Automotive Interiors Trims and Skins - Auto-tpo.com
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... von Brakern für Brake<br />
und Umgebung<br />
Ausgabe Nr.27<br />
März 2007<br />
T h e m e n · N e w s · I n f o s<br />
So sehen Champions aus...<br />
Lesen Sie mehr über die Braker “Osterhasen” auf Seite 28<br />
Bäckerei Rolf wünscht Ihnen ein<br />
Frohes Osterfest!<br />
Lassen Sie sich verwöhnen von Rolf´s Osterleckereien
Lesen Sie in dieser Ausgabe:<br />
Thema (ab) Seite<br />
Berichte aus der Bezirksvertretung<br />
von G. Wäschebach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />
Bürgerinitiative - Keine Deponie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9<br />
B. Bartsch (CDU) zum Kompromiss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />
AWO Brake . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12<br />
Heimatverein Brake e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />
SoVD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />
brake.kulturell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />
Chorgemeinschaft Brake/Schildesche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
20 Jahre Grundschul-Förderverein. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />
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Redaktion:<br />
Olaf Tiemann<br />
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Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />
Druckauflage: 8.000 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
per Tagespost in Brake, Milse,<br />
Stedefreund und Vilsendorf.<br />
Die angelieferten Textbeiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder.<br />
2<br />
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März 2007<br />
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Wie in den Vorjahren machte ich mich vor einigen Wochen daran,<br />
für unsere Stadtteilzeitung im Frühjahr kräftig die Werbetrommel für<br />
das neue Erscheinungsjahr zu rühren.<br />
Alle erdenklichen Braker Vereine und Institutionen erhielten die<br />
Brake Aktuell Erscheinungstermine 2007 mit dem Hinweis und der<br />
Bitte, weiterhin so informative Artikel für diese Zeitung zu verfassen.<br />
Angeschrieben wurden auch alle Inserenten der vergangen Jahre.<br />
Zur Klärung der Anzeigenschaltung für 2007 wurden diese gebeten,<br />
ein Auftrags-Formular auszufüllen und an mich zurück zu<br />
schicken.<br />
Die Reaktion war interessant: bei den Vereinen hui, bei den<br />
Anzeigenkunden ... – na ja. Soll heißen: Ich erhielt eine Flut von<br />
interessanten Artikeln zum Veröffentlichen, leider gab es bei den<br />
Inserenten auch nach einer Unmenge von Telefonaten, E-Mails und<br />
Telefaxen sehr, sehr viele Absagen.<br />
Dieses sei als Erklärung für diejenigen gedacht, die bei Ihren angelieferten<br />
Artikeln vielleicht einige Abschnitte vermissen. Damit die<br />
Zeitung finanzierbar ist, musste ich das Verhältnis von Text zu<br />
Anzeigen korrigieren und einige Artikel teilweise massiv kürzen<br />
oder sogar ganz streichen. Ich bitte um Ihr Verständnis und wün-<br />
sche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen der 27. Ausgabe von<br />
"Brake Aktuell”.<br />
Olaf Tiemann<br />
Impressum<br />
Die nächste Ausgabe erscheint<br />
am Mittwoch, dem 20.06.07<br />
Redaktionsschluss ist am<br />
Mittwoch, dem 06.06.07
Berichte aus der<br />
Bezirksvertretung (BZV)<br />
von Gerhard Wäschebach (gw), Vorsitzender der<br />
SPD-Fraktion in der BZV Heepen (Tel./Fax 771057)<br />
Entschlammung Obersee / Deponie:<br />
Die Vernunft hat gesiegt<br />
Wenn diese Ausgabe von Brake Aktuell vorliegt, hat der Umweltund<br />
Stadtentwicklungsausschuss (UStA) aller Voraussicht nach am<br />
20. März folgende Beschlüsse zur Entschlammung des Obersees<br />
und der Deponierung des Schlammes beschlossen:<br />
1. Die Bodenmenge zur Abdeckung des Obersseschlamms wird<br />
auf 200.000m 3 begrenzt.<br />
2. Diese Menge soll verhindern helfen, dass es zu einer<br />
Terrassenbildung kommt, die nicht in die L<strong>and</strong>schaft passt.<br />
3. Die Laufzeit der Bodenanlieferungen endet mit dem 31.12.2012.<br />
Auf diesen Kompromiss hatten sich die Parteien der BZV Heepen in<br />
der Sondersitzung am 14. März (nach dem Schnatgang der<br />
Bürgerinitiative am 12. März) geeinigt.<br />
Bereits in der BZV-Sitzung am 8. März zeichnete sich ab, dass die<br />
„große Lösung“ (600.000m 3 ) vermutlich nicht mehr kommen<br />
würde.<br />
Die CDU wollte vor ihrer endgültigen Festlegung den Schnatgang<br />
der Bürgerinitiative abwarten. Aber die „große Lösung“ wurde nicht<br />
mehr – wie noch in der Novembersitzung – ausdrücklich gefordert.<br />
Dr. Guido Elsner am 8. März: „Man sollte die große Lösung nicht in<br />
Bausch und Bogen verteufeln.“<br />
Die SPD hatte bereits im November die „Null-Lösung“ beantragt<br />
und dafür eine Mehrheit bekommen. In der Sitzung vom 8. März<br />
machte der Fraktionsvorsitzende Gerhard Wäschebach noch einmal<br />
klar:<br />
Begrenzung des Betriebes bis 2012 und Begrenzung der Menge<br />
auf 100.000m 3 .<br />
Diese Position war mit den SPD-Vertretern der Stadtbezirke<br />
Jöllenbeck und Schildesche und des UStA abgestimmt. Nach dem<br />
Schnatgang beschloss die BZV Heepen in der o.g. Sondersitzung<br />
(die im Anschluss an eine gemeinsame Sitzung aller BZV und des<br />
UStA zum Thema „Stadtumbau West“ stattf<strong>and</strong>) den anfangs zitierten<br />
Beschluss.<br />
Wir wünschen allen Fahrschülern<br />
eine frohes Osterfest !<br />
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3<br />
März 2007<br />
Persönliche Anmerkung:<br />
Ich möchte an dieser Stelle zunächst erwähnen, dass es gar nicht<br />
einfach war, innerhalb der SPD-Ratsfraktion diesen Kompromiss zu<br />
erreichen. Besonders hervorgetan in der Vertretung der örtlichen<br />
Interessen haben sich die SPD-Ratsmitglieder Holm Sternbacher<br />
und Heinz-Joachim Weber. Viele Mitglieder der Bürgerinitiative werden<br />
sich erinnern, dass Heinz-Joachim Weber von Anfang an die<br />
„Null-Lösung“ favorisiert hat und dann auch in SPD-internen<br />
Diskussionen immer dafür eingetreten ist.<br />
Die zweite Bemerkung betrifft die BZV: wir haben hier nach durchaus<br />
heftiger Debatte und zunächst unversöhnlich erscheinender<br />
Positionen (CDU für die „große Lösung“, SPD für die „Null-Lösung“)<br />
zu einem Kompromiss gefunden, der vernünftig ist, weil er<br />
- weitgehend die Interessen der Bürgerinitiative und der<br />
Grafenheider berücksichtigt<br />
- die Johannisbachaue nicht auf viele Jahre als Naherholungsgebiet<br />
völlig entwertet<br />
- das finanzielle Risiko im Rahmen hält und<br />
- das L<strong>and</strong>schaftsbild nur unwesentlich verändert (keine „Berge“,<br />
aber auch keine Terrassen, die nicht in die L<strong>and</strong>schaft passen<br />
würden).<br />
Mit diesem Kompromiss können die Parteien leben. Wir hoffen: die<br />
Bürgerinitiative auch.<br />
Brake unter Verdacht<br />
Gerhard Wäschebach<br />
Brake ist ein „Verdachtsgebiet“. – Das erfuhr die BZV in einer<br />
Sondersitzung zum Thema „Stadtumbau West“ am 14. März im<br />
neuen Rathaus.<br />
Bei dem Stadtumbau West h<strong>and</strong>elt es sich um ein neues Planungsinstrument,<br />
hervorgegangen aus einem Europagesetz, wonach<br />
Kommunen durch Beschluss Gebiete festlegen, in denen Stadtumbaumaßnahmen<br />
durchgeführt werden sollen.<br />
Auf der Sondersitzung trug die Vertreterin eines Leipziger Planungsbüros<br />
die bisherigen Untersuchungsergebnisse vor und<br />
beschrieb dabei Brake als ein „Verdachtsgebiet“, d.h. es h<strong>and</strong>elt<br />
sich hierbei um Gebiete, in denen Stadterneuerungsplanungen notwendig<br />
sind und die weiter untersucht werden müssen.<br />
Für die BZV war das keine neue Erkenntnis. Gerhard Wäschebach<br />
wies darauf hin, dass vor mehreren Jahren bereits für Brake ein<br />
Sanierungs- und Entwicklungskonzept beschlossen war, das aber<br />
auf Grund der finanziellen Lage der Stadt nicht weiter verfolgt<br />
wurde.<br />
Was dieses neue Instrument der Stadterneuerungsplanung bringt,<br />
bleibt abzuwarten. Jedenfalls soll die BZV an der weiteren Planung<br />
beteiligt werden. gw
Grundschule als Thema in der BZV<br />
Auf Grund von zwei Anfragen (CDU und SPD) debattierte die BZV in<br />
ihrer März-Sitzung über das Thema Grundschule. Wir bringen dazu<br />
die beiden Artikel des NW-Redakteurs Frank Bell, der die wichtigsten<br />
Informationen und den Diskussionsverlauf zutreffend zusammenfasst.<br />
Linderungder<br />
RaumnotinSicht<br />
Ein Zimmer für Grundschule Brake im Fahrradkeller<br />
¥ Brake (fb). Die Raumnot an<br />
der Grundschule Brake lässt sich<br />
dadurch etwas lindern, dass im<br />
Fahrradkeller zunächst ein<br />
Gruppenraum hergerichtet<br />
wirdund später ein weiterer hinzugenommen<br />
wird. Das teilte<br />
das Amt für Schule und städtische<br />
Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen<br />
auf Anfrage der<br />
SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung<br />
Heepen mit. Die hatte<br />
ursprünglich wissen wollen,<br />
wann die Verwaltung Pläne zur<br />
Beseitigung der Raumengpässe<br />
an der Grundschule vorlegen<br />
wolle.<br />
Bezirksamtsleiter Harald<br />
Daube erklärte, damit sei nach<br />
den Oster- aber noch vor den<br />
Sommerferien zu rechnen. Ein<br />
Umbau des ersten Raumes im<br />
Keller sei dieses Jahr wohl kaum<br />
möglich, weil im Haushalt des<br />
Immobilienservice-Betriebes<br />
(ISB) dazu kein Geld vorh<strong>and</strong>en<br />
sei. „Wir hoffen auf 2008, auch<br />
wenn es nicht das ist, was wir<br />
wollen“, bedauerte Daube. Die<br />
Grundschule Ubbedissen sei<br />
NW-Artikel vom 16. März<br />
noch schlechter dran. Mehr sei<br />
derzeit nicht drin. Vorbehaltlich<br />
der Finanzierung sieht der ISB<br />
noch in diesem Jahr Chancen<br />
für einen Raum, wenn der Umbau<br />
wenigkostet.<br />
„Bei der Begehung im Herbst<br />
hatten wir den Eindruck, dass es<br />
mit Volldampf voran gehen<br />
würde, und jetzt das. Ich erwarte<br />
Mittel dafür im Haushalt 2008“,<br />
sagte SPD-Fraktionschef Gerd<br />
Wäschebach.<br />
Mit seinem Vorstoß, die Zahl<br />
der Klassenräume per Beschluss<br />
auf 18 festzusetzen, stieß er auf<br />
Unverständnis. „Dann müssen<br />
wir anbauen“, sagte Peter-Michael<br />
Müller vom Amt für<br />
Schule. „Oder es wird ein Pavillon<br />
als Zwischenlösung aufgestellt“,<br />
konterte Wäschebach,<br />
der Druck auf die Verwaltung<br />
ausübenwollte, damitdasRaumproblemdauerhaft<br />
gelöst werde.<br />
BezirksvorsteherAndreasRüther<br />
empfahl, das Thema endgültig<br />
zu beraten, wenn die Verwaltung<br />
ihre Pläne für den Fahrradkellervorstelle.<br />
4<br />
¥ Brake (fb). Der Sturm Kyrill<br />
hat auch dem Dach der Grundschul-Turnhalle<br />
Brake zugesetzt.<br />
Wegen Undichtigkeiten<br />
musste sie drei Tage gesperrt<br />
werden. Die CDU hatte wissen<br />
wollen, was der Immobilienservice-Betrieb<br />
(ISB) der Stadt zur<br />
Reparatur getan hat und wie er<br />
derartige Schäden künftig verhindernwill.<br />
Der ISB teilte zur jüngsten Sitzungder<br />
Bezirksvertretung Heepen<br />
mit, dass er zur Beseitigung<br />
des Schadens die Dacheinläufe<br />
kontrolliert und neu abgedichtet<br />
habe. Die Dachfläche sei in<br />
teilen ausgebessert worden.<br />
Hans-Joachim Lamm und Gerit<br />
Amelung schrieben dazu in ei-<br />
März 2007<br />
Dachsoll2008<br />
saniertwerden<br />
Sporthalle der Grundschulenotdürftig abgedichtet<br />
NW-Artikel vom 10./11. März<br />
ner Stellungnahme des ISB, die<br />
Dachabdichtung habe nur notdürftig<br />
an einigen Stellen ausgebessert<br />
werden können. Das<br />
Dach sei beim Bau der Halle<br />
ohne Gefälle errichtet worden<br />
und insgesamt renovierungsbedürftig:<br />
„Eine Totalsanierung<br />
mit dem Einbau einer Gefälledämmung<br />
wird dringend empfohlen.“<br />
Bezirksamtsleiter Harald<br />
Daube hofft, dass diese Sanierung<br />
im Wirtschaftsplan für<br />
2008 berücksichtigt wird: „Das<br />
ist alles sehr teuer.“ Guido Elsner<br />
(CDU) erklärte, es sei<br />
schwer vermittelbar,dass häufige<br />
Reparaturen nicht zu dauerhaftem<br />
Erfolg führen.
Sanierung der<br />
Straße<br />
Blackenfeld<br />
Auf Antrag der SPD beschloss die BZV in der<br />
Februar-Sitzung, die Befahrbarkeit der<br />
Straße Blackenfeld unverzüglich wieder<br />
herzustellen und die Vollsperrung aufzuheben.<br />
Die Wiederherstellung der Straße, die<br />
durch den Sturm Kyrill unterspült worden<br />
war, gestaltete sich aber dadurch langwieriger,<br />
dass neue Fundamente auf Flächen<br />
hergerichtet werden mussten, die der Stadt<br />
noch nicht gehörten. Darüber hinaus – so<br />
eine Dringlichkeitsentscheidung der BZV am<br />
8. März werden zeitgleich zwei Busausweichstellen<br />
für eine neue Buslinie durch<br />
das Blackenfeld eingerichtet. Seit dem 22.<br />
März sollen alle Arbeiten abgeschlossen<br />
sein.<br />
Straßensperrung aufgehoben!<br />
Kommen Sie ohne Umwege und genießen<br />
Sie bei uns den Frühling. Wir freuen uns<br />
darauf.<br />
5<br />
März 2007<br />
Das Foto (Zust<strong>and</strong> der Bauarbeiten am 10. März) zeigt das Ausmaß der Straßenerneuerung mit der<br />
Busausweiche auf der linken Seite. Rechts oben im Bild die Blumenh<strong>and</strong>lung Stegemeier, die inzwischen<br />
auch wieder aus Vilsendorf erreichbar ist. Foto: Wäschebach<br />
Kranke Obstbäume gefällt<br />
Einen ungewohnten Anblick bietet der W<strong>and</strong>erweg zwischen Jerrendorfweg und Obersee:<br />
die Bäume sind weg. Deren Abholzung hatte nichts mit Vorbereitungsarbeiten für die<br />
Deponie nördlich des Weges zu tun, sondern<br />
war notwendig, weil fast alle Bäume<br />
Blumen und mehr...<br />
Blackenfeld 148 · 33729 Bielefeld · Tel.: 05 21/7 75 94<br />
krank waren (Pilzbefall / Baumkrebs). Einige<br />
Bäume mussten auch wegen des Orkans<br />
Kyrill gefällt werden. Im Herbst / Winter sollen<br />
wieder Bäume gepflanzt werden.<br />
Foto: Wäschebach
Bürgersteige absenken!<br />
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Foto: Wäschebach<br />
Die SPD beantragte im Januar, die noch nicht abgesenkten Bürgersteige<br />
in Einmündungsbereichen zukünftig im Zuge von Reparaturarbeiten<br />
für Behinderte, Rollatoren und Kinderwagen befahrbar zu<br />
machen. In Brake gibt es z.B. an der Husumer Straße mehrere solcher<br />
Einmündungsbereiche und auch (s. Foto) im Einmündungsbereich<br />
Wefelshof / Hackemackweg, wo es besonders ärgerlich ist,<br />
weil dieser Bürgersteig der Zugang zum Gemeindebüro und zum<br />
Wochenmarkt ist.<br />
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6<br />
NW-Text vom 20. Dezember 2006<br />
Stolperschwelle bleibt<br />
März 2007<br />
Inzwischen hat die Verwaltung für den Sieben-Teiche-Grünzug ein<br />
Sanierungskonzept vorgelegt, dessen Umsetzung allerdings völlig<br />
ungewiss ist. In diesem Konzept wird vorgeschlagen den betreffenden<br />
Fußweg um das Waldstück herum zu führen.<br />
Bei einem Ortstermin soll das Konzept bei einer Begehung vorgestellt<br />
werden. Interessierte Braker Bürger können daran teilnehmen:<br />
Ortstermin /Begehung 7 Teiche<br />
Am Mittwoch, den 18. April um 17.00 Uhr.<br />
Treffpunkt: Parkplatz Sportplatz (Lohrenkamp)<br />
Foto: Wäschebach<br />
Die von der BZV gewünschte Aufwertung des Übergansbereiches<br />
zwischen Jibi und Edeka/Plus (Jütl<strong>and</strong>straße) ist am Einspruch eines<br />
Grundstücksbesitzers gescheitert. Andere Anlieger f<strong>and</strong>en die Idee<br />
gut und das Konzept anprechend. (Brake Aktuell berichtete.) Die<br />
Umgestaltung wäre nur auf freiwilliger Basis mit allen Beteiligten<br />
möglich gewesen.
