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Sportbox Nr. 43.indd - SC Vilkerath 1961

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<strong>Sportbox</strong><br />

Winter 2009 43


Inhalt:<br />

Ausgabe 43, Winter 2009<br />

Der Vorsitzende berichtet 4<br />

Lauftreff im 2. Jahr deutlich gewachsen! 6<br />

Jugendfußball im <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> 8<br />

Trainingszeiten 10<br />

Tabellen 12<br />

Der Pokal und seine eigenen Gesetze … 16<br />

Die Mannschaft etabliert sich... 19<br />

Offizielle Fankappe 26<br />

Ü 50 – Gymnastikgruppe 28<br />

Köln Marathon 30<br />

ÜbungsleiterInnen-Ausflug 2009 34<br />

Frank Rüdebusch 38<br />

Termine 38<br />

Sportabzeichen 2009 beim <strong>SC</strong>-<strong>Vilkerath</strong> 42<br />

Ulrike Küpper - 40 Jahre Turnen für <strong>Vilkerath</strong> 48<br />

Kerstin Schumacher 52<br />

40. Dodentocht 54<br />

Triathlon 57<br />

Über die Situation 60<br />

Uli Kadler spricht Klartext! 63<br />

Erfolg in Köln für <strong>Vilkerath</strong> 66<br />

Sportphilosophisches 70<br />

Hallenbelegungsplan 72<br />

I M P R E S S U M 73<br />

Erreichbarkeit des Vereins 74<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

3<br />

Lieber Leser!<br />

Alle Inserate<br />

dieser <strong>Sportbox</strong><br />

verdienen Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

Bitte beachten<br />

Sie die inserierenden<br />

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bevorzugt bei<br />

Ihrem nächsten<br />

Einkauf!


4<br />

Der Vorsitzende berichtet<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,<br />

Es tut sich was im Verein. Die Strukturen haben<br />

sich verändert, die interne Verwaltung ist transparenter<br />

geworden, das Mitglieder- und Kassenwesen<br />

wurde reformiert und stellt so eine unverzichtbare<br />

Basis für die gesamte Vorstandsarbeit dar.<br />

Neue Ideen werden geboren und - soweit möglich<br />

– in Projekte umgesetzt. Wir haben eine Beitragsordnung<br />

entworfen, die nach unserer Auffassung Klarheit schafft und<br />

„Endlosdiskussionen“ über Beiträge von Neumitgliedern, Kündigungsmodalitäten,<br />

Familienbeiträge, Kursgebühren, etc. erübrigen.<br />

Wir haben ein Konzept für die Stadt Overath entwickelt, um auch der<br />

Politik deutlich zu sagen, was wir wollen. Wir denken bereits seit geraumer<br />

Zeit darüber nach, wie wir unser 50jähriges Vereinsjubiläum<br />

2011 gestalten wollen und haben einen Ideenpool aufgestellt, dessen<br />

Verwirklichung im neuen Jahr beginnt. Wir haben als Verein erfolgreich<br />

den KKH-Lauf am Aachener Weiher ausgerichtet und Mitglieder<br />

aller Abteilungen als Mitwirkende gewinnen können. Wir haben auch<br />

unser traditionelles Dorfturnier mit einem neuen Modus erfolgreich<br />

bewältigt.<br />

Wir sind dabei, die Voraussetzungen zu prüfen, ob auf dem bestehenden<br />

Sportgelände ein Kunstrasenplatz eingerichtet werden kann<br />

und ob wir das als Verein finanziell „schultern“ können. Wir sagen<br />

nicht „man müsste, man sollte, man könnte“, sondern wir sind bemüht,<br />

„Projekte“ zu verwirklichen – wenn es denn möglich ist. Der<br />

neue geschäftsführende Vorstand, quasi aus der Not geboren und als<br />

„Provisorium“ angetreten, hat sich bisher – nicht nur aus meiner Sicht<br />

– als effektives und konstruktives Team erwiesen und – vor allem – die<br />

Kommunikation mit den Abteilungsleitern als Mitglieder des Gesamtvorstandes<br />

verbessern können.<br />

Andrea Leininger ist aus persönlichen Gründen als Abteilungsleiterin<br />

Breitensport vom Amt zurückgetreten, wir danken ihr für die geleistete<br />

Arbeit und ihr Engagement. Mit Frank Rüdebusch haben wir einen<br />

neuen Abteilungsleiter, dem wir für die Zukunft „Glück auf“ wünschen.<br />

Die Arbeit der Jugendfußballabteilung ist von erfreulicher Kontinuität<br />

geprägt, auch gelang es, die „Bambinis“ mit einem neuen Trainer zu<br />

reaktivieren. Das Mutter/Kind-Turnen findet als Kursangebot unter der<br />

neuen Übungsleiterin Frau Schumacher regen Zuspruch. Dank gilt<br />

auch den Trainern, Übungsleitern, Betreuern, Eltern und den vielen<br />

Aktiven, ohne deren Arbeit und Engagement ein Vereinsleben nicht<br />

möglich ist, auch wenn wir sie hier namentlich nicht alle aufzählen<br />

können. Ulrike Küpper ist z.B. mit ihrer Gruppe seit 40 Jahren (!) im<br />

Verein aktiv, eine herausragende Leistung, für die ihr Dank und Anerkennung<br />

gebührt. (Interview in diesem Heft, Anm. d. Red.)<br />

www.sc-vilkerath.de


Dank auch an Eva Müller, die die „Leichtathletik“ in unserem Verein<br />

repräsentiert und mit unermüdlichem Einsatz seit Jahren dafür erfolgreich<br />

Sorge trägt, dass möglichst viele das Sportabzeichen erringen.<br />

Ebenso danken wir Dietmar Hauptmann und Frank Rüdebusch, denen<br />

es gelungen ist, den „Lauftreff“ zu einem „Highlight“ des Vereins<br />

zu entwickeln. Nicht zuletzt dürfen wir uns auch bei unserem fleißigen<br />

Hausmeister Matthias Schneider, der nie die Übersicht verliert, sowie<br />

bei Ingrid Stern, die „im Stillen“ verantwortungsvoll für den Einkauf<br />

sorgt, bedanken. Es ist auch nicht selbstverständlich, dass Klaus Berger<br />

bei den Heimspielen für Speis und Trank sorgt, obwohl er so vom<br />

Spielverlauf nur „verbal“ Kenntnis erlangt. Nicht unerwähnt bleiben<br />

soll auch die Arbeit von Gaby Hauptmann und Tim Rottländer als bewährtes<br />

„Redaktionsteam“ für die Gestaltung unserer <strong>Sportbox</strong>, man<br />

kann sich vorstellen, wie viel Zeit und Engagement damit verbunden<br />

sind. Das alles ist nicht selbstverständlich, herzlichen Dank!<br />

Wo viel Licht ist, ist auch Schatten. Sorgen bereitet uns die Fußballabteilung.<br />

Wir haben mit Stephan Schmidt einen Abteilungsleiter, der<br />

keine Arbeit und Mühen gescheut hat, ein Spielerpotential für die 1.<br />

Mannschaft aufzustellen, das insgesamt dem Niveau der Kreisliga<br />

B Berg 3 entsprechen könnte. Viele Absagen ( „Aschenplatz“, nicht<br />

leistbare Forderungen an den Verein ) waren die Folge. Mit Uli Kadler<br />

hat Stephan einen hervorragenden Trainer für den Verein gewinnen<br />

können, allein das reicht jedoch nicht aus. Die Bemühungen, namentlich<br />

von Abteilungsleiter und Trainer, ein „Wir-Gefühl“ zu entwickeln<br />

und die Einstellung zu verbessern, scheint weitgehend gelungen, der<br />

Einsatz „auf dem Platz“ und die informellen Treffen bestätigen dies<br />

– soweit ich das beurteilen kann. Gleichwohl sind wir nach wie vor<br />

Tabellenletzter und haben in der bisherigen Saison noch keinen Sieg<br />

erringen können. Es bleibt zu hoffen, dass es – neben der 2. Mannschaft<br />

- auch mit der 1. Mannschaft „aufwärts“ geht, zumal Stefan<br />

Schönfeld und Peter Schwamborn sich bereit erklärt haben zu helfen.<br />

Sie haben schon bemerkenswerte Ansätze geschaffen, die uns in der<br />

Zukunft (Rückrunde) sportlich weiterbringen werden.<br />

Der Vorstand? Ich darf Klaus Radermacher zitieren: „Wir sind ein<br />

tolles Team, es macht Spaß mit Euch!“ Meinungsvielfalt und konstruktive<br />

Kritik sind unverzichtbar, dazu gehören auch Emotionen. „Friede,<br />

Freude, Eierkuchen“ ist nicht unsere Maxime, sondern die Bemühung<br />

um einen Konsens zum Wohle des Vereins – als Team!<br />

Es gibt noch viel zu tun, Vorstand, Verantwortliche und Aktive sind<br />

gefragt, packen wir es gemeinsam an!<br />

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Tage und<br />

Gesundheit im neuen Jahr.<br />

Für den Gesamtvorstand<br />

Franz Kruse<br />

Vorsitzender<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

5


6<br />

Lauftreff im 2. Jahr<br />

deutlich gewachsen!<br />

Ein Einsteigerkurs im Sommer, Mundpropaganda und vielleicht auch<br />

unser informativer Internetauftritt: Wir werden bekannter im Laufgebiet<br />

rund um <strong>Vilkerath</strong> und so konnten wir im laufenden Jahr 12 neue<br />

Mitglieder begrüßen. Das ist umso erfreulicher, da gerade aus dem<br />

Einsteigerkurs 8 Teilnehmer zu Mitgliedern wurden und nun regelmäßig<br />

mitlaufen. Es kann also jeder mitmachen, auch ohne bisher aktiv<br />

gewesen zu sein.<br />

Wir sind zur Zeit der einzige Lauftreff im Stadtgebiet Overath (laut unseren<br />

Informationen), der regelmäßig Trainingseinheiten im Laufsport<br />

anbietet. Was heißt nun Training? Wesentliche Aspekte eines gesunden<br />

Ausdauersports sind, dass man sich in einem aeroben (moderaten)<br />

Pulsbereich bewegt, die Dauer der Aktivität mindestens 30 Minuten<br />

anhält und eine körperschonende Lauftechnik angewendet wird.<br />

Um das zu gewährleisten, sind zwei Betreuer durch Lehrgänge beim<br />

LVN geschult. Die Anmeldung des Lauftreffs beim DLV garantiert eine<br />

Einhaltung dieser Grundlagen. So gestalten sich unsere „Einheiten“,<br />

indem wir in Gruppen mit unterschiedlichem Tempo 45 bis 60 Minuten<br />

ca. 5-10 Kilometer rund um <strong>Vilkerath</strong> laufen. Laufanfänger können<br />

durch individuelle Betreuung mit eingeflechteten Gehpausen auch bei<br />

„Null“ abgeholt werden und somit dem Mindestziel 30 Minuten durchgehend<br />

zu laufen näher kommen. Wichtig dabei ist die Regelmäßigkeit<br />

und die individuell angepasste Intensität. Anstatt sich schnell und<br />

kurz zu bewegen, fördern wir langsame und längere Aktivität.<br />

Vielleicht hat der eine oder andere erfahren, dass wir in diesem Jahr<br />

eine Laufveranstaltung in Köln, den KKH-Allianz-Lauf, verantwortlich<br />

ausgerichtet haben (siehe Bericht von Tim Rottländer). Hier haben wir<br />

Erfahrungen rund um eine Laufveranstaltung gesammelt, eine <strong>SC</strong>V-<br />

www.sc-vilkerath.de


Teamleistung erbracht und sind dadurch auch im nächsten Jahr, am<br />

8. Mai, wieder für diese Aufgabe „gesetzt“ worden. Der Olympiasieger<br />

Dieter Baumann leitet sportlich diese Laufserie und ist bei jedem Termin<br />

persönlich vor Ort. Wer uns hier unterstützen möchte, ist herzlich<br />

eingeladen!<br />

Wir laufen zweimal die Woche, um die Form zu erhalten und uns ausdauernd<br />

zu bewegen. Das ist gerade in der nun dunklen und kalten<br />

Jahreszeit ein wichtiger Punkt gegen Erkältungen und für das Herz-<br />

Kreislaufsystem des Körpers. Wer mehr will, kann bei 5km, 10km<br />

oder Halbmarathonläufen mit uns teilnehmen oder sogar das große<br />

Laufziel Marathon anstreben. Es sind alle Leistungsklassen vertreten.<br />

Natürlich kann auch der Laufanfänger vorbeikommen, ein moderates<br />

Einführen in den Ausdauersport ist unser Ziel und somit konnten bisher<br />

alle Neulinge integriert werden.<br />

Unser Treffpunkt ist am Sportplatz des <strong>SC</strong>V (Zur Kaule), mittwochs<br />

um 20:00 Uhr und sonntags um 10:00 Uhr. Weitere Informationen findet<br />

man unter www.scv-lauftreff.de<br />

Mach mit …. es läuft in <strong>Vilkerath</strong>!!!!<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

7


8<br />

Jugendfußball im <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong><br />

