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Handbuch MegaLine - Meta System Deutschland

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V810543AMEGALINEUNTERBRECHUNGSFREIE STROMVERSORGUNGSEINHEITDEBedienungsanleitungwww.metasystem.it


DEKonformitätserklärungAngewandte EU-Richtlinien:Bezugsnormen für die Konformitätserklärung:Hersteller:Anschrift:Gerätetyp:Modelle:73/23/EWG geändert durch die Richtlinien 93/68/EWG;89/336/EWG geändert durch die Richtlinien 92/31/EWG, 93/68 EWGEN 50091-1-1, EN 50091-2, EN 62040-3<strong>Meta</strong><strong>System</strong> S.p.A.via Majakovskij 10/b, Reggio Emilia, ItalienUnterbrechungsfreie StromversorgungseinheitMEGALINE 1250 - MEGALINE 2500MEGALINE 3750 - MEGALINE 5000MEGALINE 5000/2 - MEGALINE 6250/2MEGALINE 7500/2 - MEGALINE 8750/2 - MEGALINE 10000/2Jahr der Anbringung des Prüfzeichens: 2002Das Gerät wurde in der typischen Installationskonfiguration und mit Periphereinrichtungen geprüft, die den o.g. Richlinienentsprechen.Der Unterzeichnete erklärt, dass das o.g. Gerät den Anforderungen der oben angegebenen Richtlinien entspricht.Reggio Emilia, den 13.10.04Ing. Cesare LasagniTechnischer LeiterDie in der vorliegenden Bedienungsanleitung enthaltenen Informationen sind nicht verbindlichund können im Zuge der Produktverbesserung ohne Ankündigung geändert werden.3


InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis1 - Einführung..............................................................................5Sicherheitshinweise ..................................................................52 - Betrieb ..............................................................................6Funktionsprinzip........................................................................6Netzbetrieb ..............................................................................7Batteriebetrieb..........................................................................7Bypassbetrieb ..........................................................................7Informationen auf dem Display ..................................................7Optische und akustische Anzeigen ............................................83 - Installation ............................................................................9Vorbereitung der Installation ......................................................9Aufstellen der USV-Einheit ........................................................9Bedienfront ............................................................................10Installation einer einzelnen Einheit ..........................................10Vorbereitung für die Verlängerung der Autonomiezeit ................12Installation einer Doppeleinheit................................................12Benutzeranleitung für die Eigendiagnose-Software ....................14Verfahrensweisen....................................................................144 - Anpassung der Betriebsarten ................................................15Funktionen der Tasten ............................................................15Funktion “Service Mode” ........................................................15Zugriff auf die Menüs ..............................................................15Zustand der USV-Einheit ..........................................................16Konfiguration der USV-Einheit ..................................................18Ereignisse ..............................................................................22Zeitprogramm ........................................................................23Test/Kalib. ............................................................................235 - Technische Eigenschaften ....................................................24Konstruktive Merkmale............................................................24Umwelteigenschaften ..............................................................24Elektrische Eingangseigenschaften ..........................................25Ausgangswellenform ..............................................................25Elektrische Ausgangseigenschaften beim Netzbetrieb................26Elektrische Ausgangseigenschaften beim Batteriebetrieb ..........27Batteriebetrieb........................................................................28Eigenschaften des Bypass ......................................................29Bezugsnormen........................................................................296 - Abhilfe bei Problemen............................................................304


EinführungWir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt von <strong>Meta</strong><strong>System</strong> entschieden haben. Unser Unternehmen hat es sichzum Ziel gesetzt, stets absolut moderne Produkte anzubieten, die das Ergebnis intensiver Forschung und derAnwendung der innovativsten Technologien sind.Unsere Geräte sind durch zahlreiche internationale Patente geschützt, die das große Engagement von <strong>Meta</strong><strong>System</strong>zugunsten der kontinuierlichen Produktverbesserung beweisen.Die USV-Anlagen von <strong>Meta</strong><strong>System</strong> wurden zum Schutz von elektronischen Geräten im Falle von netzabhängigenProblemen wie Stromausfall, Schwankungen und Störungen konzipiert.So sieht das von Ihnen erworbene Produkt den exklusiven Berechnungsalgorithmus “State of Charge” vor, der diebesten Leistungen beim netzunabhängigen Betrieb der USV-Einheit gewährleistet.Die Konformität unseres Produktes mit den internationalen Bestimmungen ist eine weitere Garantie für die Qualitätunserer Produkte.Wir raten Ihnen, die vorliegende Bedienungsanleitung aufmerksam durchzulesen und sorgfältigaufzubewahren, damit Sie sie auch später erneut zu Rate ziehen können.Sicherheitshinweise• Keine Lasten anschließen, die die auf dem Leistungsschild und in der beiliegenden Dokumentationangegebenen Grenzwerte überschreiten.• Das Gerät nicht öffnen. Eingriffe an den internen Komponenten der USV-Einheit dürfen nur von autorisiertenFachkräften vorgenommen werden.• Die in Betrieb befindliche USV-Einheit nicht vom Netz trennen, da hierdurch die Schutzerdung des Gerätsselbst und der an es angeschlossenen Verbraucher unterbrochen würde.• Keinen Schraubendreher oder sonstige Gegenstände in die Lüftungsschlitze bzw. in das Schutzgitter desLüfters einführen.• Das Gerät nach den Anweisungen in der vorliegenden Bedienungsanleitung und unter Beachtung seinerLeistungsgrenzen installieren.• Darauf achten, dass keine Flüssigkeit in die USV-Einheit eindringt.• Das Gerät ausschließlich zu den in der vorliegenden Bedienungsanleitung angegebenen Zwecken verwenden.• Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die auf die Missachtung der Anweisungen in der vorliegendenBedienungsanleitung zurückzuführen sind.Die in der vorliegenden Bedienungsanleitung enthaltenen Informationen sind nicht verbindlichund können im Zuge der Produktverbesserung ohne Ankündigung geändert werden.5


2 - Betrieb2. BetriebBlockschaltbildAUSGANGBY PASSAUSGANGSFILTEREINGANGEINGANGSFILTERBATTERIEN~LEISTUNGSFAKTORREGLER=== ~=SPANNUNGSVERSTÄRKERWECHSELRICHTERLEISTUNGSMODULBATTERIELADEGERÄTLEISTUNGSMODULBATTERIELOGIK MITMIKRO-PROZESSORSCHNITTSTELLERS 232COMANDOFERNSTELLERUNG ADISTANZAFunktionsprinzipBeim Vorliegen der Netzspannung wird die Eingangsspannung von einer speziellen Eingangsstufe (Leistungsfaktorregler)gefiltert und gleichgerichtet, um einerseits die Stromaufnahme vom Netz zu optimieren, indem derLeistungsfaktor fast auf 1 gebracht wird, und andererseits Spannungsschwankungen auszugleichen. DieseEingangsstufe ist in der Lage, den Ausgangswechselrichter auch bei sehr niedrigen Netzspannungen zu speisen.Dieses Merkmal macht sich besonders bei sehr kleinen Lasten bemerkbar, da bei einer Last von rund 50% derNennlast der Netzbetrieb bis rund 100V Netzspannung ohne Energieaufnahme von den Batterien möglich ist. Diesgestattet das “intelligente” Management der Umschaltung auf den Batteriebetrieb, das darauf abzielt, denGebrauch der Akkumulatoren auf ein Minimum zu reduzieren. Ein Hochfrequenz-Wechselrichter verwendet dann dievon der ersten Stufe gleichgerichtete Spannung zum Erzeugen der “sauberen” sinusförmigen Ausgangsspannungmit minimaler Verzerrung. Eine synchronisierte schnelle Bypass-Schaltung greift bei einer zu hohen, die Leistungdes Wechselrichters überschreitenden Stromaufnahme ein, zu der es z.B. beim Einschalten speziellerPeriphereinrichtungen, bei der Entmagnetisierung von großen Farbbildschirmen usw. kommen kann.Bei Ausfall oder Einbruch der Netzspannung wird automatisch eine Spannungsverstärkerstufe aktiviert, die mitHilfe der Batterien die unterbrechungsfreie Stromversorgung des Ausgangswechselrichters und folglich der Lastgewährleistet. Beim Schaltungstyp handelt es sich um eine Schaltung mit durchgeführtem Neutralleiter, um dieNeutralleiterbehandlung der an die USV-Einheit angeschlossenen Verbraucher nicht zu verändern.Während des Normalbetriebs kontrolliert ein Sensor die Potentialdifferenz zwischen Neutralleiter undSchutzleiter. Falls die Differenz übermäßig ist, aktiviert der Sensor die Eingangsschutzschaltung und schaltet dieEinheit auf Batteriebetrieb um. Diese Umschaltung wird als Störung signalisiert. Durch entsprechende Änderungder Parametereinstellungen kann man den Eingriff auf die bloße Anzeige beschränken.Alle Funktionen der USV-Einheit werden von einem Mikroprozessor überwacht, der auch besondereBetriebsbedingungen kontrollieren und speichern sowie die Anbindung der USV-Einheit an einen Computer übereine serielle Schnittstelle RS232 verwalten kann.Es ist möglich, in Echtzeit die Betriebsparameter und die eventuellen Anomalien zu überprüfen.Die USV-Einheit signalisiert dem Benutzer den Betriebszustand durch optische und akustische Anzeigen:- alphanumerisches Display 1 (s. Seite 94)- Zustandsanzeige 7 (s. Seite 94)- akustischer Signalgeber (in der USV-Einheit)6