Kurzgefasst<br />
Tempo-30-Zone eingerichtet<br />
Die auf SPD-Antrag im Dezember von der BZV beschlossene<br />
Tempo-30-Zone vor der Grundschule (Straße „Am Bohnenkamp“)<br />
ist inzwischen eingerichtet.<br />
Verkehrssicherheit vor dem Kindergarten<br />
Im Dezember beschloss die BZV einen CDU-Antrag: die Verwaltung<br />
wird beauftragt, geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der<br />
Verkehrssicherheit im Bereich des Kindergartens Braker Straße 111<br />
zu veranlassen.<br />
Aufwertung eines Grünzuges<br />
Ebenfalls im Dezember beschloss die Bezirksvertretung auf Antrag<br />
der SPD, dass für den Bereich zwischen Obersee und künftigem<br />
Wohngebiet Brake-West ein Nutzungskonzept für Ausgleichs- und<br />
Ersatzmaßnahmen vorgelegt werden soll. Damit würde dieser<br />
Bereich sowohl ökologisch sowie für die Naherholung aufgewertet.<br />
Tankstelle abgerissen<br />
Im Februar beschloss die BZV auf Antrag der SPD den Abriss der<br />
Tankstellenruine an der Herforder Straße. (Begründung: Einsparung<br />
von Kosten für die Unterhaltung und Sicherheit, optisches Ärgernis.)<br />
Inzwischen ist die Tankstelle abgerissen und verseuchter Boden<br />
abgefahren.<br />
BZV gratuliert der Grundschule Brake<br />
Wie bekannt, wurde neben der Altenhagener Grundschule auch die<br />
Grundschule Brake als „bewegungsfreudige Schule“ von der NRW-<br />
Schulministerin ausgezeichnet. Für diese Auszeichnung gratulierte<br />
die BZV den beiden Schulen aus dem Stadtbezirk.<br />
Verbesserungen um den Bahnhof gefordert<br />
„Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, um den<br />
Bereich rund um den Braker Bahnhof – insbesondere für Nutzer<br />
des ÖPNV attraktiver zu gestalten.“ – Diesen CDU-Antrag beschloss<br />
die BZV im März einstimmig.<br />
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Neuer Vorst<strong>and</strong><br />
Auf der Jahreshauptversammlung am 06. März wurde ein neuer<br />
Vorst<strong>and</strong> gewählt (s. Bildunterschrift). Mehr dazu und über die<br />
Aktivitäten des OV-Brake in der nächsten Ausgabe.<br />
(v.l.): Sven Pachur, Heinz-Joachim Weber, Regina Klemme-Linnenbrügger,<br />
Wolfgang Golombek (Vors.), Bernd Schatschneider (Stellv.),<br />
Gerhard Wäschebach (Stellv.).<br />
Nicht abgebildet: Claudia Laker (Kass.), Georg Klapper,<br />
Gerhard Ziegler-Heidbreder(Schriftf.)
Schlamm ja, Haufen nein!?<br />
Ist das jetzt ein Widerspruch? Die, die sich mit meiner Meinung<br />
zum See-Schlamm nicht vollumfänglich anfreunden können, werden<br />
natürlich sofort sagen: Den Schlamm will er nach Brake holen,<br />
<strong>and</strong>ere Haufen will er nicht sehen. Bahnhof? Fangen wir mal ganz<br />
langsam an.<br />
Sie haben es im Weihnachtstrubel längst vergessen. Ich hatte in<br />
der letzten Ausgabe über die Sanierung des Untersees und der<br />
erforderlichen Ablagerung des Schlamms geschrieben. Dann kam<br />
Weihnachten.<br />
Und wie es zu Weihnachten schon mal passiert, man isst ein<br />
wenig vom Braten und anschließend ohne lange und unnötige<br />
Pause auch gleich noch was vom Kuchen. Eine gewisse Grundordnung<br />
muss es ja schließlich geben. Doch dann passierte es.<br />
Plötzlich und unerwartet setzte so etwas wie schlechtes Gewissen<br />
ein. Was würde die Waage nur dazu sagen? Also schnell mal raus<br />
an die frische Luft und ein paar Kuchenkrümel abarbeiten.<br />
Und wie das dann so ist, man könnte doch mal wieder hier und<br />
da herlaufen, da waren wir doch schon lange nicht mehr. Und<br />
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8<br />
Deutsche Sprache!<br />
März 2007<br />
übern Friedhof könnten wir ja auch mal wieder. Gesagt, getan. Alles<br />
soweit völlig unproblematisch. Irgendwann fiel dann allerdings auf,<br />
dass der Weg von Mienen gesäumt wurde. Also diese Verdauungsprodukte<br />
unserer vierbeinigen Freunde und Beschützer. An mancher<br />
Stelle kam es zu einer gewissen Häufung dieser Hinterlassenschaften,<br />
so dass ich mich dazu genötigt sah, feierlich zu erklären,<br />
unseren zwei- und mehrbeinigen Mitbürgerinnen und Mitbürger in<br />
der nächsten Ausgabe von Brake Aktuell um die Reinhaltung unserer<br />
Gehwege zu bitten. Das tue ich hiermit.<br />
Da wir selber viele Jahre einen Hund gehalten haben, weiß ich, wie<br />
glücklich man als Hundehalter ist, wenn mit dem Waldi seiner<br />
Verdauung soweit alles im Lot ist. Wir sollten aber daran denken,<br />
dass <strong>and</strong>ere Spaziergänger diese Tatsache gar nicht wirklich interessiert<br />
und sie sich möglicherweise über einen Fehltritt geradezu<br />
ärgern würden. Denken sie daran, Ostern gibt es wieder Braten und<br />
lecker Kuchen.<br />
B. Bartsch<br />
Wissen Sie wer Sebastian Sick ist? Ich sag es Ihnen: Er kommt aus<br />
Hamburg und arbeitet für eine Wochenzeitung. Nein, nein, es ist<br />
nicht der frisch gekürte Spitzenk<strong>and</strong>idat der Hamburger SPD.<br />
Sebastian Sick ist der, der uns unsere Sprache auf sehr amüsante<br />
Art und Weise näher bringt bzw. uns mit den Fallstricken derselben<br />
vertraut macht. Er macht gerade eine sehr erfolgerreiche Tournee,<br />
die ihn unter <strong>and</strong>erem nach Bielefeld geführt hat. Auch ich habe<br />
mir diese sehr kurzweilige Deutschstunde gegönnt. Hat mich auch<br />
geholfen.<br />
Man kann aber auch von ihm lesen. Er schreibt Bücher, die er dann<br />
zu allem Überfluss auch noch verkauft und veröffentlicht seine<br />
Beiträge in Form von so genannten Zwiebelfischen bei Spiegel-<br />
Online. Auf diesen Seiten bin auch ich immer wieder gerne zu Gast.<br />
Und so begab es sich, dass ich erst vor einigen Tagen einen amüsanten<br />
Artikel über die Pluralisierung des Wassers gelesen hatte.<br />
Oder heißt die Mehrzahl von Wasser doch Wässer?<br />
Herr Sick führte dazu aus, dass die Mehrzahl von Wasser grundsätzlich<br />
beim Wasser bleibe. Vergleichbare Worte wie Aufpasser<br />
oder Schlosser würden in der Mehrzahl schließlich auch nicht<br />
Aufpässer oder Schlösser. Letzteres würde aus dem H<strong>and</strong>werker<br />
ansehnliche Bauwerke beziehungsweise Schließvorrichtungen<br />
machen.<br />
Andererseits ließe unser Duden aber auch die Lösung zu, dass aus<br />
dem schnöden Wasser doch Wässer werden. Das sei wohl vor<br />
allem im Hinblick auf das Angebot auf dem Mineralwassermarkt zu<br />
vertreten. Denn dort gebe es ja so viele Sorten bzw. Anbieter, dass<br />
es durchaus gerechtfertigt sei, von Mineralwässern zu sprechen.<br />
Alles klar? Schimpf mir bloß noch eine oder einer über die Politiker,<br />
dass die nicht wissen, was sie wollen. Der Duden macht es doch<br />
schließlich vor.<br />
Aber das war gar nicht der Grund, warum ich ihnen von alledem<br />
überhaupt berichte. Nachdem ich die Nummer mit den Mineralwässern<br />
einigermaßen verdaut hatte, habe ich die Vorlage der<br />
Verwaltung über die Sanierung des Obersees gelesen.<br />
Sprichwörtlich ein gewässertes Thema. Auf Seite drei im zweiten<br />
Absatz kam es zum Schlag in die Nieren „Für die Betriebsphase<br />
Schlammentwässerung und Rekultivierung erfolgt die Einleitung<br />
der Wässer unterhalb der Staumauer in den Johannesbach“. Ja watt<br />
denn jetzt?<br />
B. Bartsch
Worum es geht, hatten wir schon in der letzen Ausgabe berichtet.<br />
Um der zunehmenden Verschlammung des Obersees Herr zu werden,<br />
plant die Stadt Bielefeld, den Schlamm (ca. 150.000 m 3 ) abzupumpen<br />
und zur Austrocknung in Spülfeldern abzulagern. Diese<br />
Polder sollen ausgehoben, der Schlamm abgelagert und anschließend<br />
wieder mit Boden abgedeckt werden, nun 200.000 m 3<br />
statt ursprünglich geplanten 100.000 m 3 . Die Erhöhung wird mit<br />
der verbesserten Rekultivierung der Fläche begründet. Sicherlich ist<br />
aber auch die finanzielle Seite nicht ganz unwichtig, da man sich<br />
durch die Bodenanlieferung Einnahmen verspricht, die in die Finanzierung<br />
eingeplant waren. Um den Boden an- und abfahren zu<br />
können soll eine LKW-Zufahrt, ausgehend von der Talbrückenstraße,<br />
durch die Johannisbachaue mit Querung der Fußwege gebaut<br />
werden. Das ganze Unternehmen soll spätestens bis Ende<br />
2012 abgeschlossen sein.<br />
Einige unserer Forderungen wurden allerdings nicht berücksichtigt.<br />
Wir halten den Bau einer LKW-Zufahrt für den Deponiebetrieb (auch<br />
Schlamm) für nicht notwendig. Beim jetzigen St<strong>and</strong>ort hatten wir<br />
vorgeschlagen, die Polder etwas tiefer auszuheben, den Boden in<br />
der Nähe zwischenzulagern und anschließend wieder für die<br />
Abdeckung zu verwenden, anstatt ihn vorher abzufahren. Die<br />
Negativ-Begründung leuchtet uns noch nicht ganz ein. Der von uns<br />
geforderte Alternativst<strong>and</strong>ort unterhalb des Wäldchens an der<br />
Talbrückenstraße f<strong>and</strong> auch keine Zustimmung im Umweltamt. Die<br />
eigentlich favorisierte, große Deponie mit 650.000 m 3 ist nun endlich<br />
im Einvernehmen aller Parteien abgelehnt worden. Wir erwähnten<br />
schon einmal, dass die genannten Zahlen sehr beschönigt<br />
waren. Die ganz große Deponie lohnt sich also nicht. Schon vor<br />
einigen Jahren sollte auf dem mehrfach genannten Gelände einmal<br />
eine Bauschutt- und dann wieder eine Bodendeponie entstehen.<br />
Jedes Mal war die Einnahmenrechnung negativ. Um solche Ideen<br />
ein für alle mal aus dem Weg zu räumen, beantragten wir den<br />
Naturschutz für das Auengebiet. Diesem Wunsch schlossen sich<br />
auch weitere Initiativen und die Stiftung für die Natur Ravensberg<br />
an. Vorschläge für die bessere Nutzung des Gebietes gibt es, natürlich<br />
naturverträglich. Auch der Druck aus der Bevölkerung hat um<br />
einiges dazu beigetragen, das Allerschlimmste zu verhindern. Bei<br />
dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei allen, die uns die Chance<br />
Im Trauerfall<br />
würdevoll helfen<br />
Keine Deponie<br />
in der Johannisbachaue!!!<br />
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März 2007<br />
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gegeben haben, sie zu informieren, die Geld gespendet und uns<br />
mit ihren Unterschriften unterstützt haben. Am 19. März wurden<br />
dem Dezernenten Moss weit über 8.000 Unterschriften überreicht.<br />
Mit vereinten Kräften kann man also doch etwas erreichen. Aus<br />
diesem Grund bleibt die Bürgerinitiative Brake-Grafenheide &<br />
Johannisbachaue bestehen und wird sich weiterhin für die<br />
Johannisbachaue und Braker Belange einsetzen.<br />
Wir sind z.B. bei der Nahtour dabei! Die BN (Bürgernähe) veranstaltet<br />
am 10. Juni eine Fahrradtour (Nahtour). Auf dieser Strecke<br />
werden viele Punkte von Bielefelder Initiativen angefahren. Die<br />
Bürger haben dann die Möglichkeit, sich zu informieren und gleichzeitig<br />
einen schönen Tag zu verbringen. Der bürgernahe Sender<br />
Kanal 21 (leider nur über Kabel zu empfangen) sendet am 3.<br />
Montag im April eine Reportage über die geplante Deponie. Also<br />
einschalten! Weitere Informationen werden noch veröffentlicht.<br />
Katrin Laker<br />
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Wo geht es denn hier zur Mitte?<br />
B. Bartsch für die CDU Brake/Milse<br />
Die einen wollten gar nichts, die <strong>and</strong>eren<br />
erst viel, dann vielleicht doch weniger und<br />
dann gab es noch die, die immer schon ein<br />
bisschen mehr wollten. Und was machen<br />
wir in einer solchen Situation? Genau, wir<br />
suchen einen Kompromiss. Das Wort<br />
Kompromiss ist in unserem Sprachgebrauch<br />
zumindest dann etwas in Mitleidenschaft<br />
geraten, wenn es in der Politik<br />
genutzt wird. Da wird dann schnell vom<br />
faulen Kompromiss geredet, der keinem<br />
weiter hilft. Unabhängig davon, dass jeder<br />
Kompromiss seine eigene Geschichte hat<br />
und es immer leicht ist, darüber zu motzen,<br />
wenn man beim aush<strong>and</strong>eln nicht dabei<br />
war, ist es mir schon häufig aufgefallen,<br />
dass gerade jene Leute die meisten<br />
Kompromisse machen, die sie am lautesten<br />
verteufeln. Das liegt zum Teil wohl auch<br />
seit 1993<br />
Fachbetrieb<br />
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daran, dass wir die meisten Kompromisse,<br />
die wir im Leben so schließen, gar nicht als<br />
solche erkennen.<br />
Egal – bei dem Schlamm aus dem Obersee<br />
haben jetzt zumindest Politik und Verwaltung<br />
einen Kompromiss gefunden. Und ich<br />
denke, letztlich können auch die Anwohner<br />
der Grafenheide ganz gut damit leben. In<br />
einem Punkt waren sich alle vollkommen<br />
einig. Der See muss dringend entschlammt<br />
werden. Danach gingen die Meinungen<br />
aber auch gleich wieder ausein<strong>and</strong>er.<br />
Bekanntlich lehnten die Anwohner der Grafenheide,<br />
die eigens aus diesem Anlass<br />
eine Bürgerinitiative gegründet haben,<br />
schon den St<strong>and</strong>ort in der Nähe der<br />
Grafenheide, zwischen Bahngleisen und<br />
der Johannisbachaue ab, wo sich derzeit<br />
der Turnierplatz des Reit- und Fahrvereins<br />
Häusliche Pflege ist Vertrauenssache<br />
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März 2007<br />
Brake befindet. Für die Verwaltung war der<br />
St<strong>and</strong>ort ohne Alternative, was schließlich<br />
auch die Politik einheitlich akzeptieren<br />
musste. In den politischen Gremien war<br />
man sich letztlich noch im Hinblick auf die<br />
von der Verwaltung vorgeschlagenen<br />
Möglichkeiten der Rekultivierung uneins.<br />
Die Frage war: Was kommt nach dem<br />
Schlamm?<br />
Nach Feststellungen der Verwaltung reicht<br />
der Boden, der vor der Einbringung des<br />
Schlamms an dieser Stelle weg geschoben<br />
werden muss, für die Rekultivierung nicht<br />
aus. Auf jeden Fall werden 100.000 m 3<br />
Fremdboden benötigt. Also Boden, der<br />
noch angekarrt werden muss. Als Alternative<br />
hatte die Verwaltung vorgeschlagen,<br />
gleich 650.000 m 3 Boden anfahren zu lassen,<br />
weil man das Gelände dann gleich<br />
noch modellieren und nebenbei auch noch<br />
Geld verdienen könne. Die Grünen waren<br />
von vornherein gegen diese große Lösung.<br />
Die SPD war genauso wie die CDU<br />
zunächst dafür, teilte sich später aber in<br />
große und kleine Lösung. Während die SPD<br />
in Heepen auf die kleine Lösung, so<br />
genannte Nulllösung, schwenkte, blieben<br />
deren Kolleginnen und Kollegen im Ausschuss<br />
für Umwelt- und Stadtentwicklung<br />
(UStA) des Rates der Stadt Bielefeld<br />
zunächst noch bei der großen Lösung.<br />
Soweit dürfte die Geschichte ja bekannt<br />
sein.<br />
Da nun der UStA in seiner Sitzung am<br />
14.11.2006 für die große Lösung gestimmt<br />
hatte, kam die Verwaltung mit der großen<br />
Lösung in die März-Sitzung der Bezirksvertretung<br />
Heepen.<br />
Kurz vor dieser Sitzung kam auch eine<br />
Einladung der Bürgerinitiative Grafenheide.<br />
Deren Vertreter wollten mit den Politikern,<br />
an dem auf die Sitzung der Bezirksvertretung<br />
folgenden Montag, eine Ortbesichtigung<br />
vornehmen. Also würden wir erst<br />
abstimmen und dann unser Ergebnis den<br />
Bürgern vor Ort erläutern? Auch wenn die<br />
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Vertreter der Verwaltung zum Ausdruck<br />
brachten, dass sich die geplante Sanierung<br />
des Sees damit um ein ganzes Jahr verzögern<br />
könne (Konjunktiv), bei der Gemengelage<br />
konnten wir natürlich nicht abstimmen.<br />
Allerdings machte Dr. Guido Elsner für die<br />
CDU in der Sitzung der Bezirksvertretung<br />
noch einmal deutlich, dass wir Wert auf<br />
eine anschließende Modellierung des Geländes<br />
legen.<br />
Bei der kleinen Lösung mit den 100.000 m 3<br />
würde sich am Ende ein terassenförmiges<br />
L<strong>and</strong>schaftsbild ergeben und das sei auch<br />
optisch ein viel größerer Einschnitt in das<br />
Gebiet, als eine angepasste Erhebung.<br />
Abgestimmt wurde aber nicht. Für die<br />
Politik war es gegenüber den Bürgern ein<br />
Gebot der Fairness und des Respekts, vor<br />
der Entscheidung erst das gemeinsame<br />
Gespräch zu führen. Während des Ortstermins<br />
gelangte man zu der Erkenntnis, dass<br />
650.000 m 3 auf jeden Fall zuviel seien.<br />
Eine politische Mehrheit war dafür jedenfalls<br />
nicht zu erhalten, da nunmehr auch<br />
die SPD-Vertreter im UStA für die kleine<br />
Lösung mit den 100.000 m 3 votierten.<br />
Um jetzt aber wenigstens zu erreichen,<br />
dass es nach Aufbringung des Schlamms<br />
noch zu einer ansehnlichen Gestaltung des<br />
Geländes kommen könnte, musste jetzt<br />
also eine mehrheitsfähige Lösung gefunden<br />
werden. Und das ging dann ganz<br />
schnell. Denn keiner wollte die Verantwortung<br />
dafür tragen, dass sich die Sanierung<br />
des Sees weiter verzögert.<br />
Heraus kamen 200.000 m 3 . Der letzte LKW<br />
darf am 31.12.2012 Erde anbringen.<br />
Danach ist Ende im Gelände. Das war auch<br />
der Zeitrahmen, der für die 100.000 m 3 vorgesehen<br />
war. Bei der großen Lösung wäre<br />
am 31.12.2015 Schluss gewesen. Wenn wir<br />
die nackten Zahlen betrachten, könnte man<br />
zu dem Ergebnis kommen, dass wir mächtig<br />
an Boden verloren haben.<br />
Um diesen „verlorenen“ Boden brauchen<br />
wir uns aber keinen Kopf zu machen. Nach<br />
meinem Geschmack hätte zwar noch ´ne<br />
gute Schüppe drauf gepasst, aber am Ende<br />
ging uns ja nicht so sehr um die Erdhügel,<br />
sondern um das Geld, welches damit hätte<br />
verdient werden können. Denn die Fixkosten<br />
bleiben schließlich gleich. Die<br />
Zufahrtswege müssen für 100.000 m 3 oder<br />
200.000 m 3 Erde genauso hergerichtet<br />
werden wie für 500.000 oder 600.000 m 3 .<br />
So verhält es sich auch mit den Kosten für<br />
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die Herstellung der Polder und des neuen<br />
Reitplatzes.<br />
Andererseits ersparen wir uns drei Jahre<br />
Deponiebetrieb und es lässt sich außerhalb<br />
des Stadtbezirks Heepen sicherlich auch<br />
noch ein <strong>and</strong>erer St<strong>and</strong>ort finden, an dem<br />
mit einer Bodendeponie Geld verdient werden<br />
kann. Wichtig war uns, dass am Ende<br />
der See sauber ist und auch das Gelände<br />
einen sauberen Eindruck hinterlässt. Das<br />
sollte jetzt möglich sein.