Zu Beginn der Saison 2009/2010 gab es wieder ein Jugendturnier<br />

in kleinem Umfang für E- und D-Jugend. Erfreulicherweise gewann<br />

die E1 das Turnier und die D-Jugend erkämpfte sich einen tollen 2.<br />

Platz.<br />

In der laufenden Saison sind wir mit folgenden Mannschaften am<br />

Spielbetrieb beteiligt:<br />

2 E-Jugend, 1 D11-Jugend, 1 C-Jugend, 1 B-Jugend und einer A-Jugend.<br />

Ab der C-Jugend erfolgt dies wie bisher im Rahmen von Spielgemeinschaften,<br />

die C-Jugend läuft ganz unter dem SSV Overath.<br />

Dabei spielt die A-Jugend in der Sonderstaffel und hält gut mit und<br />

liegt zur Zeit auf dem 4. Platz von 14 Mannschaften, die B-Jugend<br />

befindet sich in der Leistungsstaffel und liegt nach 10 Spieltagen auf<br />

Platz 8 von 14 Mannschaften. Erfreulich entwickelt sich auch die D-<br />

Jugend mit einem 3. Tabellenplatz in der Normalstaffel, die C-Jugend<br />

liegt nach Anlaufschwierigkeiten zurzeit auf dem 4. Platz.<br />

Ebenfalls sehr erfolgreich hatte sich die D-Jugend bis in das Viertelfinale<br />

des Pokalwettbewerbs gekämpft, hier war sie jedoch nach<br />

einem guten Spiel gegen die höherklassigen Homburg-Nümbrechter<br />

unterlegen. Unsere E1-Jugend belegt nach Abschluss der Hinrunde<br />

einen sehr guten 2. Platz (letztes Ergebnis fehlt noch in der Tabelle),<br />

während die E2 ordentlich mitgespielt hat, aber letztlich auf Grund der<br />

Tatsache, dass man mit 4 F-Jugendlichen als Stammspielern antrat,<br />

körperlich doch oft das Nachsehen hatte.<br />

Das Bambini Training hat wieder mit guter Beteiligung stattgefunden.<br />

Der Internetauftritt der Jugend funktioniert wieder. Ein dickes Dankeschön<br />

an unseren A-Jugendspieler Florian Ibe, der die Homepage für<br />

uns neu aufgesetzt hat.<br />

Viele Grüße<br />

Hans Georg Wecker<br />

www.sc-vilkerath.de


www.sc-vilkerath.de<br />

9


10<br />

Trainingszeiten<br />

Jugendfußball Traininingszeiten Trainer<br />

Unsere Mannschaften und Jahrgänge:<br />

● Bambini Bambini: Bambini: Thorsten Strick<br />

2003 und jünger Samstag: 16.00 – 17.00 Uhr Tel.: 02206/9045650<br />

● E2-Junioren E2-Junioren E2-Junioren: Peter Bongen<br />

2002/2000 Montag: 17.30 - 19.00 Uhr Tel.: 02206/608870<br />

Mittwoch: 17.30 - 19.00 Uhr<br />

● E1-Junioren E1-Junioren E1-Junioren: Andreas Michael<br />

2000/1999 Montag: 17.30 - 19.00 Uhr Tel.: 02206/82941<br />

Mittwoch: 17.30 - 19.00 Uhr<br />

● D-Junioren D-Junioren D-Junioren: Harald Pütz<br />

1998/1997 Dienstag: 17.30 - 19.00 Uhr Tel.: 02206/869439<br />

Donnerstag: 17.30 - 19.00 Uhr Max Maaßen<br />

Tel.: 02206/82667<br />

● C-Junioren C-Junioren C-Junioren: Reiner Breidenbach<br />

1996/1995 Trainings- und Spielbetrieb Tel.: 02206/2549<br />

beim SSV Overath<br />

● B-Junioren B-Junioren B-Junioren: Gert Jaumann<br />

1994/1993 Montag: 17.30 - 19.00 Uhr Tel.: 02206/7620<br />

Donnerstag: 17.30 - 19.00 Uhr Thomas Zimmermann<br />

Trainings- und Spielbetrieb Tel.: 02206/83648<br />

beim SSV Overath Gero Rolfes<br />

02206/82990<br />

● A-Junioren A-Junioren A-Junioren: Patrick Breit<br />

1992/1991 Dienstag: 18.30 - 20.00 Uhr Tel.: 02206/903850<br />

Donnerstag: 18.30 - 20.00 Uhr<br />

Weitere Infos erhalten Sie bei der<br />

Abteilungsleitung:<br />

Hans Georg Wecker<br />

Tel.: 02206/82397<br />

hansgeorgwecker@t-online.de Stand: Oktober 2009<br />

oder im Internet unter www.sc-vilkerath.de<br />

www.sc-vilkerath.de


www.sc-vilkerath.de<br />

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12<br />

Tabellen<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

Stand 16.11.2009


Tabellen<br />

Stand 16.11.2009<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

13


14<br />

E1-Jugend<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

E2-Jugend<br />

A-Jugend


www.sc-vilkerath.de<br />

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16<br />

Der Pokal und seine eigenen Gesetze …<br />

Eine (fast) perfekte Erfolgsgeschichte.<br />

Mit einer Niederlage und einem Sieg aus den ersten beiden Saisonspielen<br />

trat die neu formierte D-Jugend des <strong>SC</strong>V zum ersten Pokalspiel<br />

an. In der Vorrunde des Kreispokals war die Mannschaft des SV<br />

Eintracht Hohkeppel zu Gast in <strong>Vilkerath</strong>. Das Spiel war nichts für<br />

schwache Nerven.<br />

Bei hochsommerlichen Temperaturen sahen die zahlreichen Zuschauer<br />

ein gutes Spiel beider Mannschaften. Gelungene Aktionen auf beiden<br />

Seiten, mit leichten Feldvorteilen für den <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>. Brenzlig<br />

wurde es für den <strong>SC</strong>V meist nur bei Standardsituationen. Da in der<br />

regulären Spielzeit kein Treffer gelingen wollte, mussten die Jungs<br />

erstmals in eine Verlängerung gehen. Auch diese blieb torlos.<br />

Dramatik pur dann im Neunmeterschießen. Zunächst zimmerte Timo<br />

Siep seinen Schuss an die Querlatte. Hohekeppel ging in der Folge<br />

in Führung. Lars Hauptmann glich aus und im Gegenzug setzte die<br />

Eintracht den Ball neben das Tor. Lukas Pütz versagten die Nerven<br />

und er schoss dem Torhüter in die Arme. Hohkeppel ging wiederum<br />

in Führung. Auch Jan Reuber zielte genau auf den Torhüter. Die Tränen<br />

der <strong>SC</strong>V-Schützen waren noch nicht getrocknet, als in der Folge<br />

Teufelskerl Kai Joseph gleich drei Neunmeter hielt. So ging auch das<br />

Neunmeterschießen in die Verlängerung. Lars Eilts glich aus und Semih<br />

Altuntas zirkelte seinen Neunmeter gekonnte in die linke Ecke<br />

des Tores zum 3:2 Endstand.<br />

Überglücklich fielen sich die Spieler in die Arme, sangen und tanzten.<br />

Die Anspannung stand beiden Trainerteams in den Gesichtern. Alle<br />

Beteiligten waren sich einig. Dieses Spiel hatte keinen Sieger verdient.<br />

In der ersten Hauptrunde wurde wiederum ein Heimspiel ausgelost.<br />

Es gab ein Wiedersehen mit dem SV Frömmersbach, seinerzeit aktueller<br />

Tabellenführer der Staffel und erster Heimspielgegner der Saison,<br />

wobei der <strong>SC</strong>V noch mit 0:2 unterlegen war.<br />

Doch das Gästeteam war gegenüber dem ersten Saisonspiel kaum<br />

wieder zu erkennen. Von Beginn an ließ der <strong>SC</strong>V nichts anbrennen.<br />

Es entwickelte sich eine einseitige Partie, so dass Tim Schattergann<br />

im Tor nicht einmal ernsthaft geprüft wurde. Am Ende stand ein 5:0-<br />

Erfolg durch Tore von Timo Siep (2), Jakub Pawlowski, Semih Altuntas<br />

und Lukas Pütz zu Buche. Der Einzug in die zweite Kreispokal<br />

Hauptrunde war perfekt. Griffen hier vielleicht die Pokalgesetze?<br />

www.sc-vilkerath.de


Im Achtelfinale ging es dann nach Hackenberg. Die Vorzeichen waren<br />

klar. Der Tabellenzweite aus <strong>Vilkerath</strong> gastierte beim Tabellenzehnten.<br />

Auf dem Papier eine klare Angelegenheit, der Einzug ins Viertelfinale<br />

schien schon gebucht. Bereits in der dritten Minute dann auch der<br />

sehenswerte Führungstreffer durch Lukas Pütz. Alles lief nach Plan.<br />

Doch nach gut 20 Minuten stellte der <strong>SC</strong>V quasi den Spielbetrieb ein.<br />

Der Gegner wurde zu Chancen eingeladen. Es kam wie es kommen<br />

musste. Die zweite Hackenberger Ecke brachte den Ausgleich mit<br />

dem Halbzeitpfiff. Auch dieses Spiel ging, aus Sicht der Gäste völlig<br />

unnötig, in die Verlängerung mit anschließendem Neunmeterschießen.<br />

Im Neunmeterschießen setzte sich der <strong>SC</strong>V letztlich souverän durch.<br />

Während Semih Altuntas, Fabio Büscher und Lars Hauptmann jeweils<br />

ihre Neunmeter versenkten, hielt Kai Joseph den ersten Hackenberger<br />

Schuss. Der zweite Schuss landete am Pfosten und der Dritte<br />

ging über das Tor.<br />

Diese Spannung hätte es nicht bedurft, wenn man die spielerische<br />

Überlegenheit auch in Tore umgemünzt hätte. Die Mechanismen der<br />

Pokalgesetze hätten beinahe gegriffen. Am Ende war es noch einmal<br />

gut gegangen und die Jungs konnten der nächsten Pokalauslosung<br />

entgegen fiebern.<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> im Viertelfinale des Kreispokals. Wann hatte es das<br />

zuletzt gegeben? Weder der Trainerstab noch die Aktiven konnten<br />

sich erinnern. Ein Riesenerfolg nicht nur für den Verein, sondern vor<br />

allem für das Team.<br />

Aus den letzten acht Mannschaften wurde dem <strong>SC</strong>V das Team des<br />

SSV Homburg/Nümbrecht als Heimspiel zugelost. Eine Mannschaft,<br />

die zwei Klassen höher spielt. Alleine drei Spieler des Gegners werden<br />

über den Stützpunkt gefördert und spielen in der Verbandsauswahl.<br />

Der Vorteil, endlich einmal nicht als Favorit in ein Spiel zu gehen,<br />

wurde schnell genommen. Hoch motiviert gingen die Jungs auf den<br />

Platz und wollten möglichst lange kein Gegentor zulassen. Doch bereits<br />

vom Anstoß weg kombinierte der SSV. Ohne einen <strong>Vilkerath</strong>er<br />

Ballkontakt erzielten die Gäste schon in der ersten Minute das 0:1.<br />

Nach dem etwas glücklichen Ausgleich in der 12. Minute durch Semih<br />

Altuntas beschworen die Trainer erneut die Pokalgesetze. Sollte der<br />

Pokaltraum weiter leben? Doch der Sonderligist zeigte keine Schwäche<br />

und spielte sehr schönen Fußball. Am Ende stand das Aus im<br />

Pokal nach einer 1:8 Niederlage.<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

17


18<br />

Trotz der deutlichen Niederlage waren die Trainer stolz auf ihre Mannschaft.<br />

Zum Einen, weil es die Elf überhaupt bis ins Viertelfinale geschafft<br />

hatte und zum Anderen, aufgrund der tollen Moral, die an den<br />

Tag gelegt wurde. Es ist sicher nicht selbstverständlich, 60 Minuten<br />

einen übermächtigen Gegner zu bekämpfen, ihm häufig hinterher zu<br />

rennen und dann noch vier Minuten vor dem Ende mit vereinten Kräften<br />

einen Ball auf der Linie zu klären, der sonst das 1:9 bedeutet hätte.<br />

Die Jungs haben ihre eigene Pokalgeschichte geschrieben und Erfahrungen<br />

gesammelt, die ihnen nicht mehr zu nehmen sind. Wir haben<br />

Teamgeist erlebt, uns gemeinsam gefreut und uns gegenseitig wieder<br />

Mut gemacht. Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung jedes Einzelnen.<br />

Hintere Reihe v. l. n. r.: Wolfgang Klein (Trainer), Semih Altuntas, Bilal<br />

Yüksel, Timo Siep, Fabio Büscher, Harald Pütz (Trainer), Lars Hauptmann,<br />

Lars Eilts, Tim Schattergann, Max Maaßen (Trainer)<br />

Vordere Reihe v. l. n. r.: Philipp Simonis, Philipp Knebel, Jan Reuber,<br />

Kai Joseph, Lukas Pütz, Sofien El Galai<br />

Es fehlen: Jakob Pawlowski und Carl Wardo von Rönne<br />

www.sc-vilkerath.de


Die Mannschaft etabliert sich in der Ta-<br />

bellenspitze.<br />

Die Saison 2009/2010 kann für die neu formierte D-Jugend des <strong>SC</strong><br />

<strong>Vilkerath</strong> durchaus als Herausforderung bezeichnet werden. Die älteren<br />

Spieler (Jahrgang 1997) absolvierten die letzte Saison noch als<br />

D7 auf dem Kleinfeld. Die Spieler des Jahrgangs 1998 kamen aus<br />

der E1 und beschäftigten sich erstmals mit Themen wie „Abseits“ und<br />

„Rückpassregel“.<br />

Schon in der Vorbereitung war erkennbar, dass es die Spieler nicht<br />

gewohnt sind, den Raum des Großfelds zu nutzen. Viele Aktionen<br />

liefen durch die Mitte des Feldes, Spieler gingen ohne jede Not in<br />

Zweikämpfe und hielten ihre Positionen nicht immer. Viel Arbeit wartete<br />

also für das neue Trainer-Trio.<br />

Die D-Jugend des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> spielt in der U13-Normalstaffel Mitte<br />

des Kreises Berg und steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz, nur<br />

einen Punkt hinter Spitzenreiter Overath. Zwischen dem Ersten und<br />

dem Siebten liegen lediglich vier Punkte.<br />

Im ersten Spiel der neuen Saison kassierte der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> zum Auftakt<br />

die erste Heimniederlage mit 0:2 gegen den SV Frömmersbach.<br />

Sichtlich nervös und hektisch gingen die Hausherren in das Spiel. Am<br />

Ende stand der <strong>SC</strong>V mit leeren Händen da. Es lief sicher noch nicht<br />

alles rund. Doch so schlecht, wie das Ergebnis es verraten lässt, war<br />

das Team wirklich nicht.<br />

Die Auswärtsaufgabe gegen die zweite Vertretung des TuS Lindlar<br />

war nicht mehr als ein lockeres Trainingsspiel. In der Abwehr brannte<br />

nichts an. Kai Joseph im Tor des <strong>SC</strong>V erlebte einen ruhigen Nachmittag.<br />

Der <strong>SC</strong>V kombinierte schön über die Außenpositionen und erspielte<br />

sich zahlreiche Chancen. Mit einem ungefährdeten 4:0-Erfolg<br />

waren die Trainer sehr zufrieden, auch wenn der Gegner nicht gerade<br />

ein Gradmesser war. Die Tore erzielten Semih Altuntas (2), Lars<br />

Hauptmann und Fabio Büscher.<br />

Im dritten Spiel der Saison, war der Tabellenführer aus Heiligenhaus<br />

zu Gast. Wie erwartet konnte der HSV zunächst spielerische Akzente<br />

setzen, ohne jedoch wirklich für Gefahr vor dem <strong>Vilkerath</strong>er Tor zu<br />

sorgen. Die Heiligenhauser Stürmer bissen sich letztendlich die Zähne<br />

an der Hintermannschaft des <strong>SC</strong>V aus.<br />

Nach dem Seitenwechsel erkämpfte sich der <strong>SC</strong>V leichte Feldvorteile.<br />

