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stuebben-magazin-01 2009 pdf - Schupp PR & Medien

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SDas Stübben MagazinAusgabe 10 / <strong>2009</strong>www.<strong>stuebben</strong>.comWildpferde Biotop im Merfelder BruchCowboyschule & Co. Pferdestarke Ferienideenfür Männer und JungenJessica Kürten Erfolg, Ausnahmepferdeund Alltag auf der Chesney Farm


Inhalt Dassollten Sie lesen02 REITSPORT EVENTSTermine, die Sie nicht verpassen sollten04 INTERVIEW JESSICA KÜRTEN„Ups and Downs im Sport intensiv genießen!”Die Spitzensportlerin über Ausnahmepferd „Libby”,Alltag auf der Chesney Farm und ihre Einstellungzum Erfolg06 EQUITANA <strong>2009</strong>Natural Horsemanship, prominente Gästeund Hop Top Show07 AUFWÄRMTRAININGWarum ein Kaltstart für Pferde gefährlich ist. Wie sichdie Leistung durch Aufwärmtraining steigern lässt undwas Profis dazu sagen08 STÜBBEN DRESSUR- UND S<strong>PR</strong>INGSEMINARELernen von Profis wie Helena Stormanns, RudolfZeilinger und „Kaiser” Heinrich-Wilhelm Johannsmann10 WILDPFERDE: BIOTOP IM MERFELDER BRUCHIm archaischen Herdenverband leben die „Dülmener”von Menschen fast unberührt12 PFERDESTARKE FERIENABENTEUERReiterurlaub für Männer: vom „Jungentag” in derLüneburger Heide bis zur Cowboyschule in Colorado14 NEU IN DER STÜBBEN KOLLEKTIONStübben Portos de Luxe: Springsattel einer neuenEpoche; Stübben Trensenzaum Derry;Stübben Sattel- und Zaumtragetaschen;Stübben Lederzügel NT Extragrip15 STÜBBEN GEWINNSPIELMitmachen lohnt sichReitsportEvents Termine,die Sie nichtverpassensolltenStübben Dressurseminar mit Rudolf Zeilinger,Reitanlage Kühnen in Krefeld, 13. FebruarAuf der Reitanlage Kühnen zeigt Rudolf Zeilinger Lektionen ausder klassischen Grundausbildung für junge Pferde und für dasReiten der schweren Klasse. Reiter können hier außerdemSattelmodelle aus der Stübben Kollektion ausprobieren und deneigenen Sattel kontrollieren lassen.Große Hengstpräsentation,Neustadt Dosse, Graf von Lindenau Halle, 14. FebruarWie bei den eindrucksvollen Hengstparaden im September bekommendie Hengste während der großen Gala Anfang Februar dieChance, ihr Talent und ihren Charakter zu zeigen, um sich bei denZüchtern für den Zuchteinsatz zu empfehlen.Marbacher Reitpferdeauktion, 7. MärzAm ersten Sonnabend im März versteigert das traditionsreicheHaupt- und Landgestüt erstklassige junge Reitpferde. Vater vielerVerkaufspferde ist der berühmte Hengst „Dacaprio”. Je nachAltersklasse sind die Auktionspferde auf unterschiedlichemNiveau ausgebildet. Vor allem sind sie eins: Absolut sehenswert!Le Cadre Noir de Saumur, Graf von Lindenau Halle,26., 27. und 29. März jeweils um 19 UhrNach mehr als zwölf Jahren gastiert Frankreichs legendäre Reitschuleerneut in Deutschland und verzaubert ihr Publikum. An dreiHerausgeber Joh’s Stübben KG,Postfach 102128, Ostwall 185, 47798 KrefeldVerantwortlich für den Inhalt Ralph StübbenGesamtherstellung und KonzeptionDr. Ulrike <strong>Schupp</strong> Communications,Harderweg 30c, 22549 Hamburg, Tel. 040.86628991,www.us-redaktionsbuero.deRedaktion und Text Dr. Ulrike <strong>Schupp</strong>, Wolf ZimmermannSchlussredaktion Jan BrinkhoffGrafische Gestaltung, Bildredaktion und ProduktionDetlef Schlottmann Titelfoto Holger <strong>Schupp</strong>Druckvorlagenherstellung Ute RuschmeyerDruck Hartung Druck + <strong>Medien</strong>Foto: Björn SchroederNeustadt Dosse: Zuchthengste präsentieren sich begeistertenZuschauern


Das Stübben Magazin 02_03Foto: Equitana / Holger <strong>Schupp</strong>Equitana: Rund 850 Aussteller aus mehr als 30 Ländern undrund 1.000 Pferde erwarten die Besucher. Zu den Highlights zähltauch <strong>2009</strong> die Hop Top Showtalentierte Nachwuchspferde statt. Vier Tage lang kämpfen bayerischeund nicht bayerische Pferde gemeinsam mit ihren ambitioniertenReitern um die vorderen Ränge in den zahlreichen Prüfungenbis Klasse S.Pferd International in München-Riem, 21. bis 24. MaiInternationale Teilnehmer konkurrieren hier in den DisziplinenSpringen, Dressur, Voltigieren und Westernreiten. Bei der größtenbayrischen Freiluftveranstaltung rund um’s Pferde präsentierenetwa 200 Aussteller auf der Olympia-Reitanlage in München-Riemihre Produkte. Besucher flanieren entspannt durch die teilweiseneu angelegten parkähnlichen Areale.Le Cadre Noir de Saumur: Französische Reitschule nach zwölfJahren wieder in DeutschlandGalaabenden zeigt das 1814 gegründete reiterliche AusbildungsundElitekorps die „Reprise de manege”, eine Dressurquadrille, unddie „Reprise de sauters”, mit der Hohen Schule auf und über derErde.Turnier der jungen Pferde,Reitanlage Kühnen in Krefeld, 27. bis 29. MärzKünftige Champions präsentieren sich hier: Das hochkarätig besetzteTurnier hat sich als „Schaufenster” für begabten Nachwuchslängst einen Namen gemacht. Ihr Können und ihr Talent zeigendie drei- bis achtjährigen Pferde in Dressurprüfungen undSpringen bis Klasse S.Equitana in Essen, 14. bis 22. März,Stübbenstand in Halle 12 gemeinsam mit den Stübben CenternDroste und Meyer zu Drewer, Stübben Dressurseminarmit Rudolf Zeilinger am 16. März in Halle 6Die Weltmesse des Pferdesports öffnet ihre Pforten und überraschtauch <strong>2009</strong> mit faszinierenden Highlights, darunter dieZuchtschau „Hengste <strong>2009</strong>”, die Hop Top Show mit internationalenArtisten oder das Kompetenzzentrum „pferdegerecht”. Rund850 Aussteller aus mehr als 30 Ländern und rund 1.000 Pferdeerwarten die Besucher.Riemer Jungpferde Cup in München, 30. April bis 3. MaiAuf dem Gelände der Olympia-Reitanlage in München-Riem findetauch <strong>2009</strong> wieder der erfolgreiche „Riemer Jungpferde Cup” fürXVI. Landgestütsturnier Prussendorf, 5. bis 7. JuniReitsportfans sollten auch das 4. Mitteldeutsche Championatsturniernicht versäumen. Seit seiner Gründung 1993 hat sich dasLandgestüt Sachsen-Anhalt zum Mittelpunkt von Zucht und Sportin der Region und darüber hinaus entwickelt. Die ihm angeschlosseneLandesreit- und Fahrschule genießt den Status einerFachschule und ist eine bundesweit anerkannte Ausbildungsstättefür Reiter, Fahrer und Richter.Deutsche Meisterschaften der Spring- und Dressurreiterin Balve, 11. bis 14. Junimit Stand des Stübben Centers Reiterdeele DrosteAm Schloss Wocklum trifft sich die Weltspitze des Reitsportszum Balve Optimum international. Erstmals finden die DeutschenMeisterschaften im Dressur- und Springreiten damit im Rahmeneiner internationalen Veranstaltung statt. Das Balve Optimumverbindet Tradition mit Weltklassesport und familiärer Atmosphäre,begleitet von einem ausgesuchten Rahmen- und Showprogramm.CHIO Aachen, 26. Juni bis 5. JuliAuch <strong>2009</strong> gehört die Springprüfung „Best of Champions” zuden sportlichen Höhepunkten beim Weltfest des Pferdesports –am Samstagabend sogar unter Flutlicht. Mit dem CHIO findet inAachen nicht nur eins der weltweit höchstdotierten Turniere statt,sondern auch das einzige, bei dem Nationenpreise in den fünfDisziplinen Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Fahren und Voltigierenausgetragen werden.News und aktuelle Stübben Termine finden Sie auch unterwww.<strong>stuebben</strong>.com


