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Gedenktafel - carocktikum.de

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Die Wandtafel – es ist kein Platz mehr für neue Notizen<br />

Alexan<strong>de</strong>r und Hans-Georg kamen aus Norwegen mit neuen Eindrücken, tieferen Einblicken<br />

in die theoretische und praktische Seite <strong>de</strong>r Raketentechnik, aber auch mit neuen<br />

Freundschaften wie<strong>de</strong>r.<br />

Alexan<strong>de</strong>r beschrieb das Spacecamp 2007:<br />

„ Sky is not the limit – it’s where the fun begins“<br />

Unter diesem Motto fand das European Space Camp auch 2007 auf <strong>de</strong>r Andøya<br />

Rocket Range statt. Vom 24.06. bis zum 02.07. waren 26 junge Menschen aus 12 Nationen<br />

auf <strong>de</strong>r norwegischen Insel Andøya zu Gast. Doch prinzipiell wäre <strong>de</strong>r Name „International<br />

Space Camp“ eher gerechtfertigt, schließlich waren auch Teilnehmer aus <strong>de</strong>n USA und<br />

Indien mit dabei.<br />

In diese multinationale Gruppe fügten sich bereits zum fünften Mal zwei Schüler <strong>de</strong>s<br />

Carolinums ein. Der Aufenthalt wur<strong>de</strong> finanziell erneut durch diverse Sponsoren unterstützt.<br />

Neben theoretischen Vorlesungen über Polarlichter, Forschungsraketen und Satellitentechnik<br />

gab man uns auch einen Einblick in mo<strong>de</strong>rne Forschungsmetho<strong>de</strong>n, wie beispielsweise<br />

das „Ausleuchten“ <strong>de</strong>s Himmels mit geballten Lichtstrahlen. Daher erkannte man<br />

sehr schnell, dass <strong>de</strong>r Himmel in keiner Weise eine Begrenzung für <strong>de</strong>n Menschen darstellt.<br />

Doch neben aller Theorie stand die praktische Arbeit im Vor<strong>de</strong>rgrund. Unter einem<br />

straff gesteckten Zeitplan arbeiteten wir fieberhaft an <strong>de</strong>r Fertigstellung unserer Forschungsrakete.<br />

Um eine erfolgreiche Mission zu ermöglichen, mussten diverse Sensoren<br />

gebaut, auf ihre Funktion geprüft und in das Raketenmodul eingesetzt wer<strong>de</strong>n und vielschichtige<br />

Berechnungen angestellt wer<strong>de</strong>n. Mit steigen<strong>de</strong>r Spannung wur<strong>de</strong> dann <strong>de</strong>r<br />

Countdown verfolgt und die Rakete auf ihren 9.5km hohen und 6km weiten Flug verabschie<strong>de</strong>t.<br />

Doch damit war die Arbeit bei weitem nicht getan. Im Anschluss an <strong>de</strong>n Start<br />

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