Der HSV kam nur noch zu gelegentlichen Kontern, die keine<br />

Gefahr für das von Kai Joseph gehütete Tor brachten. Nach einem<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

19


20<br />

spannenden Spiel setzten sich die <strong>Vilkerath</strong>er nicht unverdient, nach<br />

Toren von Lars Hauptmann und Timo Siep, mit 2:1 durch.<br />

Ohne Kapitän Lars Eilts ging es in das Lokalderby gegen den SSV<br />

Overath. Der <strong>SC</strong>V legte einen Blitzstart hin. Die erste gelungene Aktion<br />

führte gleich zur 1:0 Führung durch Timo Siep.<br />

In Halbzeit zwei übernahm der SSV das Kommando. Es dauerte allerdings<br />

bis zur 52. Minute zum zwischenzeitlich verdienten Ausgleich<br />

für die Overather. Als sich die Trainer schon mit einem Punkt zufrieden<br />

gaben, spielten die Hausherren noch einen schönen Angriff, den Semih<br />

Altuntas mit dem 2:1 für <strong>Vilkerath</strong> abschloss. Damit war der <strong>SC</strong>V<br />

nun seit drei Spielen in der Staffel ungeschlagen.<br />

Mit dem sechsten Sieg im siebten Spiel und dem vierten Staffelsieg in<br />

Folge etablierte sich der <strong>SC</strong>V dann in der Spitzengruppe der Tabelle,<br />

nur ein Punkt hinter dem Tabellenführer aus Frömmersbach. Gegen<br />

schwache Wipperfelder hätten die Jungs auch etwas mehr für ihr Torverhältnis<br />

tun können. Nach Toren durch Timo Siep (2), Lars Hauptmann<br />

und Semih Altuntas stand am Ende ein verdienter 4:0-Erfolg.<br />

Dann der erste Rückschlag. Ohne Abwehrchef Sofien El Galai und<br />

Goalgetter Semih Altuntas ging es zum Auswärtsspiel nach Wipperfürth.<br />

Die zweite Vertretung des VfR ist ein eingespieltes Team,<br />

welches noch eine Saison als E-Jugend spielen könnte. Doch der Altersunterschied<br />

erwies sich nicht gerade als Vorteil für die Gäste. Die<br />

Wipperfürther waren schnell, quirlig und konnten gut Fußball spielen.<br />

Mit dem Halbzeitpfiff ging der VfR nicht unverdient in Führung. Nachdem<br />

der <strong>SC</strong>V etwas die Abwehr öffnete, um mehr Druck zu entwickeln,<br />

fiel das zweite Wipperfürther Tor. Der schöne Anschlusstreffer,<br />

ein direkt in den Winkel verwandelter Freistoß von Jan Reuber, kam<br />

zu spät. In Wipperfürth verpasste der <strong>SC</strong>V den möglichen Sprung an<br />

die Tabellenspitze. Fazit: Gegen kleine, quirlige Gegner tun sich die<br />

<strong>Vilkerath</strong>er sehr schwer.<br />

Der 2:1-Erfolg gegen den TuS Immekeppel war nicht mehr als eine<br />

Pflichtaufgabe. Für die Tore sorgten Timo Siep und Lars Hauptmann.<br />

Auch hier hätte das Torverhältnis verbessert werden können. Stattdessen<br />

kassierte man kurz vor dem Ende noch einen unnötigen Gegentreffer.<br />

Der TSV Ründeroth lag nur mit einem Punkt hinter dem <strong>SC</strong>V auf dem<br />

vierten Platz. Schon vor dem Anpfiff sorgte Schiedsrichter K.-H. Hinz,<br />

der sich selbst als „Nikolaus“ bezeichnet, für Diskussionen. Die Tore<br />

standen dem weißbärtigen Unparteiischen zu weit auseinander und es<br />

gab Irritationen bei den Spielerpässen. Den Anpfiff ließ der Unpartei-<br />

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21


22<br />

ische gleich zweimal wiederholen, Einwürfe wurden unzählige Male<br />

abgepfiffen.<br />

Nach einer zweifelhaften Handneunmeter-Entscheidung gingen die<br />

Gastgeber schon in der dritten Spielminute in Führung. Der Ausgleich<br />

war mehr dem Zufall geschuldet. Irgendwie gelang der Ball in der<br />

sechsten Minute zu Timo Siep, der einfach mal eine Bogenlampe in<br />

Richtung Tor riskierte. Der Ball sprang vor dem Keeper auf und über<br />

ihn zum 1:1 ins Tor.<br />

Bester Mann auf dem Ründerother Platz war Kai Joseph im Tor des<br />

<strong>SC</strong>V. Ein ums andere Mal riskierte er Kopf und Kragen, musste mehrfach<br />

verletzt am Boden liegend behandelt werden. Zum Glück verletzte<br />

sich Kai nicht ernsthaft und konnte die Partie zu Ende spielen.<br />

Als es nach einem glücklichen Punktgewinn aussah, gelang dem<br />

<strong>SC</strong>V mit einem spektakulären Tor durch Lars Hauptmann doch noch<br />

der mehr als glückliche Sieg in der Schlussphase.<br />

Durch die schwächere Vorstellung in Ründeroth zeichnete sich der<br />

nächste Nackenschlag für das Team schon ab. Mit der zweiten Vertretung<br />

des SV Frielingsdorf stellte sich eine spielstarke Mannschaft<br />

des jüngeren Jahrgangs in <strong>Vilkerath</strong> vor.<br />

Nach einer Halbzeit ohne Höhepunkte, kam der SVF wesentlich engagierter<br />

aus der Kabine. Durch eklatante Fehler im eigenen Aufbauspiel<br />

des <strong>SC</strong>V kamen die Gäste zu zwei Treffern innerhalb von sechs<br />

Minuten. Erst die totale Offensive brachte zwingende Torchancen und<br />

so auch den Anschlusstreffer durch Semih Altuntas. In der Schlussminute<br />

konnte ein Frielingsdorfer Konter kurz vor dem Strafraum nur<br />

durch ein Foul gestoppt werden. Der fällige Freistoß sorgte dann für<br />

die Entscheidung. Das Spiel ging mit 1:3 verloren.<br />

Am 10. Spieltag gab es ein Wiedersehen mit dem SV Eintracht Hohkeppel.<br />

Durch einen Arbeitssieg, nach späten Toren von Semih Altuntas<br />

und Fabio Büscher, gelang der so wichtige 0:2 Auswärtserfolg.<br />

Buchstäblich mit dem letzten Aufgebot, ohne die erkrankten Jan Reuber<br />

und Sofien El Galai erspielten sich die Gäste eine klare Feldüberlegenheit.<br />

Da die Angriffe nicht sauber zu Ende gespielt wurden<br />

und der Torabschluss zu hektisch erfolgte, musste lange um den Sieg<br />

gezittert werden.<br />

Nach dem zehnten Spieltag liegt der <strong>SC</strong>V auf dem dritten Tabellenplatz.<br />

Wochenlang kämpfte sich das Team mühevoll an die Tabellenspitze.<br />

Doch in den entscheidenden Momenten purzelte die Elf<br />

wieder ein Stück die Tabelle hinunter. Denn statt sich in der Tabellenspitze<br />

festzusetzen, steht nach den Niederlagen gegen Wipperfürth<br />

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23


24<br />

und Frielingsdorf die Erkenntnis, dass es für die Mannschaft für ganz<br />

oben noch nicht reicht.<br />

Wollen wir uns den Traum vom Aufstieg in die Leistungsklasse verwirklichen,<br />

dürfen wir uns in dieser engen Staffel keine Schwächephase<br />

erlauben. Wir müssen weitere „Bigpoints“ landen und auch die<br />

vermeintlich leichten Aufgaben erfolgreich lösen.<br />

Auch während der laufenden Saison können wir Ergänzungen für<br />

unseren kleinen Kader gut gebrauchen. Interessierte Kicker sind zu<br />

einem kostenlosen Probetraining herzlich willkommen. Die D-Jugend<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> trainiert jeweils<br />

dienstags und donnerstags von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

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Harald Pütz Tel.: 02206/869439<br />

Wolfgang Klein Tel.: 02206/4190<br />

Max Maaßen Tel.: 02206/82667


D-Junioren (Jahrgang 1997/98)<br />

Einsatz- und Scorer Liste (Stand: 14.11.2009)<br />

Statistik - D-Junioren - Saison 2009/10<br />

Meisterschaftsspiele Verwarnungen Pokalspiele Gesamt<br />

Name<br />

Altuntas, Semih<br />

Einsätze Tore Vorlagen GK GR RK Einsätze Tore Vorlagen Einsätze Tore Vorlagen<br />

Eilts, Lars (C)<br />

Siep, Timo<br />

Pütz, Lukas<br />

Hauptmann, Lars<br />

Büscher, Fabio<br />

von Rönne,<br />

Carl Wardo<br />

Reuber, Jan<br />

Pawlowski, Jakub<br />

Schattergann, Tim<br />

Knebel, Philipp<br />

El Galai, Sofien<br />

Joseph, Kai (TW)<br />

Simonis, Phillip<br />

Yüksel, Bilal<br />

7 6 1 3<br />

9<br />

10 6<br />

10<br />

10 5<br />

9 2<br />

9<br />

6<br />

4<br />

1<br />

9 1 1<br />

10<br />

8<br />

10<br />

8<br />

8<br />

8<br />

7<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

Scorer-<br />

Punkte<br />

4 4 1 11 10 2 12<br />

4 1 2 13 1 8 9<br />

4 2<br />

14 8 0 8<br />

4 2 1 14 2 5 7<br />

3 2<br />

2 1<br />

4<br />

3<br />

3 1<br />

4<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

2<br />

13 7 0 7<br />

11 3 0 3<br />

1 13 0 2 2<br />

12 1 1 2<br />

13 1 0 1<br />

12 0 1 1<br />

14 0 0 0<br />

12 0 0 0<br />

11 0 0 0<br />

11 0 0 0<br />

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Alle Mitglieder, Freunde und Förderer des Vereins können die limitierte<br />

Auflage dieser Basecap zum Preis von<br />

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7,-- € als Mitglieder / 9,-- € als Nichtmitglieder<br />

erwerben. Verkauf Franz Kruse.<br />

Viel Spaß damit!!<br />

Offizielle Fankappe<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>


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28<br />

Ü 50 – Gymnastikgruppe<br />

So einige haben Schwierigkeiten mit dem Begriff „Senioren“, insbesondere<br />

dann, wenn sie selbst so bezeichnet werden. Will man doch<br />

nicht zum „alten Eisen“ gehören und fühlt sich jung. Unbeschadet dieser<br />

Einstellung darf man sich aber nichts vormachen und die Augen<br />

vor der Wahrheit verschließen – trotz „Anti-Aging“ und „Lifting“ - dass<br />

wir unaufhaltsam dem „dritten Plöck“ entgegengehen. Was ist am „Alter“<br />

eigentlich schlimm? Es ist nur die Anschauung der uns umgebenden<br />

Welt, die einem Jugendwahn frönt und Alter, Krankheiten,<br />

Gebrechen, Behinderungen zum Tabu erhebt und verdrängt. Es ist<br />

schließlich „Freund Hein“, der uns am Ziel erwartet, jeden von uns,<br />

das ist Fakt. Wir sollten es ihm aber nicht so leicht machen und dafür<br />

Sorge tragen, an Körper und Seele gesund zu bleiben – soweit dies<br />

eben möglich ist. Die positiven Wirkungen gymnastischer, moderater<br />

Übungen sind wissenschaftlich eindeutig bestätigt, ich habe sie mehrfach<br />

dargestellt.<br />

Wir sind zwar nur wenige, aber wir bleiben fest bei der „Hantel“, wenn<br />

auch jetzt mit neuem Namen. Noch einmal das Ziel, das Programm:<br />

- Kräftigung der gesamten Muskulatur des Körpers, Förderung, Erhal-<br />

tung der Beweglichkeit<br />

- wenig Zeitaufwand, ca. 40 Minuten<br />

- die Intensität der Übungen bestimmt jeder selbst, Beratung durch<br />

Übungsleiter<br />

- Ortsunabhängigkeit, Übungen sind überall möglich<br />

- wenig „Geräte“, Gymnastikmatte oder Wolldecke reichen, Kurzhan-<br />

teln sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig<br />

- Persönliche „Handicaps“ sind kein Problem, Beratung und Anleitung<br />

durch Übungsleiter<br />

- Präventionstraining, geeignet zur Rehabilitation<br />

- Regelmäßigkeit, mindestens einmal pro Woche<br />

Trauen Sie sich ( Dame und/oder Herr ), es sind noch Plätze frei! In<br />

der Gruppe fällt es leichter das zu tun, was der Arzt schon lange rät.<br />

Wann: Mittwochs, 19.00-19.40 Uhr<br />

Wo: Sportheim <strong>Vilkerath</strong> auf dem Sportplatzgelände, Straße<br />

„Zur Kaule“<br />

Viele Grüße<br />

Franz Kruse<br />

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30<br />

Köln Marathon<br />

Mehr als 32.000 Teilnehmer, 75.000 Bananen, 12.000 Liter Apfelsaft,<br />

50.000 Müsliriegel, tausende Helfer vor, auf und hinter der Strecke:<br />

Der diesjährige Köln-Marathon sprengte alle bisher dagewesenen Dimensionen.<br />

