake befindet. Für die Verwaltung war der<br />

St<strong>and</strong>ort ohne Alternative, was schließlich<br />

auch die Politik einheitlich akzeptieren<br />

musste. In den politischen Gremien war<br />

man sich letztlich noch im Hinblick auf die<br />

von der Verwaltung vorgeschlagenen<br />

Möglichkeiten der Rekultivierung uneins.<br />

Die Frage war: Was kommt nach dem<br />

Schlamm?<br />

Nach Feststellungen der Verwaltung reicht<br />

der Boden, der vor der Einbringung des<br />

Schlamms an dieser Stelle weg geschoben<br />

werden muss, für die Rekultivierung nicht<br />

aus. Auf jeden Fall werden 100.000 m 3<br />

Fremdboden benötigt. Also Boden, der<br />

noch angekarrt werden muss. Als Alternative<br />

hatte die Verwaltung vorgeschlagen,<br />

gleich 650.000 m 3 Boden anfahren zu lassen,<br />

weil man das Gelände dann gleich<br />

noch modellieren und nebenbei auch noch<br />

Geld verdienen könne. Die Grünen waren<br />

von vornherein gegen diese große Lösung.<br />

Die SPD war genauso wie die CDU<br />

zunächst dafür, teilte sich später aber in<br />

große und kleine Lösung. Während die SPD<br />

in Heepen auf die kleine Lösung, so<br />

genannte Nulllösung, schwenkte, blieben<br />

deren Kolleginnen und Kollegen im Ausschuss<br />

für Umwelt- und Stadtentwicklung<br />

(UStA) des Rates der Stadt Bielefeld<br />

zunächst noch bei der großen Lösung.<br />

Soweit dürfte die Geschichte ja bekannt<br />

sein.<br />

Da nun der UStA in seiner Sitzung am<br />

14.11.2006 für die große Lösung gestimmt<br />

hatte, kam die Verwaltung mit der großen<br />

Lösung in die März-Sitzung der Bezirksvertretung<br />

Heepen.<br />

Kurz vor dieser Sitzung kam auch eine<br />

Einladung der Bürgerinitiative Grafenheide.<br />

Deren Vertreter wollten mit den Politikern,<br />

an dem auf die Sitzung der Bezirksvertretung<br />

folgenden Montag, eine Ortbesichtigung<br />

vornehmen. Also würden wir erst<br />

abstimmen und dann unser Ergebnis den<br />

Bürgern vor Ort erläutern? Auch wenn die<br />

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Vertreter der Verwaltung zum Ausdruck<br />

brachten, dass sich die geplante Sanierung<br />

des Sees damit um ein ganzes Jahr verzögern<br />

könne (Konjunktiv), bei der Gemengelage<br />

konnten wir natürlich nicht abstimmen.<br />

Allerdings machte Dr. Guido Elsner für die<br />

CDU in der Sitzung der Bezirksvertretung<br />

noch einmal deutlich, dass wir Wert auf<br />

eine anschließende Modellierung des Geländes<br />

legen.<br />

Bei der kleinen Lösung mit den 100.000 m 3<br />

würde sich am Ende ein terassenförmiges<br />

L<strong>and</strong>schaftsbild ergeben und das sei auch<br />

optisch ein viel größerer Einschnitt in das<br />

Gebiet, als eine angepasste Erhebung.<br />

Abgestimmt wurde aber nicht. Für die<br />

Politik war es gegenüber den Bürgern ein<br />

Gebot der Fairness und des Respekts, vor<br />

der Entscheidung erst das gemeinsame<br />

Gespräch zu führen. Während des Ortstermins<br />

gelangte man zu der Erkenntnis, dass<br />

650.000 m 3 auf jeden Fall zuviel seien.<br />

Eine politische Mehrheit war dafür jedenfalls<br />

nicht zu erhalten, da nunmehr auch<br />

die SPD-Vertreter im UStA für die kleine<br />

Lösung mit den 100.000 m 3 votierten.<br />

Um jetzt aber wenigstens zu erreichen,<br />

dass es nach Aufbringung des Schlamms<br />

noch zu einer ansehnlichen Gestaltung des<br />

Geländes kommen könnte, musste jetzt<br />

also eine mehrheitsfähige Lösung gefunden<br />

werden. Und das ging dann ganz<br />

schnell. Denn keiner wollte die Verantwortung<br />

dafür tragen, dass sich die Sanierung<br />

des Sees weiter verzögert.<br />

Heraus kamen 200.000 m 3 . Der letzte LKW<br />

darf am 31.12.2012 Erde anbringen.<br />

Danach ist Ende im Gelände. Das war auch<br />

der Zeitrahmen, der für die 100.000 m 3 vorgesehen<br />

war. Bei der großen Lösung wäre<br />

am 31.12.2015 Schluss gewesen. Wenn wir<br />

die nackten Zahlen betrachten, könnte man<br />

zu dem Ergebnis kommen, dass wir mächtig<br />

an Boden verloren haben.<br />

Um diesen „verlorenen“ Boden brauchen<br />

wir uns aber keinen Kopf zu machen. Nach<br />

meinem Geschmack hätte zwar noch ´ne<br />

gute Schüppe drauf gepasst, aber am Ende<br />

ging uns ja nicht so sehr um die Erdhügel,<br />

sondern um das Geld, welches damit hätte<br />

verdient werden können. Denn die Fixkosten<br />

bleiben schließlich gleich. Die<br />

Zufahrtswege müssen für 100.000 m 3 oder<br />

200.000 m 3 Erde genauso hergerichtet<br />

werden wie für 500.000 oder 600.000 m 3 .<br />

So verhält es sich auch mit den Kosten für<br />

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die Herstellung der Polder und des neuen<br />

Reitplatzes.<br />

Andererseits ersparen wir uns drei Jahre<br />

Deponiebetrieb und es lässt sich außerhalb<br />

des Stadtbezirks Heepen sicherlich auch<br />

noch ein <strong>and</strong>erer St<strong>and</strong>ort finden, an dem<br />

mit einer Bodendeponie Geld verdient werden<br />

kann. Wichtig war uns, dass am Ende<br />

der See sauber ist und auch das Gelände<br />

einen sauberen Eindruck hinterlässt. Das<br />

sollte jetzt möglich sein.


Brake<br />

Start in das Jahr 2007<br />

Bis auf den letzten Platz war der große<br />

Reisebus besetzt, als es am 28. Januar<br />

nach Höxter-Ottbergen ging. Nach einer<br />

ruhigen Fahrt durch das nasskalte Lipperl<strong>and</strong><br />

waren alle Teilnehmer über die urigen<br />

Plätze in der für den Gaumenschmaus hergerichteten<br />

Zehntscheune froh. Mit dem<br />

Servieren von Kraut und Kartoffelpüree deutete<br />

sich schon nach kurzer Wartezeit das<br />

große Ereignis an: Mitten im Raum, in einer<br />

alten Holzwanne, sehr appetitlich hergerichtet,<br />

war er dann angerichtet, der große<br />

Bauernschmaus, bestehend aus Spanferkel,<br />

gebackenen Vorder- und Hinterschinken<br />

sowie einem Rollbraten. Obwohl jeder<br />

soviel essen konnte wie er wollte, wurde<br />

die Wanne einfach nicht leer. Da half auch<br />

der Tennengeist nicht, der für eine gute<br />

Verdauung sorgen sollte. Für diese sorgte<br />

fachkundige Gartenneu- und<br />

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dann ein kurzer Spaziergang nach dem<br />

Essen. Ziel war der Meierhof, wo die kleinste<br />

Privatbrauerei des Weserbergl<strong>and</strong>es<br />

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12<br />

März 2007<br />

unter fachkundiger Führung besichtigt werden<br />

konnte. Nach dem Motto, klein aber<br />

fein, hat die Brauerei offenbar eine<br />

Marktnische gefunden, die ihr einen vernünftigen<br />

Absatz beschert und das Überleben<br />

sichert.<br />

Mit einem Kaffeegedeck in der Zehntscheune<br />

endete der Aufenthalt beim<br />

Bauern Cöppicus. Auch nach dem reichlichen<br />

Mittagessen hatten dabei die Waffeln<br />

mit Sahne keine Überlebenschance. So<br />

gestärkt traf man wieder nach einem erlebnisreichen<br />

Tag am frühen Abend in Brake<br />

ein.<br />

Drei-Viertel-Acht im Sonntagscafe<br />

Sehr schwungvoll trat der aus 19 Personen<br />

bestehende gemischte Chor „Drei-Viertel-<br />

Acht“ unter der Leitung von Lola Fkwavczywfki<br />

am 11. März im Sonntagscafe der<br />

AWO auf.<br />

Im Verlauf des Konzerts wurde von dem<br />

Chor unter <strong>and</strong>erem sehr gefühlvoll ein afrikanisches<br />

Lied vorgetragen, dem dann ein<br />

Liebeslied aus Irl<strong>and</strong> folgte. Der Beifall nach<br />

den einzelnen Stücken zeigte, dass die<br />

Darbietungen durchaus im Sinne der<br />

Teilnehmer des Cafes waren. Für alle und<br />

im Namen der AWO dankte Annette Becker<br />

am Ende den Chormitgliedern, die mit<br />

ihrem unkonventionellen Auftritt allen viel<br />

Freude bereitet hatten.<br />

Lieder aus verschiedenen Nationen erklangen im<br />

Saal des AWO-Hauses.


Karneval<br />

Am Samstag, dem 10. Februar, war es<br />

wieder so weit. Die AWO Brake feierte den<br />

Karneval. Im Saal des AWO-Hauses war<br />

von fleißigen Händen alles vorbereitet,<br />

damit ab 16.00 Uhr das närrische Treiben<br />

starten konnte. Unter dem Motto „Musik,<br />

die von Herzen kommt“ ließen es die über<br />

sechzig Teilnehmer richtig fröhlich angehen.<br />

Mit dafür sorgten Helga und Gustav<br />

Maron, die mit Musik und Sketchen das<br />

Publikum unterhielten und in geschickter Weise Teilnehmer zum<br />

Mitmachen animierten. Auch die teilweise prächtig kostümierten<br />

Teilnehmer sorgten für eine tolle Stimmung. Natürlich zog auch<br />

zwischendurch die Karawane ständig weiter und schließlich durch<br />

den ganzen Saal. Besonderen Beifall aber erhielten Gabi Weichelt<br />

und Willi Rolf für ihre Büttenreden. So betrachtete Willi Rolf, verkleidet<br />

als Gefängnisinsasse, die Welt von seiner Zelle aus. Dabei<br />

erklärte er mit sehr viel Ironie, welches Narrenhaus die Welt doch<br />

sein kann. Für Gabi Weichelt war es ein Aufenthalt auf einer<br />

Schönheitsfarm, der mit ungeahnten Überraschungen verbunden<br />

war. Bei all dem Feiern kam das leibliche Wohl nicht zu kurz. Ein<br />

im Flur aufgebautes kalt-warmes Büffet ließ keine Wünsche offen.<br />

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Haussammlung<br />

März 2007<br />

Wie in jedem Jahr beteiligt sich der Ortsverein Brake an der Haussammlung<br />

der AWO. In der Zeit vom 10. April bis zum 4. Mai 2007<br />

wird es insbesondere Engelbert Konsenzius sein, der die Bürger<br />

wegen einer Spende anspricht. Die diesjährige Haussammlung<br />

steht unter dem Motto: Gemeinschaft leben, Begegnung ermöglichen,<br />

Hilfe geben. Machen Sie mit. Da ein Großteil der gesammelten<br />

Gelder vor Ort bleibt, dem Ortsverein zufließt, kann dieser wieder<br />

gemeinnützige Einrichtungen oder Vorhaben unterstützen. In<br />

dem letzten Jahr ist ein Teil des Geldes an die Kindergärten im<br />

Hackemackweg und der Glückstädter Str. (siehe Foto) geflossen.<br />

Laut Beschluss des Vorst<strong>and</strong>es sollen im Jahr 2007 die im AWO-<br />

Haus stattfindenden Ferienspiele für Kinder unterstützt werden.<br />

Auch Bürger, die nicht<br />

direkt angesprochen<br />

werden, haben die<br />

Möglichkeit, sich mit<br />

einer kleinen oder<br />

großen Spende an der<br />

Aktion zu beteiligen.<br />

Einzahlungen auf das<br />

Konto der AWO Brake<br />

Sparkasse Bielefeld,<br />

BLZ 48050161, Konto-<br />

Nr.: 31 114 408, kommen<br />

in den gleichen<br />

Topf wie die bar ent-<br />

Aufgebaut und in Betrieb: Das Schaukelpferd im<br />

Kindergarten an der Glückstädter Straße. Finanziert<br />

wurde das Spielgerät über Spenden der Braker<br />

Geschäftsleute und des Ortsvereins der AWO.<br />

richteten Beträge. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Über eine<br />

rege Beteiligung wäre die AWO dankbar. Helfen Sie der AWO mit<br />

einer Spende, damit das oben angeführte Motto auch in unserem<br />

Ort eine Verwirklichung findet.<br />

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Brake<br />

Osterferienspiele<br />

der AWO<br />

Am 2. April ist es wieder soweit. Zwei<br />

Wochen lang bieten Ariane Meier und<br />

Moritz Häußler sowie viele ehrenamtliche<br />

Helfer, während der Osterferien im Kinderund<br />

Jugendhaus der AWO in Brake, ein vielfältiges<br />

Programm für Kinder im Alter zwischen<br />

6 und 12 Jahren an. Täglich von 7.30-<br />

17.00 Uhr sorgen Bastelangebote, Kickerund<br />

Billardtische, eine Hüpfburg, ein Kinobesuch<br />

und unzählige <strong>and</strong>ere Angebote<br />

dafür, dass keine Langeweile aufkommt.<br />

Den Abschluss der diesjährigen Osterferienspiele<br />

bildet ein Flohmarkt für Kinderartikel<br />

und -bekleidung, am Samstag, den 14. April<br />

von 14.00-17.00 Uhr. Dieser findet unter<br />

Beteiligung des ARD-Aktionstags „Kinder<br />

sind unsere Zukunft“ statt.<br />

Anmeldungen für die Ferienspiele und den<br />

Flohmarkt sind im AWO Kinder- und Jugendhaus,<br />

Brake sowie an der Grundschule<br />

Brake erhältlich.<br />

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />

unter 0521-977330 gerne zur Verfügung.<br />

Termine & Hinweise<br />

Freizeit an der Mosel - Noch Plätze frei<br />

Für die vom 26. bis zu 31. August im Eurostr<strong>and</strong> Leiwen an der Mosel stattfindende<br />

