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Installations- und Betriebsanleitung - RWA-Berlin

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<strong>RWA</strong> - TechnikPneumatik - ElektronikSteuerungstechnik<strong>Installations</strong>- <strong>und</strong><strong>Betriebsanleitung</strong>Version 9/07<strong>RWA</strong> - ZentraleRWZ 1 aG 505013RWZ1aA81.doc Änderungen <strong>und</strong> Irrtümer vorbehalten Mo Rev. 8/07 8. Okt. 2007


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 aInhalt1. Zentralenkonzept 31.1 VdS anerkanntes System RWS - E 1, zugelassene Komponenten 31.2 Kurzbeschreibung der Zentrale 31.3 Optionen / Zubehör 42. Inbetriebnahme / Außerbetriebnahme 42.1 Installation / Inbetriebnahme 42.2 Außerbetriebnahme 43. Funktionen <strong>und</strong> Bedienung 53.1 Alarmfunktionen 53.1.1 Aktivieren <strong>und</strong> Rücksetzen der <strong>RWA</strong>-Meldetaster 53.1.2 Aktivieren <strong>und</strong> Rücksetzen der automatischen Brandmelder 53.1.3 Aktivieren <strong>und</strong> Rücksetzen des Alarms durch eine Brandmelderzentrale (BMZ) 53.1.4 Nachtakt-Funktion „Auf“ bei Alarmauslösung 53.2 Anzeigen / Funktionen der <strong>RWA</strong>-Meldetaster 53.3 Anzeigen / Bedienelemente in der Zentrale 63.4 Lüftungsfunktionen 73.4.1 Manuelle Lüftung, „Start-Stopp-Betrieb“ 73.4.2 Manuelle Lüftung, „Totmannbetrieb“ 73.4.3 Einstellen / Deaktivieren der Hubbegrenzung 73.4.4 Einstellen / Deaktivieren der Lüftungsdauer 73.4.5 Stellungsanzeige im Lüftungstaster 83.4.6 Externe Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung (WRS) 83.4.7 Interne Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung (Option WRM) 83.5 Nachtakt-Funktion „Zu“ 83.6 Netzausfall 83.7 Potentialfreie Kontakte (Option PK) 94. Wartung 95. Fehlersuche / Störungsbeseitigung 105.1 Allgemeine Hinweise 105.2 Anzeigen des Service-Displays SD 1 116. Technische Daten 126.1 Ausführungen 126.2 Allgemeines 126.3 Netz- Ladeteil 126.4 Ein-/ Ausgänge 126.5 Antriebsausgang 136.6 Leitungsüberwachung 136.7 Sicherungen 136.8 Potentialfreie Kontakte (Option PK) 136.9 Interne Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung (Option WRM) 137. Anschluss- / Übersichtspläne ab 14Bitte diese Anleitung sorgfältig <strong>und</strong> vollständig durchlesen.Arbeiten an der Steuerung dürfen nur von Fachpersonal vorgenommen werden!Verwendete Piktogramme:= Alarm = Taster / Fahrbefehl „Auf“ = Hubbegrenzung= störungsfreier Betrieb = Taster / Fahrbefehl „Zu“ = Lüftungsdauer= Störung = Wind = Warnton / Summer= Stellung „Auf“ = Regen = Fahrzeit - TimerSeite 2


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 a1. ZentralenkonzeptMit der <strong>RWA</strong>-Zentrale RWZ 1a kann unter Verwendung nachfolgend genannter Komponenten ein durch denVdS geprüftes System RWS - E 1 mit der Anerkennungsnummer S 506001 aufgebaut werden.Der Einsatz anderer Komponenten hat keinen Einfluss auf die VdS-Anerkennung der Zentrale, jedoch gilt danndie Systemanerkennung nicht (frei konfiguriertes System).Die Zentrale wurde speziell für den Einsatz in Treppenräumen <strong>und</strong> kleinen Brandabschnitten entwickelt.1.1 VdS anerkanntes System RWS - E 1, zugelassene Komponenten♦ <strong>RWA</strong>-Zentrale RWZ 1a mit VdS-Anerkennung G 505013♦ Haupt- / Nebenbedienstelle RT 2-* mit VdS-Anerkennung G 501005♦ Spindelantrieb Typ S mit VdS-Anerkennung G 503006♦ Spindelantrieb Typ G40P-VdS mit VdS-Anerkennung G 502006, nur anschließbar an Zentrale RWZ 1a mit4A Ausgangsstrom (RWZ 1-4a)♦ Optischer Rauchmelder RM 2-O Typ 65-55000-317 VdS-Nr. G 200017Optischer Rauchmelder RM 3-O Typ SD-851E VdS-Nr. G 202013Optisch-thermischer Rauchmelder RM 3-OT Typ SD-851TE VdS-Nr. G 202019Thermodifferentialmelder TM 2-D Typ 65-55000-122 VdS-Nr. G 200059Thermodifferentialmelder TM 3-D Typ FD-851RE VdS-Nr. G 202015Thermomaximalmelder TM 2-M Typ 65-55000-137 VdS-Nr. G 200062Thermomaximalmelder TM 3-M Typ FD-851HTE VdS-Nr. G 202017♦ Komponenten zur Lüftungssteuerung sind, sofern sie den technischen Anforderungen der Zentrale entsprechen,frei wählbar. Verwendet werden können z. B. Lüftungstaster LT, Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung WRS,Windmesser WM, Regensensor RSDie Anerkennung des Systems setzt das Planen <strong>und</strong> Errichten der Anlage nach VdS 2221 „Entrauchungsanlagenin Treppenräumen“ durch eine VdS anerkannte Errichterfirma voraus.1.2 Kurzbeschreibung der Zentrale♦ <strong>RWA</strong>-Zentrale zum Anschluss von 24V- Antrieben♦ Eine <strong>RWA</strong>-Gruppe, 2 Meldelinien− 1. Linie: automatische Brandmelder oder Brandmelderzentrale (BMZ)− 2. Linie: Meldetaster RT 2 (nichtautomatische Brandmelder) alsa) Hauptbedienstelle mit Anzeigen Alarm , Betrieb , Störung sowie Reset-Taster.Auch Hauptbedienstelle mit Minisummer (Alarm / Störung) anschließbarb) Nebenbedienstelle mit Anzeige Alarm − Alternativ kann auf der 2. Meldelinie eine Brandmelderzentrale (BMZ) aufgeschaltet werden♦ Rücksetzen des Alarms / der Melder durch Taster in der Hauptbedienstelle oder in der Zentrale♦ Automatische Alarmauslösung bei Überschreiten einer Gehäuseinnentemperatur von 70°C♦ Überwachung der Meldelinien, Antriebszuleitung, Sicherungen, Akkumulatoren <strong>und</strong> Netzversorgung♦ Notstromversorgung für mindestens 72 St<strong>und</strong>en durch interne Akkumulatoren♦ Verpolschutz <strong>und</strong> Tiefentladeabschaltung der Akkumulatoren♦ Anschlussmöglichkeit für Lüftungstaster, auch mit Stellungsanzeige Auf♦ Einstellbare Lüftungsposition (Hubbegrenzung)♦ Einstellbare Lüftungsdauer (automatisches Schließen nach Lüftung)♦ Anschlussmöglichkeit einer externen Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung, z. B. WRS (die WRS muss je anzusteuernder<strong>RWA</strong>-Zentrale über einen separaten Kontakt verfügen). Interne Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung optional♦ Durch DIP-Schalter wählbare Funktionen:− „Auto-Zu“ (automatisches Schließen nach Rücksetzen eines Alarms)− „Störung = Alarm“ (Störung einer Meldelinie löst Alarm aus)− „Linie 1: Alarmspeicher aus“ (Alarm in der 1. Meldelinie wird nicht gespeichert)− „Linie 1: Kein PK-Alarm“ (Alarm in der 1. Meldelinie aktiviert PK-Alarm nicht)− „Fahrzeit 3min“ bzw. „Fahrzeit 6min“ (Abschaltung der Antriebe nach 3 / 6 Minuten Fahrzeit)♦ Der Einsatz von K+G / Grasl-Antrieben wird empfohlen. Bei Ansteuerung von Fremdantrieben ist die Kompatibilitätzu prüfen. Dazu auch Abschnitt 6 „Technische Daten“ beachten♦ Anschließbare Antriebe: 24V- Antriebe, Fahrzeit für vollen Hub bei Nennlast (Gesamtfahrzeit) < 1,5 Minutenin VdS-Systemen. In frei konfigurierten Systemen auch Antriebe mit bis zu 3 bzw. 6 Minuten Fahrzeit♦ Antriebe müssen für die Nachtaktfunktion Auf bzw. Zu (siehe 3.1.4 / 3.5) geeignet sein♦ Bei direktem Umschalten der Fahrtrichtung werden die Antriebe vor dem Richtungswechsel ca. 1s gestoppt♦ Stahlblechgehäuse, lichtgrau (wie RAL 7035)Seite 3