Diese Veranstaltung nimmt in unserer Region eine Ausnahmestellung<br />

ein. Das verbindende Element ist die Tatsache, dass<br />

ambitionierte Breiten- und Spitzensportler im gleichen Wettbewerb<br />

von den mehreren 100.000 Zuschauern angefeuert und bejubelt werden.<br />

Köln hat hier ein ganz besonderes Publikum, es werden alle<br />

Leistungen mit gleichem Enthusiasmus und Respekt angenommen!<br />

Die Wettbewerbe sind ambitioniert mit Halbmarathon oder Marathon.<br />

Insgesamt 11 verschiedene Wettbewerbe werden angeboten.<br />

Was bedeutet der Köln-Marathon in diesem Jahr für unseren Lauftreff?<br />

Wir sind ja in den letzten Monaten erfreulich gewachsen in der Mitgliederzahl<br />

und somit war unser Interesse an dem größten Lauf-<br />

event der Region umso stärker. Zwei Mitglieder bereiteten sich auf die<br />

Marathondistanz vor. Weitere vier Mitglieder strebten die erste oder<br />

wiederholte Teilnahme am Halbmarathon an. Mit Losglück gelang es<br />

einem Mitglied einen Gast-Startplatz beim 10km-Lauf der Sparkasse<br />

zu gewinnen. Für alle hieß das in den letzten 10-12 Wochen das<br />

Training zu intensivieren. Dies wurde in die normalen Trainingszeiten<br />

des Lauftreffs integriert und in einer dritten oder sogar vierten<br />

Einheit pro Woche zusätzlich eingeplant. Alle „Nicht-Kölnläufer“ sind<br />

dabei nicht zu kurz gekommen. Die unkomplizierten Absprachen zu<br />

gemeinsamen Läufen auch außerhalb der Trainingstage haben dabei<br />

gezeigt, dass die Gruppe für das Erreichen der persönlichen Ziele<br />

motiviert.<br />

Der Brückenlauf Mitte September wurde als letzter Test genutzt und<br />

alle haben dort gefinisht. Es ist uns im Lauftreff wichtig, gesund und<br />

mit einem Lächeln über die Ziellinie zu kommen, als „nur“ die Zeiten<br />

in den Vordergrund zu stellen. Dennoch ist ein gesunder sportlicher<br />

Ansporn willkommen und es macht Spaß die Motivation zu spüren.<br />

So starteten wir am Samstag erst einmal auf die Marathonmesse<br />

und die Möglichkeiten, sich „modern“ für das Laufen auszustatten,<br />

wurden inspiziert. Dabei ist zu sagen, dass man sicher nicht jedem<br />

Trend auch in diesem Bereich folgen muss (Beispiel: pinkfarbene<br />

Kompressionsstrümpfe). Das „einfache“ Laufen mit guten Schuhen<br />

ist noch nicht gestorben! Auf dem Rückweg waren wir um ein paar<br />

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32<br />

Erfahrungen reicher und die Vorfreude auf den Lauf am nächsten Tag<br />

war deutlich.<br />

Für unsere fleißigen <strong>SC</strong>V-Anhänger, die uns an der Strecke anfeuern<br />

wollten, startete der Marathontag, bzw. die Nacht davor mit einigen<br />

Schwierigkeiten. Der Bus, der als logistisches Ziel für alle Freunde,<br />

Bekannte und auch uns Läufer diente, wollte an der Strecke geparkt<br />

werden, ohne dass die Ordnungshüter ihn noch abschleppen sollten.<br />

Also konnte er erst mitten in der Nacht (3 Uhr) an Ort und Stelle<br />

gebracht werden. Welch ein Einsatz! Am nächsten Morgen wurde<br />

das Zelt gestellt, das neue 3m lange Lauftreff-Banner werbewirksam<br />

angebracht und das große Buffet mit Speisen und Getränken ausgepackt.<br />

Nun mussten nur noch die Läufer kommen!<br />

Um 8:00 Uhr bei schlechten Bedingungen startete Raphaela als Gast<br />

beim 10km-Lauf der Sparkasse. Die Stadt war noch nicht ganz wach<br />

und so lief sie (eher unbeobachtet) in persönlicher Bestzeit die Strecke<br />

perfekt. Eine dreiviertel Stunde später startete dann der Halbmarathon.<br />

Hier lagen 15.000 Anmeldungen vor, absoluter Rekord und für<br />

die Veranstalter die logistische Grenze. Mehr geht nicht. Das Wetter<br />

wurde besser und unsere Läufer konnten großenteils trocken laufen.<br />

Für Bozena und Andy war es die erste Teilnahme an einem Halbmarathon,<br />

für Jule und Uli (startete für HDI Gerling) eine wiederholte.<br />

Es war also spannend und aufregend für alle. Trotzdem teilte man<br />

sich die Kräfte gut ein und jeder kam in persönlicher Bestzeit ins Ziel.<br />

Bozena in 1:57:42; Jule in 2:11:18; Andy in 1:57:41 und Uli in 2:10:01<br />

Stunden. 21,1 km geschafft!<br />

Nun kam noch die sogenannte Königsdisziplin, die mit der kompletten<br />

Distanz von 42,195 km eine echte Herausforderung stellt. Dies in<br />

Bezug auf die Vorbereitung, die langen und intensive Trainingsläufe,<br />

ca. 660 km Gesamttrainingsumfang in 12 Wochen und sicher auch<br />

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Ernährung, Ausstattung und nicht zuletzt mentale Einstellung. Kühl,<br />

aber trocken war nun das Wetter, also optimal. Der Startschuss fiel<br />

um 11:30 Uhr und ca. 15 Minuten später gingen wir über die Startmatte<br />

(bei ca. 7.500 Läufern unerwartet schnell), das Abenteuer konnte<br />

beginnen. Mit einem konstanten km-Schnitt von 5:30 Minuten lief die<br />

erste Hälfte des Laufes nach Plan. Unsere <strong>Vilkerath</strong>er Anhänger feuerten<br />

uns perfekt an, neue Trinkflaschen wurden gereicht. Überhaupt<br />

muss man die Stimmung an der Strecke hervorheben, das ist in Köln<br />

einmalig. Die Zuschauer waren mindestens so motiviert und ausdauernd<br />

wie die Läufer, Respekt! Trotz aller intensiven Vorbereitung wurde<br />

die zweite Hälfte für uns durch Krämpfe und Muskelbeschwerden<br />

zur erwartet großen Herausforderung. Getragen durch die vielen Zuschauer<br />

und unsere „Heimfans“ schafften wir es dennoch ins Ziel. Ein<br />

unbeschreibliches Gefühl! Frank finishte in 4:11 h und Dietmar kam<br />

nach 4:10 h über die Ziellinie. Nicht ganz unser erhofftes Ergebnis,<br />

aber dennoch befriedigend. Weitere Teilnahmen sind somit nicht ausgeschlossen!<br />

Ein Marathonlauf kann ein angestrebtes sportliches Ziel sein, muss<br />

es aber nicht. Daher freuen wir uns im Lauftreff eine große Bandbreite<br />

von „Läufertypen“ integrieren zu können. Jeder definiert sein ganz<br />

persönliches Ziel innerhalb der Gruppe. Der Spaß und die Regelmäßigkeit<br />

steht im Vordergrund. Alle Interessierten heißen wir herzlich<br />

willkommen!<br />

Mach mit …. es läuft in <strong>Vilkerath</strong>!!!!<br />

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34<br />

ÜbungsleiterInnen-Ausflug 2009<br />

Der diesjährige ÜbungsleiterInnen-Ausflug 2009 musste kurzfristig<br />

noch einmal vom Programm geändert werden, was dem Event als<br />

solches jedoch keinen Abbruch tat.<br />

Es versammelten sich insgesamt 13 Personen am 24.10.09 um 15.00<br />

Uhr auf dem Vogel’s Platz, wettergerecht gekleidet, da eine Wanderung<br />

durch das Bergische Land auf dem Programm stand. Pünktlich<br />

zum Eintreffen aller Beteiligten setzte dann auch leichter Nieselregen<br />

ein, welcher Dank der Fürsorge unseres Vorsitzenden Franz Kruse,<br />

der sofort mit einem kleinen Schnäpschen zur Seite stand, fast gar<br />

nicht wahrgenommen wurde.<br />

Die Wanderung führte<br />

uns durch das<br />

Schlingenbachtal und<br />

an unserem ersten<br />

Rastpunkt erwartete<br />

uns bereits ein frisch<br />

gezapftes Kölsch<br />

vom Fass. Nachdem<br />

dieses geleert war,<br />

setzten wir die Wanderung<br />

fort und der<br />

Weg führte uns nach<br />

Loope. Hier war bei<br />

Hacki Schuster, 2.<br />

Vorsitzender unseres<br />

Nachbarvereins A<strong>SC</strong><br />

Loope, bereits unsere zweite Raststätte - liebevoll von Franz‘s besserer<br />

Hälfte Danuta Fix vorbereitet worden. Es erwarteten uns frische<br />

Brötchen und warme Siedewürstchen. Die ersten Fußballergebnisse<br />

wurden per SMS an Stephan Schmidt durchgegeben und alle waren<br />

somit auch auf dem sportlich neuesten Stand.<br />

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Der Vorsitzende<br />

Franz Kruse dankte<br />

Hacki Schuster für die<br />

Möglichkeit bei ihm zu<br />

Hause eine Rast einlegen<br />

zu dürfen. Der<br />

Freundschafts-Wimpel<br />

des <strong>SC</strong>-<strong>Vilkerath</strong><br />

wurde mit einer guten<br />

Flasche Rotwein<br />

sowie einer handgeschriebenen<br />

Karte<br />

an diesen überreicht<br />

– selbstverständlich


durfte ein gut gekühltes Bier nicht fehlen und es wurden keine Mühen<br />

gescheut auch die Wurst mit Brot „an den Mann“ zu bringen.<br />

Als es dann langsam dämmerte, brach man gemeinsam auf, um zu<br />

unserem Endziel zu gelangen. Im Hause Boxberg in Loope war bereits<br />

ein Tisch bestellt und man empfing uns sehr herzlich. Unser Vorsitzender<br />

ergriff das Wort – welches im Verlaufe des Abends noch<br />

öfter der Fall sein sollte – und dankte allen ÜbungsleiterInnen für die<br />

tatkräftige Unterstützung über das ganze Jahr hinweg. Ohne diese<br />

Stütze wäre ein reibungsloser Sportbetrieb für den <strong>SC</strong>-<strong>Vilkerath</strong> so<br />

nicht möglich. Man wollte den gemeinsamen Ausflug dazu nutzen,<br />

sich näher kennenzulernen, auszutauschen und die bisherige Zusammenarbeit<br />

auch mit dem neuen Vorstand weiterhin auszubauen.<br />

Allen Beteiligten hat es bis in die frühen Morgenstunden sehr gut<br />

gefallen, sehr viel Spaß gemacht und ist einstimmig wiederholungsbedürftig.<br />

Für den Grundgedanken des Ausflugs ist der Grundstein<br />

gelegt und ausbaufähig.<br />

Wir danken unserem Vorsitzenden für die gute Organisation und den<br />

reibungslosen Ablauf dieses Highlights.<br />

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www.sc-vilkerath.de


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Frank Rüdebusch,<br />

der neue Leiter der Abteilung Breitensport, stellt sich vor<br />

Hi, ich bin Frank Rüdebusch, 39 Jahre, verheiratet<br />

und stolzer Vater einer „fast“ 9-jährigen<br />

Tochter. Meine Frau, ein echt <strong>Vilkerath</strong>er Mädchen,<br />

hat mich aus dem Rhein-Sieg-Kreis ins<br />

Bergische geholt. Seit 10 Jahren wohne ich jetzt<br />

bereits im Bergischen Land. Das eingewöhnen<br />

war einfach, die Leute sind offen, sehr nett und<br />

schnell fand ich neue Freunde. Eine meiner Leidenschaften,<br />

außer dem FC Bayern München,<br />

ist und war das Laufen. 1997 bin ich in Köln meinen ersten Marathon<br />

erfolgreich gelaufen. Hier in <strong>Vilkerath</strong> hatte ich also bereits fast alles<br />

gefunden, nur eines fehlte mir: Andere Läufer, mit denen ich trainieren<br />

und mich austauschen konnte. Verschiedene Lauftreffs habe ich probiert,<br />

aber das Richtige gab es für mich nicht. So entschied ich mich,<br />

in <strong>Vilkerath</strong> einen Lauftreff zu gründen. Heute, fast 2 Jahre später,<br />

können wir auf 30 Mitglieder schauen, die regelmäßig am Training<br />

und an den Wettkämpfen teilnehmen. Seit Sommer diesen Jahres<br />

bin ich im <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> Leiter der Abteilung Breitensport. Unter die<br />

Abteilung Breitensport fallen zum Beispiel Kinderturnen, Tischtennis,<br />

Seniorenturnen, Lauftreff, Mountainbike etc. und alle Sportarten, die<br />

in der Turnhalle der Grundschule in <strong>Vilkerath</strong> stattfinden. Die aktuellen<br />

Kursangebote stehen auf der Internetseite des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>. Wir sind<br />

immer offen für neue Kursvorschläge und prüfen gerne, ob Interesse<br />

im Ort besteht. Da ich eher der Aktive bin, kümmert sich Gudrun Zielonka<br />

um die Finanzen des Breitensports. Abschließend kann ich nur<br />

sagen: die Arbeit im Verein macht mir viel Spaß und wir freuen uns<br />

über jedes neue Mitglied.<br />

Termine:<br />

05.12.09 Weihnachtsmarkt<br />

26.03.10 Jahreshauptversammlung<br />

26.06.10 Dorfturnier<br />

04./05.09.10 Jugendturnier<br />

26.11.10 Sportabzeichenverleihung<br />

www.sc-vilkerath.de


Kfz.-Sachverständige<br />

Unfallgutachten<br />

Wertgutachten<br />

Beweissicherungen<br />

UVV-Prüfungen<br />

Technische Gutachten<br />

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51545 Waldbröl<br />

Friedrich-Engels-Str. 3<br />

Tel. 02291/6066<br />

51503 Rösrath<br />

Hauptstr. 141<br />

Tel. 02205/92910<br />

51491 Overath<br />

Hammermühle 24-26<br />

Tel. 02206/9048720<br />

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Kölner Str. 90<br />

Tel. 0 22 06 / 30 03<br />

die nette Plakette!<br />

Hauptuntersuchungen<br />

Abgasuntersuchungen<br />

Änderungsabnahmen<br />

Amtliche Prüfplakette<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr : 8.00h - 16.30h<br />

Sa : 9.00h - 12.00h<br />

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www.sc-vilkerath.de


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42<br />

Sportabzeichen 2009 beim <strong>SC</strong>-<strong>Vilkerath</strong><br />

Auch in diesem Jahr wurde auf dem Sportplatz in <strong>Vilkerath</strong> wieder<br />

Großartiges geleistet. Viele Sportler kämpften um wertvolle Sekunden<br />

beim Laufen oder wenige Zentimeter beim Weitwurf. Und alle hatten<br />

dabei ein Ziel: Den Spaß an der Bewegung. Viele Leser erwarten vielleicht<br />

an dieser Stelle das Sportabzeichen selber oder den sportlichen<br />

Erfolg, aber diese Dinge sollen eigentlich nicht alleine im Vordergrund<br />

stehen. Vielmehr geht es darum, so viele Menschen wie möglich zu<br />

animieren, an der frischen Luft ein wenig Sport zu treiben. Beim <strong>SC</strong><br />

