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metatarsalgia /du rc hgetr eten er v or fuss - St. Elisabeth-Hospital ...

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METATARSALGIA/DURCHGETRETENER VORFUSS<br />

Patienteninf<strong>or</strong>mation<br />

Fußchirurgisches Zentrum<br />

ST. ELISABETH-HOSPITAL<br />

MEERBUSCH-LANK<br />

RHEINISCHES RHEUMA-ZENTRUM<br />

Eine Einrichtung d<strong>er</strong> <strong>St</strong>. Franziskus-<strong>St</strong>iftung Münst<strong>er</strong>


Fußchirurgisches Zentrum<br />

Ltd. Arzt Dr. (B) R. Van Ende<br />

Telefon: 0 21 50/91 7-131<br />

Fax: 0 21 50/91 7-145<br />

Int<strong>er</strong>net: www.rrz-me<strong>er</strong>busch.de<br />

E-Mail: vanende@rrz-me<strong>er</strong>busch.de<br />

kahraman@rrz-me<strong>er</strong>busch.de<br />

mit freundlich<strong>er</strong> Unt<strong>er</strong>stützung d<strong>er</strong> Firma Wright/Da<strong>rc</strong>o


METATARSALGIA<br />

DURCHGETRETENER VORFUSS<br />

Dr. (B) Rob<strong>er</strong>t Van Ende<br />

Leitend<strong>er</strong> Arzt Fußchirurgisches Zentrum<br />

© Ortho-RRZ-Me<strong>er</strong>busch<br />

Inhalt<br />

1 Was ist eine Metatarsalgia?<br />

Wie kann man die Schm<strong>er</strong>zen lind<strong>er</strong>n?<br />

OP-Methoden<br />

2 Weil-Osteotomie<br />

3 Basisnahe Osteotomie<br />

Entf<strong>er</strong>nung d<strong>er</strong> Mittelfußköpfchen<br />

4 Zusatzop<strong>er</strong>ationen<br />

5 Narkose<br />

<strong>St</strong>ationär<strong>er</strong> Aufenthalt<br />

Redon-Drainagen<br />

Entf<strong>er</strong>nung von Schrauben und <strong>St</strong>iften<br />

V<strong>er</strong>halten nach ein<strong>er</strong> Op<strong>er</strong>ation<br />

6 Arbeitsunfähigkeit<br />

Komplikationen und Risiken


01<br />

Was ist eine Metatarsalgia?<br />

Bei d<strong>er</strong> Metatarsalgia entstehen Schm<strong>er</strong>zen unt<strong>er</strong><br />

dem V<strong>or</strong>fuß. Die Köpfchen d<strong>er</strong> Mittelfußknochen<br />

sind <strong>du</strong><strong>rc</strong><strong>hgetr</strong><strong>eten</strong>, oft entstehen hi<strong>er</strong> schm<strong>er</strong>zhafte<br />

Schwielen. Häufig entwickelt sich eine Üb<strong>er</strong>streckung<br />

des Grundgelenkes d<strong>er</strong> betroffenen Zehe.<br />

Die plantaren Kapselstrukturen lei<strong>er</strong>n zunehmend<br />

aus. Es kann zum Auskugeln des Grundgelenkes d<strong>er</strong><br />

Zehe kommen.<br />

In d<strong>er</strong> Regel handelt es sich um die Folge eines<br />

Spreizfußes. Ab<strong>er</strong> auch Unfälle od<strong>er</strong> rheumatische<br />

Erkrankungen können diese Beschw<strong>er</strong>den v<strong>er</strong>ursachen.<br />

Auch das Tragen von engen Schuhen und<br />

Schuhen mit hohen Absätzen förd<strong>er</strong>t diesen Prozess.<br />

Wie kann man<br />

die Schm<strong>er</strong>zen lind<strong>er</strong>n?<br />

Mit Hilfe von Einlagen mit ein<strong>er</strong> Pelotte hint<strong>er</strong> den<br />