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 a1.3 Optionen / Zubehör♦ PK: Je ein potentialfreier Kontakt (PK) bei Alarm / Störung♦ WRM: Interne Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung− Alle Antriebe werden bei Ansprechen automatisch geschlossen. Anschluss von Windmesser WM <strong>und</strong> /oder Regensensor RS erforderlich (Zubehör)− Direkter Anschluss der Sensoren auf dem Modul in der Zentrale. Keine externe WRS erforderlich− Der Schließbefehl bleibt min. 6 Minuten, bzw. solange ein Sensor anspricht, aktiv− Schaltpunkt der Windgeschwindigkeit einstellbar− Ansprechschwelle des Regensensors einstellbar− Anzeige-LED für Wind <strong>und</strong> Regen auf dem Modul♦ SD 1: Service-Display zur detaillierten Zustandsanzeige (Alarme, Störungen, Ladezustand) bei Wartung <strong>und</strong>Installation. Es empfiehlt sich der gleichzeitige Einsatz zweier Displays♦ SVM: Batteriegepuffertes Service-Modul zur Anzeige der fälligen Wartung2. Inbetriebnahme / AußerbetriebnahmeArbeiten an der Zentrale dürfen nur von Fachpersonal vorgenommen werden!Vor allen Arbeiten unbedingt statische Aufladung ableiten (z. B. Heizungsrohr berühren)!Für durch Fehlanschluss verursachte Defekte können wir keine Gewährleistung oder Haftung übernehmen. Planung <strong>und</strong> Aufbau von <strong>RWA</strong>-Anlagen setzen, soweit zutreffend, die Beachtung folgender Vorschriften voraus:Landesbauordnungen / Musterbauordnung <strong>und</strong> Vorschriften der örtlichen Bau- <strong>und</strong> Brandschutzbehörden,VDE Vorschriften, insbes. VDE 0100, 0108 <strong>und</strong> 0833, VdS Richtlinien 2098 <strong>und</strong> 2221, DIN 18232 bzw.DIN EN 12101, DIN 4102, Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie, Sicherheitsrichtlinien BGI 519 <strong>und</strong> BGR 232.2.1 Installation / Inbetriebnahme♦ Arbeiten an der Zentrale nur in spannungslosem Zustand ausführen!♦ Das Gehäuse mit geeignetem Montagematerial (z. B. 3 Dübel Ø6mm <strong>und</strong> 3 Sechskantschrauben DIN 79764,2 x 50mm) befestigen <strong>und</strong> die Anschlussleitungen durch die vorgesehenen Öffnungen führen.♦ Die Zentrale nach den beiliegenden Anschlussplänen verdrahten.♦ Während der Installation dürfen Antriebe nicht mit externer Energieversorgung (z. B. externe Akkumulatoren)gefahren werden, wenn sie bereits an die Zentrale angeschlossen sind. Es kann dabei zu Defekten am Leistungsausgangder Zentrale kommen.♦ Netzspannung einschalten. Die LED leuchtet kurz auf <strong>und</strong> die Zentrale führt einen Selbsttest aus. Nunwerden die Meldelinien kalibriert (die LED „µC“ leuchtet für etwa 10s) <strong>und</strong> anschließend blitzt die LED Störung. Sollte die LED „µC“ während der Kalibrierung blinken, liegt ein Alarm oder eine Störung in einerMeldelinie vor (siehe 5).♦ Die Akkumulatoren in das Gehäuse einsetzen <strong>und</strong> mit den Befestigungsplättchen sichern. Der Anschluss erfolgtwie auf dem Plan „Netzspannung <strong>und</strong> Akkumulatoren“ dargestellt.♦ Die LED leuchtet, die LED erlischt, die Anlage ist betriebsbereit. Sollte weiterhin eine Störung angezeigtwerden, ist die Verdrahtung zu überprüfen. Dazu sind die Hinweise im Abschnitt 5 (Fehlersuche / Störungsbeseitigung)zu beachten. Ggf. ist die Zentrale wieder außer Betrieb zu nehmen (siehe 2.2).♦ Bei der Inbetriebnahme sind alle Funktionen <strong>und</strong> Anzeigen der Zentrale <strong>und</strong> ihrer Komponenten zu überprüfen.Die einzelnen Funktionen sind in Abschnitt 3 beschrieben (Störungen ebenfalls simulieren <strong>und</strong> Erkennungkontrollieren; siehe 5). Nach etwa 24h Betriebszeit ohne Netzausfall sind die Akkumulatoren ausreichend aufgeladen, um dieÜberbrückungszeit von 72h bei Netzausfall zu erreichen.2.2 Außerbetriebnahme♦ Akkumulatoren von der Zentrale trennen (z. B. Akku-Verbindungsleitung entfernen). Die Akkus sind ca. 6 Monate lagerfähig. Bei längerer Lagerung müssen sie nachgeladen werden.♦ Netzspannung abschalten.Seite 4


