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ck-Weine - Regional

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21. Jahrgang, 24. Januar 2013, Nr. 04<strong>Regional</strong>www.regional-brugg.chZeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056/442 23 20 Fax: 056/442 18 73B E W EG UNG S R Ä UMENeu:B R U G GTai Chi Chuan: Meditationab Samstag 26.1. 8:25 - 9:50Natasa Maglov 076 580 67 76FamilienyogaSamstag 26.1., 10:30 - 11:30Brigitte Lugano 079 722 16 41Feldenkrais u. Langlauf in Samedan1. bis 8. Februar 2013Ursula Seiler 056 442 28 09info@bewegungsraeume-brugg.chwww.bewegungsraeume-brugg.chWindisch bekommt 105-Zimmer-HotelHotel «Allegro»: 23 Mio.-Projekt beim «Dägerli» schon weit gediehen(A. R.) - Die Bauprofile zwischen derKunststoff-Firma Huber und dem Fussballplatzim «Dägerli» deuten es an: DieSwiss Hotel + Spa (SHS) AG (FreienbachSZ) möchte da an der Mülligerstrasseein Hotel mit 105 Zimmern und fünfMeeting-Räumen errichten. Gerechnetwird mit 35 bis 40 ganzjährigen Arbeitsplätzen.Der Baubeginn soll noch diesenSommer erfolgen.Konzipiert ist das dreistö<strong>ck</strong>ige «Allegro»nicht als Ferien-, sondern als Business-Hotelmit 24-Stunden-Betrieb. VomNamen her lehnt es sich offenbar an diebekannte musikalische Tempobezeichnungfür «schnell» an. Und schnell wirddas Unterfangen auch vorangetrieben –was für viele wie Musik in den Ohrenklingen dürfte. Schliesslich beschäftigtdie Hotelfrage die Region schon einegefühlte Ewigkeit. Seit Jahrzehntensehnt man hier ein grosses Business-Hotel herbei.Jetzt kommt es: «Allegro» eben. «DieBaugesuchs-Unterlagen werden nochim Januar vollständig eingereicht»,sagt Bauverwalter Kurt Schneider. Ausder umfangreichen Projekt-Dokumentationunter www.swiss-hotel-ag.chgeht zudem hervor: Die SHS AG rechnetim Frühling mit der Baubewilligung– und zirka im Sommer 2014bereits mit der Eröffnung.Zum Standort meint das Unternehmen,das sich auf die Entwi<strong>ck</strong>lung, Planungund Realisierung von Hotel-,Seminar- und Restaurationsbetriebensowie Medical-, Fitness- und Spa-Anlagenversteht: «Die Lage für das Hotelist ideal – während der Woche fürBusiness sehr zentral –, ist aber auchfür das Erreichen der Umgebung vonschöner Natur für Freizeit und Erholungoptimal.»Überdies erwähnt die SHS, dass das«Allegro» mindestens 35 bis 40 Personenbeschäftigen werde. Wobei vom Hotel –man geht von einer Auslastung von 70% und fast 5,5 Mio. Franken Umsatz aus– auch diverse Lieferanten und Dienstleisterprofitieren werden.Die Visualisierung des Hotels «Allegro» in Windisch, wie sie unter www.swiss-hotel-ag.ch zu finden ist. Rechts der profilierte Bauplatz, begrenzt durch den Parkplatzder Kunststoff-Fabrik Huber AG und den Fussballplatz des FC Windisch.Komfortbett „Lift“Jetzt zum SonderpreisDas Anheben ermöglichtein aufrechtes Verlassendes BettesSitz- und Liegepositioneinfach per Knopfdru<strong>ck</strong>verstellbar<strong>ck</strong>-<strong>Weine</strong>www.<strong>ck</strong>-weine.chFeine <strong>Weine</strong> für jedes Mahl.c&k Hartmann |Schinznach-Dorf |T 056 443 36 56Aktuell• MuldenserviceAb sofort ist der• Verkauf Kompostierplatzvon am und Samstag-VormittagHolzschnitzel• Hä<strong>ck</strong>seldienstwieder geöffnet,jeweils von 0730 bis 1200• Entsorgung aller Art• ArchivundHausräumungAbfall-Annahmefür jedermannJeden Samstag von 8 bis11.30Wildischachenstrasse. 5200 BruggTel. 056 441 11 92e-mail: kosag@kosag.chwww.kosag.ch260 sagten spontan: «klar, wir kommen!»Mülligen war Ziel des Sternmarschs der Männerturner(adr) - Seit 1974 organisiert jeweils amdritten Sonntag im neuen Jahr ein Männerturnvereinoder eine Männerriege desKreisturnverbands Brugg einen Sternmarsch.Heuer legte sich zum fünften Maldie Männerriege Mülligen ins Zeug. Aus22 der 24 Riegen hatten sich insgesamtrund 260 Männerturner angemeldet.Und die machten sich am Sonntagmorgenbei eisigem Wetter auf die So<strong>ck</strong>enRichtung Mülligen. Wegen dem glitschigenBoden nicht alle von daheim aus.Einige fuhren mit dem Postauto bisBrugg und marschierten dann von dortaus zum Ziel, wo man sich ab 11 Uhrbeim gemütlichen Apéro in bissigerJanuarluft gegenseitig willkommenhiess. Danach ging es zum Mittagessenin die warme Turnhalle, wo PräsidentKurt Mühlthaler im Namen der MännerriegeMülligen willkommen hiess undJeden letztenSamstag im Monat• Transporte• Aushub / Rü<strong>ck</strong>bau• Kies- undRecyclingmaterial 8 - 11 Uhr:• Mulden- undContainerservice• KehrichtabfuhrSperrgut-Annahmefür jedermannAn Lättenstr. der Bruneggerstrasse 3 5242 Birr «Industriegebiet»Tel. 056 444 83 33e-mail: dispo@hans-meyer-ag.chwww.hans-meyer-ag.chGemeindeammann Leo Grünenfelderden Tagungsort vorstellte.Besamen, ausbeulen, jagen...Bestens verpflegt konnten die Männerturnerwählen, ob sie sich über die Tätigkeitder Besamungsstation von Swissgeneticsinformieren, die Carrosserie Giedemannbesuchen oder draussen imWald von Alfred Beyeler, einem derPächter vom Jagdrevier Eitenberg, aufklärendWissenswertes über die Tätigkeitder Jäger erfahren wollten.Fortsetzung Seite 5Alfred Beyeler (rechts), Pächter vom Revier Eitenberg, erläuterte den interessierten Männerturnern Wissenswertes überdie Pflichten und Aufgaben der Jäger. Rechts Ferdi Müller (Jahrgang 1922!) aus Auenstein, der als älteste Teilnehmer denSternmarsch 2013 bestritt.Start zur Ortsplanung «Raum Brugg Windisch»Erstes Forum für die Bevölkerung am 23. Februar«Der Startschuss zur Ortsplanung“Raum Brugg Windisch” ist erfolgt»,teilen der Stadtrat Brugg und derGemeinderat Windisch mit. «Es ist daserste Mal im Aargau, dass zweiGemeinden einen solchen Prozessgemeinsam angehen und im funktionalenRaum planen», betont Kurt Schneider,Leiter der Abteilung Planung undBau in Windisch.In einer ersten strategischen Phase wirdein räumliches Entwi<strong>ck</strong>lungsleitbild erarbeitet,das die Weichen in den BereichenSiedlung, Landschaft, Verkehr und Infrastrukturstellen wird. Zu allen wichtigenPlanungsschritten sind öffentlicheForumsveranstaltungen vorgesehen.Den Auftakt bildet das erste Forum am23. Februar 2013 mit dem Titel «”RaumBrugg Windisch” – heute und morgen»,an dem Anregungen aus der Bevölkerungzur räumlichen Entwi<strong>ck</strong>lungzusammengetragen werden.Die Gemeinden Brugg und Windisch mitihren insgesamt 17'000 Einwohnern und11'200 Arbeitsplätzen befinden sich ineiner wahrnehmbaren Veränderung.Fortsetzung Seite 5Ihr Partner für StromWegen grosser Nachfrage:Noch 1 Woche METZGETE!Alle Güggeli-Gerichte etc.auch erhältlich!5225 Oberbözberg, *056 441 24 24Brugg-Windisch: ein funktionaler Raum, eine gemeinsame OrtsplanungKern Elektro AG . Vorstadt 8 .Brugg056 460 80 80 . www.kern-ag.ch


Brugger Fasnacht 2013 · Motto: «S’ MUUSLOCH»ORGANISATION: KONFETTISPALTERZUNFT www.konfettispalter.chDONNERSTAG · 14. FEBRUARFASNACHTSERÖFFNUNG18.44 Laternen umzug (Schwarzer Turm – Altstadt – Storchenturm)19.11 Konfettispalten · Häxered · Gratis-Hexensuppe · Guggenkonzerte,Ab 17 Uhr BLACK & WHITE-BAR im Storchenturm · Schnitzelbänke undGuggen im Salzhaus «Zirkus Topolino» (Värslischmitte) · Rrätz-KellerFREITAG · 15. FEBRUAR18.30: 7. BRUGGER GUGGEN-OPEN AIR der «Zwäsi-Gugge», Storchenturm/Buono(17 Guggen) · Ab 18.00 BLACK & WHITE-BAR imStorchenturm · 20.00 Salzhaus «Zirkus Topolino»: Intermezzo, Värsli -abend ohne Guggen (mit Anmeldung) · Rrätz-Keller «‘s Laternli»SAMSTAG · 16. FEBRUARKINDERFASNACHT13.00 Besammlung Kinderumzug (Storchenturm) zur Kinderfasnachtim SALZHAUS · Eintritt frei · Pipo · DJ Zumi · Maskenprämierung· Stimmung · Guggen · Ab 17.00 BLACK&WHITE-BAR im Storchenturm· 18.00 2. Brugger «BLACK&WHITE-Wagennacht» mit Guggen(Eisi) · 20.00 Schnitzelbänke und Guggen im Salzhaus · Rrätz-KellerSONNTAG · 17. FEBRUAR · 14 UHRFASNACHTSUMZUGStart Schönegg · Anschl. Guggenkonzerte + Prämierung auf der Storchenturm-Bühne· BLACK & WHITE-BAR im Storchenturm · SalzhausFür Fotos, Texte undInserate – auch an derFasnacht!