BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG WOHNANLAGE ...
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Ing. Hermann Jenewein Bau G.m.b.H., Gewerbepark 4, 6091 Götzens, � +43 5234 33711 � DW 33<br />
1. Allgemeine Beschreibung<br />
<strong>BAU</strong>- <strong>UND</strong> <strong>AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG</strong><br />
<strong>WOHNANLAGE</strong> GÖTZENS - KIRCHSTRASSE 18/20<br />
In der Gemeinde Götzens, Gst-NR 160/5, EZ 94, Grundbuch 81108 Götzens entsteht eine<br />
Wohnanlage mit insgesamt 16 Wohneinheiten. Zudem 2 Einheiten zur gewerblichen Nutzung. Die<br />
Errichtung erfolgt nach Maßgabe des Baubescheides des Bauamtes der Gemeinde Götzens vom<br />
April 2011 bzw. September 2011, entsprechend den genehmigten Plänen.<br />
Das Grundstück weist lt. Vermessung eine Fläche von 1805 m² auf. Die Wohnanlage besteht aus 2<br />
eigenständigen Baukörpern, die sich beide nach Westen orientieren. Die Haupterschließung<br />
erfolgt durch die Gemeinsame Tiefgarage. Zudem ist sie von Süden her über den großzügigen<br />
Vorplatz zu erreichen.<br />
Das Planungskonzept wurde von der OFA Architektur ZT Gesellschaft mbH., Arzlerstasse 43c, 6020<br />
Innsbruck, entwickelt.<br />
In einer Bauhöhe mit 2 Oberirdischen Geschoßen entstehen:<br />
TG 35 Parkplätze, 20 Kellerabteile , Trockenraum (ca. 8,5m²),<br />
Gemeinschaftskellerraum (ca. 38m²), Technikräume sowie Treppenhaus mit ca.1250 m²<br />
EG Innenhof zwischen den beiden Baukörpern mit ca. 200 m²<br />
EG 1 2 – Zimmerwohnung mit ca. 48 m²<br />
EG 2 3 – Zimmerwohnung mit ca. 64 m²<br />
EG 1 2 – Zimmerwohnung mit ca. 57,5 m²<br />
EG 1 Gewerbefläche mit ca. 107 m²<br />
EG 1 Gewerbefläche mit ca. 112 m²<br />
1.OG 4 2 – Zimmerwohnung mit ca. 48 m²<br />
1.OG 3 3 – Zimmerwohnung mit ca. 64 m²<br />
1.OG 1 2 – Zimmerwohnung mit ca. 60 m²<br />
2.OG 1 3 – Zimmer Penthouse Wohnung mit ca. 73 m²<br />
2.OG 1 3 – Zimmer Penthouse Wohnung mit ca. 82,5m²<br />
2.OG 1 4 – Zimmer Penthouse Wohnung mit ca. 102 m²<br />
2.OG 1 4 – Zimmer Penthouse Wohnung mit ca. 107 m²<br />
Die Erschließung der Wohneinheiten erfolgt über zwei außenliegende Treppen im Osten des<br />
jeweiligen Baukörpers, sowie über zwei Personenlifte vom UG bis zum OG2 .<br />
Flächenausmaß des Bauplatzes: 1805 m²<br />
Widmung gemäß § 10 und 11 Tiroler Raumordnungsgesetz (TROG): Wohngebiet<br />
Überbaute Fläche: ~ 580 m²<br />
Baumasse gemäß § 2(4) Tiroler Verkehrsaufschließungsabgabengesetz: ~ 9621 m³<br />
Im Erdgeschoß befindet sich ein eigenes Müllhaus. Ebenso ebenerdig organisiert ist ein<br />
Kinderspielplatz. Der Bereich für Fahrräder befindet sich in der Tiefgarage.<br />
R:\0638 studie jenewein götzens\Bau-Ausstattungsbeschreibung\Bau- und Ausstattungsbeschreibung-WA Götzens Kirchstraße CJ_06.09.2011.doc<br />
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Ing. Hermann Jenewein Bau G.m.b.H., Gewerbepark 4, 6091 Götzens, � +43 5234 33711 � DW 33<br />
