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terre des hommes (Hg.): Projektland Peru.

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<strong>Projektland</strong> <strong>Peru</strong><strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong> in <strong>Peru</strong>Perspektiven für Jugendlichen auf dem LandTuni Requena ist eine winzige Gemeindeauf der über 3.800 Meter gelegenenHochebene nördlich <strong>des</strong> Titicacasees inder Nähe der Überlandstraße von Punonach Cusco. Der Alltag der Menschenbeginnt vor Sonnenaufgang mit der Vorbereitung<strong>des</strong> Frühstücks und dem Austreiben<strong>des</strong> Viehs aus dem Stall. Sobal<strong>des</strong> dämmert, machen sich die Kleinbauernauf den Weg zu ihren Kartoffel-,Bohnen- und Quinuafeldern, währenddie Kleinen und ihre Mütter das Viehauf abgeerntete Felder oder versteppteWeiden treiben. Für die älteren Kinderund Jugendlichen ist von kurz voracht bis nachmittags um zwei UhrUnterricht im sieben Kilometer entferntenPucalpa. »Leider lernen wirin der Schule nicht viel«, kritisiertder 19-jährige Jesús Quispe. Undvon dem Wenigen könne man aufdem Land kaum etwas anwenden.Kein Wunder, dass nach Abschlussder Schule jeder so schnell wiemöglich aus dem Dorf abhauenmöchte. »Aber inzwischen wissenwir, dass die Suche nach Arbeit undMeine PartnerschaftserklärungIch möchte die Arbeit von <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong>regelmäßig mit einer Spende unterstützen:beginnend amDamit meine Hilfe der Projektarbeit ohne Abzug vonBankgebühren zugute kommt, ermächtige ich Sie hiermit,meine Spende bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontosmittels Lastschrift einzuziehen.Konto-Nr.bei derBLZ<strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong>Hilfe für Kinder in NotRuppenkampstraße 11a49084 Osnabrückmonatlich vierteljährlich halbjährlich20 EUR 50 EUR 100 EURanderer BetragJugendliche in Tuni Requena: Neu entwickeltes SelbstbewusstseinTelefon 05 41/7101-0Telefax 05 41/707233eMail info@tdh.deInternet www.tdh.deEUR bis auf WiderrufSpendenkonto700 800 700Volksbank Osnabrück eGBLZ 265 900 25das Überleben in der Stadt noch schwierigersind als auf dem Land. Hier kennenwir uns und helfen uns gegenseitig.«Aufgemuntert vom <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong>-Projektpartner ASAP (»Verein andinesWissen«) in Pucalpa gründete Jesús mit23 weiteren jungen Leute einen Jugendclub.»Wir wollen unsere Sprache, unserWissen und unsere indianische Kulturpflegen.« Sie arbeiten zu Umweltverschmutzung,Klimawandel und Wasserversorgung,sie üben die lokalen Tänzeund Lieder ein, spielen zusammen Fußballoder Volleyball, feiern andine Ritualeund bewirtschaften einen eigenenAcker, aus <strong>des</strong>sen Erlös sie auch Aktivitätender Gruppe finanzieren. Treffenmit Jugendlichen aus anderen Regionendienen dem Erfahrungsaustausch. »Wirlernen dort viel, aber das Wichtigste ist,dass wir uns für unsere indianische Kulturnicht mehr schämen und versuchen,Alternativen für ein gutes Leben aufdem Land zu finden«, fasst der 18-jährigeRaimundo zusammen. »UnsereGrundlage soll weiterhin die Landwirtschaftbleiben. Aber Jugendlichein Cusco haben uns gezeigt, was manin Sachen Tourismus versuchenkönnte. Je<strong>des</strong> Jahr fahren hier Zehntausendevon Touristen die Straßeentlang.« Es wird sicher nicht einfachwerden, aber erste Ideen sind gesätund der Wunsch, im eigenen Dorfseine Zukunft zu finden, wächst.<strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong> unterstützt ASAPjährlich mit 11.400 Euro.Wenn mein Konto nicht ausreichend gedeckt ist,ist meine Bank nicht verpflichtet, den Betrag einzulösen.Diese Einzugsermächtigung ist jederzeit kündbar..Vorname, NameStraße, HausnummerPostleitzahl, OrteMailDatum, UnterschriftAußer den vorgestellten Maßnahmenunterstützt <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong>in <strong>Peru</strong> Maßnahmen zur Bewahrungbiologischer Vielfalt undErnährungssicherung, zur sozialenund politischen Beteiligung vonFrauen, Kindern und Jugendlichenund gegen Kinderhandel.Ja, ich möchte den <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong>-Newsletterper eMail erhalten.Wir freuen uns auch über Einzelspenden:Spendenkonto 700 800 700 Volksbank Osnabrück eGEine Spendenbescheinigung erhalten Sie automatisch.Bestell-Nr.101.2584.00 – 1.A.: 3.000 – Vogelsang – Redaktion, Texte: P. Strack, A.Recknagel, C. Ramm (verantw.), Fotos: I. Stolz (Titel), A.Recknagel (S. 2, 4), T. Funkenberg (S. 3), <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong><strong>Peru</strong>Fläche: 1.285.215 QuadratkilometerEinwohner: 27,2 Millionen (2005),28 Prozent leben auf dem Land und41 Prozent sind unter 20 Jahre alt.Hauptstadt: Lima (8,2 Millionen Einwohner)Staatschef: Alan Gabriel Ludwig García PérezStaatsform: PräsidialrepublikAmtsprache: Spanisch<strong>Projektland</strong>Anteil der Wirtschaftszweige am Inlandsproduktin Prozent (2007):Landwirtschaft (8), Bergwerke undEnergie (7), Fabriken und Handwerk (16),Bau (6), Handel (14), andereDienstleistungen (39), sonstige (10)Wirtschaftswachstum:Bruttoinlandsprodukt 8,4 Prozent (2007)Exporte (2007 in Prozent) nach:USA (22), Schweiz (9), China (8)Importe in Prozent aus:USA (18), China (15), Brasilien (8)Anteil der Armen an der Gesamtbevölkerung(2004): 43 Prozent, Lima 29 ProzentAlphabetisierungsrate in Prozent (2005):88 (insgesamt), 84 (Frauen)Schulbesuchsrate (2005) in Prozent:90 (im Alter von sechs bis elf Jahren),69 (zwölf bis 16 Jahre); durchschnittlichabsolvierte Schuljahre der über15-Jährigen: 10,1 Jahre Stadt, 6,8 JahreLand, 9,2 Jahre Männer, 8,9 Jahre FrauenLebenserwartung: 68 Jahre (1997)Quellen: INEI (Nationales Statistik Institut <strong>Peru</strong>s)<strong>Peru</strong>Hort der Vielfalt<strong>Peru</strong> ist reich an Erdgas, Erdöl, Gold,Kupfer, Pflanzen und Tieren. So sind indem Andenstaat zehn Prozent der weltweitbekannten Vogelarten und 4.000Schmetterlingsarten beheimatet. Vor derKüste schwimmen über 1.000 Fischarten.Dieser Reichtum hat mit der Vielfaltder Landschaften ebenso wie mit derErhaltung traditioneller Kulturen zutun. 38 Sprachen gibt es in <strong>Peru</strong>. Spanischwird von 80 Prozent, das Quechuavon 16 Prozent der Bevölkerung gesprochen.83 der 105 ökologischen Zonender Welt finden sich zwischen zum Teilwüstenartiger Küste, kargem Hochgebirgeund Amazonasbecken in <strong>Peru</strong>.Trotz der Verlockungen der Moderneaus den bunten, lebhaften und lautenGroßstädten wie Lima haben indianischeBauerngemeinden in der Tradition<strong>des</strong> Inkareiches, der historischenMoche- oder Chavin-Kultur derMenschheit zum Beispiel 3.800 Kartoffelsortenaus 190 Arten bewahrt. Auchwenn die Selbstversorgungswirtschaftder Kleinbauern nicht in das Bruttoinlandsprodukteinberechnet wird, ist sieLebensgrundlage für einen großenAnteil der Bevölkerung.Der biologische und kulturelle Reichtum<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>, aber auch das Engagementund die Kreativität von Kindern,Jugendlichen und Frauen aus denArmenvierteln der Städte wie aus denkleinbäuerlichen Landgemeinden, sinddas Potenzial, auf das Projektpartnervon <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong> aufbauen könnenin ihrem Einsatz gegen die Armut unddie Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen<strong>Peru</strong>s.