<strong>Regional</strong>056 442 23 20info@regional-brugg.chGönner der Brugger FasnachtHerausforderung im Doppelpa<strong>ck</strong>Windisch: Erweiterung Lindenpark und Alterswohnungen fordern Sanavita an zwei Fronten(msp) - Die Sanavita AG ist seit einigerZeit intensiv mit gleich zwei Bauvorhabenbeschäftigt. Zum einen soll – läuftalles nach Plan – im Frühling der Baustartfür die Erweiterung des Pflegeheims Lindenparkerfolgen, zum anderen möchteSanavita «Wohnen im Alter mit Services»auf dem Ex-Linde-Areal realisieren.Inzwischen ist jedoch dieses Grundstü<strong>ck</strong>an die Badener Anlagestiftung Avadisverkauft worden. Im <strong>Regional</strong>-Interviewspricht VR-Präsident Robert Kamer überden Stand der Dinge und künftige Herausforderungen.Robert Kamer, warum hat die Sanavitadas Grundstü<strong>ck</strong> an der Zürcherstrassenicht selber gekauft?Robert Kamer: Sanavita hat dem früherenEigentümer des Grundstü<strong>ck</strong>es Mitteletzten Jahres ein Kaufangebot unterbreitet,kam aber nicht zum Zug. DasGrundstü<strong>ck</strong> ist an die AnlagestiftungAvadis verkauft worden.Campussaal; BetriebsbeiträgeEinladung zur InformationsveranstaltungZur Information über die Abstimmung über die Beiträge zur Finanzierung des Betriebsdes Campussaales wird die Bevölkerung der Stadt Brugg und der GemeindeWindisch zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen auf:Donnerstag, 31. Januar 2013, 19.00 Uhr, in die Mülimatt Halle B2.Stadtrat Brugg und Gemeinderat WindischTrauerdru<strong>ck</strong>sachenLeidzirkulare und Danksagungen werden soforterledigt (auch über das Wochenende).G&H Werbedru<strong>ck</strong> AG · Telefon 056 442 11 12Hugo SchmidStapferstrasse 54 · 5201 Brugg · Fax 056 442 23 33www.gh-werbedru<strong>ck</strong>.ch · husch@gh-werbedru<strong>ck</strong>.ch2Zimmerstreichenab Fr. 250.–20 JahreMALER EXPRESS056 241 16 16Natel 079 668 00 15www.maler-express.chDort hätte eine neue Wohnform fürMenschen ab 70 entstehen sollen – einfür die Region neuartiges Angebot. Hatdie neue Landeigentümerin die gleichenZiele? Kann Sanavita noch an derursprünglichen Strategie festhalten?Robert Kamer im 5. Sto<strong>ck</strong> des Baus 95. Rechts neben dem Parkplatz in Hintergrund sollen bis ca. 2016Alterswohnungen mit Services entstehen.Robert Kamer: Ja, wir stehen seit Herbst2012 in regelmässigem Kontakt mit derneuen Eigentümerin. Es besteht dieAbsicht, zusammen mit Avadis eineÜberbauung für Wohnen im Alter mitServices zu realisieren, welche nach Fertigstellungdurch Sanavita betriebenwürde.Wie sieht die Zusammenarbeit zwischenSanavita und Avadis konkret aus?Robert Kamer: Zurzeit ist als baurechtlicheGrundlage eine Sondernutzungsplanungin Arbeit. Für die Planer wurdedazu durch Sanavita ein Betriebs- undKAUFE AUTOSFÜR EXPORT!PW und LW, auch Unfall-Autos. KM und Zustand egal.Bar-Bezahlung, Abhol-Service.Melden Sie sich bitte unterTel. 078 770 36 49Verkaufe! Verschenke! Suche...Ein Flohmarkt-Eintrag (6 Zeilen) kostet nurFr. 10–.! Zehnernötli ins Couvert, Text aufscheibenund anZeitung <strong>Regional</strong> GmbH,Seidenstrasse 6, 5201 Brugg schi<strong>ck</strong>en.Bäume und Sträucher jetzt schneiden!Wir erledigen Ihre Schnittarbeiten fachmännischund termingerecht. T. Winterhofenund P. Knöpfel. 056 441 16 47Erledige Maurer-, Umgebungs- und Aushubarbeiten.H.R. Sieber 056 442 66 69 • 079 543 64 85Nutzungskonzept ausgearbeitet. ErsteProjekt-Varianten liegen vor und werdennun bezüglich der Kosten und Wirtschaftlichkeitüberprüft. Wenn alles gutläuft, sollten bis Mitte 2013 die Parteiendie Projektpläne vorstellen können.Avadis würde dabei als Investor undBauherr auftreten. Sanavita würdenach Fertigstellung (geplant ca. Mitte2016) die ganze Liegenschaft als Generalmieterzum Betrieb übernehmen.Das Bedürfnis nach attraktiven Alterswohnungenist vorhanden, doch diesemüssen auch bezahlbar sein. Jetzt tritteine private Anlagestiftung als Investorauf, die mit dieser Kapitalanlage eineRendite erzielen muss. Wird sich diesauf die Mietpreise auswirken? Wiegross ist das Mitspracherecht von Sanavitabei der Preisgestaltung?WohnungenWohnen mit Aussicht aufSchloss WildeggWir vermieten nach Vereinbarung amBuchenweg 8 in Holderbank eine grosszügige4 1/2 Zimmerwohnung im 2. OG➢ Mietzins CHF 1950.- inkl. NK➢ helle Wohnräume mit Platten- undParkettbodenbelag➢ moderne Küche mit Geschirrspülmaschineund Glaskeramikkochfeld➢ Bad/WC und Dusche/WC➢ Waschmaschine und Tumbler in derWohnung➢ Bodenheizung➢ Einstellhallenplätze und Disponibelräumekönnen auf Wunsch dazugemietet werdenIhr Flohmarkt-InseratSetzen Sie in jedes Häuschen des Textfeldes einen Buchstaben oder einSatzzeichen, Zwischenräume leer lassen.Inseratenschluss: Montag, 08.00 UhrEs werden nur Inserate mit eindeutig privatem Charakter aufgenommen.6 Zeilen Fr. 10.–Bargeld zusammen mit Inseratentext an:Zeitung <strong>Regional</strong> GmbH, Seidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggNeue Geschäftsführung Sanavita AGAb Mitte März 2013 wird Marco Anselmi die Funktion alsoperativer Leiter der Sanavita AG in Windisch aufnehmen– dies nach dem Todesfall des bisherigen HeimleitersUrs Keller im Spätsommer 2012. Marco Anselmi verfügtüber eine reiche Erfahrung in der Arbeit mit älterenMenschen, in der Führung sowie in der Leitung von komplexenProjekten. Er ist bereits seit anfangs Dezember2012 tageweise im Lindenpark, um sich einzuarbeiten.Bis zu seinem definitiven Eintritt verbleibt die Leitungbei Jürg Schwager, der seit dem 1. Oktober 2012 als interimistischerGeschäftsführer wirkt.Robert Kamer: Avadis muss natürlich eine Rendite erzielen,von welcher wir annehmen, dass sie mindestens etwa 5 Prozentbeträgt. Dies wird die Mietpreise beeinflussen. Sanavitaist – wenn ein Generalmietvertrag zur Anwendung kommt– aber in der Preisgestaltung frei. Letztendlich aber müssendie Mieten marktkonform sein.Mit der Erweiterung des Pflegeheims Lindenpark gewinntdie zweite grosse Herausforderung für Sanavita an Tempo.Wann beginnen die Bauarbeiten?Robert Kamer: Aktuell sind wir noch auf Kurs: Die öffentlicheAuflage ist abgeschlossen. Eine Einsprache ist jedochnoch hängig. Wir gehen davon aus, dass der Gemeinderatnoch diesen Monat über das Baugesuch entscheidet. Vorausgesetztdie Baubewilligung wird erteilt und die Finanzierungist ebenfalls gesichert, kann im April mit dem Bauenbegonnen werden.Wie ist der Bau-Ablauf geplant?Robert Kamer: Als erstes werden die Nebengebäude Lindhofstrasse6 (Schopf und Garage) abgebrochen, um Platz fürdie Baustelleninstallationen zu schaffen. Das Wohnhausselbst bleibt bis Bauende stehen und dient Auslagerungenund Provisorien, wie zum Beispiel für eine Saison als Stationfür die «römische Wasserleitung» des Legionärspfades.Anschliessend erfolgt der Abbruch der Alterssiedlung.Anstelle der heutigen 12 Wohnungen werden im 1.- 4. OG 40Pflegezimmer erstellt. Dann wird im UG wiederum die Stationdes Legionärspfades eingerichtet, im EG entstehen Kücheund Speisesaal. Das soll etwa Mitte 2014 bewerkstelligt sein.Dann ziehen die heutigen Bewohnenden des Altbaus 66 inden neuen Osttrakt um. Der Altbau wird anschliessendzurü<strong>ck</strong>gebaut und komplett neu erstellt. Hier ist die Fertigstellungauf das 2. Semester 2015 vorgesehen.Was wird dereinst im Lindenpark – neben der um 23 Bettenerhöhten Kapazität – neu angeboten?Robert Kamer: Entgegen dem ursprünglichen Projekt bleibennun das 5. und 6. OG des Baus 95 bestehen. Über derendefinitive Nutzung ist noch nicht entschieden. Wir könntenuns vorstellen, dass dort einmal eine Arztpraxis Platz findet.Denkbar sind ferner Büros – etwa für Anwalt/Notar, Architektenoder Planer–, Wohnen im Alter mit Services, «affine»Tätigkeiten für Sanavita wie Coiffeur, Podologie, Aktivierungoder Physiotherapie.Einladung zum LuftgewehrschiessenAm Montag, 28. Januar (ab 19 Uhr), führen FeldschützengesellschaftScherz-Schinznach-Bad im Schützenhaus Scherz-Schinznach-Bad ein Luftgewehrschiessen für Jugendliche ab14 Jahren durch. Jugendliche ab 16 Jahren, welche sich fürden Jungschützenkurs 2013 interessieren, erhalten Infos vomJs-Leiter. Für die Eltern besteht die Möglichkeit, sich in derSchützenstube zu verpflegen. Sudoku -Zahlenrätsel7 5 88 1 2 31 7 97 8 5 65 4 25 2 7 8Würdest dueine Forelleblau essen?4 9 5www.tanzkalender.chNein,zuerst hätte ichgern den Fischund dann dieGetränke!Wo 04-2013


