Sportbox Nr. 43.indd - SC Vilkerath 1961

Die Mannschaft etabliert sich in der Ta-
bellenspitze.
Die Saison 2009/2010 kann für die neu formierte D-Jugend des SC
Vilkerath durchaus als Herausforderung bezeichnet werden. Die älteren
Spieler (Jahrgang 1997) absolvierten die letzte Saison noch als
D7 auf dem Kleinfeld. Die Spieler des Jahrgangs 1998 kamen aus
der E1 und beschäftigten sich erstmals mit Themen wie „Abseits“ und
„Rückpassregel“.
Schon in der Vorbereitung war erkennbar, dass es die Spieler nicht
gewohnt sind, den Raum des Großfelds zu nutzen. Viele Aktionen
liefen durch die Mitte des Feldes, Spieler gingen ohne jede Not in
Zweikämpfe und hielten ihre Positionen nicht immer. Viel Arbeit wartete
also für das neue Trainer-Trio.
Die D-Jugend des SC Vilkerath spielt in der U13-Normalstaffel Mitte
des Kreises Berg und steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz, nur
einen Punkt hinter Spitzenreiter Overath. Zwischen dem Ersten und
dem Siebten liegen lediglich vier Punkte.
Im ersten Spiel der neuen Saison kassierte der SC Vilkerath zum Auftakt
die erste Heimniederlage mit 0:2 gegen den SV Frömmersbach.
Sichtlich nervös und hektisch gingen die Hausherren in das Spiel. Am
Ende stand der SCV mit leeren Händen da. Es lief sicher noch nicht
alles rund. Doch so schlecht, wie das Ergebnis es verraten lässt, war
das Team wirklich nicht.
Die Auswärtsaufgabe gegen die zweite Vertretung des TuS Lindlar
war nicht mehr als ein lockeres Trainingsspiel. In der Abwehr brannte
nichts an. Kai Joseph im Tor des SCV erlebte einen ruhigen Nachmittag.
Der SCV kombinierte schön über die Außenpositionen und erspielte
sich zahlreiche Chancen. Mit einem ungefährdeten 4:0-Erfolg
waren die Trainer sehr zufrieden, auch wenn der Gegner nicht gerade
ein Gradmesser war. Die Tore erzielten Semih Altuntas (2), Lars
Hauptmann und Fabio Büscher.
Im dritten Spiel der Saison, war der Tabellenführer aus Heiligenhaus
zu Gast. Wie erwartet konnte der HSV zunächst spielerische Akzente
setzen, ohne jedoch wirklich für Gefahr vor dem Vilkerather Tor zu
sorgen. Die Heiligenhauser Stürmer bissen sich letztendlich die Zähne
an der Hintermannschaft des SCV aus.
Nach dem Seitenwechsel erkämpfte sich der SCV leichte Feldvorteile.
Der HSV kam nur noch zu gelegentlichen Kontern, die keine
Gefahr für das von Kai Joseph gehütete Tor brachten. Nach einem
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