Die Wohnungen im Erdgeschoss erhalten nach Maßgabe der genehmigten Pläne befestigte,<br />
teilüberdachte Terrassenflächen mittels Natur- oder Kunststeinplatten im Format 30x60cm bzw.<br />
40x40cm. Die Wohnungen im ersten Obergeschoss erhalten teilüberdachte Balkone. Belag<br />
ebenfalls Natursteinplatten.<br />
Den Penthousewohnungen sind mit Natur- oder Kunststeinplatten befestigte Dachterrassen<br />
zugeordnet, welche teilweise überdacht sind.<br />
Die Raumhöhe beträgt 2,5m. lediglich in den Bädern bzw. WC´s und im Eingangsbereich ist eine<br />
abgehängte Decke möglich.<br />
Jede Wohnung erhält als Zubehör ein versperrbares (für die Anbringung eines Vorhangschlosses<br />
gerichtet) Kellerabteil, das mit verzinkten Stahllamellen (oder gleichwertiges) abgegrenzt und mit<br />
der Topnummer bezeichnet ist.<br />
Jede Wohnung erhält ein versperrbares Brieffach in einer zentralen Briefkastenanlage.<br />
Ver- und Entsorgung der gesamten Liegenschaft:<br />
• Strom: TIWAG<br />
• Wasser: Gemeinde Götzens<br />
• Kanal: Gemeinde Götzens<br />
• Müll: Gemeinde Götzens<br />
• Telefon: Telekom AG<br />
2. Gemeinschaftsanlagen<br />
2.1. Kellergeschoß<br />
• Tiefgarage mit Fußbodenbelag Asphalt, Tiefgaragenboden auf Stahlbetonbodenplatte<br />
• Technikräume (ca. 21,5 m²) mit Fußbodenbelag STB Platte.<br />
• Trockenraum (ca. 8,5 m²) mit Waschbecken und Fußbodenbelag aus Gussasphalt oder STB<br />
Platte.<br />
• Raum für Fahrräder, Kinderwägen und Sportgeräte (ca. 39 m²) mit Fußbodenbelag aus<br />
Asphalt oder Stahlbeton versiegelt.<br />
Alle Türen im Kellergeschoß werden als Stahlblechtüren und lt. Erfordernis als selbstschließende<br />
Brandschutztüren (EI230C) ausgeführt. Alle notwendigen Sicherheitseinrichtungen, wie<br />
Feuerlöscher, Normal- und Notbeleuchtung (Fluchtwege) und Beschilderungen werden<br />
eingerichtet.<br />
Die Wände und Decken im gesamten Kellergeschoß werden in schalreinem Stahlbeton errichtet<br />
und bleiben ungemalen.<br />
2.2. Erdgeschoß – Parkdeck<br />
• Einfahrtsbereich bis zum Parkdeck mit Belag aus Asphalt.<br />
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• 10 Stk. Kfz Stellplätze, davon 5 STk. überdacht , gepflastert oder asphaltiert.<br />
• Einfahrtstor als Sektionaltor mit Codeeingabe, Schlüsselschalter und 1 Stk<br />
Fernbedienung/WE.<br />
• Ausfahrtstor als Sektionaltor mit Seilzug.<br />
• Müllhaus (ca. 8 m²) mit Zugang vom überdachten Laubengang Bereich bzw. über die<br />
Feuerwehrzufahrt. Container und andere Behältnisse werden bauseits nicht beigestellt.<br />
Bodenbelag: Natur-, Kunststeinplatten oder Asphaltfläche.<br />
• Kinderspielplatz (ca. 28m²) gelegen an der nord-östlichen Grundstücksgrenze im<br />
beruhigten Bereich lt. Plan. Ausgestattet mit Sandkasten, Schaukel und Sitzgelegenheit.<br />
• Allgemeine Freifläche Die gesamten Allgemeinflächen werden entsprechend begrünt und<br />