Wo man gerne is(s)t...4RESTAURANT HONG-KONGFamilie LeeZollstrasse 22(bei der Reussbrü<strong>ck</strong>e)5412 GebenstorfTel. 056/223 13 62Seit 1979bekannt für feinsteChinesische Spezialitäten.Täglich geöffnet, Mo und Sa ab 18 UhrAm Wochenende Reservation erwünscht.ThalheimHausgemachteBrat- und Rauchwürste***Rehpfeffer aus einheimischer Jagd***Metzgete: 30. 1. - 3. 2. / 13. - 17. 2.Stefan SchneiderRestaurant Schenkenbergerhof, 5112 ThalheimDi geschlossenFür Ihre Reservation: Tel. 056 443 12 78www.schenkenbergerhof.chValentinstag:In die richtigen Bahnen lenkt,wer heute schon daran denkt –und ein Candle-Light-Dinner schenkt.Das Müli-Team freut sich auf Sie.Tess Schneider, Restaurant Müli, Mülligen056 225 03 33RestaurantRössli HausenGeniessen Sie z. B.- «Flambi-Spiess»- Hochlandrind-Spezialitäten- Fondue u. RacletteHauptstrasse 46, 5212 Hausen AG056 441 54 62 / info@roesslihausen.ch«Ah, ich liebe solch kratzbürstige Büro-Gumseln», sagt Grosskunde Steffisburg(Regisseur Jörg Birrfelder).Theater Mönthal, die Zweite(A. R.) - Nach den ersten beiden – begeistertbeklatschten – Vorstellungenbringt die Theatergruppe Mönthaldas Lustspiel «De Chef weiss vo nüt»nun noch am Freitag und Samstag, 25.und 26. Januar (jeweils 20.15 Uhr) aufdie Bühne der Turnhalle (Platzreservation056 284 23 94, He-lene Brändle).Im Stü<strong>ck</strong> gehts bei der weltweit tätigen«Winter Corporate» drunterund drüber (<strong>Regional</strong> vom 10. Januar,S. 4). Dabei dürfte erneut dassensationelle Spiel von BrigitteLäuchli für besonders viel Lachersorgen, welche die Büro-Tante SusiLager gibt.Berufswahl: «jetzt den Finger rausnehmen»Birr-Lupfig: Klare Ansagen am Infoabend für Oberstufenschüler und Eltern(A. R.) - «Das Wichtigste bei derLehrstellensuche sind die Eltern», betonteUrs Dätwiler, Inhaber der NeuzeitAG, Wettingen. Sie müssten ihreSprösslinge, die sich eben oft wenig umdie Berufwahl scherten, «zwingen»,sich um diese zu kümmern. Und zwarsofort: «Es ist höchste Eisenbahn», veranschaulichteer anhand einer Zeitachse(Bild rechts) – «jetzt den Finger rausnehmen»laute die Devise.Klare Ansagen machte der Vorständlerdes schweizerischen Grafik-Berufsverbandesauch, was die Bewerbungenangeht. Sie müssten unbedingt persönlichdaherkommen, wobei von Interesseam Beruf zeugende Kreativität gefragtsei. Dossiers im Migros-Mäppli, für ihnein rotes Tuch, schmeisse er sogleich inden Papierkorb. Nun, bei ihm gehenauch 200 Bewerbungen ein, wenn ereine Lehrstelle ausschreibt – währendHandwerksbetriebe oft verzweifeltLehrlinge suchen.Villigen: Düster war heiter(A. R.) - Am Jubiläumsball der VilligerGugge Kumetbach Sürpfler empfingdie zahlreichen Fasnachtsfreudigen –und die diversen Gastguggen – einefantastisch dekorierte Turnhalle Erbset.Da im düsteren «Tsombie-Land» wurdees einem jedenfalls fast ein wenig«gschmuch». Umso heiterer und ausgelassenerwar am gelungenen 10.Sürpfer-Ball die Stimmung – etwa beiSürpfler Roli Hirt (links) oder denschaurigen Gestalten rechts.«Ein Familienprojekt»Am vom Gewerbeverein Birr-Lupfig initiiertenund zusammen mit der OberstufeBirr und Lupfig letzten Donnerstagzum zweiten Mal durchgeführtenAnlass erklärte zunächst Urs Hari, Sek-Lehrer in Lupfig, wie die Lehrstellensuchein der Schule vorangetrieben wird.Dass diese für eine Lehrstelle sorgt, könneallerdings nicht erwartet werden.«Berufswahl ist ein Familienprojekt»,unterstrich auch er.Interessiert, motiviert, vorbereitet seinWährend Daniel Ernst über das –kostenlose und vertrauliche – Angebotder Beratungsdienste für Ausbildungund Beruf Aargau (www.bdag.ch) orientierte,machten Caesar Lauber (Inhaberder Elektrofirmen Leutwyler,Lupfig, und Kern, Brugg), Martin Kummer(Inhaber der Baufirma Treier AG,Schinznach-Dorf) sowie Susanne Urech(Bereichs-Personalverantwortliche beider Antalis, Lupfig) deutlich, worauf esden Lehrbetrieben ankommt.Urs Dätwiler vermittelte in deutlichen Worten, dass es punkto Berufswahl nunSchlag auf Schlag geht.Caesar Lauber – eine Lehrstelle sei beiihm noch offen – beleuchtete das ThemaSchnupperlehre und hob hervor: «Ihrmüsst fragen und Interesse zeigen». Deshalbsei auch eine gute Vorbereitung,die vorgängige Auseinandersetzung mitdem Betrieb, wichtig. Auf dasselbe legtbei den Lehrlingen Martin Kummerebenfalls Wert. Mit «der erste Eindru<strong>ck</strong>zählt» machte er zudem deutlich, dassnicht zuletzt das Erscheinungsbild insGewicht falle, wobei natürlich auchPünktlichkeit zum kleinen Einmaleinsder Arbeitswelt gehöre.«Schlafmangel heute grosses Problem»«Ein Familienprojekt – das bleibt es biszum Ende der Lehre», sagte SusanneUrech und strich heraus, dass die Elternschliesslich die Vertragspartner seien,mit denen allfällige Schwierigkeitengemeinsam angegangen werden sollten.Als grosses Problem erachtete sie,neben ungenügender Motivation oderder Beeinträchtigung durch Suchtmittel-Konsum,zunehmend den Schlafmangelder Lehrlinge, welcher sichinfolge permanenter Handy- respektiveInternet-Nutzung ergebe.


Zheng Zhang zügeltBrugg: Praxis für Akupunktur und TCM ab Februar neu am Neumarktplatz 12(A. R.) - Wegen grosser Nachfrage ist es Dr. chin. Zheng Zhangam heutigen Standort an der Stapferstrasse 29 zu enggeworden. Nun zügelt er seine sehr gut gehende Praxis anden Neumarktplatz 12, wo zwei Räume bedeutend mehrPlatz bieten. Gleich bleiben sich am neuen Standort die altenQualitäten der Behandlung.Die Traditionelle Chinesischen Medizin (TCM) sei sehr effizientbei Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen,Verdauungsproblemen oder auch einer Pollenallergie, sagtZheng Zhang. «Besonders wirksam sind unsere Behandlungengegen Schmerzen des Bewegungsapparates», betont er.Das Konzept der TCM: Um gesund zu werden oder zu bleiben,muss das «Qi», das man in etwa als Lebensenergie umschreibenkann, gleichmässig fliessen. Und wie wird dies eruiert? «Wirführen bei den Patienten die traditionelle Befragung durch,fühlen den Puls und untersuchen seine Zunge», beschreibtZheng Zhang das Prozedere. «Je nach Diagnose werden danndie verschiedenen Therapien wie Akupunktur, Phytotherapieoder Tuina-Massage angewendet und kombiniert.»«Wir arbeiten sehr präzis, nach vier bis fünf Behandlungen sollteeine markante Besserung eintreten», unterstreicht ZhengZhang, der auch Praxen in Zürich und Aarau führt und letztesJahr nach Brugg expandiert ist. Da unterrichtet er in den Bewegungsräumenan der Stapferstrasse seit mehr als drei Jahrenäusserst erfolgreich Qi Gong – eine weitere Säule der medikamenten-und nebenwirkungsfreien TCM.(msp)- Die Stadt Brugg ehrte am vergangenenDonnerstag die siegreichstenin Brugg wohnenden Sportlerinnenund Sportler des Jahres 2012. ImRahmen eines schlichten Aktes in derMülimatt übergab Stadträtin AndreaMetzler die Auszeichnungen. Ein vonder Aargauischen Kantonalbank ausgerichteterSponsorenpreis von 1’000Franken ging an Tennis-NachwuchstalentJelena Simic vom Tennisclub Brugg.Im 2012 erreichten Brugger Sportlerinnenund Sportler herausragende Erfolgean Welt-, Europa- und Schweizermeisterschaften,eroberten Podestplätze undbrachen Rekorde. «Es braucht einenhohen Einsatz an Zeit und Kraft», meinteAndrea Metzler, «um letztlich erfolgreichzu sein – und oft auch ein Verzicht aufAusgang und Partys. Es braucht aber auchdas unterstützende Umfeld von Trainern,Betreuern, Eltern, Vereinen. Sport fördertdas Miteinander, Sport spricht alle Sprachen»,so Metzler. Ehren durfte sie diesesJahr im Namen des Stadtrates Brugg 17Einzelsportler und 7 Sportteams.Start zur Ortsplanung«Raum Brugg Windisch»Fortsetzung von Seite 1:1. Forum «”Raum Brugg Windisch”– heute und morgen» am Samstag,23. Februar, 08.30 - 13 Uhr (anschliessendApéro) im SportausbildungszentrumMülimattAus organisatorischen Gründenwird um Anmeldung gebeten(Anmeldeschluss 15. Februar):- per Mail an forum@raumbruggwindisch.ch- Stadt Brugg, Abteilung Planungund Bau, Hauptstrasse 5, 5201Brugg, 056 461 76 33- Gemeinde Windisch, Gemeindeverwaltung,Dohlenzelgstrasse 6,5210 Windisch, 056 460 09 40«Sport spricht alle Sprachen»Brugg würdigt seine erfolgreichsten Sportlerinnen und SportlerWe are the Champions…Definitiv an der Weltspitze angekommensind die Rettungsschwimmer derSLRG Baden-Brugg, Manuel Saxer (Brandungsschwimmen)sowie TobiasSchnetzler und Manuel Zöllig, die denWeltmeistertitel in «Line Throw» errungenhaben. «Da geht es darum, eine Personmit Hilfe eines Seils aus dem Wasserzu ziehen», meinte Manuel Zöllig.Auch die Brugger Kajak-Sportlerin SabineEichenberger erkämpft sich seit vielenJahren Spitzenpositionen. Im 2012ist ihre Erfolgsbilanz schier unglaublichlang und sehr beeindru<strong>ck</strong>end: Nebenverschiedenen anderen Titeln wurde siezum Beispiel Sprint-Schweizermeisterinund Siegerin im Gesamtweltcup.17 Einzelsportler aus den BereichenKarate, Kajak, Tennis, Rettungsschwimmen,Weidling fahren und Judo konntenje einen Geldbetrag in Empfangnehmen. Bei den Mannschaften erhieltenTeams der Sportarten Fussball,Handball, Gymnastik, Rettungsschwimmen,Uniho<strong>ck</strong>ey und Judo eine willkommeneAuszeichnung.Zunehmende VerflechtungenDie Verflechtungen der beiden Gemeindenund die Anbindung an den GrossraumZürich nehmen zu. Mit dem CampusBrugg-Windisch nimmt die herausragendeBedeutung des Bildungsstandortessichtbare Formen an. Zudemübernehmen die Gemeinden Brugg undWindisch vermehrt Zentrumsfunktionen,aber auch Zentrumslasten für dieRegion. Diese Transformationsprozesseführen sowohl im Alltag der Menschenals auch im Stadt- und Ortsbild zu Veränderungen.