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18. Mai - Muri bei Bern

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- <strong>18.</strong> <strong>Mai</strong> 2004 - 503Pia Aeschimann (Forum) bedankt sich namens der Begleitgruppe Aebnit /Füllerich <strong>bei</strong>m Gemeinderat für die Begründung des vor Wochen abgelehntenGesuches. Das Gesuch sei damals ohne eine für sie ersichtliche Begründungabgelehnt worden.Ursula Wenger und sie würden an der Überweisung als Motion festhalten.Diesen Entscheid hätten sie sich nicht einfach gemacht. Es sei ihnen wohl bewusst,dass, wenn sie keine Mehrheit finden würden, dieses für sie sehr wichtigeGeschäft vom Tisch sei. Es sei ihnen auch bewusst, dass für viele das Wort"Aebnitstrasse“ ein Reizwort sei, sie „rot“ sehen und schon gar nicht mehr hinhörenwürden.Es gehe aber weder darum zu reizen, aufzuhetzen oder den Gemeinderatsentscheidanzugreifen, noch darum, dass langsamer gefahren werde oder, dassjemandem verboten werde, dort durchzufahren, sondern es gehe wirklich um dieSache, die hier und jetzt und nicht erst in ein paar Jahren entschieden werdenmüsse. Denn jetzt würden die geplanten 30-er Zonen bewilligt und umgesetztund jetzt würden die BürgerInnen darüber informiert.Die Begleitgruppe Zone 30 habe die Aebnitstrasse dreimal besucht, jeweils anverschiedenen Abenden, habe jedes Strässchen abgelaufen und versucht, eineeinheitliche Zone 30 zu schaffen. Beispielsweise der Grossweidweg: Dieser gehörezur Zone 30, sei auch ein Schulweg für kleine Kinder. Für dieses kurzeSträsschen eine Zone mit einem Eingangstor zu machen, sei aber nicht sinnvoll.Der Schubertweg sei etwas länger und gehöre ebenfalls klar zur Zone 30 (vieleFamilien, Quartierweg). Trotzdem sei auch hier der Aufwand für eine Zone 30immer noch nicht verhältnismässig.Durch eine Wegkreuzung werde das vorangehende Signal aufgehoben. Dasheisse, man müsste entweder erneut eine Signaltafel mit Tempo 40 aufstellenoder aber es gelte generell Tempo 50. Natürlich denke man, dort könne niemand40 oder sogar 50 fahren, aber rein rechtlich gesehen, wäre dies möglich.Sie wolle nun nicht jedes Strässchen, jede Garageneinfahrt aufzählen. Dem Plansei zu entnehmen, wie schwierig es auf der Aebnitstrasse sei. Bei den Begehungenseien sie immer wieder über diese Aebnitstrasse „gestolpert“. Da<strong>bei</strong>wäre es so einfach, wenn an <strong>bei</strong>den Enden der Aebnitstrasse ein Eingangstorzur Zone 30 aufgestellt werden könnte, wodurch das ganze Quartier eine Zonewäre.Zu Beginn der Ar<strong>bei</strong>t in der Begleitgruppe sei für alle klar gewesen, dass dieAebnitstrasse wegen des Gemeinderatsbeschlusses von der Umwandlung ineine Zone 30 ausgeschlossen sei. Nach der dritten Begehung habe die Begleitgruppedas zu Beginn erwähnte Gesuch an den Gemeinderat gestellt, da für alleklar gewesen sei - welche Lösung auch immer vorgeschlagen werde -, dass dasGanze ein „Flickwerk“ sei und bleibe, unklar und uneinheitlich!Denn sie würden voll und ganz die Meinung des Gemeinderates, dass alles einheitlichgeregelt werden sollte (30-er Zone, 40, 50, .... mit den entsprechendenSignalen), unterstützen.Trotzdem würden sie sich fragen, ob es einheitlich sei, dass die Aebnitstrasse mitder Thorackerstrasse oder Feldstrasse gleichgesetzt und als Ortsverbindungsstrassedeklariert werde, wo<strong>bei</strong> an der Rechtsvortrittsregelung auf derAebnitstrasse festgehalten werde.Ob es wohl einheitlich sei, dass nicht <strong>bei</strong> allen Seitensträsschen, die zur Zone 30gehörten, ein Eingangstor stehe? Oder, dass <strong>bei</strong>m Schulhaus Aebnit diejenigeStrassenmarkierung vorgenommen würde, welche <strong>bei</strong> allen Schulanlagen derGemeinde (Zone 30) vorgesehen sei?Diese und viele weitere Fragen könnten nur mit einem „Nein“ beantwortetwerden. Die Aebnitstrasse sei keine Ortsverbindungsstrasse, denn sie verbindekeinen Ort mit einem anderen. <strong>Muri</strong> und Gümligen seien an der Aebnitstrassezusammengewachsen und verbunden. Man könne die Aebnitstrasse viel eher alsUmfahrungsstrasse bezeichnen. Weshalb würden die BewohnerInnen des

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