3. Schlussfolgerung - DERNOTON
3. Schlussfolgerung - DERNOTON
3. Schlussfolgerung - DERNOTON
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Neue Anwendungsmöglichkeiten mit<br />
speziellen mineralischen Abdichtungsmaterialien im<br />
Landschaftsbau<br />
Hochbau<br />
Tiefbau<br />
Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
Tiefbau<br />
Denkmalschutz<br />
1
Problematik bei herkömmlichen Tonabdichtungen<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
Guter (fetter) Ton kann bis zu<br />
ca. 30% schrumpfen.<br />
Rissbildungen entstehen bei<br />
Volumenveränderungen der<br />
Tonminerale durch<br />
Veränderung des<br />
Wassergehaltes. Dies<br />
geschieht durch Austrocknung<br />
im Sommer und durch<br />
Frostlinsen und Eiskeile im<br />
Winter<br />
2
Foto: Felix Kleinherbers<br />
Problematik bei herkömmlichen Tonabdichtungen<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
Riss im neuen Rheindeich<br />
bei Wesel als Folge<br />
wochenlanger Trockenheit<br />
im Sommer 200<strong>3.</strong><br />
3
Abdichtung eines Teiches (1910) mit herkömmlicher Technik<br />
Schutzschicht, ca. 0,5 m<br />
Tonschicht, ca. 0,8 m<br />
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4
Aufgrund der negativen Eigenschaften<br />
von herkömmlichem Ton<br />
haben wir in jahrelanger Forschungsarbeit die<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen entwickelt.<br />
Mit ihnen kann man auch mit einer<br />
10cm bis 20cm dicken Schicht<br />
dauerhaftdichte Abdichtungen erstellen.<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
5
Dazu Auszüge<br />
aus einigen Gutachten...<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
6
Wie dicht müssen mineralische Abdichtungen sein?<br />
Bei mineralischen Abdichtungen wird die Dichtigkeit als kf-Wert mit z.B. 1 x 10-10 m/sec. oder ähnlichen<br />
Werten angegeben.<br />
Um sich die Sinkgeschwindigkeit des Wasserspiegels besser vorstellen zu können, sollte man den Wert von<br />
m / sec. umrechnen in mm / Tag (1000 mm x 60 sec. x 60 min. x 24h)<br />
Berechnung der Sinkgeschwindigkeit:<br />
1 x 10-10m / sec. bedeutet 0,0000000001 x 86.400.000 = 0,00864 mm / Tag<br />
0,00864 mm/Tag x 365 Tage = 3,1536 mm / Jahr<br />
Was bedeutet dies für die Praxis?<br />
Eine 20 cm starke mineralische Abdichtungsschicht wird somit frühestens nach 63 Jahren durchsickert. Die<br />
dann heraustretende Menge Wasser entspricht weniger als einem halben Schnapsglas (0,008 l) pro<br />
Quadratmeter und Tag.<br />
Tabelle für verschiedene kf- Werte<br />
k f -Wert<br />
m / sec<br />
in Dezimalzahlen<br />
m / sec<br />
Sinkgeschwindigkeit<br />
umgerechnet auf mm / Tag<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
entspricht<br />
l / m² / Tag<br />
1x10 -8 0,00000001 = 0,86400 mm/Tag ~ 0,864<br />
1x10 -9 0,000000001 = 0,08640 mm/Tag ~ 0,0864<br />
1x10 -10 0,0000000001 = 0,00864 mm/Tag ~ 0,00864<br />
7
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung wird schon seit ca. 25 Jahren verwendet<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
[...] Wie die Laboruntersuchungen ergeben haben, ist das Prüfgut <strong>DERNOTON</strong> ® grundsätzlich<br />
für den Einsatz als Baustoff für eine mineralische Abdichtung geeignet.<br />
Der erzielte Kf-Wert der geprüften schluffigen Kies-Sand-<strong>DERNOTON</strong> ® -Mischung<br />
lag bei 5,2 x 10-11 m/s.<br />
Dr.-Ing. Steffen<br />
Ingenieurgesellschaft mbH<br />
45219 Essen<br />
1988<br />
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8
Die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist auch bei 15 m Wassersäule dicht<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
Probe Nr. Prüfdruck [bar] Entspricht einer<br />
Wassersäule von [m]<br />
Bestimmung der Dichtigkeit nach DIN 18130<br />