Foto: Holger <strong>Schupp</strong>„Sie muss zuverlässig undfunktional sein. DieAusrüstung muss zu mir undmeinen Pferden passen!“


Das Stübben Magazin 04_05Jessica Kürten: „Ups and Downsim Sport intensiv genießen!“Die Spitzensportlerin über Ausnahmepferd „Libby“, den Alltag auf der Chesney Farmund ihre Einstellung zum Erfolg>>> Mit der zwölf Jahre alten „Libertina” gewann Jessica Kürten2008 noch vor der Weltranglistenersten Meredith Michael-Beerbaum auf „Shutterfly” und dem viermaligen OlympiasiegerLudger Beerbaum mit „All Inclusive” das Finale der GlobalChampions Tour. Die Springsportserie ist mit insgesamt über 1,8Millionen Euro eine der höchstdotierten Turnierveranstaltungender Welt. Auch zuvor räumten „Libby” und Jessica Kürten kräftigab: Siege gab es für das Erfolgsduo nicht nur in Sao Paulo, sondernauch beim Großen Preis von Dublin, beim CSI im spanischen Gijonoder in La Coruna. Schon lange gilt die gebürtige Irin JessicaKürten als eine der besten internationalen Springreiterinnen.Dabei begann ihre Karriere, wie sie augenzwinkernd erzählt,zunächst eher unspektakulär auf einem Esel namens „Mr.Porridge”, bevor sie als Ponyreiterin für Furore sorgte. Seit 1994lebt die Spitzensportlerin und diplomierte Pferdewirtin mit ihremMann im niederrheinischen Hünxe. Sie betreibt mit der „ChesneyFarm” ihren eigenen Trainings- und Ausbildungsstall und hatinzwischen auffallend viele international erfolgreiche Springpferdeherausgebracht.Ihrer Stute Castle Forbes Libertina verdanken Sie große Siegewie beim Finale der Global Champions Tour in Sao Paulo oder inDublin. Was ist das Besondere an diesem Pferd?Libertina ist eine Kämpferin. Sie hat sich in den Jahren gemeinsamenTrainings und gemeinsamer Wettkämpfe zu einer echtenPartnerin entwickelt. Einmal in Hochform ist sie dann eins derbesten Pferde der Welt. Wie alle meiner vierbeinigen Athleten hatsie eine umfassende Ausbildung bekommen. Ich habe mich miteinem individuellen Trainingsprogramm auf sie eingestellt. DiePferde brauchen das. Außerdem kommt es bei der Arbeit mit ihnenauf die Abwechslung an, zum Beispiel auf die richtige Mischungvon Training, Weidegang, Geländereiten und Longieren. Eine gutePlanung der Wettkampftermine ist ebenfalls entscheidend. Libertinareitet etwa zehn Turniere im Jahr. Das ist für ein Pferd aufIhrem Leistungsniveau genau richtig.Gibt es bei der Ausbildung von Nachwuchspferden etwas,was Sie anders machen als andere Springreiter?Meine Pferde trainieren auf der Chesney Farm häufig an Naturhindernissen.Wir haben einige davon. In Irland ist das sehrpopulär wie auch das Jagdreiten. Die Pferde bekommen dadurchnoch mehr Mut und Entschlossenheit. Sie gewinnen insgesamt anSicherheit.Von welchen aktuellen Pferden auf der Chesney Farmwerden wir noch hören?Quibell, Cosma und Castle Forbes Myrtille Paulois, die erst achtJahre alt ist, sind wirklich top. Sie konnten auch schon einigeErfolge für sich verbuchen. Myrtille wurde Zweite im InternationalenSpringen beim CSI Benelux Open in Den Haag. Cosmaerkämpfte sich in Deauville den Rang drei im Prix Champion undden Sieg im Preis der Region Normandie. Mit Quibell habe ich dieGöteborg Trophy, den schwedischen Großen Preis, gewonnen.Gibt es Turniere, die sie besonders schätzen?Ich gehe sehr gern nach London zur Olympia Horse Show mit WeltcupSpringen in der traditionellen und für mich immer wieder sehreindrucksvollen Olympia Hall. London ist sicher eines meinerLieblingsturniere.Wie sieht Ihr Alltag auf der Chesney Farm aus?Ganz normal. Mein Mann geht ins Büro. Ich gehe reiten. So viel Zeitwie möglich verbringe ich mit den Pferden. Stunden zähle ich dabeinicht. Und allein könnten wir natürlich nicht alles schaffen. Zumfesten Team auf der Chesney Farm gehören zehn Leute. Unserganzer Alltag dreht sich fast ausschließlich um unsere vierbeinigenAthleten.Was tun Sie, damit Ihre Pferde in Form bleiben?Abgesehen vom täglichen Training bietet die ganze Reitanlageunseren Pferden viel Komfort. Es gibt zwei Trainingsplätze, einenAußenreitplatz auf Gras, der mit 85 mal 55 Metern ziemlich großist, und einen 4.500 Quadratmeter umfassenden Sandplatz. Wiedie meisten Betriebe in der Pferdehaltung verfügen wir über eineFühranlage außerhalb des Stalls und über eine Rennbahn. DieTiere haben Solarien. Sie können auf einem automatisch gesteuertenLaufband trainieren. Dazu gibt es viel Auslauf auf der Koppelund Boxen von einer geradezu fürstlichen Größe. Die haben michdann auch auf Anhieb überzeugt, als ich die Anlage zum ersten Malsah.Sie haben sogar erfolgreiche „Rentner” auf der Farm.Paavo N lebt inzwischen bei seinem Besitzer. Diamond Exchangegenießt den Ruhestand. Er verbringt seine Zeit auf der Weide undfühlt sich unter lauter Jährlingen sichtlich wohl. Beim Reitenschaut er sehr interessiert zu und er bekommt natürlich weiterhinviel Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten von mir.Eine gute Ausrüstung ist wichtig im Spitzensport und bedeutetebenfalls Komfort für Pferd und Reiter.Die Ausrüstung muss zum Pferd und zum Reiter passen. Sie mussfunktional sein, zuverlässig, vom Material und von der Ausführungher hochwertig. Einer meiner ersten Sättel war ein Stübben Rex.Seitdem reite ich ausschließlich auf Stübben Sätteln. Bei einemsolchen Sattel ist alles sehr gut durchdacht. Das Design ist edel.Ich fühle mich einfach wohl damit. Durch die Zusammenarbeit mitunterschiedlichen Experten gibt es außerdem oft neue Entwicklungen,Satteltypen, die genau zu den Bedürfnissen von Pferdenund Reitern passen. Auch das finde ich sehr überzeugend.Worauf führen Sie Ihren Erfolg zurück?Wichtig ist, nicht nur körperlich, sondern auch mental gut drauf zusein. Ups and Downs gehören bei einer Karriere im Spitzensporteinfach dazu. Man muss beide Phasen nicht nur akzeptieren, sondernsollte sie sogar intensiv genießen. Da der Druck im Sport oftziemlich groß ist, gilt das gerade auch für die Zeiten, in denen nichtso viel läuft. In einem Augenblick des größten Erfolgs muss mirimmer bewusst sein, wie wunderbar dieser Moment ist. Wenn esmal schwieriger ist, muss ich bereit sein zu kämpfen und darf einfachnicht aufgeben.