«Bei der Traditionellen Chinesischen Medizin wird die Ursacheder Krankheit an der Wurzel gepa<strong>ck</strong>t», sagt Dr. chin.Zheng Zhang, hier in der Praxis an der Stapferstrasse.Praxis für Akupunktur und TCMDr. chin. Zheng Zhang; Dr. chin. Li ZhangNeumarkplatz 12, 5200 BruggTel. 056 222 00 08Gemeinsames räumliches Entwi<strong>ck</strong>lungsleitbildDa Brugg und Windisch zusammeneinen funktionalen Raum bilden, werdendie beiden Gemeinden den erstenPlanungsschritt der Ortsplanung überdie Gemeindegrenzen hinweg vollziehenund ein gemeinsames räumlichesEntwi<strong>ck</strong>lungsleitbild (RELB) erarbeiten.Mit der Ausarbeitung wurde das PlanungsbüroMetron beauftragt.Der Stadtrat Brugg und der GemeinderatWindisch haben eine breit abgestützteProjektsteuerung eingesetzt, umdie unterschiedlichen Interessen aberauch die Kenntnisse der beiden Gemeindenin die Planung einzubringen. DieProjektsteuerung wird durch einenCo-Vorsitz des Brugger StadtammannsDaniel Moser und des WindischerGemeindeammanns Hanspeter Scheiwilergeleitet.Der Projektsteuerung ist es ein grossesAnliegen, dass neben der fachlichenAnalyse auch die Sicht der Bevölkerungwährend des gesamten Erarbeitungsprozesseseinfliessen kann.Daher hat sie beschlossen, gleich zuBeginn des Prozesses eine Forumsveranstaltungdurchzuführen. Die gesamteBevölkerung ist eingeladen, an diesemForum mitzuarbeiten und mitzudenken.Die Ergebnisse der Konferenzfliessen in die weiteren Planungsarbeitenein. Auch in den folgenden Phasenwerden in regelmässigen AbständenForen durchgeführt. An diesen Veranstaltungenwerden die Zwischenresultateder Planung präsentiert.www.raumbruggwindisch.chR-Port one, das Modegeschäftin HausenNach sieben Jahren in Mülligen istLivio Roncaglia mit seinem ModegeschäftR-Port one nach Hausengezügelt und hat es an der OberenHolzgasse 9, gleich über derBro<strong>ck</strong>estube, wiedereröffnet. Nunfindet da ein Überraschungs-Apérostatt: am Fr 25. (16 - 20 Uhr) und Sa26. Jan. (10 - 18 Uhr) – mit den ausdru<strong>ck</strong>sstarkenAcryl-Bildern vonRuth Wismer, Windisch.Im attraktiven neuen Lokal (Bild) findetsich eine grosse Auswahl anDamen- und Herrenhosen der MarkeWild Jeans, an T’Shirts, Poloshirts undHemden sowie Ledertaschen oderDesigner-Gürtel aus echtem Leder.Andrea Metzler ehrte (links oben) die Fussball Junioren Ca des Fussballclub Brugg,die Aargauer Cupsieger geworden waren, die Pontonier-Sportlerinnen BettinaSchaffner und Jasmin Marti (Bild rechts), die den 3. Rang am Eidgenössischen «EinzelwettfahrenPaare» mit dem Weidling erreichten und neben anderen auch dieSchweizermeister im Multipa<strong>ck</strong>, die erfolgreichen Brugger Judo-Sportler.Hausen will Solar-Strom produzierenProjekt Photovoltaik-Anlage auf dem Werkhofdach liegt auf(msp) - An der letzten Winter-Gmeind hatder Souverän einen Kredit von 210'000Franken für den Bau einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Werkhofgebäudesgenehmigt. Nun liegt das Projektbis zum 18. Februar auf der GemeindekanzleiHausen öffentlich auf. Ziel desGemeinderates ist es, die Anlage im Laufedieses Jahres in Betrieb zu nehmen.Das Dach des Werkhofes sei idealbesonnt und biete auch aufgrund seinerFläche von rund 500 m 2 geradezu an fürden Betrieb einer Photovoltaik-Anlage,liess Vizeammann Stefan Obrist schonletztes Jahr verlauten. Der Grund, weshalbHausen gerade zum jetzigen Zeitpunktin eine solche Anlage investiert,findet sich im Leitbild «Zäme huse».Einer der Schwerpunkte darin lautet:«Wir entwi<strong>ck</strong>eln unseren Lebensraumnachhaltig – vereint mit der Region.»Daraus leitet sich unter anderen derLösungsansatz, eine nachhaltige Energiepolitikzu verfolgen, ab. Im Umsetzungsprogrammfür 2013 hat derGemeinderat festgelegt, auf dem Werkhofdacheine Photovoltaik-Anlage zubauen und zu betreiben, dies mit demZiel, «sauberen» Strom für rund 25 Haushalteins Netz einzuspeisen.Geplant ist die Installation von rund 365Solarmodulen, die jährlich rund 65'000kWh Strom erzeugen. Bei einem optimalenBetrieb und einem erwartetenStromverkaufspreis von 28, 4 Rp./kWhkönnte die Anlage nach 12 bis 14 Jahrenkomplett abgeschrieben und abdiesem Zeitpunkt ein jährlicher Gewinnvon rund 15'000 Franken erwirtschaftetwerden, rechnet der Gemeinderat. Beieiner Lebensdauer der Anlage von 25Die 11-jährige Jelena Simic, herausragendesNachwuchstalent beim TennisclubBrugg, schaffte den Aufstieg indie 1. Liga Damen und wurde AargauerMeisterin U12. Sie durfte einen Che<strong>ck</strong>über 1'000 Franken entgegen nehmen,überreicht von David Lauber und MonikaBeier von der AKB Brugg, .Die Dachfläche des Werkhofes Hausen eignet sich aufgrund ihrer Grösse und Ausrichtunghervorragend für eine Photovoltaik-Anlage.Jahren entspricht dies einem Bruttoertragder Investition von über 7 %. DasProjekt ist bei swissgrid, Fri<strong>ck</strong>, bereitsauf die Warteliste für die kostende<strong>ck</strong>endeEinspeisegebühr (KEV)gesetzt worden.260 sagten spontan «klar, wir kommen!»Fortsetzung von Seite 1:Später ging es wieder zurü<strong>ck</strong> in die Turnhalle,wo die Blaskapelle Eigenamt dieMännerturner mit einem rassigen Konzertunterhielt. Gleichzeitig wurden da unddort an den Tischen die Karten«gmischlet» und ein bodenständiger Jassgeklopft. Abschliessend, vor dem gemeinsamenSchlusslied, führte Toni Burger, derLeiter Abteilung Männer im KreisturnverbandBrugg, noch durch den kurzengeschäftlichen Teil. Da wurde auch ehrendder acht im vergangenen Jahr verstorbenenKameradengedacht.5Führungswechselbeim AEWPhysiker aus Habsburg wirdneuer CEO der AEW Energie AG(pd / msp) - Per 1. Juni 2013 erfolgt einWechsel in der Geschäftsführung derAEW Energie AG mit Sitz in Aarau: DerVerwaltungsrat ernannte am 16.Januar Dr. Hubert Zimmermann,Habsburg, per 1. Juni 2013 zum neuenCEO und Daniel Schibli zum Stellvertreterdes CEO. Peter Bühler, Vorsitzenderder Geschäftsleitung, tritt per31. Mai in den Ruhestand.Hubert Zimmermann ist seit September1996 bei der AEW tätig, wo er bis2004 die Litecomim AargauischenElektrizitätswerk(spätereAEW EnergieAG) leitete.Anschliessendübernahm erden Geschäftsbereich«Vertrieb»in derAEW Energie AGund ist seit April2010 stellvertretenderVorsitzender der Geschäftsleitung.Der Habsburger Physiker nimmtim Auftrag der AEW Energie AG verschiedeneTätigkeiten in FührungsundAufsichtsgremien in der Schweizwahr. Er ist Präsident des Verwaltungsratesder Litecom AG und derDurena AG, Vizepräsident der Wassmer& Zürcher Antennensysteme AGund der Wärmeverbund Möhlin AG.Weiter ist er Mitglied im Verwaltungsratder BEC AG, Gipf-Oberfri<strong>ck</strong> undder Juvent SA, St. Imier.Strom für eine halbe Million MenschenDie AEW Energie AG ist in Besitz desKantons. Das in der Stromproduktiontätige Unternehmen ist im Aargauführende Netzbetreiberin und Stromlieferantin.Zusammen mit den kommunalenPartnern versorgt die AEWim Kantonsgebiet über eine halbe MillionMenschen mit Strom. Zudemerbringt sie Dienstleistungen rund umdie Energie (Strom und Wärme) undim Bereich der Telekommunikation.Neuer Schulleiter für HPS WindischEdi Lüthi ist ab Februar 2013 neuerSchulleiter der HeilpädagogischenSchule Windisch.Er übernimmtdas Amt vonErnst A. Meier,der die SchuleEnde Januar verlässt.Edi Lüthikennt die VolksschuleAargauaus seiner langjährigenTätigkeit als Lehrperson, Rektor,Schulleiter und Mitarbeiter beiexternen Schulevaluationen bestens.Damit bringt er sehr gute Voraussetzungenfür die neue Aufgabe mit. DieSchulpflege freut sich auf die Zusammenarbeitmit Edi Lüthi.Galerie ZimmermannhausAm Freitag, 25. Januar, 19 Uhr, findet inder Galerie Zimmermannhaus in Bruggeine Vernissage mit Künstlergesprächstatt. Sereina Amrein (Care), und IdaDobler (Fremd Gegangenes) zeigenihre Werke. Am Samstag, 26. Januar,19.30 Uhr, spielt das Asasello Quartettim Rahmen der Kammermusik-Reihe IVKompositionen von Balz Trümpy(*1945) und Sergej Tanejew (t1915).Und wer waren die ältesten Männerturner,die am 39. Sternmarsch mit dabeiwaren – und als Belohnung eine FlascheWein erhielten? Riesenapplaus erhieltvorweg der Auensteiner Ferdi Müller mitJahrgang 1922. Wie er mit berechtigtemStolz dem Berichterstatter verriet, hat eran sämtlichen der seit 1974 alljährlichstattfindenden Sternmärschen teilgenommen.Ehrenwein erhielten aber auchdie beiden Mitglieder der MännerriegeMülligen, Werner Hösli (Jahrgang 1925)und Kurt Baumann (Jahrgang 1926).Die Männerriege Windisch visierte vom Chapf her via «Hüeneranni»-Eitenbergstrasse-Schofbergden Treffpunkt Mülligen an.