2 - BetriebNetzbetriebDie Kombination dieser Anzeigen erlaubt die rasche und intuitive Erkennung des Betriebszustands undeventueller Störungen im Versorgungsnetz.Es gibt drei Hauptbetriebsarten:- Netzbetrieb- Batteriebetrieb- BypassbetriebDies ist der normale Betriebszustand:- Die Netzspannung wird vom Leistungsfaktorregler (PFC) in Gleichspannung umgewandelt.- Der Wechselrichter erzeugt aus der Gleichspannung wieder eine Sinusspannung.- Das Ausgangsfilter realisiert eine weitere “Bereinigung” der Ausgangsspannung.- Die Batterien werden nachgeladen.BatteriebetriebDie USV-Einheit schaltet bei Ausfall der Netzspannung automatisch auf den Batteriebetrieb.- Die Spannung der Batterien wird von der Spannungsverstärkerschaltung erhöht.- Der Wechselrichter erzeugt aus der Gleichspannung wieder eine Sinusspannung.- Das Ausgangsfilter garantiert die Reinigung der Spannung für die Verbraucher.BypassbetriebDie Bypassschaltung umgeht die USV-Einheit und verbindet den Ausgang direkt mit dem Eingang. DieUmschaltung erfolgt synchronisiert, um stets die richtige Ausgangsspannung zu garantieren undUnterbrechungen oder Überspannungen zu verhindern.Der Eingriff der Bypassschaltung kann mit Hilfe eines dedizierten Menüs angepasst werden (Konfig. USV,Bypass); es sind zahlreiche Optionen vorgesehen (automatisch, ausgeschaltet, Bypass mit Lasterkennungusw.), um den speziellen Erfordernissen der Anwendung entsprechen zu können.Informationen auf dem DisplayNachstehend werden die wichtigsten Meldungen aufgeführt, die auf dem alphanumerischen Display in dendrei Betriebsarten erscheinen können.USV im NetzbetriebIN 212VOUT 230V/812W ( 31%)Batt 32,2’USVINOUTBatt.NetzbetriebBatteriebetriebBypassbetriebxxxVxxxV/x,xkW (xx%)xx,x’Sie signalisiert den normalen Betriebszustand beim Vorliegen derNetzspannung.Sie signalisiert, dass die Netzspannung fehlt und die USV-Einheit dieStromversorgung mit Hilfe der Batterien realisiert.Sie signalisiert, dass auf Bypassbetrieb geschaltet wurde; der Ausgangder USV-Einheit ist folglich direkt mit dem Netz verbunden.Zeigt den Spannungswert am Eingang der USV-Einheit und den Ist-Wert der vom Netzaufgenommenen Leistung. Beim Batteriebetrieb erscheint diese Meldung nicht.Die Leistung wird auch als Prozentanteil der von der USV-Einheit lieferbarenGesamtleistung angegeben.Graphische Anzeige des Ladezustands der Batterien und numerischeAnzeige der verfügbaren Autonomiezeit.7


2 - BetriebOptische und akustische AnzeigenZUSTANDS-ANZEIGEAKUSTISCHERSIGNALGEBERMELDUNGENAUF DEM DISPLAYBESCHREIBUNGGrün- - -NetzbetriebIN xxxVNormalbetrieb beim Vorliegen der Netzspannungund Last innerhalb der zulässigen Grenzen.GrünBlinkend, schnell- - -NetzbetriebNetz nichtsynchron xx.xHzDie USV-Einheit signalisiert, dass die Frequenzder Ausgangsspannung nicht mit der derEingangsspannung synchronisiert ist. Hierfürkönnen folgende Gründe verantwortlich sein:- PLL-Funktion deaktiviert.- Frequenz der Eingangsspannung außerhalbder von der USV vorgesehenen Grenzen.GelbBlinkend,langsam (alle 20s)BatteriebetriebBatteriebetriebGelbBlinkend,schnell- - -Bypass - BetriebBypassbetriebRotBlinkend, schnellBlinkend, langsamund schnellModul defektACHTUNG! ES WIRD EMPFOHLEN, DIE USV-EINHEIT AUSZUSCHALTEN UND SICH AN DENKUNDENDIENST ZU WENDEN.ÜberlastACHTUNG! ES WIRD EMPFOHLEN, EINIGEVERBRAUCHER ABZUKLEMMEN, UM DIESTROMAUFNAHME WIEDER INNERHALB DENVORGESEHENEN GRENZEN ZU BRINGEN.RotLeuchtendUSV-Fehlfunktion oder -StörungACHTUNG! ES WIRD EMPFOHLEN, DIE USV-EINHEIT AUSZUSCHALTEN UND SICH AN DENKUNDENDIENST ZU WENDEN.Rot1x Blinkenalle 10s- - -90% der MAX. Last überschrittenRotBlinkend,abwechselndkurz- undlangdauerndRotBlinkend,langsam mitPauseBlinkend,abwechselnd kurzundlangdauernd- - -BATTERIE RESERVE!KEINEREDUNDANZ!Autonomiereserve. Beim Batteriebetrieb.Fehlerhafter Anschlussdes Neutralleiters an die Batterie.Die Lastaufnahme ist größer als dieeingestellte Redundanz. Im Fehlerfall ist dieRedundanz der Leistungsplatinen nichtgewährleistet.ESCAnmerkung: Zum Stummschalten des akustischen Signalgebers die Taste drücken;bei jeder weiteren Betätigung wird der Signalgeber dann wieder ein- bzw. ausgeschaltet.8


3 - InstallationBedienfront1 Alphanumerisches Display2 Taste ESC (Verlassen von Funktionen / Stummschalten des akustischen Signalgebers)3 Pfeiltaste auf (zurückrollen / Werte erhöhen)4 Pfeiltaste ab (vorrollen / Werte herabsetzen)5 Eingabe-Taste (Annahme von Funktionen / Aufrufen von Menüs)6 Taste Einschalten / Ausschalten7 Mehrfarbige Zustandsanzeige (grün / gelb / rot)Installation einer einzelnen EinheitElektrische Anschlüsse13Einzelne Einheit (Abb. 2):8 Steckverbinder Eingang/Ausgang9 Anschluss Eingang/Ausgang10 Eingangssicherung11 Serielle Schnittstelle RS232 (9-polig, weiblich)11 1212 Anschlüsse für Logiksignale ( 9-polig, männlich)13 Vorbereitung für die Verlängerung der Autonomiezeit910StromverteilnetzVerbraucherAbb. 2 Elektrische Anschlüsse810


