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Gedenktafel - carocktikum.de

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wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Telemetriegruppe die Daten aller Sensoren aufgezeichnet. Die Physikgruppe<br />

war vornehmlich mit <strong>de</strong>r Auswertung dieser Informationen beschäftigt, während<br />

sich alle an<strong>de</strong>ren Gruppen an die Präsentation ihrer Arbeit machten.<br />

Trotz <strong>de</strong>r vielen Aufgaben, die erfüllt wer<strong>de</strong>n mussten, gab es doch vielfältige an<strong>de</strong>re<br />

Aktivitäten. Dazu zählten, um nur einige zu nennen, das nächtliche Schwimmen unter <strong>de</strong>r<br />

Mitternachtssonne, allmorgendlicher Frühsport, Bergsteigen, Volleyball, und gemeinsame<br />

Ausflüge, beispielsweise zum Grillen. Bei all diesen Beschäftigungen darf man auch das<br />

Aufstellen eines neuen Space Camp Saunarekords, 30 Personen in einer 9m² Sauna, nicht<br />

vergessen.<br />

Nebenbei gab es quasi als Zugabe Impressionen einer <strong>de</strong>r schönsten Landschaften <strong>de</strong>r<br />

Welt.<br />

Auch im Jahr 2008 wer<strong>de</strong>n alle Anstrengungen unternommen, um eine erneute Teilnehme<br />

am Spacecamp 2008 für Schüler aus <strong>de</strong>m Gymnasium Carolinum zu ermöglichen.<br />

Bil<strong>de</strong>r Spacecamp von <strong>de</strong>r Seite www.spacecamp.no am 12.11.2007, 9.30 Uhr<br />

Norway – Vesterålen – von An<strong>de</strong>nes – Wikipedia am 12.11.2007, 11.23 Uhr<br />

Aber nicht nur die Physiker leisteten in diesen fünf Jahren hervorragen<strong>de</strong> Arbeit, son<strong>de</strong>rn<br />

auch viele an<strong>de</strong>re Projekte wur<strong>de</strong>n mit viel Engagement bearbeitet.<br />

Aus <strong>de</strong>m Treffpunktjahr 2005, über das in früheren Heften schon ausführlich berichtet<br />

wur<strong>de</strong>, sollen hier zwei weitere Aktivitäten ihren Platz fin<strong>de</strong>n.<br />

76<br />

Biologieprojekt „Flusslandschaft Havel 2005“<br />

Schon bei <strong>de</strong>m letzten Besuch <strong>de</strong>utscher Schüler im norwegischen Farsund 2004 gab es<br />

ernsthafte Überlegungen, wie man sich an <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utsch-norwegischen Schulprojekt “Treffpunkt<br />

2005“ beteiligen könnte. Auf <strong>de</strong>r Suche nach einer I<strong>de</strong>e trafen zwei Biologielehrer<br />

<strong>de</strong>s norwegischen und <strong>de</strong>utschen Gymnasiums zusammen und entwickelten erste Vorstellungen.<br />

Einer in <strong>de</strong>n Gewässern bei<strong>de</strong>r Län<strong>de</strong>r vorkommen<strong>de</strong>n Fischart mit <strong>de</strong>m Namen<br />

Gründling gelang es dabei indirekt, „das Eis zu brechen“. Der Gedanke eines Biologieprojektes<br />

mit <strong>de</strong>utschen und norwegischen Schülern war geboren.<br />

Von nun an liefen die Vorbereitungen, geleitet von <strong>de</strong>n Biologielehrerinnen Frau Dr.<br />

Lenschow und Frau Milster, auf Hochtouren. Unser erstes Ziel war die Organisation <strong>de</strong>s<br />

Projektes für <strong>de</strong>n Besuch <strong>de</strong>r norwegischen Schüler in Neustrelitz im August 2005. Viele<br />

Probleme galt es zu lösen. Neben <strong>de</strong>r vollen Unterstützung durch die Schulleitung, insbeson<strong>de</strong>re<br />

Frau Awe, danken wir auch <strong>de</strong>m Schulverein, <strong>de</strong>r uns finanziell „unter die Arme“<br />

griff. In Bezug auf die inhaltliche Gestaltung bekamen wir umfassen<strong>de</strong> Hilfe von Mitglie<strong>de</strong>rn<br />

<strong>de</strong>s Nationalparkamtes, Frau Schäfer, Herrn Weber, Herrn Werner und Herrn Spicher.<br />

Auch <strong>de</strong>m Biologen Dr. Waterstraat, <strong>de</strong>r Fischerfamilie Bergholz und <strong>de</strong>m Bootsverleihbesitzer<br />

Hecht sei ein beson<strong>de</strong>rer Dank ausgesprochen. Schnell hatten sie sich für unsere<br />

I<strong>de</strong>en erwärmt und waren mit großem Engagement an <strong>de</strong>r Umsetzung beteiligt.<br />

Voller Spannung trafen dann am späten Abend <strong>de</strong>s 27. August 2005 je 11 norwegische<br />

und <strong>de</strong>utsche Schüler aufeinan<strong>de</strong>r. Auch <strong>de</strong>r norwegische Biologielehrer M. Omdal gehörte<br />

natürlich zu <strong>de</strong>n Besuchern. Begleitet wur<strong>de</strong> er von seinen Kollegen E. L. Salvesen und<br />

T. R. Pe<strong>de</strong>rsen, die schon seit mehreren Jahren <strong>de</strong>n Schüleraustausch von norwegischer<br />

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