Zum Mu(u)sloch use a d Brugger FasnachtDonnerstag, 14. bis Sonntag 17. Februar sind närrische Tage im Prophetenstädtchen(bebbi) - Zum 37. Male organisiert dieKonfettispalter-Zunft mit dem OberkonfettispalterHugo Schmid an derSpitze die Brugger Fasnacht. Es bewegtsich alles im traditionellen Rahmen; derneu eingeführte, ultrakurze Kinderumzugam Samstag, 16. Februar, startetum 13 Uhr beim Storchenturm undführt über die Schulthess-Allee ins Salzhaus,wo der Kinderball mit anschliessenderPrämierung steigt. Hauptereignisist der grosse Fasnachtsumzug vomSonntag, 17. Februar, mit Start um 14Uhr.Das Motto «S’Muusloch» hat es in sich.Erstens, weil es einmal auf dem Postermit «Muus», das andere Mal auf denPlaketten mit «Mus» geschrieben ist –und zweitens, weil seit langem wiedereinmal die Konfettispalter ein politischmonetäresSujet ausgewählt haben.Politisch deshalb, weil die Personenunterführung(samt integriertem Radweg!)unter aller Sau eng, ungemütlich,feucht und hässlich ist – eigentlich eineBeleidigung für ein Mausloch, das sichMutter und Vater Maus mit grosserMühe und Sorgfalt einrichten, um ihrenNachwuchs aufzuziehen.Politisch auch, weil das Mu(u)sloch diePersonen-Schlagader zwischen Bruggund Windisch darstellt, die an akuterangina pectoris leidet und die Menschenwegen der Verengung kaumaneinander vorbei lässt. Und politischmonetärzum letzten, weil sich ein Ausbauwegen der mausarmen GemeindenWindisch und (bald auch) Brugg sowieder störrischen SBB finanziell nichtstemmen lässt. Wie schliesslich der mitder im Herbst erfolgenden Campus-Eröffnung erwartete Personenansturmdurchs Mu(u)sloch geschleust werdensoll, weiss noch niemand. Sicher ist, unddas steht doch schon in einer bekanntenSchrift: «Eher geht eine Mausdurchs Nadelöhr als ein Windischer miteinem Brugger durchs Mu(u)sloch.»Das Raubergütli als PosterDie von Konfettispalter-HausgrafikerSepp Marty gestalteten Plaketten undKleber (obligatorisch für den grossenUmzug) zeigen einerseits das Mäusegewühlum die Unterführung und andererseitseine Kreuzung zwischen Rundmaus(Brugger Ammann?) und Spitzmaus(Windischer Finanzministerin?).Das vom selben Künstler gestaltetePoster (siehe Bild unten) ist von Sammlernbegehrt und kostet gerade Mal 30Silberlinge. Der Erlös wird direkt in dieUnkosten des Laternen- und Kinderumzugsinvestiert. Diese mit klarem Strichgezeichneten Abbildungen bekannterund unbekannter Brugger Ansichtensind reizvoll und geschichtsträchtig!Motto Brugg 2013S’MUUSLOCHFasnachtsumzug: 17. Februar · 14 UhrS’Muusloch als Fasnachtsmotto und «S’Musloch» als Plaketensujet: Die Plakettenkosten 8, 12 und 30 Franken und sind bei Cpoiffeur Bruno, bei Leder Küng. Steinibike und in der Coity-Apotheke Kuhn zu haben. Auch vor dem Umzug werdensie als Eintritt angeboten – so lange Vorrat;Dopolino» zur ersten Schnitzelbank-Gala laden. Mehr zur Schmitte eineWoche später an dieser Stelle, da erstnach Redaktionsschluss übers genaueProgramm informiert wurde.Die Kinderfasnacht wurde bereits eingangserwähnt. Clown Pipo und DJZumi werden für tolle Stimmung sorgen.Ab 19 Uhr findet am selben Samstagrund ums Eisi/Storchenturm die «2.Brugger Bla<strong>ck</strong>&White-Wagennacht»mit Guggenauftritten statt. DieBla<strong>ck</strong>&White-Bar im und vor dem Storchenturmist an allen vier närrischenTagen geöffnet. Nach dem sonntäglichenMonster-Umzug spielen Guggenmusikenauf den beiden Bühnen beimStorchenturm kakaphonische Klänge.Die Betreiber der Festbeizen und Ständerund um den Umzug freuen sich aufregen Besuch, und die Fasnacht klingtauch im Dopolino-Salzhaus gemütlichaus.www.konfettispalter.chUnterstützung willkommenKein Fasnachtsorganisator oder Zunftmeister,der nicht am Bettelstab geht –so auch Hugo Schmid als Zunftmeister.Er propagiert den Kauf des Posters fürFr. 30.– und empfiehlt eine Aufrundung:Gönnerbeiträge ab 100 Frankenwerden auf der Homepage www.konfettispalter.cherwähnt. Zudem erhaltendiese Gönner eine persönliche Einladungan den Eröffnungsapéro am 14.Februar, 17.30 Uhr, im Rathaussaal.Damit gewährleistet ist, dass auch alleaufgeführt und eingeladen werden,wäre der Betrag bis spätestens anfangsFebruar einzuzahlen.Um das Überleben der Brugger Fasnachtzu sichern, suchen die Konfettispalterzudem dringend Mitglieder.Wer Interesse hat, sei es als Aktiv-, Passiv-oder Gönnermitglied, melde sichdoch und rufe den Zunftmeister an(Tel. 056 442 1112).Mit den Erdbeeren nehmen wir denSpaniern auch das Wasser weg...IG Fachhochschule wird 2014 aufgelöst(rb) - Die IG Fachhochschule Brugg-Windisch war zur «Rü<strong>ck</strong>holung» derFachhochschule («Zrugg uf Brugg»)1998 mit Melchior Ehrler als erstemPräsidenten und bald einmal 500 Mitgliederngegründet worden. Nunmehrwird der Campus im September 2013seinen Betrieb aufnehmen können undam 22. November mit Bundesratspräsenzoffiziell eingeweiht. Somit hättedie IG ihre Ziele erreicht und könnteliquidiert werden. An der GV letztenDonnerstag wurde die Auflösung aufsnächste Jahr 2014 vorgeschlagen. EinBli<strong>ck</strong> in die Statuten zeigt, dass dies mitder Mehrheit der anwesenden Mitgliedermöglich ist; auch die Empfängerder Restgelder der IG sind statuarischfestgehalten. Im 2. Teil referierteFHNW-Professor Dr. Thomas Heim überRessourceneffizienz in der Schweiz –ein globales Thema.6Die Liste der Entschuldigungen warwesentlich länger als die Zahl derAnwesenden an der GV der IG Fachhochschule.IG-Präsidentin MarianneRauber, Ausschussmitglied DanielMoser (Stadtammann Brugg), GrossratDieter Egli, Willi Schlachter alsehemaliger Dozent der FHNW, einbekanntes und ein unbekanntes Mitgliedder IG sowie drei Medienvertreterstellten die Kulisse für den intensivenVortrag des Dozenten ThomasHeim, der «fadegrad» und mit eindrü<strong>ck</strong>lichenZahlen aufzeigte, dassbetreffend Ressourcenschonung undVerbrauchseffizienz in der Schweiznoch viel zu tun ist – und auch einigesgetan werden kann und muss.Als Nation stehen wir nicht schlechtda, haben grosse Fortschritte erzieltund sind mit dem Masterplan Greentechund anderen Programmen auchemsig befleissigt, unser Bestes zu tun.Aber es braucht noch mehr, wie ThomasHeim schilderte. Unser ökologischerFussabdru<strong>ck</strong> sei noch viel zu gross –und es gelte beim Versuch der Reduktion,sich auch über Faktoren klar zu werden,die ausserhalb unseres Landeslägen. So werde durch intensive Bewässerungin Spanien verschiedenen Naturschutzgebietendas Wasser entzogen,diese schwer geschädigt. Dies, damit wirim Frühling schon Erdbeeren geniessenkönnen. Auf den Punkt gebracht: Mitdem Kauf solcher Erdbeeren nehmen wirden Spaniern das Wasser weg.Tönt simpel, ist aber sehr komplex – vorallem, wenn man das auf andere Importeaus anderen Ländern umlegt und sichzudem noch Gedanken macht über diein allen möglichen elektronischen Gerätenenthaltenen Edelmetalle und SeltenenenErden, deren Gewinnung in fernenLändern zu Umweltschädigungenungeahnten Ausmasses führt – undderen Rü<strong>ck</strong>gewinnung heute faktischunmöglich ist (seit beispielsweise dieBatterie im neuen Apple iPad so eingeklebtist, dass sie gar nicht separat rezykliertwerden kann).Durch die Vernetzung von Kompetenzenaus Industrie und Wissenschaft fördertbeispielsweie Eco-net, ein Konsortiumdes Bundes für Wissens- und Technologietransfer,das Innovationspotenzialvon KMUs. Bei der Beratung solcherBetriebe, so Thomas Heim, könntenzahlreiche echte, realisierbare und direktwirksame Verbesserungen konkretisiertwerden. «Innovation ist Benefit»,hielt der Referent fest, der die Chancenvon Ressourceneffizienz in der Schweizals intakt bezeichnet. Wenn man wisse,dass in KMUs durchschnittlich rund 2 %für Energie, 20 % für Personal, aber satte40 % für Material aufgewendet werdenmüssten, dann sehe man klar, woder Hebel anzusetzen sei: bei der Materialeffizienz.Das alles und viel mehr ausder globalen Situation aus berufenemMunde zu erfahren, lohnte den Besuchder Veranstaltung allemal.Programmatisches zu närrischen TagenAm Donnerstag, 14. Februar, wird erstzum Sponsoren-Apéro ins Brugger Rathausgeladen. Danach findet der Laternenumzugstatt, dem