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e raufen wegen der theologischen – und biologischen Insolvenzerklärung, die mit einer solchen Alternative verbunden wäre. Und vielleicht war ja schon dieser kleine Zusatz damals, dass der Leib nicht der Kosmos, sondern die Kirche sei, ein Schritt in diese Richtung – den universalen, kosmischen Anspruch dieses Liedes ein wenig überschaubarer zu machen.“ Die Universalität dieses Liedes hat auch erkennbare Folgen für die Arbeit im Bereich kirchlich-schulischer Kooperationen. „Für mich hat dieses Lied praktische Konsequenzen, die mein Leben, Arbeiten und Denken beeinflussen. A. Es gibt keinen Raum in der Welt, der nicht durchdrungen wäre von diesem letzten Geheimnis, dass wir Gott nennen und das sich uns im Ereignis des Lebens des Jesus von Nazareth zeigt. Die Rede von einer gottlosen Welt ist selbst eine gottlose Rede. Sie sollte in der Kirche nicht über unsere Lippen kommen. In allen Religionen, in der Wissenschaft und Kultur, in Gesellschaft und Politik werden wir dieses Geheimnis, diesen Appellcharakter der Wirklichkeit nicht los. Wir müssen ihm antworten. Jeder muss auf seine Weise in diese kosmische Melodie einstimmen. Nicht Mitsingen geht nicht. B: Es gibt keinen gesonderten Bereich in dieser Welt, den wir als Christen nur für uns beanspruchen könnten. Die Kirche selbst ist Teil dieses Kosmos und ihrerseits der Raum, in dem sich das Geheimnis dieser Welt ereignen kann. Die Kirche ist ein Mittel für die Menschen, und diese sind ihr Zweck. Diesen Raum offen zu halten ist ihr Auftrag. Sie lädt ihrerseits Menschen ein, die Sorge um das Leben mit zu teilen. (K. Rahner) C: Auch ich verspüre gelegentlich die Bereitschaft zur Flucht. Dann sind die offenen Türen, dieses Leben mitten in der Welt zu anstrengend und ich suche mir eine Nische, in der es etwas gemütlicher zugeht. Gegen die Hässlichkeit der Welt hilft mir die Nische des Ästhetisch-Schönen. Gegen die Einsichten in die Mechanismen einer globalisierten Welt hilft ein wenig Gruppenegoismus und die Flucht ins Private. Und gegen die Zumutungen des Denkens und des Nicht- zuende – Kommens mit dem Denken organisiere ich mir den Rückzug in die sicher verwahrten privaten Gewissheiten. D: Aber ich versuche der Bereitschaft zur Flucht zu widerstehen: wenn ich bei meiner Arbeit eine Schule betrete, mit Menschen spreche und nach gemeinsamen Handlungsfeldern und Wegen suche, eine ,gemeinsame Kultur des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen im Horizont sinnstiftender Lebensdeutungen zu finden‘, dann gehe ich davon aus: auch hier wird das Geheimnis des Lebens verhandelt, auch hier ist kein Raum, wo diese Melodie nicht schwingt, mal lauter, mal leiser, auch hier gibt es nicht einen Menschen, der nicht mitsingen will und kann. Wenn wir das verstanden haben, werden wir hellhörig und wachsam sein, um ja keinen Ton dieser kosmischen Melodie zu verpassen, werden wir auf die leisen Töne des Lebens und der Sehnsucht danach achten lernen, werden wir in allen Variationen dieses kosmischen Liedes das Hauptthema heraushören: da ist es wieder- dieses immer mitschwingende Geheimnis des Lebens und der Welt, das wir uns nicht abgewöhnen können, alles in allem – summa summarum „Gott“ zu nennen. Wenn wir auf solche Art religiös musikalisch sind, werden wir noch so unsere Erfahrungen mit dieser Melodie machen …“ Möge es uns vergönnt sein, solche Erfahrung zu machen. Dieser Vormittag am 8. September wird für uns alle auch durch die ansprechende Musik und die Lesungen ein unvergessliches Erlebnis bleiben. 97
Für mich war es eine erfüllte Zeit, die mich sehr froh stimmte, nicht zuletzt deshalb, weil Schüler, Lehrer und Eltern neben Herrn Dr. Buck und Herrn Kirchenmusikdirektor Küsel diesen Gottesdienst gemeinsam gestalteten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung des Gottesdienstes mithalfen. Auch im September 2008 sind wieder Altcaroliner, Caroliner, deren Eltern, Freunde und Gäste zum Festgottesdienst in die Aula unseres Gymnasiums eingeladen. Roswitha Schulze Koordinatorin am Carolinum 98
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71. Jg.-Nr. 139 Winter 2007
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Inhalt Vorwort . . . . . . . . . .
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Vorwort Liebe Leserinnen und Leser,
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„Die vier archimedischen Punkte
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Rede der Abiturienten Christina Kni
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Aber auch darauf müssen wir uns vo
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LK Französisch - Frau Birkholz. 2.
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LK Kunst - Frau Parpart 4. R. v. l.
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Alexandra Köhler, Klara Kopperschm
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Grüße und Glückwünsche aus alle
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Mehr als 4 Meter tief und ca.12 Met
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Blick auf die 100-Meter-Bahn. Die M
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chen. An dem Tag hatte der Kreistag
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Wiedergeburt der Schulfahne Mit dem
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Einzug der Schüler zur Eröffnung
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Caroliner wurden Drachenbootweltmei
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nicht erklärbar. Am Sonntag, dem 2
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Eigentlich konnte es nur Sieger geb
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Aus der Geschichte Eine neue Stele
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1811 Am 6. Oktober erhebt Herzog Ca
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Historische Anmerkungen zu Emil Kra
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