3 - InstallationEinzelne Einheit1. Den beiliegenden Steckverbinder Eingang-Ausgang wie inAbbildung 2 gezeigt verdrahten; hierzu ummantelte Kabelverwenden, deren Leiter einen Mindestquerschnitt von2,5 mm 2 haben.2. Die Klemmenplatte in den Kunststoffdeckel einsetzen undmit den zugehörigen Schrauben befestigen. Dann die Kabelmit der Zugentlastung am Deckel sichern (siehe Abb. 3).3. Die Befestigungsschraube der Abdeckung des Anschlusses[9] lösen und die Abdeckung entfernen.4. Den Steckverbinder Eingang-Ausgang an den Anschluss [9]auf der Rückseite der USV-Einheit anschließen und mit denzugehörigen Schrauben am Rahmen befestigen (siehe Abb. 2).5. Sicherstellen, dass die Netzschalter der verschiedenenVerbraucher ausgeschaltet sind und erst anschliessend dieVerbraucher an die Ausgangssteckdosen anschließen.6. Den Netzstecker an eine Netzsteckdose anschließen, diefür die Spannung und die Stromaufnahme geeignet ist.!HINWEISDie USV-Einheit verfügt über eine Schutzschaltung gegen Verpolung; ein fehlerhaft ausgeführter Anschluss wird durchdas ständige Aufleuchten der roten optischen Anzeige und durch einen Dauerton des internen Summers signalisiert.Wenn dieses Signal unmittelbar nach der Einschaltung der USV-Einheit gegeben wird, das Gerät sofort ausschalten undden Netzstecker aus der Steckdose ziehen.Vorsichtsmaßregeln für die InstallationAbb. 3 Deckel der Klemmenplatte• Es ist ratsam, die elektrischen Anschlüsse vom Fachmann ausführen zu lassen.• Die beiliegenden elektrischen Verkabelungskomponenten nicht verändern.• Sicherstellen, dass die Netzsteckdose über eine wirksame Erdung verfügt.• Die Netzsteckdose bzw. der Netztrennschalter muss sich in der Nähe der USV-Einheit befinden und sollmühelos erreichbar sein.!ACHTUNG(gilt für die Modelle 1250/2500/3750/5000)Die mitgelieferten Kabel sind mit einem Eingangsstecker und verschiedene Ausgangssteckdosen mit max.Leistung von 16 A ausgestattet. Bei den Anwendungen, in denen die Nenneingangsstrom der USV 16 Aüberschreitet (z.B. 5000 VA bei Vinn=184V), wird daher empfohlen, den Schaltschrank direkt mit dembeiliegenden Steckverbinder zu verbinden, wobei die Anschlusshinweise in den Bildern 3 / 4 auf Seite 95beachtet werden sollen.Da sich die Fehlerströme gegen Erde aller Verbraucher im Schutzleiter der USV-Einheit summieren, istgemäß Norm EN 50091-1-1 aus Sicherheitsgründen sicherzustellen, dass die Summe dieser Ströme nichtgrößer ist als 2,7 mA.11Abb. 4 Klemmenplatte


3 - InstallationVorbereitung für die Verlängerung der AutonomiezeitDie USV-Einheit verfügt über eine Vorrüstung für denAnschluss zusätzlicher Batterieeinheiten: Zum Anschließenvon einer oder mehreren zusätzlichen Einheiten an dasEinzelgerät wie folgt vorgehen:1. Die Schrauben 1 und 2 (siehe Abb. 5) lockern (nicht vollständigausschrauben).2. Die Schutzabdeckung nach links schieben, um auf dieSteckverbinder im Innern des Ausschnitts zugreifen zu können.3. Die Schrauben wieder anziehen, um den mechanischen Schutz zugewährleisten.4. Die Batterieeinheit mit den zugehörigen Kabeln an die USV-Einheitanschließen.5. Durch den Geflechtschirm eine wirksame Erdung herstellen.!ACHTUNGFür die Ausführung aller Anschlüsse muss das Gerätausgeschaltet und vom Stromnetz getrennt sein.12!ACHTUNGDie mit der Batterieeinheit gelieferten Kabel sind fürden Anschluss an die USV-Einheiten in der Ausführungals Doppeleinheit (Modelle 5000/2, 6250/2, 7500/2,8750/2, 10000/2) vorgesehen, wobei alle dreibeiliegenden Kabel anzuschließen sind. Für denAnschluss an eine einzelne Einheit (1250, 2500, 3750,5000) nur 2 der drei mitgelieferten Kabel verwenden.Abb. 5Installation einer DoppeleinheitBatterie anschlüsse8Doppeleinheit (Abb. 6):WECHSELRICHTEREINHEITBATTERIEEINHEIT8 Batterieanschlüsse9 Anschluss Eingang/Ausgang10 Netzsicherung11 Serielle Schnittstelle RS232 (9-polig, weiblich)12 Anschlüsse für Logiksignale (9-polig, männlich)13 Kupfergeflechtschirm141211UNTERLEGSCHEIBEAUS MESSINGKUPFERBEFLECHTUNGUNTERLEGSCHEIBEAUS MESSINGFEDERSCHEIBEMUTTERKUPFERGEFLECHT13EINGANG NETZSPEISUNG(VOM EVU)910CE-STECKDOSE 2A+PE MITTRENNSCHALTERUNDSICHERUNGEN(32 A)CE-STECKDOSE 2A+PEZUGENTLASTUNGZUR KABELSICHERUNG DIEZUGENTLASTUNGEN INUHRZEIGERSINNCE-STECKDOSE 2A+PECE-STECKDOSE2 A+PEAUSGANG FÜRLEISTUNGSVERBRAUCHER12Abb. 6


3 - InstallationDoppeleinheitAuf der Rückseite der USV-Einheit befinden sich folgende Anschlüsse:Wechselrichter-Einheit• Anschluss Eingang-Ausgang [9]: An diesen Anschluss ist der Steckverbinder aus dem Zubehörbeutel anzuschließen, der zuvorentsprechend verkabelt werden soll.• Serielle Schnittstelle RS232 (9-polig, weiblich) [11]: Sie erlaubt die Verwendung der Eigendiagnose- und Shutdownsoftware.• Zwei Anschlüsse für Logiksignale für die Fernsteuerung und die Anbindung an einen Computer (9-polig, männlich) [12]: Für dieentsprechenden (optionalen) Einrichtungen zu verwenden.• Ausgang Verbindungskabel für Batterieeinheiten [8].• Erdungsschraube für Batterieeinheit [14].Batterieeinheit• Steckverbinder für den Anschluss an den Wechselrichter mit Hilfe der beiliegenden Kabel [8].• Erdungsschraube für den Rahmen [14].Die Installation wie folgt ausführen:1) Die Batterieeinheit links (von vorne betrachtet) von der Wechselrichter-Einheit anordnen. Hierbei sicherstellen, dass dieLüftungsschlitze nicht verdeckt werden.2) Die Erdverbindung zwischen den zwei Einheiten mit dem beiliegenden Kupfergeflecht herstellen (siehe Abb. 6).3) Die Batterieeinheit mit den beiliegenden Kabeln anschließen. (Es dürfen keine Anschlüsse frei bleiben. Alle beiliegenden Kabelverwenden!)4) Den beiliegenden Steckverbinder Eingang-Ausgang verdrahten (siehe Abb. 8); hierzu eine Mantelleitung verwenden, deren Leitereinen Mindestquerschnitt von 4 mm 2 haben.5) Die Klemmenplatte in den Kunststoffdeckel einsetzen und mit den zugehörigen Schrauben befestigen; dann die Kabel durch dieKabeldurchführungen führen und mit den zwei Zugentlastungen sichern (siehe Abb. 7).6) Die Befestigungsschrauben der Abdeckung des Anschlusses [9] lösen und die Abdeckung entfernen.7) Den Steckverbinder Eingang-Ausgang an den Anschluss [9] auf der Rückseite der USV-Einheit anschließen und mit den zugehörigenSchrauben am Rahmen befestigen (siehe Abb. 6).8) Sicherstellen, dass die Netzschalter der verschiedenen Verbraucher ausgeschaltet sind und erst anschliessend die Verbraucheran die Ausgangssteckdosen anschließen.9) Den Netzstecker an eine Netzsteckdose anschließen, die für die Spannung und die Stromaufnahme geeignet ist.!!!HINWEISNiemals den 230V-Netzstecker aus der Steckdose ziehen, während die USV-Einheit in Betrieb ist, da hierdurch derSchutzleiter der USV-Einheit und der angeschlossenen Verbraucher unterbrochen würde.ACHTUNG(gilt für die Modelle 5000/6250/7500/8750/10000)Da sich die Fehlerströme gegen Erde aller Verbraucher im Schutzleiter der USV-Einheit summieren, ist gemäß Norm EN50091-1-1 aus Sicherheitsgründen sicherzustellen, dass die Summe dieser Ströme nicht größer ist als 2,7 mA.HINWEISDie USV-Einheit verfügt über eine Schutzschaltung gegen Verpolung; ein fehlerhaft ausgeführter Anschluss wird durch dasständige Aufleuchten der roten optischen Anzeige und durch einen Dauerton des internen Summers signalisiert. Wenndieses Signal unmittelbar nach der Einschaltung der USV-Einheit gegeben wird, das Gerät sofort ausschalten und denNetzstecker aus der Steckdose ziehen.KLEMMENPLATTEZUGENTLASTUNGKUNSTSTOFFABDECKUNGAbb. 7 Ausführung des Klemmenplattendeckelsder Doppeleinheit13Abb. 8 Klemmenplatte der Doppeleinheit


