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Sportbox Nr. 43.indd - SC Vilkerath 1961

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Im Achtelfinale ging es dann nach Hackenberg. Die Vorzeichen waren<br />

klar. Der Tabellenzweite aus <strong>Vilkerath</strong> gastierte beim Tabellenzehnten.<br />

Auf dem Papier eine klare Angelegenheit, der Einzug ins Viertelfinale<br />

schien schon gebucht. Bereits in der dritten Minute dann auch der<br />

sehenswerte Führungstreffer durch Lukas Pütz. Alles lief nach Plan.<br />

Doch nach gut 20 Minuten stellte der <strong>SC</strong>V quasi den Spielbetrieb ein.<br />

Der Gegner wurde zu Chancen eingeladen. Es kam wie es kommen<br />

musste. Die zweite Hackenberger Ecke brachte den Ausgleich mit<br />

dem Halbzeitpfiff. Auch dieses Spiel ging, aus Sicht der Gäste völlig<br />

unnötig, in die Verlängerung mit anschließendem Neunmeterschießen.<br />

Im Neunmeterschießen setzte sich der <strong>SC</strong>V letztlich souverän durch.<br />

Während Semih Altuntas, Fabio Büscher und Lars Hauptmann jeweils<br />

ihre Neunmeter versenkten, hielt Kai Joseph den ersten Hackenberger<br />

Schuss. Der zweite Schuss landete am Pfosten und der Dritte<br />

ging über das Tor.<br />

Diese Spannung hätte es nicht bedurft, wenn man die spielerische<br />

Überlegenheit auch in Tore umgemünzt hätte. Die Mechanismen der<br />

Pokalgesetze hätten beinahe gegriffen. Am Ende war es noch einmal<br />

gut gegangen und die Jungs konnten der nächsten Pokalauslosung<br />

entgegen fiebern.<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> im Viertelfinale des Kreispokals. Wann hatte es das<br />

zuletzt gegeben? Weder der Trainerstab noch die Aktiven konnten<br />

sich erinnern. Ein Riesenerfolg nicht nur für den Verein, sondern vor<br />

allem für das Team.<br />

Aus den letzten acht Mannschaften wurde dem <strong>SC</strong>V das Team des<br />

SSV Homburg/Nümbrecht als Heimspiel zugelost. Eine Mannschaft,<br />

die zwei Klassen höher spielt. Alleine drei Spieler des Gegners werden<br />

über den Stützpunkt gefördert und spielen in der Verbandsauswahl.<br />

Der Vorteil, endlich einmal nicht als Favorit in ein Spiel zu gehen,<br />

wurde schnell genommen. Hoch motiviert gingen die Jungs auf den<br />

Platz und wollten möglichst lange kein Gegentor zulassen. Doch bereits<br />

vom Anstoß weg kombinierte der SSV. Ohne einen <strong>Vilkerath</strong>er<br />

Ballkontakt erzielten die Gäste schon in der ersten Minute das 0:1.<br />

Nach dem etwas glücklichen Ausgleich in der 12. Minute durch Semih<br />

Altuntas beschworen die Trainer erneut die Pokalgesetze. Sollte der<br />

Pokaltraum weiter leben? Doch der Sonderligist zeigte keine Schwäche<br />

und spielte sehr schönen Fußball. Am Ende stand das Aus im<br />

Pokal nach einer 1:8 Niederlage.<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

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