Brake<br />
Start in das Jahr 2007<br />
Bis auf den letzten Platz war der große<br />
Reisebus besetzt, als es am 28. Januar<br />
nach Höxter-Ottbergen ging. Nach einer<br />
ruhigen Fahrt durch das nasskalte Lipperl<strong>and</strong><br />
waren alle Teilnehmer über die urigen<br />
Plätze in der für den Gaumenschmaus hergerichteten<br />
Zehntscheune froh. Mit dem<br />
Servieren von Kraut und Kartoffelpüree deutete<br />
sich schon nach kurzer Wartezeit das<br />
große Ereignis an: Mitten im Raum, in einer<br />
alten Holzwanne, sehr appetitlich hergerichtet,<br />
war er dann angerichtet, der große<br />
Bauernschmaus, bestehend aus Spanferkel,<br />
gebackenen Vorder- und Hinterschinken<br />
sowie einem Rollbraten. Obwohl jeder<br />
soviel essen konnte wie er wollte, wurde<br />
die Wanne einfach nicht leer. Da half auch<br />
der Tennengeist nicht, der für eine gute<br />
Verdauung sorgen sollte. Für diese sorgte<br />
fachkundige Gartenneu- und<br />
Umgestaltung aus Meisterh<strong>and</strong><br />
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dann ein kurzer Spaziergang nach dem<br />
Essen. Ziel war der Meierhof, wo die kleinste<br />
Privatbrauerei des Weserbergl<strong>and</strong>es<br />
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12<br />
März 2007<br />
unter fachkundiger Führung besichtigt werden<br />
konnte. Nach dem Motto, klein aber<br />
fein, hat die Brauerei offenbar eine<br />
Marktnische gefunden, die ihr einen vernünftigen<br />
Absatz beschert und das Überleben<br />
sichert.<br />
Mit einem Kaffeegedeck in der Zehntscheune<br />
endete der Aufenthalt beim<br />
Bauern Cöppicus. Auch nach dem reichlichen<br />
Mittagessen hatten dabei die Waffeln<br />
mit Sahne keine Überlebenschance. So<br />
gestärkt traf man wieder nach einem erlebnisreichen<br />
Tag am frühen Abend in Brake<br />
ein.<br />
Drei-Viertel-Acht im Sonntagscafe<br />
Sehr schwungvoll trat der aus 19 Personen<br />
bestehende gemischte Chor „Drei-Viertel-<br />
Acht“ unter der Leitung von Lola Fkwavczywfki<br />
am 11. März im Sonntagscafe der<br />
AWO auf.<br />
Im Verlauf des Konzerts wurde von dem<br />
Chor unter <strong>and</strong>erem sehr gefühlvoll ein afrikanisches<br />
Lied vorgetragen, dem dann ein<br />
Liebeslied aus Irl<strong>and</strong> folgte. Der Beifall nach<br />
den einzelnen Stücken zeigte, dass die<br />
Darbietungen durchaus im Sinne der<br />
Teilnehmer des Cafes waren. Für alle und<br />
im Namen der AWO dankte Annette Becker<br />
am Ende den Chormitgliedern, die mit<br />
ihrem unkonventionellen Auftritt allen viel<br />
Freude bereitet hatten.<br />
Lieder aus verschiedenen Nationen erklangen im<br />
Saal des AWO-Hauses.
Karneval<br />
Am Samstag, dem 10. Februar, war es<br />
wieder so weit. Die AWO Brake feierte den<br />
Karneval. Im Saal des AWO-Hauses war<br />
von fleißigen Händen alles vorbereitet,<br />
damit ab 16.00 Uhr das närrische Treiben<br />
starten konnte. Unter dem Motto „Musik,<br />
die von Herzen kommt“ ließen es die über<br />
sechzig Teilnehmer richtig fröhlich angehen.<br />
Mit dafür sorgten Helga und Gustav<br />
Maron, die mit Musik und Sketchen das<br />
Publikum unterhielten und in geschickter Weise Teilnehmer zum<br />
Mitmachen animierten. Auch die teilweise prächtig kostümierten<br />
Teilnehmer sorgten für eine tolle Stimmung. Natürlich zog auch<br />
zwischendurch die Karawane ständig weiter und schließlich durch<br />
den ganzen Saal. Besonderen Beifall aber erhielten Gabi Weichelt<br />
und Willi Rolf für ihre Büttenreden. So betrachtete Willi Rolf, verkleidet<br />
als Gefängnisinsasse, die Welt von seiner Zelle aus. Dabei<br />
erklärte er mit sehr viel Ironie, welches Narrenhaus die Welt doch<br />
sein kann. Für Gabi Weichelt war es ein Aufenthalt auf einer<br />
Schönheitsfarm, der mit ungeahnten Überraschungen verbunden<br />
war. Bei all dem Feiern kam das leibliche Wohl nicht zu kurz. Ein<br />
im Flur aufgebautes kalt-warmes Büffet ließ keine Wünsche offen.<br />
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Haussammlung<br />
März 2007<br />
Wie in jedem Jahr beteiligt sich der Ortsverein Brake an der Haussammlung<br />
der AWO. In der Zeit vom 10. April bis zum 4. Mai 2007<br />
wird es insbesondere Engelbert Konsenzius sein, der die Bürger<br />
wegen einer Spende anspricht. Die diesjährige Haussammlung<br />
steht unter dem Motto: Gemeinschaft leben, Begegnung ermöglichen,<br />
Hilfe geben. Machen Sie mit. Da ein Großteil der gesammelten<br />
Gelder vor Ort bleibt, dem Ortsverein zufließt, kann dieser wieder<br />
gemeinnützige Einrichtungen oder Vorhaben unterstützen. In<br />
dem letzten Jahr ist ein Teil des Geldes an die Kindergärten im<br />
Hackemackweg und der Glückstädter Str. (siehe Foto) geflossen.<br />
Laut Beschluss des Vorst<strong>and</strong>es sollen im Jahr 2007 die im AWO-<br />
Haus stattfindenden Ferienspiele für Kinder unterstützt werden.<br />
Auch Bürger, die nicht<br />
direkt angesprochen<br />
werden, haben die<br />
Möglichkeit, sich mit<br />
einer kleinen oder<br />
großen Spende an der<br />
Aktion zu beteiligen.<br />
Einzahlungen auf das<br />
Konto der AWO Brake<br />
Sparkasse Bielefeld,<br />
BLZ 48050161, Konto-<br />
Nr.: 31 114 408, kommen<br />
in den gleichen<br />
Topf wie die bar ent-<br />
Aufgebaut und in Betrieb: Das Schaukelpferd im<br />
Kindergarten an der Glückstädter Straße. Finanziert<br />
wurde das Spielgerät über Spenden der Braker<br />
Geschäftsleute und des Ortsvereins der AWO.<br />
richteten Beträge. Die Spenden sind steuerlich absetzbar. Über eine<br />
rege Beteiligung wäre die AWO dankbar. Helfen Sie der AWO mit<br />
einer Spende, damit das oben angeführte Motto auch in unserem<br />
Ort eine Verwirklichung findet.<br />
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Brake<br />
Osterferienspiele<br />
der AWO<br />
Am 2. April ist es wieder soweit. Zwei<br />
Wochen lang bieten Ariane Meier und<br />
Moritz Häußler sowie viele ehrenamtliche<br />
Helfer, während der Osterferien im Kinderund<br />
Jugendhaus der AWO in Brake, ein vielfältiges<br />
Programm für Kinder im Alter zwischen<br />
6 und 12 Jahren an. Täglich von 7.30-<br />
17.00 Uhr sorgen Bastelangebote, Kickerund<br />
Billardtische, eine Hüpfburg, ein Kinobesuch<br />
und unzählige <strong>and</strong>ere Angebote<br />
dafür, dass keine Langeweile aufkommt.<br />
Den Abschluss der diesjährigen Osterferienspiele<br />
bildet ein Flohmarkt für Kinderartikel<br />
und -bekleidung, am Samstag, den 14. April<br />
von 14.00-17.00 Uhr. Dieser findet unter<br />
Beteiligung des ARD-Aktionstags „Kinder<br />
sind unsere Zukunft“ statt.<br />
Anmeldungen für die Ferienspiele und den<br />
Flohmarkt sind im AWO Kinder- und Jugendhaus,<br />
Brake sowie an der Grundschule<br />
Brake erhältlich.<br />
Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />
unter 0521-977330 gerne zur Verfügung.<br />
Termine & Hinweise<br />
Freizeit an der Mosel - Noch Plätze frei<br />
Für die vom 26. bis zu 31. August im Eurostr<strong>and</strong> Leiwen an der Mosel stattfindende<br />
Freizeit der AWO sind noch einige Plätze frei.<br />
Schnitzelessen im Detmolder Fachwerkdorf<br />
Am Mittwoch, 11. April, startet der Seniorenclub um 14.00 Uhr von den AWO-Haltestellen<br />
ab Brake mit dem Bus zu Liebhardt´s Fachwerkdorf in Detmold. Das Dorf besteht aus<br />
alten Fachwerkhäusern, die in unserer Region gest<strong>and</strong>en haben. Nach Besichtigung der<br />
mühevoll abgebauten und dann nahezu originalgetreu wieder aufgebauten Anlage warten<br />
dann im Sudhaus, einem alten Bauernhaus, Schnitzel auf den Verzehr.<br />
Die Fahrtkosten (inkl. Essen) belaufen sich auf 15,00 € pro Teilnehmer.<br />
Modenschau bei Höinghaus in Hille<br />
Am Samstag, 28. April, besteht die Möglichkeit, zur Kleiderfabrik Höinghaus (Hille) zu<br />
fahren. Bei Kaffee und Kuchen erfolgt dort die Teilnahme an einer Modenschau.<br />
Vorgestellt werden die neuen Frühjahrs- und Sommermodelle. Nach der Modenschau<br />
kann man das eine oder <strong>and</strong>ere Kleidungsstück anprobieren und natürlich auch erwerben.<br />
Neben der Damenbekleidung bietet Höinghaus auch eine große Abteilung für<br />
Herren und einen Schuh-Shop an. Der Preis von 7,00 € für die Busfahrt ist bei<br />
Anmeldung zu entrichten.<br />
Anmeldungen für alle Veranstaltungen bitte bei Annette Becker, Tel.: 76 21 32<br />
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Kita Glückstädter Straße<br />
Erweiterung<br />
März 2007<br />
Die AWO-Kindertagesstätte Glückstädter<br />
Straße 25 wird erweitert! Zum 1. Mai 2007<br />
werden weitere 20 Plätze für Kinder im<br />
Alter von drei bis sechs Jahren zur Verfügung<br />
stehen.<br />
Insbesondere mit Blick auf die Neubaugebiete<br />
in Brake, die eine kurzfristige Erweiterung<br />
dringend notwendig machen, wird<br />
diese neue Gruppe eingerichtet. Brake<br />
gehört innerhalb Bielefelds zu den wenigen<br />
Wohngebieten mit steigenden Kinderzahlen.<br />
Nach Fertigstellung stehen ab Mai insgesamt<br />
65 Plätze in dieser Einrichtung zur<br />
Verfügung. Wichtig für interessierte Eltern ist<br />
auch, dass bei freien Plätzen auch zweijährige<br />
Kinder aufgenommen werden können.<br />
Wie alle AWO-Kitas arbeitet auch die Kita<br />
Glückstädter Sttraße nach hohen pädagogischen<br />
St<strong>and</strong>ards. Dazu gehören die gezielte<br />
Sprachförderung und die gründliche Vorbereitung<br />
der Kinder auf die Schule. Auch<br />
Elternarbeit hat einen hohen Stellenwert.<br />
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Mo.+Di.:14.30-18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Do.+Fr.: 9.00-12.00 + 15.00-18.00Uhr<br />
Sa.: 8.30-13.00 Uhr<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Im Oberholz 5 • Herford/Stedefreund<br />
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Heimatverein<br />
Brake e.V.<br />
Mitglied im<br />
Westfälischen<br />
Heimatbund<br />
Münster<br />
Am 24.02.2007 f<strong>and</strong> in der Aula der ehemaligen<br />
Grundschule Brake die Jahreshauptversammlung<br />
des Heimatvereins<br />
Brake e.V. statt. Die Versammlung war gut<br />
besucht. Als Ehrengäste wurden der<br />
Stadtheimatpfleger Hans Klöne, Ehrenvorst<strong>and</strong>smitglied<br />
Karl-Josef Michels sowie die<br />
Vertreter der Presse begrüßt.<br />
Nach Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder<br />
erfolgten durch Stadtheimatpfleger<br />
Hans Klöne folgende Ehrungen:<br />
10-jährige Mitgliedschaft:<br />
Frau Irmgard Bentrup<br />
Frau Ruth Bentrup<br />
Herr Horst Welge<br />
Herr Stavros Karakatsanis<br />
Besonderer Einsatz:<br />
Herr Siegfried Weber (stellv. Vorsitzender)<br />
Herr Claus Frölich (Unterstützung EDV)<br />
Ernennung zum Ehrenmitglied:<br />
Frau Frieda Oberhokamp<br />
Danach erfolgten die Jahresberichte des<br />
Vorst<strong>and</strong>es und des Schatzmeisters. Beiden<br />
wurde von der Versammlung einstimmig<br />
Entlastung erteilt.<br />
Im Jahresbericht nahm der Vorsitzende<br />
Rückblick auf durchgeführte Termine und<br />
Veranstaltungen, insbesondere den<br />
Heimatnachmittag am Kamin auf der Deele<br />
des Hofes von Irmgard Höner zu<br />
Guntenhausen vom 29.10.2006 (siehe<br />
Brake Aktuell, Nr. 26). Allen Mitwirkenden<br />
gilt ein Dank seitens des Heimatvereins. Auf<br />
einen Programmpunkt soll jedoch noch einmal<br />
Rückblick gehalten werden:<br />
Das verstorbene Vereinsmitglied Gustav<br />
Siekmann (Gründungs- und Ehrenmitglied)<br />
hat ein Stück Orts- und Vereinsgeschichte<br />
geschrieben. Dies ist insbesondere in den<br />
Archiven des Heimatvereins und des TuS<br />
Brake nachzulesen. Zu seinem Gedenken<br />
wurde von den früheren Mitwirkenden der<br />
“Braker Dorfschwalben” (Theaterabteilung<br />
TuS Brake) Horst Beckmann und Heinz<br />
Kossiek aus dem Archiv des TuS Brake<br />
Beiträge von Gustav Siekmann mit viel<br />
Applaus vorgetragen. Begleitet wurden sie<br />
dabei von Sigrid Brockmann, Margot<br />
Kammel und Helmut Brünger in historischer<br />
Kleidung.<br />
Die im Anschluss an den Rückblick auf die<br />
Jubiläumsveranstltung durchgeführten Wahlen<br />
ergaben folgenden Vorst<strong>and</strong>:<br />
Heinz Kossiek (Vorsitzender)<br />
Erhard Möntkemann (stellv. Vorsitzender)<br />
Willy Jäger (Schatzmeister)<br />
Britta Buschmann (Schriftführerin)<br />
Sabine Kobusch und Margret<br />
Brünger (Kassenprüfer)<br />
Zur Jahresplanung 2007 ist u.a. vorgesehen:<br />
- Öffnung der Heimatstube an jedem 1.<br />
Sonntag im Monat von 10.30–12.30 Uhr,<br />
- mtl. 1 x Klöntreff in der Heimatstube mit<br />
unterschiedlichem Programmangebot,<br />
- Ausflüge,<br />
- Ausstellungen in den Räumlichkeiten<br />
des Heimatvereins (Leitung Manfred<br />
15<br />
März 2007<br />
Henke) Bereits jetzt laufen vorbereitende<br />
Arbeiten für eine größere Ausstellung<br />
zur Geschichte der Eisenbahn unter<br />
Leitung von Erhard Möntkemann<br />
und Willi Rolf (September/Oktober),<br />
- Sommerfest auf dem Hof Brünger,<br />
- Weihnachtsfeier für Mitglieder ab 60<br />
Jahre auf der Deele Hof I. Höner zu<br />
Guntenhausen,<br />
- Mitwirkung bei der Ortsgestaltung<br />
(Aufstellung von Hinweistafeln Ortseingang,<br />
sowie Aufstellung eines Findlings<br />
im Neubaugebiet Wefelshof),<br />
- Besuch von Veranstaltungen örtlicher<br />
und befreundeter Vereine,<br />
Dem geplanten Jahresprogramm wurde allseits<br />
zugestimmt. Der Heimatverein Brake<br />
hat z.Zt. 270 Mitglieder (darunter 34 gewerbetreibende<br />
Einzelpersonen und Firmen)<br />
und kann zuversichtlich nach vorn schauen.<br />
Der Vorst<strong>and</strong> dankt allen Mitgliedern und<br />
Förderern der Heimatpflege für die Unterstützung.