3 - InstallationBenutzeranleitung für die Eigendiagnose-SoftwareAnschlussDie USV-Einheit verfügt über eine Standardschnittstelle RS232, über die auf eine Reihe von die Betriebsbedingungenund die bei der USV aufgetretenen Ereignisse betreffenden Daten mit Hilfe eines geeigneten Rechners zugegriffenwerden kann. Für diese Funktion steht auf der Homepage von <strong>Meta</strong>system www.metasystem.it einSchnittstellenprogramm für WINDOWS kostenlos zur Verfügung. Um die Funktion nutzen zu können, muss man dieserielle Schnittstelle des PC mit der seriellen Schnittstelle [11] auf der Rückseite der USV-Einheit unter Verwendungeines seriellen RS232 Kabels verbinden.VerfahrensweisenEinschaltenAusschaltenTaste drücken. Während des Betriebs (Beispiel):Auf dem Display erscheintUSV wird eingeschaltet .....USV im NetzbetriebIN 212VOUT 230V/812W ( 31%)Batt 32,2’Tasteeinige Sekunden drücken.Die Zustandsanzeige zeigt die Einschaltreihenfolgean (rot, gelb, grün).Auf dem Display wird der aktuelleBetriebszustand angezeigt (Beispiel):Der akustische Signalgeber emittierteinige kurze Töne; dann schaltet sichdie USV-Einheit aus (5 Sekunden).USV im NetzbetriebIN 212VOUT 230V/812W ( 31%)Batt 32,2’14


4 - Anpassung der Betriebsarten4. Anpassung der BetriebsartenFunktionen der TastenDer Zugriff auf die Menüs der USV-Einheit erfolgt mit den Tasten auf der Bedienfront.TASTEESC➡BESCHREIBUNG- Verlassen einer Funktion ohne Speichern der Änderungen- Wechseln von einer Menüebene zu einer höheren Ebene- Verlassen des Hauptmenüs und Rückkehr zur Zustandsanzeige- Stummschalten des akustischen Signalgebers- Wahl der vorherigen Funktion- Erhöhung eines Werts innerhalb einer Funktion- Wahl einer neuen Option innerhalb einer Funktion (z.B. von AUSGESCHALTET nach EINGESCHALTET)➡- Wahl der nächsten Funktion- Herabsetzen eines Werts innerhalb einer Funktion- Wahl einer neuen Option innerhalb einer Funktion (z.B. von EINGESCHALTET nach AUSGESCHALTET)➡❙- Bestätigen eines Werts- Zugriff auf eine Menüoption- Wechseln von einer Menüebene zu einer niedrigeren Ebene!ACHTUNG: Einige Menüs enthalten mehr als vier Zeilen: Zum Anzeigen der nicht angezeigtenMenüoptionen die Tasten➡➡verwenden.Funktion “Service Mode”Die USV-Einheit erlaubt die Ausführung der nachstehend beschriebenen Einstellungen und Programmierungen auch imausgeschalteten Zustand:Drückt man die Taste , schaltet die USV-Einheit in die Betriebsart “SERVICE”, so dass man auf das Menü Displayzugreifen kann. Zum Verlassen dieser Betriebsart die Taste drücken. Wenn die USV-Einheit allerdings für die Dauervon 1 Minute keine manuellen oder externen Befehle erhält, verlässt sie automatisch diese Funktion und schaltet sichaus.➡❙Zugriff auf die MenüsAm Ende der Einschaltprozedur erscheint auf dem Display die folgende Meldung(Beispiel):USV im NetzbetriebIN 212VOUT 230V/812W ( 31%)Batt 32,2’Die Taste➡❙drücken, um das Hauptmenü zu öffnen.15


4 - Anpassung der BetriebsartenHAUPTMENÜUSV-StatusUSV-SetupEreignisseZeitprogrammTest/Kalib.ZUSTAND USVKonfig. USVEreignisseProgrammierungTestfunktionenUSV-InfoAusgangEingangBatterieEreignisseAllgemeinAusgangEingangBypassSensorNeutralleiterBatterienEinst. UhrBedienfeldAnzeigenLöschenKalender Progr.WiedereinschaltenAusschaltenAnzeigentestTest LCD-DisplayBatterientestBatt. kalibrierenZUSTAND USVUSV InfoMod. Megaline xxxxPout Max xxxxSW-Stand xxxxSNr xxxxxxxxxInstall Module xFehlezhafte Module➧Mod MegalinePout Max.SW-StandSNrInstall ModuleFehlezhafte ModuleModell des GerätsMaximal abgebbare Wirkleistung (W)Software-VersionSeriennummerAnzahl der installierten LeistungsmoduleAnzahl der defekten LeistungsmoduleAusgangLeistungScheinleistungV RMSI RMSI PeakFrequenzI CFPFxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx➧LeistungScheinleistungV RMSI RMSI PeakAbgegebene Wirkleistung (W)Abgegebene Scheinleistung (550 VA)Ist-Wert der Spannung (V RMS) am Ausgang der USV-EinheitIst-Wert des Stroms (A RMS) am Ausgang der USV-EinheitSpitzenwert des Stroms, den die USV-Einheit am Ausgangabgibt (A)FrequenzFrequenz der Spannung am Ausgang der USV-Einheit (Hz)I CFScheitelfaktor, d.h. das Verhältnis zwischen dem Spitzenwertund dem Ist-Wert der Stromaufnahme der LastPFLeistungsfaktor der an die USV-Einheit angeschlossenenLast16