mit Sträuchern bepflanzt.<br />
3. Baubeschreibung<br />
3.1. Fundamentierung<br />
Abhängig von den Bodenverhältnissen wasserundurchlässige Bodenplatte (= Betongüte C25/30<br />
B1 bzw B7 : Betonsorte für wasserundurchlässige Bauteile mit statischer und/oder dynamischer<br />
Einwirkung, Wasserdruck bis 10m. Max. 5cm Eindringtiefe in den Beton) min. 25 cm stark als<br />
Stahlbetonfundamentplatte. Stärke lt. statischem Erfordernis, integrierte Einzelfundamente unter<br />
Säulen, alle Anschlüsse erfolgen horizontal und vertikal mittels Fugenbändern.<br />
3.2. Kellermauerwerk<br />
Erdberührende Außenwände min. 25 cm Stark bei Erfordernis aus wasserundurchlässigem<br />
Stahlbeton (= Betongüte C25/30 B1 bzw B7 : Betonsorte für wasserundurchlässige Bauteile mit<br />
statischer und/oder dynamischer Einwirkung, Wasserdruck bis 10m. Max. 5cm Eindringtiefe in den<br />
Beton), Innenwände aus Stahlbeton, Stärke nach statischem Erfordernis, schalrein; Säulen, Pfeiler<br />
und Unterzüge gemäß statischem Erfordernis.<br />
3.3. Geschoßdecken<br />
Bodenaufbau über Tiefgarage: 22 - 25 cm Stahlbetondecke<br />
6 - 8 cm Isolierende Leichtschüttung<br />
3 cm Trittschalldämmung<br />
7 cm schwimmender Heizstrich<br />
Oberbelag<br />
Bodenaufbau über EG bis DG: 22 - 25 cm Stahlbetondecke<br />
ca. 6 cm Isolierende Leichtschüttung<br />
3 cm EPS<br />
7 cm schwimmender Heizestrich<br />
Oberbelag<br />
3.4. Außenmauerwerk<br />
20 - 25 cm Stahlbeton mit 14 cm starkem Vollwärmeschutz aus Polystyrolplatten mit Kunstharzputz<br />
(U-Wert laut Energieausweis) Farbe weiß, bzw. laut Absprache mit der Baubehörde. Die<br />
Innenwandoberfläche wird mit Trockenputz versehen.<br />
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Die ostseitige Fassade wird in einem Horizontal durchlaufenden Teilbereich hinsichtlich<br />
Farbgebung bzw. Oberfläche mit einem eigenständigen Erscheinungsbild ausgeführt. Neben<br />
einem Farbwechsel wird sich im Bereich der Fenster ein Durchlaufendes Band in der Tiefe<br />
absetzen.<br />
3.5. Wohnungstrennwände<br />
20 cm Stahlbetonwände laut statischem Erfordernis. Einseitig mit Gipsputz verputzt, die andere<br />
Seite wird mit einer Vorsatzschale bestehend aus Gipskartonplatte auf Metallständerwerk und mit<br />
innenliegender Mineralwolle ausgeführt.<br />
3.6. Nicht tragende Zwischenwände<br />
12,5 cm Gipskartonständerwände bestehend aus Metallständerwerk mit beidseitig je zweilagiger<br />
Beplankung aus 12,5 mm starken Gipskartonplatten und dazwischen liegender Mineralwolle.<br />
3.7. Dächer<br />
Dach über dem Dachgeschoß als Flachdach in Warmdachausführung bei mind. 2 % Neigung.<br />
Aufbau ca. 20-25 cm Stahlbetondecke (nach statischem Erfordernis), 20 - 24 cm Steinodur<br />
Dämmung (oder ähnlich), zweilagige Bitumenisolierung beschiefert (U-Wert der Dachkonstruktion<br />
laut Energieausweis).<br />
Sämtliche Terrassen erhalten eine großzügige Überdachung.<br />