<strong>Vilkerath</strong> kann und soll Jeder die Möglichkeit haben, mit Freude um<br />

das Sportabzeichen zu kämpfen. Für alle,<br />

denen beispielsweise das Laufen nicht<br />

liegt, steht das Fahrradfahren als Alternative<br />

bereit. Alle weiteren Ausweichmöglichkeiten<br />

finden Sie auf unserer Internetseite.<br />

Also kommen auch SIE nächstes<br />

Jahr auf den Sportplatz und erfreuen sich<br />

mit uns an der eigenen sportlichen Betätigung.<br />

Und vielleicht springt dabei am<br />

Ende des Tages ja auch ein funkelndes<br />

Abzeichen heraus.<br />

Am 27. November 2009 wurden im Rahmen<br />

einer kleinen Feierstunde im Sportlerheim,<br />

Zur Kaule, in <strong>Vilkerath</strong> die Sportabzeichen<br />

und Mehrkampfnadeln (MKN)<br />

für das Jahr 2009 an die erfolgreichen<br />

Teilnehmer verliehen.<br />

Die nachfolgende Aufstellung enthält alle Teilnehmer, die in 2009 das<br />

Sportabzeichen und / oder die Mehrkampfnadel (MKN) erfolgreich erworben<br />

haben: Stand 15.11.2009<br />

Jugend<br />

Bronze<br />

Berckholz Jannis, Dicken Bastian, Gerlitz Danny (MKN Gold), Gräfrath<br />

Nadja, Halbe Lennart (MKN Gold), Hauptmann Lars (MKN Gold),<br />

Klein Kalvin, Mosbach Florian (MKN Gold), Reimann Franziska, Reimann<br />

Stefanie, Schmitz Jonas (MkN Gold), Schmitz Julian (MKN Silber),<br />

Simbirskij Alexander, Strobel Hendrik, Stobel Joana, Traugott<br />

Nick<br />

Silber<br />

Buberl Johanna, Harmuth Nadja (MKN Silber), Henrich Julia, Klein<br />

Lucas, Reuber Felix (MKN Gold), Schmitz Lisa (MKN Silber), Stroka<br />

Tobias (MKN Silber), Überberg Anja (MKN Gold)<br />

www.sc-vilkerath.de


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Anne- Lore Schmidt<br />

- Friseurmeisterin-<br />

Ich komme zu Ihnen nach Hause<br />

Tel. 02206/ 5731<br />

Mobil 0171 / 8909323<br />

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Gold<br />

Allmayer Laura, Baatz Anna (MKN Silber), Blechmann Lea, Danlowski<br />

Tobias, Beier Lena (MKN Silber), Schattergann Marie (MKN Gold),<br />

Lambrecht Tabea (MKN Silber), Hoppe Josefine (MKN Silber)<br />

Gold mit Zahl (4-10)<br />

Lambrecht Nina (4) (MKN Silber), Vonhausen Katja (4)<br />

Burger Laura (5), Fahlenbock Monnique (5) (MKN Gold), Reuber Jan<br />

(5) (MKN Gold), Schattergann Tim (5) (MKN Silber)<br />

Beier Julia (6) (MKN Silber), Fielenbach Tom (6) (MKN Silber), Luderer<br />

Jan-Niklas (6) (MKN Silber)<br />

Fahlenbock Michelle (8) (MKN Gold), Fielenbach Pia (8) (MKN Silber)<br />

Knecht Annika (9) (MKN Gold)<br />

Erwachsene<br />

Bronze<br />

Kemmerling Christina, Krah Jürgen, Küsgen Hermann (MKN Silber),<br />

Pütz Harald, Scholdan Else, Thöle Sabine, Zimmermann Anika,<br />

Bronze Wiederholung<br />

Beier Petra (MKN Bronze), Bück Simone (MKN Silber), Deselaers<br />

Charlotte, Gerhardt Bodo (MKN Silber), Klein Karl-Wilhelm (MKN<br />

Gold), Knecht Lars (MKN Silber), Lambrecht Claudia, Systermans<br />

Thomas<br />

Silber<br />

Baatz Christine, Schumacher Jasmin, Fahlenbock Wilfried, Stroka Janusch<br />

(MKN Silber), Wirz Anne Kathrin (MKN Bronze), Zahr Horst<br />

Silber Wiederholung<br />

Fahlenbock Silke, Schiefer Jörg<br />

Gold Wiederholung<br />

Reuber Ruth (6),<br />

Zielonka Inga (7) (MKN Bronze), Zielonka Dirk (7) (MKN Silber),<br />

Bück Brigitte (12) (MKN Gold), Küpper Daniel (12) (MKN Silber),<br />

Küpper Dr. David (13) (MKN Silber), Radermacher Klaus (13), Steinbiß<br />

Waltraud (13),<br />

Müller Karl-Heinz (15) (MKN Gold),<br />

Bahn Susanne (16), Müller Eva (16) (MKN Silber),<br />

Zielonka Gudrun (17) (MKN Gold),<br />

Ruffmann Annette (18) (MKN Bronze),<br />

www.sc-vilkerath.de


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Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

Gewinner<br />

2009<br />

Vergeben von der BILD am<br />

SONNTAG und AUTO BILD 1<br />

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www.sc-vilkerath.de<br />

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Breit Helmut (19) (MKN Gold),<br />

Brenner Hans-Josef (20),<br />

Klein Friederich (21) (MKN Gold),<br />

Drux Jürgen (24) (MKN Gold),<br />

Pütz Jürgen (26) (MKN Gold),<br />

Scholdan Wolfgang (33) (MKN Gold), Schulte Karl-Heinz (33) (MKN<br />

Gold),<br />

Müller Hans-Peter (39)<br />

Wir gratulieren allen aktiven Sportlern zum Erreichen des Sportabzeichen<br />

und der Mehrkampfnadel und freuen uns auf ein Wiedersehen<br />

ab Mai 2010.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

<strong>SC</strong>-<strong>Vilkerath</strong> e.V.<br />

Eva Müller<br />

Ulrike Küpper –<br />

40 Jahre Turnen für <strong>Vilkerath</strong><br />

Wie die Zeit vergeht! Seit nunmehr 40 Jahren<br />

leitet Ulrike Küpper die Turngruppe des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>.<br />

In dieser Zeit hat sie zu der Gesundheit<br />

vieler Menschen in unserem Dorf beigetragen.<br />

Doch neben den körperlichen Aspekten standen<br />

für Ulrike Küpper auch immer der Spaß und die<br />

Gemeinschaft im Vordergrund. Dies vermittelt sie<br />

nun seit 40 Jahren in ihren Turnstunden. Und dies,<br />

so viel sei schon verraten, soll auch noch lange so<br />

weitergehen.<br />

Ulrike Küpper gebührt für ihr Engagement große<br />

Dankbarkeit und tiefer Respekt. Aus diesem<br />

Grund wollen wir sie in der SportBox einmal selbst zu Wort kommen<br />

lassen.<br />

SportBox: 40 Jahre liegen jetzt hinter Ihnen – Was ist das für ein Gefühl?<br />

Ulrike Küpper: Es war eine schöne Zeit, es hat mir immer Spaß gemacht.<br />

Und ich hab dabei ja auch etwas für mich selber getan.<br />

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SB: Wie hat das alles angefangen?<br />

UK: Daran kann ich mich noch gut erinnern. Es gab hier schon den<br />

Fußball für die Jungen und dann kam, vor 40 Jahren eben, im Sommer<br />

der Peter Müller (damals 1. Vorsitzender, A.d.R.) nach meinem<br />

Unterricht zu mir in die Klasse, ich war damals hier Lehrerin an der<br />

Volksschule, und hatte die Idee, den Sportverein ein bisschen auszuweiten.<br />

Also auch im Breitensport etwas anzubieten. Sodass man<br />

nicht nur etwas für Kinder anbietet, sondern auch für erwachsene<br />

Frauen. Das fand ich ne tolle Sache und da hat er dann auch sofort<br />

zugepackt und gefragt, ob ich da mitmachen würde. Seine Idee war,<br />

eben diese Turngruppe zu gründen.<br />

SB: Und Sie waren dann sofort mit wehenden Fahnen dabei?<br />

UK: Ja, ich fand die Idee einfach toll und wunderbar für den Ort <strong>Vilkerath</strong>.<br />

Ich hab dann sofort gesagt: Ja, ich mache mit!<br />

SB: Wie ist das dann alles ins Laufen gekommen?<br />

UK: Das war in der Zeit wo hier die jetzige Grundschule gebaut wurde<br />

und dadurch wurden Klassenräume in der alten Schule frei. Dann<br />

haben wir diese Räume für den Sportverein genutzt. Dann haben wir<br />

zwei Gruppen gegründet, welche von Sophie Burger und mir geleitet<br />

wurden. In meiner waren aber so fürchterlich viele Frauen, dass wir<br />

dann noch eine weitere Gruppe gründen mussten. Die hat dann Gudrun<br />

Otto übernommen. Nach kurzer Zeit kam dann noch eine vierte<br />

Gruppe dazu, die dann eher für ältere Frauen war.<br />

SB: Das heißt, die <strong>Vilkerath</strong>er haben die Idee einer Turngruppe sehr<br />

gut angenommen?<br />

UK: Ja, das war sehr gut. Ich glaube, der Bedarf war wirklich vorhanden.<br />

SB: Was waren das für Frauen, die zu Ihnen kamen?<br />

UK: Das waren Frauen die damals in meinem Alter oder älter waren.<br />

Also so von 25 bis 40 Jahren. Für die Älteren wurde dann ja später<br />

noch eine Gruppe angeboten.<br />

SB: Was war die Idee, die hinter Ihrer Turngruppe stand und steht?<br />

UK: Es ging und geht darum Spaß zu haben durch körperliche Bewegung.<br />

Es gab und gibt keinen Druck, besondere Leistungen zu<br />

bringen, sondern alles soll mit Freude und sehr spielerisch gemacht<br />

werden.<br />

Ich habe zu jedem gesagt, und das mache ich heute noch: Ihr müsst<br />

auf euren Körper hören und alles so weit machen, wie ihr meint, es<br />

tun zu können. Das ist damals wie heute so. Es muss keiner mit ir-<br />

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gendwelchen Leistungen glänzen. Das Ziel war und ist wirklich, dass<br />

die Leute Spaß und Freude am Sport haben und damit auch etwas für<br />

ihre Gesundheit, Fitness und Beweglichkeit tun.<br />

SB: Was wird denn genau in so einer Turnstunde gemacht? Hat sich<br />

dabei etwas verändert in den 40 Jahren?<br />

UK: Früher haben wir wirklich Geräteturnen gemacht. Wir haben am<br />

Barren geturnt, wir sind über den Kasten gehüpft, wir sind auf dem<br />

Trampolin gesprungen. All diese Sachen haben wir damals gemacht.<br />

Das war auch vom Alter her möglich. Die Gruppenmitglieder sind aber<br />

mit mir gealtert, obwohl es andere sind als damals. Jetzt ist der Alterschnitt<br />

so von 60 bis 75 Jahren. Wir machen heute also hauptsächlich<br />

Gymnastik, um beweglich zu bleiben.<br />

Ich bin auch immer ganz stolz, wenn Gruppenmitglieder beim Arzt<br />

waren und mir erzählen, dass der Arzt meinte: Oh, Sie tun aber etwas<br />

für ihre Gesundheit, sie sind ja noch so beweglich.<br />

SB: Gibt es besondere Erinnerungen?<br />

UK: Ach, besondere eigentlich nicht. Es war immer schön. Klar, wir<br />

haben auch sehr schöne Ausflüge und Wanderungen zusammen gemacht,<br />

aber im Grunde ging es immer um den Sport.<br />

SB: Wie haben sich die Gruppe und die Gruppenverhältnisse im Laufe<br />

der Jahre verändert?<br />

UK: Es ist keiner mehr vom Anfang dabei. Es kommen auch immer<br />

wieder neue Mitglieder dazu, aber es hören alterbedingt auch immer<br />

wieder welche auf. Wir haben da also keinen verschworenen Haufen,<br />

sondern wir sind offen für jeden Neuen. Jeder der sich das zutraut,<br />

den heißen wir willkommen. Wir haben sogar eine Dame mit einer<br />

Gehhilfe dabei, eine andere hatte vor kurzer Zeit eine Hüft-OP, aber<br />

diese Leute kommen auch, weil sie Teil der Gruppe sein wollen.<br />

SB: Also bei Ihnen zählt nicht nur der sportliche, sondern auch der<br />

gesellschaftlich-soziale Aspekt?<br />

UK: Ganz genau, das spielt bei uns sicherlich eine große Rolle.<br />

SB: Was nehmen die Gruppenmitglieder aus den Turnstunden mit?<br />

UK: Ich denke, es geht allen darum, etwas für sich zu tun. Alleine zu<br />

Hause macht man selten seine Übungen, aber durch unseren festen<br />

Termin arbeitet man ein bisschen an sich und das ist auch der Grund,<br />

warum so viele kommen.<br />

SB: Was wünschen Sie sich für die nächsten 40 Jahre?<br />

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UK (Lacht): Ich würde mir wünschen, dass noch viel mehr Frauen<br />

oder auch Männer die Gelegenheit ergreifen, entsprechend ihres Vermögens<br />

und Alters Sport zu treiben. Das ist eine ganz wichtige Sache,<br />

um nicht einzurosten.<br />

SB: Diese Frage muss ich dann doch noch stellen: Haben Sie schon<br />

einmal ans Aufhören gedacht?<br />

UK: Nein, daran denke ich im Moment nicht. So lange wie ich es gesundheitlich<br />

kann, mache ich es gerne weiter. Es ist nämlich auch für<br />

mich so ein bisschen Druck, an mir selber weiterzuarbeiten. Einfach<br />

durch die Verpflichtung, die ich jetzt habe.<br />

SB: Was ist Ihr Appell an die Leser, die auch nach 40 Jahren noch<br />

nichts von dieser Turngruppe wussten?<br />

UK: Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Frauen kommen würden.<br />

Unsere Gruppe ist offen für alle, die Freude daran haben, sich zu<br />

bewegen und für ihre Gesundheit etwas zu tun. Wir freuen uns über<br />

jeden, der kommt.<br />

Vielen Dank für dieses Gespräch.<br />

Und weil es mittlerweile Tradition ist, hat sich auch Ulrike Küpper bereiterklärt,<br />

an unserer Schnellfrage-Runde teilzunehmen. Die nicht<br />

immer ganz ernst gemeinte Schnellfrage-Runde dient der Entblößung<br />

des Charakters. Die Auswertung liegt aber bei jedem Leser selbst.<br />

Viel Spaß dabei…<br />

Wer oder was ist…<br />

…Ihre Lieblingsfarbe: Rot<br />

…Ihr Lieblingsessen: Salat<br />

…Ihr Lieblingsbuch: Das Spiel des Engels (Carlos Ruiz Zafón)<br />

…Ihr Idol/Vorbild: Ich bewundere Frauen in Kriegsgebieten und dort<br />

wo Not herrscht<br />

…Ihre Lieblingsmusik: Klassik<br />

…Ihre Lieblings-TV-Sendung: Nachrichten<br />

…Ihre liebste olympische Disziplin: Turnen<br />

…Ihr frühester Berufswunsch: Architektin<br />

Das Gespräch führte Tim Rottländer<br />

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Kerstin Schumacher<br />

Unsere neue „Vorturnerin“! stellt sich und ihr Programm vor:<br />

Ich heiße Kerstin Schumacher, bin 21 Jahre alt, und leite seit August<br />

2009 immer montags das Mutter-Kind-Turnen von 17.00 – 18.00 Uhr,<br />

sowie mittwochs das Kleinkinderturnen von 17.00 – 18.00 Uhr.<br />

Meine Ausbildung zur Kinderpflegerin habe ich bereits vollständig abgeschlossen.<br />