4 - Anpassung der BetriebsartenEingangLeistungScheinleistungV RMSI RMSI PeakFrequenzI CFPFxxxxxxxxxxxxxxxxxxx➧LeistungScheinleistungV RMSI RMSI PeakLeistungsaufnahme vom Netz (W)Scheinleistungsaufnahme vom Netz (VA)Ist-Wert der Spannung (V RMS) am Eingang der USV-EinheitIst-Wert der Stromaufnahme vom Netz (A RMS)Spitzenwert der Stromaufnahme vom Netz (A)FrequenzFrequenz (Hz) der Spannung am Eingang der USV-EinheitI CFScheitelfaktor, d.h. das Verhältnis zwischen demSpitzenwert und dem tatsächlichen Wert derStromaufnahme vom NetzPFLeistungsfaktor für das NetzBatterieSpannung xxRestkapazität xxxxEntladungen xxxxbetriebszeit xxxxKalibr.TT/MM/JJhh:mmexterne KB xxext. Ledergeratexx➧SpannungRestkapazitätEntladungenbetriebszeitKalibr.externe KBAn den Klemmen des Batteriesatzes gemessene Spannung (V)Ladezustand der Batterie in ProzentAnzahl der Entladezyklen der BatterieBetriebsstunden im BatteriebetriebAngabe des Datums (Tag / Monat / Jahr) und der Uhrzeit(Stunden / Minuten) der letzten Kalibration der BatterienAnzahl der extern installierten KBext.LedergerateAnzahl der externen Batterieladegeräte (Modell CB36<strong>Meta</strong><strong>System</strong>)EreignisseBetrieb.UPS xxxxxBetrieb.Booster xxxxTiefentladungen xxxxBoosterein xxxxBypass-Betrieb xxxxÛbertemp. xxxx➧Betrieszeit USVBetrieb.BoosterTiefentladungenBoostereinAnzahl der Gesamtbetriebsstunden der USV-EinheitAnzahl der Betriebsstunden der USV-Einheit in derBetriebsart Booster (Batteriebetrieb)Anzahl der vollständigen Entladungen der Batterien derUSV-EinheitAnzahl der Umschaltungen in die Betriebsart Booster(Batteriebetrieb)Bypass-BetriebÛbertemp.Anzahl der Umschaltungen in die Betriebsart Bypass (sieheMenü Konfig.UPS / Bypass)Anzahl der Auslösungen der thermischen Schutzeinrichtung(z.B. wegen Überlastung)17


4 - Anpassung der BetriebsartenAllgemeinInt. Temp.Ext, Temp.Lüfter Geschw.xxxxxx➧TemperaturInt. Temp.Ext. Temp.Temperatur innerhalb der USV-Einheit in °Caußerhalb der USV-Einheit in °CLüfterGeschw.Drehzahl der Lüfter der USV-Einheit in Prozent(100% = maximale Drehzahl)USV-SetupAusgangSpannungFrequenzN+x Redundanz➧SpannungFrequenzEinstellung der Ausgangsspannung (V) der USV-EinheitEinstellung der Ausgangsfrequenz (Hz) der USV-EinheitNennwert: Für die Eingabe eines numerischen Werts derAusgangsfrequenz (50 oder 60)Autoselect:Ist diese Option aktiviert, detektiert die USV-Einheit dieFrequenz der Eingangsspannung und stellt den Ausgangauf denselben Wert ein; ist die Option deaktiviert,verwendet die USV-Einheit den NennwertN+x RedundanzEingabe der Anzahl der redundanten Platinen (sieheAnmerkung “Einstellung der Redundanz”)Anmerkung: Einstellung der RedundanzDiese Funktion erlaubt die Verwaltung der Redundanz der Leistungsmodule. Erfordert z.B. eine Last eine bestimmteAnzahl (N) von Leistungsmodulen, muss eine gewisse Anzahl von Leistungsmodulen (X) hinzugefügt werden, damit dieRedundanz N+x erreicht wird.Wenn während des Betriebs die angeschlossene Last die Leistung von N Modulen überschreitet, signalisiert die USV-Einheit, dass die Redundanz nicht mehr gegeben ist.Nachstehend folgt ein Zahlenbeispiel:LastLeistungsplatinenGesamteLeistung (W)RedundanzAlarmRedundanz (W)3700 3 3750 0neinAlarmÜberlast (W)375037004500013750500015004500022500500010004500031250500018


4 - Anpassung der BetriebsartenEingangPLL AktivErweiterter PLL➧PLL AktivBei Aktivierung dieser Option synchronisiert die USV-Einheit die Sinuswelle am Ausgang mit dem Eingang;ist die Option deaktiviert, ist die Ausgangsspannung nichtmit dem Eingang synchronisiert, was durch das Blinkender Zustandsanzeige (grün) signalisiert wirdErweiterterPLLBei Aktivierung dieser Option synchronisiert die USV-Einheit dieAusgangsspannung mit dem Eingang bei Frequenzschwankungenvon +/-14% des Nennwerts; ist die Option deaktiviert, synchronisiertsich die PLL-Schaltung bei Frequenzschwankungen von +/-2%Anmerkung: Einstellung der PLL-FunktionDie Funktion PLL garantiert, dass die Ausgangsfrequenz der USV-Einheit mit dem Eingang synchronisiert wird, damit derNulldurchgang im selben Augenblick erfolgt. Bei Ansprechen der Bypass-Funktion wegen z.B. plötzlicher Überlast ist dieSynchronisation Eingang-Ausgang garantiert.!ACHTUNG: Wenn die Funktion PLL deaktiviert wird, wird auch die automatische Bypass-Funktion deaktiviert.Wenn die Schwankung der Eingangsfrequenz außerhalb des eingestellten Bereichs liegt, schaltet die USV-Einheitdie PLL-Funktion aus und trennt den Ausgang vom Eingang. Wenn der Wert wieder in den eingestellten Bereichzurückkehrt, wird die PLL-Funktion automatisch wieder aktiviert.BypassBypass AktivErzwungenenBypass DynamikOffline-BetriebUSV nuz bei last➧Bypass AktivBei Aktivierung dieser Option verwaltet die USV-Einheit dieautomatische Umschaltung in den BypassbetriebIst diese Option deaktiviert, schaltet die USV-Einheit nichtauf Bypassbetrieb; bei längerer Überlastung wird die USV-Einheit ausgeschaltetErzwungenenBei Aktivierung dieser Option schaltet die USV-Einheitständig in den BypassbetriebBypassDynamikOffline-BetriebUSV nuz beilastErlaubt das Ändern der Empfindlichkeit für die automatischeUmschaltung in den Bypassbetrieb (Zwangsbetrieb deaktiviert)LANGSAM: Lasten, die für Spannungseinbrüche oder Mikro-Unterbrechungen unempfindlich sind, doch häufige Stöße erzeugenNORMAL: Normaler GebrauchSCHNELL: Für Mikro-Unterbrechungen empfindliche LastenBei Aktivierung dieser Option funktioniert der Bypass wie folgt:- Beim Vorliegen der Netzspannung wird auf ständigenBypassbetrieb geschaltet- Beim Ausfall der Netzspannung arbeitet die USV-Einheit imBatteriebetriebAKTIV: Die Funktion wird aktiviert bzw. deaktiviertBei Aktivierung der Funktion wird der Bypass bei Lasten unterdem eingestellten Wert “Untergrenze Last” aktiviert;nach Überschreiten dieses Grenzwerts wird der BypassdeaktiviertMin. Lastschwelle: Erlaubt die Einstellung des Werts der Last fürdie Einschalt- und Ausschaltfunktion (siehe Anmerkung“Lasterkennung bei Netzausfall”)Anmerkung: Lasterkennung bei NetzausfallDie USV-Einheit im Modus “Lasterkennung” schaltet bei einer Last unter dem eingestellten Grenzwert auf denBypassbetrieb Bei Netzausfall schaltet sich die USV-Einheit aus und wird sich erst bei Rückkehr der Netzspeisung wiedereinschalten.19