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 a3. Funktionen <strong>und</strong> BedienungVor dem Betätigen oder Berühren der Bedienelemente in der Zentrale unbedingt statische Aufladungableiten (z. B. Heizungsrohr berühren)!3.1 AlarmfunktionenWährend der Ausführung einer Alarmfunktion sind die Lüftungsfunktionen gesperrt.Alarmfunktion: Bei Erkennen eines Alarms werden die Antriebe aufgefahren <strong>und</strong> rote LED Alarm zeigenden Alarmzustand an. Hauptbedienstellen mit Summer (RT 2-*-AA) geben einen Dauerton ab. Weitere Alarmfunktionen („Störung = Alarm“, „Auto-Zu“ etc.) siehe 3.3, potentialfreie Kontakte (Option PK)siehe 3.7. Wird nach dem Rücksetzen eines Alarms durch Betätigen des Tasters zugefahren, kann erst nach bis zu 6Minuten wieder manuell gelüftet werden.3.1.1 Aktivieren <strong>und</strong> Rücksetzen der <strong>RWA</strong>-Meldetaster♦ Wird ein Meldetaster betätigt, leuchten die LED Alarm aller Meldetaster <strong>und</strong> der Zentrale. DieAlarmfunktion wird wie in Abschnitt 3.1 beschrieben ausgeführt.♦ Das Rücksetzen erfolgt durch Drücken des Tasters „Reset “ in einer Hauptbedienstelle oder der Zentrale.Nach dem Loslassen erlöschen die LED Alarm <strong>und</strong> der Summer wird abgeschaltet.3.1.2 Aktivieren <strong>und</strong> Rücksetzen der automatischen Brandmelder♦ Bei Ansprechen eines automatischen Melders leuchten die LED Alarm aller Meldetaster, der Zentrale <strong>und</strong>des aktiven Melders. Die Alarmfunktion wird wie in Abschnitt 3.1 beschrieben ausgeführt.♦ Das Rücksetzen erfolgt durch Drücken des Tasters „Reset “ in einer Hauptbedienstelle oder der Zentrale.Nach dem Loslassen erlöschen die LED Alarm <strong>und</strong> der Summer wird abgeschaltet. Sollte ein automatischerBrandmelder erneut auslösen, den Rücksetzvorgang wiederholen (eventuell sind noch Rauchpartikelim Melder vorhanden).3.1.3 Aktivieren <strong>und</strong> Rücksetzen des Alarms durch eine Brandmelderzentrale (BMZ)♦ Bei Anschluss einer BMZ sollte die Funktion „Linie 1: Alarmspeicher aus“ aktiviert werden (siehe 3.3). Dannwird durch das Rücksetzen der BMZ die <strong>RWA</strong>-Zentrale ebenfalls zurückgesetzt, sofern kein weiterer Alarmansteht.♦ Bei Alarmmeldung durch die BMZ leuchten die LED Alarm aller Meldetaster <strong>und</strong> der Zentrale. Die Alarmfunktionwird wie in Abschnitt 3.1 beschrieben ausgeführt.♦ Das Rücksetzen des Alarms erfolgt an der BMZ. Steht kein weiterer Alarm an (ggf. Taster „Reset “ betätigen),erlöschen die LED Alarm <strong>und</strong> der Summer wird abgeschaltet.3.1.4 Nachtakt-Funktion „Auf“ bei Alarmauslösung♦ Um das Öffnen der Antriebe bei Alarmauslösung auch unter ungünstigen Umständen (z. B. bei angefrorenenDichtungen) sicherzustellen, wird der Auf-Befehl über einen Zeitraum von 30 Minuten wie folgt nachgetaktet:Die Antriebe fahren 2 Minuten in Richtung Auf, kurz in Richtung Zu <strong>und</strong> anschließend wieder 2 Minuten inRichtung Auf usw.3.2 Anzeigen / Funktionen der <strong>RWA</strong>-Meldetaster♦ Alarmauslösung <strong>und</strong> Zurücksetzen siehe 3.1.1.♦ Die Anzeige (rote LED, alle RT 2) signalisiert: Alarm.♦ Die Anzeige (grüne LED, Hauptbedienstelle RT 2-*-BS) signalisiert: Störungsfreier Betrieb. Sobald eineStörung erkannt wird, erlischt diese Anzeige.♦ Die Anzeige (gelbe LED, Hauptbedienstelle RT 2-*-BS) signalisiert: Störung (siehe auch 5).♦ Mit dem roten Taster „Reset “ in Hauptbedienstellen RT 2-*-BS wird die Alarmfunktion zurückgesetzt.Seite 5


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 a♦ Hauptbedienstellen mit Summer zur Alarm- <strong>und</strong> Störungsmeldung (RT 2-*-BS-AA):Der Summer gibt bei Alarm einen Dauerton <strong>und</strong> bei Störung einen unterbrochenen Warnton ab.Mit dem gelben Taster „Reset “ wird der Summer abgeschaltet.3.3 Anzeigen / Bedienelemente in der Zentrale♦ Anzeigen:Die Anzeigen , <strong>und</strong> haben dieselbe Funktion wie die Anzeigen der unter 3.2 beschriebenen Hauptbedienstelle.Die Anzeigen <strong>und</strong> signalisieren aktive Fahrbefehle in Richtung Auf bzw. Zu.Die LED „µC“ signalisiert das Kalibrieren der Meldelinien nach dem Einschalten der Zentrale bzw. nach demRücksetzen der Microcontroller.♦ Taster „Reset “ (Reset Alarm):Mit dem roten Taster „Reset “ wird die Alarmfunktion (siehe 3.1) zurückgesetzt.♦ Taster „Reset / “ (Reset Warnton / Timer):Der gelbe Taster „Reset “ auf der Hauptplatine hat dieselbe Funktion wie der Taster der unter 3.2 beschriebenenHauptbedienstelle.Die Funktion „Reset “ ist nur für Installation / Wartung vorgesehen (siehe 4).♦ „Auto-Zu“ DIP-Schalter 1:In Stellung ON werden die Antriebe nach Rücksetzen eines anstehenden Alarms automatisch zugefahren.Bei Ansprechen der Funktion kann für bis zu 6 Minuten nicht gelüftet werden.Werksseitige Einstellung: ON (automatisches Schließen aktiviert).♦ „Störung = Alarm“ DIP-Schalter 2:In Stellung ON wird bei Störung einer Meldelinie die Alarmfunktion wie in Abschnitt 3.1 beschrieben ausgeführt.Nach Beseitigen der Störung erfolgt das Rücksetzen des Alarms durch Drücken des Tasters „Reset“ in der Zentrale oder einer Hauptbedienstelle.Werksseitige Einstellung: OFF (keine Alarmauslösung bei Störung).♦ „Linie 1: Alarmspeicher aus“ DIP-Schalter 3:In Stellung ON wird durch das Rücksetzen eines BMZ-Alarms die <strong>RWA</strong>-Zentrale ebenfalls zurückgesetzt, sofernkein weiterer Alarm ansteht.Werksseitige Einstellung: OFF (Alarmspeicher an).♦ „Linie 1: Kein PK-Alarm“ DIP-Schalter 4:In Stellung ON wird bei Erkennen eines Alarms in der 1. Meldelinie der PK-Alarm nicht aktiviert.Werksseitige Einstellung: OFF (PK-Alarm wird aktiviert).♦ „Fahrzeit 3min“ DIP-Schalter 5:In Stellung ON werden Fahrbefehle der Antriebe erst nach 3 Minuten abgeschaltet.Werksseitige Einstellung: OFF (Abschaltung nach 1,5 Minuten).♦ „Fahrzeit 6min“ DIP-Schalter 6:In Stellung ON (DIP-Schalter 5 muss in Position OFF stehen) werden Fahrbefehle der Antriebe erst nach 6Minuten abgeschaltet.Werksseitige Einstellung: OFF (Abschaltung nach 1,5 Minuten).♦ Potentiometer (Hubbegrenzung): siehe 3.4.3♦ Potentiometer (Lüftungsdauer): siehe 3.4.4♦ „Microcontroller Reset“ Stiftleiste J1:Nur für Servicezwecke (siehe auch 5). Durch kurzes Brücken der Stiftleiste J1 werden die Microcontroller zurückgesetzt<strong>und</strong> die Meldelinien kalibriert (die LED „µC“ leuchtet für etwa 10s). Sollte die LED „µC“ während der Kalibrierung blinken, liegt ein Alarm oder eine Störung in einer Meldelinievor.Seite 6