Freizeit der AWO sind noch einige Plätze frei.<br />

Schnitzelessen im Detmolder Fachwerkdorf<br />

Am Mittwoch, 11. April, startet der Seniorenclub um 14.00 Uhr von den AWO-Haltestellen<br />

ab Brake mit dem Bus zu Liebhardt´s Fachwerkdorf in Detmold. Das Dorf besteht aus<br />

alten Fachwerkhäusern, die in unserer Region gest<strong>and</strong>en haben. Nach Besichtigung der<br />

mühevoll abgebauten und dann nahezu originalgetreu wieder aufgebauten Anlage warten<br />

dann im Sudhaus, einem alten Bauernhaus, Schnitzel auf den Verzehr.<br />

Die Fahrtkosten (inkl. Essen) belaufen sich auf 15,00 € pro Teilnehmer.<br />

Modenschau bei Höinghaus in Hille<br />

Am Samstag, 28. April, besteht die Möglichkeit, zur Kleiderfabrik Höinghaus (Hille) zu<br />

fahren. Bei Kaffee und Kuchen erfolgt dort die Teilnahme an einer Modenschau.<br />

Vorgestellt werden die neuen Frühjahrs- und Sommermodelle. Nach der Modenschau<br />

kann man das eine oder <strong>and</strong>ere Kleidungsstück anprobieren und natürlich auch erwerben.<br />

Neben der Damenbekleidung bietet Höinghaus auch eine große Abteilung für<br />

Herren und einen Schuh-Shop an. Der Preis von 7,00 € für die Busfahrt ist bei<br />

Anmeldung zu entrichten.<br />

Anmeldungen für alle Veranstaltungen bitte bei Annette Becker, Tel.: 76 21 32<br />

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14<br />

Kita Glückstädter Straße<br />

Erweiterung<br />

März 2007<br />

Die AWO-Kindertagesstätte Glückstädter<br />

Straße 25 wird erweitert! Zum 1. Mai 2007<br />

werden weitere 20 Plätze für Kinder im<br />

Alter von drei bis sechs Jahren zur Verfügung<br />

stehen.<br />

Insbesondere mit Blick auf die Neubaugebiete<br />

in Brake, die eine kurzfristige Erweiterung<br />

dringend notwendig machen, wird<br />

diese neue Gruppe eingerichtet. Brake<br />

gehört innerhalb Bielefelds zu den wenigen<br />

Wohngebieten mit steigenden Kinderzahlen.<br />

Nach Fertigstellung stehen ab Mai insgesamt<br />

65 Plätze in dieser Einrichtung zur<br />

Verfügung. Wichtig für interessierte Eltern ist<br />

auch, dass bei freien Plätzen auch zweijährige<br />

Kinder aufgenommen werden können.<br />

Wie alle AWO-Kitas arbeitet auch die Kita<br />

Glückstädter Sttraße nach hohen pädagogischen<br />

St<strong>and</strong>ards. Dazu gehören die gezielte<br />

Sprachförderung und die gründliche Vorbereitung<br />

der Kinder auf die Schule. Auch<br />

Elternarbeit hat einen hohen Stellenwert.<br />

Höner´s Hofladen<br />

Frischer deutscher Spargel<br />

vom Hof Thiermann ab ca. Mitte April.<br />

Hausgemachte Wurstwaren, Eier aus Bodenhaltung, Kartoffeln<br />

aus eigenem Anbau, Gemüse, Obst und L<strong>and</strong>butter.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.+Di.:14.30-18.00 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Do.+Fr.: 9.00-12.00 + 15.00-18.00Uhr<br />

Sa.: 8.30-13.00 Uhr<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch!<br />

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Heimatverein<br />

Brake e.V.<br />

Mitglied im<br />

Westfälischen<br />

Heimatbund<br />

Münster<br />

Am 24.02.2007 f<strong>and</strong> in der Aula der ehemaligen<br />

Grundschule Brake die Jahreshauptversammlung<br />

des Heimatvereins<br />

Brake e.V. statt. Die Versammlung war gut<br />

besucht. Als Ehrengäste wurden der<br />

Stadtheimatpfleger Hans Klöne, Ehrenvorst<strong>and</strong>smitglied<br />

Karl-Josef Michels sowie die<br />

Vertreter der Presse begrüßt.<br />

Nach Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder<br />

erfolgten durch Stadtheimatpfleger<br />

Hans Klöne folgende Ehrungen:<br />

10-jährige Mitgliedschaft:<br />

Frau Irmgard Bentrup<br />

Frau Ruth Bentrup<br />

Herr Horst Welge<br />

Herr Stavros Karakatsanis<br />

Besonderer Einsatz:<br />

Herr Siegfried Weber (stellv. Vorsitzender)<br />

Herr Claus Frölich (Unterstützung EDV)<br />

Ernennung zum Ehrenmitglied:<br />

Frau Frieda Oberhokamp<br />

Danach erfolgten die Jahresberichte des<br />

Vorst<strong>and</strong>es und des Schatzmeisters. Beiden<br />

wurde von der Versammlung einstimmig<br />

Entlastung erteilt.<br />

Im Jahresbericht nahm der Vorsitzende<br />

Rückblick auf durchgeführte Termine und<br />

Veranstaltungen, insbesondere den<br />

Heimatnachmittag am Kamin auf der Deele<br />

des Hofes von Irmgard Höner zu<br />

Guntenhausen vom 29.10.2006 (siehe<br />

Brake Aktuell, Nr. 26). Allen Mitwirkenden<br />

gilt ein Dank seitens des Heimatvereins. Auf<br />

einen Programmpunkt soll jedoch noch einmal<br />

Rückblick gehalten werden:<br />

Das verstorbene Vereinsmitglied Gustav<br />

Siekmann (Gründungs- und Ehrenmitglied)<br />

hat ein Stück Orts- und Vereinsgeschichte<br />

geschrieben. Dies ist insbesondere in den<br />

Archiven des Heimatvereins und des TuS<br />

Brake nachzulesen. Zu seinem Gedenken<br />

wurde von den früheren Mitwirkenden der<br />

“Braker Dorfschwalben” (Theaterabteilung<br />

TuS Brake) Horst Beckmann und Heinz<br />

Kossiek aus dem Archiv des TuS Brake<br />

Beiträge von Gustav Siekmann mit viel<br />

Applaus vorgetragen. Begleitet wurden sie<br />

dabei von Sigrid Brockmann, Margot<br />

Kammel und Helmut Brünger in historischer<br />

Kleidung.<br />

Die im Anschluss an den Rückblick auf die<br />

Jubiläumsveranstltung durchgeführten Wahlen<br />

ergaben folgenden Vorst<strong>and</strong>:<br />

Heinz Kossiek (Vorsitzender)<br />

Erhard Möntkemann (stellv. Vorsitzender)<br />

Willy Jäger (Schatzmeister)<br />

Britta Buschmann (Schriftführerin)<br />

Sabine Kobusch und Margret<br />

Brünger (Kassenprüfer)<br />

Zur Jahresplanung 2007 ist u.a. vorgesehen:<br />

- Öffnung der Heimatstube an jedem 1.<br />

Sonntag im Monat von 10.30–12.30 Uhr,<br />

- mtl. 1 x Klöntreff in der Heimatstube mit<br />

unterschiedlichem Programmangebot,<br />

- Ausflüge,<br />

- Ausstellungen in den Räumlichkeiten<br />

des Heimatvereins (Leitung Manfred<br />

15<br />

März 2007<br />

Henke) Bereits jetzt laufen vorbereitende<br />

Arbeiten für eine größere Ausstellung<br />

zur Geschichte der Eisenbahn unter<br />

Leitung von Erhard Möntkemann<br />

und Willi Rolf (September/Oktober),<br />

- Sommerfest auf dem Hof Brünger,<br />

- Weihnachtsfeier für Mitglieder ab 60<br />

Jahre auf der Deele Hof I. Höner zu<br />

Guntenhausen,<br />

- Mitwirkung bei der Ortsgestaltung<br />

(Aufstellung von Hinweistafeln Ortseingang,<br />

sowie Aufstellung eines Findlings<br />

im Neubaugebiet Wefelshof),<br />

- Besuch von Veranstaltungen örtlicher<br />

und befreundeter Vereine,<br />

Dem geplanten Jahresprogramm wurde allseits<br />

zugestimmt. Der Heimatverein Brake<br />

hat z.Zt. 270 Mitglieder (darunter 34 gewerbetreibende<br />

Einzelpersonen und Firmen)<br />

und kann zuversichtlich nach vorn schauen.<br />

Der Vorst<strong>and</strong> dankt allen Mitgliedern und<br />

Förderern der Heimatpflege für die Unterstützung.


Sozialverb<strong>and</strong> Deutschl<strong>and</strong> e.V., O.V. Brake<br />

von Rolf Gallo, 1. Schriftführer des Vereins<br />

Vorst<strong>and</strong>ssitzung<br />

Am 08.02.2007 f<strong>and</strong> die erste Vorst<strong>and</strong>ssitzung des Ortsverb<strong>and</strong>es<br />

im neuen Jahr statt. Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende<br />

Frau Hilde Riewe und dem Hinweis, dass für die Winterfreizeit im<br />

Erholungszentrum unseres Verb<strong>and</strong>es in Brilon noch Plätze zur<br />

Verfügung stehen, wurden alle Termine für das erste Halbjahr 2007<br />

abgestimmt:<br />

Die erste Fahrt ist bereits fest terminiert. Wir fahren am 26.04.2007<br />

mit dem Bus in das L<strong>and</strong>gasthaus Aatal in Bad-Wünneberg. Die<br />

www.apfinanz.de<br />

Versichert – aber richtig<br />

Einladungen erhalten die Mitglieder mit der nächsten Verb<strong>and</strong>szeitung.<br />

Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />

Im Mai – genauer Termin wird noch bekanntgegeben – treffen wir<br />

uns wieder im BIRDER’s zur Mitgliederversammlung mit Ehrungen.<br />

Der Termin im Juni führt uns dann zu einer Nachmittags-Kaffeefahrt<br />

nach Oerlinghausen.<br />

16<br />

Winterfreizeit vom 05.03. bis 12.03.2007<br />

März 2007<br />

Es hat sich gelohnt die „Werbetrommel“ zu rühren. 21 Mitglieder<br />

und Gäste unseres Ortsverb<strong>and</strong>es fuhren am Montag, dem<br />

05.03.2007 mit dem Bus nach Brilon.<br />

Wie in den Jahren vorher hat unser Mitglied Susi Peter auch in diesem<br />

Jahr einen netten Spruch in das Gästebuch des Erholungszentrums<br />

geschrieben:<br />

Auch in diesem Jahr waren die Braker wieder da.<br />

Wir hatten für das Haus Reklame gemacht und noch einige Gäste<br />

mehr mitgebracht.<br />

Eine Woche mit Überraschungen und tollem Programm haben wir<br />

erlebt. Ob Bingo, Kegeln oder Dart, wir hatten immer großen Spaß.<br />

Die Busfahrt durch das Sauerl<strong>and</strong> hat allen gefallen – und der<br />

Schlemmerabend vor allem. Das köstliche Essen hat uns gemundet<br />

und es drücken uns auch schon die Pfunde.<br />

Für die gute Betreuung sagen wir dem Team des Hauses ein herzliches<br />

„ Dankeschön“ – und hoffen auf ein gesundes Wiedersehen.<br />

Aus diesen Zeilen mag man ersehen, dass das Team auch in diesem<br />

Jahr alles getan hat, um den Gästen – auch ohne Schnee –<br />

eine rundum schöne Woche zu bieten.<br />

Vielleicht werden im nächsten Jahr noch einige Mitglieder und<br />

Gäste mehr in diesem wirklich schön gelegenen Haus 1, 2 oder gar<br />

3 Wochen Winterurlaub machen. Den Vorst<strong>and</strong> des Ortsverb<strong>and</strong>es<br />

würde es freuen.<br />

Rolf Gallo (1. Schriftführer)