06_07 Das Stübben MagazinFoto: Equitana / Alois MüllerEquitana-Chefin Christina UetzEquitana <strong>2009</strong>Weltmessedes PferdesportsNatural Horsemanship, prominente Gästeund Hop Top Show>>> Sie ist ein „Muss” für Pferdebetriebe, Zuchtverbände,Reitsportler oder Pferdeliebhaber. Auch <strong>2009</strong> präsentiertdie Weltmesse des Pferdesports, die Equitana, einvielfältiges Programm auf internationalem Niveau. Über200.000 Besucher aus 25 Nationen und mehr als 800Aussteller erwarten die Veranstalter vom 14. bis 22. Märzin Essen. Diese Highlights sollten sie nicht verpassen,meint Equitana-Chefin Christina Uetz:Honza Blaha: prominenter Gast auf der EquitanaDer Horseman aus Tschechien begeisterte bereits 2007sein Publikum auf der Equitana. <strong>2009</strong> hat er sein Programmnoch erweitert und beweist im großen Ring derHalle 6 täglich sein außergewöhnliches Pferdegespür. DerPat Parelli-Schüler zeigt wie Pferd und Reiter als Team perfektharmonieren. Dabei verbindet er Horsemanship mitElementen klassischer Reitlehre, unabhängig von der Reitweise.Im Vordergrund steht die natürliche Gymnastizierung.Honza Blaha versammelt Pferde zügelfrei und reitetLektionen der hohen Schule ohne Zaumzeug.Natural Horsemanship: Methoden der ExpertenAls Experten in Sachen Natural Horsemanship erlebenZuschauer auf der Equitana auch Linda Tellington Jones,Alfonso Aguilar, Peter Kreinberg und Peggy Cummings.Tellington Jones ist seit 1972 in Essen dabei und zieht dieBesucher mit ihrem Team mehrmals täglich in ihren Bann.Der Mexikaner Alfonso Aguilar zeigt Trainingsmethoden,die reitweisenübergreifend das Pferdeverständnis schulen.Mit „The Gentle Touch” präsentiert Peter Kreinberg seinePhilosophie und seinen Weg zu Leichtigkeit und Harmoniemit dem Pferd. Peggy Cummings ist Mitbegründerin derMethode „Centered Riding” und hat ihre reiterliche Arbeitjetzt noch weiterentwickelt: „Connected Riding” verhilftPferd und Reiter zu kraftvoller Geschmeidigkeit.Kompetenzzentrum „pferdegerecht”:geballtes Know How700 Stunden Programm, mehr als 40 Pferdesportexpertenund über 30 Top-Ausbilder bietet die Equitana. GeballtesKnow How für Reiter aller Reitweisen bekommen dieBesucher im Kompetenzzentrum „pferdegerecht”, das vorzwei Jahren Premiere feierte. Zusammen mit Horst Becker,dem Initiator des Forums, hat die Equitana das Konzeptfortgeführt und weiter ausgebaut.Hop Top Show: eindrucksvolle Pferde-GalaGroßartige Dressuren, atemberaubende Stunts, faszinierendeBilder und ausdrucksvolle Musik – seit Jahren feiertdie Hop Top Show beim Publikum Erfolge. InternationaleStars, zuletzt mit Akteuren aus sieben Nationen, begeisternan vier Abenden regelmäßig mehr als 20.000 Zuschauer.Zuchtschau „Hengste <strong>2009</strong>“:„Neue Männer“ aus bestem HausIn der Zuchtsschau „Hengste <strong>2009</strong>“ präsentiert die Equitanaerstmals Top-Vererber aus den deutschen Landgestüten.„Die zehn Landgestüte sind zusammen der größteHengsthalter Deutschlands”, sagt Christina Uetz, die gemeinsammit Volker Raulf für das Programm verantwortlichist. „Sie haben die Tradition der deutschen Pferdezuchtbegründet und bilden noch immer ihr Fundament. MitHengste <strong>2009</strong> zeigen wir den Weg vom Ursprung bis zurModerne.”Nach dem Erfolg der beiden ersten Hengstschauen, dienahezu ausverkauft waren, dürfte es <strong>2009</strong> bei den Eintrittskarteneng werden. Tickets unter Tel. <strong>01</strong>80.5352534(14 Cent/Minute) und im Internet www.equitana.com


