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Ausgabe 4, Mai 2013 - Quartier-Anzeiger Archiv

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<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>für Witikon und Umgebung 40. Jahrgang Nr. 4 <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>Verlag, Inseratenverwaltung und Verrechnungsstelle: Urs Calibran, Witikonerstrasse 395, 8053 Zürich, Telefon 044 381 03 95Redaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 Zürich, Telefon 044 422 51 48www.quartieranzeiger.ch


Solidarität kostet nichts. Im Fall der Petitionaus Schwamendingen an BundesrätinDoris Leuthard gegen die Südstarts geradeausjedenfalls nicht mehr als eine Unterschrift.Kommt dazu, dass die Witikerim genau gleichen Boot sitzen. DieSüdanflüge sind nur eine Art Ouvertüre.Kommen die Südstarts geradeaus, wird esviel lauter. Und zwar den ganzen Tag,nicht nur am Morgen und Abend.Die Prosperität des Flughafens und dieSicherheit des Flugbetriebs sind zweifellosgewichtige Argumente für die Südstartsgeradeaus. Doch das WetteifernZürichs mit einigen europäischen Weltstädtenweckt gewisse Zweifel. Und werüber Sicherheit in der Luft spricht, sollteauch zählen, wie viele Menschen in denStartschneisen wohnen. Von Kloten aus inallen vier Himmelsrichtungen.Der Schutzpatron der Fluglärmgegnerheisst St. Florian. Die heimliche Schadenfreudejedoch, dass mit den Südstarts geradeausdie «Goldküste» den SchwarzenPeter erhält, verdient eine Antwort. IhreUnterschrift unter die SchwamendingerPetition beweist, dass Ihnen die WohnqualitätWitikons etwas wert ist.Nicht Solidarität, aber Fairness ist imFall der Departementsverteilung im ZürcherStadtrat angesagt. Ein Alternativeran der Spitze des Polizeidepartements istalles andere als der von rechts beschworeneUntergang des Abendlandes. AlsHanspeter Uster in Zug die Polizei übernahm,stand er noch viel weiter links alsRichard Wolff. Und gilt heute auch unterBürgerlichen als national anerkannter Sicherheitsexperte.Lassen wir das Orakelnund die Lust am Skalpieren. Lassen wirden Stadtrat seine Arbeit tun.Erik Eitle<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>für Witikon und UmgebungRedaktion: Erik Eitle, Waserstrasse 54, 8053 ZürichTelefon 044 422 51 48, Mobil 079 416 99 70Fax 044 422 51 45, E-<strong>Mai</strong>l:xredaktion@quartieranzeiger.chElisabeth Brühlmann Sarlo (Fotos), Telefon 044 381 29 34Verlag: Urs Calibran, Witikonerstrasse 3958053 Zürich, Telefon 044 381 03 95E-<strong>Mai</strong>l:xverlag@quartieranzeiger.chDruck: Fineprint AGLayout: Urs CalibranAuflage: 6100 (nicht beglaubigt), 8 mal jährlichAbonnement: Fr. 25.– pro Jahr, Postcheck 85-372461-5Versand Schweiz + Fr.10.–Nächster Redaktionsschluss: 14. Juni <strong>2013</strong>Nächste <strong>Ausgabe</strong>: 5. Juli <strong>2013</strong>Zum TitelbildWas gibt es besseres für einen Reiher als frischenFrühlingsfisch direkt aus dem Wasserdes Witiker Wehrenbachs.Foto Elisabeth Brühlmann Sarlo<strong>Mai</strong>Sa 25., 8-12 Austauschmarkt LangmattschuleSa 25., 9-17 Frühlingsmarkt Zentrum WitikonSa 25., 18.00 FCW - Höngg SportanlageSa 25., ab 19.00 Tanz in den <strong>Mai</strong> Rest. ElefantFr 31., 15.00 Don & Giovannis SeniorenresidenzFr 31., 18.30 «Monsieur Hulot» KulturschüürFr 31., 19.30 Konzert BlindenwohnheimFr 31.