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Das Bistum Münster 7,2. Die Diözese. - Germania Sacra

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4 4. Religiöses und geistiges Leben<br />

Metzger Marcel, Histoire de la liturgie. Les grandes etapes (petite Encyclopedie Modeme du<br />

Christianisme, Paris 1994<br />

Gussone Nikolaus, Der Codex auf dem Thron. Zur Ehrung des Evangelienbuches in Liturgie<br />

und Zeremoniell (Wort und Buch in der Liturgie hg. von Hanns Peter Neu heu s e r.<br />

1995 S. 191-231)<br />

<strong>Das</strong>chner Dominik, <strong>Die</strong> gedruckten Meßbücher Süddeutschlands bis zur Übernahme des<br />

Missale Romanum Pius V. 1570 (RegensbStuddTheoI47) 1994<br />

Kohlschein Franz und Peter Wünsche (Hgg.), Liturgiewissenschaft. Studien zur Wissenschaftsgeschichte<br />

(LiturgiewissQForsch 78) 1996<br />

Bärsch Jürgen, <strong>Die</strong> Feier des Osterfestkreises im Stift E ssen nach dem Zeugnis des Liber<br />

Ordinarius (zweite Hälfte 14. Jh.). Ein Beitrag zur Liturgiegeschichte der deutschen Ortskirchen<br />

(Quellen u. Studien. Veröff.lnst.Kirchengesch.Forsch. <strong>Bistum</strong> Essen 6) 1997<br />

Thönnes <strong>Die</strong>tmar, <strong>Die</strong> deutschen Diözesanmissalien. Ein Forschungsbericht (Kranemann<br />

und Richter, Zwischen römischer Einheitsliturgie S. 39-51)<br />

Frei tag Wemer, Liturgische Bücher im Dekanat Vechta. Einführung, Verbreitung und Funktion<br />

im Zeitalter der Konfessionalisierung (ebd. S. 102-126)<br />

Haller Bertram, Liturgische Handschriften und Drucke des <strong>Bistum</strong>s <strong>Münster</strong> im Spiegel der<br />

Buchgeschichte (ebd. S. 189-241)<br />

Schröer Alois, <strong>Die</strong> Pastoralbriefe des <strong>Münster</strong>er Fürstbischofs Christoph Bernhard v. Galen<br />

1650-1678 in Verbindung mit den bischöflichen Lageberichten an den Papst und dem Testament<br />

des Bischofs. 1998<br />

Holzern, Der Konfessionsstaat S. 367-378<br />

Hinz Ulrich, Handschriftencensus Westfalen (Schriften d. Univ.- u. Landesbibl. <strong>Münster</strong> 18)<br />

1999 S. 67-87<br />

Klöckener Martin (und) Benedikt Kranemann (Hgg.), Liturgiereformen. Historische Studien<br />

zu einem bleibenden Grundzug des christlichen Gottesdienstes (LiturgiegeschQ­<br />

Forsch 88) 2001<br />

a. Ordinarien<br />

<strong>Die</strong> seit dem achten Jahrhundert nachweisbaren ordines Romani blieben bis<br />

weit in das elfte Jahrhundert in Gebrauch und gültig. I) Sie boten bereits erste<br />

rubrikale Angaben. Seit Anfang des zwölften Jahrhunderts läßt sich das Bestreben<br />

beobachten, lokale Gewohnheiten mit allgemeinen Anweisungen in<br />

Einklang zu bringen. So beschreiben sie örtliche Besonderheiten beim Tagzeitengebet,<br />

bei der Eucharistie- und anderen Festfeiern. Sie richten sich am<br />

Ablauf des liturgischen Jahres aus. Häufig informieren sie durch zusammengestellte<br />

Initien von Gesängen, Gebeten und Schriftlesungen (Martimort,<br />

Ordines S. 62-67) und bieten so "oft ein sehr detailliertes Bild der gottesdienstlichen<br />

Feiern mit ihren je eigenen ortsgebundenen Gewohnheiten"<br />

(Bärsch S. 4).<br />

1) <strong>Die</strong> Grundlagen der Romorientierung lagen schon bei Bonifatius, der die gallische<br />

Kirchenhoheit ablehnte und eine romzentrische Organisation befürwortete<br />

(Wolfgang H. FRlTZE, Zur Entstehungsgeschichte des <strong>Bistum</strong>s Utrecht. Franken und<br />

Friesen 690-734; RheinVjb1l35. 1971 S. 107-151, hier S. 151)

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