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 a3.4 Lüftungsfunktionen Bei Ausführen der Lüftungsfunktionen ist zu beachten, dass die Einschaltdauer der Antriebe nicht überschrittenwerden darf.3.4.1 Manuelle Lüftung, „Start-Stopp-Betrieb“♦ Zur Ausführung der Lüftungsfunktionen müssen Lüftungstaster ( / ) betätigt werden. Den Taster nur kurzdrücken (< 0,5s), ein weiteres Drücken schaltet die Antriebe wieder ab. Erfolgt das weitere Drücken für dieentgegengesetzte Fahrtrichtung, werden die Antriebe kurz angehalten <strong>und</strong> dann umgeschaltet.Längeres Drücken der Taster aktiviert den „Totmannbetrieb“, siehe 3.4.2.♦ Werden die Antriebe nicht durch ein weiteres Drücken angehalten, fahren sie in die jeweilige Endpositionbzw. bis zur eingestellten Lüftungsposition (siehe 3.4.3).3.4.2 Manuelle Lüftung, „Totmannbetrieb“♦ Zur Ausführung der Lüftungsfunktionen müssen Lüftungstaster ( / ) betätigt werden. Solange ein Tastergedrückt wird, fahren die Antriebe in die entsprechende Richtung. Wird der Taster losgelassen, halten dieAntriebe an.Kurzes Drücken der Taster (< 0,5s) aktiviert den „Start-Stopp-Betrieb“, siehe 3.4.1.♦ Bleibt ein Taster gedrückt, fahren die Antriebe bis in die jeweilige Endposition bzw. bis zur eingestellten Lüftungsposition(siehe 3.4.3).3.4.3 Einstellen / Deaktivieren der Hubbegrenzung ♦ Bei aktivierter Hubbegrenzung öffnen die Antriebe im Lüftungsbetrieb nur bis zur gewünschten Lüftungsposition,die durch Einstellen der Fahrzeit in Richtung Auf festgelegt wird. Dazu können Fahrzeiten von 1 bis 60seingestellt werden. Ist die eingestellte Lüftungsposition erreicht, wird das Drücken der Taste ignoriert. Die Antriebe fahrennur bei Alarm bzw. deaktivierter Hubbegrenzung ganz auf.♦ Werksseitige Einstellung: Die Hubbegrenzung ist aktiviert <strong>und</strong> auf ca. 15s eingestellt.♦ Aktivieren / Einstellen: Durch Drehen am Potentiometer P1 wird die Lüftungsposition eingestellt:− Drehen im Uhrzeigersinn erhöht die Öffnungsweite bzw. deaktiviert die Hubbegrenzung.− Drehen gegen den Uhrzeigersinn reduziert die Öffnungsweite. Nach jeder Änderung der Einstellung die Antriebe mit dem Taster ganz schließen.Zur genauen Einstellung die Laufzeit aus der geschlossenen Position bis zur gewünschten Lüftungspositionmessen. Ein Messgerät, Gleichspannungsmessbereich (V) bis 5V, mit dem (+) Pol an Messpunkt MP1 <strong>und</strong>dem (-) Pol an Messpunkt GND anschließen. Durch vorsichtiges Drehen am Potentiometer P1 den dergewünschten Auffahrzeit entsprechenden Spannungswert nach folgender Tabelle einstellen:Auffahrzeit 5s 10s 15s 20s 25s 30s 35s 40s 45s 50s 55s 60sEinstellung P1 0,16V 0,35V 0,55V 0,74V 0,94V 1,13V 1,33V 1,52V 1,72V 1,91V 2,11V 2,30VAuffahrzeit 65s 70s 75s 80s 85s 90s 95s 100s 105s 110s 115s 120sEinstellung P1 2,50V 2,69V 2,89V 3,08V 3,28V 3,47V 3,67V 3,86V 4,06V 4,25V 4,45V 4,64V(mit der zugr<strong>und</strong>e liegenden Formel U = (t – 1s) · 0,039V/s können auch Zwischenwerte berechnet werden)♦ Deaktivieren: Drehen des Potentiometers P1 bis zum rechten Anschlag deaktiviert die Hubbegrenzung Nach dem Deaktivieren der Hubbegrenzung die Antriebe mit dem Taster ganz schließen.3.4.4 Einstellen / Deaktivieren der Lüftungsdauer (automatisches Schließen nach Lüftung)♦ Die Funktion Lüftungsdauer ist werksseitig deaktiviert. Bei aktivierter Funktion schließen die Antriebe im Lüftungsbetriebnach Ablauf der eingestellten Zeit (5 bis 20 Minuten) automatisch.♦ Aktivieren / Einstellen: Durch Drehen am Potentiometer P2 wird die Dauer eingestellt:− Drehen im Uhrzeigersinn erhöht bzw. deaktiviert die Lüftungsdauer.− Drehen gegen den Uhrzeigersinn reduziert die Lüftungsdauer.Seite 7