Köpfchen d<strong>er</strong> Mittelfußknochen kann oft eine Lind<strong>er</strong>ung<br />

d<strong>er</strong> Beschw<strong>er</strong>den <strong>er</strong>reicht w<strong>er</strong>den. Zusätzlich<br />

besteht die Möglichkeit ein<strong>er</strong> Schuhzurichtung<br />

mit Einbau ein<strong>er</strong> Abrollhilfe und Weichpolst<strong>er</strong>ung<br />

des betroffenen Bezirks mit ein<strong>er</strong> Schmett<strong>er</strong>lingssohle.<br />

Diese Einlage kann von einem Orthopädieschuhmach<strong>er</strong><br />

in die meisten Schuhe eingebaut<br />

w<strong>er</strong>den.<br />

Bei zunehmenden Beschw<strong>er</strong>den und insbesond<strong>er</strong>e<br />

wenn <strong>du</strong><strong>rc</strong>h die v<strong>or</strong>beschriebenen Maßnahmen<br />

eine Lind<strong>er</strong>ung nicht möglich ist, sind op<strong>er</strong>ative Int<strong>er</strong>ventionen<br />

sinnvoll.<br />

D<strong>er</strong> Zeitpunkt ein<strong>er</strong> Op<strong>er</strong>ation wird <strong>du</strong><strong>rc</strong>h die subjektiven<br />

Beschw<strong>er</strong>den des Patienten bestimmt.<br />

© Ortho-RRZ-Me<strong>er</strong>busch


02<br />

OP-Methode:<br />

Weil-Osteotomie<br />

Üb<strong>er</strong> einen streckseitigen Hautschnitt in Höhe des<br />

Köpfchens des betroffenen Mittelfußknochens<br />

wird das Köpfchen dargestellt.<br />

D<strong>er</strong> Knochen des Mittelfußknochens wird in Höhe<br />

des Köpfchens schräg <strong>du</strong><strong>rc</strong>htrennt. Dann wird das<br />

Köpfchen, je nach Befund, zurückgeschoben (v<strong>er</strong>kürzt),<br />

angehoben, indem eine kleine Knochenscheibe<br />

entf<strong>er</strong>nt wird, od<strong>er</strong> gedreht. Danach wird<br />

das Köpfchen mit ein<strong>er</strong> Schraube fixi<strong>er</strong>t. In d<strong>er</strong> Regel<br />

wird diese Schraube nicht entf<strong>er</strong>nt.<br />

Bei ein<strong>er</strong> deutlichen V<strong>er</strong>kürzung muss auch eine<br />

V<strong>er</strong>läng<strong>er</strong>ung d<strong>er</strong> <strong>St</strong>recksehnen <strong>du</strong><strong>rc</strong>hgeführt w<strong>er</strong>den.<br />

Die kurze <strong>St</strong>recksehne kann körp<strong>er</strong>nah, die lange<br />

<strong>St</strong>recksehne kann körp<strong>er</strong>f<strong>er</strong>n <strong>du</strong><strong>rc</strong>htrennt w<strong>er</strong>den.<br />

In exakt<strong>er</strong> <strong>St</strong>ellung des Grundgelenkes w<strong>er</strong>den<br />

die beiden Enden dann miteinand<strong>er</strong> v<strong>er</strong>näht.<br />

Alt<strong>er</strong>nativ kann die kurze Sehne <strong>du</strong><strong>rc</strong>htrennt w<strong>er</strong>den.<br />

Die lange Sehne wird dann z-förmig <strong>du</strong><strong>rc</strong>htrennt<br />

und in k<strong>or</strong>rekt<strong>er</strong> Position v<strong>er</strong>näht.<br />

Zeichnung Weil-Osteotomie<br />

ST. ELISABETH-HOSPITAL<br />

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Eine Einrichtung d<strong>er</strong> <strong>St</strong>. Franziskus-<strong>St</strong>iftung Münst<strong>er</strong><br />

