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Oberstaufener Mitteilungsblatt - Oberstaufen.info

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Das Rathaus <strong>info</strong>rmiertAus dem Inhalt<strong>Oberstaufen</strong> SeiteDas Rathaus <strong>info</strong>rmiert 3Die OTM <strong>info</strong>rmiert 8Lokales 11Aus dem Vereinsleben 14Sportnachrichten 17StiefenhofenDas Rathaus <strong>info</strong>rmiert 19Aus dem Vereinsleben 20Impressum:Herausgeber:Markt <strong>Oberstaufen</strong> undGemeinde StiefenhofenVerantwortlich für denredaktionellen Teil:Gemeinde <strong>Oberstaufen</strong>,Elisabeth Emmenlauer,Stefanie Kappler,Hans-Peter PauliTelefon (08386) 93003-23hauptamt@oberstaufen.deGemeinde Stiefenhofen,Ulrich Endras, Anton Wolfulrich.endras@vg-stiefenhofen.deDruck und Verlag,verantwortlichfür den Anzeigenteil:Verlag J. Eberl GmbH & Co. KG,Peter Fuchs,Kirchplatz 6,87509 Immenstadt,AnsprechpartnerAnzeigen:Bettina GlögglerTelefon (08323) 802-126bgloeggler@allgaeuer-anzeigeblatt.deKlaus GrieseTelefon (08323) 802-125kgriese@allgaeuer-anzeigeblatt.deRita RaschTelefon (08323) 802-131rrasch@allgaeuer-anzeigeblatt.deFax (08323) 802-158Aboservice:Verlag J. Eberl GmbH & Co. KGMarkus EgenTelefon (08323) 802-162egen@allgaeuer-anzeigeblatt.netErscheinungsweise:14-tägigDer Redaktionsschlussfür die Ausgabe vom Samstag,13. Juni 2009, ist amMontag, 8. Juni 2009,um 12.00 UhrAus der Bürgerversammlung am 20. Mai 2009Bürgermeister Grath begrüßtedie knapp 70 Zuhörer der diesjährigenBürgerversammlungmit der Feststellung, dass derNörglerabend mit einem regelmäßiggut gefüllten Kursaal offensichtlicheinen besseren Zuspruchfinde. Andererseits könne mandaraus aber auch schließen, dassdie <strong><strong>Oberstaufen</strong>er</strong> mit der Arbeitdes Marktgemeinderates undder Verwaltung im Wesentlichenzufrieden sind.Baumaßnahmenin diesem JahrNeben der energetischenSanierung des Rathausesstehen in diesem JahrBrandschutzmaßnahmen imKurhaus mit 200.000 Euro undim Thaler Festsaal mit 110.000Euro an. Man werde dieseMaßnahmen aber in einem notwendigenund sinnvollen Rahmendurchführen. Für ca. 45.000Euro muss der 10 Jahre alteKunstrasenplatz saniert werden.Das abgebrannte Kino soll jetztvollständig abgebrochen werden.Es soll an dieser Stelle wieder einneues Wohn- und Geschäftshausaufgebaut werden. Ob auchwieder ein Kino vorgesehen seinwird, dürfte auch von der zuerwartenden Wirtschaftlichkeitabhängen. Über den geplantenKindergartenausbau mitzwei Krippengruppen undden geplanten Neubau einesDrogeriemarktes wurde bereits inder letzten Ausgabe berichtet.Nutzung des ehemaligenHallenbades SteibisDas Aktivzentrum Koch zeigtInteresse, das ehemaligeHallenbad Steibis als künftigesZentrum für Outdooraktivitätenund Incentives zu nutzen. Derzeitwird noch geprüft, ob das Projektals Leader+-Projekt förderfähigist. Mit dieser neuen Nutzungkönnte man das Gebäude auchwieder einer sinnvollen touristischenNutzung zuführen.Baugebiete Girren bachwieseund Auf der HaldeInzwischen wurden im BaugebietGirrenbachwiese bereits vierGrundstücke bebaut. Ein fünftesGrundstück steht in diesemJahr noch an. Besonders fürjunge Familien bieten sich dieseBaugrundstücke angesichts derNähe von Einkaufsmöglichkeiten,Schule und Bahnhof an. Sokönnte man sich vielleicht dasauf dem Land häufig notwendigeZweitauto sparen. Zum BaugebietAuf der Halde liegen bislangzwei Anträge vor, wobei einembereits zugestimmt wurde. DieErschließung wird von Westenher je nach Bedarf erfolgen.III. Bauabschnitt Ortsdurchfahrt<strong>Oberstaufen</strong>Der Zeitpunkt der Baumaßnahmewurde mit den Anliegernabgestimmt. Die