10.07.2015 Aufrufe

hgk intern die phantasie repariert pro pueblo ecuador der ...

hgk intern die phantasie repariert pro pueblo ecuador der ...

hgk intern die phantasie repariert pro pueblo ecuador der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>hgk</strong>z<strong>intern</strong>3/05 17Zusammenführung aller <strong>intern</strong>en BeteiligtenDie erste Koordinationssitzung zu einer Ausstellung findetetwa ein halbes Jahr vor Ausstellungsbeginn statt, <strong>die</strong> folgendendann in regelmässigen Abständen. Weitere <strong>intern</strong>eBeteiligte kommen nun hinzu: Werkstatt, itz, av-Technik,Museums<strong>die</strong>nste, Kommunikation und das <strong>intern</strong>e Grafikatelier.Jetzt werden <strong>die</strong> Bedürfnisse genau definiert. DerFahrplan für <strong>die</strong> Realisation <strong>der</strong> Ausstellung wird präzisefestgelegt. Der Ausstellungsarchitekt ist für <strong>die</strong> Pläne in denAusstellungsräumen verantwortlich. Er koordiniert auch<strong>die</strong> gesamten <strong>intern</strong>en technischen Ansprüche mit demitz und <strong>der</strong> av-Technik. Das <strong>intern</strong>e Grafikatelier stellt <strong>die</strong>Legenden, <strong>die</strong> Besucherinformationen, das Ausstellungsimpressumund vieles mehr bereit.Die Publikation zur AusstellungBereits in <strong>der</strong> Konzeptphase wird entschieden, ob zurAusstellung eine Publikation herausgegeben wird und wiesie finanziert werden kann. Die Publikationen des Museumssind konzeptuell eigenständige und gestalterischanspruchsvolle Produkte, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Ausstellung in weiterenFacetten beleuchten. Sie erscheinen in <strong>der</strong> „Edition Museumfür Gestaltung“ – in eigener Regie o<strong>der</strong> in Zusammenarbeitmit ausgewählten Verlagspartnern – und finden häufig<strong>intern</strong>ational Beachtung.Kommunikation und ÖffentlichkeitsarbeitDie grafische Gestaltung aller Kommunikationsinstrumentewie Einladungskarte, Plakat, Inserat und Kinodia gehenvom Titel und dem Inhalt <strong>der</strong> Ausstellung aus. Die Streuung<strong>der</strong> Informationen beginnt lange vor <strong>der</strong> Ausstellungseröffnung.Die Schaltung von Inseraten und Plakaten, <strong>die</strong>Veröffentlichung ausstellungsrelevanter Basisdaten in nationalenund <strong>intern</strong>ationalen Veranstaltungskalen<strong>der</strong>n sowie<strong>die</strong> Me<strong>die</strong>nkonferenz und <strong>die</strong> Vernissage sind wichtige Eckpunkte<strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit.Die Ausstellung wird gebautDer Aufbau beginnt rund sechs Wochen vor Ausstellungsbeginnim Raum (Halle, Galerie, Vestibül o<strong>der</strong> in einem <strong>der</strong>externen Ausstellungsräume wie Plakatraum, Designraum,Museum Bellerive). Jetzt nimmt auch das Werkstatt-Teamvon Jürg Abegg (siehe dazu auch „Who is who“, Seite 18)seine Arbeit auf. Viele Bauelemente sind bereits vor Aufbaubeginnin den Werkstätten vorbereitet worden. Es folgtjetzt <strong>die</strong> räumliche Umsetzung. Es wird gestrichen, gebohrt,gekehlt und gehämmert – meist bis kurz vor Beginn <strong>der</strong>Me<strong>die</strong>nkonferenz.Das grosse AufatmenAm Abend <strong>der</strong> Vernissage füllen zahlreiche Besucherinnenund Besucher <strong>die</strong> Räume nach <strong>der</strong> Begrüssung und <strong>der</strong>Ansprache. Die Kuratoren und <strong>die</strong> an<strong>der</strong>en Beteiligtenfeiern <strong>die</strong>sen Abend nach wochenlanger Anspannung undKonzentration mit einem erlösenden Glas Wein, Proseccoo<strong>der</strong> Orangensaft.Die Ausstellung läuftDas wäre ohne den Museums<strong>die</strong>nst, <strong>der</strong> als Informationsplattformfür alle Besuchenden fungiert, nicht möglich.Die Aufgabenbereiche des Teams reichen vom Verkauf <strong>der</strong>Eintrittskarten über den Aufsichts<strong>die</strong>nst während <strong>der</strong> Öffnungszeitenbis hin zum Betrieb <strong>der</strong> Cafeteria und <strong>der</strong>Organisation des Museumsshops.—Mehr über das aktuelle Ausstellungs-Programm:www.museum-gestaltung.ch www.museum-bellerive.ch

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!