auf dem Storchenplatzdie dieses Jahr unter Aufsichtvon CERN-Kernphysikern stehende,legendäre Spaltung des Konfettis folgt,für die Hugo der Chefspalter sein Konfettibeilbesonders geschärft hat, um zuzeigen, wie man ein Higgs macht!Anschliessend steht das Hexengerichtauf dem Programm. Danach gehts indie Beizen oder ins Salzhaus, wo dieVärslischmitte unter dem Motto «ZirkusAuf dem diesjährigen Fasnachtsposter ist das «Raubergüetli» abgebildet. Esbefindet sich hinter dem Stadthaus. Das Gebäude stammt aus dem 19. Jahrhundert(1840) und weist als Besonderheit einen zweistö<strong>ck</strong>igen Keller auf.Heute ist das Bauamt Brugg dort beherbergt.Zeichnung: Sepp Marty, BruggGebiet «Laubberg» (markierte Areale links im Bild), Ablehnung: Fri<strong>ck</strong>tal Regio Planungsverband, Gemeinde Gansingen,Gemeinde Leuggern, Gemeinde Mandach, Gemeinde Mettauertal, Gemeinde Villigen, CVP Bezirk Zurzach, Jurapark Aargau,Modellflugverein Brugg, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz SL, 6 Privatpersonen.Gebiet «Wessenberg» (markierte Areale rechts im Bild), Ablehnung: Fri<strong>ck</strong>tal Regio Planungsverband, Planungsverband Zurzibiet,Gemeinde Klingnau, Gemeinde Leuggern, Gemeinde Mandach, Gemeinde Mettauertal, Gemeinde Mellikon,Gemeinde Rekingen, Gemeinde Tegerfelden, Gemeinde Villigen, CVP Bezirk Zurzach, Jurapark Aargau, Stiftung LandschaftsschutzSchweiz SL, 6 Privatpersonen.Laubberg und Wessenberg Windkraft-tauglichBotschaft zur Anpassung des RichtplankapitelsDer Regierungsrat hatte im Herbst 2012eine Anpassung des Richtplans in dieAnhörung gegeben, in der möglicheGebiete für Windkraftanlagen bezeichnetwerden. Aufgrund der zahlreicheingegangenen und sehr kontroversenAn-träge wurde die Vorlage überarbeitet.Der Regierungsrat legt nun dieRichtplananpassung mit der Bezeichnungvon sechs möglichen Gebieten –darunter zwei aus dem Verbreitungsgebietvon <strong>Regional</strong> (siehe Bild) – demGrossen Rat zum Entscheid vor.Die Regierung hält fest: «Laut Planungsgrundsatzim aktuellen Richtplankapitelsollen Windkraftanlagen an Standortenkonzentriert werden, die über guteWindverhältnisse verfügen und denenkeine anderen überwiegenden Interessenentgegenstehen. Zudem sollenStandorte gesamthaft gleichzeitig undnicht in einzelnen Etappen entwi<strong>ck</strong>eltwerden. Voraussetzung für geeigneteStandorte ist, dass genügend Wind vorhandenist, der Abstand zu Wohn- undMischzonen eingehalten werden kannsowie die Erschliessung und Ableitungder Energie grundsätzlich möglich ist.Zudem müssen mindestens drei Anlagenpro Gebiet gebaut werden können, wasbedeutet, dass ein Standort eine Ausdehnungvon über einem Kilometer habenmuss. Aufgrund dieser Kriterienkommen die folgenden Gebiete fürWindkraftanlagen in Frage: Burg (Wölfliswil,Oberhof), Laubberg (Gansingen,Mettauertal), Wessenberg (Mettauertal),Heitersberg (Bellikon, Bergdietikon),Lindenberg (Beinwil/Freiamt) und– nach der Anhörung neu aufgenommen– Uf em Chalt (Staffelbach).»Richtplaneintrag nur standortrelevantVon den betroffenen Gemeinden undRegionen liegen zum Teil abweisendeStellungnahmen vor (siehe Bildlegende).Da es sich bei der Energieversorgung umdie Umsetzung eines nationalen Interesseshandelt, konnten diese Stellungnahmennicht vollumfänglich berü<strong>ck</strong>sichtigtwerden. Die Bezeichnung im Richtplanbedeutet nicht, dass Windkraftanlagenan den bezeichneten Standorten bewilligungsfähigsind. Mit der Bezeichnung imRichtplan wird lediglich ausgesagt, dassnur an diesen Standorten im Kanton Aargaugrosse Windkraftanlagen möglichsind.Mit dieser Festlegung ist die Ausgangslagefür die Gemeinden und <strong>Regional</strong>planungsverbändewie auch für die potenziellenInvestoren bezüglich der Gebietsausscheidungklar. In diesem formellenNutzungsplanverfahren gelten die Mitsprachemöglichkeitenund die Rechtsmittelverfahrenfür die direkt Betroffenen.In Ausnahmefällen kann ein kantonalesNutzungsplanverfahren durchgeführtwerden. Im Weiteren wurden diePlanungsanweisungen dahingehendergänzt, dass im Rahmen der Nutzungsplanungaufgrund der Detailplanungvon der generellen Gebietsabgrenzunggemäss den Teilkarten in be-schränktemMass abgewichen werden kann.Grosses Interesse an der AnhörungAm Anhörungsverfahren im Herbst 2012haben sich insgesamt 305 Mitwirkendebeteiligt. Die eingegangenen Anträgewiderspiegeln die kontrovers geführteDiskussion rund um die Nutzung derWindenergie.


7Eine Investition in Wissenbringt immer noch die besten Zinsen!(Benjamin Franklin)www.bwzbrugg.chErfolgsquote 100%Wir freuen uns über den Erfolg unsererbeiden Bildungsgänge Zert. Sachbearbeiter/-inRechnungswesen undPersonalwesen:Von den zur Prüfung empfohlenenKandidatinnen/Kandidaten haben allebestanden!BWZ-NEWSAusbildungen mit Erfolgspotential:Informatik-Anwender II SIZKursbeginn Januar 2013Englisch Diplome(First, Advanced, Proficiency)Kursbeginn Januar 2013Berufsbegleitende Handelsschuleedupool.ch/KV SchweizKursbeginn Februar 2013Wir gratulieren von Herzen und wünschenfür die Zukunft alles Gute.Zert. Sachbearbeiter/-in Rechnungswesenedupool.ch/KV SchweizZert. Sachbearbeiter/-in Personalwesenedupool.ch/KV SchweizZertifizierte Sachbearbeiterin Rechnungswesenedupool.ch/KV SchweizKursbeginn März 2013bwzberufs- und weiterbildungszentrum bruggWirtschaft (KV)/Erwachsenenbildung«FLEX-Gebäude» . Industriestrasse 19 . 5201 BruggTel. 056 460 24 24 . Fax 056 460 24 20kursadmin@bwzbrugg.ch . www.bwzbrugg.chSandra Christof, TägerigUrsula Koch, UezwilBrigitta Mazzone, HolderbankBrigitte Papp, WindischIrene Pfyffer, WohlenSandra Röthenmund, BenzenschwilChristiane Schuster, HägglingenChristine Späni, HausenUrsula Stalder, BirrMassimo Vivolo, LenzburgKerstin Wiederkehr, SchongauKirsten Zeuner, NiederlenzSima Ahmadi, WohlenJenny Burkart, VillmergenNicole Furrer, SchafisheimBarbara Gsell, WohlenChantal Knibiehler, WindischFranziska Maag, BremgartenBelinda Meier, Fri<strong>ck</strong>Nathalie Meier, TägerigBilge Selek, LenzburgAlexandra Vogt, RemigenTechnische Kauffrau/TechnischerKaufmann mit eidg. FachausweisKursbeginn März 2013KV-WiedereinstiegKursbeginn Februar 2013Robust, robuster, RaiffeisenRaiffeisenbanken Region Baden-Brugg: fast vier Prozent mehr Bruttogewinn(A. R.) - «Wir können dank verringertemGeschäftsaufwand trotz sinkenderZinsmargen ein sehr robustes Ergebnisverzeichnen», freut sich FedericoHürsch (RB Lägern-Baregg) über denum 3,9 % gesteigerten Bruttogewinn(34,4 Mio. Fr.). Wiederum sei es gelungen,im Kerngeschäft, nämlich bei denKundenausleihungen und Kundengeldern,zu wachsen und dabei weitereMarktanteile in einem hart umkämpftenregionalen Markt zu gewinnen.Der letzte Woche präsentierte Jahresabschlussder sechs Banken, darunteraus unserer Region die RB Aare-Reussund die RB Wasserschloss, steht demnachim Zeichen steten Wachstums –auch wenn dieses nicht mehr ganz sofulminant ausfällt wie die letzten Jahre(Bruttogewinn 2010: + 8,2; 2011: +10,9 %). Erwähnung verdient sicherauch, dass die Bilanzsumme um 3,8 %auf 5,09 Mia. Franken gesteigert unddamit die 5-Milliarden-Grenze gekna<strong>ck</strong>twerden konnte.