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Oberstaufener Mitteilungsblatt - Oberstaufen.info

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Das Rathaus <strong>info</strong>rmiertFortsetzung von Seite 3Appell an den Einzelhandel<strong>Oberstaufen</strong> ist ein Ort, der vomTourismus lebt. So geben dieHotels viel Geld für die Werbungaus, weil die Gäste nicht vonselbst kommen. Von den vielenGästen profitiert letztendlichauch der Einzelhandel. Deshalbwäre es schön, wenn sich auchder Einzelhandel bei <strong>Oberstaufen</strong>PLUS mit einem eigenen Paketengagieren würde. Mit einer besserenKundenbindung würdenvielleicht auch viele Einheimischewieder mehr im Ort einkaufen.<strong>Oberstaufen</strong> PLUS Bürger:preisgünstiges AngebotBürgermeister Grath machtedie Rechnung auf, dass eineJahreskarte für das Aquariaund eine Saisonkarte fürdie Skilifte zusammen ca.800 Euro kosten würde. DasKomplettangebot mit 499 Euroinklusive Parkberechtigung undGästebus sei damit im Vergleichdazu ein sehr kostengünstigesAngebot für den Bürger. So kostebeispielsweise eine Parkkarte inIsny 60 Euro/Jahr, während in<strong>Oberstaufen</strong> das Basis-Paket mitParken und Gästebus bereits für19 Euro zu haben ist.Besucherzahlenim Aquaria gestiegenErfreulich ist, dass trotz derKonkurrenz der anderen Bäderin den Jahren 2007 und 2008die Besucherzahlen gesteigertwerden konnten. Als Erfolgsgaranthierfür bezeichneteBürgermeister Grath die gleichbleibendeQualität des Bades unddie ständige Instandhaltung. Mitdem neuen Solebecken und demsanierten Kinder-Außenbeckenwird auch die Attraktivität desBades erhalten. Seit 2008 wirdauch das Freibad Thalkirchdorfvom Aquaria betrieben. Mit der<strong>Oberstaufen</strong> PLUS-Karte wurdenim vergangenen Jahr 259Saisonkarten verkauft. Insgesamtwurden ca. 10.000 Besuchergezählt. Das Becken wurdeausschließlich mit der neuenSolaranlage beheizt, welchedieses Jahr noch erweitert werdensoll. Außerdem wurde derLiegebereich umgestaltet.Skiarena Steibis plantneuen LiftSowohl eine Umfrage der „BILD”als auch der Lokal-Search-Plattform pointoo ergab, dassdas Skigebiet Steibis zu denbeliebtesten Skigebieten inDeutschland gehört. Als Grundhierfür bezeichnete BürgermeisterGrath den Bau der neuenImbergbahn und die ausgedehnteBeschneiungsanlage. Heutewerden eine optimale Bahn- undPistenqualität erwartet. Sonstist man nicht mehr konkurrenzfähig.Auch die Einrichtung desKinderlandes im Bereich derBergstation der Imbergbahn warein durchschlagender Erfolg,weil dieses Gebiet sonnig undgeschützt ist. Auch das weiträumigeund flache Gelände indieser Höhenlage dürfte einmaligsein. Um die Attraktivität diesesGebietes weiter zu steigern, istgeplant, im Bereich der Fluhdie Schlepplifte durch einenmodernen Sechsersesselliftmit Kuppel und Sitzheizungzu ersetzen (siehe Bild). DasGenehmigungsverfahrenwurde eingeleitet. Wenn dieFinanzierung gesichert werdenkann, ist der Bau noch in diesemJahr geplant.