3.8. Spengler- und Dachdeckerarbeiten<br />
Colorblech bzw. Uginoxblech für Regenrohre, Fensterbleche, sowie Attikaverblechung.<br />
3.9. Fenster- und Außentüren/Sonnenschutzmaßnahmen<br />
Dreh-Kipp-und Drehelemente als Kunststoff -Fenster / -türe, bzw. Kunststoff-Alu-Fenster / -türe.<br />
Verglasung als 3-Scheiben-Wärmeschutz-Isolierverglasung und Metallbeschlägen.<br />
(UG = max. 0,7 W/m 2 K)<br />
In den Penthousewohnungen werden Schiebetüren bei den großen Fensteröffnungen montiert<br />
mit einem Fixflügel und einem Kipp - Schiebeelement.<br />
Fensterbänke innen aus Kunststoff mit Blende in weiß (in Bäder und WC´s gefliest).<br />
Sämtliche Fenster werden mit einem Unterputzkasten für die Montage eines Raffstore<br />
Sonnenschutzes gerichtet. Die Steuerung erfolgt elektrisch mittels Schalter. Raffstore -<br />
Sonderwunsch.<br />
3.10. Heizungs- und Warmwasseranlage<br />
Außentemperaturabhängige Absorbtionswärmepumpen (Erdsonden) mit Spitzenlastabdeckung<br />
durch Gas- Brennwertthermen in Verbindung mit Dezentralen<br />
Warmwassererzeugern(Wohnungsstationen) für jedes Top.<br />
Als Wärmeabgabesystem dient eine Fussbodenheizung, die in jedem Top mittels Raumthermostat<br />
regelbar ist.<br />
3.11. Lüftungsanlagen<br />
Jede Wohnung ist mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung im Dauerlüftungsbetrieb ausgestattet.<br />
Absaugung erfolgt im Bad, WC und in der Küche an der Decke lt. ÖNORM H6038. Einbringung<br />
der Frischluft in den Aufenthaltsräumen an der Decke.<br />
Die Küchenabluft wird zumeist über Dach geführt.<br />
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Ing. Hermann Jenewein Bau G.m.b.H., Gewerbepark 4, 6091 Götzens, � +43 5234 33711 � DW 33<br />
Die Bäder und WC`s werden auf die Kontrollierte Wohnraumlüftung aufgeschalten.<br />
3.12 Balkone/Terrassen<br />
Stahlbetonplatte mit Isokörben vom Gebäude getrennt mit einem Belag aus Kunst- oder<br />
Natursteinplatten. Ansonsten Dachterrassenaufbau als Warmdach mit selbigem Belag.<br />
Geländer als Stahlrahmenkonstruktion mit Füllung aus Max Exterior (oder gleichwertig), Stahl<br />
Lochblech (oder gleichwertig) bzw. aus Glas.<br />
Die Absturzsicherung bei den Terrassen der Obergeschosse als Attika ausgeführt in erforderlicher<br />
Höhe. Oberfläche innen verputzt, oberer Abschluss in Colorblech (o. glw). An der Außenseite wird<br />
ebenfalls Max Exterior Platten (oder gleichwertig) bzw. Stahllochblech oder Glas angebracht.<br />
4. Ausstattungsbeschreibung<br />
4.1. Sanitäreinrichtung<br />
a) Sanitäreinrichtungen in den Wohnungen:<br />
WC: 1 Klosettanlage, wandhängend, weiß, mit versenktem Spülkasten,<br />
sowie Handwaschbecken (Fabrikat: LAUFEN Object).<br />
Bad: 1 Waschtischanlage, weiß, 60 cm x 46 cm (Fabrikat LAUFEN Object oder<br />
gleichwertiges) mit Einhebelmischer verchromt (Fabrikat SCHMIEDL<br />
profiline, oder gleichwertiges), 1 Waschmaschinenanschluss. 1 Duschtasse<br />
