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Ampel Nachrichten No.45 [ PDF-DOWNLOAD ] - RTB GmbH & Co. KG

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No | 45 No | Sommer 2008 19. Jahrgang<br />

45<br />

Sommer 2008 19. Jahrgang<br />

Magazin für Experten<br />

<strong>Nachrichten</strong><br />

Taster: Sicherheit auf Schalke | Intertraffic: Highlights mit Nachhaltigkeit<br />

| Stoppi: Applaus für kindgerechte <strong>Ampel</strong>n | Technologie:<br />

Duett von Wert und Wirkung | News: Emotionale Wirkung im Trend


2 | 3<br />

Inhalt.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>RTB</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong>, Geschäftsführer Rudolf Broer<br />

Schulze-Delitzsch-Weg 10, 33175 Bad Lippspringe,<br />

Tel. + 49 (0) 52 52 - 97 06-0,Fax + 49 (0) 52 52 - 97 06-10<br />

e-mail: info@rtb-bl.de, www.rtb-bl.de<br />

Redaktion:<br />

HACK PR- und Werbeagentur <strong>GmbH</strong>, 33175 Bad Lippspringe<br />

Gesamtherstellung:<br />

Machradt, Graphischer Betrieb, 33175 Bad Lippspringe<br />

TASTER<br />

Beste Sicherheit auf Schalke<br />

<strong>RTB</strong> übergibt Taster für <strong>Ampel</strong>anlagen<br />

an Ehrenpräsidenten Gerhard Rehberg<br />

INTERTRAFFIC 2008<br />

Highlights mit Nachhaltigkeit<br />

Erstklassige Noten für net.1, TOPO.plus und DD.web<br />

STOPPI<br />

Applaus für kindgerechte <strong>Ampel</strong>n<br />

Volle Einstellung auf Bedürfnisse der „Knirpse“<br />

TECHNOLOGIE<br />

Duett von Wert und Wirkung<br />

Erfahrungen im Alltag unbedingt berücksichtigen<br />

NEWS<br />

Emotionale Wirkung im Trend<br />

DVR-Kampagne bestätigt die neue Richtung<br />

3<br />

4|5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Zum Titelbild :<br />

Gerhard Rehberg sagte der kleinen Joline<br />

zu, auf dem Fußball die Autogramme der<br />

aktuellen Mannschaft zu sammeln.


Beste Sicherheit<br />

auf<br />

Schalke<br />

➲ <strong>RTB</strong> übergibt Taster für <strong>Ampel</strong>anlagen an Ehrenpräsidenten Gerhard Rehberg<br />

Mit einer pfiffigen Idee rückt die Stadt Gelsenkirchen<br />

gemeinsam mit der <strong>RTB</strong> <strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong> aus Bad Lippspringe<br />