Der Garten bewegt mich, dich, sich ...<br />

Willkommen im Frühjahr!<br />

Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im<br />

Frühling kommt Bewegung in den Garten:<br />

Die Vögel singen, die ersten Insekten trauen<br />

sich ins Freie und die Pflanzen treiben<br />

aus. Der Frühling bewegt auch uns, die<br />

Gartenbesitzer. Denn jetzt ist es Zeit, die<br />

Ärmel hochzukrempeln und Planungen, die<br />

während der langen Winterabende gereift<br />

sind, Wirklichkeit werden zu lassen. Was für<br />

eine Wohltat, die angestaute Energie der<br />

vergangenen Monate kreativ umzusetzen<br />

und nach getaner Gartenarbeit voller Stolz<br />

sein eigenes Werk zu betrachten!<br />

An die Arbeit!<br />

Gelegenheiten, den Garten auf Vordermann<br />

zu bringen, gibt es genug: Das Entfernen<br />

des Winterschutzes, Hacken, Jäten, Gießen<br />

und Düngen oder das Ausschneiden<br />

trockener Triebe bringen auch unseren<br />

Kreislauf auf Trab. Das Frühjahr ist die<br />

geeignete Pflanzzeit für Stauden und<br />

Gehölze. Ältere Gehölze erleben durch<br />

einen Rückschnitt im Frühling eine Verjüngungskur.<br />

Viele Sommerblüher wie zum<br />

Beispiel Sommerflieder (Buddleja), Spierstrauch<br />

(Spiraea) oder Rispen-Hortensien<br />

werden Ihnen den Rückschnitt durch dicht<br />

besetzte Blütentriebe danken. Auch Formgehölze<br />

sollten regelmäßig gestutzt werden,<br />

damit sie ihre Gestalt behalten. Viele<br />

Obstbäume und Beerensträucher kann man<br />

hervorragend im Frühjahr pflanzen. Vor<br />

allem für wärmeliebende Pfirsiche und Aprikosen<br />

ist die Frühjahrspflanzung zu empfehlen.<br />

Dann sind die härtesten Fröste vorbei<br />

und können den Pflanzen nicht mehr<br />

schaden.<br />

Dachdeckerei Dietmar Just<br />

Modernste Technik und Kompetenz<br />

Aus privaten Gründen hatte sich Dietmar<br />

Just vor einiger Zeit aus der Branche zurückziehen<br />

müssen. Nun ist er wieder da.<br />

Mit eigener Firma und gesteigerter Kompetenz,<br />

vor allem in den Schwerpunkten<br />

Stelldächer, Flachdächer, Fassaden, Bauklempnerei<br />

und Innenausbau. Professionell<br />

berät der 47-jährige seine Kunden. Vor<br />

allem die neue Wärmeschutzverordnung<br />

(01.01.2007) lässt viele Häuslebauer unsicher<br />

werden. Der Nachweis des baulichen<br />

Wärmeschutzes erfolgt heute nach einem<br />

grundsätzlich neuen Konzept. Die thermische<br />

Qualität eines Gebäudes wird nicht<br />

Der Garten, mein ganzer Stolz.<br />

Jeder Garten ist so individuell wie seine<br />

Besitzer: Er ist eine eigene kleine Welt, die<br />

viel Raum für die Verwirklichung von<br />

Wünschen und Träumen bietet und jederzeit<br />

zugänglich ist. In unserer technisierten<br />

Welt bietet ein harmonisch gestalteter<br />

Garten einen beruhigenden Ausgleich zum<br />

Alltagsstress, denn hier kann man nach<br />

dem eigenen Rhythmus aktiv oder entspannt<br />

sein und gleichzeitig im Kontakt mit<br />

der Natur alle Sinne schärfen. Gerade nach<br />

dem eher grauen Winter ist die Sehnsucht<br />

nach frischem Grün und leuchtenden<br />

Farben besonders groß. Im Frühling scheint<br />

der Garten förmlich vor Farben zu explodieren:<br />

Blühende Gehölze wie Magnolien,<br />

mehr allein durch die Wärmedämmung der<br />

Bauteile beurteilt. Im Mittelpunkt steht jetzt<br />

der Heizenergiebedarf eines Gebäudes.<br />

Dietmar Just weiß, worauf es dabei<br />

ankommt. Ausführlich erklärt er die neue<br />

„Energiebilanz“, die Wärmeverlust und<br />

Wärmegewinn erfaßt. Im Flachdachbau<br />

überzeugt der Meisterbetrieb durch Ideen<br />

zur vielfältigen Gestaltung- und Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Individuelle Beratung vor Ort ist selbstverständlich<br />

für Kunden der Dachdeckerei Just,<br />

ob Architekt, privater Bauherr, Kommune<br />

oder Industrie. Auch die Partnerfirmen<br />

17<br />

März 2007<br />

Zierkirschen, Rhododendren oder Forsythien<br />

ziehen die Blicke auf sich, Zwiebelblumen<br />

wie Tulpen, Krokusse und Narzissen<br />

leuchten in den knalligsten Farben<br />

und die Luft ist durchtränkt vom Duft der<br />

Maiglöckchen, des Flieders und der Duftveilchen.<br />

Noch vor ihrer Blüte faszinieren<br />

viele Stauden und Gehölze mit ihren hellgrünen,<br />

manchmal auch leuchtend roten<br />

Austrieben. Wer jetzt neu pflanzt, sollte<br />

dabei auch die <strong>and</strong>eren Jahreszeiten im<br />

Blick haben: Der Garten kann im Sommer,<br />

Herbst und Winter mit jeweils <strong>and</strong>eren<br />

Farben, Formen und Strukturen seine Besitzer<br />

mit Freude und Stolz erfüllen.<br />

Sollten Sie Fragen zum Garten im Frühjahr<br />

haben (speziell zur Bepflanzung, Rückschnitt<br />

oder Gestaltung), wenden Sie sich<br />

an Ihren Experten für Garten- und L<strong>and</strong>schaft<br />

vom Pflanzenhof Holzweiler.<br />

Vielen Braker Bürgern wird er schon aufgefallen<br />

sein: Der rote Transporter mit dem neuen Logo der<br />

Firma Dachdeckerei Dietmar Just.<br />

geben Sicherheit. Hier arbeitet die Firma<br />

Just nur mit professionellen Unternehmen<br />

zusammen. Einfach rund ums Haus – gut<br />

bedacht.


ake.kulturell<br />

Brake rockt<br />

Im Birder's: Yannic Günther, Ivi Wylde und "15 minutes of fame"<br />

Am 19. Januar 2007 startete der Verein brake.kulturell in das neue<br />

Jahr mit einem gut besuchten Konzert im Birder's. Der Abend st<strong>and</strong><br />

ganz im Zeichen junger Nachwuchskünstler.<br />

Den Anfang gestalteten Yannic<br />

Günther und Yvi Wilde mit eigenen<br />

Stücken, die mit zwei akustischen<br />

Gitarren vorgetragen<br />

wurden. Der aus Detmold stammende<br />

Günther schreibt alle<br />

Songs selbst und hat gerade<br />

seine neue CD Supernova<br />

zusammen mit dem Produzenten<br />

der B<strong>and</strong> Fools Garden<br />

Eigene Stücke: Den Anfang gestalteten<br />

Yannic Günther und Yvi Wilde mit<br />

akustischen Gitarren.<br />

("Lemon tree") veröffentlicht. Auf<br />

dieser CD beweist Yannic<br />

Günther seine außerordentlich<br />

Begabung als Multiinstrumenta-<br />

list. Viele der Instrumente hat er selbst eingespielt. An diesem<br />

Abend im Birders bekam er Unterstützung von Yvi Wylde, die ihre<br />

Gitarre ebenso glänzend beherrschte. Die beiden bewiesen sich als<br />

eingespieltes Team und kamen mit ihren auf Barhockern vorgetragenen<br />

Songs locker rüber. Nicht umsonst sind beide einzeln von<br />

der Rockakademie OWL in Herford in der Vergangenheit als<br />

Künstler des Monats geehrt worden. Es bleibt zu hoffen, dass beide<br />

einmal mit ihren B<strong>and</strong>s im Gepäck zu einem Konzert nach Brake<br />

kommen.<br />

Die größtenteils aus Bielefeld stammende B<strong>and</strong> "15 minutes of<br />

fame" f<strong>and</strong> mit ihrer großen Besetzung gerade so Platz auf der<br />

Bühne im Birder's. Neben den klassischen B<strong>and</strong>instrumenten akustische<br />

und E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug, ergänzen "15 minutes<br />

of fame" ihren eingängigen Singer/Songwriter Pop mit E-Piano,<br />

Saxophon und Geige (!). Mit der sonoren Bassstimme ihres Sängers<br />

und seinem charismatischen Auftritt, werden sie den Anwesenden<br />

noch lange im Gedächtnis bleiben. Bei den "Bielefeld-Rockt-<br />

Finalisten" von 2006 begegnen sich h<strong>and</strong>werklich ausgefeilte<br />

Arrangements und gutes Songwriting. Die Musiker stehen den<br />

Liedern nicht im Weg und wissen genau, wann welches Instrument<br />

eingesetzt werden muss, um dem Song den entscheidenden Kick<br />

zu geben.<br />

Niels Burow<br />

Singer/Songwriter-Stil: Die klassischen B<strong>and</strong>instrumente ergänzen "15 minutes of<br />

fame" mit E-Piano, Saxophon und Geige.<br />

18<br />

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Klaus Blome<br />

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im Jahr 2006!<br />

März 2007<br />

Eine besondere Schubert-Erfahrung<br />

brake.kulturell veranstaltet Schuberts Sinfonie Nr. 9<br />

mit dem Hochschulorchester Bielefeld<br />

09.02.07, ev. Kirche Brake, Freitagabend 20 Uhr. Dirigent Michael<br />

Hoyer steht vor erwartungsvollen Zuhörern und erklärt mit temperamentvoller<br />

Gestik, was auf sie gleich zukommen wird: Die 9.<br />

Sinfonie (auch genannt "Die Große") von Franz Schubert (C-Dur, D<br />

944) in ungekürzter Länge, vorgetragen vom Hochschulorchester<br />

Bielefeld.<br />

In "normalen" Konzerten würden heute die Wiederholungen im<br />

ersten und zweiten Satz – das sind ca. 300 Takte – gestrichen.<br />

Michel Hoyer: "Dadurch wird schon ein h<strong>and</strong>licheres Ausmaß<br />

erreicht. Die Ausdehnung gehört aber zum Charakter der Sinfonie,<br />

sie will sich ausbreiten. Man sollte Schubert nicht verkürzt spielen."<br />

So wird an diesem Abend eine Schubert-Erfahrung erlebt, die heute<br />

nicht mehr zum musikalischen Alltag gehört. Hoyer: "Für uns stellen<br />

diese rund 80 Minuten ein abendfüllendes Programm dar – zu<br />

Schuberts Zeiten war das vielleicht die Hälfte eines Konzerts."<br />

Die rund 100 Zuhörer ließen, trotz der 80 Minuten, keine Überforderung<br />

erkennen. Das Orchester spielte sich eindrucksvoll und mitreißend<br />

durch die vier Sätze Andante, Allegro ma non troppo –<br />

Andante con moto – Scherzo, Allegro vivace und Finale, Allegro<br />

vivace. Die Abwechslung von lebendigen und dann wieder eher<br />

Waren Sie erfolgreicher?<br />

Die von mir betreuten Kundendepots<br />

konnten sich durchweg mehr<br />

als erfreulich entwickeln.<br />

Bei Bedarf stelle ich Ihnen gerne<br />

Referenz-Adressen zur Verfügung<br />

von Kunden, die mit meiner Beratung<br />

bisher mehr als zufrieden sind.<br />

Am Anfang einer erfolgreichen<br />

Zusammenarbeit steht der<br />

persönliche Kontakt.<br />

Rufen Sie mich gerne an.


melancholischen Passagen brachten Harmonie<br />

und melodische Vielfalt der 9.<br />

Sinfonie überzeugend zur Geltung.<br />

Gerhard Wäschebach, der Vorsitzende des<br />

veranstaltenden Vereins "brake.kulturell"<br />

und Initiator der Konzertes äußerte sich<br />

denn auch begeistert ob des Gehörten:<br />

"Ich freue mich sehr, dass die Aufführung in<br />

Brake so gelungen ist. Mein persönlicher<br />

brake.kulturell lädt ein:<br />

Johano Strasser<br />

wieder in Brake<br />

Im September hatte “brake.kulturell” den<br />

deutschen PEN-Präsidenten ins evangelische<br />

Gemeindehaus eingeladen. Die<br />

Veranstaltung muss dem Gast damals so<br />

gefallen haben, dass er vor einigen Wochen<br />

Gerhard Wäschebach anbot, sein neues<br />

Buch „Als wir Götter waren im Mai“ im<br />

Rahmen einer Lesung in Brake vorzustellen.<br />

Der Vorst<strong>and</strong> griff dieses Angebot gerne auf<br />

und lädt also alle literarisch und politisch<br />

interessierten Brakerinnen und Braker zu<br />

dieser Buchpräsentation am Freitag, den<br />

30. März um 20.15 Uhr ins evangelische<br />

Gemeindehaus ein.<br />

Strassers neues Buch ist eine politischliterarische<br />

Biografie, in der es u.a. um folgende<br />

Themen geht:<br />

- alte Nazis unter den Lehrern<br />

- frühe Prägung durch Sport, vor allem<br />

Leichtathletik<br />

- Studienzeit und die 68er Jahre<br />

- Weggefährten und Schriftsteller: Heidi<br />

Wieczorek-Zeul, Otmar Schreiner, Hermann<br />

Scheer, Erhard Eppler, Günter<br />

Grass, Heinrich Böll, Carola Stern und<br />

viele <strong>and</strong>ere<br />

- in Nicaragua<br />

Wunsch ist, dass wir hier alle zwei Jahre ein<br />

Sinfonierkonzert anbieten können."<br />

Wenige Tage zuvor wurde "Die Große"<br />

bereits im Audi Max der Uni Bielefeld vom<br />

Hochschulorchester gespielt.<br />

Dank sei gesagt der Sparkasse Bielefeld,<br />

die das Schubert-Konzert unterstützte und<br />

der ev. Kirchengemeinde Brake, die die<br />

Kirche zur Verfügung gestellt hat.<br />

- Gespräche zwischen SPD und SED und<br />

die Wende<br />

- Arbeit im PEN-Club<br />

- (vorletztes Kapitel) Ach, SPD !<br />

Man kann also sagen, dass ein halbes<br />

Jahrhundert inspiziert wird. Der Vorst<strong>and</strong><br />

von brake.kulturell geht davon aus, dass es<br />

ein spannender Abend wird.<br />

19<br />

Horst Klatt<br />

Weitere Veranstaltungen von<br />

brake.kulturell<br />

März 2007<br />

Am Freitag, dem 11. Mai wird der Bielefelder<br />

Krimi-<strong>Auto</strong>r Bekemann um 20.00 Uhr<br />

im katholischen Gemeindehaus lesen und<br />

dabei die Zuhörer mit ihrer Kombinationsgabe<br />

einbeziehen (Eintritt: 3 Euro).<br />

Voraussichtlich wird brake.kulturell sich<br />

auch an der Gestaltung des diesjährigen<br />

Bahnhoffestes am 9. und 10. Juni beteiligen.<br />

Am 11. August tritt das Bielefelder Improvisationstheater<br />

um 20.00 Uhr im Birder’s<br />

auf – eine interessante Veranstaltung insofern,<br />

als die Schauspieler auf Zuruf von<br />

Begriffen aus dem Publikum eine spannende,<br />

lustige, absurde oder wie auch immer<br />

geartete H<strong>and</strong>lung entwickeln.<br />

Ein weiteres Highlight im diesjährigen<br />

Kulturprogramm gibt es am Sonntag, den 2.<br />

September um 17.00 Uhr in der evangelischen<br />

Kirche oder im Gemeindehaus: Das<br />

Bielefelder Collegium musicum gibt ein<br />

Konzert mit seinem aktuellen Programm.<br />

Heinz Flottmann, der bekannte Bielefelder<br />

Kabarettist, tritt am 12. Oktober im Birder’s<br />

auf.<br />

Weitere Veranstaltungen sind geplant, auf<br />

die mit H<strong>and</strong>zetteln und Plakaten rechtzeitig<br />

hingewiesen wird.