Dr.-Ing. Steffen<br />
Ingenieurgesellschaft mbH<br />
45219 Essen<br />
April 1994<br />
Durchlässigkeits-<br />
beiwert [m/s]<br />
4 0,36 = 3,60 4,02 · 10 -10<br />
4a 1,00 = 10,00 7,14 · 10 -10<br />
4b 1,50 = 15,00 4,99 · 10 -10<br />
ELE –Erdbaulaboratorium Essen - DIN 18130<br />
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9
[…] Selbst nach einer<br />
Kein Schrumpfverhalten und kein Dichtigkeitsverlust<br />
der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
selbst nach 18 Wochen Trocknung<br />
Auszug aus dem Gutachten<br />
Trocknungszeit von 18 Wochen bei<br />
50°C und 80°C ist kein<br />
Schrumpfverhalten sowie kein<br />
Dichtigkeitsverlust von<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
eingetreten […]<br />
Dr. Gärtner und Partner GbR<br />
Ingenieurbüro für Geotechnik<br />
47057 Duisburg<br />
August 2002<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
vor Trocknungsbeginn nach 18 Wochen<br />
10
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung hat ein sehr gutes Quellverhalten<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
[...] Das Quellverhalten eines Dichtungsmaterials ist wichtig für die dauerhaft dichte<br />
Umschließung von Durchdringungen (z.B. Ver- und Entsorgungsleitungen).<br />
Außerdem kennzeichnet es die Eigenschaft des Materials, Zonen mit Einbaumängeln<br />
zu „heilen“.<br />
Aus dem Quelldruck errechnet sich die notwendige Auflast auf einer Dichtungsschicht,<br />
um eine Ausdehnung nach oben zu behindern. Die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
besitzt in Bezug auf diese Anforderungen sehr gut Eigenschaften.<br />
ELE Beratende Ingenieure GmbH<br />
Erdbaulaboratorium Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Estermann<br />
45136 Essen<br />
Dezember 2004<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
11
Kein Wasser kann zwischen<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® - Fertigmischung und Bauwerke eindringen<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
Zwischen dem Stechzylinder und der<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
dringt kein Wasser ein<br />
Probe 1: Prüfung gemäß DIN 18130 TX-ES-MZ<br />
gemessen in einer Gummihülle,<br />
(mit 0,25 bar Seitendruck) K f -Wert: 6,9 x 10 -11 m/s<br />
Probe 2: Prüfung gemäß DIN 18130-ZY ES-MZ<br />
gemessen in einem Stechzylinder<br />
(mit simulierter Randumläufigkeit) K f -Wert: 6,5 x 10 -11 m/s<br />
ELE Beratende Ingenieure GmbH<br />
Erdbaulaboratorium Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Estermann<br />
45136 Essen<br />
März 2004<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
12
Auszug aus dem Gutachten:<br />
<strong>3.</strong> <strong>Schlussfolgerung</strong>:<br />
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen deutlich, dass die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung BA<br />
[…] den Zuordnungswert Z0 des LAGA-Merkblattes M20 einhält und somit<br />
uneingeschränkt eingebaut werden kann.<br />
http://de.academic.ru<br />
Selbst in Trinkwasserschutzzone I kann die<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® - Fertigmischung<br />
verwendet werden<br />
Prof. Dr. habil. P. Belouschek<br />
TERRACHEM Essen GmbH<br />
45129 Essen<br />
August 2005<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
13
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen<br />
sind auch bei 10 cm Schichtstärke und 20 m Wassersäule dicht<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
"... An den entnommenen Bodenproben wurde nach Auspressen aus den<br />
Ausstechzylindern die Einbaudicke der mineralischen Dichtung bestimmt. ...<br />
Probe 1:9,6 cm"<br />
"Der Prüfkörper wurde bei einem konstanten hydraulischen Gefälle von untern<br />