Aufwärmtraining „Hohe Anforderung,lange Lösungsphase”Warum ein Kaltstart für Pferde gefährlich ist. Wie sich die Leistung durch Aufwärmtrainingsteigern lässt und was Profis dazu sagen>>> Ohne Aufwärmtraining, kein Leistungssport”, erklärt NationenpreisreiterMarkus Merschformann. „Selbstverständlich giltdas nicht nur für Pferde, sondern auch für Reiter”. Wenn dieMuskeln ohne die ausgiebige Lösungsphase vorab gleich mithohen Leistungsanforderungen konfrontiert werden, ist dasVerletzungsrisiko für Mensch und Tier viel zu hoch. Kommt dasPferd aus der Box, gibt es deshalb erstmal ein spezielles Übungsprogramm.„Das kann gut und gern zwanzig bis dreißig Minutendauern”, sagt der Profireiter. Ein solides Aufwärmtraining verhindertnicht nur schmerzhafte Muskelfaserrisse und Zerrungen. Esbringt außerdem Kreislauf und Stoffwechsel in Gang und bewirkt,dass die Gelenke ausreichend mit Gelenkschmiere versorgt sind.Das Pferd sollte dabei zunächst für mindestens zehn Minuten amlangen Zügel gehen, empfiehlt Merschformann. Anschließend wirkenleichte Übungen oder Schenkelweichen lösend. Sie bereitenauch den Reiter darauf vor, effektive Hilfen zu geben. Der Erfolgzeigt sich dann meist schon bei den leichten Seitengängen, die inder Aufwärmphase trainiert werden können. Das Pferd wird durchdie Lockerungsphase durchlässiger.FÜR S<strong>PR</strong>INGREITERIN JESSICA KÜRTEN sind die Aufwärmübungenmit den Pferden ebenfalls unverzichtbar. Sehnen undMuskeln sollen sanft auf spätere Leistungen vorbereitet werden.„Reiter lassen sich am besten möglichst viel Zeit, bevor sie mitSpringen anfangen”, rät die Spitzensportlerin. Auch sie empfiehlt:„Die Pferde sollten zunächst Schritt gehen.” Anschließend gehörenTrab und Galopp zur lösenden Arbeit. Je höher die Leistungsanforderungenan das Tier sind, desto großzügiger sollte dieLösungsphase in der Regel kalkuliert werden. Dass Abwechslungdabei nicht schadet, versteht sich von selbst. Longieren, Cavalettiarbeitoder Bewegung im Gelände tragen dazu bei, dass sich beiPferd und Reiter keine Langeweile einschleicht. Und bei kaltenWintertemperaturen spielt das Aufwärmen der Muskeln dannnaturgemäß eine noch größere Rolle als im Sommer.Vor allem das Training mit jungen, viel versprechenden Turnierpferdengehört zum Alltag des erfolgreichen NationenpreisreitersMarkus Merschformann, der gemeinsam mit seiner Familiein Rosendahl-Osterwick einen Verkaufs- und Ausbildungsstallbetreibt. „Die drei- bis fünfjährigen Tiere sind viel schneller imBewegungsablauf drin als ältere Pferde. Sie brauchen eine kürzereAnlaufphase, weil sie noch nicht so verletzungsanfällig sind”,sagt er. Natürlich behandelt ein guter Reiter jedes Pferd soweit eseben geht individuell. Er berücksichtigt den Charakter des Tieresebenso wie die Verfassung seines Sehnenapparats, den Zustandder Gelenke oder sein gesamtes Verhalten. Ein nervöses oderwenig geübtes Pferd, das stark auf Umweltreize reagiert, brauchteinen anderen Übungsablauf als ein erfahrenes Tier, das eherabschaltet, wenn es ihm zu eintönig wird.„GERADE DAS AUFWÄRMTRAINING wird oft unterschätzt”, sagtHeinrich-Wilhelm Johannsmann. „Kommt diese Phase zu kurz,lässt sich das Pferd nicht los. Das Zusammenspiel mit dem Reiterklappt nicht so gut, weil auch die Hilfen nicht richtig einwirkenkönnen”. Der erfahrene Springreiter lässt deshalb in jede Reitstundeein Aufwärmtraining von etwa zwanzig Minuten einfließen.„Die Schwerpunkte von Pferd und Reiter müssen weitgehend übereinstimmen.Nur dann befindet sich der Reiter in einer sicherenBalance und kann mit den Bewegungen des Pferdes mitgehen”,erklärt Johannsmann. Ein Ziel, das nur durch intensive Übung undLosgelassenheit erreicht wird.In der Praxis passieren allerdings häufig auch Fehler. DerReiter sollte beim Aufwärmtraining mit dem Pferd in Kontakt bleibtund die Übungen nicht beiläufig oder lustlos erledigen. Pferdespüren sofort, wenn er abgelenkt ist, wenn er mit dem Handy fuchteltoder plaudert. Im Zusammenspiel macht sich das später negativbemerkbar. Auch ein Kurzaufenthalt im Pferdesolarium bringtnoch nicht die notwendige Erwärmung der Muskeln. Die Wärmestrahlenwirken nicht tief genug auf den Bewegungsapparat ein. Esbleibt beim gesundheitsschädigenden Kaltstart. Weil sich das Tierauf die Bewegungen des Reiters weniger gut einstellen kann, ist esnicht so taktsicher wie ein gelöstes Pferd. Es erreicht sein potentiellesLeistungsniveau in der Regel nicht. Ist es dagegen einsatzbereitund fühlt sich wohl, ist das leicht zu erkennen: Ein zufriedenesSchnauben verrät seine Losgelassenheit.Heinrich-WilhelmJohannsmann(links)und MarkusMerschformann


08_09 Das Stübben MagazinRudolf Zeilinger beim Stübben Dressurseminarauf Gut MaggraffshofRalph Stübben, Helena Stormanns,Robert Kremer (vorne von links) undSeminarteilnehmer in KleinostheimStübben Dressurseminar auf der Olympia-Reitanlage München-RiemStübben Dressur- und SpringseminareLernen von den ProfisMit Helena Stormanns, Rudolf Zeilinger und „Kaiser” Heinrich-Wilhelm Johannsmann>>> 26. Oktober auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem:Rudolf Zeilinger, Schüler von Willi Schultheis, erfolgreicherDressurreiter und Trainer der dänischen Nationalmannschaft, gibtanhand von praktischen Beispielen Einblick in seine Arbeit mitDressurpferden. Das Programm reicht von der Grundausbildungbis in den gehobenen Dressursport. Auch beim 5. Stübben Dressurseminarkommen Teilnehmer und Zuschauer gleichermaßen aufihre Kosten. „Schwachpunkte von Pferd und Reiter hat RudolfZeilinger sofort erkannt und dann ganz gezielt daran gearbeitet.Alles sehr hilfreich und effizient”, erinnert sich Diana Bleidorn. DieAmateurin aus München besitzt mehrere Pferde, die sie selbstausbildet. „Ich wollte die Chance nutzen, einmal unter Anleitungeines so hochkarätigen Profis zu reiten”, sagt sie. Co-Veranstalterbeim Stübben Dressurseminar sind diesmal der LandesverbandBayerischer Pferdezüchter gemeinsam mit Reitsport Schweigeraus Ingolstadt. Wer will, lässt sich von den Spezialisten aus demStübben Team gleich noch individuell zum Thema „Dressursättel”beraten und findet so die passende Ausrüstung für Pferd undReiter. Dass international erfolgreiche Spitzensportler wie RudolfZeilinger, Helena Stormanns oder Heinrich-Wilhelm Johannsmannbereit sind, gemeinsam mit dem renommierten Hersteller Seminaredurchzuführen, hat seinen Grund: Bei einem Stübbensattel sinddie gesamte Verarbeitung und die Qualität des anilingefärbtenLeders erstklassig – sogar dort, wo der Blick nicht als Erstes hinfällt.Alle Stübbensättel sind elegant im Design und funktionalüberzeugend. Sie schonen den empfindlichen Widerrist desPferdes und ermöglichen dem Reiter einen perfekt ausbalanciertenSitz mit optimalem Kontakt zum Pferd.Drei bis vier Seminare plant Stübben im Jahr allein mit RudolfZeilinger, der in Emsbüren seinen eigenen Verkaufs- und Ausbildungsstallbetreibt. Häufig finden sie in Verbindung mit großenSportevents oder Messen statt. Stübben Springseminare mitHeinrich-Wilhelm Johannsmann und mit Helena Stormanns sindunter Reitsportbegeisterten ebenfalls stark gefragt.„Springreiter sollten Dressur gut beherrschen”, erklärt Heinrich-WilhelmJohannsmann. „Bei den Seminarteilnehmern achteich zum Beispiel darauf, ob Körperhaltung und Ausrichtung voreinem Sprung stimmen”. Wertvolle Tipps vom „Kaiser” gibt es dannauch für das tägliche Training. „Die Leute wollen überprüft werden,um sich zu verbessern”, sagt Johannsmann. „Natürlich ist dasSpringseminar auch eine Gelegenheit, den Edelweiss C.S. de Luxevorzustellen, den ich gemeinsam mit Stübben entwickelt habe”.Der spezielle Sattel fördert durch seinen halbtiefen, komfortablenSitz das Reiten im Schwerpunkt und ermöglicht dem Reiter einebesonders effiziente Einwirkung.INSGESAMT KOMMEN LEKTIONEN UND EVENTS nicht nur beimPublikum, sondern auch bei den als Veranstalter beteiligten Reitsportgeschäftengut an. „Sehr ruhig, sehr sachlich, war das Trainingmit ‚dem Kaiser’, Heinrich-Wilhelm Johannsmann”, bestätigtFrank Wohlhorn. „Vier erfahrene Reiter aus dem Münsterlandhaben im Parcours gute Pferde vorgestellt, alle auf dem Niveaueines Bundeschampionats. Sie haben von den Lektionen eindeutigprofitiert, was schnell zu sehen war”. Freuen durfte sich derInhaber des Reitsportfachgeschäfts Wohlhorn dann auch über dasgroße Interesse seiner Kunden am Stübben Springseminar. „EtwaBesucher informieren sich bei den Seminaren über die hochwertigeStübben Kollektion und lassen sich individuell beraten