Sozialverb<strong>and</strong> Deutschl<strong>and</strong> e.V., O.V. Brake<br />
von Rolf Gallo, 1. Schriftführer des Vereins<br />
Vorst<strong>and</strong>ssitzung<br />
Am 08.02.2007 f<strong>and</strong> die erste Vorst<strong>and</strong>ssitzung des Ortsverb<strong>and</strong>es<br />
im neuen Jahr statt. Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende<br />
Frau Hilde Riewe und dem Hinweis, dass für die Winterfreizeit im<br />
Erholungszentrum unseres Verb<strong>and</strong>es in Brilon noch Plätze zur<br />
Verfügung stehen, wurden alle Termine für das erste Halbjahr 2007<br />
abgestimmt:<br />
Die erste Fahrt ist bereits fest terminiert. Wir fahren am 26.04.2007<br />
mit dem Bus in das L<strong>and</strong>gasthaus Aatal in Bad-Wünneberg. Die<br />
www.apfinanz.de<br />
Versichert – aber richtig<br />
Einladungen erhalten die Mitglieder mit der nächsten Verb<strong>and</strong>szeitung.<br />
Um rechtzeitige Anmeldung wird gebeten.<br />
Im Mai – genauer Termin wird noch bekanntgegeben – treffen wir<br />
uns wieder im BIRDER’s zur Mitgliederversammlung mit Ehrungen.<br />
Der Termin im Juni führt uns dann zu einer Nachmittags-Kaffeefahrt<br />
nach Oerlinghausen.<br />
16<br />
Winterfreizeit vom 05.03. bis 12.03.2007<br />
März 2007<br />
Es hat sich gelohnt die „Werbetrommel“ zu rühren. 21 Mitglieder<br />
und Gäste unseres Ortsverb<strong>and</strong>es fuhren am Montag, dem<br />
05.03.2007 mit dem Bus nach Brilon.<br />
Wie in den Jahren vorher hat unser Mitglied Susi Peter auch in diesem<br />
Jahr einen netten Spruch in das Gästebuch des Erholungszentrums<br />
geschrieben:<br />
Auch in diesem Jahr waren die Braker wieder da.<br />
Wir hatten für das Haus Reklame gemacht und noch einige Gäste<br />
mehr mitgebracht.<br />
Eine Woche mit Überraschungen und tollem Programm haben wir<br />
erlebt. Ob Bingo, Kegeln oder Dart, wir hatten immer großen Spaß.<br />
Die Busfahrt durch das Sauerl<strong>and</strong> hat allen gefallen – und der<br />
Schlemmerabend vor allem. Das köstliche Essen hat uns gemundet<br />
und es drücken uns auch schon die Pfunde.<br />
Für die gute Betreuung sagen wir dem Team des Hauses ein herzliches<br />
„ Dankeschön“ – und hoffen auf ein gesundes Wiedersehen.<br />
Aus diesen Zeilen mag man ersehen, dass das Team auch in diesem<br />
Jahr alles getan hat, um den Gästen – auch ohne Schnee –<br />
eine rundum schöne Woche zu bieten.<br />
Vielleicht werden im nächsten Jahr noch einige Mitglieder und<br />
Gäste mehr in diesem wirklich schön gelegenen Haus 1, 2 oder gar<br />
3 Wochen Winterurlaub machen. Den Vorst<strong>and</strong> des Ortsverb<strong>and</strong>es<br />
würde es freuen.<br />
Rolf Gallo (1. Schriftführer)
Der Garten bewegt mich, dich, sich ...<br />
Willkommen im Frühjahr!<br />
Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen im<br />
Frühling kommt Bewegung in den Garten:<br />
Die Vögel singen, die ersten Insekten trauen<br />
sich ins Freie und die Pflanzen treiben<br />
aus. Der Frühling bewegt auch uns, die<br />
Gartenbesitzer. Denn jetzt ist es Zeit, die<br />
Ärmel hochzukrempeln und Planungen, die<br />
während der langen Winterabende gereift<br />
sind, Wirklichkeit werden zu lassen. Was für<br />
eine Wohltat, die angestaute Energie der<br />
vergangenen Monate kreativ umzusetzen<br />
und nach getaner Gartenarbeit voller Stolz<br />
sein eigenes Werk zu betrachten!<br />
An die Arbeit!<br />
Gelegenheiten, den Garten auf Vordermann<br />
zu bringen, gibt es genug: Das Entfernen<br />
des Winterschutzes, Hacken, Jäten, Gießen<br />
und Düngen oder das Ausschneiden<br />
trockener Triebe bringen auch unseren<br />
Kreislauf auf Trab. Das Frühjahr ist die<br />
geeignete Pflanzzeit für Stauden und<br />
Gehölze. Ältere Gehölze erleben durch<br />
einen Rückschnitt im Frühling eine Verjüngungskur.<br />
Viele Sommerblüher wie zum<br />
Beispiel Sommerflieder (Buddleja), Spierstrauch<br />
(Spiraea) oder Rispen-Hortensien<br />
werden Ihnen den Rückschnitt durch dicht<br />
besetzte Blütentriebe danken. Auch Formgehölze<br />
sollten regelmäßig gestutzt werden,<br />
damit sie ihre Gestalt behalten. Viele<br />
Obstbäume und Beerensträucher kann man<br />
hervorragend im Frühjahr pflanzen. Vor<br />
allem für wärmeliebende Pfirsiche und Aprikosen<br />
ist die Frühjahrspflanzung zu empfehlen.<br />
Dann sind die härtesten Fröste vorbei<br />
und können den Pflanzen nicht mehr<br />
schaden.<br />
Dachdeckerei Dietmar Just<br />
Modernste Technik und Kompetenz<br />
Aus privaten Gründen hatte sich Dietmar<br />
Just vor einiger Zeit aus der Branche zurückziehen<br />
müssen. Nun ist er wieder da.<br />
Mit eigener Firma und gesteigerter Kompetenz,<br />
vor allem in den Schwerpunkten<br />
Stelldächer, Flachdächer, Fassaden, Bauklempnerei<br />
und Innenausbau. Professionell<br />
berät der 47-jährige seine Kunden. Vor<br />
allem die neue Wärmeschutzverordnung<br />
(01.01.2007) lässt viele Häuslebauer unsicher<br />
werden. Der Nachweis des baulichen<br />
Wärmeschutzes erfolgt heute nach einem<br />
grundsätzlich neuen Konzept. Die thermische<br />
Qualität eines Gebäudes wird nicht<br />
Der Garten, mein ganzer Stolz.<br />
Jeder Garten ist so individuell wie seine<br />
Besitzer: Er ist eine eigene kleine Welt, die<br />
viel Raum für die Verwirklichung von<br />
Wünschen und Träumen bietet und jederzeit<br />
zugänglich ist. In unserer technisierten<br />
Welt bietet ein harmonisch gestalteter<br />
Garten einen beruhigenden Ausgleich zum<br />
Alltagsstress, denn hier kann man nach<br />
dem eigenen Rhythmus aktiv oder entspannt<br />
sein und gleichzeitig im Kontakt mit<br />
der Natur alle Sinne schärfen. Gerade nach<br />
dem eher grauen Winter ist die Sehnsucht<br />
nach frischem Grün und leuchtenden<br />
Farben besonders groß. Im Frühling scheint<br />
der Garten förmlich vor Farben zu explodieren:<br />
Blühende Gehölze wie Magnolien,<br />
mehr allein durch die Wärmedämmung der<br />
Bauteile beurteilt. Im Mittelpunkt steht jetzt<br />
der Heizenergiebedarf eines Gebäudes.<br />
Dietmar Just weiß, worauf es dabei<br />
ankommt. Ausführlich erklärt er die neue<br />
„Energiebilanz“, die Wärmeverlust und<br />
Wärmegewinn erfaßt. Im Flachdachbau<br />
überzeugt der Meisterbetrieb durch Ideen<br />
zur vielfältigen Gestaltung- und Nutzungsmöglichkeiten.<br />
Individuelle Beratung vor Ort ist selbstverständlich<br />
für Kunden der Dachdeckerei Just,<br />
ob Architekt, privater Bauherr, Kommune<br />
oder Industrie. Auch die Partnerfirmen<br />
17<br />
März 2007<br />
Zierkirschen, Rhododendren oder Forsythien<br />
ziehen die Blicke auf sich, Zwiebelblumen<br />
wie Tulpen, Krokusse und Narzissen<br />
leuchten in den knalligsten Farben<br />
und die Luft ist durchtränkt vom Duft der<br />
Maiglöckchen, des Flieders und der Duftveilchen.<br />
Noch vor ihrer Blüte faszinieren<br />
viele Stauden und Gehölze mit ihren hellgrünen,<br />
manchmal auch leuchtend roten<br />
Austrieben. Wer jetzt neu pflanzt, sollte<br />
dabei auch die <strong>and</strong>eren Jahreszeiten im<br />
Blick haben: Der Garten kann im Sommer,<br />
Herbst und Winter mit jeweils <strong>and</strong>eren<br />
Farben, Formen und Strukturen seine Besitzer<br />
mit Freude und Stolz erfüllen.<br />
Sollten Sie Fragen zum Garten im Frühjahr<br />
haben (speziell zur Bepflanzung, Rückschnitt<br />
oder Gestaltung), wenden Sie sich<br />
an Ihren Experten für Garten- und L<strong>and</strong>schaft<br />
vom Pflanzenhof Holzweiler.<br />
Vielen Braker Bürgern wird er schon aufgefallen<br />
sein: Der rote Transporter mit dem neuen Logo der<br />
Firma Dachdeckerei Dietmar Just.<br />
geben Sicherheit. Hier arbeitet die Firma<br />
Just nur mit professionellen Unternehmen<br />
zusammen. Einfach rund ums Haus – gut<br />
bedacht.
ake.kulturell<br />
Brake rockt<br />
Im Birder's: Yannic Günther, Ivi Wylde und "15 minutes of fame"<br />
Am 19. Januar 2007 startete der Verein brake.kulturell in das neue<br />
Jahr mit einem gut besuchten Konzert im Birder's. Der Abend st<strong>and</strong><br />
ganz im Zeichen junger Nachwuchskünstler.<br />
Den Anfang gestalteten Yannic<br />
Günther und Yvi Wilde mit eigenen<br />
Stücken, die mit zwei akustischen<br />
Gitarren vorgetragen<br />
wurden. Der aus Detmold stammende<br />
Günther schreibt alle<br />
Songs selbst und hat gerade<br />
seine neue CD Supernova<br />
zusammen mit dem Produzenten<br />
der B<strong>and</strong> Fools Garden<br />
Eigene Stücke: Den Anfang gestalteten<br />
Yannic Günther und Yvi Wilde mit<br />
akustischen Gitarren.<br />
("Lemon tree") veröffentlicht. Auf<br />
dieser CD beweist Yannic<br />
Günther seine außerordentlich<br />
Begabung als Multiinstrumenta-<br />
list. Viele der Instrumente hat er selbst eingespielt. An diesem<br />
Abend im Birders bekam er Unterstützung von Yvi Wylde, die ihre<br />
Gitarre ebenso glänzend beherrschte. Die beiden bewiesen sich als<br />
eingespieltes Team und kamen mit ihren auf Barhockern vorgetragenen<br />
Songs locker rüber. Nicht umsonst sind beide einzeln von<br />
der Rockakademie OWL in Herford in der Vergangenheit als<br />
Künstler des Monats geehrt worden. Es bleibt zu hoffen, dass beide<br />
einmal mit ihren B<strong>and</strong>s im Gepäck zu einem Konzert nach Brake<br />
kommen.<br />
Die größtenteils aus Bielefeld stammende B<strong>and</strong> "15 minutes of<br />
fame" f<strong>and</strong> mit ihrer großen Besetzung gerade so Platz auf der<br />
Bühne im Birder's. Neben den klassischen B<strong>and</strong>instrumenten akustische<br />
und E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug, ergänzen "15 minutes<br />
of fame" ihren eingängigen Singer/Songwriter Pop mit E-Piano,<br />
Saxophon und Geige (!). Mit der sonoren Bassstimme ihres Sängers<br />
und seinem charismatischen Auftritt, werden sie den Anwesenden<br />
noch lange im Gedächtnis bleiben. Bei den "Bielefeld-Rockt-<br />
Finalisten" von 2006 begegnen sich h<strong>and</strong>werklich ausgefeilte<br />
Arrangements und gutes Songwriting. Die Musiker stehen den<br />
Liedern nicht im Weg und wissen genau, wann welches Instrument<br />
eingesetzt werden muss, um dem Song den entscheidenden Kick<br />
zu geben.<br />
Niels Burow<br />
Singer/Songwriter-Stil: Die klassischen B<strong>and</strong>instrumente ergänzen "15 minutes of<br />
fame" mit E-Piano, Saxophon und Geige.<br />
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im Jahr 2006!<br />
März 2007<br />
Eine besondere Schubert-Erfahrung<br />
brake.kulturell veranstaltet Schuberts Sinfonie Nr. 9<br />
mit dem Hochschulorchester Bielefeld<br />
09.02.07, ev. Kirche Brake, Freitagabend 20 Uhr. Dirigent Michael<br />
Hoyer steht vor erwartungsvollen Zuhörern und erklärt mit temperamentvoller<br />
Gestik, was auf sie gleich zukommen wird: Die 9.<br />
Sinfonie (auch genannt "Die Große") von Franz Schubert (C-Dur, D<br />
944) in ungekürzter Länge, vorgetragen vom Hochschulorchester<br />
Bielefeld.<br />
In "normalen" Konzerten würden heute die Wiederholungen im<br />
ersten und zweiten Satz – das sind ca. 300 Takte – gestrichen.<br />
Michel Hoyer: "Dadurch wird schon ein h<strong>and</strong>licheres Ausmaß<br />
erreicht. Die Ausdehnung gehört aber zum Charakter der Sinfonie,<br />
sie will sich ausbreiten. Man sollte Schubert nicht verkürzt spielen."<br />
So wird an diesem Abend eine Schubert-Erfahrung erlebt, die heute<br />
nicht mehr zum musikalischen Alltag gehört. Hoyer: "Für uns stellen<br />
diese rund 80 Minuten ein abendfüllendes Programm dar – zu<br />
Schuberts Zeiten war das vielleicht die Hälfte eines Konzerts."<br />
Die rund 100 Zuhörer ließen, trotz der 80 Minuten, keine Überforderung<br />
erkennen. Das Orchester spielte sich eindrucksvoll und mitreißend<br />
durch die vier Sätze Andante, Allegro ma non troppo –<br />
Andante con moto – Scherzo, Allegro vivace und Finale, Allegro<br />
vivace. Die Abwechslung von lebendigen und dann wieder eher<br />
Waren Sie erfolgreicher?<br />
Die von mir betreuten Kundendepots<br />
konnten sich durchweg mehr<br />
als erfreulich entwickeln.<br />
Bei Bedarf stelle ich Ihnen gerne<br />
Referenz-Adressen zur Verfügung<br />
von Kunden, die mit meiner Beratung<br />
bisher mehr als zufrieden sind.<br />
Am Anfang einer erfolgreichen<br />
Zusammenarbeit steht der<br />
persönliche Kontakt.<br />
Rufen Sie mich gerne an.