Röntgenbild Weil v<strong>or</strong> d<strong>er</strong> OP<br />

Röntgenbild Weil nach d<strong>er</strong> OP<br />

Sollte das Gelenk während d<strong>er</strong> Op<strong>er</strong>ation nicht<br />

stabil sein und sich das Grundglied nach oben v<strong>er</strong>schieben,<br />

ist eine Fixi<strong>er</strong>ung mit einem Metallstift<br />

(Kirschn<strong>er</strong>-Draht) für die Dau<strong>er</strong> von 3 Wochen <strong>er</strong>f<strong>or</strong>d<strong>er</strong>lich.<br />

Eine Belastung mit ein<strong>er</strong> V<strong>or</strong>fußentlastungs<strong>or</strong>these<br />

ist nach 1–2 Tagen möglich. Nach 4 Wochen kann<br />

d<strong>er</strong> Fuß mit n<strong>or</strong>malem Schuhw<strong>er</strong>k belastet w<strong>er</strong>den.<br />

Danach empfiehlt sich eine Einlagenv<strong>er</strong>s<strong>or</strong>gung.


03<br />

OP-Methode:<br />

Basisnahe Osteotomie<br />

des Mittelfußknochens<br />

Wenn das Grundgelenk selb<strong>er</strong> keine krankhaften<br />

V<strong>er</strong>änd<strong>er</strong>ungen aufweist und wenn kein Längenproblem<br />

zwischen den einzelnen Mittelfußknochen<br />

im Röntgenbild feststellbar ist, kann <strong>du</strong><strong>rc</strong>h<br />

die Entf<strong>er</strong>nung eines kleinen Knochenkeils aus<br />

dem sprunggelenksnahen Anteil des Mittelfußknochens<br />

das Köpfchen angehoben w<strong>er</strong>den. Es <strong>er</strong>folgt<br />

eine Fixi<strong>er</strong>ung mit ein<strong>er</strong> Schraube.<br />

Zeichnung v<strong>or</strong> Osteotomie<br />

Zeichnung nach Osteotomie<br />

In d<strong>er</strong> Regel ist eine Ruhigstellung mit einem Unt<strong>er</strong>schenkelliegegips<br />

für die Dau<strong>er</strong> von 4 Wochen<br />

<strong>er</strong>f<strong>or</strong>d<strong>er</strong>lich. D<strong>er</strong> Fuß wird unt<strong>er</strong> Zuhilfenahme von<br />

Unt<strong>er</strong>armgehstützen entlastet.<br />

OP-Methode:<br />

Entf<strong>er</strong>nung d<strong>er</strong> Mittelfußköpfchen<br />

(OP nach Tillmann)<br />

Wenn bei rheumatischen Erkrankungen mehr<strong>er</strong>e<br />

Gelenke am Mittelfuß betroffen sind, die Fehlstellungen<br />

<strong>er</strong>heblich sind und insbesond<strong>er</strong>e, wenn<br />

<strong>du</strong><strong>rc</strong>h die rheumatische Erkrankung Knochenz<strong>er</strong>störungen<br />

v<strong>or</strong>liegen, w<strong>er</strong>den die Mittelfußköpfchen<br />

II bis V üb<strong>er</strong> einen Hautschnitt <strong>du</strong><strong>rc</strong>h die Fußsohle<br />

entf<strong>er</strong>nt.<br />

Zeichnung v<strong>or</strong> OP<br />

Zeichnung Entf<strong>er</strong>nung Mittelfußknochen<br />

© Ortho-RRZ-Me<strong>er</strong>busch


04<br />

Röntgenbild v<strong>or</strong> d<strong>er</strong> OP (nach Tillmann)<br />

Röntgenbild nach d<strong>er</strong> OP (nach Tillmann)<br />

Am Tag nach d<strong>er</strong> Op<strong>er</strong>ation kann d<strong>er</strong> Fuß mit ein<strong>er</strong><br />

V<strong>or</strong>fußentlastungs<strong>or</strong>these voll belastet w<strong>er</strong>den.<br />

Diese Orthese sollte 4 Wochen lang getragen w<strong>er</strong>den.<br />

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OP-Methode:<br />

Zusatzop<strong>er</strong>ationen<br />

Insbesond<strong>er</strong>e bei Fehlstellungen od<strong>er</strong> bei Befall d<strong>er</strong><br />