300 Interessenten sind in die Reithalle des Reit- undFahrvereins Alverskirchen-Everswinkel gekommen. Vielefragen schon nach den nächsten Veranstaltungen”.Doch nicht nur im Münsterland ist der Andrang groß.Reitstallinhaber Friedhelm Kühnen hat sowohl bei derEquitana in Essen am Stübben Dressurseminar mit RudolfZeilinger teilgenommen als auch bei der Horse Event inDeurne, dem niederländischen Pendant zur großen Messedes Pferdesports. Er ist einer der wenigen Reiter, die hiervor rund 3.000 Zuschauern von einer Trainingseinheit mitDressur-Profi Rudolf Zeilinger profitieren konnten. „Esmacht Spaß mit ihm zu arbeiten”, lobt Kühnen, der aus demniederrheinischen Krefeld angereist ist. „Gerade mit denjungen Pferden geht er sehr gut um”.ZUM SEMINAR GEHÖREN DANN LEKTIONEN mit einerfünfjährigen Stute, die sich noch die Grundausbildung inDressur erarbeiten soll. Im Kontrast dazu stehen Übungenmit einem älteren Pferd. Diesem fallen nach kurzemTraining sogar die geforderten Pirouetten ganz leicht. DieStute bewegt sich graziös und beinahe mühelos mit derVorhand um die Hinterhand. „Sowohl beim Reiter als auchbeim Pferd ist das Spielerische von großer Bedeutung. Beivielen ambitionierten Nachwuchsreitern wird die Prioritätauf den perfekten Sitz gelegt”, sagt Rudolf Zeilinger. „Daskann zu Ungunsten der Zwanglosigkeit gehen, die manchePferde brauchen”. Dabei soll die Dressur doch „Elastizitätund Freude an der Bewegung verstärken, anstatt sie einzuschränken”,betont er. Die Zuschauer wirken begeistert.Die Gelegenheit, kostenlos von einem Profi mit Weltrang zulernen und ihm beim Training über die Schulter zu sehen istnahezu unbezahlbar.Stübben Dressur- und Springseminare profitieren dabeiauch von der typischen Atmosphäre der wechselndenEventkulissen. Alexandra Steinmüller, Inhaberin des ReitsportfachgeschäftsHippodrom in Berlin, vermittelte denKontakt zum Gut Marggraffshof am Stadtrand von Berlin.„Beim Dressurseminar hat ein Profi einem anderen, in diesemFall Sven Schrocke, etwas über seinen Reitstil gesagt.Für Breitensportler, die dabei zusehen dürfen, ist dasschon sehr interessant”, sagt sie.SPITZENSPORTLERIN HELENA STORMANNS will in denStübben Springseminaren weitergeben, was sie „durchLehrer wie Malcolm Pyrah oder durch Training und internationaleTurniere lernen konnte”. Ohnehin ist sie seit einigenJahren noch stärker als Trainerin aktiv. „Für absoluteAnfänger ist das natürlich noch nichts”, sagt die gebürtigeEngländerin. Die Seminarteilnehmer sollten in Springenschon ein A-, L- oder M-Level erreicht haben, um beimReiten von Helena Stormanns Tipps und Übungen tatsächlichzu profitieren. Bei ihr im Seminar lernen die Pferdedann unter anderem, Galoppsprünge zu verkürzen oder zuverlängern. Das gelingt mit Hilfe einer Übung auf Zirkel mitvier Cavalletti. „So ein Training lässt sich auch zuhause gutnachstellen”, meint Helena Stormanns. Präsentiert vomEqui Shop auf der Reitanlage des Reisportvereins Kleinostheimwar ihr Seminar ein voller Erfolg. Und auch bei dernächsten Gelegenheit, vom Know How eines Spitzensportlerszu profitieren, werden die besten Plätze schnellbesetzt sein. Zuschauer und Seminarteilnehmer erlebenRudolf Zeilinger auf der Equitana <strong>2009</strong> (16. März, ab16 Uhr, Halle 6) live als Trainer beim Stübben Dressurseminar.Deutschlands größterHengsthalter....HENGSTE<strong>2009</strong>Aus Liebe zumPferd.Aus Leidenschaftzum Erfolg.www.hengstschau.com15. März <strong>2009</strong>MESSEGELÄNDE ESSENTICKET HOTLINE <strong>01</strong>80-53 52 534(0,14€/Min.) oder online unter www.equitana.com sowie an den bekanntenVorverkaufsstellen.EQUITANA Niederlassung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH,Völklinger Straße 4, D-40219 Düsseldorf, Phone: +49(0)211/9<strong>01</strong>91-2<strong>01</strong>,Fax: +49(0)211/9<strong>01</strong>91-143, E-mail: info@equitana.com,Internet:www.equitana.com