melancholischen Passagen brachten Harmonie<br />
und melodische Vielfalt der 9.<br />
Sinfonie überzeugend zur Geltung.<br />
Gerhard Wäschebach, der Vorsitzende des<br />
veranstaltenden Vereins "brake.kulturell"<br />
und Initiator der Konzertes äußerte sich<br />
denn auch begeistert ob des Gehörten:<br />
"Ich freue mich sehr, dass die Aufführung in<br />
Brake so gelungen ist. Mein persönlicher<br />
brake.kulturell lädt ein:<br />
Johano Strasser<br />
wieder in Brake<br />
Im September hatte “brake.kulturell” den<br />
deutschen PEN-Präsidenten ins evangelische<br />
Gemeindehaus eingeladen. Die<br />
Veranstaltung muss dem Gast damals so<br />
gefallen haben, dass er vor einigen Wochen<br />
Gerhard Wäschebach anbot, sein neues<br />
Buch „Als wir Götter waren im Mai“ im<br />
Rahmen einer Lesung in Brake vorzustellen.<br />
Der Vorst<strong>and</strong> griff dieses Angebot gerne auf<br />
und lädt also alle literarisch und politisch<br />
interessierten Brakerinnen und Braker zu<br />
dieser Buchpräsentation am Freitag, den<br />
30. März um 20.15 Uhr ins evangelische<br />
Gemeindehaus ein.<br />
Strassers neues Buch ist eine politischliterarische<br />
Biografie, in der es u.a. um folgende<br />
Themen geht:<br />
- alte Nazis unter den Lehrern<br />
- frühe Prägung durch Sport, vor allem<br />
Leichtathletik<br />
- Studienzeit und die 68er Jahre<br />
- Weggefährten und Schriftsteller: Heidi<br />
Wieczorek-Zeul, Otmar Schreiner, Hermann<br />
Scheer, Erhard Eppler, Günter<br />
Grass, Heinrich Böll, Carola Stern und<br />
viele <strong>and</strong>ere<br />
- in Nicaragua<br />
Wunsch ist, dass wir hier alle zwei Jahre ein<br />
Sinfonierkonzert anbieten können."<br />
Wenige Tage zuvor wurde "Die Große"<br />
bereits im Audi Max der Uni Bielefeld vom<br />
Hochschulorchester gespielt.<br />
Dank sei gesagt der Sparkasse Bielefeld,<br />
die das Schubert-Konzert unterstützte und<br />
der ev. Kirchengemeinde Brake, die die<br />
Kirche zur Verfügung gestellt hat.<br />
- Gespräche zwischen SPD und SED und<br />
die Wende<br />
- Arbeit im PEN-Club<br />
- (vorletztes Kapitel) Ach, SPD !<br />
Man kann also sagen, dass ein halbes<br />
Jahrhundert inspiziert wird. Der Vorst<strong>and</strong><br />
von brake.kulturell geht davon aus, dass es<br />
ein spannender Abend wird.<br />
19<br />
Horst Klatt<br />
Weitere Veranstaltungen von<br />
brake.kulturell<br />
März 2007<br />
Am Freitag, dem 11. Mai wird der Bielefelder<br />
Krimi-<strong>Auto</strong>r Bekemann um 20.00 Uhr<br />
im katholischen Gemeindehaus lesen und<br />
dabei die Zuhörer mit ihrer Kombinationsgabe<br />
einbeziehen (Eintritt: 3 Euro).<br />
Voraussichtlich wird brake.kulturell sich<br />
auch an der Gestaltung des diesjährigen<br />
Bahnhoffestes am 9. und 10. Juni beteiligen.<br />
Am 11. August tritt das Bielefelder Improvisationstheater<br />
um 20.00 Uhr im Birder’s<br />
auf – eine interessante Veranstaltung insofern,<br />
als die Schauspieler auf Zuruf von<br />
Begriffen aus dem Publikum eine spannende,<br />
lustige, absurde oder wie auch immer<br />
geartete H<strong>and</strong>lung entwickeln.<br />
Ein weiteres Highlight im diesjährigen<br />
Kulturprogramm gibt es am Sonntag, den 2.<br />
September um 17.00 Uhr in der evangelischen<br />
Kirche oder im Gemeindehaus: Das<br />
Bielefelder Collegium musicum gibt ein<br />
Konzert mit seinem aktuellen Programm.<br />
Heinz Flottmann, der bekannte Bielefelder<br />
Kabarettist, tritt am 12. Oktober im Birder’s<br />
auf.<br />
Weitere Veranstaltungen sind geplant, auf<br />
die mit H<strong>and</strong>zetteln und Plakaten rechtzeitig<br />
hingewiesen wird.
100 Jahre Freude am<br />
Chorgesang<br />
Jubiläumskonzert der Chorgemeinschaft<br />
Brake-Schildesche<br />
Nach einem Jahr der schöpferischen Pause und einem intensiven<br />
Training geben sich die Sängerinnen und Sänger der Chorgemeinschaft<br />
Brake-Schildesche die Ehre, zu einem Frühlingskonzert besonderer<br />
Art einzuladen.<br />
Das Konzert findet am Sonntag, den 29. April 2007 um 16:00 Uhr<br />
in der Aula der Rudolf-Steiner-Schule in Schildesche statt. Es soll<br />
gleichzeitig an die Gründung des Volkschores Schildesche vor 100<br />
Jahren erinnern. Dieser verst<strong>and</strong> sich als Arbeiter-Sängerbund mit<br />
einer starken Mitgliederzahl und musste nur während der beiden<br />
Weltkriege seine Sangestätigkeit einstellen. Als 1945 unter dem<br />
Dachverb<strong>and</strong> des Deutschen Allgemeinen Sängerbundes wieder<br />
gesungen wurde, qualifizierte sich der Volkschor in den folgenden<br />
Jahren zum Leistungschor. Da in den letzten beiden Jahrzehnten zu<br />
wenige junge Menschen sich dem volkstümlichen Chorgesang<br />
anschlossen und die Mitgliederzahlen schrumpften, fusionierte<br />
2002 der Volkschor Schildesche mit der Chorgemeinschaft Brake.<br />
Seitdem wurden wieder starke Frühlings- und Weihnachtskonzerte<br />
unter der Leitung von Leonid Laschinski möglich gemacht.<br />
Daneben hat sich eine Frauenabteilung unter der Leitung von<br />
Ursula Wiedemann etabliert.<br />
Bei diesem Jubiläumskonzert wird auch der Männerchor Elverdissen-Laar<br />
unter der Leitung von Heribert Josefs mitwirken.<br />
Außerdem hat sich das Bielefelder Salon-Orchester Oktavia unter<br />
Leitung von Rainer Bartschel wieder bereit erklärt, den Nachmittag<br />
instrumental zu bereichern.<br />
Im ersten Teil des Konzertes stehen eher klassische Werke von<br />
Bartholdy bis Verdi auf dem Programm und nach der Pause werden<br />
die Sängerinnen und Sänger sowie das Orchester u. a. mit lustigen<br />
Volksweisen auch aus dem englischen und russischen Raum das<br />
Publikum in eine berauschende Frühlingsstimmung versetzen. Wer<br />
sich diesen Ohrenschmaus nicht entgehen lassen möchte, der<br />
kann die Karten für das Konzert schon vorher bei den Chormitgliedern<br />
bestellen oder auch noch direkt vor dem Konzert an der Kasse<br />
für 8 Euro erwerben.<br />
20<br />
Im Festsaal der<br />
Rudolf-Steiner-Schule<br />
An der Propstei 23<br />
Jubiläumskonzert<br />
der<br />
Chorgemeinschaft-Brake-Schildesche<br />
Mitglied<br />
März 2007<br />
100 Jahre Freude am Gesang<br />
Sonntag, den 29.04.2007 um 16.00 Uhr<br />
Ausführende:<br />
Chorgemeinschaft Brake-Schildesche Ltg. Leonid Laschinski<br />
Frauenchor,Chorgem. Brake-Schildesche Ltg. Ursula Wiedemann<br />
Männerchor Elverdissen - Laar Ltg. Heribert Josefs<br />
Bielefelder - Salon - Orchester - Oktavia Ltg. Rainer Bartscher<br />
Am Flügel: Klaus Senkpiel,<br />
Liliane Wollf<br />
Gesamtleitung: Leonid Laschinski<br />
Eintritt: 8.- Euro Änderungen vorbehalten<br />
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Ein weiterer Sieg für Brake!<br />
Lesen Sie mehr auf Seite 26!
Grundschul-Förderverein<br />
wurde Zwanzig<br />
Vor wenigen Tagen, am 25. März, konnte der Förderverein der<br />
Grundschule Brake seinen 20. Geburtstag feiern. Auf Initiative des<br />
damaligen Schulleiters Ulrich Zimmer wurde der Verein 1987 aus<br />
der Taufe gehoben. Von den anfangs neun Gründern zählen heute<br />
immerhin noch vier zu den Vereinsmitgliedern, deren Zahl sich bis<br />
heute auf 170 erhöht hat.<br />
Seit November 1991 bietet der Verein Betreuung von Schülern vor<br />
und nach dem Unterricht an. Mit dem Betrieb der „Offenen<br />
Ganztagsgrundschule“ (OGGS) zum Schuljahresbeginn 2003/04<br />
st<strong>and</strong> der Verein vor gänzlich neuen Herausforderungen, weil<br />
Schüler jetzt täglich bis 16.30 Uhr betreut werden – und auch ein<br />
Mittagessen erhalten. Die Grundschule Brake war neben der<br />
Stapenhorstschule in Bielefeld die erste, die das Wagnis der OGGS<br />
eingegangen ist und damit durchaus positive Erfahrungen machen<br />
konnte.<br />
Der Verein beschäftigt für die OGGS 13 feste Mitarbeiterinnen und<br />
viele Honorarkräfte, die für unterschiedliche Betreuungsangebote<br />
und Kurse „eingekauft“ werden. In vier Gruppen werden aktuell<br />
106 Kinder im „offenen Ganztag“ betreut. Zum Schuljahresbeginn<br />
am 6. August 2007 wird die Zahl der betreuten Schüler auf über<br />
125 steigen – auch deswegen, weil dann allein 120 Schulanfänger<br />
eingeschult werden, aber nur 92 Schüler aus den 4. Schuljahren in<br />
weiterführende Schulen wechseln. Im „Offenen Ganztag“, der über<br />
staatliche Zuschüsse und von den Eltern (wie Kindergartenbeiträge)<br />
finanziert wird, werden mehr als ein Viertel aller Braker Grundschüler<br />
betreut.<br />
Am 30. März – dem letzten Schultag vor den Osterferien – wird<br />
der Fördervereins-Geburtstag mit einem „Sponsorenlauf“ in den<br />
Grünanlagen unterhalb des Schulgeländes gefeiert.<br />
Auch dabei wird deutlich, dass die Braker Grundschule eine<br />
„bewegte Schule“ ist, in der Sport und Bewegung ihren festen Platz<br />
Haar Society<br />
wünscht sonnige Ostern!<br />
Ab jetzt haben wir montags<br />
von 10- 18 Uhr für SIE geöffnet<br />
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Mo 10.00 - 18.00 h<br />
Di-Fr 08.30 - 18.00 h | Sa 8 - 14 h<br />
Di bis 20 h nach Vereinbarung<br />
21<br />
März 2007<br />
haben. Je nach zurückgelegter 600-m-Runde muss der Sponsor für<br />
„seinen“ Schüler, der vertretungsweise für ihn an den Start geht, 50<br />
Cent spenden. Aus dem Erlös soll das Umfeld des Schulhofes weiter<br />
aufgewertet werden. Bettina Gräber, seit August 2006 neue<br />
Schulleiterin in Brake, hat einen Kletterfelsen im Auge, den es zu<br />
finanzieren gilt. Vereinsvorsitzender Rüdiger Schmidt, zugleich Chef<br />
des örtlichen Sportvereins TuS Brake, wertet den Sponsorenlauf<br />
auch als Ersatz für den in diesem Jahr ausfallenden „Volkslauf rund<br />
um die Sieben Teiche“.<br />
Für Kletterfelsen, Spiel- und Sportgeräte hatte und hat der Förderverein<br />
immer ein offenes Ohr. Denn das ist sein satzungsgemäßes<br />
Ziel: Was Stadt oder Schule nicht selbst leisten können, aber sinnvoll<br />
ist, wird durch das gezielte Spenden-Sammeln – dazu noch<br />
steuerbegünstigt – möglich. So hat der Verein etwa die Computer-<br />
Ausstattung der Schule auf Klassenstärke gebracht während die<br />
Stadt nur in der Lage war, fünf PCs für eine Klasse zu bezahlen.<br />
Auch die passende kindgerechte PC-Möblierung wurde zeitgleich<br />
über den Förderverein durch die ortsansässige Firma Kerkmann<br />
beschafft.<br />
Seit elf Jahren steht Rüdiger Schmidt an der Spitze des Vereins, dessen<br />
Gründungs-Vorsitzender Wolfgang Golombek war (1987-1993),<br />
gefolgt von Ralf Francois (1993-1996). Seit der Mitgliederversammlung<br />
vom 27. März setzt sich der Vorst<strong>and</strong> wie folgt zusammen:<br />
Vorsitzender: Rüdiger Schmidt; stellv. Vorsitzende: Bettina Gräber;<br />
Schatzmeisterin: Susanne Klose; Beisitzer: Dr. Gisela Diewald-<br />
Kerkmann, Gudrun Timmen, Peter Flottemesch, Ulrich Zimmer und<br />
Martin Sprenger.
Heimatverein<br />
Stedefreund<br />
Theater<br />
Auch in diesem Jahr begeisterte die Theaterabteilung wieder mit<br />
einem Schwank ihr Publikum im Saal des Stedefreunder Krug.<br />
„Alles im Griff“ hieß das Stück und alles im Griff hatte die<br />
Theaterleiterin Heike Obrock rund um das hervorragende<br />
Ensemble. Alle Vorstellungen waren wieder einmal ausverkauft.<br />
Dorffest<br />
Das diesjährige Dorffest am Dorfgemeinschaftsraum Stedefreund<br />
findet statt am Samstag, 16.06.2007 (Tanz mit Top Party B<strong>and</strong><br />
"Sunrise") und Sonntag 17.06.2007 (Gottesdienst, Erbsensuppe<br />
aus der Gulaschkanone, Kaffe&Kuchen, Shanty Chor Herford)<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Auf der Jahreshauptversammlung am 13.01.07 f<strong>and</strong> ein<br />
Generationswechsel im Vereinsvorst<strong>and</strong> statt. Der 1. Vorsitzende<br />
Manfred Ongsiek stellte nach 39 Jahren erfolgreicher Vorst<strong>and</strong>sarbeit<br />
sein Amt zur Verfügung. Ebenso der 2. Vorsitzende Georg<br />
Krüger. Als Anerkennung der Verdienste wurden Manfred zum<br />
Ehrenvorsitzenden und Georg zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Die Mitglieder brauchten sich an keine neuen Namen gewöhnen.<br />
So wählten die Versammlungsteilnehmer Manfreds Sohn Bernd<br />
zum Vorsitzenden und Georgs Sohn Ulrich zum Stellvertreter. Dass<br />
der Verein keine Nachwuchsprobleme hat, ist sicherlich ein<br />
Mitverdienst von Manfred Ongsiek, der das Amt des 1. Vorsitzenden<br />
18 Jahre lang bekleidete.<br />
Blicken auf eine erfolgreiche Vorst<strong>and</strong>sarbeit zurück:<br />
Manfred Ongsiek und Georg Krüger.<br />
22<br />
März 2007<br />
nur für Männer<br />
ist seit ca. 1 Jahr in der Ev. luth. Kirchengemeinde Brake ein<br />
Diskussions- und Gesprächskreis, der Männern vorbehalten ist.<br />
Dieser Gesprächskreis entst<strong>and</strong> aus dem Wunsch, aktuelle Themen<br />
aus den Bereichen des sozialen Umfeldes, der Kultur, der<br />
Wirtschaft, der Politik, der Umwelt etc. in einer zwanglosen Runde<br />
zu diskutieren und sich auszutauschen. Leider sind wir in der überwiegend<br />
von den öffentlichen Medien geprägten Meinungsbildung<br />
immer weniger in der Lage, die so subjektiv entst<strong>and</strong>ene und meistens<br />
kritiklos angenommene und übernommene Auffassung<br />
<strong>and</strong>erer zu den verschiedenen Ereignissen mit <strong>and</strong>eren interessierten<br />
Menschen auszutauschen. Um diese Möglichkeit und damit die<br />
Kultur des Debattierens und Diskutierens in angenehmer und<br />
zwangloser Runde neu zu beleben, ohne den Anspruch zu erheben,<br />
am Ende eine einheitliche Meinung zu einem Thema zu<br />
haben, treffen wir uns alle vier Wochen dienstags um 20 Uhr im<br />
Gemeindehaus. Der rege Zuspruch an diesen Abenden mit zum<br />
Beispiel den Themen “ Männer in Beruf, Familie und Freizeit”, “Der<br />
Alltag in der JVA Herford”, “Kirche in der Bundeswehr”, “Die<br />
Bahnhofsmission stellt sich vor”, “Arbeit–Familie–Feizeit” bestätigt<br />
uns, dass auch <strong>and</strong>ere den Wunsch nach so einem Austausch<br />