Groß- und d<strong>er</strong> Kleinzehen (z.B. Krallenzehe) sind<br />

weit<strong>er</strong>e Op<strong>er</strong>ationen in diesem B<strong>er</strong>eich <strong>er</strong>f<strong>or</strong>d<strong>er</strong>lich.<br />

Alle <strong>er</strong>f<strong>or</strong>d<strong>er</strong>lichen Op<strong>er</strong>ationen können in ein<strong>er</strong><br />

Narkose <strong>du</strong><strong>rc</strong>hgeführt w<strong>er</strong>den.


05<br />

Narkose<br />

Die beschriebenen Op<strong>er</strong>ationen können in Vollnarkose,<br />

Rückenmarksnarkose od<strong>er</strong> in einem so-<br />

genannten Fußblock <strong>du</strong><strong>rc</strong>hgeführt w<strong>er</strong>den. Beim<br />

Fußblock ist d<strong>er</strong> Fuß <strong>du</strong><strong>rc</strong>h örtliche Betäubung<br />

schm<strong>er</strong>zunempfindlich. Welche Art d<strong>er</strong> Narkose<br />

angewendet wird, entscheidet d<strong>er</strong> Narkosearzt zusammen<br />

mit dem Patienten.<br />

<strong>St</strong>ationär<strong>er</strong> Aufenthalt<br />

Wenn nur eine Zehe op<strong>er</strong>i<strong>er</strong>t wird, kann d<strong>er</strong> Eingriff<br />

unt<strong>er</strong> ambulanten Bedingungen <strong>du</strong><strong>rc</strong>hgeführt<br />

w<strong>er</strong>den. Wenn mehr<strong>er</strong>e Zehen befallen sind und<br />

eine Gipsruhigstellung <strong>er</strong>f<strong>or</strong>d<strong>er</strong>lich ist, beträgt die<br />

Dau<strong>er</strong> des stationären Aufenthaltes ca. 3–6 Tage.<br />

Redon-Drainagen<br />

In d<strong>er</strong> Regel w<strong>er</strong>den 1 bis 2 Schläuche eingelegt, die<br />

nach ca. 1–2 Tagen <strong>du</strong><strong>rc</strong>h den behandelnden Arzt<br />

gezogen w<strong>er</strong>den.<br />

Entf<strong>er</strong>nung von<br />

Schrauben und <strong>St</strong>iften<br />

Eingebrachte Schrauben w<strong>er</strong>den nur entf<strong>er</strong>nt,<br />

wenn sie zu einem spät<strong>er</strong>en Zeitpunkt unt<strong>er</strong> d<strong>er</strong><br />

Haut drücken.<br />

Gut tastbare Schrauben w<strong>er</strong>den dabei in d<strong>er</strong> Regel<br />

in örtlich<strong>er</strong> Betäubung im Rahmen ein<strong>er</strong> ambulanten<br />

Op<strong>er</strong>ation entf<strong>er</strong>nt.<br />

And<strong>er</strong>e Schrauben/<strong>St</strong>ifte w<strong>er</strong>den in Kurznarkose,<br />

Rückenmarksnarkose od<strong>er</strong> Fußblockanästhesie im<br />

Rahmen ein<strong>er</strong> ambulanten Op<strong>er</strong>ation entf<strong>er</strong>nt.<br />

Nach d<strong>er</strong> Metallentf<strong>er</strong>nung sollte man sich ein<br />

paar Tage schonen. Vollbelastung ist sof<strong>or</strong>t <strong>er</strong>laubt.<br />

V<strong>er</strong>halten nach ein<strong>er</strong> Op<strong>er</strong>ation<br />

Nach ein<strong>er</strong> Op<strong>er</strong>ation kommt es imm<strong>er</strong> zu ein<strong>er</strong><br />

