Sportbox Nr. 43.indd - SC Vilkerath 1961

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Kerstin Schumacher
Unsere neue „Vorturnerin“! stellt sich und ihr Programm vor:
Ich heiße Kerstin Schumacher, bin 21 Jahre alt, und leite seit August
2009 immer montags das Mutter-Kind-Turnen von 17.00 – 18.00 Uhr,
sowie mittwochs das Kleinkinderturnen von 17.00 – 18.00 Uhr.
Meine Ausbildung zur Kinderpflegerin habe ich bereits vollständig abgeschlossen.
Zurzeit bin ich im zweiten Ausbildungsjahr meiner Erzieherausbildung.
Nun eine kurze Beschreibung, damit Sie sich unter dem Mutter-Kind-
Turnen, sowie dem Kleinkinderturnen etwas vorstellen können. Ebenso
möchte ich Ihnen mitteilen, welche Ziele ich damit verfolge.
Das Mutter-Kind-Turnen
Während des Mutter-Kind-Turnens sind in der Halle verschiedene
kleine Geräte aufgebaut.
Dabei können die Kinder sich in ihrer Grobmotorik, sowie in ihrer
Feinmotorik erproben.
Sie klettern über Mattenberge oder hüpfen von Kästen auf Weichbodenmatten.
Aber auch Bälle und Fahrzeuge stehen den Kindern zur Verfügung,
dabei können sie Kontakte zu anderen Kindern aufbauen.
Sowohl zu Beginn als auch am Ende der Stunde werden Bewegungslieder
gesungen, sodass die Kinder klare Strukturen erhalten, wann
die Turnstunde anfängt und wann sie endet.
Während des gesamten Kurses sind die Eltern aktiv dabei. Sie gehen
mit an die Geräte und geben ihren Kindern ebenfalls Hilfestellungen.
Das Kleinkinderturnen
Beim Kleinkinderturnen beginne ich die Stunde auch mit einem Begrüßungslied.
Danach können die Kinder auf Großgeräte gehen, wobei
ich ihnen Hilfestellungen gebe.
Die Geräte baue ich dem Alter entsprechend auf, sodass die Kinder
immer gefordert, aber niemals überfordert werden.
Das Miteinander steht in der Turnstunde mit an oberster Stelle. Bei
Spielen mit dem Schwungtuch oder auch anderen Spielen, wie zum
Beispiel ,,Feuer, Wasser, Sturm“, wird die Zusammengehörigkeit und
Gemeinschaft der Kinder gefördert.
Diese Bewegungsspiele baue ich immer wieder während der Übungsstunde
ein, sodass die Kinder auch in ihrem natürlichen Bewegungsdrang
gefördert werden.
Die Geräte werden am Ende der Stunde mit den Kindern gemeinsam
abgebaut (u.a. Matten auf Mattenwagen legen). Auf diese Weise entsteht
auch noch mal ein Gruppengefühl.
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