nach oben bei einem Sättigungsdruck von 2 bar durchströmt. Die<br />
Versuchsdurchführung erfolgte entsprechend Abs. 6 der DIN 18 130 T1"<br />
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert kf: 5,1 x 10 -10 m/s<br />
Verdichtungsgrad Dpr: 98,4 %<br />
Urbanski<br />
Ing.-Büro für Geotechnik<br />
und Baustoffprüfung<br />
48165 Münster<br />
April 1997<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
Der Einbauwassergehalt der <strong>DERNOTON</strong> ® - Fertigmischungen<br />
kann zwischen 10% und 18% schwanken<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
Der Proctorversuch gemäß DIN 18127 dient zur Bestimmung des Zusammenhangs<br />
zwischen der Trockendichte und dem Wassergehalt eines Bodens. An dem Ergebnis<br />
lässt sich u.a. erkennen, bei welchem Wassergehalt sich ein Boden günstig verdichten<br />
lässt um eine möglichst hohe Trockendichte zu erreichen.<br />
Im Hinblick auf eine gute Verdichtbarkeit einer Dichtungsschicht sollte der Einfluss des<br />
Wassergehaltes in weiten Grenzen liegen.<br />
Eine ausreichende Verdichtung (Verdichtungsgrad gemäß Empfehlung 97 % DPr)<br />
der <strong>DERNOTON</strong>® - Fertigmischung ist bei Wassergehalten zwischen 10 und 18 %<br />
möglich.<br />
Dies bietet den Vorteil, dass ein Einbau mit gleichbleibender Dichtungsqualität auch bei<br />
unterschiedlichen Witterungsbedingungen möglich ist.<br />
ELE Beratende Ingenieure GmbH<br />
Erdbaulaboratorium Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Estermann<br />
45136 Essen<br />
Dezember 2004<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
<strong>DERNOTON</strong> ® - Fertigmischungen haben eine gute Scherfestigkeit<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
Mit dem Triaxilversuch gemäß DIN 18137 - D werden die Scherparameter φ<br />
(innerer Reibungswinkel) und c (Kohäsion) eines Bodens ermittelt.<br />
Die Kenntnis dieser bodenmechanischen Parameter ist für erdstatische<br />
Berechnungen an Dichtungsschichten, z.B. im Deichbau notwendig.<br />
Anzustreben sind möglichst hohe Scherparameter, da hierdurch die<br />
notwendigen Schichtdicken beeinflusst werden. Die <strong>DERNOTON</strong>® -<br />
Fertigmischung weist einen relativ großen Reibungswinkel ( w = 32° -35°)<br />
und eine mittelgroße Kohäsion ( c = 10 kN / m²) auf und ist damit auch aus<br />
erdstatischer Sicht für die Erstellung von Dichtungsschichten gut geeignet.<br />
ELE Beratende Ingenieure GmbH<br />
Erdbaulaboratorium Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Estermann<br />
45136 Essen<br />
Dezember 2004<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
Auszug aus dem Gutachten:<br />
Selbst bei der Beständigkeitsprüfung weisen<br />
die <strong>DERNOTON</strong> ® - Fertigmischungen<br />
keine Veränderung der Dichtigkeit auf<br />
Projekt: Stadtallendorf, Kanalbau im Freibad WSG-Zone II<br />
Beständigkeitsprüfung<br />
Um Veränderungen der Durchlässigkeit bei längerem Wasserkontakt, z.B. durch<br />
Lösungsvorgänge oder Quellvorgänge beurteilen zu können, wurde die eingebaute Probe rund<br />
3 Wochen lang in der Versuchsanordnung gewässert. Da nahezu identische<br />
Durchlässigkeitsbeiwerte in beiden Versuchen gemessen wurden, ist von keinen die<br />
Durchlässigkeit beeinflussenden Quell- und Lösungsvorgängen auszugehen […] .<br />
Geonorm<br />
35396 Gießen<br />
Juli 2010<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
17
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen sind weniger setzungsempfindlich<br />
als herkömmlicher Ton<br />
[...] Ein möglichst hoher Steifemodul einer Dichtungsschicht ist wünschenswert, um die<br />
infolge späterer Auflasten (z.B. Wasser bei einer Teichabdichtung) entstehenden<br />
Setzungen in der Dichtungsschicht zu minimieren.<br />