-Mo 3.6. Sperrung TrichtenhausenJuniSa 1., 9-11 <strong>Quartier</strong>zmorge GZ WitikonSa 1., 18.00 FCW - Zollikon SportanlageDi 4., 19.30 Eveline Hasler Buch HirslandenSa 8. Zürihegel Final UtogrundSa 8., 13.30 Gartenrundgang Bus Drusbergstr.Mo 10., 16.30 Feier «Le Silence» LangmattwieseMi 12., 20.00 Caféphilo GZ WitikonDo 13., 9-11 Ökum. Frauentreff Ref. KGHDo 13., 15.00 Vortrag Arthrose SeniorenresidenzSa 15., 19.30 Belenus-Quartett Alte ref. KircheSo 16., 14-17 Waldtiere SegetenhausDi 18., 9.00 Ausflug Arenenberg Ref. KircheDi 18., 18.30 Zenmeister Zentrum WitikonSa 22., ab 9.15 City-Ständli BahnhofstrasseSa 22., 16.00 Vernissage Wohnheim KulturschüürSo 23., 11.00 Sommerkonzert Jordi-SchüürSo 23., 13.45 Sommerkonzert BlindenwohnheimSo 23., ca. 18.00 TVW Turner Rest. ElefantFr 28., 17.00 Eröffnung Bikertrail Rest. DegenriedFr 28., 19.30 Konzert BlindenwohnheimSa 29., 13.30 <strong>Quartier</strong>rundgang Bus Loorenstr.Sa 29., 13-17 Theater Casting Ref. KGHSo 30., 17.00 Kammerorchester Ref. KircheJuliDi 2., 19.00 Frauenfest Ref. KGHSa 6., ab 16.00 Sommerfest KulturschüürZum InhaltSeiteSchwamendingen wehrt sichgegen die Südstarts geradeaus,die Witiker sollten gewarnt sein 5Der Kanton lehnt Solarstrombeim Segetenhaus ab, denn dieAnlage steht am falschen Ort 9Philipp Hotzenköcherle blicktauf 16 Jahre Kommandant derZürcher Stadtpolizei zurück 14/1550 Jahre nach «Il silenzio» hatdas Trompetensolo «Le Silence»in Witikon seine Uraufführung 21Der Witiker Rafael Svarin lerntin New York Schauspielerei unddrehte mit Leonardo di Caprio 22Das U13-Handball-Juniorenteamvon GC Amicitia holte in einemgrossen Final den Meistertitel 253


Mit Südstarts landet Witikon geradeaus in der LärmfalleDie Abflüge Richtung Süden werdendas <strong>Quartier</strong> noch viel mehrbelasten als die Südanflüge. Jetztwehren sich die Schwamendingermit einer Petition. Warum nichtauch die Witiker? Lärm trifft alle.Die Südstarts geradeaus drohen. Auchüber dem oberen Teil von Witikon, dersich in den zehn Jahren seit Einführungder Südanflüge mehr schlecht als rechtmit dem Fluglärm arrangiert hat. DennStarten ist deutlich lauter als Landen.Zudem hingen die Flugzeuge nicht nurin den frühen und späten Randstunden,sondern den ganzen Tag am Himmel.Verkehrsministerin Doris Leuthard(CVP) will den neuen «Sachplan Infrastrukturder Luftfahrt» (SIL) noch diesesJahr verabschieden – auf Drängendes Flughafens und der Fluglotsen.Diese wollen mehr Sicherheit, jenermehr Wachstum. Allerdings ist sich derBund uneins, hielt doch das Bundesamtfür Zivilluftfahrt in seinem Schlussberichtfest, Starts geradeaus nach Südenzur Steigerung der Kapazität bei Biseund Nebellagen würden «akzeptiert»,auf Starts zur Steigerung der Kapazitätin den Hauptverkehrszeiten aber sollte«verzichtet» werden.In die gleiche Kerbe hieb der ZürcherRegierungsrat: Südstarts geradeaus wegenBise oder Nebel stimme er «kritisch»zu, falls keine «regelmässigen»Südanflüge mehr stattfänden; Südstartsgeradeaus zur Erhöhung der Kapazitätdes Flughafens lehne er grundsätzlichund «mit aller Deutlichkeit» ab.Alle gegen den SüdenBundesrätin Leuthard erhält neben derAviatikbranche auch Unterstützungvon sämtlichen Fluglärmbetroffenenim Osten, Norden und Westen. Sie allesind gegen den Süden und können ihreSchadenfreude oft nur schwer verbergen,dass es erneut die «Goldküste»treffen soll. Dabei vergessen diese Miteidgenossen,dass vollgetankte Maschinen,die Richtung Süden starten, zuersteinmal das dicht bevölkerte