100 Jahre Freude am<br />

Chorgesang<br />

Jubiläumskonzert der Chorgemeinschaft<br />

Brake-Schildesche<br />

Nach einem Jahr der schöpferischen Pause und einem intensiven<br />

Training geben sich die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft<br />

Brake-Schildesche die Ehre, zu einem Frühlingskonzert besonderer<br />

Art einzuladen.<br />

Das Konzert findet am Sonntag, den 29. April 2007 um 16:00 Uhr<br />

in der Aula der Rudolf-Steiner-Schule in Schildesche statt. Es soll<br />

gleichzeitig an die Gründung des Volkschores Schildesche vor 100<br />

Jahren erinnern. Dieser verst<strong>and</strong> sich als Arbeiter-Sängerbund mit<br />

einer starken Mitgliederzahl und musste nur während der beiden<br />

Weltkriege seine Sangestätigkeit einstellen. Als 1945 unter dem<br />

Dachverb<strong>and</strong> des Deutschen Allgemeinen Sängerbundes wieder<br />

gesungen wurde, qualifizierte sich der Volkschor in den folgenden<br />

Jahren zum Leistungschor. Da in den letzten beiden Jahrzehnten zu<br />

wenige junge Menschen sich dem volkstümlichen Chorgesang<br />

anschlossen und die Mitgliederzahlen schrumpften, fusionierte<br />

2002 der Volkschor Schildesche mit der Chorgemeinschaft Brake.<br />

Seitdem wurden wieder starke Frühlings- und Weihnachtskonzerte<br />

unter der Leitung von Leonid Laschinski möglich gemacht.<br />

Daneben hat sich eine Frauenabteilung unter der Leitung von<br />

Ursula Wiedemann etabliert.<br />

Bei diesem Jubiläumskonzert wird auch der Männerchor Elverdissen-Laar<br />

unter der Leitung von Heribert Josefs mitwirken.<br />

Außerdem hat sich das Bielefelder Salon-Orchester Oktavia unter<br />

Leitung von Rainer Bartschel wieder bereit erklärt, den Nachmittag<br />

instrumental zu bereichern.<br />

Im ersten Teil des Konzertes stehen eher klassische Werke von<br />

Bartholdy bis Verdi auf dem Programm und nach der Pause werden<br />

die Sängerinnen und Sänger sowie das Orchester u. a. mit lustigen<br />

Volksweisen auch aus dem englischen und russischen Raum das<br />

Publikum in eine berauschende Frühlingsstimmung versetzen. Wer<br />

sich diesen Ohrenschmaus nicht entgehen lassen möchte, der<br />

kann die Karten für das Konzert schon vorher bei den Chormitgliedern<br />

bestellen oder auch noch direkt vor dem Konzert an der Kasse<br />

für 8 Euro erwerben.<br />

20<br />

Im Festsaal der<br />

Rudolf-Steiner-Schule<br />

An der Propstei 23<br />

Jubiläumskonzert<br />

der<br />

Chorgemeinschaft-Brake-Schildesche<br />

Mitglied<br />

März 2007<br />

100 Jahre Freude am Gesang<br />

Sonntag, den 29.04.2007 um 16.00 Uhr<br />

Ausführende:<br />

Chorgemeinschaft Brake-Schildesche Ltg. Leonid Laschinski<br />

Frauenchor,Chorgem. Brake-Schildesche Ltg. Ursula Wiedemann<br />

Männerchor Elverdissen - Laar Ltg. Heribert Josefs<br />

Bielefelder - Salon - Orchester - Oktavia Ltg. Rainer Bartscher<br />

Am Flügel: Klaus Senkpiel,<br />

Liliane Wollf<br />

Gesamtleitung: Leonid Laschinski<br />

Eintritt: 8.- Euro Änderungen vorbehalten<br />

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Ein weiterer Sieg für Brake!<br />

Lesen Sie mehr auf Seite 26!


Grundschul-Förderverein<br />

wurde Zwanzig<br />

Vor wenigen Tagen, am 25. März, konnte der Förderverein der<br />

Grundschule Brake seinen 20. Geburtstag feiern. Auf Initiative des<br />

damaligen Schulleiters Ulrich Zimmer wurde der Verein 1987 aus<br />

der Taufe gehoben. Von den anfangs neun Gründern zählen heute<br />

immerhin noch vier zu den Vereinsmitgliedern, deren Zahl sich bis<br />

heute auf 170 erhöht hat.<br />

Seit November 1991 bietet der Verein Betreuung von Schülern vor<br />

und nach dem Unterricht an. Mit dem Betrieb der „Offenen<br />

Ganztagsgrundschule“ (OGGS) zum Schuljahresbeginn 2003/04<br />

st<strong>and</strong> der Verein vor gänzlich neuen Herausforderungen, weil<br />

Schüler jetzt täglich bis 16.30 Uhr betreut werden – und auch ein<br />

Mittagessen erhalten. Die Grundschule Brake war neben der<br />

Stapenhorstschule in Bielefeld die erste, die das Wagnis der OGGS<br />

eingegangen ist und damit durchaus positive Erfahrungen machen<br />

konnte.<br />

Der Verein beschäftigt für die OGGS 13 feste Mitarbeiterinnen und<br />

viele Honorarkräfte, die für unterschiedliche Betreuungsangebote<br />

und Kurse „eingekauft“ werden. In vier Gruppen werden aktuell<br />

106 Kinder im „offenen Ganztag“ betreut. Zum Schuljahresbeginn<br />

am 6. August 2007 wird die Zahl der betreuten Schüler auf über<br />

125 steigen – auch deswegen, weil dann allein 120 Schulanfänger<br />

eingeschult werden, aber nur 92 Schüler aus den 4. Schuljahren in<br />

weiterführende Schulen wechseln. Im „Offenen Ganztag“, der über<br />

staatliche Zuschüsse und von den Eltern (wie Kindergartenbeiträge)<br />

finanziert wird, werden mehr als ein Viertel aller Braker Grundschüler<br />

betreut.<br />

Am 30. März – dem letzten Schultag vor den Osterferien – wird<br />

der Fördervereins-Geburtstag mit einem „Sponsorenlauf“ in den<br />

Grünanlagen unterhalb des Schulgeländes gefeiert.<br />

Auch dabei wird deutlich, dass die Braker Grundschule eine<br />

„bewegte Schule“ ist, in der Sport und Bewegung ihren festen Platz<br />

Haar Society<br />

wünscht sonnige Ostern!<br />

Ab jetzt haben wir montags<br />

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Mo 10.00 - 18.00 h<br />

Di-Fr 08.30 - 18.00 h | Sa 8 - 14 h<br />

Di bis 20 h nach Vereinbarung<br />

21<br />

März 2007<br />

haben. Je nach zurückgelegter 600-m-Runde muss der Sponsor für<br />

„seinen“ Schüler, der vertretungsweise für ihn an den Start geht, 50<br />

Cent spenden. Aus dem Erlös soll das Umfeld des Schulhofes weiter<br />

aufgewertet werden. Bettina Gräber, seit August 2006 neue<br />

Schulleiterin in Brake, hat einen Kletterfelsen im Auge, den es zu<br />

finanzieren gilt. Vereinsvorsitzender Rüdiger Schmidt, zugleich Chef<br />

des örtlichen Sportvereins TuS Brake, wertet den Sponsorenlauf<br />

auch als Ersatz für den in diesem Jahr ausfallenden „Volkslauf rund<br />

um die Sieben Teiche“.<br />

Für Kletterfelsen, Spiel- und Sportgeräte hatte und hat der Förderverein<br />

immer ein offenes Ohr. Denn das ist sein satzungsgemäßes<br />

Ziel: Was Stadt oder Schule nicht selbst leisten können, aber sinnvoll<br />

ist, wird durch das gezielte Spenden-Sammeln – dazu noch<br />

steuerbegünstigt – möglich. So hat der Verein etwa die Computer-<br />

Ausstattung der Schule auf Klassenstärke gebracht während die<br />

Stadt nur in der Lage war, fünf PCs für eine Klasse zu bezahlen.<br />

Auch die passende kindgerechte PC-Möblierung wurde zeitgleich<br />

über den Förderverein durch die ortsansässige Firma Kerkmann<br />

beschafft.<br />

Seit elf Jahren steht Rüdiger Schmidt an der Spitze des Vereins, dessen<br />

Gründungs-Vorsitzender Wolfgang Golombek war (1987-1993),<br />

gefolgt von Ralf Francois (1993-1996). Seit der Mitgliederversammlung<br />

vom 27. März setzt sich der Vorst<strong>and</strong> wie folgt zusammen:<br />

Vorsitzender: Rüdiger Schmidt; stellv. Vorsitzende: Bettina Gräber;<br />

Schatzmeisterin: Susanne Klose; Beisitzer: Dr. Gisela Diewald-<br />

Kerkmann, Gudrun Timmen, Peter Flottemesch, Ulrich Zimmer und<br />

Martin Sprenger.


Heimatverein<br />

Stedefreund<br />

Theater<br />

Auch in diesem Jahr begeisterte die Theaterabteilung wieder mit<br />

einem Schwank ihr Publikum im Saal des Stedefreunder Krug.<br />

„Alles im Griff“ hieß das Stück und alles im Griff hatte die<br />

Theaterleiterin Heike Obrock rund um das hervorragende<br />

Ensemble. Alle Vorstellungen waren wieder einmal ausverkauft.<br />

Dorffest<br />

Das diesjährige Dorffest am Dorfgemeinschaftsraum Stedefreund<br />

findet statt am Samstag, 16.06.2007 (Tanz mit Top Party B<strong>and</strong><br />

"Sunrise") und Sonntag 17.06.2007 (Gottesdienst, Erbsensuppe<br />

aus der Gulaschkanone, Kaffe&Kuchen, Shanty Chor Herford)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Auf der Jahreshauptversammlung am 13.01.07 f<strong>and</strong> ein<br />

Generationswechsel im Vereinsvorst<strong>and</strong> statt. Der 1. Vorsitzende<br />

Manfred Ongsiek stellte nach 39 Jahren erfolgreicher Vorst<strong>and</strong>sarbeit<br />

sein Amt zur Verfügung. Ebenso der 2. Vorsitzende Georg<br />

Krüger. Als Anerkennung der Verdienste wurden Manfred zum<br />

Ehrenvorsitzenden und Georg zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Die Mitglieder brauchten sich an keine neuen Namen gewöhnen.<br />

So wählten die Versammlungsteilnehmer Manfreds Sohn Bernd<br />

zum Vorsitzenden und Georgs Sohn Ulrich zum Stellvertreter. Dass<br />

der Verein keine Nachwuchsprobleme hat, ist sicherlich ein<br />

Mitverdienst von Manfred Ongsiek, der das Amt des 1. Vorsitzenden<br />

18 Jahre lang bekleidete.<br />

Blicken auf eine erfolgreiche Vorst<strong>and</strong>sarbeit zurück:<br />

Manfred Ongsiek und Georg Krüger.<br />

22<br />

März 2007<br />

nur für Männer<br />

ist seit ca. 1 Jahr in der Ev. luth. Kirchengemeinde Brake ein<br />

Diskussions- und Gesprächskreis, der Männern vorbehalten ist.<br />

Dieser Gesprächskreis entst<strong>and</strong> aus dem Wunsch, aktuelle Themen<br />

aus den Bereichen des sozialen Umfeldes, der Kultur, der<br />

Wirtschaft, der Politik, der Umwelt etc. in einer zwanglosen Runde<br />

zu diskutieren und sich auszutauschen. Leider sind wir in der überwiegend<br />

von den öffentlichen Medien geprägten Meinungsbildung<br />

immer weniger in der Lage, die so subjektiv entst<strong>and</strong>ene und meistens<br />

kritiklos angenommene und übernommene Auffassung<br />

<strong>and</strong>erer zu den verschiedenen Ereignissen mit <strong>and</strong>eren interessierten<br />

Menschen auszutauschen. Um diese Möglichkeit und damit die<br />

Kultur des Debattierens und Diskutierens in angenehmer und<br />

zwangloser Runde neu zu beleben, ohne den Anspruch zu erheben,<br />

am Ende eine einheitliche Meinung zu einem Thema zu<br />

haben, treffen wir uns alle vier Wochen dienstags um 20 Uhr im<br />

Gemeindehaus. Der rege Zuspruch an diesen Abenden mit zum<br />

Beispiel den Themen “ Männer in Beruf, Familie und Freizeit”, “Der<br />

Alltag in der JVA Herford”, “Kirche in der Bundeswehr”, “Die<br />

Bahnhofsmission stellt sich vor”, “Arbeit–Familie–Feizeit” bestätigt<br />

uns, dass auch <strong>and</strong>ere den Wunsch nach so einem Austausch<br />

haben. Die einzelnen Themen werden entweder von interessanten<br />

Referenten bzw. guten Beiträgen der Gesprächsteil-nehmer selbst<br />

in einer toleranten Atmosphäre erarbeitet und geführt.<br />

Man muss nicht „Mitglied“ sein, um an diesen Abenden teilzunehmen.<br />

Jeder interessierte Mann, auch aus <strong>and</strong>eren Gemeinden, ist<br />

uns herzlich willkommen. Die nächsten Veranstaltungen am<br />

- > 3.4.2007 zum Thema „Brennpunkt Israel“<br />

Eine Annäherung an ein besonderes L<strong>and</strong><br />

- > 15.5.2007 „al Dente“ auswärts.<br />

19.00 h Besuch der Kläranlage in Brake<br />

- > 12.6.2007 Deutsche Soldaten auf dem Balkan<br />

Eindruck von einem, der „dabei“ war.<br />

finden jeweils um 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus in der<br />