Über die Aktivitäten derWirtschaftsleitstelle Westallgäu –WEST –, das neue Vereinsportalauf der Internetseite des Marktes<strong>Oberstaufen</strong> und die Anfragender Bürger wird aus Platzgründenerst in der nächsten Ausgabeberichtet.Aus der Sitzung des Marktgemeinderates am Mittwoch, 29. April – FortsetzungSchwierige Situation für<strong><strong>Oberstaufen</strong>er</strong> HauptschuleVon den ca. 140 in ganz Bayerneingereichten Projekten zurErhaltung der Hauptschulen imländlichen Raum entsprach keineinziges den Anforderungendes Kultusministeriums. Auchder Landkreis Oberallgäuhatte ein Konzept eingereicht,wonach neben dem eigentlichenHauptschulabschlussauch ein Realschulabschlussmöglich sein soll. Jetzt soll dasKonzept nochmals überarbeitetund neu eingereicht werden.Bürgermeister Walter Grath zeigtesich allerdings skeptisch, ob dieswirklich etwas bringen wird. DieGeburtenstatistik zeige, dass esin <strong>Oberstaufen</strong> immer wenigerKinder gibt. Nach Einführungder sechsstufigen Realschulewechseln über 60 Prozent derSchüler nach der Grundschulein eine weiterführende Schule.Im Ergebnis wird dann nurnoch eine Klasse mit 15 bis 20Schülern übrig bleiben. Unterdiesen Rahmenbedingungen4wird es sehr schwierig sein,vernünftige Konzepte zu entwickeln.Die vom Kultusministeriumvorgeschlagene Bildung vonSchulverbänden wird zur Folgehaben, dass neben Gymnasiastenund Realschülern künftig verstärktauch Hauptschüler nachImmenstadt fahren müssen. ImErgebnis bedeutet dies, dass dievon der Regierung propagierteStärkung des ländlichen Raumesnicht statt findet.Auch Schulleiter Ludwig Kellerzeigte sich resigniert, nachdemdas Kooperationsmodell zweimalohne Erfolg eingereicht wurde.„Die Landschulen werden kaputtgemacht“, bedauerte Keller. Dievorhandene Ausstattung derHauptschule würde für einen parallelenRealschulzweig problemlosausreichen. Auch eine Privatschulewäre keine Alternative, weiles hier keinen sechsstufigen,sondern nur einen vierstufigenRealschulzweig gibt. Es ist davonauszugehen, dass die Eltern ihreKinder bereits nach der 4. Klasseauf die Realschule wechseln lassen,um wirklich sicherzugehen.Bei der Bürgerversammlung amMittwoch, 20. Mai, berichteteBürgermeister Grath, dass beieiner kürzlichen Besprechungbetroffener Gemeindenmit dem Schulrat nunmehrÜberlegungen angestellt werden,in den Hauptschulen ab der5. Jahrgangsklasse einen M-Zweiganzubieten. Ob dies allerdingsauch die Zustimmung desKultusministeriums finden wird,müsse sich erst noch zeigen.Energetische Sanierungdes RathausesIm Rahmen des KonjunkturprogrammesII stellte der Markt<strong>Oberstaufen</strong> einen Antrag zurenergetischen Sanierung desRathauses. So hat das bestehendeBlechdach derzeit keinerleiWärmedämmung und die Fenstersind nicht mehr dicht und müssenerneuert werden. Mit den inAussicht stehenden Zuschüssenbietet sich jetzt eine einmaligeChance zur Sanierung desRathauses. Bürgermeister Grathberichtete, dass die schriftlicheZusage für die Förderung bereitsvorliege und die Baumaßnahmevoraussichtlich im kommendenWinter ausgeschrieben wird,damit dann die Maßnahme imFrühjahr 2010 durchgeführtwerden kann. Für die Sanierungwird ein Zuschuss in Höhe vonca. 400.000 Euro erwartet.Der Eigenanteil des Marktes<strong>Oberstaufen</strong> wird beica. 80.000 Euro liegen.Jugendhaus Pangäagewinnt PreisErfreut teilte Bürgermeister Grathdem Marktgemeinderat mit, dassdas Jugendhaus <strong>Oberstaufen</strong>mit seinem Projekt Pangäa vonursprünglich 134 eingereichtenProjekten in die Endausscheidungeines Wettbewerbs desFernsehsenders Pro7 gekommenist. Als vorbildliche Maßnahmefür Jugendhäuser wurde ein Preisin Höhe von 10.000 Euro verliehen.Dieser Preis sei auch eineBestätigung für das besondereEngagement der Jugendlichen.

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