10_11 Das Stübben MagazinFoto: H.W. GrömpingWildpferdefang: Einlauf der Herde in die ArenaWildpferde Biotop imMerfelder BruchIm archaischen Herdenverband leben die „Dülmener“ von Menschen fast unberührtin naturbelassener Landschaft>>> Ein Streichelzoo ist das nicht”, betont Friederike Rövekamp.„Sie sind zwar an Menschen gewöhnt, aber kein bisschen domestiziert”.Seit über 600 Jahren leben die Wildpferde in der naturbelassenenLandschaft des Merfelder Bruchs. Faszinierte Besucherdes Biotops sehen die Herde mit ihren rund 400 Tieren meistensnur aus der Distanz. Rövekamp ist Oberförsterin in Diensten desHerzogs von Croy, dem auch das Wildpferdegestüt gehört. „Einpaar Tiere passen auf”, erklärt sie. „Sie warnen die Herde auf denWeideflächen durch ihr Schnauben. Andere nehmen Zweibeinernicht einmal wahr und besonders neugierige Pferde versuchensogar, sich den Menschen spielerisch zu nähern”. Immer garantierendie Koppelzäune des Gestüts dabei einen Sicherheitsabstandvon mindestens zehn Metern. Der ist für die sensiblen Flüchterextrem wichtig.Inzwischen haben die meisten Tiere im Areal ein falbes, beinaheschon „mausgraues” Fell. Im Winter mit deutlich dickerer„Wolle”. Zwar sind in der Herde im Merfelder Bruch noch verschiedensteFarbschläge zu erkennen, doch habe sich in den letzten50 Jahren das Erbgut der grauen Konik-Deckhengste mit ihrenzebraähnlichen Beinstreifen durchgesetzt, einer Rückzüchtungauf den Tarpan, sagt Rövekamp. Die Wildpferde erreichen einStockmaß von bis zu 135 cm. Ihr rund 350 Hektar großes Revierbesteht zur Hälfte aus saftigen Wiesen. Alles andere ist Wald –kein parkähnliches Gehege, sondern ein Naturschutzgebiet mitwilder, ursprünglicher Vegetation, in dem sich auch seltene TierundPflanzenarten durchsetzen können. In der leicht sumpfigenLandschaft wuchert der Adlerfarn, gedeihen an einigen Stellensogar einheimische Orchideen. Die Oberförsterin ist nicht nur fürdas Wild, die Wildpferde und die Besucherinformation verantwortlich,sondern auch für das Naturschutzgebiet. „Das Areal im Bruchsteht für eine Zukunftsvision”, sagt sie. „Die Pferde haben eineFülle von Erbinformationen, die ohne ein solches Biotop angesichtsehrgeiziger Zuchtziele komplett verloren gehen könnten”.Sie bilden damit einen „Genpool”, mit dem die Stammbäume überzüchteterHauspferde vielleicht später einmal aufgefrischt werden.Die Dülmener Wildpferde gelten als besonders intelligent, interessiertund aufnahmefähig. Trotzdem stehen sie seit einigen Jahrenauf der Liste der gefährdeten Haustierrassen und werden hiersogar als „stark gefährdet” eingestuft. Über die Jahrhundertehaben im Bruch nur die robustesten Tiere das Leben draußen beiWind und Wetter überlebt, haben die strengen Winter überstanden,Parasiten und Krankheiten getrotzt. Ein Dülmener kann heuteüber 30 Jahre alt werden und auch dies ist ein Ergebnis der strengennatürlichen Auslese. Das Verhalten der Tiere sorgt dabei gelegentlichfür Überraschungen. „Sie sind bei weitem nicht so wasserscheuwie sogar Pferdekenner oft glauben”, sagt Rövekamp.„Wenn man sie lässt, fangen sie sogar an zu tauchen. Sie fressenbegeistert Wasserpflanzen.” Außerdem verfügt der Dülmener übergeschärfte Sinne. Er kann seinen Instinkten vertrauen. ZumBeispiel dann, wenn es darum geht, gerade die Pflanzenteile zufressen, die zur Abtötung von Darmparasiten führen. Forscherinteressieren sich längst für die Bedeutung der Tiere in der Land-


schaftspflege. Doch abgesehen vom gelegentlichen Kalkstreuen,das hilft eine Übersäuerung des Bodens zu vermeiden,greifen Menschen auch bei der Vegetation imNaturschutzgebiet kaum ein. „Die Bewirtschaftung ist passiv.Sie dient allein dem Erhalt der Landschaft und unterliegtden strengen behördlichen Auflagen für Naturschutzgebiete”,sagt Rövekamp. Dabei hat die Freiheit für dieTiere durchaus ihren Preis. Die Verletzungsgefahr ist vorallem im Winter für Wildpferde deutlich größer als für ihregezähmten Artgenossen. Allerdings unterstützt die Försterinmit ihrem Team bei besonders harten Witterungsbedingungenauch die Wildlinge. Wie das Dam- oder Rotwilderhalten sie Heu als Zufutter.NUR EINMAL IM JAHR gerät die friedliche Pferdeweltkomplett aus den Fugen. Beim traditionellen Wildpferdefangam letzten Samstag im Mai wird das stille Biotop zumEventschauplatz. Rudolf Knoke organisiert den berühmtenFang der jungen Hengste, der Tausende von Besuchernanlockt. Spektakulär ist schon der Einlauf der Herde. AlleWildpferde werden zunächst in die Arena getrieben. Unterihren Hufen wirbelt der Staub auf. Gefangen werden nurdie Einjährigen, nicht mit Lasso oder Fußschlinge, sondernmit der Hand, weil das schonender für die Tiere ist. „150Jahre Erfahrung gehören dazu und ein Trick”, sagt Knoke.„Die mutigen Fänger müssen sich an den Hals des Pferdeshängen und versuchen, es aus dem Gleichgewicht zu bringen”.Die am Boden liegenden Pferde bekommen dann einHalfter umgelegt, stehen sofort wieder auf und werden zurBrennstelle gebracht. Am Ende stürmt die so bereinigteHerde wieder aus der Arena. Einmal gezähmt, erweisensich die Dülmener dann als ausdauernde Reitpferde füralle Varianten des Pferdesports, sind aber vor allem alsGespannpferde sehr gefragt. Die Sitze auf der MerfelderTribüne sind meist schon im November des Vorjahres komplettausverkauft. Trotzdem pilgern Scharen von Besuchernzur Arena, um die Pferde zu sehen und an einemRahmenprogramm teilzuhaben, bei dem auch Wildpferdeaus früheren Hengstjahrgängen ihr Können zeigen. Diefrisch eingefangenen Einjährigen werden noch am selbenTag bei der traditionellen Versteigerung zum Kauf angeboten.„Wildpferde haben keine natürlichen Feinde im Bruchund das Gelände ist nicht so groß, dass eine ständig wachsendeHerde Platz hätte”, erklärt Forstingenieurin FriederikeRövekamp. Hier müsse der Menschen eben doch eingreifen,um das Biotop zu erhalten. Hinzu komme, dass dieHengste sich früher oder später Rivalenkämpfe liefern, diefür etliche Tier tödlich enden können. Die gefangenenEinjährigen gewöhnen sich dagegen überraschend schnellan das Zusammenleben mit den Menschen. „Sie habenvorher keine negativen Erfahrungen gesammelt”, sagtRövekamp. „Und das Leben wird in vieler Hinsicht sogareinfacher für sie. Das beginnt bei der regelmäßigen tierärztlichenBetreuung und endet bei einem vergleichsweisegemütlichen Winter mit Futterbringdienst”.Noch mehr Infos:iwww.wildpferde.deHomepage zum Biotop mit Infos zuPferdeleben und Pferdefangwww.ig-duelmener.de, InteressengemeinschaftDülmener Wildpferde Deutschland e.V.Wie Wildpferde ausgebildet werden, Turniererfolge,Veranstaltungen und Vieles mehrEQUITANAWeltmesse des PferdesportsMessegelände Essen <strong>2009</strong>Die ganze Weltder Pferde zuGast in Essen.www.equitana.com14.-22. März <strong>2009</strong>TICKET HOTLINE <strong>01</strong>80-53 52 534(0,14€/Min.) oder online unter www.equitana.com sowie an den bekanntenVorverkaufsstellen.EQUITANA Niederlassung der Reed Exhibitions Deutschland GmbH,Völklinger Straße 4, D-40219 Düsseldorf, Phone: +49(0)211/9<strong>01</strong>91-2<strong>01</strong>,Fax: +49(0)211/9<strong>01</strong>91-143, E-mail: info@equitana.com,Internet:www.equitana.com