Glückstädter Straße 4 statt.<br />

Vielleicht haben wir Ihr Interesse geweckt!<br />

Claus-Dieter Klein<br />

Bedachungen · Industriedächer · Gründächer<br />

Fassaden · Asbestsanierung · Gerüstbau<br />

GARTEMANN GmbH<br />

Uhlenburgweg 2 · 33729 Bielefeld<br />

Tel.: 0521 / 771919 · Fax: 0521 / 771160


Kyrill auch in<br />

Brake aktiv<br />

Das Orkantief Kyrill, das am 18. Januar über<br />

Deutschl<strong>and</strong> tobte, hat auch bei der<br />

Löschabteilung Brake für eine Menge Arbeit<br />

gesorgt.<br />

Der Erste Alarm kam am Donnerstag um ca.<br />

13:30 Uhr. Am Riedweg drohten zwei ca.<br />

8m hohe Tannen, auf einen PKW zu fallen.<br />

Nach längerem Suchen wurde der Fahrer<br />

des PKW ausfindig gemacht, damit das<br />

Fahrzeug aus der Gefahrenzone gebracht<br />

werden konnte. Nun wurde noch kurz ein<br />

Ast, eines neben den Tannen stehenden<br />

Baumes entfernt, damit die beiden<br />

Wackelk<strong>and</strong>idaten ohne weiteren Schaden<br />

anzurichten gefällt werden konnten.<br />

Nachdem wir wieder im Gerätehaus angekommen<br />

waren, riet uns die Leitstelle der<br />

Berufsfeuerwehr gar nicht erst nach Hause<br />

zu fahren, da mit weiteren Einsätzen zu<br />

rechnen war.<br />

Eine halbe Stunde später war es dann wieder<br />

soweit. An der Grafenheider Straße<br />

hatte sich ein Baum in eine Stromleitung<br />

gelegt. Da die Leitungen noch unter Strom<br />

st<strong>and</strong>en mussten wir auf die Stadtwerke<br />

warten, bis der Baum entsprechend zerlegt<br />

und beseitigt werden konnte. Nachdem<br />

dieses erledigt war mussten wir die<br />

Einsatzstelle noch über 4 Stunden absichern,<br />

damit niem<strong>and</strong> in die auf Augenhöhe<br />

hängenden Stromleitungen fuhr.<br />

Als um 17 Uhr die Windstärke deutlich<br />

zunahm und sintflutartig ein Gewitterregen<br />

über Brake niederging, kamen neben den<br />

umgestürzten Bäumen nun noch überflutete<br />

Keller dazu.<br />

Am Staudenweg blieb auch der Feuerwehr<br />

nichts <strong>and</strong>eres übrig, als die Hausbewohner<br />

aus dem Dachgeschoss zu evakuieren,<br />

da gleich mehrere Bäume aus einem Wald,<br />

auf das Haus zu stürzen drohten.<br />

Nachdem, bis 21:30 Uhr, allein die<br />

Löschabteilung Brake 22 Einsatzstellen<br />

angefahren hatte, wurde es für ca. eine<br />

halbe Stunde etwas ruhiger.<br />

Diese Pause nutzten unsere 42 Kameraden<br />

um trockene Sachen anzuziehen und sich<br />

etwas aufzuwärmen. Hierbei half uns eine<br />

herzhafte heiße Suppe, die unser Kamerad<br />

Klaus Bäcker aus eiligst besorgten Zutaten<br />

gezaubert hatte.<br />

Frisch gestärkt, ging es zu weiteren 10<br />

Einsätzen, die wir bis ca. 3 Uhr am Freitagmorgen<br />

abgearbeitet hatten.<br />

Samstagmorgen mussten wir dann die<br />

Kiefer auf dem Gelände der alten Grund-<br />

schule fällen. Diese hatte durch den Orkan<br />

eine bedenkliche Schräglage angenommen<br />

und drohte auf das Dach des Kindergartens<br />

zu stürzen. Die letzten Einsätze fuhren wir<br />

am Sonntagnachmittag, um 2 Bäume, die<br />

locker im Erdreich st<strong>and</strong>en, zu fällen.<br />

An diesem Wochenende konnte die Feuerwehr<br />

Brake den meisten Bürgern helfen,<br />

jedoch musste auch der ein oder <strong>and</strong>ere<br />

etwas länger warten, bis Hilfe durch die<br />

Einsatzkräfte eintraf.<br />

Ganz besonderen Dank, möchten die<br />

Kameraden der Löschabteilung Brake, einer<br />

Dame aus dem Langustenweg aussprechen.<br />

Nachdem wir am Freitagmorgen um 2<br />

Wir kümmern uns um alles!<br />

23<br />

März 2007<br />

Uhr die Kellerwohnung des Wohnhauses<br />

leergepumpt hatten, wurden wir von der<br />

Dame am Sonntagnachmittag, passend<br />

zum Einsatzende mit einem leckeren<br />

selbstgebackenen Kuchen überrascht.<br />

Abgesehen von einigen Erkältungen, sind<br />

alle Kameraden der Löschabteilung Brake,<br />

trotz der teilweise sehr gefährlichen Einsätze,<br />

gesund nach Hause gekommen.<br />

Das dies nicht selbstverständlich ist, zeigt<br />

die Tatsache, dass allein in NRW 2<br />

Kameraden bei den Sturmeinsätzen tödlich<br />

verletzt wurden<br />

S. Kastrup für die Feuerwehr Brake<br />

GmbH<br />

Die Allianz Unfall Aktiv, die auch pflegt, wäscht, putzt und einkauft.<br />

Das Einzige, was nach einem Unfall liegen bleiben darf, sind Sie. Mehr<br />

als 10.000 unserer Helfer sorgen dafür, dass auch nach einem Unfall bei<br />

Ihnen daheim alles seinen gewohnten Gang nimmt. Und das bis zu<br />

sechs Monate lang. Wir beraten Sie gern. Hoffentlich Allianz.<br />

Vermittlung durch:<br />

Mario Filipiak<br />

Generalvertretung der Allianz,<br />

Stefanie König<br />

Hauptvertretung der Allianz,<br />

Braker Str. 94, 33729 Bielefeld,<br />

Telefon 05 21.7 72 46 06


Feuerwehr Brake<br />

Die Jahreshauptversammlung f<strong>and</strong> am 10. März 2007 wieder in der<br />

Gaststätte „Jägerkrug“ im Herforder Stadtteil Diebrock statt.<br />

Die Löschabteilung Brake wird, wie in den Jahren zuvor, von<br />

Br<strong>and</strong>inspektor Hans-Hermann Brünger geleitet. Sein Stellvertreter<br />

ist Br<strong>and</strong>inspektor Erhard Koch. Hinzu kommen 42 weitere aktive<br />

Kameraden. Vervollständigt wird die Abteilung durch 12 Alterskameraden<br />

und 134 fördernde Mitglieder.<br />

Im Jahre 2006 kam es zu 32 Einsätzen (Vorjahr 15), die sich zusammensetzten<br />

aus: 17 Bränden, 6 Hilfeleistungen, 3 Verkehrsunfällen,<br />

3 Fehleinsätzen, 2 Alarmübungen und 1 ManV Stufe.<br />

Neben den Diensten am ersten Freitag und dritten Sonntag im<br />

Monat werden die Kameraden auf Stadt- und L<strong>and</strong>esebene weitergeschult.<br />

Der erfolgreiche Abschluss von Lehrgängen hat natürlich<br />

auch einige Beförderungen zur Folge. Im folgenden waren das:<br />

Hauptbr<strong>and</strong>meister wurde Andreas Hudalla. Hauptfeuerwehrmann<br />

wurden Jens Kraffzik und Ralf Thenhausen. Oberfeuerwehrmann<br />

wurden Andre Balzer, Ulf Beckmann, Peter Bockermann und Dennis<br />

Kaiser. Aus der Jugendfeuerwehr wurde Benjamin Theismann in die<br />

Löschabteilung Brake übernommen. Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />

wurden Andreas Rüther und Peter Dopheide geehrt.<br />

Höhepunkte im Jahr 2006 war vor allen Dingen der Braker Spritzenball.<br />

In diesem Jahr ist der 4. Braker Spritzenball für das Wochenende<br />

2./3. Juni am Gerätehaus geplant.<br />

Einmal mehr zeigten die Braker Blauröcke im Jahre 2006, dass sie<br />

im Fussball nahezu unschlagbar sind. Die „Bayern“ der Bielefelder<br />

Feuerwehren gewannen nun schon zum 4. Mal die Stadtmeisterschaft<br />

im Hallenfußball bei dem traditionellen Turnier der Löschabteilung<br />

West.<br />

Für die Feuerwehr Brake<br />

Klaus Bäcker<br />

Mo. 30.04. Tanz in den Mai<br />

im…<br />

Kontakt:<br />

Naggertstr. 52<br />

D-33729 Bielefeld<br />

Tel.: 0521/97799244<br />

Fax: 97799245<br />

www.birders.de<br />

E-mail: info@birders.de<br />

So. 13.05. Muttertags-Frühstücksbuffet<br />

incl. Kaffee, Tee, 1 Glas Prosecco 9,90 € p.P.<br />

Kinder pro Lebensjahr 0,50 €. Wir bitten um Anmeldung.<br />

Infos: www.birders.de<br />

24<br />

MSC Brake Hallentrial 2007<br />

Tradition gewahrt<br />

März 2007<br />

Allein der Ausgang des Hallentrials mit einem Stechen als Premiere<br />

zeigt deutlich, wie heiß es in Winnetous Welt in der Seidensticker<br />

Halle zuging. Der Engländer Alexz Wigg und der Tscheche Martin<br />

Kroustek hatten am Ende des spannenden Finale beide 6 Punkte<br />

eingefahren und mussten nochmal auf Ihr Ross um eine Entscheidung<br />

auszufahren.<br />

Leider nicht für das Finale qualifiziert hatte sich Carsten Stranghöner.<br />

Sehr unzufrieden mit sich selbst, war der Mann vom MSC<br />

Brake im Vorlauf punktgleich, jedoch mit weniger fehlerfreien Sektionen<br />

ausgeschieden.<br />

Stranghöner in seinem letzten<br />

Jahr meint: „So kann ich mich ja<br />

nun wirklich nicht von meinen<br />

Fans verabschieden“ was eventuell<br />

darauf schließen lässt,<br />

trotz seiner Pläne nach dieser<br />

Saison den Helm an den Nagel<br />

zu hängen, den 29-jährigen<br />

nächstes Jahr noch einmal in<br />

der Seidensticker Halle sehen<br />

zu dürfen.<br />

Den Aussagen der Fahrer und<br />

auch der zahlreichen Zuschauer<br />

zufolge hatte es der MSC Brake<br />

wieder mal geschafft, nicht nur perfekt abgestimmte Sektionen für<br />

die Fahrer zu konstruieren sondern auch das Publikum so zu begeistern,<br />

dass dieses für eine bombastische Stimmung in der Seidensticker<br />

Halle sorgte. Am Ende konnten die Leute vom MSC Brake<br />

dieses Jahr wieder mit zufriedenem Lächeln sagen, dass es sehr<br />

gut gelaufen ist und alle Erwartungen voll erfüllt wurden.<br />

Für dieses Jahr steht beim MSC jedoch noch so einiges an, so dass<br />

man sich wohl nicht auf dem Erreichten ausruhen wird. Wie zum<br />

Beispiel die Braker Trialnacht, bei der es für die besten Nachwuchsfahrer<br />

Ostwestfalens darum geht, die Sektionen unter freiem<br />

Himmel zu bezwingen. Da die erste Auflage des Braker Nachttrials<br />

letztes Jahr ein voller Erfolg war, folgt dieses Jahr selbstverständlich<br />

eine zweite.<br />

Falls Sie das Vereinsgeschehen auch im weiteren Jahr mitverfolgen<br />

wollen oder sie Interesse gefunden haben, selbst einmal den Sport<br />

ausprobieren zu wollen, unter www.msc-brake.de sind sie bestens<br />

informiert und finden auch die genauen Ergebnislisten vom Hallentrial<br />

sowie Bilder der Veranstaltung.<br />

Heibrock<br />

Brennstoffe GmbH<br />

Heizoele · Kaminholz · Holzbrikett<br />

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Tel. 0521 / 336409<br />

Fax 0521 /332120


Die Praxis für Physiotherapie Requardt produziert eigenen Strom und Wärme<br />

Klima schützen und Energiekosten halbieren<br />

Die Kosten für Strom und Wärme sind in<br />

den letzten Jahren explodiert und der<br />

Klimaw<strong>and</strong>el zwingt uns zum H<strong>and</strong>eln. Die<br />

Praxis Requardt in Bielefeld-Brake zeigt wie<br />

man mit moderner Heiztechnik die Energiekosten<br />

halbiert und riesige Mengen an klimaschädlichem<br />

CO 2 einspart: Der Vollwärmeschutz<br />

dämmt das Haus, die Solaranlage<br />

liefert kostenlose Wärme vom Dach und<br />

das Blockheizkraftwerk im Keller produziert<br />

neben Heizwärme auch den eigenen<br />

Strom.<br />

Staat und Stadtwerke fördern diesen wertvollen<br />

Beitrag zum Umweltschutz vielfältig.<br />

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />

finanziert seit langem mit zinsgünstigen<br />

Darlehen Investitionen für Gebäudesanierung,<br />

Modernisierung oder ökologischen<br />

Neubau. So hat die Praxis Requardt bereits<br />

vor 10 Jahren, im Rahmen einer Erweiterung<br />

der Therapie- und Wellnessräume auf<br />

340m 2 , in einen Vollwärmeschutz investiert.<br />

Vor drei Jahren wurde auch der Altbau<br />

komplett wärmegedämmt. Letztes Jahr<br />

montierte die Firma Wehmeier (Bad Salzuflen)<br />

eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung.<br />

Doch das Herzstück in Sachen Energie steht<br />

im Keller: Ein Mini-Blockheizkraftwerk<br />

(BHKW) vom Typ SenerTec Dachs. Dieses<br />

moderne BHKW versorgt den Gebäudekomplex<br />

umweltfreundlich und wirtschaftlich<br />

mit Strom und Wärme zugleich. Dipl.<br />

Ing. Karl Haumberger von der Firma<br />

Wehmeier erläutert das Prinzip: “Das BHKW<br />

vom Typ Dachs ist nicht größer als ein herkömmlicher<br />

Heizkessel und kann mit Gas<br />

oder Öl betrieben werden. Der Dachs arbeitet<br />

nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-<br />

Kopplung: Ein Verbrennungsmotor treibt<br />

einen Generator an, der elektrische Energie<br />

erzeugt. Überschüssiger Strom wird ins<br />

öffentliche Netz eingespeist und vergütet.<br />

Die Wärme, die bei der Stromerzeugung<br />

entsteht, wird für die Heizung und<br />

Warmwasserbereitung genutzt.“ Die Praxis<br />

Requardt braucht soviel warmes Wasser,<br />

dass sich sogar die Kombination von<br />

Solarwärme und Dachs lohnt. Inhaberin<br />

Eva-Maria Requardt weiß wofür: “Über 30<br />

Aquafitness-Kurse in der Woche bei 32° C<br />

warmem Wasser finden hier statt. Zusätzlich<br />

wird heißes Duschwasser für je 8<br />

Teilnehmer pro Kurs benötigt. Tendenz steigend,<br />

denn das Aquafitness-Training wird<br />

immer beliebter und ist längst kein<br />

Geheimtipp mehr.“<br />

25<br />

März 2007<br />

Allein der Dachs spart im Jahr bis zu 30<br />

Tonnen CO 2 und verbraucht im Vergleich zu<br />

herkömmlicher Energieerzeugung rund 1/3<br />

weniger Brennstoff. Mit einer elektrischen<br />

Leistung von 5,5 kW hat er seit seiner<br />

Inbetriebnahme in der Praxis Requardt vor<br />

9 Monaten bereits mehr als 25.000 kWh<br />

Strom erzeugt. Das ist etwa das 20-30fache<br />

einer vergleichbar teuren Photovoltaikanlage.<br />

Wegen der umweltfreundlichen Energieerzeugung<br />

ist der Brennstoff beim Dachs<br />

von der Mineralölsteuer befreit und für den<br />

selbst erzeugten und verbrauchten Strom<br />

entfällt die Stromsteuer.<br />

Finanziert über die KfW ist der Dachs<br />

besonders wirtschaftlich für Mehrfamilienhäuser<br />

und kleine Gewerbebetriebe. Aber<br />

auch der Eigenheimbesitzer sollte sich bei<br />

Neubau oder Modernisierung den Einsatz<br />

klimafreundlicher Heiztechnik wie BHKW<br />

oder Solar einmal durchrechnen lassen.<br />

Weitere Infos gibt gerne die Firma<br />

Wehmeier in Bad Salzuflen: Tel.:<br />

05222/92780. Im Internet sind unter<br />

www.praxis-requardt.de/klimaschutz alle<br />

wichtigen Links zum Thema zusammengefasst.