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 aZur genauen Einstellung ein Messgerät, Gleichspannungsmessbereich (V) bis 5V, mit dem (+) Pol anMesspunkt MP2 <strong>und</strong> dem (-) Pol an Messpunkt GND anschließen. Durch vorsichtiges Drehen am Potentiometer P2 den der gewünschten Lüftungsdauer entsprechenden Spannungswert nach folgender Tabelleeinstellen:Lüftungsdauer 5min 6min 7min 8min 10min 12min 14min 15min 16min 17min 18min 20minEinstellung P2 0,00V 0,31V 0,63V 0,94V 1,56V 2,19V 2,81V 3,13V 3,44V 3,75V 4,06V 4,69V(mit der zugr<strong>und</strong>e liegenden Formel U = (t – 5min) · 0,3125V/min können auch Zwischenwerte berechnet werden)♦ Deaktivieren: Drehen des Potentiometers P2 bis zum rechten Anschlag deaktiviert die Lüftungsdauer.3.4.5 Stellungsanzeige im Lüftungstaster♦ Die Anzeige leuchtet, sobald ein Fahrbefehl in Richtung Auf aktiviert wurde.Wenn ein Fahrbefehl in Richtung Zu für die gleiche Dauer aktiv war, erlischt die Anzeige.3.4.6 Externe Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung (WRS)♦ Wenn die Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung anspricht, schließt die Anlage automatisch. Die Lüftungsfunktionensind deaktiviert, bis die WRS diese wieder freigibt. Ein Alarm hat Vorrang.3.4.7 Interne Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung (Option WRM)♦ Wenn der Wind- bzw. Regensensor anspricht, schließt die Anlage automatisch. Die gelbe LED Wind bzw.Regen auf dem Modul leuchtet. Die Lüftungsfunktionen sind deaktiviert, bis das Wind- <strong>und</strong> Regenmoduldiese wieder freigibt. Ein Alarm hat Vorrang.♦ Die Ansprechschwellen der Sensoren können mit einem Schraubendreher an den Potentiometern Wind bzw. Regen auf dem Modul eingestellt werden:− Drehen im Uhrzeigersinn erhöht die Empfindlichkeit.− Drehen gegen den Uhrzeigersinn reduziert die Empfindlichkeit. Bei zu geringer Empfindlichkeitseinstellung kann es zu Schäden durch Wind <strong>und</strong> Regen kommen, für diewir keine Haftung übernehmen.Werksseitig ist für beide Sensoren die höchste Empfindlichkeit eingestellt.♦ Bei angesprochenem Regensensor wird dieser beheizt. Dadurch trocknet die Sensorfläche nach dem Regenschneller ab <strong>und</strong> es kann wieder gelüftet werden.♦ „Reduzierte Windempfindlichkeit“ - Jumper W:J1:Zum Einschalten der Funktion die Stiftleiste mit dem schwarzen Jumper kurzschließen. Bei eingeschalteterFunktion ist die Zentrale weniger empfindlich gegen Windböen. Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf dieEmpfindlichkeit gegenüber stetigem Wind. RWG bzw. Lüftungsgeräte müssen für die verringerte Empfindlichkeit gegen Wind geeignet sein.Werksseitige Einstellung: Stiftleiste nicht kurzgeschlossen (normale Empfindlichkeit).♦ „Dauerheizung Regensensor“ - Jumper W:J2:Zum Einschalten der Funktion die Stiftleiste mit dem schwarzen Jumper kurzschließen. Bei eingeschalteterFunktion wird der Regensensor kontinuierlich mit reduzierter Leistung beheizt. Dies verhindert z. B. einemorgendliche Betauung <strong>und</strong> dadurch verursachte Aktivierung des Sensors. Wird der Sensor durch Regenaktiviert, arbeitet die Heizung bis zur Abtrocknung wieder mit voller Leistung.Werksseitige Einstellung: Stiftleiste nicht kurzgeschlossen (Heizung nur bei angesprochenem Sensor aktiv).3.5 Nachtakt-Funktion „Zu“♦ Spricht bei einem automatischen Schließbefehl (WRS, Auto-Zu, Netzausfall) eine Antriebs-Lastabschaltungan (z. B. durch eine Windböe), kann durch kurzes Drücken des Lüftungstasters nachgetaktet werden. DieAntriebe werden dann zunächst für 1s aufgefahren <strong>und</strong> nachfolgend der Schließbefehl erneut aktiviert.3.6 Netzausfall♦ Bei Netzausfall können die Akkumulatoren nicht geladen werden, liefern aber die für eine Überbrückungszeitvon 72h nötige Betriebsenergie. Die <strong>RWA</strong>-Funktionen werden durch den Netzausfall nicht beeinflusst.Antriebe in Lüftungsstellung werden zugefahren <strong>und</strong> das Drücken des Lüftungstasters wird ignoriert. DerNetzausfall muss unverzüglich beseitigt werden, um die Tiefentladeabschaltung zu vermeiden, die Akkuswieder aufzuladen <strong>und</strong> die sichere Funktion der Anlage zu gewährleisten.Seite 8


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 a♦ Tiefentladeabschaltung: Unterschreitet die Akkuspannung 18,8V wird die gesamte Zentrale inklusive derAnzeigen abgeschaltet, um Defekte an den Akkumulatoren möglichst zu vermeiden. Es fließt aber auchnach der Abschaltung ein geringer Ruhestrom (zusätzlich zur natürlichen Selbstentladung). Daher bestehtohne Wiederaufladen bereits nach einigen Tagen die Gefahr der dauerhaften Schädigung der Akkus.3.7 Potentialfreie Kontakte (Option PK)♦ PK-Alarm: Der PK-Alarm wird bei Erkennen eines Alarms aktiviert. Nach dem Rücksetzen des Alarmsschaltet der Kontakt in seine Ruhestellung zurück.Ist die Funktion „Linie 1: Kein PK-Alarm“ aktiviert (siehe 3.3), wird der PK bei Erkennen einesAlarms in der 1. Meldelinie nicht aktiviert.♦ PK-Störung: Der PK-Störung wird bei Erkennen einer Störung (siehe 5.) aktiviert. Nach dem Beseitigen derStörungsursache schaltet der Kontakt in seine Ruhestellung zurück.4. Wartung♦ Im Zuge der Wartung sind - sofern keine anderen örtlichen Vorschriften bestehen - wenigstens einmal jährlichalle Funktionen <strong>und</strong> Anzeigen der Zentrale <strong>und</strong> ihrer Komponenten zu überprüfen. Dies beinhaltet auchdie Überprüfung der Klemmstellen, Anschlussleitungen, Anzeigen <strong>und</strong> Sicherungen, sowie ggf. eine Reinigungverschiedener Komponenten. Festen Sitz der Montagekonsolen etc. überprüfen. Antriebe <strong>und</strong> RWG(Fenster, Lichtkuppel etc.) ggf. fetten.Die einzelnen Funktionen der Zentrale sind in Abschnitt 3 beschrieben. Störungen ebenfalls simulieren <strong>und</strong>Erkennung kontrollieren; siehe 5.♦ Hinweise zu Akkumulatoren:− Die Akkumulatoren einmal jährlich auf Funktion prüfen <strong>und</strong> spätestens alle vier Jahre erneuern (Einbau-/ Herstellungsdatum beachten)!− „Blitzverfahren“ zur Prüfung der Akkus: Netzsicherung F1 entfernen. Die Spannung an den Akkuklemmenbeträgt dann ca. 25 - 27V. Alarm auslösen (Antriebe auffahren). Während des Auffahrens sollte die Spannungan den Akkuklemmen nicht unter 23V sinken. Netzsicherung F1 wieder einsetzen!− Der Endverbraucher, d.h. der letzte Besitzer, muss gebrauchte Batterien / Akkus an einen Vertreiber oderöffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger zurückgeben. Diese Rückgabepflicht gilt unabhängig davon, obes sich um einen privaten oder gewerblichen Endverbraucher handelt.− Soll die Anlage außer Betrieb genommen / vorübergehend stillgelegt werden, müssen die Akkumulatorenausgesteckt <strong>und</strong> die Netzspannung abgeschaltet werden!− Geladene, aber nicht angeschlossene Akkumulatoren sind ca. 6 Monate lagerfähig. Bei längerer Lagerungmüssen sie nachgeladen werden.♦ Rücksetzen der Fahrzeit-Timer: Durch einen Doppelklick auf den gelben Taster „Reset “ in der Zentralewerden die Fahrzeit-Timer zurückgesetzt.Dies ist ausschließlich zur Verkürzung der für <strong>Installations</strong>- / Wartungsarbeiten erforderlichen Zeit vorgesehen,da nicht bis zum Ablauf der Timer gewartet werden muss, um weitere Funktionen zu überprüfen. Achtung bei eingestellter Hubbegrenzung: Wird ein Doppelklick ausgeführt „denkt“ die Zentrale, dassalle Antriebe eingefahren sind. Ist dies nicht der Fall, kann durch anschließendes Öffnen die eingestellteLüftungsposition überfahren werden. Daher nach Abschluss der Inbetriebnahme- / Wartungsarbeiten alleAntriebe einfahren (ggf. Taster erneut betätigen)! Beim direkten Ansteuern von Antrieben, z. B. mit externen Akkumulatoren bei <strong>Installations</strong>- oder Wartungsarbeiten,müssen die Antriebe von der Zentrale abgeklemmt sein! Andernfalls kann es zu Defektenam Leistungsausgang der Zentrale kommen.♦ Anlagen mit integriertem Wind- <strong>und</strong> Regenmodul: Es sind wenigstens 1x jährlich folgende Prüfungen /Arbeiten durchzuführen:− Reinigung des Regensensors mit einem feuchten Tuch, ggf. mit einem milden Reinigungsmittel.Die Sensorfläche nicht scheuern!− Prüfen der Windmessers auf Leichtgängigkeit− Funktionsprüfung der Sensoren− Prüfen, ob alle RWG bzw. Lüftungsgeräte ordnungsgemäß geschlossen werdenSeite 9


