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Infos (PDF) - Medigroba GmbH

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SAN I-KOLLEGENSAN I-WELTCNI – gelebtes NetzwerkdenkenDie erwähnte Personalstruktur, dieprofessionelle Hilfsmittel- und Homecare-Versorgungenzu Hause aus einerHand möglich macht, verbunden miteinem ausgeprägten Netzwerkdenken,lebt <strong>Medigroba</strong> regional und überregionalin Baden-Württemberg auchintensiv im Rahmen des CompetenzNetzwerks Außerklinische Intensivversorgunge.V. (CNI).Im Mittelpunkt steht die professionelleaußerklinische Intensivversorgung– speziell im Übergangsbereichvom stationären in den ambulantenBereich. Das CNI besteht seit 2007, imFokus sind dabei HeimbeatmungsundTracheostoma-Patienten. <strong>Medigroba</strong>ist Gründungsmitglied, ebensowie die Sanitätshäuser Häussler/Ulmund Glotz/Stuttgart sowie die beidenPflegedienste AKIP und PGS. (Lesetipp:Ein ausführlicher Bericht zu CNIerschien in der Novemberausgabe2012 von MTD; alternativ: Short-Link:www.mtd.de/cni).Die bei <strong>Medigroba</strong> im Hintergrundalles steuernde EDV-Technik kommtim Übrigen aus dem Hause Kumavision.Bis Ende 2013 will man zudem imLagerbereich (getrennte Lager für MTund Reha) auf EAN-Code umstellen.Schwieriges MarktumfeldIm Bereich enterale Ernährung kooperiert <strong>Medigroba</strong> nun primär mit Hipp.Alle reden vom Pflegenotstand, <strong>Medigroba</strong>bekommt ihn im Versorgungsalltagpermanent zu spüren, mahntKübler. In den Kliniken sind gut ausgebildetePflegekräfte absolute Mangelware.Die Folge: Immer mehr Arbeitund Aufwand im Rahmen der Patientenversorgungbleibt an <strong>Medigroba</strong>-Mitarbeitern hängen. Prekär, so Kübler,ist die Situation auch, wenn dieEntlass-Patienten zu Hause einenIntensiv-Pflegedienst benötigen: „Esgibt zu wenig Fachpersonal hier, dieEntlassungen verzögern sich daherimmer wieder und häufiger.“Dumpingpreise torpedierengewachsene VersorgungsstrukturenGanz schlecht zu sprechen ist Allgayerauf den Preiskampf bundesweit aktiverAnbieter im Homecare-Sektor. Speziellfür regional ausgerichtete Dienstleisterwie <strong>Medigroba</strong> werde damit das Lebenschwieriger. Auf Vertrags-/Kassenseitewiederum sieht er dadurch die wach-sende Gefahr monopolistischer Versorgungsstrukturen.Dass in einem solchenUmfeld die Versorgungsqualitätsinken wird, ist für ihn bittere Tatsache.Auf Kostenträgerseite sieht er hiervor allem die großen Ersatzkassen wieTK und DAK-Gesundheit in der Pflicht.Lediglich bei regionalen Kassen wiebeispielsweise der AOK Baden-Württembergsieht er aktuell noch (in derVertragsgestaltung) die Bereitschaft,der Versorgungsqualität der Versichertendie nötige Aufmerksamkeit zuschenken.„Aber wie lange noch?“, denktAllgayer kritisch nach vorn.Auch vor diesem Hintergrund betonenAllgayer und Kübler die immenseBedeutung des Netzwerk-Charakters –auf regionaler Ebene mit gleichgesinntenPartnern. CNI sei hierfür ein schönesBeispiel.Die Firmenzentrale in Balingen-Frommern.© MTD-Verlag <strong>GmbH</strong>, Amtzell 2013, www.mtd.de Sonderdruck aus MTDialog 6/2013

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