dem Übermut von Fußballfans zu Leibe. Ein<br />

Logo des FC Schalke 04 verhindert, dass emotionsgeladene<br />

Besucher der VELTINS-Arena die Zusatzeinrichtungen<br />

an den Lichtsignalanlagen im Umfeld des Stadions unsachgemäß<br />

behandeln. Diese Aktion verspricht Erfolg,<br />

denn durch die Benennung einiger Fahrzeuge im öffentlichen<br />

Personennahverkehr nach Schalker Spielern ist<br />

„an einigen Stellen der Vandalismus bereits um 80 Prozent<br />

zurückgegangen“, freute sich der S04-Ehrenpräsident<br />

Gerhard Rehberg bei der Übergabe weiterer Taster.<br />

In Gelsenkirchen stattete <strong>RTB</strong> nun Taster im Umfeld der<br />

VELTINS-Arena und am Bahnhof mit einem neuartigen<br />

Schutzbügel aus, der mit dem Schalke-Logo beschriftet<br />

ist. Vor Ort hatte die 7-jährige Joline Düsing aus Bad<br />

Gerhard Rehberg sagte der kleinen Joline zu, auf dem Fußball<br />

die Autogramme der aktuellen Mannschaft zu sammeln.<br />

Lippspringe ihren großen Auftritt. Bereits seit ihrer<br />

vierten Lebenswoche ist sie Mitglied des FC Schalke 04.<br />

Nun konnte die Enkelin der <strong>RTB</strong>-Mitarbeiterin Mechtild<br />

Düsing weitere Geräte an den S04-Ehrenpräsidenten<br />

Gerhard Rehberg übergeben, der 25 Jahre Bürgermeister<br />

von Gelsenkirchen war.<br />

Auf Initiative der Siemens AG wurden zunächst 18 Taster<br />

mit dem Schalke-Logo ausgestattet, die erhoffte positive<br />

Wirkung ließ nicht lange auf sich warten. Die nächste<br />

Verbesserung ist bereits beschlossene Sache: Zukünftig<br />

werden bei den Tastern für Gelsenkirchen auch die<br />

Blindensymbole in den Vereinsfarben gestaltet.<br />

Fachgespräche am Rande


4 | 5<br />

Highlights mit<br />

➲ Erstklassige Noten für net.1, TOPO.plus und DD.web<br />

So kann es weitergehen ! Die wichtigste Messe für<br />

Straßenverkehrstechnik in Europa, die Intertraffic in<br />

Amsterdam, bestätigte eindeutig den Branchentrend.<br />

Innovationen zur Optimierung der Sicherheit und zur<br />

Vereinfachung in der Handhabung gehört die Zukunft.<br />

<strong>RTB</strong> mischt dabei kräftig mit.<br />

Besonders große Resonanz der zahlreichen Messebesucher<br />

erfuhren drei Neuheiten von <strong>RTB</strong>: net.1 für die<br />

kostengünstige Nachrüstung von Altanlagen mit Blindensignalgebern,<br />

TOPO.plus zur präzisen Klassifizierung<br />

von Fahrzeugen nach Geschwindigkeit, Länge und<br />

Akustik sowie DD.web für eine effektive Auswertung<br />

der Verkehrsdaten mithilfe des Internets.<br />

Highlight 1:<br />

net.1<br />

Richtig sparen bei der Blindensignalisierung.<br />

Dank dieser Neuentwicklung scheitert die Nachrüstung<br />

von Bestandsanlagen nicht mehr an fehlenden Erdkabelladern.<br />

Durch einen intelligenten Kabelbus ist<br />

zwischen der Lichtzeichenanlage und dem Steuergerät<br />

nur eine zusätzliche Kabelader erforderlich, um die vielfältigen<br />

Signale (u. a. Freigabeton, Pilotton, Vibration)<br />

zu realisieren.


Nachhaltigkeit<br />

Highlight 2:<br />

TOPO.plus<br />

Präzise Fahrzeug-Klassifizierung per Seitenradar<br />

Erstmalig misst dieses neuartige Produkt neben der<br />

Geschwindigkeit und der Länge auch das akustische<br />

Ereignis der Fahrzeuge. Dadurch lässt sich eine zuverlässige<br />

Unterscheidung ähnlicher Fahrzeugtypen (z. B. Bus<br />

und Lkw) erreichen. Übrigens: TOPO.plus gibt es auch in<br />

Verbindung mit dem Dialog-Display.<br />

Highlight 3:<br />

DD.web<br />

Einfach, schnell und komfortabel.<br />

Diese innovative Lösung sorgt für eine effektive Auswertung<br />

der Verkehrsdaten. Via Internet können mit einem<br />

persönlichen Benutzerzugang alle Geräte übersichtlich<br />

verwaltet und mit umfangreicher Statistik zu Geschwindigkeit<br />

und Klassifizierung ausgewertet werden. Der<br />

Zugriff auf aktuelle Daten ist zu jeder Zeit mit jedem<br />

internetfähigen <strong>Co</strong>mputer möglich.<br />

Immer wieder schlichen sich Spione konkurrierender<br />

Unternehmen in den <strong>RTB</strong>-Stand.<br />

Dieser wurde<br />

jedoch trotz<br />

nahezu perfekter<br />

Tarnung erkannt.


6 | 7<br />

Applaus<br />

für kindgerechte<br />

<strong>Ampel</strong>n<br />

➲ Volle Einstellung auf Bedürfnisse der „Knirpse“<br />

Fußgängerampel in der Klappacher Straße, Darmstadt<br />

und der kinderfreundliche Stoppi-Taster<br />

Straßenverkehrstag Düsseldorf:<br />

Vom 8. bis zum 10. Oktober 2008<br />

Einen hervorragenden und öffentlichkeitswirksamen<br />

Beitrag zur Verkehrssicherheit von Kindern hat die Stadt<br />

Darmstadt geleistet. Die kindgerechte Ausstattung<br />

mehrerer Lichtzeichenanlagen erfreut Eltern und den<br />

Nachwuchs.<br />

An der Fußgängerampel vor einer Grundschule hat sich<br />

mächtig was getan. Die schwergängigen alten Taster<br />

ersetzte die vorbildliche Kommune durch neue <strong>RTB</strong>-<br />

Taster mit dem ansprechenden Stoppi-Motiv. Zur Abrundung<br />

der ganzen Sache wurden die Taster auf einer<br />

kinderfreundlichen Höhe von 90 cm angebracht.<br />

Aufgrund dieses durchschlagenden Erfolgs, der die Initiatoren<br />

selbst überrascht hat, geht es nun bald weiter.<br />

Nach und nach sollen die Fußgängerschutzanlagen,<br />

die an Schulwegen zu Grundschulen liegen, mit Stoppi-<br />

Tastern ausgestattet werden. Erste weitere Anlagen<br />

wurden bereits umgerüstet.<br />

Im Oktober treffen sich die Experten für den Straßenverkehr in Deutschland und aus den Nachbarländern<br />