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 a5. Fehlersuche / Störungsbeseitigung5.1 Allgemeine HinweiseLiegt eine Störung vor, wird dies durch gelbe LED in der Zentrale sowie in Hauptbedienstellen angezeigt.Sobald eine Störung erkannt wird, erlischt die LED .Detaillierte Fehleranzeige / -analyse mit Hilfe des Service-Displays SD 1 (siehe 5.2).♦ Als Störungen werden erkannt:− Akku- oder Netzausfall− Ausfall der Sicherungen F1 bis F3− Drahtbruch, Kurzschluss oder <strong>und</strong>efinierter Zustand (z. B. oxidierte Klemmstelle) der Meldelinien− Drahtbruch oder Kurzschluss der Antriebszuleitung− Erdschluss der Signalleitungen− Service-Modul SVM (optional) ist aktiv oder wurde entfernt♦ Bei Störung ggf. Wartungsfirma benachrichtigen!♦ Ersatzmaterial: In der Zentrale befindet sich eine Tüte mit Ersatzsicherungen <strong>und</strong> -widerständen.♦ Fehler in einer Meldelinie: Nach Beseitigen eines Fehlers in einer Meldelinie ist ein erneutes Kalibrierender Linie erforderlich. Dazu die Microcontroller zurücksetzen (J1 kurz brücken, siehe 3.3).♦ Überprüfung der Meldelinien: Wird hier ein Fehler vermutet, sollten die Meldelinien nacheinander in derZentrale abgeklemmt werden. Anschließend eine Widerstandsmessung an den Leitungsenden der jeweiligenMeldelinie in der Zentrale vornehmen:1. Messen der beiden Leitungen gegeneinander: ~ 10kΩ ⇒ Meldelinie ist OK~ 0Ω ⇒ Kurzschluss> 50kΩ ⇒ Drahtbruch2. Messen beider Leitungen gegen den PE-Anschluss: ~ 0Ω ⇒ ErdschlussZur weiteren Überprüfung kann nach dem Abklemmen der Meldelinien der jeweilige Abschlusswiderstand(aus der Ersatzmaterialtüte oder dem letzen Melder) wieder in der Zentrale montiert werden (Auslieferungszustand).Nun die Microcontroller zurücksetzen (J1 kurz brücken, siehe 3.3). Erlischt dann die LED „µC“ <strong>und</strong>es wird keine Störung mehr angezeigt, kann von einem Leitungs- bzw. Verdrahtungsfehler oder Defekt einesMelders ausgegangen werden.Seite 10


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 a6. Technische Daten6.1 AusführungenRWZ 1-2a (8101 0201 0001), Ausgangsleistung:62W (24V / 2,6A)RWZ 1-4a (8101 0401 0001), Ausgangsleistung: 96W (24V / 4A)6.2 AllgemeinesAbmessungen in mm (B x H x T): 320 x 270 x 110Kabelzuführung:von oben, unten oder hintenUmweltklasse III (nach VdS 2581):Relative Luftfeuchtigkeit:Gehäuseschutzart (nach DIN EN 60529):-5 bis +40°C20 bis 80%, nicht kondensierendIP30Nicht zur Verwendung im Freien geeignet. Vor direkter Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit <strong>und</strong> übermäßigerStaubentwicklung schützen! Vorzugsweise sollte die Installation in trockenen, beheizten Räumen erfolgen.6.3 Netz- LadeteilNetzspannungsversorgung:230V~ / 50HzStromaufnahme: RWZ 1-2a: 0,5ARWZ 1-4a: 0,72AInterne Versorgungsspannung:24V / 72 Std. bei NetzausfallTiefentladeabschaltung: Akkuspannung < 18,8VBlei-Gel Akkumulatoren:2 x 12V / 2Ah, VdS anerkanntI / U - Ladung: max. 200mA (29,4V) / 27,4V6.4 Ein- / AusgängeAutomatische Brandmelder (1. Meldelinie):Rauchmelder oder Thermomelder (RM 2 / TM 2 oder RM 3 / TM 3):Brandmelderzentrale (BMZ):Abschlusswiderstand:Auslösewiderstand:Meldetaster (nichtautomatische Brandmelder, 2. Meldelinie):− Nebenbedienstelle (RT 2-*)− Hauptbedienstelle (RT 2-*-BS)− Hauptbedienstelle (RT 2-*-BS-AA, mit Summer)10 StückSchließerkontakt mit10kΩ ±10% ¼W1kΩ..1,5kΩ ±10% ½Winsgesamt 10 Stück,davon max. 3 Stück mit SummerWeitere:Lüftungstaster (LT):unbegrenztLüftungstaster mit Stellungsanzeige Auf (LT-A):10 StückWind- <strong>und</strong> Regensteuerung (WRS):Öffnerkontakt(Die WRS muss je anzusteuernder <strong>RWA</strong>-Zentrale über einen separaten Kontakt verfügen)Seite 12