«Kein Wachstum um jeden Preis»Die Kunden-Ausleihungen haben sich2012 auch bei einer noch vorsichtigerenKreditpolitik um 3,3 % auf 4,55 Mia.Franken erhöht. «Kein Wachstum umjeden Preis», laute hier die Massgabe, soDaniel With (RB Rohrdorferberg-Fislisbach).Dass man in der Region bei derVergabe von Hypotheken dennoch eineSpitzenposition belege und sich trotzhartem Konkurrenzkampf auf robustemWachstumskurs befinde, sei nicht zuletztder persönlichen Betreuung der Kundenund vor allem auch der lokalen Verankerungzu verdanken – «wir kennen denMarkt sehr gut», betonte With.Die Kundengelder stehen mit 4,06 Mia.Franken zu Buche und konnten um 4,1% (161 Mio. Fr.) gesteigert werden.Vetrauen in die Märkte noch nichtzurü<strong>ck</strong>Gesunken dagegen ist abermals dasDepotvolumen (-1,9 % auf 0,98 Mia.Fr.). Dies ist jedoch nicht auf Verkäufeund schon gar nicht auf Kursverlustezurü<strong>ck</strong>zuführen. Sondern darauf, wieHürsch erklärte, dass Kassenobligationenschon seit 2010 nach deren Fälligkeitals Termingeldanlagen im Sparsegmentfigurierten. Er erwähnte zudem,dass die Anlegergemeinde trotzhaussierender Börsen (SMI +14,9%)Repräsentieren mittlerweile eine Bilanzsumme von über 5 Mia. Franken: DieBankleiter der Raiffeisenbanken der Region Baden-Brugg (v. l.) Heinz Jäggi,Daniel With, Federico Hürsch, Beat Morach (RB Siggenthal-Würenlingen),Patri<strong>ck</strong> Binkert (RB Würenlos) und Stefan Köchli (RB Aare-Reuss).noch stark verunsichert gewesen sei –kein Wunder nach einer längeren Phaseenormer Volatilität und teilweisegrossen Kursverlusten.Für Zukunft «hervorragend aufgestellt»Die Raiffeisenbanken der RegionBilanzsumme(in Mio.)Kundenausleihungen(in Mio.)Kundengelder(in Mio.)Depotvolumen (inMio.)Mitarbeitende (davonLehrlinge)Heinz Jäggi (RB Wasserschloss) berichteteunter anderem davon, dass diesechs Banken, die 230 Mitarbeitende(22 Lehrlinge) beschäftigen, im letztenJahr 785 neue Genossenschafterbegrüssen durften und damit neu54’238 Mitglieder zählen.Unten: Die Geschäftszahlen «unserer»Raiffeisenbanken, die ihre Versammlungenam 16. März in der Vianco ArenaBrunegg (Aare-Reuss) und am 26. Aprilin der Windischer Chapf-Turnhalle(Wasserschloss) abhalten werden.Bruttogewinn(in Tausend)Steuern(in Tausend)Mitglieder(in Personen)2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011 2012 2011Aare-Reuss 595 572 514 499 536 521 77 80 34 (3) 36 (3) 4'054 3'369 570 388 8'710 8'581 16.03.2013Wasserschloss 496 468 437 411 449 419 78 81 26 (2) 26 (2) 2'798 2'886 309 322 6'925 6'690 26.04.2013Brugg: «Tobias und Stefan» am gleis1Im Rahmen der Konzertreihe Mittagsmusik am gleis 1 spielenam Donnerstag, 31. Januar, «Tobias und Stefan» amStahlrain 2 (Metroneingang; 12 Uhr Buffet, 12.30 Uhr Konzertbeginn,13.15 Uhr Konzertende, Kollekte).Das Duo (Bild rechts) – Stefan Rusconi, Klavier, und TobiasVon Glen<strong>ck</strong> Kontrabass – untersuchen die Schnittmenge vonkomponierter und improvisierter Musik. In einer Kompositionwird der abstrakte Notentext von einem oder mehrerenMusikern interpretiert und zum Klingen gebracht. In derImprovisation fliessen instrumentale Technik, Erfahrungund persönliche Ideen in die Musik ein. Auf beiden Seitengibt es Bereiche, die Elemente des Anderen beinhalten. Esist diese Schnittmenge, um die es Tobias von Glen<strong>ck</strong> alsKomponist in dem Projekt «Tobias und Stefan» geht.Tobias & Stefan, das ist ist in gewisser Hinsicht die Weiterentwi<strong>ck</strong>lungder letzten Produktion «Kopf Kino Kantaten»(metarecords meta 059) für Solo Klavier von Tobias.Baden-Brugg rechnen weiterhin miteinem von Unsicherheiten geprägtenUmfeld, mit tiefen Zinsen und einemstarken Franken. Sie bli<strong>ck</strong>en indessenoptimistisch in die Zukunft und erwarteneinen stabilen, wenn auch etwasgewinnreduzierten Geschäftsgang.Dies zumal der Immobilienmarkt,obwohl von einer moderaten Abkühlungausgegangen wird, auch angesichtsder hohen Zuwanderungsrateintakt bleiben dürfte. «Für die Zukunftsind wir auf alle Fälle hervorragen aufgestellt»,betonte Hürsch.GV/MV-DatumVillnachern: Hobby- undHandwerkermarkt stehtDer erste Hobby- und Handwerkermarktvom 1. Juni 2013 (organisiertvon Landfrauenverein / Aktive FrauenVillnachern) kann stattfinden:Dem Aufruf an die Hobby-Künstler/innen und Handwerker/innen,ihre Schätze in Villnachernzu präsentieren, sind erfreulichviele gefolgt. So wird an dieserPremiere ein bunt gemischter Reichtuman Produkten und Produktionendie Besucher erwarten.<strong>Regional</strong>Zeitung für den Bezirk Bruggund die NachbargemeindenErscheint 1 x wöchentlich am Donnerstag/Freitagin den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gallenkirch,Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umiken,Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Holderbankund Turgi.Auflage: 22’500 ExemplareInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Inseratenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)Marianne Spiess (msp)c/o Zeitung «<strong>Regional</strong>» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 73info@regional-brugg.chwww.regional-brugg.chInseratentarif: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Dru<strong>ck</strong>erei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.


Unterrichts-Reform als logische KonsequenzSchule Habsburg: Altersdurchmischtes Lernen ist in Umsetzung8(msp) - An der Gesamtschule Habsburgwird schrittweise der bisherige IS-Mehrklassenunterrichtin das System des«altersdurchmischten Lernens (AdL)»überführt. An der Kleinstschule mitgegenwärtig 10 Schülern hat dieser Prozessaus dem schulischen Alltag herausan Dynamik gewonnen. Philipp Bucher,Dozent für Schul- und Unterrichtsentwi<strong>ck</strong>lungan der FHNW, zeigte letztenFreitag für Habsburger Eltern auf, wases mit AdL auf sich hat und wie Kinderdavon profitieren können.Schon seit geraumer Zeit erteilen dieLehrpersonen 15 Lektionen pro Woche«altersdurchmischt». Zu den FächernSchülerinnen und Schüler während desDeutsch- und Englischunterrichts: Ander Gesamtschule Habsburg wirdbereits teilweise altersdurchmischtunterrichtet.Drei Mal «Nein, aber»...Freisinnigen-Treff auf Vierlinden(rb) - Die Mitglieder der FreisinnigenBezirkspartei Brugg erschienen auchdieses Jahr zur «Vierlinden-Matinée»in der Gemeinde Bözberg. PräsidentErnst Kistler präsentierte vor demwichtigen Abstimmungsdatum, dem3. März 2013, Dr. Meinrad Vetter,Riniken, von der Economiesuisse. Ererklärte und erläuterte die drei Vorlagen«Volksinitiative gegen dieAbzo<strong>ck</strong>erei», «Bundesbeschluss überdie Familienpolitik» und «Bundesgesetzüber die Raumplanung».In der Diskussion zu den einzelnenVorlagen, über die im Detail sowohlin der Presse als auch im Abstimmungsbüchleinausführlich informiertwird, wurde deutlich, dass inallen drei Geschäften dem Bundmehr Kompetenzen zuteil werdensollen, deren Auswirkungen allerdingsKantone und Gemeinden zutragen haben. Die «Abzo<strong>ck</strong>er»-Initiative bringe Dinge in die Verfassung,die besser im Gesetzesrahmenabgewi<strong>ck</strong>elt würden; die beidenanderen Vorlagen verstiessen gegendas Subsidiäritätsprinzip, wonachimmer von unten nach oben(Gemeinde-Kanton-Bund) und nicht,wie immer wieder versucht, vonoben nach unten zu regieren und zulegiferieren sei.So sei es empfehlenswert, «Nein,aber» zu stimmen, die Vorlagen allesamtalso abzulehnen und die allfällignachfolgenden Gesetzesänderungen,die alle nicht so weit führen, zuakzeptieren. Grossrat Titus Meier batnoch um Zustimmung zur kantonalenVorlage über den AutobahnanschlussLenzburg, weil dies Konsequenzenauf die Beratung der SüdumfahrungBrugg im Grossen Rat habe. Des weiterenwurde angeregt, dass der Freisinndoch endlich wieder einmal aktiveigenständige Politik machen unddurchsetzen und nicht bloss auf Vorstösseanderer Gruppierungen reagierensolle.Musikgrundschule, Textiles Werken,Ethik/Religion, Sport, Werken, BildnerischesGestalten und Realien ist kürzlichauch das Kernfach Deutsch hinzugekommen.