<strong>Projektland</strong> <strong>Peru</strong><strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong> Hilfe für Kinder in Not<strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong> Hilfe für Kinder in Not<strong>Projektland</strong> <strong>Peru</strong>Auf der Suche nach dem guten Leben<strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong> in <strong>Peru</strong>Alltag im Schatten der VergangenheitMANTHOC: Langfristige Hilfe zeigt WirkungIm Jahr 2006 wurde der wegen KorruptionEnde der 80er Jahre in Verruf gerateneAlan García erneut zum Präsidenten<strong>Peru</strong>s gewählt. Grund dafür war vorallem die Ablehnung weiter Teile derBevölkerung gegen den populistischenEx-Militär Ollanta Humala, der alsGegenkandidat auftrat.Die Zersplitterung der sozialen Bewegungenund das Fehlen politischerAlternativen, ist auch ein Erbe derersten Regierung Garcías, <strong>des</strong>sen wirtschaftlicherDirigismus die Geldentwertungund die wirtschaftlichen Problemeder Menschen verschärft hatte. Hinzukam der Terror der Guerilla <strong>des</strong> »LeuchtendenPfa<strong>des</strong>«, den die Sicherheitskräfteunter massiver Verletzung der Menschenrechteerwiderten. Den Sieg überVon der Kinderarbeitsstatistik nicht erfasst: VieleKinder übernehmen früh Verantwortung für ihreGeschwisterden Leuchtenden Pfad verbinden diemeisten <strong>Peru</strong>aner mit der nachfolgendenRegierung <strong>des</strong> AgraringenieursAlberto Fujimori. Die war geprägt vonder Auflösung demokratischer Institutionen,der Käuflichkeit der Massenmedien,der Korruption innerhalb <strong>des</strong>Staatsapparates und der Ruhigstellungder Armen vor allem mit Nahrungsmittelschenkungen.Doch obwohl Fujimoriwirtschaftspolitisch mit Privatisierungenund Marktöffnung radikal umsteuerte,kam <strong>Peru</strong> kaum voran.Massenmobilisierungen, insbesonderevon Bauern, Jugendlichen und Frauenorganisationenaus den Städten bewirktendie Rückkehr <strong>Peru</strong>s zur Demokratie.Heute haben Jugendliche aus denArmenvierteln der Städte oder die ländlicheBevölkerung neues Selbstbewusstseingewonnen.Und obwohl erfolgreiche Beteiligungsmechanismenfür Jugendliche aufnationaler Ebene von Alan García wiederabgeschafft wurden, nutzen <strong>terre</strong><strong>des</strong> <strong>hommes</strong>-Projektpartner vielerortsGesetze zur Bürgerbeteiligung, um Bauern,Kindern, Jugendlichen und Frauenzu ihren Rechten zu verhelfen.Die Reichen statt die SchwachenschützenFür Präsident García ist es ein Hauptproblem<strong>Peru</strong>s, dass er viele seinerReichtümer nicht zum Verkauf anbietenund so in Wert setzen kann. Schulddaran, so der Präsident, seien indianischeVölker oder Umweltschützer, diesich gegen den Verkauf großer Ländereienim Amazonasgebiet an Holzfirmenoder gegen die Ölförderung wehren. ImHochland sieht er Bauern als die»Wachhunde <strong>des</strong> Gärtners«, die selbernicht »fressen«, aber die Bergwerksunternehmenauch nicht fressen ließen.Dabei versucht die Regierung alles, miteinem niedrigen Steuersatz, einerlaschen Anwendung der Umweltgesetzeund einer Aushöhlung der Schutzbestimmungenfür indianische GemeindenInvestoren ins Land zu holen. Dochviele Bauerngemeinden wollen ihr