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1 a6.5 AntriebsausgangNennspannung:Maximale Restwelligkeit / Spitzenspannung bei Netzbetrieb:Maximaler Kabelquerschnitt der Zuleitung:Zulässiger Spannungsabfall von Zentrale bis Antrieb:Max. Ausgangsstrom: RWZ 1-2a: 2,6ARWZ 1-4a:4A24V (+6V / -4V)48% / 42V2 x 6mm² (starr)1V bei VolllastBei einfacher, nicht weit verzweigter Anordnung der Antriebe sind folgende Leitungslängen zulässig:StromQuerschnitt0,8A 1,0A 1,3A 1,6A 2,0A 2,4A 2,6A 3,0A 3,2A 4,0A2 x 1,5mm² 54m 44m 33m 27m 22m 18m 17m 15m 14m 11m2 x 2,5mm² 91m 73m 56m 45m 36m 30m 28m 24m 23m 18m2 x 4,0mm² 145m 116m 89m 73m 58m 48m 45m 39m 36m 29m2 x 6,0mm² 218m 174m 134m 109m 87m 73m 67m 58m 54m 44m6.6 LeitungsüberwachungMeldelinien:Antriebe:6.7 SicherungenNetz primär (G-Sicherungseinsatz 5x20mm):Netz sek<strong>und</strong>är (G-Sicherungseinsatz 5x20mm):Antriebe (G-Sicherungseinsatz 5x20mm):Kurzschluss, Erdschluss,Drahtbruch, <strong>und</strong>efinierter ZustandKurzschluss, Erdschluss,Drahtbruch (Sammelleitung)F1: T 1AF2: T 4AF3: T 4A6.8 Potentialfreie Kontakte (Option PK)Kontaktbelastbarkeit PK-Alarm, PK-Störung (Umschaltkontakte): 5A / 30V / 230V~Sicherungen PK-Alarm, PK-Störung (G-Sicherungseinsätze 5x20mm) P:F1, P:F2: F 5A6.9 Interne Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung (Option WRM)Windmesser WM:Beheizter Regensensor RS:Einstellbereich der Ansprechschwelle für Wind :Einstellbereich der Ansprechschwelle für Regen :1 Stück1 Stückca. 5 - 15m/s bzw. 20 - 60km/h(entspr. etwa Windstärke 3 - 7)Nieselregen - stärkerer RegenSeite 13


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1aSystemplan(bitte örtliche Gegebenheiten / Komponenten berücksichtigen!)Anschlussbeispiel auf Seite 2, detaillierte Beispiele auf den Folgeseiten.***Maximal zulässige Leitungslängen sieheAbschnitt "Technische Daten".Klemmbar max. 10mm².F2x0,8RM 2 / TM 2RM 3 / TM 3Seite 4oderBMZ2***Seite 3Option PKSeite 83x1,5 (230V~) / 3x0,8 (30V-)3x1,5 (230V~) / 3x0,8 (30V-)PK -AlarmPK -Störung2x0,82x0,82***<strong>RWA</strong> - ZentraleRWZ 13x1,5L/N/PE2x0,8 für WRSoderSeite 9Netz3x1,5Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung (WRS)L/N/PE WRS 4x0,8Seite 7RS / WM4x0,8 für Option WRMOption WRM3x0,8**8x0,8*RS / WMSeite 8LT**3x0,8**4x0,8 für LT-ALTRAUCHABZUGRAUCHABZUG6x0,8 3x0,8* *RT 2-*-BS-AA RT 2-*-BS RT 2-*RAUCHABZUG*Aderanzahl abhängigvon Ausführung <strong>und</strong>Anschlussreihenfolgeder Meldetaster.Siehe auchSeiten 5 + 6Allgemein: Leitungslänge max. 400m, soweit nicht anders angegeben.RWZ1aA42.schR:\RWZ1\a\Doku\RWZ1a.Ddb - RWZ1aA41.schRev. 4/07 Mo 8. Okt. 2007 Seite 1 von 9


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1aAnschlussbeispielKlemmleisteNetz AntriebeRend (2x10k)*1. MeldelinieAbschlusswiderstand Rab bei Anschluss der Melder aus derZentrale entfernen <strong>und</strong> im letzten Melder anschließen.Rab (10k)Rab (10k)2. MeldelinieKurzschlussbrücke bei Anschlusseiner externen WRS entfernen.WRSLüftungstasterVorsicht Fremdspannung!Option PKOption WRMNL 1 23 45 6 7 8 9 10 17 18 11 12 13 14 15 16 P: 1 2 3 4 5 6W: 1 2 3 4Auf +, Zu -Auf -, Zu +RM+RT+RM-RT-LED AuslösungReset AuslösungLED OKLED StörungWarntonReset WarntonWRS-CWRS-NCLT-ZuLT-CLT-AufLT-LED AufPK-A-NCPK-A-CPK-A-NOPK-S-NCPK-S-CPK-S-NOWMHeizungRSGND230V~ / 50HzPK -AlarmPK -Störungbrbl**Rend (2x10k) *RM 2 / TM 2RM 3 / TM 3L2 L1 out5 3oder3 4L1 in21 3 5 7 9 112 4 6 8 10 12AuslösungResetWarntonRAUCHABZUGOK19 216 5WRSWRS 2ZuLT-APAuf+ -oder2 4 5 6WM / RS!***blbrEndwiderstand Rend bei Anschluss derAntriebe aus der Zentrale entfernen <strong>und</strong>am letzen Antrieb anschließen.**Bei falscher Fahrtrichtung Antriebszuleitungumpolen.FBMZRab (10k)NO CRausl (1k5)HauptbedienstelleRT 2-*-BS-AA (mit Summer)Den bei Auslieferung in die Zentralentür geklebtenAuslösewiderstand Rausl (1k5 / 0,5W)wie gezeichnet anschließen.RWZ1aA43.schWiderstandsfarbcode:10k = braun/schwarz/schwarz/rot1k5 = braun/grün/schwarz/braunR:\RWZ1\a\Doku\RWZ1a.Ddb - RWZ1aA42.schRev. 4/06 Mo 27. Okt. 2006Seite 2 von 9


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1a24V- Antriebeblbr*1. AntriebKlemmleiste12Auf +, Zu -Auf -, Zu +brbl*2. AntriebRend(2x10k)überwachteSammelleitungbrRend(2x10k)bl*3. AntriebEndwiderstand Rend bei Anschluss der Antriebe aus derZentrale entfernen <strong>und</strong> am letzen Antrieb anschließen.!Beim direkten Ansteuern von Antrieben,z. B. mit externen Akkumulatoren bei<strong>Installations</strong>- oder Wartungsarbeiten,müssen die Antriebe von der Zentraleabgeklemmt sein!*Bei falscher Fahrtrichtung Antriebszuleitung umpolen.RWZ1aA24.schR:\RWZ1\a\Doku\RWZ1a.Ddb - RWZ1aA43.schWiderstandsfarbcode:10k = braun/schwarz/schwarz/rot Rev. 4/07 Mo 8. Okt. 2007Seite 3 von 9