Für die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung wurden Steifemodule zwischen 17 und 40<br />
MN/m² ermittelt. Das Material ist im Vergleich zu anderen Dichtungsmaterialien (z.B.<br />
Tonen) weniger setzungsempfindlich.<br />
ELE Beratende Ingenieure GmbH<br />
Erdbaulaboratorium Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Estermann<br />
45136 Essen<br />
Dezember 2004<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
18
<strong>DERNOTON</strong> ® - Fertigmischungen lassen sich sehr gut verdichten<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
[…] Die als Verfüllmaterial gewählte <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist gemäß DIN 18196 in die<br />
Bodenklasse SU (Sand-Schluff-Gemisch) und damit in die sehr gute Verdichtbarkeitsklasse V1<br />
einzuordnen […] .<br />
ELE Beratende Ingenieure GmbH<br />
Erdbaulaboratorium Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Estermann<br />
45136 Essen<br />
November 2006<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
19
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen haben eine sehr hohe Gasdichtigkeit<br />
Auszug aus der Projektbeschreibung über Emissionsmessung auf der Deponie Enerke<br />
in Wetter-Volmarstein:<br />
[...] "... Zur Kontrolle des Deponieemissionsverhaltens wurden ingesamt 6 Lemberger-<br />
Boxen flächendeckend im Deponiebereich errichtet. Die Positionierung erfolgte mittels<br />
eines DGPS-Gerätes. Für die Abdichtung der Boxen auf der Deponieoberfläche wurde<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung der Firma Heinrich Dernbach, Mülheim an der Ruhr,<br />
verwendet, die eine sehr gute Dichtigkeit sicherstellt. ...“<br />
Dipl.-Ing. J. Mecina-Krzesz<br />
Megas Ingenieurgesellschaft mbH<br />
45470 Mülheim/Ruhr<br />
Juni 2005<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
20
Auszug aus dem Gutachten:<br />
Der Einbau der <strong>DERNOTON</strong> ® - Fertigmischungen<br />
ist nahezu witterungsunabhängig<br />
[…] Das Produkt wurde zur erosionsschützenden Einbettung eingesetzt und zeigt neben den<br />
hervorragenden Verdichtungs- und Durchlässigkeitseigenschaften insbesondere den Vorteil<br />
eines nahezu witterungsunabhängigen Erdbaus, was im gegebenen Fall wesentlich zur<br />
Verhinderung von Bauzeitverzögerungen beigetragen hat […] .<br />
Dr.-Ing. Kast + Partner (GbR)<br />
Ingenieurgesellschaft für Umwelt und Geotechnik<br />
consulting geotechnical and environmental engineers, ICOLD<br />
76275 Ettlingen<br />
April 2009<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
21
<strong>DERNOTON</strong> ® - Fertigmischungen sind absolut frostsicher<br />
Auszug aus dem Gutachten:<br />
[…] Die Frostempfindlichkeit der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung wurde unter Berücksichtigung<br />
der ZTV E-StB 94/97, Abs. 2.<strong>3.</strong><strong>3.</strong>1 geprüft […] .<br />
[…] Zusammenfassend ist demnach festzustellen, dass die hier untersuchte<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung als nicht frostempfindlich im Sinne der ZTV E-StB 94/97 zu<br />
bezeichnen ist […] .<br />
ELE Beratende Ingenieure GmbH<br />
Erdbaulaboratorium Essen<br />
Prof. Dr.-Ing. Dietmar Placzek<br />
Dipl.-Ing. Ulrich Estermann<br />
45136 Essen<br />
Februar 2009<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
22
Wurzelsicherheit<br />
Wie wichtig Materialien sind, durch die keine<br />
Wurzeln wachsen können, ist auf dem<br />
nebenstehenden Bild deutlich zu sehen:<br />
Die Wurzeln von Acer pseudoplatanus L.<br />
haben einen Haarriss in der massiven<br />
Betondecke einer Bunkeranlage<br />
durchwachsen.<br />
Foto: Hartmut Damerow, Text: bi GaLaBau Nr. 1 + 2 10<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
23
Der Wunsch<br />
Bäume in der Stadt<br />