haben. Die einzelnen Themen werden entweder von interessanten<br />
Referenten bzw. guten Beiträgen der Gesprächsteil-nehmer selbst<br />
in einer toleranten Atmosphäre erarbeitet und geführt.<br />
Man muss nicht „Mitglied“ sein, um an diesen Abenden teilzunehmen.<br />
Jeder interessierte Mann, auch aus <strong>and</strong>eren Gemeinden, ist<br />
uns herzlich willkommen. Die nächsten Veranstaltungen am<br />
- > 3.4.2007 zum Thema „Brennpunkt Israel“<br />
Eine Annäherung an ein besonderes L<strong>and</strong><br />
- > 15.5.2007 „al Dente“ auswärts.<br />
19.00 h Besuch der Kläranlage in Brake<br />
- > 12.6.2007 Deutsche Soldaten auf dem Balkan<br />
Eindruck von einem, der „dabei“ war.<br />
finden jeweils um 20.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus in der<br />
Glückstädter Straße 4 statt.<br />
Vielleicht haben wir Ihr Interesse geweckt!<br />
Claus-Dieter Klein<br />
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Kyrill auch in<br />
Brake aktiv<br />
Das Orkantief Kyrill, das am 18. Januar über<br />
Deutschl<strong>and</strong> tobte, hat auch bei der<br />
Löschabteilung Brake für eine Menge Arbeit<br />
gesorgt.<br />
Der Erste Alarm kam am Donnerstag um ca.<br />
13:30 Uhr. Am Riedweg drohten zwei ca.<br />
8m hohe Tannen, auf einen PKW zu fallen.<br />
Nach längerem Suchen wurde der Fahrer<br />
des PKW ausfindig gemacht, damit das<br />
Fahrzeug aus der Gefahrenzone gebracht<br />
werden konnte. Nun wurde noch kurz ein<br />
Ast, eines neben den Tannen stehenden<br />
Baumes entfernt, damit die beiden<br />
Wackelk<strong>and</strong>idaten ohne weiteren Schaden<br />
anzurichten gefällt werden konnten.<br />
Nachdem wir wieder im Gerätehaus angekommen<br />
waren, riet uns die Leitstelle der<br />
Berufsfeuerwehr gar nicht erst nach Hause<br />
zu fahren, da mit weiteren Einsätzen zu<br />
rechnen war.<br />
Eine halbe Stunde später war es dann wieder<br />
soweit. An der Grafenheider Straße<br />
hatte sich ein Baum in eine Stromleitung<br />
gelegt. Da die Leitungen noch unter Strom<br />
st<strong>and</strong>en mussten wir auf die Stadtwerke<br />
warten, bis der Baum entsprechend zerlegt<br />
und beseitigt werden konnte. Nachdem<br />
dieses erledigt war mussten wir die<br />
Einsatzstelle noch über 4 Stunden absichern,<br />
damit niem<strong>and</strong> in die auf Augenhöhe<br />
hängenden Stromleitungen fuhr.<br />
Als um 17 Uhr die Windstärke deutlich<br />
zunahm und sintflutartig ein Gewitterregen<br />
über Brake niederging, kamen neben den<br />
umgestürzten Bäumen nun noch überflutete<br />
Keller dazu.<br />
Am Staudenweg blieb auch der Feuerwehr<br />
nichts <strong>and</strong>eres übrig, als die Hausbewohner<br />
aus dem Dachgeschoss zu evakuieren,<br />
da gleich mehrere Bäume aus einem Wald,<br />
auf das Haus zu stürzen drohten.<br />
Nachdem, bis 21:30 Uhr, allein die<br />
Löschabteilung Brake 22 Einsatzstellen<br />
angefahren hatte, wurde es für ca. eine<br />
halbe Stunde etwas ruhiger.<br />
Diese Pause nutzten unsere 42 Kameraden<br />
um trockene Sachen anzuziehen und sich<br />
etwas aufzuwärmen. Hierbei half uns eine<br />
herzhafte heiße Suppe, die unser Kamerad<br />
Klaus Bäcker aus eiligst besorgten Zutaten<br />
gezaubert hatte.<br />
Frisch gestärkt, ging es zu weiteren 10<br />
Einsätzen, die wir bis ca. 3 Uhr am Freitagmorgen<br />
abgearbeitet hatten.<br />
Samstagmorgen mussten wir dann die<br />
Kiefer auf dem Gelände der alten Grund-<br />
schule fällen. Diese hatte durch den Orkan<br />
eine bedenkliche Schräglage angenommen<br />
und drohte auf das Dach des Kindergartens<br />
zu stürzen. Die letzten Einsätze fuhren wir<br />
am Sonntagnachmittag, um 2 Bäume, die<br />
locker im Erdreich st<strong>and</strong>en, zu fällen.<br />
An diesem Wochenende konnte die Feuerwehr<br />
Brake den meisten Bürgern helfen,<br />
jedoch musste auch der ein oder <strong>and</strong>ere<br />
etwas länger warten, bis Hilfe durch die<br />
Einsatzkräfte eintraf.<br />
Ganz besonderen Dank, möchten die<br />
Kameraden der Löschabteilung Brake, einer<br />
Dame aus dem Langustenweg aussprechen.<br />
Nachdem wir am Freitagmorgen um 2<br />
Wir kümmern uns um alles!<br />
23<br />
März 2007<br />
Uhr die Kellerwohnung des Wohnhauses<br />
leergepumpt hatten, wurden wir von der<br />
Dame am Sonntagnachmittag, passend<br />
zum Einsatzende mit einem leckeren<br />
selbstgebackenen Kuchen überrascht.<br />
Abgesehen von einigen Erkältungen, sind<br />
alle Kameraden der Löschabteilung Brake,<br />
trotz der teilweise sehr gefährlichen Einsätze,<br />
gesund nach Hause gekommen.<br />
Das dies nicht selbstverständlich ist, zeigt<br />
die Tatsache, dass allein in NRW 2<br />
Kameraden bei den Sturmeinsätzen tödlich<br />
verletzt wurden<br />
S. Kastrup für die Feuerwehr Brake<br />
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Die Allianz Unfall Aktiv, die auch pflegt, wäscht, putzt und einkauft.<br />
Das Einzige, was nach einem Unfall liegen bleiben darf, sind Sie. Mehr<br />
als 10.000 unserer Helfer sorgen dafür, dass auch nach einem Unfall bei<br />
Ihnen daheim alles seinen gewohnten Gang nimmt. Und das bis zu<br />
sechs Monate lang. Wir beraten Sie gern. Hoffentlich Allianz.<br />
Vermittlung durch:<br />
Mario Filipiak<br />
Generalvertretung der Allianz,<br />
Stefanie König<br />
Hauptvertretung der Allianz,<br />
Braker Str. 94, 33729 Bielefeld,<br />
Telefon 05 21.7 72 46 06
Feuerwehr Brake<br />
Die Jahreshauptversammlung f<strong>and</strong> am 10. März 2007 wieder in der<br />
Gaststätte „Jägerkrug“ im Herforder Stadtteil Diebrock statt.<br />
Die Löschabteilung Brake wird, wie in den Jahren zuvor, von<br />
Br<strong>and</strong>inspektor Hans-Hermann Brünger geleitet. Sein Stellvertreter<br />
ist Br<strong>and</strong>inspektor Erhard Koch. Hinzu kommen 42 weitere aktive<br />
Kameraden. Vervollständigt wird die Abteilung durch 12 Alterskameraden<br />
und 134 fördernde Mitglieder.<br />
Im Jahre 2006 kam es zu 32 Einsätzen (Vorjahr 15), die sich zusammensetzten<br />
aus: 17 Bränden, 6 Hilfeleistungen, 3 Verkehrsunfällen,<br />
3 Fehleinsätzen, 2 Alarmübungen und 1 ManV Stufe.<br />
Neben den Diensten am ersten Freitag und dritten Sonntag im<br />
Monat werden die Kameraden auf Stadt- und L<strong>and</strong>esebene weitergeschult.<br />
Der erfolgreiche Abschluss von Lehrgängen hat natürlich<br />
auch einige Beförderungen zur Folge. Im folgenden waren das:<br />
Hauptbr<strong>and</strong>meister wurde Andreas Hudalla. Hauptfeuerwehrmann<br />
wurden Jens Kraffzik und Ralf Thenhausen. Oberfeuerwehrmann<br />
wurden Andre Balzer, Ulf Beckmann, Peter Bockermann und Dennis<br />
Kaiser. Aus der Jugendfeuerwehr wurde Benjamin Theismann in die<br />
Löschabteilung Brake übernommen. Für 25-jährige Mitgliedschaft<br />
wurden Andreas Rüther und Peter Dopheide geehrt.<br />
Höhepunkte im Jahr 2006 war vor allen Dingen der Braker Spritzenball.<br />
In diesem Jahr ist der 4. Braker Spritzenball für das Wochenende<br />
2./3. Juni am Gerätehaus geplant.<br />
Einmal mehr zeigten die Braker Blauröcke im Jahre 2006, dass sie<br />
im Fussball nahezu unschlagbar sind. Die „Bayern“ der Bielefelder<br />
Feuerwehren gewannen nun schon zum 4. Mal die Stadtmeisterschaft<br />
im Hallenfußball bei dem traditionellen Turnier der Löschabteilung<br />
West.<br />
Für die Feuerwehr Brake<br />
Klaus Bäcker<br />
Mo. 30.04. Tanz in den Mai<br />
im…<br />
Kontakt:<br />
Naggertstr. 52<br />
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So. 13.05. Muttertags-Frühstücksbuffet<br />
incl. Kaffee, Tee, 1 Glas Prosecco 9,90 € p.P.<br />
Kinder pro Lebensjahr 0,50 €. Wir bitten um Anmeldung.<br />
Infos: www.birders.de<br />
24<br />
MSC Brake Hallentrial 2007<br />
Tradition gewahrt<br />
März 2007<br />
Allein der Ausgang des Hallentrials mit einem Stechen als Premiere<br />
zeigt deutlich, wie heiß es in Winnetous Welt in der Seidensticker<br />
Halle zuging. Der Engländer Alexz Wigg und der Tscheche Martin<br />
Kroustek hatten am Ende des spannenden Finale beide 6 Punkte<br />
eingefahren und mussten nochmal auf Ihr Ross um eine Entscheidung<br />
auszufahren.<br />
Leider nicht für das Finale qualifiziert hatte sich Carsten Stranghöner.<br />
Sehr unzufrieden mit sich selbst, war der Mann vom MSC<br />
Brake im Vorlauf punktgleich, jedoch mit weniger fehlerfreien Sektionen<br />
ausgeschieden.<br />
Stranghöner in seinem letzten<br />
Jahr meint: „So kann ich mich ja<br />
nun wirklich nicht von meinen<br />
Fans verabschieden“ was eventuell<br />
darauf schließen lässt,<br />
trotz seiner Pläne nach dieser<br />
Saison den Helm an den Nagel<br />
zu hängen, den 29-jährigen<br />
nächstes Jahr noch einmal in<br />
der Seidensticker Halle sehen<br />
zu dürfen.<br />
Den Aussagen der Fahrer und<br />
auch der zahlreichen Zuschauer<br />
zufolge hatte es der MSC Brake<br />
wieder mal geschafft, nicht nur perfekt abgestimmte Sektionen für<br />
die Fahrer zu konstruieren sondern auch das Publikum so zu begeistern,<br />
dass dieses für eine bombastische Stimmung in der Seidensticker<br />
Halle sorgte. Am Ende konnten die Leute vom MSC Brake<br />
dieses Jahr wieder mit zufriedenem Lächeln sagen, dass es sehr<br />
gut gelaufen ist und alle Erwartungen voll erfüllt wurden.<br />
Für dieses Jahr steht beim MSC jedoch noch so einiges an, so dass<br />
man sich wohl nicht auf dem Erreichten ausruhen wird. Wie zum<br />
Beispiel die Braker Trialnacht, bei der es für die besten Nachwuchsfahrer<br />
Ostwestfalens darum geht, die Sektionen unter freiem<br />
Himmel zu bezwingen. Da die erste Auflage des Braker Nachttrials<br />
letztes Jahr ein voller Erfolg war, folgt dieses Jahr selbstverständlich<br />
eine zweite.<br />
Falls Sie das Vereinsgeschehen auch im weiteren Jahr mitverfolgen<br />
wollen oder sie Interesse gefunden haben, selbst einmal den Sport<br />
ausprobieren zu wollen, unter www.msc-brake.de sind sie bestens<br />
informiert und finden auch die genauen Ergebnislisten vom Hallentrial<br />
sowie Bilder der Veranstaltung.<br />
Heibrock<br />
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Die Praxis für Physiotherapie Requardt produziert eigenen Strom und Wärme<br />
Klima schützen und Energiekosten halbieren<br />
Die Kosten für Strom und Wärme sind in<br />
den letzten Jahren explodiert und der<br />
Klimaw<strong>and</strong>el zwingt uns zum H<strong>and</strong>eln. Die<br />
Praxis Requardt in Bielefeld-Brake zeigt wie<br />
man mit moderner Heiztechnik die Energiekosten<br />
halbiert und riesige Mengen an klimaschädlichem<br />
CO 2 einspart: Der Vollwärmeschutz<br />
dämmt das Haus, die Solaranlage<br />
liefert kostenlose Wärme vom Dach und<br />
das Blockheizkraftwerk im Keller produziert<br />
neben Heizwärme auch den eigenen<br />
Strom.<br />
Staat und Stadtwerke fördern diesen wertvollen<br />
Beitrag zum Umweltschutz vielfältig.<br />
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />
finanziert seit langem mit zinsgünstigen<br />
Darlehen Investitionen für Gebäudesanierung,<br />
Modernisierung oder ökologischen<br />
Neubau. So hat die Praxis Requardt bereits<br />
vor 10 Jahren, im Rahmen einer Erweiterung<br />
der Therapie- und Wellnessräume auf<br />
340m 2 , in einen Vollwärmeschutz investiert.<br />
Vor drei Jahren wurde auch der Altbau<br />
komplett wärmegedämmt. Letztes Jahr<br />
montierte die Firma Wehmeier (Bad Salzuflen)<br />
eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung.<br />
Doch das Herzstück in Sachen Energie steht<br />
im Keller: Ein Mini-Blockheizkraftwerk<br />
(BHKW) vom Typ SenerTec Dachs. Dieses<br />
moderne BHKW versorgt den Gebäudekomplex<br />
umweltfreundlich und wirtschaftlich<br />
mit Strom und Wärme zugleich. Dipl.<br />
Ing. Karl Haumberger von der Firma<br />
Wehmeier erläutert das Prinzip: “Das BHKW<br />
vom Typ Dachs ist nicht größer als ein herkömmlicher<br />
Heizkessel und kann mit Gas<br />
oder Öl betrieben werden. Der Dachs arbeitet<br />
nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-<br />
Kopplung: Ein Verbrennungsmotor treibt<br />
einen Generator an, der elektrische Energie<br />
erzeugt. Überschüssiger Strom wird ins<br />
öffentliche Netz eingespeist und vergütet.<br />
Die Wärme, die bei der Stromerzeugung<br />
entsteht, wird für die Heizung und<br />
Warmwasserbereitung genutzt.“ Die Praxis<br />
Requardt braucht soviel warmes Wasser,<br />
dass sich sogar die Kombination von<br />
Solarwärme und Dachs lohnt. Inhaberin<br />
Eva-Maria Requardt weiß wofür: “Über 30<br />
Aquafitness-Kurse in der Woche bei 32° C<br />
warmem Wasser finden hier statt. Zusätzlich<br />
wird heißes Duschwasser für je 8<br />
Teilnehmer pro Kurs benötigt. Tendenz steigend,<br />
denn das Aquafitness-Training wird<br />
immer beliebter und ist längst kein<br />
Geheimtipp mehr.“<br />
25<br />
März 2007<br />
Allein der Dachs spart im Jahr bis zu 30<br />
Tonnen CO 2 und verbraucht im Vergleich zu<br />
herkömmlicher Energieerzeugung rund 1/3<br />
weniger Brennstoff. Mit einer elektrischen<br />
Leistung von 5,5 kW hat er seit seiner<br />
Inbetriebnahme in der Praxis Requardt vor<br />
9 Monaten bereits mehr als 25.000 kWh<br />
Strom erzeugt. Das ist etwa das 20-30fache<br />
einer vergleichbar teuren Photovoltaikanlage.<br />
Wegen der umweltfreundlichen Energieerzeugung<br />
ist der Brennstoff beim Dachs<br />
von der Mineralölsteuer befreit und für den<br />
selbst erzeugten und verbrauchten Strom<br />
entfällt die Stromsteuer.<br />
Finanziert über die KfW ist der Dachs<br />
besonders wirtschaftlich für Mehrfamilienhäuser<br />
und kleine Gewerbebetriebe. Aber<br />
auch der Eigenheimbesitzer sollte sich bei<br />
Neubau oder Modernisierung den Einsatz<br />
klimafreundlicher Heiztechnik wie BHKW<br />
oder Solar einmal durchrechnen lassen.<br />
Weitere Infos gibt gerne die Firma<br />
Wehmeier in Bad Salzuflen: Tel.:<br />
05222/92780. Im Internet sind unter<br />
www.praxis-requardt.de/klimaschutz alle<br />
wichtigen Links zum Thema zusammengefasst.