«Das klappt sehr gut», sagt LehrerinDebora Müller, die voll und ganz hinterAdL steht. «Die Entwi<strong>ck</strong>lung hin zu altersdurchmischtemLernen ist bei uns von derBasis her gewachsen, sozusagen als logischeFolge aus dem Alltag heraus.»Gleiches Thema – unterschiedliches NiveauIn einer AdL-Klasse unterrichtet eine LehrpersonKinder aus mehreren Jahrgängenim gleichen Schulzimmer, dabei beschäftigensich alle mit dem selben Thema, aberauf unterschiedlichem Niveau. «Lehrpersonenmüssen nicht mehr viele verschiedeneProgramme gleichzeitig fahren», soBucher. Dennoch sind die Ansprüche aneine Lehrperson bei AdL höher als für dieArbeit mit Jahrgangsklassen. UnabdingbareBasis für erfolgreiches AdL bildet diegenaue Erfassung des Lern- und Entwi<strong>ck</strong>lungsstandeseines jeden Schülers sowiedie sehr gute, stufenübergreifende Kenntnisder Lehrmittel. Auch die Zielsetzungenan AdL sind hoch, sie lauten im Wesentlichen:Jeder Schüler, jede Schülerin lerntmotiviert, mit Erfolg, gehört dazu undkann mitgestalten.Keine Unterschiede bei den SchulleistungenEmpirischen Untersuchungen zufolge,weisen die Schulleistungen zwischenJahrgangsklassen und altersdurchmischtenLerngruppen keinen UnterschiedOdeon: Simon Libsig und Nicolas d’Aujourd’huiAm Freitag, 18. Januar, 20.15 Uhr, liefernSimon Libsig und Nicolas d’Aujourd’huiim Odeon Brugg einenwilden Bilderabend mit Wort und Zeichenstift.Sie begeben sich auf ihregrösste Abenteuerreise: Eine Expeditiondurch den ganz normalen Alltag.Auf dem schmalen Trampelpfad zwischenMü<strong>ck</strong>e und Elefant. Sie verbindenWort und Bild zu einer neuenForm des Geschichtenerzählens. SieGemütlichkeit pur bei GobeliBözberg: Das Malergeschäft sorgte für stimmige Work-Life-BalanceEin feines Bier vom Fass oder ein ebensolcherGrog in bissiger Kälte, wärmendeoffene Feuer, über denen einestattliche Zahl von Kunden und Handwerker-Kollegenihre Cervelats brutzelten:Der erste Saisonstart-Event vonletztem Freitag beim gelben Magazindes Malergeschäfts war geprägt vonauf. In den Sozialkompetenzen schneidendie Kinder aus AdL-Schulen jedochetwas besser ab. - Und wenn das motivierteLernen beim Übertritt an einekonventionell geführte Oberstufe plötzlichweg ist? Dazu Philipp Bucher: «DerÜbertritt an die Oberstufe ist so oder soeine einschneidende Erfahrung. Durchdas AdL-System gestärkte Kinder könnenaber damit umgehen.» SeinerAnsicht nach steht dem Modell AdL einegrosse Zukunft bevor – demgegenüberwürden Jahrgangsklassen nicht mehr zuunserer gesellschaftlichen Entwi<strong>ck</strong>lungpassen, weil sie auf die Unterschiedlichkeitder Kinder keine Antwort geben.Heute kennen bereits ein Drittel der AargauerSchulgemeinden AdL-Klassen.aarReha Schinznach neu mitgeriatrischer RehabilitationDie aarReha Schinznach eröffnet am 1.Februar eine Abteilung für geriatrischeRehabilitation. Diese steht unter medizinischerLeitung des Geriaters Dr. med.Thomas Roy. Die aarReha reagiert mitder Ausweitung ihres Angebotes auf diezunehmende Nachfrage nach Rehabilitationsleistungenfür geriatrische Patienten.Die neue Abteilung bietet 24 Bettenin den Versicherungsklassen Privat,Halbprivat und Allgemein. Offiziell eingeweihtwird die neue Abteilung EndeFebruar; dann wird <strong>Regional</strong> auf dieNeuerungen zurü<strong>ck</strong>kommen.witzeln und wettern. Sie zeichnen undkle<strong>ck</strong>sen. Sie machen plastische Poesie.Simon Libsig zählt zu den gefragtestenBühnenpoeten im deutschsprachigenRaum. Und wenn der bekannte BaslerCartoon-Künstler Nicolas d’Aujourd’huizum Stift greift, dann erwachenFiguren zum Leben und ganze Weltenentstehen in Sekundenbruchteilen. EinAbend voller Humor, Instant-Fantasy,Sprach- und Zeichenkunst.purer Gemütlichkeit. «Alles geht soschnell vorbei – und plötzlich hat mannur “gchrampfet”. Man soll auch malmit Kunden und Kollegen gemütlichschwatzen und “eis zieh” können»,erläuterte Inhaber Werner Gobeli(Bildmitte) die Beweggründe dieserwohlgelungenen Premiere.«Tag der offenen Bücher» auf dem Flugplatz Birrfeld(rb) - Die Bürgerinnen und Bürger vonBirrhard und Birr waren auf gesternMittwoch, 23. Januar, zu einer Infoveranstaltungin beiden Gemeindeneingeladen, über die <strong>Regional</strong> nochberichten wird. Vorgängig wurde aufneutralem Gelände, dem FlugplatzBirrfeld in der Gemeinde Lupfig, amSamstag eine Ausstellung sämtlicherUnterlagen (Bild oben und rechts)gezeigt, die von der Projektleitung«Zukunft Birr/Birrhard» in Zusammenarbeitmit KommunikationsberaterRuedi Leder gestaltet worden war. DerBesuch war ausserordentlich gut,wobei Interessierte aus Birrhard überwogen.Wie weit das Argumentariumdas Volk überzeugt oder wie starkEigenamt: Musizieren heisst jubilieren(rb) - Bereits eine gute halbe Stundevor Beginn füllt sich die Mehrzwe<strong>ck</strong>halleBreite in Lupfig. Die MusikschuleEigenamt hat zum sonntäglichenKonzert eingeladen, an dem sich dieSchülerinnen und Schüler mit ihrenLehrerinnen und Lehrern der Öffentlichkeitpräsentieren. Als Solisten, inGruppen, als Chor, als Orchester. Dieinsgesamt 18 Lehrkräfte, darunterbeispielsweise die Violin-Solistin SonjaJungblut, haben keinen Aufwandgescheut, die jungen Musikusse bühnenreifzu machen. Und das Publikumgeht mit, freut sich über 24 gelungeneProduktionen aus allen Stilrichtungenmit allen vermittelbaren Instrumenten.Vom frisch vorgetragenen«Bauchgefühle» die Entscheide beeinflussen,werden die Info-Veranstaltungenund die Beschlüsse an den ausserordentlichenGmeinden vom 8. März zeigen– und, so beide Gmeinden zustimmten,dann endgültig die Urnenabstimmungenvom 9. Juni.«Steilied» über die getrommelte«Schweizer Tagwacht» zum «Wasserlied»mit dem Orff-Instrumentariumund der Blo<strong>ck</strong>flötenklasse, vom Schwyzerörgeli-Solo«Ännet am Gotthard»über «Ewigi Liäbi» zum Vivaldi-Violinkonzertder Solistin Paula Stoll. RiesigerApplaus der über 300 Gäste war dieBelohnung – und am feinen Apérokonnte das Gehörte und Gesehenenochmals besprochen werden. Den Verantwortlichenund den Kindern gebührtLob und Dank für das Geleistete. UnsereBilder zeigen die Flötenklasse, RonjaPetermann an der mit ihrem Vater selbstgebauten keltischen Harfe und den Kinderchor«Blue-Dirdies» mit SinglehrerinCathryn Lehmann an der Gitarre.Bild: Ein Vorhängeschloss sorgte schon damals für etwasSicherheit.Führung im Vindonissa-Museum BruggBetrug, Diebstahl und Mord – dieseStraftaten gehörten auch in römischerZeit zum Alltag der Menschen. Die Sonderausstellungim Vindonisa-Museumin Brugg beleuchtet ein düsteres Kapitelder römischen Welt. Wie schützten sich die Römer vorGewalt? War die persönliche Habe im eigenen Haus sicher?Welche Strafen drohten einem Übeltäter? Unter fachkundigerLeitung begeben Sie sich auf gefährliches Pflaster undfolgen den Spuren römischer Verbrechen…Führung mit Yvonne Gerber am 1. Sonntag vom MonatFebruar am 3. Februar 2013 um 14 Uhr im Vindonissa-Museumin Brugg.Bruno Deubelbeiss bester Veteranen-Jasser(B) - Am Jass der Aargauer Schützenveteranen, der mit 91Beteiligten in der <strong>Regional</strong>en Schiessanlage Lostorf beiBuchs eine Rekordbeteiligung verzeichnete, schwangenSchiessveteranen aus der Regon Brugg obenaus. Gewinnerwurde Bruno Deubelbeiss aus Thalheim (Bildmitte), vorFranz Stotz (Aarau,links) und dem drittplatzierten HeinzMüller, Villnachern (rechts).Bruno Deubelbeiss erjasste sich mit denen ihm zugelostenPartnern 4’336 Punkte, das sind 91 Punkte mehr als der SiegerEdmund Duttwyler vor einem Jahr erreichte. Der Unterschiedzum zuletzt auf der Rangliste aufgeführten Jasserbetrug nicht weniger als 1’107 Punkte.Auch in diesem Jahr kann der gemütliche Jassnachmittagals grosser Erfolg gewertet werden. Wenn auch das Jassenim Vordergrund stand, wurde doch an diesem Nachmittagdie minder wichtige Kameradschaft ausgiebige gepflegt.Der Vorstand des Vereins der Aargauer Schützenveteranen(VASV) freut sich schon heute auf den Jassnachmittag imJanuar 2014.School Dance Award 2013 kein Erfolg für Brugger GirlsTEL. 056/441 63 255200 BRUGGZurzacherstrasse 47EINRAHMUNGEN/VERGOLDUNGENRESTAURIERUNGEN/SCHNITZEREIEN(rb) - Insgesamt 23 Teams aus denKategorien Sekundarstufe I und II präsentiertenan der kantonalen Ausscheidungihre einstudierten Tanzshows.Darunter auch die «InternationalFreaks» von der BezirksschuleBrugg (Bild oben) unter der Leitungvon Jana Ristic und die «Different Styles»von der Brugger Oberstufe unterder Leitung von Ursula Schneider. ImGegensatz zu den Vorjahren gab esdieses Mal keine Qualifikation für denFinal School-Dance-Award. Die Präsentationenliessen Biss vermissen, verzetteltensich in zu vielen Titelwechselnund wenig homogener Optik.Die fünfte Durchführung des School DanceAwards, die durch die Sektion Sport,die Abteilung Volksschule und die AbteilungKultur des Departements Bildung,Kultur und Sport (BKS) im Rahmen desFreiwilligen Schulsports organisiert wurde,war erneut ein Tanzfest mit vielensportlichen Höchstleistungen, an demüber 300 Jugendliche am Freitagnachmittagim Kultur & und Kongresszentrumin Aarau mit ihren Darbietungen fürBegeisterung und Applaus sorgten.EIN BILDOHNE RAHMENIST WIE EINE SEELEOHNE KÖRPER

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