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1aAutomatische Brandmelder oder Brandmelderzentrale (BMZ)Automatische Brandmelder RM 2 / TM 2(Klemmen L1 in, L1 out <strong>und</strong> L2) oder RM 3 / TM 3 (Klemmen 2, 3 <strong>und</strong> 5)Abschlusswiderstand Rab bei Anschluss derMelder aus der Zentrale entfernen <strong>und</strong> imletzten Melder anschließen.1. MeldelinieRab (10k)RM+3RM -4Klemmleiste......... L25......... L1in L1out .........2 3......... L25......... L1in L1out .........2 3......... L25......... L1in L1out .........2 3Rab (10k)oderBrandmelderzentrale (BMZ)1. MeldelinieRab (10k)RM+3RM-4KlemmleisteDen bei Auslieferung in die Zentralentür geklebtenAuslösewiderstand Rausl (1k5 / 0,5W)wie gezeichnet anschließen.BMZSchließerkontaktRausl (1k5)Rab (10k)Widerstandsfarbcode:10k = braun/schwarz/schwarz/rot1k5 = braun/grün/schwarz/braunRWZ1aA15.schR:\RWZ1\a\Doku\RWZ1a.Ddb - RWZ1aA24.schRev. 2/07 Mo 21. Mrz. 2007Seite 4 von 9


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1aMeldetaster (nichtautomatische Brandmelder)1. Beispiel: Hauptbedienstelle zuletzt (Nebenbedienstelle zuletzt: siehe Seite 6)Abschlusswiderstand Rab bei Anschluss der Melder aus derZentrale entfernen <strong>und</strong> im letzten Melder anschließen.2. MeldelinieRab (10k)567RT +RT -LED Auslösung135246135246135246135246Rab (10K)89101718Reset AuslösungLED OKLED StörungWarntonReset Warnton79111921810122022ABCDEFGHABCDEFGH791181012Die Klemmen 2, 10 <strong>und</strong>12 in der letzten Hauptbedienstellewie dargestelltbrücken.!KlemmleisteAuslösungResetWarntonRAUCHABZUGRAUCHABZUGRAUCHABZUGAuslösungResetRAUCHABZUGOKOK!!HauptbedienstelleRT 2-*-BS-AA(mit Summer)NebenbedienstelleRT 2-*NebenbedienstelleRT 2-*HauptbedienstelleRT 2-*-BSKlemmen A - H der Nebenbedienstelle dienen nur dem Durchschleifender Signale für nachfolgende Hauptbedienstellen.Widerstandsfarbcode:10k = braun/schwarz/schwarz/rotRWZ1aA16.schR:\RWZ1\a\Doku\RWZ1a.Ddb - RWZ1aA15.schRev. 1/06 Mo 12. Jan. 2006Seite 5 von 9


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1aMeldetaster (nichtautomatische Brandmelder)2. Beispiel: Nebenbedienstelle zuletzt (Hauptbedienstelle zuletzt: siehe Seite 5)Abschlusswiderstand Rab bei Anschluss der Melder aus derZentrale entfernen <strong>und</strong> im letzten Melder anschließen.2. MeldelinieRab (10k)567RT +RT -LED Auslösung135246135246135246135246Rab (10K)8910Reset AuslösungLED OKLED StörungABCDEF791181012791181012*!ABCDEF1718WarntonReset WarntonGH1921202219212022GHKlemmleisteRAUCHABZUGAuslösungResetWarntonRAUCHABZUGAuslösungResetWarntonRAUCHABZUGRAUCHABZUGOKOK!!NebenbedienstelleHauptbedienstelleHauptbedienstelleNebenbedienstelleRT 2-* RT 2-*-BS-AART 2-*-BS-AART 2-*(mit Summer)(mit Summer)Klemmen A - H der Nebenbedienstelle dienen nur dem Durchschleifender Signale für nachfolgende Hauptbedienstellen.*Klemmen 2, 10 <strong>und</strong> 12 in der letztenHauptbedienstelle wie dargestellt brücken.Widerstandsfarbcode:10k = braun/schwarz/schwarz/rotRWZ1aA37.schR:\RWZ1\a\Doku\RWZ1a.Ddb - RWZ1aA16.schRev. 1/06 Mo 12. Jan. 2006Seite 6 von 9


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1aWind- <strong>und</strong> Regensteuerung (WRS 2 / Option WRM)Externe Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung (WRS 2)KlemmleisteKlemmen WRS 2Regensensor RS 21112WRS-CWRS-NCKurzschlussbrücke bei Anschlusseiner externen Wind- <strong>und</strong>Regensteuerung entfernen.657WRS 2*InternerRelaiskontakt1234WMHeizung RSRSGND1234rtblswSensorflächebrblWindmesser WM 1oderInterne Wind- <strong>und</strong> Regensteuerung (Option WRM)Option WRMW:1234WMHeizung RSRSGNDRegensensor RS 21rt2bl3sw4SensorflächebrblWindmesser WM 1*Je nach Anlage können folgende Kontakteder WRS 2 verwendet werden:NC581114C691215Ausgangskontakt 1Ausgangskontakt 2Ausgangskontakt 3Ausgangskontakt 4Für jede anzusteuernde <strong>RWA</strong> - Zentraleeinen separaten Kontakt verwenden!R:\RWZ1\a\Doku\RWZ1a.Ddb - RWZ1aA37.schRWZ1aA38.schRev. 3/06 Mo 27. Jun. 2006Seite 7 von 9


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1aLüftungstaster, potentialfreie Kontakte (Option PK)LüftungstasterKlemmleiste13141516LT-ZuLT-CLT-AufLT-LED AufZuZuZuPPPAufAufAuf- +- +!*ZuPAufZuPAufLT-ALTLT-ALTLTPotentialfreie Kontakte (Option PK)Option PKP:Klemmen + <strong>und</strong> P im letzten Lüftungstastermit Stellungsanzeige Auf wie*dargestellt brücken.P:F1123PK-A-NCPK-A-CPK-A-NOPK - AlarmInternes PK-Relais.Schaltet bei Alarm.Vorsicht, Fremdspannung!P:F2456PK-S-NCPK-S-CPK-S-NOPK - Störung!Internes PK-Relais.Zustand gezeichnet im störungsfreien Betrieb der Zentrale (Relais angezogen).Bei Störung (auch Zentrale außer Betrieb) schaltet das Relais (Relais fällt ab).RWZ1aA39.schR:\RWZ1\a\Doku\RWZ1a.Ddb - RWZ1aA38.schRev. 3/07 Mo 21. Mrz. 2007Seite 8 von 9


<strong>RWA</strong> - Zentrale RWZ 1aNetzspannung <strong>und</strong> AkkumulatorenNetzspannung:KlemmleisteLNPELNPE230V~ / 50HzAkkumulatoren:-Hauptplatine RWZ 112V Akkublrtsw+-(-)Akku(+)12V Akku+Akkumulatoren wie dargestellt indas Gehäuse einsetzen, mit denBefestigungsplättchen sichern<strong>und</strong> anschließen.Achtung:Bei der In- bzw. Außerbetriebnahme die <strong>Betriebsanleitung</strong> der<strong>RWA</strong>-Zentrale beachten <strong>und</strong> bei längerer Abschaltung derNetzversorgung unbedingt die Akkumulatoren ausstecken!R:\RWZ1\a\Doku\RWZ1a.Ddb - RWZ1aA39.schRev. 3/07 Mo 8. Okt. 2007Seite 9 von 9

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