Ein weiterer SIEG für Brake!<br />
Nachdem die SIEG OPTIC GmbH zu Beginn<br />
des Jahres 2006 die augenoptische Versorgung<br />
in Brake übernahm, sollen die Braker<br />
jetzt auch noch was auf die Ohren bekommen.<br />
Denn es tut sich was in den Räumlichkeiten<br />
an der Stedefreunder Straße 4. Es werden<br />
Wände versetzt, Löcher gebohrt und der<br />
Pinsel geschwungen. In den Räumlichkeiten<br />
von SIEG OPTIC entsteht ein HighTec-<br />
Hörstudio. Hörgeräteakustikermeister Werner<br />
Eickmann wird ab voraussichtlich Mitte<br />
April in einem speziell ausgestatteten<br />
Anpassraum mit aktuellster Messtechnik<br />
Höranalysen und Hörgeräteanpassungen<br />
durchführen.<br />
Nicht nur Hörgeschädigte sind Ihm willkommen,<br />
es gehören auch Schwimmschutz<br />
und Gehörschutz mit in das Programm sowie<br />
besondere Kopfhöhrer für entspannten<br />
Fernseh- und Musikgenuß. Lassen Sie sich<br />
überraschen von den Möglichkeiten die Ohren<br />
zu schützen und dem Verstehen auf die<br />
Sprünge zu helfen.<br />
BESSER HÖREN MIT: BESSER SEHEN MIT:<br />
www.sieg-optic.de<br />
SIEG OPTIC & HörTechnic Stedefreunder Straße 4<br />
Brune & Gerking GmbH 33729 Bielefeld/Brake<br />
26<br />
März 2007<br />
Wir nehmen uns Zeit für Sie und beraten Sie gern, auch nach Terminabsprache unter 0521-761593<br />
Dachdeckerei Wipper<br />
wieder in Brake<br />
Seit dem 01.03.07 ist der Sitz der Fa. Wipper GmbH, Bedachungen<br />
aller Art, wieder in Brake an der Maagshofstraße 6. Nachdem es in<br />
der Geschäftsführung der ehemaligen Just & Wipper GmbH einige<br />
Veränderungen gab, ist Herr Wipper nun alleiniger Geschäftsführer<br />
und änderte somit die Firmierung.<br />
Das Tätigkeitsfeld bleibt in der gewohnt hohen Qualität unverändert<br />
und umfasst alle Dachdeckerarbeiten/Klempnerarbeiten im Neuund<br />
Altbausektor bei Steildach, Flachdach und Fassade<br />
Auch die Augenoptik soll vom "neuen" SIEG<br />
profitieren. Der Messraum für Sehtest und<br />
Contactlinsen-Anpassung wird vergrößert<br />
und modernisiert, damit die Anpassung der<br />
Brillengläser aus dem Hause Carl Zeiss<br />
noch genauer wird. Auch die Anpassung<br />
von Sehhilfen für Menschen mit einem<br />
Seh-H<strong>and</strong>icap wird intensiviert.<br />
Die letzte Neuigkeit: ein alter Bekannter ist<br />
wieder da! Wolfgang Wessels, nahezu 25<br />
Jahre für Herrn Fingberg tätig, ist jeden<br />
Donnerstag im Hause SIEG OPTIC anzutreffen.<br />
Bekannt für gute Refraktionen und<br />
Beratung, unterstützt er das bestehende<br />
Team auch mit seinem Wissen über<br />
Ernährung, Lebensführung und Wellness. Er<br />
hat sich neben der Augenoptic spezialisiert<br />
auf Infrarot-Wärmekabinen, Trinkwasseraufbereitung<br />
und Aloe Vera Produkte.<br />
Es wird also immer interessanter SIEG<br />
OPTIC und HörTechnic zu besuchen, denn<br />
wir tun etwas für Ihre Sinne.<br />
����������� ����� ���<br />
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Maagshofstr. 6<br />
33729 Bielefeld-Brake<br />
Tel.: 05 21 / 76 32 52<br />
Mobil: 0171- 6 74 52 08<br />
von links nach rechts:<br />
Wolfgang Wessels (Augenoptiker und Wellness-<br />
Spezialist, SIEG OPTIC), Jens Schütter &<br />
Robin Tiemann (Klimatechnik CCD-Weber),<br />
Peter Wegener (Inhaber des gleichnamigen<br />
Malerbetriebes), auf der Leiter Peter Wrobel (Fa.<br />
Elektro Kaiser Inh. Sascha Adolf) und<br />
Werner Eickmann (SIEG HörTechnic)
Sonntag, den 25. 3. 2007<br />
19.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />
11.15 Uhr hl. Messe (Brake)<br />
17.00 Uhr Buß<strong>and</strong>acht (Baumheide)<br />
anschl. Beichtgelegenheit<br />
Freitag, den 30. März 2007<br />
16.30 Uhr, Basteln der Palmstöcke<br />
Palmsonntag, den 1. 4. 2007<br />
19.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />
11.15 Uhr hl. Messe Kinder-Kirche (Brake)<br />
Gründonnerstag, den 5. 4. 2007<br />
19.00 Uhr Abendmahlsfeier (Baumheide)<br />
anschließend Betstunde<br />
20.00 Uhr Abendmahlsfeier (Brake)<br />
anschließend Betstunde<br />
Karfreitag, den 6. 4. 2007<br />
10.00 Uhr Kinderkreuzweg (Baumheide)<br />
14.30 Uhr Karfreitagsliturgie (Baumh.)<br />
16.00 Uhr Karfreitagsliturgie (Brake)<br />
Katholische<br />
Gottesdienste<br />
und Termine<br />
in der Osterzeit<br />
Karsamstag, den 7. 4. 2007<br />
21.00 Uhr Osternachtliturgie (Brake)<br />
mit dem Kirchenchor anschl. Agape<br />
Ostersonntag, den 8. 4. 2007<br />
16.00 Uhr Auferstehungsfeier (Baumh.)<br />
anschließend Osterfrühstück<br />
19.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />
11.15 Uhr hl. Messe (Brake)<br />
Ostermontag, den 9. 4. 2007<br />
19.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />
11.15 Uhr hl. Messe (Brake)<br />
Donnerstag, den 12. April 2007<br />
Osterfrühstück für die Senioren nach der<br />
8.30-Uhr-Messe im Pfarrheim Brake<br />
Sonntag, den 22. 4. 2007<br />
18.30 Uhr hl. Messe (Baumheide)<br />
10.00 Uhr Erstkommunionfeier (Brake)<br />
Sonntag, den 29. 4. 2007<br />
10.00 Uhr Erstkommunionfeier (Baumh.)<br />
11.15 Uhr hl. Messe (Brake)<br />
Einladung zur ersten<br />
Hl. Kommunion<br />
Am Sonntag, dem 22. April 2007, empfangen in der Hl.-Kreuz-<br />
Kirche zwölf Kinder aus Brake und Milse die erste heilige<br />
Kommunion. Die Erstkommunikanten haben sich über den<br />
Zeitraum von neun Monaten auf diesen wichtigen Tag vorbereitet.<br />
Für katholische Christen bedeutet die Erstkommunion den feierlichen<br />
Einstieg in die vollständige Teilnahme an der Eucharistiefeier<br />
in der heiligen Messe. Jungen und Mädchen im Alter von etwa<br />
neun Jahren empfangen nach ca. einjähriger Einführung in die<br />
Grundlehren des kath. Glaubens, dem Kommunionunterricht, zum<br />
ersten Mal das heilige Brot, den Leib Christi. Dadurch wird die<br />
Verbindung mit der Person Jesu und gleichzeitig mit allen<br />
Empfangenden (Communio) hergestellt. So wird der Einzelne<br />
gleichsam durch das Empfangen der Hostie zum Christus-Träger, zu<br />
einem Jesus unserer Zeit – vorausgesetzt, er bemüht sich nach<br />
Kräften darum, die Gesinnung und das H<strong>and</strong>eln Jesu heute zu<br />
leben.<br />
27<br />
Katholisches<br />
Brauchtum<br />
März 2007<br />
Friedhofsgärtnerei<br />
Johannpeter<br />
Grabgestaltung | Bepflanzung | Grabpflege<br />
Dortmunder Dauergrabpflege<br />
Telefon 0171/1 735155<br />
Die Osterkerze<br />
wird an schon geweihten Osterfeuern entzündet<br />
und brennt während der Osterzeit.<br />
Die Symbolik des Osterfeuers ist auf die<br />
Osterkerze übertragen worden. Das Licht ist<br />
das Zeichen des Lebens. Die Kerze lässt sich<br />
vom Feuer verzehren, gibt sich ganz hin –<br />
wie Christus. Wenn sich die Katholiken in<br />
der Nacht vom Karsamstag zum Ostersonntag<br />
im Gotteshaus versammeln, sind alle<br />
elektrischen Lichter ausgeschaltet und die<br />
Kerzen noch nicht entzündet. Vor der Kirche<br />
wird dann am geweihten Feuer die<br />
Osterkerze entzündet und feierlich zu den<br />
Gläubigen in das Gotteshaus getragen.<br />
Langsam wird das Licht von hinten an die<br />
Gemeindemitglieder, die kleinere Ausgaben<br />
der Osterkerze in der H<strong>and</strong> halten, weitergegeben.<br />
Schließlich wird der ganze<br />
Kirchenraum durch viele kleine Flammen<br />
erhellt. Dieser Brauch symbolisiert die<br />
Menschwerdung Gottes in Jesus Christus,<br />
der in die Welt gekommen ist, um die<br />
Dunkelheit zu vertreiben. Während der<br />
Prozession mit der Osterkerze zum Altar<br />
wird das Licht durch das dreimalige Singen<br />
des Rufes »Lumen Christi – Deo gratias«<br />
(Licht Christi – Gott sei Dank) begrüßt.<br />
Anschließend wird ihm zu Ehren das Exultet gesungen. Das Exultet<br />
ist ein Loblied auf die Großtaten Gottes, die in der Auferstehung<br />
gipfeln. Seit dem 4. Jahrhundert gehört die Osterkerze zum christlichen<br />
Glauben. Das Einritzen des Kreuzes und der Buchstaben<br />
Alpha und Omega (Anfang und Ende) ist für das 7. Jahrhundert<br />
bezeugt. Unser Bild zeigt die Osterkerze in der Hl.-Kreuz-Kirche<br />
Brake aus dem vergangenen Jahr.<br />
Das Osterfeuer<br />
wird zu Beginn der Osterliturgie vor der Kirche entfacht und<br />
geweiht. An diesem Feuer wird die Osterkerze entzündet, die dann<br />
in die dunkle Kirche getragen wird. Am Abend des Ostersonntags<br />
treffen sich die Menschen, sobald es dunkel wird und entzünden<br />
ihre Osterfeuer. Bereits in vorchristlicher Zeit war es Brauch, Feuer<br />
zu entfachen. Damit wurde im Frühling die Sonne begrüßt.<br />
Christliche Osterfeuer gab es erstmals um 750 in Frankreich. Im<br />
deutschsprachigen Raum sind sie seit dem 11. Jahrhundert<br />
bekannt.<br />
hintere Reihe v.l.: Christin Schulz, Carolin Köberlein, Veronika Wardowski, Laura-<br />
Isabelle Schneider, Luiza Heidling. Vorn von links: Cosimo Sirsi, Nicole Scholz,<br />
Frederike Bruder, Sarah Wysiecki, Larissa Ban, Vincenzo Liberatore, Irene Sirsi
Europameisterin<br />
und Züchterin des Jahres<br />
Tatjana Ruthmann erringt drei Titel bei der<br />
Europaschau der Rassekaninchenzüchter.<br />
Es ist der größte Erfolg, den die Bielefelder<br />
Rassekaninchenzüchter bislang errungen<br />
haben. Von der 25. Jubiläums-Europaschau<br />
in Leipzig (08.12.-10.12.06) kehrte die Braker<br />
Rassekaninchenzüchterin mit einem<br />
Europameistertitel und zwei Europachampions<br />
zurück.<br />
Bei der bislang größten Kleintierausstellung<br />
in Europa mit ca. 75.000 Tieren (Kaninchen,<br />
Meerschweinchen, Geflügel, Tauben, Vögel<br />
und Kanarien) sind über 12.000 Aussteller<br />
aus ganz Europa, darunter auch 9 Bielefelder<br />
Rassekaninchenzüchter in die „Neue<br />
Messe“ nach Leipzig gereist, um sich dort<br />
dem Wettbewerb zu stellen.<br />
Um einen Europameister-Titel zu erringen,<br />
mussten vier Tiere in einer Kollektion präsentiert<br />
werden. Tatjana Ruthmann (W 56<br />
Edle Zucht Bielefeld e.V.) holte mit ihren vier<br />
Tieren alle drei möglichen Titel nach Bielefeld.<br />
Mit der Kollektion errang sie den<br />
Europameistertitel auf Zwergwidder, weiß-<br />
Blauaugen (386 Punkten), den Europachampion-Rammler<br />
(96,5 Punkten) und die<br />
Europachampion-Häsin (97,5 Punkte).<br />
Die Kaninchen werden mit der täglichen<br />
Versorgung, Pflege und Training auf jeden<br />
Wettbewerb vorbereitet. Spätestens eine<br />
Woche vor der Ausstellung bekommt jedes<br />
Ausstellungstier eine besondere Beh<strong>and</strong>lung,<br />
die Tiere werden „schaufertiggemacht“,<br />
dazu gehört neben dem Krallen<br />
schneiden, das Säubern der Geschlechtecken<br />
und der Ohren.<br />
Unsere Zuchtfreundin schloss auch auf<br />
<strong>and</strong>eren Ausstellungen mit hervorragenden<br />
Ergebnissen ab. Sie errang neben zahlreichen<br />
<strong>and</strong>eren Titeln den Stadt-Ehrenpreis<br />
auf der Stadtverb<strong>and</strong>sschau im November,<br />
wurde Vize-L<strong>and</strong>esmeisterin, stellte im<br />
Januar in Neumünster (Schleswig-Holstein)<br />
auf der Bundesrammlerschau den besten<br />
Rammler und für die Stadtverb<strong>and</strong>sschau<br />
im November hat sie das beste Pilot-Projekt<br />
(Produkte und Erzeugnisse aus der<br />
Kaninchenzucht) hergestellt.<br />
Darüber hinaus fertigte sie eine Informationsschrift<br />
für Holländerkaninchen und<br />
erhielt dafür den Stadtverb<strong>and</strong>s-Ehrenpreis.<br />
Weiteres Informationsmaterial über die einzelnen<br />
Rassen Zwergwidderkaninchen und<br />
Holländerkaninchen sowie den Rassekaninchenzuchtvereins<br />
W 56 „Edle Zucht“<br />
Bielefeld e.V. sind auch im Internet unter<br />
folgenden Adressen zu finden:<br />
www.ruthmanns-rassekaninchen.de.tl oder<br />
www.kaninchenzucht.de/w56<br />
André Ruthmann,<br />
1. Vorsitzender des KZV W56 Edle Zucht<br />
Bielefeld e.V.<br />
28<br />
Wir gestalten<br />
Ihren Garten(t)raum!<br />
Verena Torbrügge vom<br />
Friseurteam Volker Kehl<br />
Goldplakette<br />
Kampstraße 13 · Herford-Elverdissen<br />
Telefon 0 52 21 / 7 24 85<br />
März 2007<br />
Beim diesjährigen „Jugend frisiert“, das in<br />
Beverungen stattf<strong>and</strong>, nahm für das 2. Ausbildungsjahr<br />
Verena Torbrügge vom Friseurteam<br />
Volker Kehl teil. Sie konnte auf Anhieb<br />
die Juroren der 7 Innungen (Bielefeld,<br />
Herford, Lippe, Minden-Lübbecke, Paderborn<br />
und Höxter-Warburg) überzeugen und<br />
bekam zum Dank für ihre hervorragenden<br />
Leistungen im Herrenfach nicht nur die<br />
Goldplakette, sondern auch die Höchstpunktzahl<br />
und damit den begehrten Pokal.<br />
In 9 Einzelwettbewerben, gestaffelt in Damenfach,<br />
Herrenfach und Kosmetik pro<br />
Lehrjahr nahmen diesmal 310 Lehrlinge teil.<br />
Verena Torbrügge gewann zudem Silber in<br />
Kosmetik. Sie freut sich schon jetzt aufs<br />
nächste Jahr, in dem sie auf jeden Fall ihre<br />
Leistungen erneut unter Beweis stellen<br />
wird.<br />
Mit ihr freut sich das ganze Team vom<br />
Friseur Kehl.
Felix Hebenstreit (Jg. 92) glänzte mit 2 Goldmedaillen<br />
in Schötmar<br />
7. Lange Strecke Schötmar<br />
2 x Gold für<br />
Felix Hebenstreit<br />
Färben & Sparen:<br />
enfriseur in Brake !<br />
Waschen, schneiden, färben<br />
und fönen nur 55,–<br />
Braker Str. 88<br />
33729 Bielefeld<br />
Mit einer Rumpfmannschaft<br />
waren die Braker Schwimmer<br />
zu dieser Spezialistenveranstaltung<br />
in Bad Salzuflen<br />
angereist.<br />
Im Hinblick auf die bevorstehendenBezirksmeisterschaften<br />
sollten auf den langen<br />
Strecken (400 Lagen,<br />
400, 800 und 1500 m Freistil)<br />
wertvolle Erfahrungen<br />
gesammelt werden.<br />
Am Ende konnte sich das<br />
kleine Braker Team über 2<br />
Tagessiege und insgesamt 8<br />
Medaillen freuen.<br />
Besonders stark an diesem<br />
Tag: Felix Hebenstreit (Jahr-<br />
gang 92). Mit zwei persönlichen Bestzeiten über 400m Freistil<br />
(5:42,30 Min) und 1500m Freistil (22:53,74 Min) holte er sich<br />
jeweils den ersten Platz.<br />
Mit dieser Form wird er auch zu den Medaillenk<strong>and</strong>idaten auf<br />
Bezirksebene gehören.<br />
Fon 05 21/ 76857<br />
Fax 05 21/ 3296206<br />
29<br />
Neujahrsmeeting Helpup<br />
Dem Nachwuchs eine<br />
Chance<br />
März 2007<br />
Seit Sommer 2006 trainieren ca. 30 Kinder des TuS Brake in einer<br />
neuen Nachwuchsgruppe. Nun durfte ein Großteil unserer<br />
Nachwuchsschwimmer erste Wettkampferfahrungen sammeln.<br />
Gemeinsam mit den Trainern (Jens Voßmerbäumer, Daniel<br />
Gensorowsky und Kai Bokermann) und den Leistungsschwimmern<br />
ging es zum Neujahrsmeeting nach Helpup.<br />
Nicht der sportliche Erfolg st<strong>and</strong> im Vordergrund sondern das Sammeln<br />
wichtiger Wettkampferfahrungen. Doch auch die Ergebnisse<br />
konnten sich sehen lassen. Alle Kinder des TuS Brake schafften den<br />
Sprung unter die Top Ten ihres Jahrgangs.<br />
Die besten Ergebnisse:<br />
Jenny Aries 1. Platz 50m Rücken<br />
Lars Helweg 4. Platz 50m Freistil<br />
3. Platz 50m Rücken<br />
Paul Meier 6. Platz 50m Rücken<br />
Sven Oberhokamp 3. Platz 50m Freistil<br />
2. Platz 50m Brust<br />
2. Platz 50m Rücken<br />
Yannik Krause 8. Platz 50m Freistil<br />
Nico Kamp 3. Platz 50m Brust<br />
Sebastian Höcker 4. Platz 50m Rücken<br />
Tobias Peek 7. Platz 50m Rücken<br />
Auch die Wettkampfschwimmer machten Ihre Sache gut und steuerten<br />
viele Tagessiege zum Mannschaftserfolg bei. Herausragend<br />
Daniel Gensorowsky mit insgesamt 4 Tagessiegen (jeweils mit<br />
Tagesbestzeit). Vivien Grünhage konnte 3 Tagessiege herausschwimmen.<br />
Mark Kolbecher (2 Tagessiege), Mareen Grünhage und<br />
Neue Nachwuchsgruppe des TuS Brake<br />
Kai Bokermann steuerten weitere Siege bei. Medaillen holten ebenfalls<br />
Nora Thenhausen und Julia Bokermann.<br />
Hervorragend auch der Staffelerfolg über 4 x 100m Lagen der Frauen.<br />
Mareen Grünhage, Nora Thenhausen, Vivian Grünhage und Julia<br />
Bokermann gewannen mit mehr als 25 Sekunden Vorsprung vor den<br />
nächsten Verfolgern aus Hillegossen.