• Das Bedürfnis nach einer grünen Stadt, deren Bewuchs maßgeblich zur Verbesserung der<br />
Luftqualität beiträgt<br />
Der Konflikt<br />
• Die Gefahr für die Bewohner, die von einwachsende Wurzeln in Versorgungsleitungen<br />
ausgeht<br />
• Zerstörung von Ver- und Entsorgungsleitungen durch den Einwuchs von Wurzeln<br />
• Bei Sturm besteht die Gefahr, dass Wurzeln, die um (Gas-)Leitungen wachsen, diese<br />
beschädigen oder zerstören<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – dernbach@ingenieurbuero-dernbach.de<br />
24
Bäume in der Stadt<br />
Konflikte zwischen den Wurzeln und der unterirdischen Infrastruktur<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – dernbach@ingenieurbuero-dernbach.de<br />
25
Durchwurzelungssicherheit<br />
[...] Auf Basis der Untersuchungen […] wurden dann folgende<br />
bodenphysikalische Eigenschaften beschrieben, die einen Boden oder<br />
ein Verfüllmaterial als wurzelabweisend beschreiben lassen:<br />
• Porenarme Böden, die von den Wurzeln nicht oder schlecht<br />
erschlossen werden können<br />
• Böden mit geringer Gasdurchlässigkeit zur Verhinderung von<br />
Sauerstoffeinträgen bzw. Belüftung der Böden<br />
• Schwindarme Böden, die auch bei Änderung der Bodenfeuchte keine<br />
oder nur geringe Schwindrisse aufweisen<br />
Dipl.-Ing. Christoph Bennerscheidt<br />
IKT<br />
Institut für Unterirdische Infrastruktur<br />
45886 Gelsenkirchen<br />
Juni 2010<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
Dass die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen diese Eigenschaften<br />
besitzen, haben die vorherigen Gutachten aufgezeigt.<br />
Das diese (Labor-) Eigenschaften auch beim Einbau erreicht<br />
werden, zeigt die Verwendung im Teichbau seit 1987.<br />
Dies wird auch durch folgenden<br />
Praxisbericht bestätigt.<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
27
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung ist auch nach 14 Jahren<br />
von Rohrkolben nicht durchwurzelt worden<br />
Sanierung eines Naturteiches an der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet, 44623 Herne<br />
Auszug aus dem Referenzschreiben:<br />
Bei der o.g. Maßnahme handelt es sich um<br />
einen 1994 angelegten Naturteich aus<br />
Dernoton ® - Fertigmischung, den wir damals<br />
im Auftrag des Grünflächenamtes der Stadt<br />
Herne fertigten. [...] Bei dem Ausbau der<br />
Schutzschicht, in diesem Fall bestehend aus<br />
einer 25 cm Lehmschicht<br />
und 5 cm Betonkiesabdeckung, wurde<br />
sichtbar, dass die als Verursacher vermuteten<br />
Rhizome der Rohrkolben nicht in die<br />
vorhandene Dernoton Abdichtung<br />
eingewurzelt waren. [...]<br />
Biologische Station Östliches Ruhrgebiet<br />
44623 Herne<br />
Hans Theo May GmbH<br />
45896 Gelsenkirchen<br />
2008<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
28
Die in der Praxis festgestellte Wurzelsicherheit der<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
ist auch gutachterlich bestätigt worden<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
29
Langzeitstudie<br />
Nach 15 Jahre wurde der Wurzeleinwuchs untersucht<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
<strong>DERNOTON</strong> ® - Fertigmischungen zur Gewässerabdichtung<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
Auszug aus:<br />
Vegetationstechnisches Gutachten zum Wurzeleinwuchs in mineralische Abdichtung<br />
(<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung) Gutachten-Nr.: Ga_p/98_140510<br />
Zweck ist es, nachzuweisen ob ein Wurzeleinwuchs in die mineralische Abdichtung<br />
(<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung) erfolgt ist.<br />
Im Frühjahr 2010, nach 15 jähriger Standzeit, wurden Schürfungen im äußeren Bereich der mineralischen<br />