4 - Anpassung der Betriebsarten!ACHTUNG!Die Programmierung erfolgt nach den folgenden Prioritäten:AktiverBetriebsmodusZWANGSBETRIEBOFFLINE-MODUSAktivierungBypassAKTIVIERTAKTIVIERTZwangsbetrieb Offline-Modus LasterkennungAKTIVIERT XXDEAKTIVIERT AKTIVIERTAKTIVIERTOFFLINE-MODUSAKTIVIERTDEAKTIVIERTAKTIVIERTDEAKTIVIERTMODUSLASTERKENNUNGAKTIVIERTDEAKTIVIERTDEAKTIVIERTAKTIVIERTAUTO-BETRIEBAKTIVIERTDEAKTIVIERTDEAKTIVIERTDEAKTIVIERTBYPASSDEAKTIVIERTDEAKTIVIERTXXXX: Beliebige Programmierung (AKTIVIERT oder DEAKTIVIERT).Neutralleiter SensorAktivIgnorieren imBETRIEB➧AktivIgnorieren imBETRIEBBei Aktivierung dieser Option kontrolliert die USV-Einheit mit Hilfedes Neutralleiter-Sensors, ob die Spannungsdifferenz zwischenNeutralleiter und Erde innerhalb der Sicherheitsgrenzen liegt. BeiÜberschreitung des Grenzwerts schaltet die USV-Einheitautomatisch auf den Batteriebetrieb. Ist diese Option deaktiviert,beachtet die USV-Einheit den Neutralleiter-Sensor nicht.Bei Aktivierung dieser Option kontrolliert die USV-Einheitdie Spannung Neutralleiter-Erde nur bei jeder Einschaltung;ist die Option deaktiviert, kontrolliert die USV-Einheit dieSpannung Neutralleiter-Erde in allen BetriebszuständenBatterieKapaz-management➧KapazmanagementZwei Einstellungen sind möglich:FORTSCHRITTLICHFür die Vorwarnung wird das Ende der Autonomiezeit aufGrundlage der Messung der Leistungsaufnahme der andie USV-Einheit angeschlossenen Last berechnet und alsverbleibende Autonomiezeit angezeigtEINFACHFür die Vorwarnung wird das Ende der Autonomiezeit aufGrundlage der Messung der Batteriespannung berechnetDie vorgenommene Einstellung bestimmt die Art desBatterie-Programmiermenüs20


4 - Anpassung der BetriebsartenERWEITERTBatterie➧Kapaz-managementReservezeitKapazmanagementErzweitertReservezeitEinstellung der Vorwarnung für das Ende derBatterienautonomiezeit als verbleibendeBetriebszeit (in Minuten)NORMALBatterie➧Kapaz-managementBatt.-schwellenKapazmanagementNormalBatt.- Einstellung der Vorwarnung für das Ende derschwellen Autonomiezeit als Wert der BatteriespannungDas Menü bietet zwei Einstellungsmöglichkeiten:ModusWählt man den ModusAutomat. Schwellwerteberechnet die USV-Einheit die Spannungsgrenzwerte,bei deren Unterschreitung die MeldungenRESERVE AUTONOMIEZEIT und ENDE AUTONOMIEausgegeben werden, automatisch in Abhängigkeitvon der LastWählt man den ModusFix Schwellwertewerden zwei Einstellungen vorgeschlagen:1) Reserve SchwelleEinstellung des Grenzwerts derBatteriespannung, bei dessen Unterschreitungdie USV-Einheit die MeldungAUTONOMIERESERVE ausgibt2) TiefentladeschwelleEinstellung des Grenzwerts der Batteriespannung,bei dessen Unterschreitung die USV-Einheit dieMeldung ENDE AUTONOMIE ausgibt21


4 - Anpassung der BetriebsartenBatterienMax. BatteriezeitMax. ReservezeitTest beim Einsch-aktivAutostart aktivExterne Optionen➧Max.BatteriezeitMax.ReservezeitTest beimEinsch aktivAutostart aktivExterneOptionenEinstellung der maximalen Dauerbetriebszeit in Sekundenim BatteriebetriebGibt man “0” ein, wird die Funktion deaktiviertEinstellung der maximalen Betriebszeit in Sekunden imBatteriebetrieb nach Erreichen der ReserveGibt man “0” ein, wird die Funktion deaktiviertBei Aktivierung dieser Option wird der Batterientest bei jederEinschaltung der USV-Einheit ausgeführt. Falls deaktiviert,wird bei der Wiedereinschaltung kein Batterientest ausgeführtBei Aktivierung dieser Option schaltet sich die USV-Einheitnach einer Ausschaltung wegen Ende der Autonomie nachRückkehr des Netzes wieder einIst die Option deaktiviert, schaltet sich die USV-Einheit nacheiner Ausschaltung wegen Ende der Autonomie nachRückkehr des Netzes nicht wieder einAnz. BatterieladegeräteEinstellung der Anzahl der externen BatterieladegeräteEinstellung der Anzahl von Paketen mit drei Batterien, dieextern installiert sindEinheit KBUhr Stellen23/06/03 -19:25:06Montag➧➡Einstellung von Uhrzeit und DatumWahl des zu ändernden Werts➡➡❙Heraufsetzen/Herabsetzen des WertsBedienpanelSpracheTasten-tonHintergrundlichtKontrastPasswort ändern➧SpracheTasten-tonHintergrundlichtKontrastSprachenwahlAktivierung bzw. Deaktivierung des akustischen Signals beiBetätigung der TastenEinstellung der Hintergrundbeleuchtung desalphanumerischen DisplaysFest: stets beleuchtetZeitgesteuert: Die Beleuchtung erlischt, nachdem dieTastatur einige Sekunden nicht mehr betätigt wurdeDeaktiviert: Hintergrundbeleuchtung immer ausgeschaltetEinstellung des Display-KontrastsEreignissePasswortändernEingabe des Passworts für den Zugriff auf dieEinstellungen der USV-EinheitDatenansichtDaten löschen➧DatenansichtDie von der USV-Einheit gespeicherten Ereignisse, wie z.B.ENDE AUTONOMIE, ALARM ÜBERTEMPERATUR usw. werdenmit Angabe von UHRZEIT und DATUM angezeigtDaten löschenDer Ereignisspeicher wird gelöscht22


4 - Anpassung der BetriebsartenZeitprogrammZeitplanAktivBearbeitenSequenzReset➧AktivBearbeitenZum Aktivieren oder Deaktivieren der eingegebenen ProgrammeErlaubt die Eingabe und das Ändern der ProgrammeFolgende Funktionen sind verfügbar:Batterientest (Zustandskontrolle der Batterien)Batt.kalibrieren(Kalibration der Batterien)Einschaltung (Einschalten der USV-Einheit)Ausschaltung (Ausschalten der USV-Einheit)Deaktivierung (Deaktivieren des Programms)SequenzResetJedes Programm kann in den folgenden Betriebsweisenausgeführt werden:Täglich “Stunde-Minuten”:Es wird jeden Tag um die eingestellte Uhrzeit (Stunde-Minuten) ausgeführtEinmalig “Tag-Monat-Stunde-Minuten”:Es wird nur einmal am eingegebenen Datum und Uhrzeit(“Tag-Monat-Stunde-Minuten”) ausgeführtWöchentlich “Wochentag-Stunde-Minuten”Es wird einmal in der Woche am eingegebenen “Wochentag-Stunde-Minuten” ausgeführtErlaubt die Anzeige aller eingegebenen Programme in derReihenfolge des Tages (max. 16)Alle Programme werden gelöschtRestartVerzögerungMin. autonomie➧VerzögerungMin.AutonomieDauer in Sekunden der Vorwarnmeldung vor einerautomatischen WiedereinschaltungProzentsatz der Batterieladung, unterhalb dessen sich dieUSV-Einheit nicht automatisch wiedereinschaltetShutdownVerzögerung➧ VerzögerungDauer in Sekunden der Vorwarnmeldung vor einerautomatischen WiedereinschaltungTest/Kalib.Signal-testAnzeige-testBatt. testBatt. kalibrierung➧Signal-testAnzeige-testBatt. testAusführung des Tests der LeuchtanzeigenBei Betätigung der Taste ENTER wird der Test der grünen,gelben und roten Anzeige sowie des akustischen SignalgebersausgeführtAusführung des Tests des alphanumerischen DisplaysBei Betätigung der Taste ENTER werden alle beimalphanumerischen Display verfügbaren Zeichen angezeigtDie Funktionsfähigkeit der Batterien wird getestetBei Problemen den Kundendienst kontaktierenBatt.kalibrierungKalibration der Batterien durch Erfassung ihrer EntladungskurveEs wird empfohlen, diesen Zyklus im Falle des Batterienaustauschsauszuführen, um der USV-Einheit präzise Informationenzum Ladezustand bereitzustellen23