90x90 cm(Fabrikat Bette oder gleichwertiges), Duschwände -<br />
Sonderwunsch.<br />
Wo in den Verkaufsunterlagen dargestellt erfolgt der Einbau 1<br />
Einbaubadewanne in Stahl, weiß emailiert, 170 cm x 75 cm (Fabrikat<br />
BAMBERGER oder gleichwertiges) Juwel mit Wannenfüll- und<br />
Brausebatterie, mit Einhebelmischer verchromt (Fabrikat SCHMIEDL<br />
profiline oder gleichwertiges).<br />
Küche: Anschluss für Spülbecken inkl. Geräteanschluss für Geschirrspüler.<br />
Garten-, Terrassenwasseranschluss<br />
Jede Wohnung erhält 1 Wasseranschluss für den Garten- bzw. die<br />
Terrassen der Penthäuser ebenfalls.<br />
Alle angeführten Sanitärgegenstände können auch durch andere gleichwertige<br />
Fabrikate ersetzt werden.<br />
b) Allgemeine Sanitäreinrichtungen<br />
KG: 1 Waschbecken im Trockenraum, 1 Zufluss im Heizraum.<br />
EG: 1 Gartenwasseranschluss für die allgemeinen Freiflächen der Wohnanlage<br />
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4.2. Elektroeinrichtung<br />
a) Kontrollierte Wohnraumlüftung<br />
b) Schwachstrominstallationen:<br />
Sprech-, Gegensprech- sowie Klingelanlage in Diele oder Windfang sowie im<br />
Haupteingangsbereich Erdgeschoss.<br />
Telefonauslassdose und Sicherungskasten in Diele oder Windfang.<br />
Klingel und Lichtschalter für Stiegenhaus neben jeder Wohnungseingangstüre.<br />
Satellitenempfangsanlage<br />
c) Diele, Windfang:<br />
1 Wohnungsstation für Fußbodenheizung und Warmwasser, 1 Elektrosicherungskasten, 1<br />
Deckenauslass, 2 Wechselschalter, 1 Steckdose;<br />
d) Bad:<br />
1 Deckenauslass, 1 Wandauslass über Waschtisch, 1 Serienschalter, Badewannenerdung,<br />
2 Steckdosen, 1 Steckdose für Waschmaschine.<br />
e) WC:<br />
1 Deckenauslass, 1 Ausschalter.<br />
f) Wohnen/Essen:<br />
2 Decken- oder Wandauslässe, 1 Serienschalter, 5 Steckdosen, 2 Antennensteckdosen für ORF<br />
1 / 2 und ORF-Radioprogramme.<br />
g) Zimmer; Schlafen, Kabinett:<br />
1 Decken- oder Wandauslass, 1 Ausschalter, 2 Steckdosen.<br />
h) Kochen:<br />
1 Deckenauslass, 1 Wandauslass, 1 Serienschalter, 4 Steckdosen im Arbeitsplattenbereich, je 1<br />
Geräteanschluß für E-Herd, Geschirrspüler, Kühlelement und Dunstabzug.<br />
i) Abstellraum:<br />
1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 1 Steckdose.<br />
j) Stiegen:<br />
Nurglasleuchten (Minutenlicht) mit Lichttaste neben jeder Wohnungstür.<br />
k) Parkdeck:<br />
Parkdeckbeleuchtung mit Feuchtraumlichtleisten über der Parkfläche (Minutenlicht),<br />
geschalten über Taster bei der Lift Aussenwand, Notbeleuchtung.<br />
l) Kellerabteile, Lager:<br />
1 Deckenauslass, 1 Ausschalter, 1 Steckdose.<br />
Das gesamte Installationsmaterial in den Wohnungen und in den oberirdischen Stiegenhäusern<br />
kommt als Unterputzflächenprogramm, reinweiß zur Ausführung. Die Elektroinstallationen im<br />
Kellergeschoß erfolgen Aufputz.<br />