Abdichtung am Becken durchgeführt. Das Ziel ist es, die Durchwurzelbarkeit der mineralischen<br />
Gewässerabdichtung nachzuweisen.<br />
Die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
wurde selbst nach 15 Jahren nicht durchwurzelt<br />
Verlauf der freigelegten Birken-Starkwurzel,<br />
oberflächenzonal; Wuchsverlauf exakt entlang der<br />
Kontaktzone der mineralischen Abdichtung<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
32
Zusammenfassung und Bewertung:<br />
[…] Zusammenfassend bestätigen die Untersuchungsergebnisse zweifelsfrei den Schutz vor<br />
Wurzeleinwuchs.<br />
Nach 15-jähriger Standzeit gelingt es den Birkenwurzeln nicht, in ein Wasserbecken einzudringen, das mit<br />
einer mineralischen Abdichtung aus eine speziellen <strong>DERNOTON</strong> ® -Mischung umgeben ist.<br />
Ebenfalls können Röhrichtpflanzen mit ihren unterirdischen Spross- und Wurzelsystemen diese Schutzlage<br />
nicht durchdringen.<br />
Aufgrund vorliegender Erkenntnisse wird das Mineralstoffgemisch (<strong>DERNOTON</strong> ® -Mischung) als<br />
wurzeldicht – im Sinne von undurchwurzelbar - bewertet<br />
Kontaktzone<br />
Dr. Clemens Heidger<br />
30559 Hannover Juli 2010<br />
Kontaktbereich zur mineralischen Abdichtung<br />
(<strong>DERNOTON</strong> ® -Mischung). Ein Wurzeleinwuchs in<br />
die mineralische Abdichtung erfolgt nicht.<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
33
Wurzelwuchs<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
Wurzelwuchs<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
Wurzelwuchs<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
Einfaches Suchen von Leckagen<br />
und deren Reparatur<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
Suchen von Leckagen<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de
Lieferung und Lagerung der<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
39
Lieferung der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen<br />
Sie können entweder als lose Schüttung oder in Big Bags angeliefert werden<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
40
Lagerung der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen<br />
Nach Lieferung der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen sollte diese zum Schutz vor Nässe<br />
aus dem Untergrund auf einer Plane gelagert werden und zum Schutz vor Regen<br />
mit einer Plane abgedeckt werden<br />
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41
Der Wassergehalt ist dann richtig, wenn sich<br />
aus der Mischung ein Ball formen lässt,<br />
ähnlich einem Schneeball, ohne dass dieser<br />
zerfällt.<br />
Ist die Mischung zu trocken, zerbröselt der<br />
Ball beim Kneten. Ist die Mischung zu feucht,<br />
wird der Ball beim Kneten zermatscht.<br />
Langzeitlagerung<br />
Eine Lagerung über mehrere Monate ist ohne Qualitätsverlust möglich<br />
- vor Einbau ist die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung auf ihren Wassergehalt zu überprüfen<br />
- und bei zu großer Trockenheit gegebenenfalls Wasser zufügen<br />
- bei zu viel Wassergehalt ggf. Abtrocknung der <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
Feststellen des Wassergehaltes der<br />
<strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischung<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de<br />
42
Anwendungsbereiche für die <strong>DERNOTON</strong> ® -Fertigmischungen<br />
sind z. B.<br />
- Horizontal- und Vertikalabdichtung an Bauwerken<br />
- Stehende und fließende Gewässer<br />
- Rohrauflager und Ummantelung von Abwasserleitungen<br />
- Deichneubau und Deichreparatur<br />
- Abdichtung von Pflasterfugen und Pflasterflächen<br />
also: …die natürliche Alternative zur künstlichen Bodenabdichtung<br />
© Dipl.-Ing. Bernhard Dernbach 2012 – info@dernoton.de