Radfahren ist Gesund<br />
Sensitive Cycling im All Sports / Lady Sports<br />
Das „Radfahren“ in der Gruppe – Cycling oder Spinning – ist eine<br />
beliebte Gruppentrainingsform in Fitnessanlagen, die viele <strong>and</strong>ere<br />
Trends überlebt hat. So auch im frisch renovierten und mit komplett<br />
neuen Geräten ausgestatteten Allsports und Ladysports. Inhaber<br />
Frank Stahnke hat nicht nur die Studios modernisiert, sondern auch<br />
das Kursprogramm für neue Zielgruppen erweitert:<br />
“An das Spinning haben sich viele ältere Besucher nicht so richtig<br />
herangetraut. Laute Musik und teilweise sehr hohe Belastungen<br />
taten ihr Übriges. Durch einen leicht zu wechselnden Umbausatz<br />
sind die Räder für das Sensitive Cycling aufgerüstet worden. Dieser<br />
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Reha-Sattel auch Ungeübten den sofortigen Einstieg ins<br />
Trainingsprogramm. Dreh- und Angelpunkt des Sensitive Cycling ist<br />
die bequeme und aufrechte Sitzposition, die insbesondere älteren<br />
und in körperlichen Beanspruchungen wenig geübten Menschen<br />
die Möglichkeit gibt, sich sofort sicher zu fühlen. Auch bei<br />
Herzkreislauf- und Rückenbeschwerden gibt es keinerlei Einschränkungen.<br />
Das gezielte Herzkreislauftraining auf dem Rad wird<br />
von einem geschulten Trainer überwacht und findet unter ständiger<br />
Pulskontrolle statt. So sind viele Teilnehmer sofort motiviert und<br />
erzielen Trainingserfolge. Da es sich um einen leicht zu montierenden<br />
Umbausatz h<strong>and</strong>elt, bleiben uns die Spinnbike-Kurse natürlich<br />
auch weiterhin erhalten.”<br />
Neben dieser Neuheit, starten am 16.4.o7 wieder alle unsere<br />
Krankenkassen-Kurse (Walking /NordicWalking, Rückenschule). Hier<br />
werden ca. 80 % der Kurskosten erstattet.<br />
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und Menschen mit Herz-Kreislauf- oder Rückenerkrankungen.<br />
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TuS Brake<br />
Lauftreff<br />
Altersklassensieg bei der Mühlenkreisserie<br />
erfolgreich verteidigt<br />
Wie schon 2005 konnte Sören<br />
Pischel vom Lauftreff TuS Brake<br />
seinen Seriensieg, in der Altersklasse<br />
MJB, bei der 7 Läufe umfassenden<br />
Mühlenkreisserie Minden/Lübbecke<br />
erfolgreich verteidigen.<br />
Auch dieses Mal war seine<br />
Altersklasse sehr stark besetzt<br />
und Sören musste richtig kämpfen.<br />
Da er zwei der sieben Läufe nicht<br />
bestreiten konnte, kam es in Espelkamp<br />
beim Aue-See-Lauf zum alles entscheidenden Rennen.<br />
War es doch für seine Konkurrenten die letzte Chance ihm den<br />
Gesamtsieg noch streitig zu machen, da Sören in Preußisch Oldendorf,<br />
Eisbergen und Minden jeweils die Rennen für sich entscheiden<br />
konnte.<br />
In Espelkamp war also nicht nur Rennen sondern auch taktisches<br />
Geschick gefragt. Auf dem 10,3 km langen Rundkurs bildete sich<br />
sogleich eine Gruppe um Sören, in der erst etwas verhalten gelaufen<br />
wurde. Mitte der zweiten Runde verschärfte er dann das<br />
Tempo, so dass sich schnell die Gruppe ausein<strong>and</strong>er zog. Nach<br />
nochmaliger Tempoverschärfung konnte Sören dann in der letzten<br />
HERMANNSLAUF am 29. April 2007<br />
Der Hermann ruft und das nun schon zum 36. mal. Wieder haben<br />
sich zahlreiche Sportler des TuS Brake zu diesem Highlight der<br />
Volksläufe angemeldet.<br />
Nach den sehr guten Ergebnissen von 2006 mit einem Platz auf<br />
dem Siegerpodest durch Henrieke Flachmann (Platz 2 in der WJ)<br />
und Qualifikationen für die Startgruppe A (die schnellste) für Mike<br />
Schmutzler, Sören Pischel und Elisabeth Reinsch, darf man auf das<br />
diesjährige Ergebnis schon gespannt sein.<br />
Horst Rehm, einer der Mitbegründer des Lauftreffs vom TuS Brake,<br />
wird sogar seinen 30. Hermann bestreiten. Alle Achtung für diese<br />
konstante Leistung.<br />
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31<br />
Nordic - Walking<br />
Neuer Kurs beim TuS BRAKE<br />
März 2007<br />
Runde die beiden noch verbliebenen Konkurrenten abschütteln<br />
und lief letztlich mit 3 Minuten Vorsprung als Klassensieger über<br />
die Ziellinie. Der Gesamtsieg war ihm nun nicht mehr zu nehmen<br />
und der letzte Wertungslauf in Wasserstraße konnte von ihm ohne<br />
Druck gelaufen werden. Es ging nur noch darum, sich in der<br />
Gesamtplatzierung aller Serienteilnehmer weiter nach vorn zu platzieren.<br />
Bei der Gesamtsiegerehrung in der Volkbank Espelkamp wurde<br />
Sören dann mit einem großen Pokal und einer Siegerurkunde<br />
geehrt. In der Gesamtabrechnung belegte er den 15. Platz aller<br />
Teilnehmer. Auch für 2007 ist eine neuerliche Teilnahme geplant<br />
diesmal dann in der neuen Altersklasse MJA .<br />
Aktuell:<br />
Beim 1. Wertungslauf in Bad Oeynhausen am 11. März 2007 belegte<br />
Sören auf der 20 km Strecke seinen 1. Altersklassensieg für die<br />
Serie 2007 in 01:29,40 Std.<br />
Wer Interesse an einem Nordic Walking Kurs hat sollte sich so<br />
früh wie möglich mit Uwe Böckmann telefonisch (0521/763664)<br />
in Verbindung setzen. Der Neue Kurs beginnt am Dienstag, den<br />
17 April 2007. Nordic Walking ist bei jedem Wetter zu betreiben.<br />
Die Stöcke für den Kurs werden vom Verein TuS Brake gestellt.<br />
Die meisten Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern für diesen<br />
Kurs eine Kostenbeteiligung an, sprechen Sie uns darauf an.<br />
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Schritte mit der CCD Weber GmbH<br />
Enger. Diedrich Weber ist sehr zufrieden: „Das Jahr 2006<br />
war ein gutes Jahr“, urteilt der Geschäftsführer der<br />
CCDWeber GmbH. Der Umsatz stieg um 18 Prozent.<br />
Mehr als vier Millionen Euro Umsatz wurden in den<br />
Sektoren Klimamodul-Systeme und Kommunikations-<br />
Systeme sowie Energie- und Umweltsysteme erzielt.<br />
Und für 2007 geht Diedrich Weber von Wachstum aus,<br />
das allerdings moderater ausfallen soll als 2006.<br />
Rund eine Viertelmillion Euro Umsatz in 2007 erwartet<br />
das Unternehmen von der Mitte 2006 gegründeten<br />
Abteilung „CCDheat“, die sich mit alternativen Heiztechniken beschäftigt. „Das Interesse ist riesengroß,<br />
wir haben immens viele Anfragen“, freut sich CCDheat-Abteilungsleiter Olaf Schäffer, der einschränkt,<br />
dass bis zu einer Auftragserteilung einige Zeit vergehen kann: „Der Favorit unter finanziellen und<br />
Kostenlose Umweltwärme<br />
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32<br />
März 2007<br />
von links nach rechts:<br />
Sascha Nicolai (Abteilungsleiter CCDair),<br />
Diedrich Weber (Geschäftsführer),<br />
Olaf Schäffer (Abteilungsleiter CCDheat)<br />
Umweltgesichtspunkten ist eine Luft-<br />
Wasser-Wärmepumpe als innovatives Heizsystem,<br />
das gegenüber herkömmlichen<br />
Heizungen einen enormen Beratungsbedarf<br />
hat“. So kämen bei älteren Gebäuden<br />
Kombi-Lösungen in Verbindung mit herkömmlichen<br />
Heizungen in Betracht. Die<br />
Feinabstimmung nach dem Einbau erfordere<br />
viel Fachwissen und Erfahrung: „Uns<br />
kommt zugute, dass unter den 40<br />
Mitarbeitern bei CCD Weber einige erfahrene<br />
Kälteanlagenbauer sind, auf deren<br />
Wissen und Fachkenntnisse wir bei<br />
CCDheat zurückgreifen können“.<br />
Den Klimaschutz und die Minimierung des<br />
CO 2 -Ausstoßes hat sich CCD Weber dabei<br />
als größte Herausforderung auferlegt.<br />
Die strategische Ausrichtung ist bei CCDheat<br />
klar: „Wir positionieren uns als die hochgradigen<br />
Spezialisten in einem Radius von<br />
maximal 30 Fahrminuten rund um Enger“.<br />
Auch in Planung und Ausführung der<br />
Solartechnik, Biomasseheizungen und<br />
Wohnraumlüftung sind die Mitarbeiter bei<br />
CCDheat speziell vorbereitet.<br />
Die gesamte Produktpalette der Heizungsund<br />
Klimatechnik präsentiert CCDheat auf<br />
dem diesjährigen Kirschblütenfest in Enger<br />
vom 27.-29. April. Neben umfangreichen<br />
Informationen und der neuesten Technik<br />
zum Anfassen wird ein Gewinnspiel mit<br />
überaus großzügigen Hauptgewinnen veranstaltet.<br />
Hierfür sollten sich Hauseigentümer<br />
jedoch vorher Ihre Heizungsanlage<br />
ansehen. Gesucht wird nämlich OWL´s<br />
ältester Heizkessel. Teilnahmekarten liegen<br />
am St<strong>and</strong> von CCDheat in der Parkpalette<br />
aus. CCDheat lädt herzlich dazu ein.
Braker Kaufleute stellen<br />
sich vor !<br />
Die “Brücke”<br />
Seit vielen Jahren ist die „Brücke“ gemütlicher Treffpunkt für Gäste<br />
aus Brake und Umgebung. Der jetzige Wirt Stavros übernahm das<br />
Lokal von seinem Onkel 1997. Dieser hatte hatte am 1. Mai 1990<br />
die „Brücke“ erstmals für seine Gäste eröffnet.<br />
Durch die Zusammenarbeit mit Holzweiler´s Imbiss gibt es täglich<br />
gute deutsche Küche. Drei Sorten Fassbier sind im Angebot. Die<br />
„Brücke“ öffnet vormittags bereits ab 9.00 Uhr.<br />
Der Wirt bezeichnet seine Gäste als „kleine Familie“ und hat für<br />
Versichert – aber richtig<br />
Wie sehen Ihre Versicherungen aus? Haben Sie<br />
alle existenziellen Risiken abgesichert und sind<br />
Ihre Policen auf dem aktuellen St<strong>and</strong>? Der<br />
Versicherungsbedarf jedes Einzelnen ändert sich<br />
im Laufe seines Lebens. Doch welche Absicherung<br />
ist wirklich wichtig und welche eher verzichtbar?<br />
Es geht auch <strong>and</strong>ers.<br />
33<br />
März 2007<br />
diese auch immer ein offenes Ohr. Zusammen mit seinem Team<br />
(Doris, Paul und Elisabeth) versucht er mit Freundlichkeit und<br />
Service dieses noch lange zu erhalten.<br />
Versicherungsstrategie mit Weitblick!<br />
Apfinanz. Vollkommen unabhängig von<br />
Versicherungsunternehmen und Produkten.<br />
Ich analysiere mit Ihnen, wie Sie Ihren Versicherungsschutz<br />
optimieren können und weise Ihnen den<br />
Weg durch den Versicherungsdschungel.<br />
Selbstverständlich vor dem Hintergrund Ihrer<br />
derzeitigen Lebenssituation und im Rahmen Ihrer<br />
finanziellen Möglichkeiten.<br />
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Wie viel Versicherung braucht der Mensch?<br />
Jahr für Jahr geben deutsche Haushalte<br />
Tausende von Euro für Versicherungen aus.<br />
Trotzdem haben nur die wenigsten ein<br />
optimales Versicherungspaket. Denn<br />
Berufstätige benötigen <strong>and</strong>ere Versicherungen<br />
als Rentner, Singles müssen sich<br />
<strong>and</strong>ers absichern als Familien. Manche<br />
Verträge sind für alle unverzichtbar, <strong>and</strong>ere<br />
völlig überflüssig.<br />
Unsummen für verzichtbare Versicherungen,<br />
während wirklich wichtige Risiken oft<br />
außer Acht gelassen werden. Doch was ist<br />
wichtig und was nicht?<br />
Der Versicherungsbedarf jedes Einzelnen<br />
ändert sich im Laufe seines Lebens. Wer<br />
also in jeder Lebensphase preisgünstig und<br />
trotzdem optimal geschützt sein möchte,<br />
kommt an einem regelmäßigen "Bedarfs-<br />
Check" nicht vorbei.<br />
An erster Stelle steht für jeden die Absicherung<br />
der unkalkulierbaren Risiken. Hierzu<br />
gehören beispielsweise Haftungsrisiken,<br />
das Risiko einer Berufsunfähigkeit oder<br />
eines Unfalls. Weil sich solche Risiken überhaupt<br />
nicht kalkulieren lassen, aber schnell<br />
zu existenziellen Problemen führen können,<br />
sollten diese möglichst immer abgesichert<br />
werden.<br />
Ganz <strong>and</strong>ers sieht es aus, wenn Dinge versichert<br />
werden sollen, die einen bestimmten<br />
Wert besitzen, z.B. die Kasko-Versicherung<br />
für das <strong>Auto</strong>. Hier ist das Risiko kalkulierbar.<br />
Können Sie einen Totalschaden gegebenenfalls<br />
von Ihren Reserven finanzieren,<br />
dann ist diese Versicherung für Sie verzichtbar<br />
und der gesparte Beitrag ist frei für<br />
<strong>and</strong>ere Dinge des Lebens oder für eine individuelle<br />
Geldanlage. Die gleiche Regel gilt<br />
auch für <strong>and</strong>ere Sachversicherungen.<br />
“Oft ist es schwierig zu entscheiden, welche<br />
Versicherung für welche Lebens-<br />
situation nun wirklich<br />
gebraucht wird und<br />
welche Police die<br />
besseren Bedingungen<br />
bietet“, so<br />
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sicherungs- und Finanzierungsfragen rät zu<br />
einer einfachen Einteilung und Struktur bei<br />
der Beurteilung, ob eine angebotene<br />
Versicherung nötig ist oder nicht: “Fragen<br />
Sie sich zunächst, was muss getan werden,<br />
um der totalen Bruchl<strong>and</strong>ung vorzubeugen.<br />
Danach entscheiden Sie, was getan werden<br />
sollte, um mögliche Engpässe zu überbrücken.<br />
Erst dann kommen all die individuellen<br />
Möglichkeiten, die der Geldbeutel<br />
noch zulässt.“
MIT HANDWERKSMEISTERN<br />
GEHT ES BESSER!<br />
34<br />
März 2007<br />
Unter den oben genannten H<strong>and</strong>werkern besteht eine enge Zusammenarbeit, so<br />
dass Sie sich um Terminabsprachen nicht mehr selber zu kümmern brauchen.
Energie sparen – Wert gewinnen<br />
Bis zu 80% Einsparmöglichkeit durch fachgerechtes Sanieren<br />
Ein falsch eingestellter Heizkessel kann den Heizölverbrauch<br />
schnell in ungeahnte Höhen treiben. Dämm-Maßnahmen, die älter<br />
als 15 Jahre sind, entsprechen garantiert nicht mehr den heutigen<br />
Anforderungen. In ungedämmten Häusern heizen die Bewohner<br />
buchstäblich für die Straße.<br />
Die größten Energieeinsparpotenziale liegen in Deutschl<strong>and</strong> im<br />
Best<strong>and</strong>: Denn bestehende Gebäude brauchen etwa dreimal soviel<br />
Energie zur Beheizung wie Neubauten. Außerdem werden rund<br />
87% des gesamten Energiebedarfs in privaten Haushalten für<br />
Raumerwärmung und Warmwasser benötigt.<br />
Die gute Botschaft: Durch fachgerechtes Sanieren und moderne<br />
Gebäudetechnik können bis zu 80% des Energiebedarfs eingespart<br />
werden. Tatsache ist jedoch: Von den möglichen energetischen<br />
Einsparpotenzialen wird bei den Sanierungen durchschnittlich nur<br />
rund ein Drittel genutzt. Diese Zahlen der Deutschen Energieagentur<br />
“dena” sollen private Immobilienbesitzer sensibilisieren,<br />
denn gegen die Abhängigkeit von/Belastungen durch steigende/n<br />
Energiekosten kann jeder Hausbesitzer etwas tun.<br />
„Erhält ein Haus, vor 1970 erbaut, zehn Zentimeter fachgerechte<br />
Dämmung auf der obersten Geschossdecke sind bereits jährliche<br />
Einsparungen von rund 3,30 Euro pro Quadratmeter möglich“, so<br />
Ingo Dedermann, Geschäftsführer der Barczewski GmbH. Der<br />
Dachdeckermeister und Energieberater erläutert weiter: „Eine<br />
Außenw<strong>and</strong>dämmung von 14 cm an demselben Gebäude spart<br />
nochmals knapp neun Euro/qm. Und stellen Sie nur Ihre Heizung<br />
auf ein Grad weniger ein, sind Ihnen bereits 5% Ersparnis sicher –<br />
es lohnt sich also immer, zunächst das eigene Verhalten zu über-<br />
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35<br />
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FRITZ KOCH<br />
März 2007<br />
prüfen und sich zu energetischen Sanierungsmaßnahmen umfassend<br />
beraten zu lassen. Oftmals sind die Kosten für die Umsetzung<br />
durch die eingesparten Energiekosten und mit Fördermitteln zu<br />
finanzieren.“<br />
Der kluge Hausbesitzer baut vor<br />
Auch die neue Energie-Einsparverordnung (EnEV) macht ab 2008<br />
den Hausbesitzern Druck. Denn dann wird bei Verkauf oder<br />
Neuvermietung der Energie-Ausweis zur Pflicht. Mieter und Käufer<br />
haben einen Anspruch auf diesen Nachweis und Hausbesitzer leisten<br />
einen wichtigen Beitrag zum Werterhalt ihrer Immobilie und<br />
ihrer Mieteinnahmen.<br />
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