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Sportbox Nr. 43.indd - SC Vilkerath 1961

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Danach gingen wir zum Startplatz, an dem schon Tausende vor uns<br />

da waren. Dieses Jahr gab es die Rekordzahl von 10793 Teilnehmern!<br />

Jeder Wanderer hatte diesmal einen Zeitmess-Chip bekommen. Wir<br />

gingen exakt um 21.13 Uhr über die Startmatte.<br />

Trotz der einbrechenden Dunkelheit konnten wir lange zusammen gehen,<br />

in die Nacht hinein, durch kleine Ortschaften in denen überall<br />

Volksfeststimmung herrschte. Die Anwohner saßen bei Kerzenlicht<br />

vor ihren Häusern, Musikkapellen spielten, Kinder hielten uns Knabbereien<br />

hin. Unsere Stimmung war prima! Die Nacht war trocken, nur<br />

etwas kühl.<br />

Nach 25 Km hatten wir mit Kai unseren 1. Ausfall, wegen starker<br />

Kopfschmerzen musste er aufgeben. Bis zur 1. Brauerei „Duvel“ bei<br />

Km 40 konnte unsere Gruppe zusammen bleiben. Danach gingen wir<br />

wegen unterschiedlicher Geschwindigkeiten getrennt weiter. Bei der<br />

2. Brauerei „Palm“ (Km 50) trafen wir uns aber nacheinander wieder.<br />

Lars musste nun aufgeben, seine Muskulatur war völlig ausgekühlt .<br />

Da auch Inga Probleme hatte, machten Michael und ich eine längere<br />

Pause, bis sie sich erholt hatte. Die Anderen gingen also ohne uns<br />

weiter.<br />

Die Sonne war inzwischen aufgegangen.<br />

Der Tag versprach<br />

sehr warm zu werden. Nach gewanderten<br />

58 Kilometern musste<br />

Inga dann einsehen, dass ihre<br />

Knieprobleme zu stark waren, um<br />

weitergehen zu können. Sie musste<br />

leider den „Besenwagen“ nehmen.<br />

Da Michael, zu Recht, Angst<br />

vor dem „hellen Planeten“ hatte,<br />

wollte er nun ein schnelleres Tempo<br />

gehen, als ich es konnte. Also<br />

trennten wir uns. Ich wanderte danach<br />

bis Km 80 ohne eine einzige<br />

Pause durch. Irgendwann traf ich<br />

Christine und Alina, aber sie waren<br />

mir zu langsam. Später holte<br />

ich Florian ein, aber auch er war<br />

mir zu langsam. An Uwe und Josi<br />

bin ich irgendwann vorbei gegangen,<br />

als sie eine Pause im Schatten eines Zeltes machten. Die Sonne<br />

schien immer heißer! Gut, dass viele Anwohner ihre Gartenschläuche<br />

auf Dauerbetrieb an hatten, damit die Wanderer sich darunter abkühlen<br />

konnten!<br />

Unsere Wanderstrecke war diesmal stellenweise anders, als in den<br />

Vorjahren. Ein Teil des Weges führte durch einen sehr schönen Wald.<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

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