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hgk intern die phantasie repariert pro pueblo ecuador der ...

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museum für gestaltung <strong>hgk</strong>z<strong>intern</strong>3/05 25Umbauarbeitenmuseums-cafeteria7 wochen zuDie Umbauarbeiten, <strong>die</strong> ab Mitte Juli imHauptgebäude beginnen (Details sieheArtikel Seite 34) betreffen vor allem dasFoyer, das Vestibül mit dem Vortragssaal,den Lift und <strong>die</strong> Toiletten im 1. Stock. DieCafeteria wird voraussichtlich etwas längerals <strong>die</strong> gewohnten drei Wochen geschlossenbleiben, nämlich vom 18. Juli bis 5. September.Nach Alternativen wird gesucht. (st)—1. preis für plakatsportdesignAm 16. <strong>intern</strong>ationalen Festival für Plakateund Grafik in Chaumont hat <strong>der</strong> SchweizerGrafiker und Absolvent <strong>der</strong> <strong>hgk</strong>z, MartinWoodtli, für sein Plakat zur Ausstellung„Sportdesign“ den 1. Preis gewonnen. MartinWoodtli ist für das Jahr 2005 mit <strong>der</strong>Gestaltung <strong>der</strong> Ausstellungsplakate „Museumfür Gestaltung Zürich“ beauftragt.Martin Woodtli, 1971 in Bern geboren, stu<strong>die</strong>rtezunächst an <strong>der</strong> HGK Bern und ab1996 an <strong>der</strong> <strong>hgk</strong>z. In New York arbeitete erin den Büros von David Carson und StefanSagmeister, bevor er 1999 ein eigenesAtelier in Zürich gründete und seither zwischenfreier und angewandter Gestaltungarbeitet. Mit seiner eigenwilligen, experimentellenvisuellen Sprache hat sich <strong>der</strong>vielfach mit Designpreisen Ausgezeichneteinnerhalb <strong>der</strong> <strong>intern</strong>ationalen Grafikszeneeinen Namen gemacht. Seit 2001 ist erDozent an <strong>der</strong> HGK Luzern. (st/cb)www.woodt.li—„in einem cartoonist alles möglich“Zur Ausstellung „Trickraum:Positionen des zeitgenössischenTrickfilmschaffens“Die Galerie-Ausstellung gibt einen Einblickin das Handwerk und <strong>die</strong> expressive Vielfaltsowohl von analoger als auch von digitalerAnimation. Neben den Filmen selber werdenvor allem <strong>die</strong> Materialien und Werkzeugezu sehen sein, <strong>die</strong> bei <strong>der</strong> Gestaltunginnovativer Trickräume verwendet werden:Storyboards, Skizzen, Cels, Filmsets, Puppen,Objekte und an<strong>der</strong>es. AusgewählteMaterialien werden <strong>die</strong> Besucher in <strong>der</strong>Ausstellung auch selber benutzen können.Fantastische Welten überraschenDer Trickfilm lässt oft Räume entstehen, <strong>die</strong>wenig mit unserer gelebten Erfahrung <strong>der</strong>Welt gemeinsam haben: Animationsfilmerund -filmerinnen schaffen fantastische,paradoxe, ja unmögliche Orte. Bil<strong>der</strong> undTöne bewirken Überraschung, <strong>die</strong> erheiterto<strong>der</strong> auch verunsichert, immer jedoch an<strong>die</strong> Neugier des Publikums appelliert.„In einem Cartoon ist alles möglich“Diese Formulierung von Tex Avery, dem wireinige <strong>der</strong> grossartigsten Cartoons <strong>der</strong> Filmgeschichteverdanken, gilt gerade auch fürden Umgang des Trickfilms mit dem Raum.Räume werden zu wesentlichen Elementendes Erzählens, indem leblose Materialienanimiert, wörtlich „beseelt“ werden. Soführt Michael Greaves in „Flatworld“ einedreidimensionale Welt vor, <strong>die</strong> jedoch auszweidimensionalen Elementen aufgebautist. Aus <strong>die</strong>sem räumlichen Paradox bezieht<strong>der</strong> Film seine feine Komik.Schwerpunkt zeitgenössischer TrickfilmIn den vier Bereichen „Erzählraum“, „Architektur“,„Innenwelt“ und „Landschaft“ sindsowohl experimentelle Kurzfilme zu sehen,<strong>die</strong> vorwiegend an Festivals gezeigt werden,als auch abendfüllende Filme, <strong>die</strong> einbreites Publikum ansprechen. Der Schwerpunkt<strong>der</strong> <strong>intern</strong>ationalen Auswahl liegt aufdem zeitgenössischen Autoren-Trickfilm.Die Ausstellung beruht auf einer <strong>intern</strong>ationalenZusammenarbeit mit dem Trickfilm-Forschungszentrumam Surrey Instituteof Art & Design in Farnham (UK)Zudem besteht eine Partnerschaft mitdem Internationalen Animationsfilmfestival„Fantoche“, das vom 6. bis 11. September2005 über <strong>die</strong> Leinwände von Badenflimmern wird. Andres Janser, Kurator Museumfür Gestaltung ZürichZur Ausstellung erscheint das Buch„Trickraum / Spacetricks“, erhältlichab 2.August am Museumsshop.„Trickraum“, Galerie Museum fürGestaltung Zürich, 3. August bis 13.November 2005. Vernissage am 2.August 2005 im Foyer um19 Uhr.—„Te land, ter zee en in de lucht“ (Zu Land, zu Wasserund in <strong>der</strong> Luft). Paul Driessen, NL 1980, 11’

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