Landnicht verkaufen. Die Bergwerke vergiftenihre Flüsse und Ländereien. Sieberauben sie ihrer traditionellenLebensgrundlage und bringen sozialeProbleme wie Kinderhandel und Kinderprostitutionselbst in abgelegeneRegionen.Während die Internationale Arbeitsorganisationvon 2,2 Millionen erwerbstätigenKindern zwischen sechs und 16Jahren ausgeht, von denen 50.000 imBergwerkssektor aktiv sein sollen, gibtdas Nationale Statistikinstitut dieGesamtzahl mit gerade einmal 144.000an, davon wenige Hundert im Bergwerkssektor.Wo auch immer die korrekteZahl anzusiedeln ist: Die Regierungsorgt sich vor allem darum, internationalenInvestoren möglichst angenehmeArbeitsbedingungen zu bieten,und zögert auch nicht, im Geschäftszentrumder Hauptstadt Lima Polizei aufarbeitende Kinder zu hetzen.Doch nicht Wirtschaftsstatistiken wiedas Wachstums <strong>des</strong> Bruttosozialproduktssind für Projektpartner von <strong>terre</strong><strong>des</strong> <strong>hommes</strong> der geeignete Maßstab fürEntwicklung, sondern das »guteLeben«, also etwa die Frage, ob Kinderausreichend und gesund zu essen haben,oder das lernen können, was sie für eineselbstbestimmte zufriedene Zukunftbenötigen.Von der Monokultur zur interkulturellenBildungIn <strong>Peru</strong> werden heute 93 Prozent allerKinder eingeschult. Kaum ein Dorf istohne eigene Grundschule. Der NationaleBildungsplan gibt viel Spielraum füralternative Schulprojekte. Doch es mangeltan der Umsetzung. Lehrer sindschlecht ausgebildet, Unterrichtsmaterialienorientieren sich nach wie vor einseitigam westlichen Wissenskanon undLebensstil.In den letzten Jahrzehnten haben<strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong>-Partner in ländlichenGrundschulen ebenso wie in Alternativschulenfür arbeitende Kinder in derStadt viele Erfahrungen gesammelt. Klarwurde: Wenn es gelingt, die örtlicheGemeinschaft, die Lehrer und die Autoritätengleichermaßen einzubeziehen,können gute Schulen entstehen. Zudemmuss der Unterricht interkulturell undan der Praxis orientiert werden. Dafürmuss sich Schule auch der Kultur derKinder öffnen. Das verlangt gegenseitigenRespekt. Das Zauberwort hierfür istIskay Yachay: das Wissen aus beidenKulturen gleichwertig behandeln. »Sichnicht mehr für die eigene, angeblichunterentwickelte Kultur zu schämen, isteines der obersten Lernziele«, stelltElena Pardo vom ProjektpartnerCEPROSI fest. »Unsere Schulabgängerhaben Wettbewerbe und Stipendiengewonnen. Sie finden sich besser in denzwei Welten zurecht als andere Schüler.«Zusammen mit anderen Partnernvon <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong> berät sie dieregionale Bildungsbehörde. Die Erfahrungendieser Landschulen ebenso wiedie der Schulen für arbeitende Kindergilt es nun lan<strong>des</strong>weit zu verbreiten.Meine Partnerschaftserklärung<strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong>Hilfe für Kinder in NotRuppenkampstraße 11a49084 OsnabrückMANTHOC-Schule: Der Lehrplan ist den Lebensbedingungen der arbeitendenKinder angepasstAls <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong> 1987 erstmals die»Bewegung der arbeitenden Kinder«(MANTHOC) in Lima unterstützte,ahnte niemand, was daraus werdenwürde. MANTHOC, das waren