5 - Technische Eigenschaften5. Technische EigenschaftenKonstruktive MerkmaleMEGALINE1250MEGALINE2500MEGALINE3750MEGALINE5000MEGALINE5000/2MEGALINE6250/2MEGALINE7500/2MEGALINE8750/2MEGALINE10000/2Gewicht (kg)23,5 3443 53 24+5026,5+57,529+6531,5+72,534+80Abmessungen(BxHxT)270 x 475 x 570 mm270 x 475 x 570 mm x 2 GehäuseTechnologieFernbedienungErweiterungsmöglichkeitErweiterungsmöglichkeitComputerschnittstelleSchutzfunktionenSynchronisierterBypass-BetriebMöglichkeit des Übergangs zu Konfigurationenmit höherer Leistung durch Hinzufügen voneinem oder mehreren Modulen in ein unddasselbe Gehäuse (maximal 4). Möglichkeitder Verlängerung der Autonomiezeit durchHinzufügen von zusätzlichen Batterien imselben Gehäuse (maximal 4 Reihen mit 3Batterien 12V/9Ah)Hochfrequenz-PWM bei Eingangs- und AusgangsstufeSteuerungslogik mit MikroprozessorMöglichkeit des Übergangs zu Konfigurationen mithöherer Leistung durch Hinzufügen von einem odermehreren Modulen in ein und dasselbe Gehäuse(maximal 8). Möglichkeit der Verlängerung derAutonomiezeit durch Hinzufügen von zusätzlichenBatterien im selben Gehäue (maximal 10 Reihen mit 3Batterien 12V/9Ah)Für höhere Autonomiezeiten besteht die Möglichkeit, optionale Batteriegehäuse mit einer Kapazität von biszu 10 Reihen mit je 3 Batterien 12V/9Ah anzuschließenAuf logischer Ebene für die Anbindung an optionale Sätze. Ausgabe über 9-poligen Wannenstecker(männlich) mit Isolierung für Signal- und Schutzkleinspannung (SELV). Serielle RS232-Standardschnittstelle für die Anbindung an einen PC mittels Eigendiagnose-Software. Ausgabe über 9-poligen Wannenstecker (weiblich) mit Isolierung für Signal- und Schutzkleinspannung (SELV)Ausgabe über 9-poligen Wannenstecker (männlich) mit Isolierung für Signal- und Schutzkleinspannung(SELV) für den Anschluss einer optionalen Fernbedienung. Möglichkeit der programmierten Ein- undAusschaltung und der Anzeige der wichtigsten Anzeigen der USV-Einheit.Elektronische Schutzschaltungen gegen Überlast und Tiefentladung der Batterien. Betriebssperre am Endeder Autonomiezeit. Begrenzung der Einschaltspitzen. Stromsensor am Neutralleiter. Back-feed protection(Schutz gegen Rückspeisung ins Netz, elektrische Schutzisolierung des Eingangssteckers während desBatteriebetriebs). EPO-KontaktStatisch automatisch und manuell (optional)Umschaltung im Falle von Überlast bzw. FehlfunktionUmwelteigenschaftenMEGALINE1250MEGALINE2500MEGALINE3750MEGALINE5000MEGALINE5000-2MEGALINE6250/2MEGALINE7500/2MEGALINE8750/2MEGALINE10000/2Max. HöhenlageLagerungTemperaturbereichLagerungTemperaturbereichBetriebLuftfeuchtigkeiBetriebSchutzart(IEC529)Geräuschpegelin 1 m Abstand10.000 m-20° C bis +50° C0° C bis +40° C20-80%, nicht kondensierendIP 21(


5 - Technische EigenschaftenElektrische Eigenschaften des EingangsMEGALINE1250MEGALINE2500MEGALINE3750MEGALINE5000MEGALINE5000/2MEGALINE6250/2MEGALINE7500/2MEGALINE8750/2MEGALINE10000/2EingangsspannungNenneingangsspannungNenneingangsfrequenzNenneingangsstromMaximalerEingangsstromVerzerrung desEingangsstromsLeistungsfaktorEingangEinschaltstromAnzahlEingangsphasenHauptsicherungBatterieladegerät,vom Netz gespeist230 V184V bis 264V bei Nennlast - 100V bis 264V bei 50% der Nennlast50 Hz bzw. 60 Hz +2% (Autosensing und/oder durch Benutzer einstellbar)4,6A rms 8,9A rms 13,2A rms 17,7A rms 17,7A rms 22,4A rms 26,9A rms 31,25A rms 36,6A rms5,75A rms 11,2A rms 16,6A rms 22,2A rms 22,2A rms 27,8 rms 33,25A rms 38,9A rms 44,5A rmsTHD < 3%> 0,99 ab 20% der Nennlast100% des Nennstromseinphasig25 AFF 32 + 32 AFF0,8 A rmsAusgangswellenformMEGALINE1250MEGALINE2500MEGALINE3750MEGALINE5000MEGALINE5000/2MEGALINE6250/2MEGALINE7500/2MEGALINE8750/2MEGALINE10000/2BeimNetzbetriebBeimBatteriebetriebFunktionstypsinusförmigsinusförmigUSV-Einheit Typ No-break, mit Online-Doppelwandler-Technologie und durchgeführtem Neutralleiter25


5 - Technische EigenschaftenElektrische Eigenschaften des Ausgangs beim NetzbetriebMEGALINE1250MEGALINE2500MEGALINE3750MEGALINE5000MEGALINE5000-2230 V ± 1%3,5MEGALINE6250-2MEGALINE7500-2MEGALINE8750-250 Hz bzw. 60 Hz, synchronisiert (Autosensing und/oder durch Benutzer einstellbar)MEGALINE10000-25,37A rms 10,75A rms 16,25A rms 21,6A rms 21,6A rms 27,2A rms 32,6A rms 38A rms 43,5A rmsNennausgangsspannungNennausgangsfrequenzAusgangsstrom beilinearer LastLeistungsfaktor 0,7Scheitelfaktor desAusgangsstromsNennausgangsleistungVAAusgangswirkleistungbei linearer bzw.nicht-linearer LastSF 0,7Gesamt-Klirrfaktorder AusgangsspannungbeiNennlast1250VA 2500VA 3750VA 5000VA 5000VA 6250VA 7500VA 8750VA 10000VA875W 1750W 2625W 3500W 3500W 4375W 5250W 6125W 7000W< 0,5%Gesamt-Klirrfaktorder Ausgangsspannungbeinicht-linearerNennlast SF 0,7< 1%ÜberlastbarkeitAnz.AusgangsphasenWirkungsgrad AC-AC bei linearerLast SF 1 undgeladenenBatterien:•bei 50% der Last•bei 75% der Last•bei 100% der Last300% für 1 s ohne Auslösung der Bypass-Funktion200% für 5 s ohne Auslösung der Bypass-Funktion150% für 30 s ohne Auslösung der Bypass-Funktioneinphasig80%85%92%26


5 - Technische EigenschaftenElektrische Eigenschaften des Ausgangs beim BatteriebetriebNennausgangsspannungAusgangsfrequenzNennausgangsleistungAusgangswirkleistungbei linearerbzw. nicht-linearerLast SF 0,7Gesamt-Klirrfaktorder AusgangsspannungMEGALINE12501250VAMEGALINE2500MEGALINE3750MEGALINE5000MEGALINE5000/2230 V ± 1%MEGALINE6250/2MEGALINE7500/250 Hz bzw. 60 Hz ± 1% (Autosensing und/oder durch Benutzer einstellbar)< 1%MEGALINE8750/2MEGALINE10000/22500VA 3750VA 5000VA 5000VA 6250VA 7500VA 8750VA 10000VA875W 1750W 2625W 3500W 3500W 4375W 5250W 6125W 7000WÜberlastbarkeitZulässiger Bereichdes Leistungsfaktorsder angeschlossenenLastWirkungsgrad DC-AC bei linearerLast SF 1 undgeladenenBatterien:•bei 50% der Last•bei 75% der Last•bei 100% der Last160% für 15 s0,7 bis 180%80%80%!ACHTUNG: Wenn die Batterie durch eine Batterie des falschen Typs ersetzt wird, besteht Explosionsgefahr!Gebrauchte Batterien nach den auf ihnen befindlichen Anweisungen entsorgen.27