Ein weiterer SIEG für Brake!<br />

Nachdem die SIEG OPTIC GmbH zu Beginn<br />

des Jahres 2006 die augenoptische Versorgung<br />

in Brake übernahm, sollen die Braker<br />

jetzt auch noch was auf die Ohren bekommen.<br />

Denn es tut sich was in den Räumlichkeiten<br />

an der Stedefreunder Straße 4. Es werden<br />

Wände versetzt, Löcher gebohrt und der<br />

Pinsel geschwungen. In den Räumlichkeiten<br />

von SIEG OPTIC entsteht ein HighTec-<br />

Hörstudio. Hörgeräteakustikermeister Werner<br />

Eickmann wird ab voraussichtlich Mitte<br />

April in einem speziell ausgestatteten<br />

Anpassraum mit aktuellster Messtechnik<br />

Höranalysen und Hörgeräteanpassungen<br />

durchführen.<br />

Nicht nur Hörgeschädigte sind Ihm willkommen,<br />

es gehören auch Schwimmschutz<br />

und Gehörschutz mit in das Programm sowie<br />

besondere Kopfhöhrer für entspannten<br />

Fernseh- und Musikgenuß. Lassen Sie sich<br />

überraschen von den Möglichkeiten die Ohren<br />

zu schützen und dem Verstehen auf die<br />

Sprünge zu helfen.<br />

BESSER HÖREN MIT: BESSER SEHEN MIT:<br />

www.sieg-optic.de<br />

SIEG OPTIC & HörTechnic Stedefreunder Straße 4<br />

Brune & Gerking GmbH 33729 Bielefeld/Brake<br />

26<br />

März 2007<br />

Wir nehmen uns Zeit für Sie und beraten Sie gern, auch nach Terminabsprache unter 0521-761593<br />

Dachdeckerei Wipper<br />

wieder in Brake<br />

Seit dem 01.03.07 ist der Sitz der Fa. Wipper GmbH, Bedachungen<br />

aller Art, wieder in Brake an der Maagshofstraße 6. Nachdem es in<br />

der Geschäftsführung der ehemaligen Just & Wipper GmbH einige<br />

Veränderungen gab, ist Herr Wipper nun alleiniger Geschäftsführer<br />

und änderte somit die Firmierung.<br />

Das Tätigkeitsfeld bleibt in der gewohnt hohen Qualität unverändert<br />

und umfasst alle Dachdeckerarbeiten/Klempnerarbeiten im Neuund<br />

Altbausektor bei Steildach, Flachdach und Fassade<br />

Auch die Augenoptik soll vom "neuen" SIEG<br />

profitieren. Der Messraum für Sehtest und<br />

Contactlinsen-Anpassung wird vergrößert<br />

und modernisiert, damit die Anpassung der<br />

Brillengläser aus dem Hause Carl Zeiss<br />

noch genauer wird. Auch die Anpassung<br />

von Sehhilfen für Menschen mit einem<br />

Seh-H<strong>and</strong>icap wird intensiviert.<br />

Die letzte Neuigkeit: ein alter Bekannter ist<br />

wieder da! Wolfgang Wessels, nahezu 25<br />

Jahre für Herrn Fingberg tätig, ist jeden<br />

Donnerstag im Hause SIEG OPTIC anzutreffen.<br />

Bekannt für gute Refraktionen und<br />

Beratung, unterstützt er das bestehende<br />

Team auch mit seinem Wissen über<br />

Ernährung, Lebensführung und Wellness. Er<br />

hat sich neben der Augenoptic spezialisiert<br />

auf Infrarot-Wärmekabinen, Trinkwasseraufbereitung<br />

und Aloe Vera Produkte.<br />

Es wird also immer interessanter SIEG<br />

OPTIC und HörTechnic zu besuchen, denn<br />

wir tun etwas für Ihre Sinne.<br />

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Maagshofstr. 6<br />

33729 Bielefeld-Brake<br />

Tel.: 05 21 / 76 32 52<br />

Mobil: 0171- 6 74 52 08<br />

von links nach rechts:<br />

Wolfgang Wessels (Augenoptiker und Wellness-<br />

Spezialist, SIEG OPTIC), Jens Schütter &<br />

Robin Tiemann (Klimatechnik CCD-Weber),<br />

Peter Wegener (Inhaber des gleichnamigen<br />

Malerbetriebes), auf der Leiter Peter Wrobel (Fa.<br />

Elektro Kaiser Inh. Sascha Adolf) und<br />

Werner Eickmann (SIEG HörTechnic)


Sonntag, den 25. 3. 2007<br />

19.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />

11.15 Uhr hl. Messe (Brake)<br />

17.00 Uhr Buß<strong>and</strong>acht (Baumheide)<br />

anschl. Beichtgelegenheit<br />

Freitag, den 30. März 2007<br />

16.30 Uhr, Basteln der Palmstöcke<br />

Palmsonntag, den 1. 4. 2007<br />

19.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />

11.15 Uhr hl. Messe Kinder-Kirche (Brake)<br />

Gründonnerstag, den 5. 4. 2007<br />

19.00 Uhr Abendmahlsfeier (Baumheide)<br />

anschließend Betstunde<br />

20.00 Uhr Abendmahlsfeier (Brake)<br />

anschließend Betstunde<br />

Karfreitag, den 6. 4. 2007<br />

10.00 Uhr Kinderkreuzweg (Baumheide)<br />

14.30 Uhr Karfreitagsliturgie (Baumh.)<br />

16.00 Uhr Karfreitagsliturgie (Brake)<br />

Katholische<br />

Gottesdienste<br />

und Termine<br />

in der Osterzeit<br />

Karsamstag, den 7. 4. 2007<br />

21.00 Uhr Osternachtliturgie (Brake)<br />

mit dem Kirchenchor anschl. Agape<br />

Ostersonntag, den 8. 4. 2007<br />

16.00 Uhr Auferstehungsfeier (Baumh.)<br />

anschließend Osterfrühstück<br />

19.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />

11.15 Uhr hl. Messe (Brake)<br />

Ostermontag, den 9. 4. 2007<br />

19.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />

11.15 Uhr hl. Messe (Brake)<br />

Donnerstag, den 12. April 2007<br />

Osterfrühstück für die Senioren nach der<br />

8.30-Uhr-Messe im Pfarrheim Brake<br />

Sonntag, den 22. 4. 2007<br />

18.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />

10.00 Uhr Erstkommunionfeier (Brake)<br />

Sonntag, den 29. 4. 2007<br />

10.00 Uhr Erstkommunionfeier (Baumh.)<br />

11.15 Uhr hl. Messe (Brake)<br />

Einladung zur ersten<br />

Hl. Kommunion<br />

Am Sonntag, dem 22. April 2007, empfangen in der Hl.-Kreuz-<br />

Kirche zwölf Kinder aus Brake und Milse die erste heilige<br />

Kommunion. Die Erstkommunikanten haben sich über den<br />

Zeitraum von neun Monaten auf diesen wichtigen Tag vorbereitet.<br />

Für katholische Christen bedeutet die Erstkommunion den feierlichen<br />

Einstieg in die vollständige Teilnahme an der Eucharistiefeier<br />

in der heiligen Messe. Jungen und Mädchen im Alter von etwa<br />

neun Jahren empfangen nach ca. einjähriger Einführung in die<br />

Grundlehren des kath. Glaubens, dem Kommunionunterricht, zum<br />

ersten Mal das heilige Brot, den Leib Christi. Dadurch wird die<br />

Verbindung mit der Person Jesu und gleichzeitig mit allen<br />

Empfangenden (Communio) hergestellt. So wird der Einzelne<br />

gleichsam durch das Empfangen der Hostie zum Christus-Träger, zu<br />

einem Jesus unserer Zeit – vorausgesetzt, er bemüht sich nach<br />

Kräften darum, die Gesinnung und das H<strong>and</strong>eln Jesu heute zu<br />

leben.<br />

27<br />

Katholisches<br />

Brauchtum<br />

März 2007<br />

Friedhofsgärtnerei<br />

Johannpeter<br />

Grabgestaltung | Bepflanzung | Grabpflege<br />

Dortmunder Dauergrabpflege<br />

Telefon 0171/1 735155<br />

Die Osterkerze<br />

wird an schon geweihten Osterfeuern entzündet<br />

und brennt während der Osterzeit.<br />

Die Symbolik des Osterfeuers ist auf die<br />

Osterkerze übertragen worden. Das Licht ist<br />

das Zeichen des Lebens. Die Kerze lässt sich<br />

vom Feuer verzehren, gibt sich ganz hin –<br />

wie Christus. Wenn sich die Katholiken in<br />

der Nacht vom Karsamstag zum Ostersonntag<br />

im Gotteshaus versammeln, sind alle<br />

elektrischen Lichter ausgeschaltet und die<br />

Kerzen noch nicht entzündet. Vor der Kirche<br />

wird dann am geweihten Feuer die<br />

Osterkerze entzündet und feierlich zu den<br />

Gläubigen in das Gotteshaus getragen.<br />

Langsam wird das Licht von hinten an die<br />

Gemeindemitglieder, die kleinere Ausgaben<br />

der Osterkerze in der H<strong>and</strong> halten, weitergegeben.<br />

Schließlich wird der ganze<br />

Kirchenraum durch viele kleine Flammen<br />

erhellt. Dieser Brauch symbolisiert die<br />

Menschwerdung Gottes in Jesus Christus,<br />

der in die Welt gekommen ist, um die<br />

Dunkelheit zu vertreiben. Während der<br />

Prozession mit der Osterkerze zum Altar<br />

wird das Licht durch das dreimalige Singen<br />

des Rufes »Lumen Christi – Deo gratias«<br />

(Licht Christi – Gott sei Dank) begrüßt.<br />

Anschließend wird ihm zu Ehren das Exultet gesungen. Das Exultet<br />

ist ein Loblied auf die Großtaten Gottes, die in der Auferstehung<br />

gipfeln. Seit dem 4. Jahrhundert gehört die Osterkerze zum christlichen<br />

Glauben. Das Einritzen des Kreuzes und der Buchstaben<br />

Alpha und Omega (Anfang und Ende) ist für das 7. Jahrhundert<br />

bezeugt. Unser Bild zeigt die Osterkerze in der Hl.-Kreuz-Kirche<br />

Brake aus dem vergangenen Jahr.<br />

Das Osterfeuer<br />

wird zu Beginn der Osterliturgie vor der Kirche entfacht und<br />

geweiht. An diesem Feuer wird die Osterkerze entzündet, die dann<br />

in die dunkle Kirche getragen wird. Am Abend des Ostersonntags<br />

treffen sich die Menschen, sobald es dunkel wird und entzünden<br />

ihre Osterfeuer. Bereits in vorchristlicher Zeit war es Brauch, Feuer<br />

zu entfachen. Damit wurde im Frühling die Sonne begrüßt.<br />

Christliche Osterfeuer gab es erstmals um 750 in Frankreich. Im<br />

deutschsprachigen Raum sind sie seit dem 11. Jahrhundert<br />

bekannt.<br />

hintere Reihe v.l.: Christin Schulz, Carolin Köberlein, Veronika Wardowski, Laura-<br />

Isabelle Schneider, Luiza Heidling. Vorn von links: Cosimo Sirsi, Nicole Scholz,<br />