Schwellung des Fußes. Im Falle von Knochen<strong>du</strong><strong>rc</strong>htrennungen<br />

mit V<strong>er</strong>schraubungen benötigt d<strong>er</strong><br />

Körp<strong>er</strong> Zeit, um den <strong>du</strong><strong>rc</strong>htrennten Knochen wied<strong>er</strong><br />

v<strong>er</strong>heilen zu lassen.<br />

D<strong>er</strong> op<strong>er</strong>i<strong>er</strong>te Fuß sollte dah<strong>er</strong> geschont w<strong>er</strong>den.<br />

Das bedeutet z. B., dass in den <strong>er</strong>sten 4 Wochen nur<br />

das All<strong>er</strong>nötigste <strong>er</strong>ledigt w<strong>er</strong>den sollte.<br />

Eine Hochlag<strong>er</strong>ung des op<strong>er</strong>i<strong>er</strong>ten Fußes ist in den<br />

<strong>er</strong>sten 4 Wochen unbedingt zu empfehlen, um die<br />

Schwellung so g<strong>er</strong>ing wie möglich zu halten. Dabei<br />

sollte d<strong>er</strong> Fuß höh<strong>er</strong> als das Knie gelag<strong>er</strong>t w<strong>er</strong>den.<br />

Schwellungen können bis 4 Monate nach d<strong>er</strong> Op<strong>er</strong>ation<br />

andau<strong>er</strong>n. Wir empfehlen, den Fuß 3x täglich<br />

mit Eiswass<strong>er</strong> für ca. 10 Minuten zu kühlen.<br />

Autofahren ist <strong>er</strong>st möglich, wenn d<strong>er</strong> Fuß voll belastbar<br />

ist, also in n<strong>or</strong>malem Schuhw<strong>er</strong>k voll belastet<br />

w<strong>er</strong>den kann.<br />

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06<br />

Arbeitsunfähigkeit<br />

Die Dau<strong>er</strong> d<strong>er</strong> Arbeitsunfähigkeit richtet sich nach<br />

d<strong>er</strong> Art d<strong>er</strong> <strong>du</strong><strong>rc</strong>hgeführten Op<strong>er</strong>ation und d<strong>er</strong> Tätigkeit,<br />

die Sie ausüben.<br />

Bei üb<strong>er</strong>wiegend sitzend<strong>er</strong> Tätigkeit kann die Arbeit<br />

in d<strong>er</strong> Regel nach 4 Wochen wied<strong>er</strong> aufgenommen<br />

w<strong>er</strong>den, v<strong>or</strong>ausgesetzt die Fahrt zur Arbeitsstelle<br />

dau<strong>er</strong>t nicht üb<strong>er</strong>mäßig lange.<br />

Komplikationen und Risiken<br />

Fußop<strong>er</strong>ationen sind Routineeingriffe. Dennoch<br />

gibt es – wie bei allen op<strong>er</strong>ativen Eingriffen – Risiken.<br />

Dazu zählen z.B. Wundheilungsstörungen<br />

und tiefe Infektionen, N<strong>er</strong>venv<strong>er</strong>letzungen mit<br />

Gefühlsstörungen, anhaltende Schwellungen,<br />

Knochenheilungsstörungen, Thrombose/Embolie,<br />

Bewegungseinschränkungen, Probleme <strong>du</strong><strong>rc</strong>h die<br />

eingebrachten Schrauben/Platten/<strong>St</strong>ifte, Üb<strong>er</strong>-<br />

od<strong>er</strong> Unt<strong>er</strong>k<strong>or</strong>rektur, Restbeschw<strong>er</strong>den und das<br />

Auftr<strong>eten</strong> von ähnlichen Beschw<strong>er</strong>den im B<strong>er</strong>eich<br />

von nicht op<strong>er</strong>i<strong>er</strong>ten Mittelfußknochen (Transf<strong>er</strong><strong>metatarsalgia</strong>).<br />

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07<br />

Für Ihre Notizen<br />

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Hauptstr. 74-76, 40668 Me<strong>er</strong>busch<br />

Tel: 0 21 50/9 17-0 | Fax: 0 21 50/9 17-111<br />

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