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4.4. Innentüren<br />
a) Wohnungseingangstüren:<br />
Lackierter Fichtenholzpfostenstock, Stocklichte 90/205 cm, Türblatt beidseitig mit Kunststoff-<br />
Schichtstoffplatten verkleidet, Doppelfalzausbildung mit Metalldrückergarnitur, U-Wert max.<br />
2,50 W/m²K, Schallschutzmaß Rw = mind. 33 dB sowie Einbau eines Türspions.<br />
b) Zimmertüren:<br />
Nach Wahl entweder Holz Futterstockzargen mit Eichenfurnier, bzw. Stahlumfassungszargen,<br />
weiß lackiert, Stocklichte 80/200 cm, Vollbautürblatt in Eiche furniert und lackiert;<br />
Metalldrückergarnitur.<br />
c) Bad- und WC-Türen:<br />
Wie Zimmertüren, jedoch Metalldrückergarnitur mit ‘frei-besetzt’-Anzeige.<br />
4.5. Boden- und Wandbeläge<br />
a) Stiegenpodeste: Wahlweise Feinsteinzeugplatten bzw. Natur- oder Kunststeinbelag mit<br />
wandseitigen Sockelelementen.<br />
b) Windfang, Diele, Küchenbereich, Wohnen, Essen, Schlafen, Kabinett, Abstellraum:<br />
Industrieparkett in Eiche, ca. 2 cm stark, geschliffen und versiegelt.<br />
c) Bad:<br />
Wahlweise Boden- und Wandbelag in der Abmessung 20/20 cm aus Fliesen bzw. Feinsteinzeug<br />
bis Unterkante Decke. In drei verschiedenen Farbmustern.<br />
d) WC:<br />
Wie Badezimmer.<br />
e) Balkone, Terrassen:<br />
Fußbodenbelag als Natur- oder Kunststeinbelag im Kiesbett verlegt. Stahlbetonplatte mit<br />
Isokörben vom Gebäude getrennt ausgeführt bzw. wärmetechnisch eingepackt entsprechend<br />
heutigem Standard bzw. lt. Energieausweis.<br />
4.6. Malerarbeiten<br />
Alle Wände und Decken in den Wohnungen erhalten einen Dispersionsanstrich (2 x ), weiß.<br />
Wände und Decken im Kellergeschoß bleiben ungemalen.<br />
Alle Stahlkonstruktionen werden verzinkt bzw. lackiert. Betonwände und Betondecken im<br />
Außenbereich bleiben schalrein und ungemalen.<br />
5. Sonderwünsche und Sonstiges<br />
Die WEG Kirchstraße ermöglicht jedem Wohnungskäufer individuelle Änderungswünsche für<br />
Raumaufteilung und nichttragende Zwischenwände, soweit durch die Umplanung keine<br />
statischen, schall-, wärme- oder sanitärtechnischen Probleme auftreten. Diese<br />
Änderungswünsche sind dem Planungsbüro (OFA Architektur ZT Gesellschaft mbH., Arzlerstasse<br />
43c, 6020 Innsbruck) schriftlich oder in einem persönlichen Gespräch mit dem Projektleiter<br />
bekanntzugeben.<br />
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Ing. Hermann Jenewein Bau G.m.b.H., Gewerbepark 4, 6091 Götzens, � +43 5234 33711 � DW 33<br />
Grundsätzlich sind die erste Besprechung von Änderungswünschen und die im Anschluss<br />
erforderliche Einarbeitung der Änderungen in die Pläne bis zu einem Zeitaufwand von 2 Stunden<br />
für den Wohnungskäufer kostenfrei. Dies gilt bis zur Weitergabe der Pläne an jene Firmen, die mit<br />
den Ausbauarbeiten beauftragt werden. Für darüber hinausgehende Leistungen im<br />
Zusammenhang mit Sonderwünschen kann der planende Architekt ein Honorar nach der<br />