5 - Technische EigenschaftenBatteriebetriebUngefähreAutonomiezeit inMinuten beigeladenen BatterienAngeschlosseneLast in ProzentUSV StandardAufladedauer auf90% der KapazitätTechnische Datenund Anzahl derBatterienReserveanzeigeMindestspannungfür Batteriebetrieb50%20MEGALINE1250MEGALINE2500MEGALINE37505 - 6 Stunden je nach Entladung3 wartungsfreie Blei-Säure-Batterien 12V/9 Ah, je Modul in Reihe geschaltetvon 32,2 V bis 36V, vom Benutzer programmierbarMEGALINE500080% 100% 50% 80% 100% 50% 80% 100% 50% 80% 100%11 8 20 11 8 20 11 8 20 11 8von 27V bis 31,5V mit automatischer Wahl in Abhängigkeit von der angeschlossenen Last oder vomBenutzer programmierbarMittlereLebenszeit derBatterien3-6 Jahre je nach Gebrauchsbedingungen und BetriebstemperaturAchtung!Bei den in der USV-Einheit enthaltenen Batterien kommt es mit der Zeit zu einer Kapazitätsabnahme (ein vomHersteller im technischen <strong>Handbuch</strong> erklärtes typisches Merkmal der Batterien). So kann zum Beispiel dieKapazitätsabnahme bei einer 4 Jahre alten Batterie bis zu 40% betragen, was eine proportionale Abnahme derAutonomiezeit der USV-Einheit im Batteriebetrieb zur Folge hat.UngefähreAutonomiezeit inMinuten beigeladenen BatterienAngeschlosseneLast in ProzentUSV StandardAufladedauer auf90% der KapazitätTechnische Datenund Anzahl derBatterienReserveanzeigeMindestspannungfür Batteriebetrieb50%20MEGALINE5000/280% 100% 50%11 8 20MEGALINE6250/2MEGALINE7500/280% 100% 50% 80% 100% 50%11 8 20 11 8 205 - 6 Stunden je nach EntladungMEGALINE8750/23 wartungsfreie Blei-Säure-Batterien 12V/9 Ah, je Modul in Reihe geschaltet.von 32,2 V bis 36V, vom Benutzer programmierbar80% 100% 50%11 8 20MEGALINE10000/280% 100%11 8von 27V bis 31,5V mit automatischer Wahl in Abhängigkeit von der angeschlossenen Last oder vomBenutzer programmierbarMittlereLebenszeit derBatterien3-6 Jahre je nach Gebrauchsbedingungen und BetriebstemperaturAchtung!Bei den in der USV-Einheit enthaltenen Batterien kommt es mit der Zeit zu einer Kapazitätsabnahme (ein vomHersteller des technischen <strong>Handbuch</strong>s erklärtes typisches Merkmal der Batterien). So kann zum Beispiel dieKapazitätsabnahme bei einer 4 Jahre alten Batterie bis zu 40% betragen, was eine proportionale Abnahme derAutonomiezeit der USV-Einheit im Batteriebetrieb zur Folge hat.28


5 - Technische EigenschaftenEigenschaften des BypassMEGALINE1250MEGALINE2500MEGALINE3750MEGALINE5000MEGALINE5000/2MEGALINE6250/2MEGALINE7500/2MEGALINE8750/2MEGALINE10000/2Bypass-TypUmschaltzeitstatisch und elektromechanischkeineBezugsnormenMEGALINE1250MEGALINE2500MEGALINE3750MEGALINE5000MEGALINE5000/2MEGALINE6250/2MEGALINE7500/2MEGALINE8750/2MEGALINE10000/2Sicherheitsvorschriften:Die Auslegung entspricht der Norm EN 62040-1-1Elektromagn.Verträglichkeit:•Störfestigkeit•StöraussendungEntspricht der Norm EN 50091-2 (Klasse A)Entspricht der Norm EN 50091-2 (Klasse B)KennzeichnendeLeistungsmerkmaleEntsprechen der Norm EN 62040-3Die Daten und die technischen Eigenschaften können von <strong>Meta</strong><strong>System</strong> ohne Ankündigung geändert werden.PLANMÄSSIGE WARTUNGReinigungVor Beginn der Reinigung müssen folgende Vorkehrungen getroffen werden:- Die an die USV-Einheit angeschlossenen Verbraucher ausschalten.- Die Verbraucher von der USV-Einheit trennen.- Die USV-Einheit vom Netz trennen.Außenreinigung- Mit einem weichen, trockenen Tuch reinigen.Reinigung der Lüftungsschlitze- Die Lüftungsschlitze regelmäßig mit einem Staubsauger oder einem weichen Pinsel reinigen.29


6 - Abhilfe bei Problemen6. Abhilfe bei ProblemenProblemeAbhilfeBeim Einschalten der USV-Einheit ertönt derSummer und die rote optische Anzeige blinktkurz-lang; anschließend schaltet sich die USV-Einheit nach 15 Sekunden aus.Die USV-Einheit funktioniert, doch ertönt alle 12Sekunden ein kurzer Signalton und die gelbeoptische Anzeige BATTERY leuchtet ständig.Die USV-Einheit funktioniert, doch ertönt einintermittierender Signalton und die rote und diegelbe (Bypass) optische Anzeige blinkt.Die USV-Einheit gibt ein ständiges akustischesSignal ab und die gelbe optische Anzeige blinktfür ungefähr 15 Sekunden; anschließendschaltet die USV ab.Die USV-Einheit funktioniert, doch die grüneoptische Anzeige MAINS blinkt schnell.Die USV-Einheit gibt ein intermittierendesakustisches Signal aus und die rote optischeAnzeige blinkt schnell.Fehlerhafter Anschluss des Neutralleiters: DenNetzstecker herumdrehen oder die Anschlusspositionvon Neutralleiter und Phasenleiter vertauschen oderden Sensor des Neutralleiters ausschalten.- Kontrollieren, ob an der Netzsteckdose dieNetzspannung anliegt.- Kontrollieren, ob die Steckverbinder desNetzkabels der USV-Einheit richtig in dieNetzsteckdose und in den Steckverbinder der USV-Einheit selbst eingesteckt ist.- Die Sicherung, die sich neben dem SteckverbinderEingang/Ausgang unter der Kunststoffabdeckungbefindet, kontrollieren (siehe Abbildung 1 oder 4).Überlast am Ausgang der USV-Einheit. Die Anzahl derangeschlossenen Verbraucher reduzieren, damit dieLast nicht die maximal von der USV-Einheit lieferbareLeistung überschreitet. Alternativ kann man, wennman nicht schon die maximale Konfiguration erreichthat, beim Technischen Kundendienst um dieErhöhung der Leistung der Anlage bitten, indem manin der USV-Einheit ein oder mehrere Module mit denzugehörigen Batterien hinzufügt.Die Batterien der USV-Einheit sind vollständigentladen; sie kann nur wieder starten, wenn dieNetzleitung vorhanden ist. Die Leistungs- oder FI-Schalter vor der USV-Einheit und dieEingangssicherung kontrollieren.Das Spannung und/oder Frequenz des Netzes liegtaußerhalb der zulässigen Grenzen, erlaubt jedochdennoch den Betrieb der USV-Einheit. Die Bypass-Funktion ist jedoch nicht verfügbar.Der thermische Schutz hat ausgelöst. Die USV-Einheit ausschalten und einige Minuten abwarten, bissich die Temperatur im Innern des Geräts wiedernormalisiert hat. Kontrollieren, ob die Lüfterordnungsgemäß funktionieren und ob der Luftzustromunbehindert erfolgen kann (ob z.B. das Gerät zu nahean einer Wand aufgestellt wurde).Eine interne Schaltung ist defekt. Den Kundendienstkontaktieren.30


www.metasystem.it<strong>Meta</strong><strong>System</strong> S.p.A. Via Galimberti,8 - 42100 Reggio EmiliaTel. +39 0522 364.111 Fax +39 0522 308.382

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