Frederike Bruder, Sarah Wysiecki, Larissa Ban, Vincenzo Liberatore, Irene Sirsi


Europameisterin<br />

und Züchterin des Jahres<br />

Tatjana Ruthmann erringt drei Titel bei der<br />

Europaschau der Rassekaninchenzüchter.<br />

Es ist der größte Erfolg, den die Bielefelder<br />

Rassekaninchenzüchter bislang errungen<br />

haben. Von der 25. Jubiläums-Europaschau<br />

in Leipzig (08.12.-10.12.06) kehrte die Braker<br />

Rassekaninchenzüchterin mit einem<br />

Europameistertitel und zwei Europachampions<br />

zurück.<br />

Bei der bislang größten Kleintierausstellung<br />

in Europa mit ca. 75.000 Tieren (Kaninchen,<br />

Meerschweinchen, Geflügel, Tauben, Vögel<br />

und Kanarien) sind über 12.000 Aussteller<br />

aus ganz Europa, darunter auch 9 Bielefelder<br />

Rassekaninchenzüchter in die „Neue<br />

Messe“ nach Leipzig gereist, um sich dort<br />

dem Wettbewerb zu stellen.<br />

Um einen Europameister-Titel zu erringen,<br />

mussten vier Tiere in einer Kollektion präsentiert<br />

werden. Tatjana Ruthmann (W 56<br />

Edle Zucht Bielefeld e.V.) holte mit ihren vier<br />

Tieren alle drei möglichen Titel nach Bielefeld.<br />

Mit der Kollektion errang sie den<br />

Europameistertitel auf Zwergwidder, weiß-<br />

Blauaugen (386 Punkten), den Europachampion-Rammler<br />

(96,5 Punkten) und die<br />

Europachampion-Häsin (97,5 Punkte).<br />

Die Kaninchen werden mit der täglichen<br />

Versorgung, Pflege und Training auf jeden<br />

Wettbewerb vorbereitet. Spätestens eine<br />

Woche vor der Ausstellung bekommt jedes<br />

Ausstellungstier eine besondere Beh<strong>and</strong>lung,<br />

die Tiere werden „schaufertiggemacht“,<br />

dazu gehört neben dem Krallen<br />

schneiden, das Säubern der Geschlechtecken<br />

und der Ohren.<br />

Unsere Zuchtfreundin schloss auch auf<br />

<strong>and</strong>eren Ausstellungen mit hervorragenden<br />

Ergebnissen ab. Sie errang neben zahlreichen<br />

<strong>and</strong>eren Titeln den Stadt-Ehrenpreis<br />

auf der Stadtverb<strong>and</strong>sschau im November,<br />

wurde Vize-L<strong>and</strong>esmeisterin, stellte im<br />

Januar in Neumünster (Schleswig-Holstein)<br />

auf der Bundesrammlerschau den besten<br />

Rammler und für die Stadtverb<strong>and</strong>sschau<br />

im November hat sie das beste Pilot-Projekt<br />

(Produkte und Erzeugnisse aus der<br />

Kaninchenzucht) hergestellt.<br />

Darüber hinaus fertigte sie eine Informationsschrift<br />

für Holländerkaninchen und<br />

erhielt dafür den Stadtverb<strong>and</strong>s-Ehrenpreis.<br />

Weiteres Informationsmaterial über die einzelnen<br />

Rassen Zwergwidderkaninchen und<br />

Holländerkaninchen sowie den Rassekaninchenzuchtvereins<br />

W 56 „Edle Zucht“<br />

Bielefeld e.V. sind auch im Internet unter<br />

folgenden Adressen zu finden:<br />

www.ruthmanns-rassekaninchen.de.tl oder<br />

www.kaninchenzucht.de/w56<br />

André Ruthmann,<br />

1. Vorsitzender des KZV W56 Edle Zucht<br />

Bielefeld e.V.<br />

28<br />

Wir gestalten<br />

Ihren Garten(t)raum!<br />

Verena Torbrügge vom<br />

Friseurteam Volker Kehl<br />

Goldplakette<br />

Kampstraße 13 · Herford-Elverdissen<br />

Telefon 0 52 21 / 7 24 85<br />

März 2007<br />

Beim diesjährigen „Jugend frisiert“, das in<br />

Beverungen stattf<strong>and</strong>, nahm für das 2. Ausbildungsjahr<br />

Verena Torbrügge vom Friseurteam<br />

Volker Kehl teil. Sie konnte auf Anhieb<br />

die Juroren der 7 Innungen (Bielefeld,<br />

Herford, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn<br />

und Höxter-Warburg) überzeugen und<br />

bekam zum Dank für ihre hervorragenden<br />

Leistungen im Herrenfach nicht nur die<br />

Goldplakette, sondern auch die Höchstpunktzahl<br />

und damit den begehrten Pokal.<br />

In 9 Einzelwettbewerben, gestaffelt in Damenfach,<br />

Herrenfach und Kosmetik pro<br />

Lehrjahr nahmen diesmal 310 Lehrlinge teil.<br />

Verena Torbrügge gewann zudem Silber in<br />

Kosmetik. Sie freut sich schon jetzt aufs<br />

nächste Jahr, in dem sie auf jeden Fall ihre<br />

Leistungen erneut unter Beweis stellen<br />

wird.<br />

Mit ihr freut sich das ganze Team vom<br />

Friseur Kehl.


Felix Hebenstreit (Jg. 92) glänzte mit 2 Goldmedaillen<br />

in Schötmar<br />

7. Lange Strecke Schötmar<br />

2 x Gold für<br />

Felix Hebenstreit<br />

Färben & Sparen:<br />

enfriseur in Brake !<br />

Waschen, schneiden, färben<br />

und fönen nur 55,–<br />

Braker Str. 88<br />

33729 Bielefeld<br />

Mit einer Rumpfmannschaft<br />

waren die Braker Schwimmer<br />

zu dieser Spezialistenveranstaltung<br />

in Bad Salzuflen<br />

angereist.<br />

Im Hinblick auf die bevorstehendenBezirksmeisterschaften<br />

sollten auf den langen<br />

Strecken (400 Lagen,<br />

400, 800 und 1500 m Freistil)<br />

wertvolle Erfahrungen<br />

gesammelt werden.<br />

Am Ende konnte sich das<br />

kleine Braker Team über 2<br />

Tagessiege und insgesamt 8<br />

Medaillen freuen.<br />

Besonders stark an diesem<br />

Tag: Felix Hebenstreit (Jahr-<br />

gang 92). Mit zwei persönlichen Bestzeiten über 400m Freistil<br />

(5:42,30 Min) und 1500m Freistil (22:53,74 Min) holte er sich<br />

jeweils den ersten Platz.<br />

Mit dieser Form wird er auch zu den Medaillenk<strong>and</strong>idaten auf<br />

Bezirksebene gehören.<br />

Fon 05 21/ 76857<br />

Fax 05 21/ 3296206<br />

29<br />

Neujahrsmeeting Helpup<br />

Dem Nachwuchs eine<br />

Chance<br />

März 2007<br />

Seit Sommer 2006 trainieren ca. 30 Kinder des TuS Brake in einer<br />

neuen Nachwuchsgruppe. Nun durfte ein Großteil unserer<br />

Nachwuchsschwimmer erste Wettkampferfahrungen sammeln.<br />

Gemeinsam mit den Trainern (Jens Voßmerbäumer, Daniel<br />

Gensorowsky und Kai Bokermann) und den Leistungsschwimmern<br />

ging es zum Neujahrsmeeting nach Helpup.<br />

Nicht der sportliche Erfolg st<strong>and</strong> im Vordergrund sondern das Sammeln<br />

wichtiger Wettkampferfahrungen. Doch auch die Ergebnisse<br />

konnten sich sehen lassen. Alle Kinder des TuS Brake schafften den<br />

Sprung unter die Top Ten ihres Jahrgangs.<br />

Die besten Ergebnisse:<br />

Jenny Aries 1. Platz 50m Rücken<br />

Lars Helweg 4. Platz 50m Freistil<br />

3. Platz 50m Rücken<br />

Paul Meier 6. Platz 50m Rücken<br />

Sven Oberhokamp 3. Platz 50m Freistil<br />

2. Platz 50m Brust<br />

2. Platz 50m Rücken<br />

Yannik Krause 8. Platz 50m Freistil<br />

Nico Kamp 3. Platz 50m Brust<br />

Sebastian Höcker 4. Platz 50m Rücken<br />

Tobias Peek 7. Platz 50m Rücken<br />

Auch die Wettkampfschwimmer machten Ihre Sache gut und steuerten<br />

viele Tagessiege zum Mannschaftserfolg bei. Herausragend<br />

Daniel Gensorowsky mit insgesamt 4 Tagessiegen (jeweils mit<br />

Tagesbestzeit). Vivien Grünhage konnte 3 Tagessiege herausschwimmen.<br />

Mark Kolbecher (2 Tagessiege), Mareen Grünhage und<br />

Neue Nachwuchsgruppe des TuS Brake<br />

Kai Bokermann steuerten weitere Siege bei. Medaillen holten ebenfalls<br />

Nora Thenhausen und Julia Bokermann.<br />

Hervorragend auch der Staffelerfolg über 4 x 100m Lagen der Frauen.<br />

Mareen Grünhage, Nora Thenhausen, Vivian Grünhage und Julia<br />

Bokermann gewannen mit mehr als 25 Sekunden Vorsprung vor den<br />

nächsten Verfolgern aus Hillegossen.


Radfahren ist Gesund<br />

Sensitive Cycling im All Sports / Lady Sports<br />

Das „Radfahren“ in der Gruppe – Cycling oder Spinning – ist eine<br />

beliebte Gruppentrainingsform in Fitnessanlagen, die viele <strong>and</strong>ere<br />

Trends überlebt hat. So auch im frisch renovierten und mit komplett<br />

neuen Geräten ausgestatteten Allsports und Ladysports. Inhaber<br />

Frank Stahnke hat nicht nur die Studios modernisiert, sondern auch<br />

das Kursprogramm für neue Zielgruppen erweitert:<br />

“An das Spinning haben sich viele ältere Besucher nicht so richtig<br />

herangetraut. Laute Musik und teilweise sehr hohe Belastungen<br />

taten ihr Übriges. Durch einen leicht zu wechselnden Umbausatz<br />

sind die Räder für das Sensitive Cycling aufgerüstet worden. Dieser<br />

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Vermögend mit System<br />

erlaubt jetzt durch ein spezielles Lenkermodul und den Po-freundlichen<br />

Reha-Sattel auch Ungeübten den sofortigen Einstieg ins<br />

Trainingsprogramm. Dreh- und Angelpunkt des Sensitive Cycling ist<br />

die bequeme und aufrechte Sitzposition, die insbesondere älteren<br />

und in körperlichen Beanspruchungen wenig geübten Menschen<br />

die Möglichkeit gibt, sich sofort sicher zu fühlen. Auch bei<br />

Herzkreislauf- und Rückenbeschwerden gibt es keinerlei Einschränkungen.<br />

Das gezielte Herzkreislauftraining auf dem Rad wird<br />

von einem geschulten Trainer überwacht und findet unter ständiger<br />

Pulskontrolle statt. So sind viele Teilnehmer sofort motiviert und<br />

erzielen Trainingserfolge. Da es sich um einen leicht zu montierenden<br />

Umbausatz h<strong>and</strong>elt, bleiben uns die Spinnbike-Kurse natürlich<br />

auch weiterhin erhalten.”<br />

Neben dieser Neuheit, starten am 16.4.o7 wieder alle unsere<br />

Krankenkassen-Kurse (Walking /NordicWalking, Rückenschule). Hier<br />

werden ca. 80 % der Kurskosten erstattet.<br />

FITNESS<br />

& GESUNDHEIT<br />

Sensitive Cycling<br />

... ist Gruppenfitness für jeden, vor allem für Untrainierte, Übergewichtige, Senioren, Schwangere<br />

und Menschen mit Herz-Kreislauf- oder Rückenerkrankungen.<br />

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Kurse anmelden!<br />

Rufen Sie an,<br />

wir beraten Sie gerne!<br />

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Glückstädter Str. 19 in Bielefeld-Brake<br />

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TuS Brake<br />

Lauftreff<br />

Altersklassensieg bei der Mühlenkreisserie<br />

erfolgreich verteidigt<br />

Wie schon 2005 konnte Sören<br />

Pischel vom Lauftreff TuS Brake<br />

seinen Seriensieg, in der Altersklasse<br />

MJB, bei der 7 Läufe umfassenden<br />

Mühlenkreisserie Minden/Lübbecke<br />

erfolgreich verteidigen.<br />

Auch dieses Mal war seine<br />

Altersklasse sehr stark besetzt<br />

und Sören musste richtig kämpfen.<br />

Da er zwei der sieben Läufe nicht<br />

bestreiten konnte, kam es in Espelkamp<br />

beim Aue-See-Lauf zum alles entscheidenden Rennen.<br />

War es doch für seine Konkurrenten die letzte Chance ihm den<br />

Gesamtsieg noch streitig zu machen, da Sören in Preußisch Oldendorf,<br />

Eisbergen und Minden jeweils die Rennen für sich entscheiden<br />

konnte.<br />

In Espelkamp war also nicht nur Rennen sondern auch taktisches<br />

Geschick gefragt. Auf dem 10,3 km langen Rundkurs bildete sich<br />

sogleich eine Gruppe um Sören, in der erst etwas verhalten gelaufen<br />

wurde. Mitte der zweiten Runde verschärfte er dann das<br />

Tempo, so dass sich schnell die Gruppe ausein<strong>and</strong>er zog. Nach<br />

nochmaliger Tempoverschärfung konnte Sören dann in der letzten<br />

HERMANNSLAUF am 29. April 2007<br />

Der Hermann ruft und das nun schon zum 36. mal. Wieder haben<br />

sich zahlreiche Sportler des TuS Brake zu diesem Highlight der<br />

Volksläufe angemeldet.<br />

Nach den sehr guten Ergebnissen von 2006 mit einem Platz auf<br />

dem Siegerpodest durch Henrieke Flachmann (Platz 2 in der WJ)<br />

und Qualifikationen für die Startgruppe A (die schnellste) für Mike<br />

Schmutzler, Sören Pischel und Elisabeth Reinsch, darf man auf das<br />

diesjährige Ergebnis schon gespannt sein.<br />

Horst Rehm, einer der Mitbegründer des Lauftreffs vom TuS Brake,<br />

wird sogar seinen 30. Hermann bestreiten. Alle Achtung für diese<br />

konstante Leistung.<br />

Jetzt testen!<br />

2 kostenlose Unterrichtsstunden<br />

• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse der Kinder<br />

und Jugendlichen<br />

Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen<br />

Beratung vor Ort: Mo.–Fr., 15.00–17.30 Uhr<br />

Bielefeld-Heepen Hillegosser Str. 4<br />

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Bielefeld-Brackwede Treppenstr. 6 0521/4889942<br />