Zurzeit bin ich im zweiten Ausbildungsjahr meiner Erzieherausbildung.<br />

Nun eine kurze Beschreibung, damit Sie sich unter dem Mutter-Kind-<br />

Turnen, sowie dem Kleinkinderturnen etwas vorstellen können. Ebenso<br />

möchte ich Ihnen mitteilen, welche Ziele ich damit verfolge.<br />

Das Mutter-Kind-Turnen<br />

Während des Mutter-Kind-Turnens sind in der Halle verschiedene<br />

kleine Geräte aufgebaut.<br />

Dabei können die Kinder sich in ihrer Grobmotorik, sowie in ihrer<br />

Feinmotorik erproben.<br />

Sie klettern über Mattenberge oder hüpfen von Kästen auf Weichbodenmatten.<br />

Aber auch Bälle und Fahrzeuge stehen den Kindern zur Verfügung,<br />

dabei können sie Kontakte zu anderen Kindern aufbauen.<br />

Sowohl zu Beginn als auch am Ende der Stunde werden Bewegungslieder<br />

gesungen, sodass die Kinder klare Strukturen erhalten, wann<br />

die Turnstunde anfängt und wann sie endet.<br />

Während des gesamten Kurses sind die Eltern aktiv dabei. Sie gehen<br />

mit an die Geräte und geben ihren Kindern ebenfalls Hilfestellungen.<br />

Das Kleinkinderturnen<br />

Beim Kleinkinderturnen beginne ich die Stunde auch mit einem Begrüßungslied.<br />

Danach können die Kinder auf Großgeräte gehen, wobei<br />

ich ihnen Hilfestellungen gebe.<br />

Die Geräte baue ich dem Alter entsprechend auf, sodass die Kinder<br />

immer gefordert, aber niemals überfordert werden.<br />

Das Miteinander steht in der Turnstunde mit an oberster Stelle. Bei<br />

Spielen mit dem Schwungtuch oder auch anderen Spielen, wie zum<br />

Beispiel ,,Feuer, Wasser, Sturm“, wird die Zusammengehörigkeit und<br />

Gemeinschaft der Kinder gefördert.<br />

Diese Bewegungsspiele baue ich immer wieder während der Übungsstunde<br />

ein, sodass die Kinder auch in ihrem natürlichen Bewegungsdrang<br />

gefördert werden.<br />

Die Geräte werden am Ende der Stunde mit den Kindern gemeinsam<br />

abgebaut (u.a. Matten auf Mattenwagen legen). Auf diese Weise entsteht<br />

auch noch mal ein Gruppengefühl.<br />

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Auch in dieser Gruppe leite ich das Ende der Übungsstunde mit einem<br />

Abschlusslied ein.<br />

So, ich hoffe jetzt haben Sie mich und mein Turnprogramm ein bisschen<br />

kennen gelernt. Es würde mich freuen, wenn wir dies auch bald<br />

persönlich nachholen.<br />

Liebe Grüße<br />

Kerstin Schumacher<br />

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40. Dodentocht<br />

die Jubiläumsveranstaltung<br />

14.08.2009<br />

Natürlich nahm ich daran teil!<br />

Noch dabei waren dieses Jahr Michael Vogel, meine Tochter Inga,<br />

mein Bruder Uwe, seine Frau Josi, sowie aus Köln Florian und Christine;<br />

und als „Neulinge“ ihre Nichte Alina, Uwe`s Schwiegersohn Kai<br />

und dessen Bruder Lars.<br />

Wir trafen uns morgens in Brauweiler bei Uwe und fuhren von dort, bei<br />

schönstem Wetter, nach Bornem in Belgien.<br />

Nachdem wir, wie üblich, im Klostergarten unsere Zelte aufgebaut hatten,<br />

gingen wir zum obligatorischen Spaghetti-Essen (und den ersten<br />

Gläsern „Palm“-Bier ) in den Ort, danach zum Abholen der Startunterlagen<br />

in das Festzelt. Dann mussten wir noch an den Stand der Aktion<br />

„Walking for a better world“, der SOS Kinderdörfer, denn im Vorfeld<br />

der Veranstaltung gab es im Internet einen Aufruf zur Sammlung von<br />

Sponsorengeldern für jeden gewanderten Kilometer. Uwe, Josi und<br />

ich gaben unsere Listen und Gelder ab; und ich hatte tatsächlich so<br />

viel zusammen, um das Anrecht auf einen Startplatz in der 1. Reihe<br />

zu haben. Ich verzichtete darauf, denn ich wollte mit meiner Gruppe<br />

zusammen gehen.<br />

Nach einer kurzen Ruhepause im Zelt, machten wir uns an die<br />

Marschvorbereitungen: Oberschenkel eincremen (gegen den „Wolf“),<br />

Füße mit „Geh wohl“ einreiben, Wanderkleidung anziehen, noch eine<br />

Kleinigkeit essen. Gegen 19.00 Uhr brachten wir unsere Taschen mit<br />

den „Wechselklamotten“ zur Gepäckabgabe.


Danach gingen wir zum Startplatz, an dem schon Tausende vor uns<br />

da waren. Dieses Jahr gab es die Rekordzahl von 10793 Teilnehmern!<br />

Jeder Wanderer hatte diesmal einen Zeitmess-Chip bekommen. Wir<br />

gingen exakt um 21.13 Uhr über die Startmatte.<br />

Trotz der einbrechenden Dunkelheit konnten wir lange zusammen gehen,<br />

in die Nacht hinein, durch kleine Ortschaften in denen überall<br />

Volksfeststimmung herrschte. Die Anwohner saßen bei Kerzenlicht<br />

vor ihren Häusern, Musikkapellen spielten, Kinder hielten uns Knabbereien<br />

hin. Unsere Stimmung war prima! Die Nacht war trocken, nur<br />

etwas kühl.<br />

Nach 25 Km hatten wir mit Kai unseren 1. Ausfall, wegen starker<br />

Kopfschmerzen musste er aufgeben. Bis zur 1. Brauerei „Duvel“ bei<br />

Km 40 konnte unsere Gruppe zusammen bleiben. Danach gingen wir<br />

wegen unterschiedlicher Geschwindigkeiten getrennt weiter. Bei der<br />

2. Brauerei „Palm“ (Km 50) trafen wir uns aber nacheinander wieder.<br />

Lars musste nun aufgeben, seine Muskulatur war völlig ausgekühlt .<br />

Da auch Inga Probleme hatte, machten Michael und ich eine längere<br />

Pause, bis sie sich erholt hatte. Die Anderen gingen also ohne uns<br />

weiter.<br />

Die Sonne war inzwischen aufgegangen.<br />

Der Tag versprach<br />

sehr warm zu werden. Nach gewanderten<br />

58 Kilometern musste<br />

Inga dann einsehen, dass ihre<br />

Knieprobleme zu stark waren, um<br />

weitergehen zu können. Sie musste<br />

leider den „Besenwagen“ nehmen.<br />

Da Michael, zu Recht, Angst<br />

vor dem „hellen Planeten“ hatte,<br />

wollte er nun ein schnelleres Tempo<br />

gehen, als ich es konnte. Also<br />

trennten wir uns. Ich wanderte danach<br />

bis Km 80 ohne eine einzige<br />

Pause durch. Irgendwann traf ich<br />

Christine und Alina, aber sie waren<br />

mir zu langsam. Später holte<br />

ich Florian ein, aber auch er war<br />

mir zu langsam. An Uwe und Josi<br />

bin ich irgendwann vorbei gegangen,<br />

als sie eine Pause im Schatten eines Zeltes machten. Die Sonne<br />

schien immer heißer! Gut, dass viele Anwohner ihre Gartenschläuche<br />

auf Dauerbetrieb an hatten, damit die Wanderer sich darunter abkühlen<br />

konnten!<br />

Unsere Wanderstrecke war diesmal stellenweise anders, als in den<br />

Vorjahren. Ein Teil des Weges führte durch einen sehr schönen Wald.<br />

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Dort hörte ich mit einem Mal leise Orgelmusik. Ich ging geradewegs<br />

auf eine kleine Kapelle zu und die Musik hallte immer lauter. Es war<br />

wunderschön!<br />

In der Sporthalle von Puurs, nach 81 Kilometern, legte ich endlich<br />

wieder eine Pause ein, etwas dehnen, essen, trinken, sitzen. Danach<br />

ging es zügig weiter, immer nach 5 Km und 1 Stunde eine kleine Pause.<br />

Bei Km 90 hatte ich mich dann allerdings einmal für 20 Minuten auf<br />

dem Deich der Schelde unter einen Baum gelegt. Ich war so müde!<br />

Schlafen konnte ich jedoch nicht.<br />

Weiter ging`s! Körperliche Probleme hatte ich keine. Aber es war so<br />

heiß!<br />

Die letzten 3 Km waren endlos! Noch eine Kurve, und noch eine Kurve,<br />

endlich war ich wieder in Bornem! Die Zielgerade unter den ganzen<br />

Bannern, die vielen Zuschauer, das große Glücksgefühl es wieder<br />

geschafft zu haben!<br />

Michael wartete im Zelt auf mich, er war schon seit einer halben Stunde<br />

da. Ich hatte diesmal „nur“ 21 Stunden und 38 Minuten gebraucht,<br />

für 100 km!<br />

Wieder eine halbe Stunde später kam auch Florian an. Uwe, Josi und<br />

Alina (Christine musste bei Km 82 wegen Knieproblemen aufgeben)<br />

kamen weitere 30 Minuten später.<br />

Insgesamt sind dieses Jahr 6406 Teilnehmer im Ziel angekommen.<br />

Dieses war meine 5. erfolgreiche Teilnahme am Dodentocht!<br />

Allerdings haben wir es wieder nicht geschafft zum abendlichen „Blasenball“<br />

zu gehen. Also nächstes Jahr: auf ein Neues!<br />

Für Interessierte: der 41. Dodentocht findet am 13.08.2010 statt!<br />

Gudrun Zielonka<br />

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Triathlon<br />

Am 29. August 2009 war es wieder soweit!<br />

Die <strong>Vilkerath</strong>er Triathleten starteten beim jährlichen<br />

Talsperrentriathlon in Gummersbach<br />

Beim Tanz in den Mai auf dem Rotter Berg hatte ich die Möglichkeit,<br />

die Lauftrefftruppe des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> näher kennen zu lernen. Bei<br />

Gute-Laune-Stimmung konnte ich dann einige davon überzeugen,<br />

auch einmal am Triathlon teilzunehmen.<br />

Superteam 2009 Danke für soviel Spaß<br />

Ab Mitte Mai trafen wir uns dann auch immer dienstags um 18.00<br />

Uhr zum Training. Wir konnten oft in einer Mannschaftsstärke von 5<br />

bis 9 Athleten mit viel Spaß und Witz abwechselnd Radfahren und<br />

Laufen sowie Schwimmen und Radfahren. In den letzten Wochen der<br />

Vorbereitung wurde dann schon mal das komplette Paket getestet:<br />

600m Schwimmen in Engelskirchen, danach 20 Km mit dem Rad zum<br />

Sportplatz <strong>Vilkerath</strong> und zum guten Schluss noch eine 5 Km Runde<br />

um den Stausee.<br />

Am 29. August war es dann soweit. Nach einem ausgiebigen Frühstück<br />

trafen wir uns morgens um 9.15 Uhr beim Kartoffelmann und<br />

brachen von dort aus nach Gummersbach auf. Dort angekommen<br />

wurden Fahrräder und weiteres Material abgeladen und die Startunterlagen<br />

abgeholt. Dann wurde es aber auch schon ernst und wir bereiteten<br />

uns langsam auf den Start vor.<br />

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Superleistung von Tina , ich<br />

freue mich mit dir auf 2010<br />

Die ganze Arbeit der letzten Wochen<br />

und Monate machte sich aber bezahlt.<br />

Alle Mitglieder unserer Triathlon-Gruppe<br />

absolvierten einen tollen Wettkampf.<br />

Besonders erwähnen möchte ich hier aber die Einzelstarterinnen Tina<br />

Hembsch, Claudia Lambrecht und Vera Wagner, die alle zum ersten<br />

Mal dabei waren und ohne Probleme ins Ziel kamen. Des Weiteren<br />

waren mit Bärbel Hundt, Susanne Halbe-Bruder und Annette Zahr sowie<br />

mit Anke Strelow, Heike Schmitz und Ruth Reuber zwei Damen-<br />

Staffeln am Start. Bei den Männern waren mit Stefan Halbe, August<br />

Wagner, Andreas Hembsch und Jörg Schmitz gleich 4 Neulinge am<br />

Start. Aber auch die alten Hasen Uschi Bongen , Janusch Stroka, Jürgen<br />

Pütz, Dietmar Reuber und Horst Zahr holten wieder alles aus sich<br />

heraus. Unser „Hof-Fotograf“ Dietmar Hauptmann hielt natürlich alles<br />

mit seiner Kamera fest. Vielen Dank für die tollen Bilder, die alle auf<br />

der <strong>SC</strong>V-Internetseite zu sehen sind.<br />

Aus Verletzungsgründen konnten Peter Bongen, H-G Wecker, Detlev<br />

Bladt und Mathias Schmidt leider nicht teilnehmen. Auch Maike Hundt<br />

war aus guten Gründen dieses Mal nicht dabei. Sie brachte vor kurzem<br />

ihre Tochter Anna zur Welt. An dieser Stelle noch einmal herzliche<br />

Glückwünsche vom gesamten Team!<br />

Für 2010 haben sowohl die diesjährigen Mitstreiter als auch unsere<br />

verhinderten Teammitglieder bereits wieder zugesagt. Auch einige<br />

Neulinge sitzen schon mit im Boot.<br />

Nun kann ich nur noch sagen: Ich freue mich, bei den anstrengenden<br />

Trainingseinheiten wieder viel Spaß mit Euch zu haben und natürlich<br />

auf den nächsten gemeinsamen Start im Jahr 2010!<br />

Vielen Dank, Euer Horst<br />

PS . Ruth und Dietmar Reuber werden im nächsten Jahr für die Triathleten<br />

und Betreuer einen Grillabend organisieren.<br />

Horst Zahr, Tel\Fax 02206 – 80581<br />

oder E-Mail: HORSTZAHR@GMX.de


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Über die Situation<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Interessierte an der <strong>Sportbox</strong>,<br />

liebe Anhänger des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>,<br />

die angehende Weihnachtszeit ist eng verbunden mit dem Ende einer<br />

Fußballsaison-Hinrunde und somit Zeit um ein erstes Resümee zu<br />

ziehen. Vor dem drittletzten Spieltag der Hinrunde der Kreisliga B hat<br />

die 1. Mannschaft unseres <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> derzeit 1 Punkt und 10 Punkte<br />

Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Eine katastrophale Bilanz<br />

werden die einen sagen und ich kann nur zustimmen. Viel entscheidender<br />

als aber die momentane Situation zu betrachten, ist es einmal<br />

die Gründe zu recherchieren, wie es dazu kommen konnte.<br />

Das gesamte Fußballjahr 2009 ist aus Sicht der 1. Mannschaft eine<br />

absolute Katastrophe, denn nach Verletzungen und diversen Querelen<br />

im letzen Winter begann eine Serie, die noch bis heute anhält. Im<br />

Jahr 2009 konnte die 1. Mannschaft nur ein Spiel gewinnen. Eine Situation,<br />

die nicht für bärenstarkes Selbstvertrauen spricht. Durch die<br />

Entwicklungen vor gut einem Jahr kam es letztlich auch zum Bruch<br />

im Sommer. Acht Leistungsträger verließen den <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>, oftmals<br />

auch aus dem Grund, dass sie in <strong>Vilkerath</strong> keine Perspektive sahen.<br />

Der neue Trainer und ich führten mit jedem Spieler Einzelgespräche,<br />

an der Entscheidung war nichts zu machen.<br />

Keine Perspektiven? Da muss man genauer hinschauen: Im direkten<br />

Umfeld zu <strong>Vilkerath</strong> entstanden 3 Kunstrasenplätze, es wird Bezirksliga<br />

oder Kreisliga A geboten, z.T. bis zu 4 Seniorenmannschaften oder<br />

bewirtete Vereinsheime. Alles wichtige Punkte und nicht wegzudiskutieren.<br />

Aber trotzdem sehe ich in <strong>Vilkerath</strong> durchaus Perspektiven,<br />

wenn die richtigen und notwendigen Schritte vollzogen werden. Mit<br />

dem Thema Kunstrasen muss man sich auseinandersetzen, denn die<br />

Tendenz geht in nahezu allen Vereinen in diese Richtung, jedoch ist<br />

hier das Engagement aller Vereinsanhänger gefordert. Ohne unsere<br />

Mitglieder, Freunde und Sponsoren ist ein solches Projekt nicht<br />

zu stemmen, das aus meiner Sicht richtungweisend für Jugend- und<br />

Seniorenfußball in <strong>Vilkerath</strong> ist. Wer jetzt nicht rechtzeitig anfängt,<br />

schaut auf Dauer in die Röhre.<br />

Ein bewirtetes Vereinsheim als Begegnungsstätte würde für ein intensiveres<br />

Vereinsleben sorgen, denn wenn frühzeitig Schnittstellen<br />

gefunden werden zwischen Jugendspielern und Seniorenspielern,<br />

zwischen Jugendtrainern und Seniorentrainern, zwischen Alten Herren<br />

und den Seniorenmannschaften oder insgesamt zwischen den<br />

Vereinsmitgliedern aller Abteilungen, gäbe es ein stärkeres „WIR- Gefühl“<br />

und mehr Spaß am Sport. Denn im Vereinssport sollte es meiner<br />

Meinung nach nicht so sein, dass Spieler zum Training kommen, 90<br />

Minuten trainieren und danach sofort wieder in alle Richtungen aufbrechen.<br />

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62<br />

Natürlich sind das nicht alleine die Gründe, weshalb sich sportlich<br />

derzeit eine solche Situation darstellt, aber es waren u.a. Gründe für<br />

potenzielle neue Spieler nicht zum <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> zu wechseln. Auch<br />

hier haben Uli Kadler und ich an die 70 Gespräche geführt und sahen<br />

uns immer wieder mit ähnlichen Absagen konfrontiert.<br />

Hier und jetzt nehme ich erstmal explizit die aktuellen Spieler in die<br />

Pflicht: „Kommt zum Training und arbeitet kontinuierlich miteinander.<br />

Entwickelt schon jetzt ein „WIR- Gefühl“ und sorgt somit für eine Leistungsexplosion<br />

durch Kampf, Einsatz, Wille und Bereitschaft für den<br />

Mitspieler alles zu geben.“<br />

Viele werden jetzt sagen, dass der Abstieg nicht mehr zu verhindern<br />

ist. Ich sage aber ganz bewusst: Schreibt uns nicht zu früh ab! Wir<br />

arbeiten innerhalb der Abteilung intensiv an Lösungsansätzen, d.h. es<br />

wird Neuverpflichtungen geben die die Qualität des gesamten Kaders<br />

anheben und uns somit in die Lage bringen, den Klassenerhalt zu<br />

realisieren.<br />

Dafür bitte ich alle Freunde des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong>: „Kommt zu unseren<br />

Heimspielen und unterstützt das Team, den Trainer und alle, die sich<br />

in der Abteilung Fußball engagieren. Ich bin davon überzeugt, dass<br />

der Klassenerhalt machbar ist.“<br />

Aber auch in sportlich schwierigsten Zeiten möchte ich nicht vergessen<br />

zu loben, was gut gelaufen ist und meinen Dank aussprechen.<br />

Nach schwieriger personeller Lage entwickelte sich die Situation in<br />

der Reservemannschaft zufriedenstellend. Der Spielbetrieb ist gesichert,<br />

die Mannschaft konnte bereits leidenschaftlich erkämpfte Siege<br />

einfahren und steht derzeit auf Platz 9 der Kreisliga D.<br />

Ich danke den Trainern und Betreuern der beiden Seniorenmannschaften,<br />

unserem Vereinswirt und Betreuer Paul Langen, unserem<br />

Platzwart Matthias Schneider, unserem „Heimspielgastronom“ Klaus<br />

Berger, unseren Schiedsrichtern und meinen Mitstreitern Gerd Wollgarten,<br />

Nobbi Gippert, Peter Schwamborn und Stefan Schönfeld für<br />

Ihr Engagement und Ihre Leistungen im Jahr 2009. Lasst uns gerade<br />

in dieser schweren sportlichen Phase alle ein Stück näher zusammenrücken,<br />

um unser gemeinsames Ziel zu erreichen: Klassenerhalt!<br />

Ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2010<br />

wünscht<br />

Stephan Schmidt<br />

Abteilungsleiter Fußball des <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> <strong>1961</strong> e.V.<br />

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Uli Kadler spricht Klartext!<br />

In der Sommerausgabe der SportBox hat Uli Kadler sein erstes Interview<br />

als neuer Trainer der ersten Mannschaft gegeben. Nun, ein halbes<br />

Jahr später, stellt sich Uli Kadler erneut den Fragen der SportBox-<br />

Redaktion. Auf den nächsten Seiten erkennen Sie, liebe Leser, dass<br />

der schlechte Saisonverlauf der 1. Mannschaft auch beim Trainer<br />

Spuren hinterlassen hat. Dennoch erleben Sie einen aufgeräumten,<br />

hoffnungsvollen, aber auch ehrlichen Trainer, der sich der Situation<br />

stellt.<br />

Wir wollen das Sportliche zumindest in der ersten Frage mal ausklammern.<br />

Du hast Dir ja schon vorher überlegt, was auf Dich zukommen<br />

könnte. Inwieweit haben sich deine Erwartungen bestätigt?<br />

Das arbeiten hier im Verein ist genauso eingetroffen, wie ich es mir<br />

auch erhofft habe. Ich habe sehr viel Unterstützung erhalten, bis heute,<br />

wobei unser Abteilungsleiter (Stephan Schmidt, A.d.R.) dabei eine<br />

große Rolle einnimmt. Stephan ist derjenige, der mit mir immer Dinge<br />

abspricht und versucht neue Wege zu finden. Seit kurzem haben wir<br />

noch den Stefan Schönfeld mit im Boot und aufgrund der Situation ist<br />

das auch ganz gut so.<br />

Wie haben Dir ganz persönlich die ersten Monate hier in <strong>Vilkerath</strong><br />

gefallen?<br />

Die ersten Monate waren sehr interessant, weil ich hier viele neue<br />

Charaktere kennen gelernt habe. Die Leute waren mir gegenüber immer<br />

sehr aufgeschlossen und freundlich. Das ist schon ne tolle Sache<br />

gewesen.<br />

Aus sportlicher Sicht hattest Du ja auch Erwartungen. Ist es schwerer<br />

gekommen, als Du es Dir vorgestellt hast?<br />

„Schwerer“ ist gar kein Ausdruck. Als ich den Vertrag unterschrieben<br />

habe, waren wir alle noch sehr guter Dinge. Aber jetzt ist das alles<br />

schon sehr schwierig. Viel schlimmer als ich es gedacht habe. Wir haben<br />

sehr viele Abgänge gehabt. Die Personalpolitik, die in den letzten<br />

beiden Jahren hier betrieben worden ist, war katastrophal. Da ist jetzt<br />

ein bisschen Verbitterung bei mir angekommen, denn auch die Neuzugänge,<br />

die wir haben holen können, bringen von der Qualität her<br />

nicht das, was wir uns erhofft haben. Und damit ist es extrem schwer,<br />

in der Kreisliga B zu bestehen.<br />

Wie sehen denn jetzt die Maßnahmen aus, damit die Truppe wieder<br />

auf Kurs kommt?<br />

Außer mir kümmern sich jetzt noch Stephan Schmidt und Stefan<br />

Schönfeld intensiv um die Mannschaft, um jeden einzelnen Spieler.<br />

Einmal funktionieren sie als Ansprechpartner und sie sollen natürlich<br />

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64<br />

auch im Bereich Neuverpflichtungen tätig werden. Sie haben den<br />

nötigen Sachverstand für diese Aufgaben und sind ja auch, gerade<br />

Stefan Schönfeld, Urgesteine des Vereins. Es ist aber entscheidend,<br />

dass wir mehr Qualität bekommen, denn da sehe ich ein großes Fragezeichen.<br />

Woran hapert es denn im Spiel?<br />

Wir müssen unsere fußballerische Qualität verbessern. Man darf da<br />

nicht drum herum reden, es ist im Moment nicht die Qualität da, um<br />

in der Kreisliga B bestehen zu können. Man muss nur auf die Tabelle<br />

schauen, die spricht Bände. Wir haben 5 Tore geschossen und<br />

45 kassiert (Stand: 04.11.), daran sieht man, dass das nicht nur mit<br />

Kondition zusammenhängt, sondern das hat klar etwas mit Qualität<br />

zu tun.<br />

Mit welchen Wünschen und Hoffnungen gehst Du in die weitere Saison?<br />

Ich hoffe, dass wir schnell potenzielle Verstärkungen bekommen, das<br />

ist überlebenswichtig für die Mannschaft und den Verein. Und auch<br />

wichtig für neue Projekte, wie zum Beispiel den Kunstrasen. Es wäre<br />

ein Unding wenn der <strong>SC</strong>V absteigen würde, wobei die Zeichen nicht<br />

gut stehen.<br />

Die Hoffnung hast Du als Verantwortlicher aber nicht verloren?<br />

Nein, natürlich nicht, sonst wäre ich jetzt nicht mehr hier. Ich bin immer<br />

noch guter Dinge, gerade auch wegen der zwei Jungs (Schönfeld,<br />

Schmidt), die uns da jetzt helfen wollen. Das ist jetzt noch mal<br />

ein weiterer Strohhalm.<br />

Lieber Uli, vielen Dank dafür, dass Du Dich auch in dieser schwierigen<br />

Situation der SportBox stellst. Wir wünschen den Verantwortlichen<br />

weiterhin die Kraft für so viel Engagement und vielleicht auch<br />

mal ein klein bisschen Glück auf dem Platz.<br />

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Das Interview führte Tim Rottländer.


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Erfolg in Köln für <strong>Vilkerath</strong>er<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> richtete eine große Laufveranstaltung in Köln aus<br />

und gewann dabei viele neue Fans.<br />

Rund um den Aachener Weiher in Köln ist der kleine bergische Sportclub<br />

<strong>Vilkerath</strong> nun ein Begriff. Am Sonntag waren Zelte mit dem Vereinslogo<br />

versehen, die Vereinszeitung „<strong>Sportbox</strong>“ wurde verteilt und<br />

viele Sportler liefen mit leuchtend roten <strong>SC</strong>V-Kappen herum. Da wurde<br />

dann sogar Olympiasieger Dieter Baumann zum Fan.<br />

Seine neue Bekanntheit in der Millionenstadt verdankt der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong><br />

der Leidenschaft für das Laufen. Der Verein war Ausrichter des KKH-<br />

Allianz-Laufes, der viele Kölner zu mehr Bewegung animieren sollte.<br />

Bei den verschiedenen Läufen, die allesamt von Dieter Baumann angeführt<br />

wurden, war dann auch für jeden etwas dabei. Die ganz Kleinen<br />

starteten im Bambini-Lauf, bei dem sie 200 Meter um den Weiher<br />

rannten. Selbst die Allerkleinsten bekamen ihre Startnummer noch<br />

schnell auf den Kinderwagen geheftet. Beim anschließenden Lauf der<br />

Schüler ging es da schon wesentlich rasanter zu. Beinahe im Sprint<br />

stürmten die jungen Sportler eine ganz Runde um den Aachener Weiher.<br />

Angefeuert von den Eltern und Zuschauern schaffte es jeder ins<br />

Ziel und konnte sich dort über eine goldene Medaille freuen.<br />

Doch auch die Erwachsenen kamen mächtig ins Schwitzen. Während<br />

es bei den Walkern und Einsteigern noch etwas gemächlicher zuging,<br />

war das Tempo des 7,5 Km langen Fitness-Laufes recht zügig. Aber<br />

den ganzen Tag ging es nicht um Bestzeiten, sondern um den Spaß<br />

an der Bewegung. Es wurden ganz bewusst keine Zeiten gemessen.<br />

„Leute, die sich wenig bewegen, leben gefährlicher. Wir wollen hier einen<br />

Impuls geben und die Begeisterung für mehr Bewegung wecken“,<br />

erklärt Baumann das Ziel der Veranstaltung. Froh war der Olympiasieger<br />

von 1992 dann auch über die Hilfe aus dem Bergischen Land:<br />

„Man braucht natürlich solche engagierten Kooperationspartner. Gerade<br />

so ein kleiner Verein kann sich hier probieren und tolle Erfahrungen<br />

sammeln.“<br />

Der KKH-Allianz-Lauf ist eine Laufreihe, die in vielen deutschen Städten<br />

an den Start geht. In jeder Stadt suchen sich die Veranstalter Kooperationspartner,<br />

die das Event dann auf die Beine stellen. So sprang<br />

in Köln kurzfristig der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> als Ausrichter ein, da der eigentlich<br />

vorgesehene Verein abgesprungen war. „In einer Nacht- und Nebelaktion<br />

haben wir uns dann entschieden: Wir machen das“, so der<br />

engagierte Projektleiter Dietmar Hauptmann. Innerhalb kürzester Zeit<br />

begann das <strong>Vilkerath</strong>er Organisationsteam mit den Planungen für ihr<br />

bisher größtes Projekt. Die Austeilung der Startnummern, die Entgegennahme<br />

von Nachmeldungen, Streckensicherung, Organisation<br />

und Durchführung einer Spenden-Tombola waren nur ein Teil der Aufgaben,<br />

die der <strong>SC</strong>V zu bewältigen hatte.<br />

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Am Sonntag war dann alles geschafft. Bis auf das schlechte Wetter zu<br />