wieder in Düsseldorf. Vom 8. bis zum 10. Oktober findet der Straßenverkehrstag in der NRW-Landes-<br />

hauptstadt statt. Mit Kongress und Ausstellung – und natürlich mit Innovationen von <strong>RTB</strong> !


LZA in Vejle,<br />

Dänemark<br />

Duett<br />

von<br />

Wert und Wirkung<br />

➲ Erfahrungen im Alltag unbedingt berücksichtigen<br />

Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Die Initiative,<br />

möglichst viel Technik in den unten am Mast positionierten<br />

Taster an Lichtzeichenanlagen zu bringen,<br />

hat gleich zwei Haken. Wert und Wirkung sprechen eindeutig<br />

dagegen.<br />

Ein wesentlicher Faktor, der in manchen Kommunen<br />

Besorgnis erregende Dimensionen annimmt, ist der<br />

Vandalismus. Um bei „Angriffen“ auf Taster möglichst<br />

wenig Kostennachteile zu haben, sollten die Werte der<br />

Anlage (die Elektronik) in die oben am Mast angebrachten<br />

Akustiken integriert werden. Auch die Größe des<br />

Tasters spielt eine entscheidende Rolle, denn ein kleiner<br />

Taster bietet kaum Angriffsflächen.<br />

Der zweite Aspekt betrifft die Funktionsweise.Wenn das<br />

Mikrofon in den Taster eingebracht wird, „schlucken“<br />

umstehende Passanten häufig einen großen Teil der<br />

Signale. Um die volle Wirkung und damit den Schutz<br />

der Verkehrsteilnehmer zu erreichen, gehört auch das<br />

Mikrofon nach oben.<br />

Enorme Kostenersparnis<br />

bei der Ausstattung<br />

der Lichtzeichenanlagen:<br />

1. net.1 bei der Nachrüstung von Blindensignalisierung<br />

an Bestandsanlagen<br />

Die optimale Nutzung eines Datenbusses zwischen<br />

LZA und Steuergerät durch bidirektionale<br />

Kommunikation macht Erdarbeiten unnötig.<br />

2. Anbringung der Elektronik oben am Mast<br />

Die Integration der Elektronik in das Gehäuse<br />

der Akustik beugt vandalischen Angriffen vor. So<br />

können Reparaturkosten gespart werden.


Emotionale Wirkung<br />

im Trend<br />

Mit seiner neuen Anzeigenkampagne<br />

sorgt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat<br />

(DVR) für Aufsehen. Eine<br />

fröhliche vierköpfige Familie, die<br />

schnell nach Hause wollte, wird mit<br />

einem Kreuz und einem schwarzen<br />

Trauerrand gezeigt. Unten rechts positioniert<br />

ist dann die Botschaft „Runter<br />

vom Gas !“. Natürlich haben diese Anzeigen<br />

nicht nur Freunde gefunden,<br />

einige Kommentatoren finden die Verbindung<br />

von Fröhlichkeit und Trauer<br />

unpassend. Aber eins ist in jedem Fall<br />

gelungen: Durch die emotionale Ansprache<br />

ist die Aufmerksamkeit garantiert –<br />

ähnlich wie beim Dialog-Display von <strong>RTB</strong>.<br />

Autobahn- und Rastplatz-Plakatkampagne des DVR 2008<br />

Geschwindigkeitsanzeigen<br />

ohne Werbung<br />

Die Finanzierung von Hinweisschildern zur Erhöhung der Verkehrssicherheit<br />

ist ein ernst zu nehmendes Problem. Allerdings sollte eine Lösung<br />

nicht so weit gehen, dass der eigentliche Zweck in den Hintergrund<br />

gerät. Im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim wurde eine klassische<br />

Geschwindigkeitsanzeige aufgestellt, die sich aufgrund mehrerer großer<br />

Werbeflächen von einer Litfasssäule kaum unterscheidet. Den Nagel auf<br />

den Kopf trifft die Einschätzung der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“:<br />

Solche Schilder werden die Autofahrer eher ablenken als sensibilisieren.<br />

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18. 09. 2007

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