31<br />

Nordic - Walking<br />

Neuer Kurs beim TuS BRAKE<br />

März 2007<br />

Runde die beiden noch verbliebenen Konkurrenten abschütteln<br />

und lief letztlich mit 3 Minuten Vorsprung als Klassensieger über<br />

die Ziellinie. Der Gesamtsieg war ihm nun nicht mehr zu nehmen<br />

und der letzte Wertungslauf in Wasserstraße konnte von ihm ohne<br />

Druck gelaufen werden. Es ging nur noch darum, sich in der<br />

Gesamtplatzierung aller Serienteilnehmer weiter nach vorn zu platzieren.<br />

Bei der Gesamtsiegerehrung in der Volkbank Espelkamp wurde<br />

Sören dann mit einem großen Pokal und einer Siegerurkunde<br />

geehrt. In der Gesamtabrechnung belegte er den 15. Platz aller<br />

Teilnehmer. Auch für 2007 ist eine neuerliche Teilnahme geplant<br />

diesmal dann in der neuen Altersklasse MJA .<br />

Aktuell:<br />

Beim 1. Wertungslauf in Bad Oeynhausen am 11. März 2007 belegte<br />

Sören auf der 20 km Strecke seinen 1. Altersklassensieg für die<br />

Serie 2007 in 01:29,40 Std.<br />

Wer Interesse an einem Nordic Walking Kurs hat sollte sich so<br />

früh wie möglich mit Uwe Böckmann telefonisch (0521/763664)<br />

in Verbindung setzen. Der Neue Kurs beginnt am Dienstag, den<br />

17 April 2007. Nordic Walking ist bei jedem Wetter zu betreiben.<br />

Die Stöcke für den Kurs werden vom Verein TuS Brake gestellt.<br />

Die meisten Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern für diesen<br />

Kurs eine Kostenbeteiligung an, sprechen Sie uns darauf an.<br />

Braker Str. 110 | 33729 Bielefeld<br />

Fon 05 21 | 7 68 78<br />

Fax 05 21 | 77 20 85<br />

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Öffnungszeiten: Mo - Fr 9-13 h | 15-18 h und Sa 9 - 13 h<br />

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Moderne Heiztechnik<br />

zahlt sich aus!<br />

Erneuerbare Energien – zukunftsweisende<br />

Schritte mit der CCD Weber GmbH<br />

Enger. Diedrich Weber ist sehr zufrieden: „Das Jahr 2006<br />

war ein gutes Jahr“, urteilt der Geschäftsführer der<br />

CCDWeber GmbH. Der Umsatz stieg um 18 Prozent.<br />

Mehr als vier Millionen Euro Umsatz wurden in den<br />

Sektoren Klimamodul-Systeme und Kommunikations-<br />

Systeme sowie Energie- und Umweltsysteme erzielt.<br />

Und für 2007 geht Diedrich Weber von Wachstum aus,<br />

das allerdings moderater ausfallen soll als 2006.<br />

Rund eine Viertelmillion Euro Umsatz in 2007 erwartet<br />

das Unternehmen von der Mitte 2006 gegründeten<br />

Abteilung „CCDheat“, die sich mit alternativen Heiztechniken beschäftigt. „Das Interesse ist riesengroß,<br />

wir haben immens viele Anfragen“, freut sich CCDheat-Abteilungsleiter Olaf Schäffer, der einschränkt,<br />

dass bis zu einer Auftragserteilung einige Zeit vergehen kann: „Der Favorit unter finanziellen und<br />

Kostenlose Umweltwärme<br />

aus Erde, Luft oder Wasser<br />

weitere Infos unter<br />

www.ccdheat.de<br />

und 05224 / 970370<br />

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32<br />

März 2007<br />

von links nach rechts:<br />

Sascha Nicolai (Abteilungsleiter CCDair),<br />

Diedrich Weber (Geschäftsführer),<br />

Olaf Schäffer (Abteilungsleiter CCDheat)<br />

Umweltgesichtspunkten ist eine Luft-<br />

Wasser-Wärmepumpe als innovatives Heizsystem,<br />

das gegenüber herkömmlichen<br />

Heizungen einen enormen Beratungsbedarf<br />

hat“. So kämen bei älteren Gebäuden<br />

Kombi-Lösungen in Verbindung mit herkömmlichen<br />

Heizungen in Betracht. Die<br />

Feinabstimmung nach dem Einbau erfordere<br />

viel Fachwissen und Erfahrung: „Uns<br />

kommt zugute, dass unter den 40<br />

Mitarbeitern bei CCD Weber einige erfahrene<br />

Kälteanlagenbauer sind, auf deren<br />

Wissen und Fachkenntnisse wir bei<br />

CCDheat zurückgreifen können“.<br />

Den Klimaschutz und die Minimierung des<br />

CO 2 -Ausstoßes hat sich CCD Weber dabei<br />

als größte Herausforderung auferlegt.<br />

Die strategische Ausrichtung ist bei CCDheat<br />

klar: „Wir positionieren uns als die hochgradigen<br />

Spezialisten in einem Radius von<br />

maximal 30 Fahrminuten rund um Enger“.<br />

Auch in Planung und Ausführung der<br />

Solartechnik, Biomasseheizungen und<br />

Wohnraumlüftung sind die Mitarbeiter bei<br />

CCDheat speziell vorbereitet.<br />

Die gesamte Produktpalette der Heizungsund<br />

Klimatechnik präsentiert CCDheat auf<br />

dem diesjährigen Kirschblütenfest in Enger<br />

vom 27.-29. April. Neben umfangreichen<br />

Informationen und der neuesten Technik<br />

zum Anfassen wird ein Gewinnspiel mit<br />

überaus großzügigen Hauptgewinnen veranstaltet.<br />

Hierfür sollten sich Hauseigentümer<br />

jedoch vorher Ihre Heizungsanlage<br />

ansehen. Gesucht wird nämlich OWL´s<br />

ältester Heizkessel. Teilnahmekarten liegen<br />

am St<strong>and</strong> von CCDheat in der Parkpalette<br />

aus. CCDheat lädt herzlich dazu ein.


Braker Kaufleute stellen<br />

sich vor !<br />

Die “Brücke”<br />

Seit vielen Jahren ist die „Brücke“ gemütlicher Treffpunkt für Gäste<br />

aus Brake und Umgebung. Der jetzige Wirt Stavros übernahm das<br />

Lokal von seinem Onkel 1997. Dieser hatte hatte am 1. Mai 1990<br />

die „Brücke“ erstmals für seine Gäste eröffnet.<br />

Durch die Zusammenarbeit mit Holzweiler´s Imbiss gibt es täglich<br />

gute deutsche Küche. Drei Sorten Fassbier sind im Angebot. Die<br />

„Brücke“ öffnet vormittags bereits ab 9.00 Uhr.<br />

Der Wirt bezeichnet seine Gäste als „kleine Familie“ und hat für<br />

Versichert – aber richtig<br />

Wie sehen Ihre Versicherungen aus? Haben Sie<br />

alle existenziellen Risiken abgesichert und sind<br />

Ihre Policen auf dem aktuellen St<strong>and</strong>? Der<br />

Versicherungsbedarf jedes Einzelnen ändert sich<br />

im Laufe seines Lebens. Doch welche Absicherung<br />

ist wirklich wichtig und welche eher verzichtbar?<br />

Es geht auch <strong>and</strong>ers.<br />

33<br />

März 2007<br />

diese auch immer ein offenes Ohr. Zusammen mit seinem Team<br />

(Doris, Paul und Elisabeth) versucht er mit Freundlichkeit und<br />

Service dieses noch lange zu erhalten.<br />

Versicherungsstrategie mit Weitblick!<br />

Apfinanz. Vollkommen unabhängig von<br />

Versicherungsunternehmen und Produkten.<br />

Ich analysiere mit Ihnen, wie Sie Ihren Versicherungsschutz<br />

optimieren können und weise Ihnen den<br />

Weg durch den Versicherungsdschungel.<br />

Selbstverständlich vor dem Hintergrund Ihrer<br />

derzeitigen Lebenssituation und im Rahmen Ihrer<br />

finanziellen Möglichkeiten.<br />

Versicherungen – Vermögensbildung –<br />

Altersvorsorge: Drei Säulen für Ihre finanzielle<br />

Zukunft. Ich empfehle, Sie entscheiden!<br />

Alles im Blick? – Jetzt Versicherungen vergleichen und optimieren.<br />

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Wie viel Versicherung braucht der Mensch?<br />

Jahr für Jahr geben deutsche Haushalte<br />

Tausende von Euro für Versicherungen aus.<br />

Trotzdem haben nur die wenigsten ein<br />

optimales Versicherungspaket. Denn<br />

Berufstätige benötigen <strong>and</strong>ere Versicherungen<br />

als Rentner, Singles müssen sich<br />

<strong>and</strong>ers absichern als Familien. Manche<br />

Verträge sind für alle unverzichtbar, <strong>and</strong>ere<br />

völlig überflüssig.<br />

Unsummen für verzichtbare Versicherungen,<br />

während wirklich wichtige Risiken oft<br />

außer Acht gelassen werden. Doch was ist<br />

wichtig und was nicht?<br />

Der Versicherungsbedarf jedes Einzelnen<br />

ändert sich im Laufe seines Lebens. Wer<br />

also in jeder Lebensphase preisgünstig und<br />

trotzdem optimal geschützt sein möchte,<br />

kommt an einem regelmäßigen "Bedarfs-<br />

Check" nicht vorbei.<br />

An erster Stelle steht für jeden die Absicherung<br />

der unkalkulierbaren Risiken. Hierzu<br />

gehören beispielsweise Haftungsrisiken,<br />

das Risiko einer Berufsunfähigkeit oder<br />

eines Unfalls. Weil sich solche Risiken überhaupt<br />

nicht kalkulieren lassen, aber schnell<br />

zu existenziellen Problemen führen können,<br />

sollten diese möglichst immer abgesichert<br />

werden.<br />

Ganz <strong>and</strong>ers sieht es aus, wenn Dinge versichert<br />

werden sollen, die einen bestimmten<br />

Wert besitzen, z.B. die Kasko-Versicherung<br />

für das <strong>Auto</strong>. Hier ist das Risiko kalkulierbar.<br />

Können Sie einen Totalschaden gegebenenfalls<br />

von Ihren Reserven finanzieren,<br />

dann ist diese Versicherung für Sie verzichtbar<br />

und der gesparte Beitrag ist frei für<br />

<strong>and</strong>ere Dinge des Lebens oder für eine individuelle<br />

Geldanlage. Die gleiche Regel gilt<br />

auch für <strong>and</strong>ere Sachversicherungen.<br />

“Oft ist es schwierig zu entscheiden, welche<br />

Versicherung für welche Lebens-<br />

situation nun wirklich<br />

gebraucht wird und<br />

welche Police die<br />

besseren Bedingungen<br />

bietet“, so<br />

Annette Prezewowsky,<br />

unabhängige Versicherungs-<br />

und Assekuranzmaklerin.<br />

Die Expertin für Ver-<br />

Annette Prezewowsky<br />

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Assekuranzmaklerin<br />

sicherungs- und Finanzierungsfragen rät zu<br />

einer einfachen Einteilung und Struktur bei<br />

der Beurteilung, ob eine angebotene<br />

Versicherung nötig ist oder nicht: “Fragen<br />

Sie sich zunächst, was muss getan werden,<br />

um der totalen Bruchl<strong>and</strong>ung vorzubeugen.<br />

Danach entscheiden Sie, was getan werden<br />

sollte, um mögliche Engpässe zu überbrücken.<br />

Erst dann kommen all die individuellen<br />

Möglichkeiten, die der Geldbeutel<br />

noch zulässt.“


MIT HANDWERKSMEISTERN<br />

GEHT ES BESSER!<br />

34<br />

März 2007<br />

Unter den oben genannten H<strong>and</strong>werkern besteht eine enge Zusammenarbeit, so<br />

dass Sie sich um Terminabsprachen nicht mehr selber zu kümmern brauchen.


Energie sparen – Wert gewinnen<br />

Bis zu 80% Einsparmöglichkeit durch fachgerechtes Sanieren<br />

Ein falsch eingestellter Heizkessel kann den Heizölverbrauch<br />

schnell in ungeahnte Höhen treiben. Dämm-Maßnahmen, die älter<br />

als 15 Jahre sind, entsprechen garantiert nicht mehr den heutigen<br />

Anforderungen. In ungedämmten Häusern heizen die Bewohner<br />

buchstäblich für die Straße.<br />

Die größten Energieeinsparpotenziale liegen in Deutschl<strong>and</strong> im<br />

Best<strong>and</strong>: Denn bestehende Gebäude brauchen etwa dreimal soviel<br />

Energie zur Beheizung wie Neubauten. Außerdem werden rund<br />

87% des gesamten Energiebedarfs in privaten Haushalten für<br />

Raumerwärmung und Warmwasser benötigt.<br />

Die gute Botschaft: Durch fachgerechtes Sanieren und moderne<br />

Gebäudetechnik können bis zu 80% des Energiebedarfs eingespart<br />

werden. Tatsache ist jedoch: Von den möglichen energetischen<br />

Einsparpotenzialen wird bei den Sanierungen durchschnittlich nur<br />

rund ein Drittel genutzt. Diese Zahlen der Deutschen Energieagentur<br />

“dena” sollen private Immobilienbesitzer sensibilisieren,<br />

denn gegen die Abhängigkeit von/Belastungen durch steigende/n<br />

Energiekosten kann jeder Hausbesitzer etwas tun.<br />

„Erhält ein Haus, vor 1970 erbaut, zehn Zentimeter fachgerechte<br />

Dämmung auf der obersten Geschossdecke sind bereits jährliche<br />

Einsparungen von rund 3,30 Euro pro Quadratmeter möglich“, so<br />

Ingo Dedermann, Geschäftsführer der Barczewski GmbH. Der<br />

Dachdeckermeister und Energieberater erläutert weiter: „Eine<br />

Außenw<strong>and</strong>dämmung von 14 cm an demselben Gebäude spart<br />

nochmals knapp neun Euro/qm. Und stellen Sie nur Ihre Heizung<br />

auf ein Grad weniger ein, sind Ihnen bereits 5% Ersparnis sicher –<br />

es lohnt sich also immer, zunächst das eigene Verhalten zu über-<br />

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35<br />

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FRITZ KOCH<br />

März 2007<br />

prüfen und sich zu energetischen Sanierungsmaßnahmen umfassend<br />

beraten zu lassen. Oftmals sind die Kosten für die Umsetzung<br />

durch die eingesparten Energiekosten und mit Fördermitteln zu<br />

finanzieren.“<br />

Der kluge Hausbesitzer baut vor<br />

Auch die neue Energie-Einsparverordnung (EnEV) macht ab 2008<br />

den Hausbesitzern Druck. Denn dann wird bei Verkauf oder<br />

Neuvermietung der Energie-Ausweis zur Pflicht. Mieter und Käufer<br />

haben einen Anspruch auf diesen Nachweis und Hausbesitzer leisten<br />

einen wichtigen Beitrag zum Werterhalt ihrer Immobilie und<br />

ihrer Mieteinnahmen.<br />

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36<br />

März 2007<br />

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