Beginn der Veranstaltung verlief alles reibungslos. „Die Vorbereitung<br />

hat enorm viel Arbeit gemacht, aber es ist jetzt schon ein Erfolg. Das<br />

war eine außerordentliche Gemeinschaftsleistung und ein Meilenstein<br />

für das Wir-Gefühl in unserem Verein“, freute sich Franz Kruse, 1.<br />

Vorsitzender des <strong>SC</strong>V.<br />

So war neben den Läufern auch der <strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong> ein Gewinner der<br />

Veranstaltung: Der Verein ist wieder ein Stück weiter zusammengewachsen,<br />

konnte seine Bekanntheit enorm steigern und wertvolle Erfahrungen<br />

sammeln. Auf die soll auch schnell wieder zurückgegriffen<br />

werden, schließlich plant der <strong>SC</strong>V zum 50-jährigen Jubiläum 2011<br />

erstmals eine eigene Laufveranstaltung. Kurz vor dem ersten Startschuss<br />

zog dann auch in Köln das schöne Wetter auf, „direkt aus<br />

Düsseldorf“, wie Baumann augenzwinkernd bemerkte.<br />

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70<br />

Sportphilosophisches<br />

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Heute: In memoriam Robert Enke<br />

Die Beschäftigung mit Philosophie ist aus meiner Sicht nur dann sinnvoll,<br />

wenn sie der Lebensbewältigung dient. Sonst bleibt sie Selbstzweck<br />

und ist Zeitverschwendung. Lehr- und Lehnstuhlphilosophie<br />

erweisen sich vielfach als elitäre, intellektuelle Spielerei/Spinnerei<br />

sowie Verbalakrobatik, die im Elfenbeinturm verharrt und insoweit keinen<br />

Bezug zum praktischen Leben aufweist.<br />

Die Dinge des Alltags sind es, die – mehr als wir gemeinhin glauben<br />

– eine philosophische Dimension besitzen und es wert sind, darüber<br />

nachzudenken sowie Schlüsse daraus für unser eigenes Handeln und<br />

Verhalten zu ziehen.<br />

Man kann daher bei bestimmten Ereignissen – auch in der Sportwelt<br />

– nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Robert Enke war ein<br />

herausragender Fußballer mit vorbildlichem Einsatz, ein Idol namentlich<br />

junger Menschen, bei Freunden und Kollegen beliebt. Er fand<br />

Rückhalt in seiner Familie. Und so waren Sport und Familie die Welt,<br />

die ihn getragen hat, wäre da nicht die Krankheit gewesen, die er<br />

meinte, vor der Öffentlichkeit verbergen zu müssen, letztlich auch für<br />

sich behielt. Er sah keinen Ausweg mehr. Mit Fassungslosigkeit, Bestürzung<br />

und Trauer hat die Öffentlichkeit den Freitod Robert Enkes<br />

zur Kenntnis nehmen müssen. Unser Mitgefühl gilt seiner tapferen<br />

Frau und den Angehörigen.<br />

Manch einer wird sich fragen, warum um dieses Ereignis soviel „öffentliches<br />

Theater“ inszeniert wird, schließlich sehen viele Mitmenschen<br />

mit ähnlichem Krankheitsbild auch keinen Ausweg mehr und<br />

beenden ihr Leben, und das geschieht täglich. Der Sport, insbesondere<br />

Fußball als Massenphänomen, haben indes eine das Leben vieler<br />

Menschen bestimmende gesellschaftspolitische Funktion, die über<br />

bloße Freizeitgestaltung weit hinausgeht. Für manche ist Sport/Fußball<br />

zentraler Lebensinhalt, dem sich alles andere unterordnet. Sportliche<br />

Großereignisse, wie z.B. Europa- und Weltmeisterschaften, erweisen<br />

sich als „Straßenfeger“, Polizei- und Ordnungskräfte sind im<br />

Bereich der Stadien und der Zufahrtswege wöchentlich bemüht, die<br />

öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gewährleisten – bei hohem finanziellem<br />

Aufwand. Die „Gladiatoren“ der Moderne sind es, mit denen<br />

man sich identifiziert, die zu Idolen und Vorbildern – namentlich<br />

für junge Menschen – werden. Von einem „Gladiator“ verlangen viele<br />

– damals wie heute – „männliche“ Härte, bedingungslosen Einsatz,<br />

Athletik und emotionsfreies Verhalten. „Indianer krieche nit!“ singen<br />

die Bläck Fööss. Dahinter steckt ein Männlichkeitsideal, das für viele<br />

noch leitend ist für ihr eigenes Denken und Verhalten sowie keine<br />

„Weicheier“ zulässt. Es wird Zeit, dass wir umdenken, insoweit lässt<br />

die vermeintliche Ausweglosigkeit, die Robert Enke für sich sah, für


uns durchaus „Auswege“ aus dem Dilemma zu. Es gilt, die Sinnfrage<br />

zu stellen.<br />

Die Repräsentanten des deutschen Fußballs, Spieler wie Funktionäre,<br />

haben diese Wege aufgezeigt. Theo Zwanziger, Oliver Bierhoff, Andre<br />

Adler, ja auch der Ministerpräsident des Landes Niedersachsen,<br />

Christian Wulff, – um nur einige zu nennen – haben sich ihrer Tränen<br />

und tiefen inneren Bewegtheit nicht geschämt, neben den Tausenden<br />

von Fans und Anhängern der <strong>Nr</strong>. 1 im Tor von Hannover 96 und<br />

der Nationalmannschaft. Sport/Fußball ist nicht alles, sie dürfen nicht<br />

zum bestimmenden Lebensinhalt werden. Die Sinnhaftigkeit unseres<br />

Seins bestimmt sich von „innen“ her, nicht von „außen“. Sport/Fußball,<br />

Berufswelt sind „Außendinge“, die durchaus zur Lebensqualität<br />

beitragen können, aber sie sollten nicht entscheidend und bestimmend<br />

für unser Denken und Verhalten sein. Die Forderungen des<br />

„Außen“, die vielfach rücksichtslos ein Leistungsoptimum verlangen,<br />

ja vorgeben, und „Schwächen“, Krankheiten, „Alter“ als Versagen bewerten,<br />

führen zur Überforderung, eben zu Versagensängsten und<br />

Krankheitsbildern. Wir müssen zur Menschlichkeit und Werten, die<br />

die Menschenwürde vorgibt, zurückkehren – nicht nur im Sport. Als<br />

Konsequenz ergibt sich daraus für uns das Zulassen von Emotionen,<br />

die selbstverständliche Akzeptanz von Krankheit und „Schwächen“,<br />

das Zulassen von Auszeiten und – als Folge – das Anbieten und Umsetzen<br />

von Hilfestellungen.<br />

Niemand von unseren „Gladiatoren“ sollte mehr Angst haben, Krankheiten,<br />

so genannte Schwächen, Emotionen offen darzustellen und<br />

einzuräumen, sie gehören elementar zum Mensch- und Personsein<br />

und verdienen unsere Achtung und Respekt. Allein das macht „Sinn“.<br />

Der Tod von Robert Enke hat insoweit auch eine philosophische Dimension,<br />

in dem er dazu beiträgt, umzudenken im Sinne des Mottos:<br />

„Fußball ist die schönste Nebensache der Welt!“. Eben „Nebensache!“.<br />

Und so darf ich abschließend sagen: „Robert, maach et jot do boven!“<br />

Franz Kruse<br />

Quelle Foto:<br />

BLZ v. 19.11.09 (ap)<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

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Hallenbelegungsplan<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

Hallenbelegungsplan<br />

Sporthalle der Grundschule <strong>Vilkerath</strong><br />

Sportangebote des <strong>SC</strong>V <strong>Vilkerath</strong>, Tanzcorps Blau-Weiß, Kindertagesstätte Maria Hilf, Karate Do Overath, Offene<br />

Ganztagsschule<br />

01.11.2009<br />

Tag<br />

Montag<br />

Uhrzeit Gruppe Übungsleiter Telefon<br />

17.00-18.00 Mutter-Kind-Turnen Kerstin Schumacher <strong>SC</strong>V 02206-<br />

83642<br />

18.00-19.30 Fußball Bambini (nur im Winter) Thorsten Strick <strong>SC</strong>V 02206-<br />

9045650<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

19.30-21.00 Fitnessgymnastik für Frauen<br />

Aerobic mit und ohne Steps, Gymnastik<br />

Rita Clever <strong>SC</strong>V 02263/<br />

928615<br />

14.00-16.00 Indianerspiele OGS<br />

16.30-17.30 Fußball Bambini (nur im Winter) Thorsten Strick <strong>SC</strong>V 02206-<br />

9045650<br />

18.30-20.00 Tischtennis Freizeitmannschaft Reinhold Hürholz <strong>SC</strong>V 6885<br />

20.00-21.30 Frauen<br />

17.00-18.00 Kleinkinder-Turnen Kerstin Schumacher <strong>SC</strong>V 02206-<br />

83642<br />

19.00-19.40 Ü50– Gymnastik<br />

Franz Kruse <strong>SC</strong>V 02206-<br />

Achtung im Vereinsheim am Sportplatz<br />

81615<br />

20.00-21.30 Ausgleichssport für Frauen Andrea Kind <strong>SC</strong>V 02206-<br />

82281<br />

Donnerstag<br />

14.00-14.45 Erlebnisturnen Kinder 1.Klasse Andrea Leininger<br />

02206-<br />

<strong>SC</strong>V-OGS<br />

858839<br />

14.45-15.45 Erlebnisturnen 2.-4.Klasse Andrea Leininger<br />

02206-<br />

<strong>SC</strong>V-OGS<br />

858839<br />

16.00-17.30 Verein: Karate - Do Overath Patrick Ehrmann<br />

02206-<br />

Karate für Kinder im Vorschulalter Karate - Do<br />

858518<br />

17.30-19.00 Turnen für Frauen im fortgeschrittenen Ulrike Küpper <strong>SC</strong>V 02206-<br />

Alter<br />

2445<br />

19.00-20.30 Fußball Jugend E / D ( nur im Winter )<br />

20.30-22.00 Fußball B-Jugend Patrick Breit <strong>SC</strong>V 0174-<br />

3675786<br />

Freitag<br />

16.15-17.30 Prellball Peter Fielenbach <strong>SC</strong>V 02206-<br />

81291<br />

17.30-18.00 Herren-Gymnastik Peter Fielenbach <strong>SC</strong>V „<br />

18.00-19.00 Faustball Peter Fielenbach <strong>SC</strong>V „<br />

19.00-20.30 Freizeitsport / Fußball Ralph von Damnitz <strong>SC</strong>V 02202<br />

93422433


REDAKTIONS<strong>SC</strong>HLUSS<br />

für die Sommerausgabe <strong>Nr</strong>. 44<br />

31.05.-04.06.2010<br />

Macht ein Termin doch dann nur Sinn,<br />

wenn Arbeit fertig - nicht beginn,<br />

drum dankt die Redaktion ganz herzlich,<br />

der Termindruck ist dann nicht so schmerzlich!<br />

Redaktion<br />

Berichte, Fotos:<br />

Tim Rottländer<br />

0 177 - 7 97 76 35<br />

timrottlaender@web.de<br />

I M P R E S S U M<br />

Geschäftsadresse<br />

<strong>SC</strong> <strong>Vilkerath</strong><br />

Gaby Hauptmann<br />

Jägerstr. 15<br />

51491 Overath<br />

Redaktion<br />

Werbung, Layout:<br />

Gaby Hauptmann<br />

0 22 06 - 8 04 48<br />

0 151 - 12 51 50 91<br />

G.Hauptmann@<strong>SC</strong>-vilkerath.de<br />

Druck: Druckservice Höller (DSH), Elsterberg, <strong>Vilkerath</strong><br />

www.sc-vilkerath.de<br />

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74<br />

Vorsitzender Franz Kruse<br />

02206-8 16 15<br />

seneca.1945@yahoo.de<br />

stellv.Vorsitzender Klaus Radermacher<br />

02206-80243<br />

klradermacher@t-online.de<br />

Geschäftsführer Gaby Hauptmann<br />

02206-80448<br />

0151-12515091<br />

gaby.hauptmann@web.de<br />

Schatzmeister Günter Hoster<br />

02206-8920<br />

guenter.hoster@netcologne.de<br />

Jugendfußball Hans-Georg Wecker<br />

02206-82397<br />

hansgeorgwecker@t-online.de<br />

Seniorenfußball Stephan Schmidt<br />

02206-8528316<br />

0170-3811871<br />

stephan.schmidt-overath@gmx.net<br />

Breitensport Frank Rüdebusch<br />

Tel.: 02206-863797<br />

frank.ruedebusch@t-online.de<br />

www.sc-vilkerath.de<br />

Erreichbarkeit des Vereins


032106_ANZ_130x190_4c 26.10.2009 14:22 Uhr Seite 1<br />

Unsere bekannte Adresse:<br />

www.ksk-koeln.de<br />

Von aktuellen Börsen-Infos bis zu attraktiven Immobilien-Angeboten. Mit www.ksk-koeln.de<br />

sind Sie immer rundum gut informiert und auf dem Laufenden. Schauen Sie doch mal rein – unter<br />

der bekannten Adresse. Wenn’s um Geld geht – s-Kreissparkasse Köln.

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