damalseinige Dutzend selbst organisierte Gruppenvon arbeitenden Kindern undJugendlichen in den Armenvierteln dergrößeren peruanischen Städte. Kinder,die begriffen hatten, dass sie sich zusammenschließenmüssen, um ihre Lebensbedingungenzu verbessern. Unterstützunggab es anfangs kaum. Fast alle fordertendamals die »Ausrottung der Kinderarbeit«.Doch die Kindervon MANTHOC wolltenihre Arbeit behalten,die Arbeitsbedingungenallerdings verbessern. Undsie wollten eine Schule, diean ihrem Wissen, Könnenund ihren Bedürfnissenanknüpft. Eine Schule, diesie bildet und gleichzeitigermächtigt, später einen»richtigen Job« zu finden.Heute läuft die von <strong>terre</strong><strong>des</strong> <strong>hommes</strong> über 15 Jahreunterstützte »Schule <strong>des</strong>arbeitenden Kin<strong>des</strong>« inLima mit einem selbst entwickeltenLehrplan untereigener Regie und staatlicherAnerkennung. In den Stadtteilender Kinder hat ihre Bewegung viele Verbesserungenangestoßen: Es gibt SpielundSportplätze, der Müll wird gesammeltund wiederverwertet, Grünanlagenund Jugendzentren wurden eingerichtet.Seit 2007 ist MANTHOC in verschiedenenStadtteilen Limas als Vertreter allerKinder und Jugendlichen am lokalen»Entwicklungsplan« beteiligt. 14-Jährigediskutieren mit, wofür das Gemeindebudgetausgegeben werden soll. Dieeigene Organisation wird mehr undmehr über einen selbst geführten, solidarischenGeschäftsbetrieb finanziert.MANTHOC produziert in seinen WerkstättenT-Shirts, Holzspielzeug, undGrußkarten. In <strong>Peru</strong> werden sie übereigene Läden und international überden »Fairen Handel« verkauft. In denStädten Cajamarca und Ayacuchobesitzt MANTHOC zwei einfache,ansprechende Hotels. Alternative Stadtführungenund Einblicke in das Lebender arbeitenden Kinder gehören zumAngebot. An allen Arbeitsplätzen sinddie Arbeitszeiten selbstverständlich sogewählt, dass das zwölf- bis 18-jährigePersonal weiterhin zurSchule gehen und auchnoch spielen kann.Gemeinsam mit anderenInitiativen sind die Kindervon MANTHOC heute inder über 12.000 Mitgliederzählenden nationalenBewegung arbeitender Kinderund Jugendlicher(MNNATSOP) organisiert,die mit jährlich 14.800 Eurovon <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong>unterstützt wird, damitnoch mehr arbeitende Kinder<strong>Peru</strong>s ihre Ideen umundihre Interessen durchsetzenkönnen.Mit Ihrer Partnerschaftserklärung sagen Sie <strong>terre</strong><strong>des</strong> <strong>hommes</strong> eine regelmäßige Spende zu. Damitunterstützen Sie unsere Projekte für Straßenkinder,arbeitende Mädchen und Jungen, den Kampf gegenKinderprostitution und Kinderhandel – Sie helfendamit notleidenden Kindern auf der ganzen Welt.Als Spender erhalten Sie regelmäßig unsereZeitung, die Sie über Projekte und aktuelle Aktioneninformiert, und den Jahresbericht, in dem Sie auchdie Bilanz von <strong>terre</strong> <strong>des</strong> <strong>hommes</strong> finden.Natürlich können Sie Ihre Partnerschaftserklärungjederzeit widerrufen. Ihre Spende können Sie steuerlichabsetzen. Nach Ablauf <strong>des</strong> Kalenderjahres erhaltenSie von uns automatisch eine Spendenquittung.Vielen Dank für Ihre Hilfe!

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