Gebührenordnung für Architekten (GOA) verlangen.<br />
Der Termin für die Mitteilung der Änderungswünsche wird den Käufern vom Planungsbüro bzw. im<br />
Rahmen einer Käuferversammlung bekannt gegeben.<br />
Sonderwünsche für Ausstattungsänderungen müssen vom Wohnungskäufer direkt mit den<br />
ausführenden Firmen abgeklärt und auch abgerechnet werden. Die bekannt gegebenen<br />
Einheitspreise der nicht zur Ausführung kommenden Standardausstattung werden dem<br />
Wohnungskäufer durch den Bauträger vergütet.<br />
Der Käufer erhält Informationen in denen auf die Abwicklung von Sonderwünschen bzw. auf den<br />
Umgang mit den Wohnungen und Ihren Einbauten nach Übergabe der Wohnanlage näher<br />
eingegangen wird.<br />
Die Gewährleistungsfrist beträgt 3 Jahre ab dem Tage der mängelfreien Übergabe der<br />
Wohneinheit und der gemeinsamen Teile der Liegenschaft. Es ist in Abstimmung mit der ÖBA<br />
dafür Sorge zu tragen, dass die Abrechnung mit den ausführenden Firmen erst nach Vorliegen<br />
einer mängelfreien Ausführung erfolgt, ebenso ist die Laufzeit der Bankgarantien ab dem Beginn<br />
der mängelfreien Ausführung zu kontrollieren bzw. zu gewährleisten!<br />
Die planliche Darstellung der Wohnungsgrundrisse ist nur ein Einrichtungsvorschlag und gilt<br />
grundsätzlich nicht als Bestandteil dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung. Änderungen, die<br />
der Verbesserung der Wohnqualität oder dem technischen Fortschritt dienen bzw. von der<br />
Behörde vorgeschrieben werden, bleiben vorbehalten.<br />
Die vorliegende Bau- und Ausstattungsbeschreibung entspricht dem heutigen Stand der Technik.<br />
Änderungen durch den Bauträger in der Ausstattung und Bauausführung werden nur nach<br />
Maßgabe des § 6 Abs. 2 Ziff. 3 KSchG, weil geringfügig, sachlich, gerechtfertigt und dem<br />
Konsumenten zumutbar, vorgenommen. Abweichungen vom Planmaß werden bis +/- 3 % (§ 3<br />
Abs. 2 Ziff. 1 WEG idF. 3. WÄG Wohnungseigentumsgesetz 1975 in der Fassung des 3.<br />
Wohnrechtsänderungsgesetzes) beiderseits toleriert. →→VERWEIS AUF GESETZE IN DER<br />
LETZTGÜLTIGEN FASSUNG!!!<br />
Für die Ausführung von Sonderwünschen gilt als vereinbart, dass die Gewährleistung seitens des<br />
Bauträgers nur dann übernommen wird, wenn ausschließlich die am Bau beschäftigten<br />
Professionisten mit der Ausführung der Sonderwünsche betraut werden.<br />
Bestandteil dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung sind der Baubescheid, die darin erwähnte<br />
Tiroler Bauordnung (TBO), die OIB Richtlinien, die technischen Bauvorschriften (TBV) samt<br />
Nebengesetzen, sowie den dazugehörigen Verordnungen, die genehmigten Pläne und die<br />
entsprechenden Ö-Normen.<br />
<strong>BAU</strong>BEGINN: Sommer 2011<br />
<strong>BAU</strong>FERTIGSTELLUNG <strong>UND</strong> ÜBERGABE: Dezember 2012.<br />
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