12_13 Das Stübben MagazinFoto: Pferd & Reiter / GaeblerReiterurlaub PferdestarkeAbenteuer für Männer„Jungentag“ in der Lüneburger Heide, im Treck durch Nordschweden oder Ranchurlaubmit Cowboyschule in Colorado USA>>> Mädchen dominieren Stall und Reitbahn. Vor allem für Jungenum die zehn Jahre ist das ein Gräuel. Nur wenige entscheidensich deshalb für aufwendige, neue Bildungsangebote wie „Reitenals Schulsport” oder melden sich bei einem Reitverein an.Schließlich können sie sicher sein, dass sie dort zu einerMinderheit von gerade mal acht Prozent gehören. Handelt es sichbei den Erwachsenen im Verein noch zu etwa einem Viertel umMänner, ist der Nachwuchsmangel bei den Jüngeren erst rechtnicht mehr zu übersehen. Kein Wunder, dass auch Feriencampsrund ums Pferd vor allem von Mädchen und Frauen gebucht werden.Das stört nicht nur die Veranstalter. „Was nützen mir die tollstenPonyferien, wenn ich immer nur ein Kind dafür begeisternkann, wenn sich Söhnchen Jacob chronisch querstellt und empörtetwas von ‚Weiber-Alarm’ nölt”, klagt Katharina Behrend ausHamburg. Eltern wie sie sind kein Einzelfall. Die Anbieter vonReiterferien stellen sich nicht zuletzt deshalb zunehmend auf dieBedürfnisse von Jungen und Männern ein, weil sie den Familienurlaubnicht gefährden wollen. „Dass Jungs nicht in denReitstall oder auf den Ponyhof wollen, ist ein gesellschaftlich vermitteltesDilemma”, sagt Sabine Reifenrath. „Pferde<strong>magazin</strong>e wendensich mit ihren Glitzerbeilagen und Kuschelfotos ausschließlichan Mädchen. Die sind in einem bestimmten Alter meist auch nochmotorisch überlegen”. Auf dem Forstgut Rehrhof in der LüneburgerHeide bietet die Reitlehrerin deshalb Unterrichtsstunden undEvents an, bei denen Jungs unter sich bleiben können. „Alleinunter Frauen verlieren sie schnell jeden Spaß am Reiten. Dabeimögen sie Pferde genauso wie die Mädchen”, sagt SabineReifenrath. „Nicht mal das Kuscheln mit den Tieren ist typischweiblich”. Von April bis Oktober gestaltet der Rehrhof einmal imMonat einen Sonntagnachmittag, an dem nicht allein Reitunterricht,sondern auch Bogenschießen, Ringen, Picknick und Lagerfeuerauf dem Programm stehen. Das kostet dann etwa 20 Europro Kind und dauert von 14 bis 18 Uhr. Ein Konzept, das von denJungen begeistert angenommen wird.Auf dem Spielmanns Reiterhof im hessischen Ober-Moos mittenim Naturpark hoher Vogelsberg stehen die Jungen während


Nichts als Freiheit und Weite:Cowboyfeeling in den USA, in Irland oderin der Lüneburger Heideder Ferienzeit im Juli eine ganze Woche lang im Vordergrund.Geritten wird auch hier. Abwechslung bringen ein Jonglierkurs,das Angeln und Schwimmen am See oder nächtliche Wanderungen,alles zum Preis von ca. 320 Euro. Wer will, könne auf demTraktor mitfahren, darf helfen Wasserfässer zu fahren oder Weidezäuneaufzubauen, sagen Katrin und Dirk Pötter, die den Reiterhofin Hessen gemeinsam führen. Das sei für die Jungen dann schonein Abenteuer.„Sollen Familienväter endlich aufs Pferd, werden meist dieFrauen aktiv”, sagt Andrea Lorenz von der Katja van LeeuwenReitferienvermittlung. Themen, die auch bei Männern gut ankommen,sind „Westernreiten” oder der Abenteuer-Treck, durch diefast unberührte Landschaft Nordschwedens mit abendlichemLagerfeuer fernab jeglicher Zivilisation. „Auf das ‚On-the-Road-Feeling’ kommt es an”, weiß Andrea Lorenz. Mit Pferd und Planwagengeht es wahlweise durch Irland, Ungarn, Tschechien oderdie Altmark. Touren gibt es ab 600 Euro pro Person und Woche. Istdas Interesse einmal geweckt, steht einem späteren Familienurlaubmit „viel Pferd” oft nichts mehr im Weg. Doch auch reineMännerturns werden inzwischen gebucht. Reiterliche Vorkenntnissesind bei vielen Touren nicht unbedingt notwendig. „In Irlandbei Pferd und Wagen angekommen, haben wir erstmal zünftig einGuiness geköpft”, berichten begeisterte Stammtischbrüder ausDeutschland. „Über Stradbally, Vicarstown und Timahoe führt dieselbst ausbaldowerte Route schließlich zu einer Farm in Spink. Dawurde erstmal richtig aufgekocht – alles erste Sahne”. Am Tagdrauf gibt’s ein Fußballspiel in Ballyrohan.Auf Abenteuer setzt außerdem der norddeutsche Anbieter„Pferd & Reiter” aus Tangstedt. Bei ihm gibt es „Männer-aufs-Pferd-Geschenkgutscheine”, die auch hier vor allem von reitsportbegeistertenFrauen gekauft werden. Stattliche Rabatte sind angesagt,sobald sich Abenteuerlustige tatsächlich für Westernfeelingpur, einen Kurs in Horsemanship oder eines der vielen anderenFerienthemen anmelden. Bei der Ranchwoche in Colorado USA sindneben sicheren Reitern auch „blutige Anfänger” willkommen.Untergebracht im traditionellen Ranchhouse von 1897 oder ingemütlichen Blockhütten tauchen Büromenschen ein in die Weltder Cowboys. Einige Tage gehört das Zusammentreiben und Fütternder Pferde ebenso zu ihrem Alltag wie das Rodeo oder das Flickender Zäune bei den schier endlosen Rinderweiden. Von Montag bisFreitag gibt es für je drei Stunden am Vormittag Unterricht in der„Cowboyschule”. Fast alle sind nach einer Woche fit imLassowerfen, wissen wie man mit Kühen umgeht, Rinder treibt undeinzelne Tiere von der Herde trennt. Ein überdachter Swimmingpool,Vollpension, Sauna und Masseure vor Ort sorgen fürAusgleich und Komfort im harten Cowboyleben. Zu haben sind dieungewöhnlichen Pferdeferien allerdings nicht für kleines Geld. Ca.1.500 Euro pro Person kostet das Rancherlebnis. Hinzu kommenFlug und eventuell ein Mietwagen. Dafür bleiben der Sundowner aufder eigenen Blockhouse-Terrasse, die Arbeit mit den Tieren und dasGefühl von Freiheit und Abenteuer unvergessen, selbst wenn dieUrlauber längst in ihren Alltag zurückgekehrt sind.INFOS UND KONTAKTADRESSENiwww.rehrhof.deTermine für die „Jungentage” auf Anfrage beiSabine Reifenrath, Tel. <strong>01</strong>70.5397681www.spielmanns-reiterhof.dewww.reiterferienvermittlung.dewww.pferdreiter.de