Fertigstellungist bis Mitte Juli zu erwarten.Grundsätzlich findet dieBaumaßnahme ein positivesEcho. Die Qualität des Ortsbildesund damit auch des Standortesder verschiedenen Geschäftewird damit wesentlich verbessert.Hierfür investiert die Gemeinde1,45 Millionen Euro. Unter diesemGesichtspunkt stehen auchdie meisten Geschäftsinhaber derBaumaßnahme trotz vorübergehenderUmsatzrückgänge positivgegenüber.Erweiterung der ParkplätzeBuchenegger WasserfälleUm künftig dem wildenParken bei den BucheneggerWasserfällen besser zu begegnen,wird der bestehendeParkplatz auf 24 Stellplätzeerweitert und parallel zur Straßeein weiterer Parkplatz mit 28Stellplätzen errichtet. Allerdingswerden diese Parkplätze künftiggebührenpflichtig sein.Ortswärme <strong>Oberstaufen</strong>:Baumaßnahmein RekordzeitEin besonderes Komplimentsprach Bürgermeister Grathden bauausführenden Firmenaus, weil es gelungen ist, dasHeizwerk mit einem Leitungsnetzvon 5,5 km innerhalb von vierMonaten zu bauen. So konntenbereits im Dezember viele wichtigeAbnehmer angeschlossenwerden. Wesentlich schwierigergestaltete sich allerdings dieFinanzierung, weil sich die KfWBank sehr viel Zeit ließ. Nur Dankder Firma Energie Comfort wareine Überbrückung mit einerVorfinanzierung und damit dieDurchführung der bisherigenBaumaßnahmen möglich. Jetztliege endlich die Zusage der KfWBank vor.Weiterer Ausbau desLeitungsnetzes undPlanung eines zweitenOfensDurch die verspätete Zusage derKfW Bank hat sich auch der weitereAusbau des Heizwerkes unddes Leitungsnetzes verzögert.Der weitere Leitungsausbau wirdsich dieses Jahr an der Kapazitätdes ersten Ofens orientieren.Derzeit laufen Untersuchungen,ob neben der Erzeugung derFernwärme zusätzlich mit einerThermo-Ölanlage eine wirtschaftlicheVerstromung derRestwärme möglich wäre. Wennman sich für eine Verstromungentscheiden sollte, hättedies auch Auswirkungen aufden zweiten Ofen. Mit einerVerstromung werden die Kostenfür den zweiten Bauabschnitt beica. 5,5 Millionen Euro liegen. DerBau des zweiten Ofens und derweitere Leitungsausbau sind imkommenden Jahr vorgesehen.Tourismus: so viel Gästewie noch nieDie Gästestatistik zeigt, dassnoch nie so viele Gäste in<strong>Oberstaufen</strong> waren wie im Jahr2008. Bei genauerer Prüfungmuss man aber feststellen, dassdas Gästeplus im Wesentlichennicht aus neuen Gästen sondernaus „Wiederholungsgästen”resultiert. Viele Gäste kommenöfter, bleiben aber auch kürzer.Besonders augenfällig ist diesan sogenannten Brückentagenwie an Christi Himmelfahrt.Erfreulich ist aber die gleichmäßigeAuslastung über dasganze Jahr und eine Steigerungder Übernachtungszahlen um4,88 Prozent.<strong>Oberstaufen</strong> PLUS:Vorreiter auch für andereDestinationenMit <strong>Oberstaufen</strong> PLUS alsVorbild werden inzwischen auchim Ostallgäu, Bad Hindelang,Alpsee-Grünten-Region und inOberstdorf ähnliche Systemeentwickelt. Das zeigt zumindest,dass wir auf dem richtigen Wegsind. Die Übernachtungszahlender Tourismusregionen wurdenzwar noch nicht veröffentlicht,aber seit Februar gibt es einenAbwärtstrend und damit hat dieWirtschaftskrise auch uns erreicht.Bürgermeister Grath machte deshalbdeutlich, dass es jetzt umsowichtiger ist, mit <strong>Oberstaufen</strong>PLUS gegenzusteuern, damit sicheine Familie auch künftig nocheinen Skiurlaub leisten kann.Auch wenn man den Trend zumKurzurlaub nicht verhindernkann, so will man ihn künftigmit <strong>Oberstaufen</strong> PLUS auchnicht fördern: Mit den ab 2010laufenden neuen Verträgen wirdman versuchen gegenzusteuern.Fortsetzung auf Seite 43

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