Sportbox Nr. 43.indd - SC Vilkerath 1961

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spannenden Spiel setzten sich die Vilkerather nicht unverdient, nach
Toren von Lars Hauptmann und Timo Siep, mit 2:1 durch.
Ohne Kapitän Lars Eilts ging es in das Lokalderby gegen den SSV
Overath. Der SCV legte einen Blitzstart hin. Die erste gelungene Aktion
führte gleich zur 1:0 Führung durch Timo Siep.
In Halbzeit zwei übernahm der SSV das Kommando. Es dauerte allerdings
bis zur 52. Minute zum zwischenzeitlich verdienten Ausgleich
für die Overather. Als sich die Trainer schon mit einem Punkt zufrieden
gaben, spielten die Hausherren noch einen schönen Angriff, den Semih
Altuntas mit dem 2:1 für Vilkerath abschloss. Damit war der SCV
nun seit drei Spielen in der Staffel ungeschlagen.
Mit dem sechsten Sieg im siebten Spiel und dem vierten Staffelsieg in
Folge etablierte sich der SCV dann in der Spitzengruppe der Tabelle,
nur ein Punkt hinter dem Tabellenführer aus Frömmersbach. Gegen
schwache Wipperfelder hätten die Jungs auch etwas mehr für ihr Torverhältnis
tun können. Nach Toren durch Timo Siep (2), Lars Hauptmann
und Semih Altuntas stand am Ende ein verdienter 4:0-Erfolg.
Dann der erste Rückschlag. Ohne Abwehrchef Sofien El Galai und
Goalgetter Semih Altuntas ging es zum Auswärtsspiel nach Wipperfürth.
Die zweite Vertretung des VfR ist ein eingespieltes Team,
welches noch eine Saison als E-Jugend spielen könnte. Doch der Altersunterschied
erwies sich nicht gerade als Vorteil für die Gäste. Die
Wipperfürther waren schnell, quirlig und konnten gut Fußball spielen.
Mit dem Halbzeitpfiff ging der VfR nicht unverdient in Führung. Nachdem
der SCV etwas die Abwehr öffnete, um mehr Druck zu entwickeln,
fiel das zweite Wipperfürther Tor. Der schöne Anschlusstreffer,
ein direkt in den Winkel verwandelter Freistoß von Jan Reuber, kam
zu spät. In Wipperfürth verpasste der SCV den möglichen Sprung an
die Tabellenspitze. Fazit: Gegen kleine, quirlige Gegner tun sich die
Vilkerather sehr schwer.
Der 2:1-Erfolg gegen den TuS Immekeppel war nicht mehr als eine
Pflichtaufgabe. Für die Tore sorgten Timo Siep und Lars Hauptmann.
Auch hier hätte das Torverhältnis verbessert werden können. Stattdessen
kassierte man kurz vor dem Ende noch einen unnötigen Gegentreffer.
Der TSV Ründeroth lag nur mit einem Punkt hinter dem SCV auf dem
vierten Platz. Schon vor dem Anpfiff sorgte Schiedsrichter K.-H. Hinz,
der sich selbst als „Nikolaus“ bezeichnet, für Diskussionen. Die Tore
standen dem weißbärtigen Unparteiischen zu weit auseinander und es
gab Irritationen bei den Spielerpässen. Den Anpfiff ließ der Unpartei-
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