14_15 Das Stübben MagazinStübben Portos deLuxe Close ContactSpringsattel einerneuen Epoche>>> Stilistisch feinstes Springreiten und optimale Beweglichkeitvon Pferd und Reiter ermöglicht der grazil anmutendePortos de Luxe, der neue Close Contact Springsattel vonStübben. Durch seinen flachen, weichen Sitz, die schmaleTaillierung und ein flaches Kissen mit kurzer Kissenrippe wirdder Abstand zwischen Pferd und Reiter auf das Notwendigstereduziert. Mensch und Tier verschmelzen zu einer Einheit. Dasgriffige softe Leder sorgt außerdem dafür, dass sich der Reiterbereits am ersten Tag in seinem neuen Sattel wohl fühlt. Dabeiist der Portos de Luxe nicht nur hochfunktional, sondernbesticht zusätzlich durch seine verspielte Eleganz. AufwendigeZiernähte verleihen ihm eine unverwechselbare Optik. Besonderszu empfehlen ist der neue Close Contact Springsattel fürAnhänger des leichten ästhetischen Springreitens. Reiter könnenbeim Portos de Luxe zwischen den Sitzgrößen 17 und 17,5und den Farben „Schwarz”, „Tobacco” und „Ebony” wählen.Mit integriertemGenickpolster StübbenTrensenzaum Derry>>> Das extra weich unterlegte Genickstück zeichnet denneuen schmal gearbeiteten Stübben Trensenzaum „Derry” ausebenso wie die bewährte Stübben Qualität. Der Riemen desReithalfters wird durch ein Kapploch oberhalb des Genickstücksentlang geführt. Die Gefahr des Auftragens oder Wundscheuernsist dadurch ausgeschlossen und eine angenehmeDruckverteilung wird gewährleistet. Der Zaum ist in denFarben „Schwarz”, „Ebony”, „Havanna” und „Honig” sowiein den Größen „Vollblut” und „Warmblut” erhältlich. DasGenickstück des Modells „Derry” lässt sich auch mit denStirnbandtypen „Wicklow”, „Dublin”, „Donegal”, „Galway” und„Shannon” kombinieren.


Sicherer TransportStübben Sattel- undZaumtragetaschen>>> Für den einfachen sicheren Transport von Trense undSattel bieten sich die neuen Stübben Sattel- und Zaumtragetaschenan. Beide sind aus einem feinen Baumwollstoff gefertigt.Die Zaumtragetasche ist zudem mit einem weichen Innenfutterausgestattet. Der Zaum wird in der Tasche fixiert, sodass er stets sauber gelagert werden kann. Die hochwertigenSatteltragetaschen gibt es in einer Spring- und einer Dressursattelausführung.Ein praktischer Kunststoffgriff erleichtertdas Tragen, ähnlich wie bei einer guten Reisetasche.Stübben GewinnspielMitmachen lohnt sich>>> Gewinnen Sie ausgewählte Produkte aus dem hochwertigenStübben Sortiment: einen Stübben TrensenzaumPassion, exklusive Pflegeprodukte für ihr Pferd oder einechice und praktische Zaumtragetasche von Stübben.1. Wie heißt der neue Stübben Close ContactSpringsattel?2. Mit welchem prominenten Springreiter hat Stübbenden Edelweiss C.S.de Luxe entwickelt?3. Wie heißt das Pferd, mit dem Jessica Kürten 2008 inSao Paolo und in Dublin gewann?Für alle Spartender ReitereiStübben LederzügelNT Extragrip>>> Bislang fand der Lederzügel Stübben NT vor allem imFreizeitsport begeisterte Anhänger. Auf vielfachen Kundenwunschhat Stübben den Zügel aus weichem Vacettenleder fürandere Sparten der Reiterei weiterentwickelt: Beim neuenStübben NT Extragrip ist die Innenseite mit einem griffigenKunststoffraster beschichtet, so dass der Zügel optimal in derHand liegt und nicht rutscht. Der Komfort, den das weicheQualitätsleder dem Reiter bietet, wird durch die Modifikationjedoch in keiner Weise beeinträchtigt. Lieferbar ist der Zügel inden Farben „Tobacco”, „Schwarz” und „Ebony”.1. Preis Ein Stübben Trensenzaum Passion2. Preis: Eine Stübben Zaumtragetasche3. Preis: Ein Stübben Lederzügel NT Extragrip4. Preis: Ein Paar Stübben Bandagen5. bis 10. Preis: Die Stübben HufCare Emulsion mitBabassu Öl und Balsamterpentin11. bis 15. Preis: Stübben Care Warm Up, das wärmendeMassagegel für Pferd und ReiterLösungen mit Telefonnummer u. Adresse bis zum<strong>01</strong>. Juli 09 an: Redaktion Stübben Magazin „S”c/o Dr. <strong>Schupp</strong> Communications, Harderweg 30c,22549 Hamburg. Oder Sie nutzen einfach das E-MailGewinnspiel-Formular unter www.<strong>stuebben</strong>.com.Mehrfacheinsendungen werden nicht berücksichtigt.GEWINNER AUSGABE 9/2008Vanessa Hummer gewann den Trensenzaum Shannon, RolfMatt die Stübben Gummizügel Slim Line, Anna-Lena Eckein Stübben Care Pferdepflegeset, Katharina Knoblauchein Stübben Portemonais, Fleur Veldkamp ein PaarStübben Bandagen. Annemarie Hofrichter, Eva Kosmann,Carmen Pfeil, Nicole Stahff, Alfons Zell erhielten dasMassagegel Stübben Care Warm Up. Norbert Hordan,Susanne Dahlhoff, Sylvia Sielka, Nora Petö, Angela Neubauerbekamen je eine Packung leoveties von leovet.


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