10.07.2015 Aufrufe

Klausur ‚Marketing' WS 2009/2010

Klausur ‚Marketing' WS 2009/2010

Klausur ‚Marketing' WS 2009/2010

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Klausur</strong> ‚Marketing‘ – <strong>WS</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> 1<strong>Klausur</strong> ‚Marketing‘<strong>WS</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong>Gesamtpunktzahl: 120Aufgabe 1: Situative Faktoren des Konsumentenverhaltensa) Ein wesentlicher Schritt im Rahmen von Marktforschungsuntersuchungenist die Planung der Datenerhebung. Erläutern Sie Ihnen bekannteDatenerhebungsmethoden! Erläutern Sie in diesem Zusammenhang,wie situative Merkmale (Faktoren) des Konsumentenverhaltensim Rahmen dieser Methoden erhoben werden können!b) Erläutern Sie, warum situative Merkmale in der Konsumentenforschungberücksichtigt werden! Gehen Sie hierbei auch auf die Situationenein, die das Konsumentenverhalten aus Sicht des Marketingbeeinflussen! Geben Sie für jede Situation ein Beispiel an!c) Erläutern Sie, welche Probleme die Berücksichtigung von situativenMerkmalen in der Marktforschung erschweren!30 Punkte15 Punkte10 Punkte5 PunkteAufgabe 2: Selbstbedienungsprinzip im HandelDer Konsumgüterhandel ist durch eine Vielzahl unterschiedlicher Betriebsformengekennzeichnet. Vor allem ‚jüngere‘ Betriebsformen basierenauf dem Selbstbedienungsprinzip, mit dessen Hilfe der Handel einenTeil seiner Funktionen auf den Kunden überträgt.a) Erläutern Sie ausführlich verschiedene Betriebsformen des stationärenLebensmitteleinzelhandels! Grenzen Sie im Rahmen dieser Betrachtungdie Begriffe Betriebstyp und Betriebsform voneinander ab, indemSie die Anforderungen unterschiedlicher Betrachtungsperspektivendarstellen!b) Diskutieren Sie die Gründe für die zunehmende Verbreitung von Betriebsformen,die das Selbstbedienungsprinzip einsetzen! Zeigen Sieweiterhin auf, welche Voraussetzungen für die Verbreitung desSelbstbedienungsprinzips mit Blick auf die Instrumente des Marketingerfüllt sein sollten!30 Punkte15 Punkte10 Punkte


<strong>Klausur</strong> ‚Marketing‘ – <strong>WS</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> 2c) Diskutieren Sie mit Blick auf die vorherrschenden Konzentrationsprozessein der Konsumgüterdistribution die Folgen der Zunahme desSelbstbedienungsprinzips für die Hersteller- und Handelsseite sowiefür den Verbraucher!5 PunkteAufgabe 3: Systemwettbewerb im KonsumgüterhandelDer deutsche Konsumgüterhandel ist durch eine zunehmende Bedeutungvertikal organisierter Handelssysteme gekennzeichnet. Der Wettbewerbunterschiedlicher Handelssystemtypen wird in der handelswissenschaftlichenLiteratur als ‚Systemwettbewerb‘ bezeichnet. Die Profilierungunterschiedlicher Handelssysteme erfolgt über Preis- oder Leistungsvorteileihrer Betriebstypen.a) Erläutern Sie ausführlich die Ursachen für die Bildung von Handelssystemenund für den daraus resultierenden Systemwettbewerb! WelcheKonsequenzen für die Wettbewerbsverhältnisse bewirkt der Systemwettbewerb?b) Diskutieren Sie vor dem Hintergrund des zunehmenden Systemwettbewerbsim Konsumgüterhandel die sortimentspolitischen Entscheidungen,die ein Handelssystem mit Blick auf verschiedene Markentypenzu treffen hat!c) Im Rahmen preispolitischer Entscheidungen des Handels findet oftmalsder sogenannte kalkulatorische Ausgleich (Mischkalkulation)Anwendung. Hierunter versteht man den Ausgleich zwischen niedrigenund hohen Handelsspannen innerhalb des Handelssortimentes.Diskutieren Sie die verschiedenen Möglichkeiten des kalkulatorischenAusgleichs zwischen unterschiedlichen Markentypen aus Sicht desKonsumgüterhandels!30 Punkte15 Punkte10 Punkte5 PunkteAufgabe 4: Der organisationale Beschaffungsprozessa) Erläutern Sie den Begriff des ‚Buying-Center‘! Beschreiben Sie dabeiinsbesondere die verschiedenen Rollen, die die Mitglieder des‚Buying-Center‘ bezüglich des Beschaffungsobjektes bzw. des Kaufprozessesübernehmen!30 Punkte15 Punkte


<strong>Klausur</strong> ‚Marketing‘ – <strong>WS</strong> <strong>2009</strong>/<strong>2010</strong> 3b) Erläutern Sie das Promotorenmodell von Witte! Berücksichtigen Siebei der Beschreibung möglicher Promotorenstrukturen das Kriteriumder Effizienz!c) Systematisieren Sie knapp die Phasen des Kaufentscheidungsprozessesbei industriellen Gütern, indem Sie die Aufgaben eines ‚Buying-Center‘ den verschiedenen Phasen dieses Prozesses zuordnen!10 Punkte5 Punkte

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!