Schwamendingenund seine Nachbargemeindenmit rund 150 000 Menschen zudröhnen.Nur wenig später tauchen siemit ihrer Kerosinfahne noch immer beunruhigendtief bereits auf der anderenSeite des Adlisbergwald über Witikonauf.Der <strong>Quartier</strong>verein Schwamendingenhat deshalb eine Petition an die Verkehrsministerinlanciert, um den Bundesratdoch noch zum Umdenken zubewegen. Sie heisst «Ruhe und Sicherheit– keine Südstarts geradeaus!» undkann von allen Personen ungeachtet ihresAlters, Wohnorts oder Nationalitätunterschrieben werden. Denn gegenden SIL, ist er einmal in Kraft, helfenweder Einsprachen noch Gesetze.Als erste unterzeichnet haben die PetitionStadtpräsidentin Corine Mauch(SP) und Schulvorsteher Gerold Lauber(CVP). Für die Stadtpräsidentinwären Südstarts geradeaus für Zürich«verheerend». Unterschriftenbögenkönnen per <strong>Mai</strong>l bei der Präsidentindes <strong>Quartier</strong>vereins Schwamendingenbestellt werden:mayaburri@bluewin.ch. (QA)Zum Fahrplan desBus Nr. 91Dem <strong>Quartier</strong>verein ist zu danken, dasser sich für bessere Busverbindungeneinsetzt, und seine Petition ist mit möglichstvielen Unterschriften zu unterstützen.Es wäre zu wünschen, dass er sichausserdem für einen realistischen Fahrplanauf der Linie 91 einsetzt, der dieseit der Einführung fast regelmässigenVerspätungen in Richtung Zentrum Witikonvon drei bis sechs Minuten odermehr beseitigt. Seit vor mehr als zehnJahren der Betrieb aufgenommen wurde,hat sich daran bis heute nichts geändert,auch durch die Vorverschiebungder Abfahrtszeit in Zollikerberg umzwei Minuten nicht. Damals formulierteein Werbetexter «Wir verpassen IhnenAnschlüsse im Zentrum Witikon.» Daswar eine Freud’sche Fehlleistung, zutreffendbis auf das Wörtchen «Ihnen».Die Anschlüsse sind aber nicht dasHauptproblem, sondern die unberechenbareWartezeit, denn ganz selten fährtder Bus pünktlich durch. Zu bedauernsind die Busfahrer, die keine Schuld anden Verspätungen trifft und die gelegentlichzum Aufholen das Tempo 30massiv übertreten. Wehe ihnen, wenneinmal deshalb ein Unfall passierensollte! Dann würden sie hart bestraftund nicht die Fahrplangestalter amSchreibtisch.Bernhard BilleterLetzter Feinschliffan der TrichtiDie Trichtenhausenstrasse ins Wehrenbachtobelist auf der Zürcher Seite vomFreitag, 31. <strong>Mai</strong>, ab 13 Uhr mittags bisam Montag, 3. Juni, um 6 Uhr früh fürden Privatverkehr gesperrt. An diesemWochenende wird auf dem Abschnittzwischen dem Chelleweg und der Trichtenhausermühleder endgültige Deck -belag eingebaut. Der Bus Nr. 91 verkehrtam Freitagnachmittag normal bisZollikerberg, wendet aber am Samstagbei der Haltestelle Trichtisal.Um eine möglichst einheitliche Strassen -oberfläche ohne Belagsfugen zu erzielen,müssen die Arbeiten ohne Etappierungin einem Zug erfolgen. Deshalb ist eineVollsperrung unumgänglich. Für Fussgängerbleibt der Weg durch das Wehrenbachtobelnormal begehbar.Weil die Arbeiter der Kibag und der beteiligtenstädtischen Werke auf trockenesWetter angewiesen sind, hat dasTiefbauamt im Falle von Regen das Wochenendevom Freitag, 14. bis Montag,17. Juni als Reservedatum eingeplant.Die Sperrzeiten bleiben gleich.Die Vor- und Nacharbeiten, also derFeinschliff an der Trichtenhausenstrasse,erfolgen unter der Woche tagsüber.Alle Beteiligten sichern zu, das Vorhabenso speditiv wie möglich umzusetzenund wollen versuchen, die Störungenauf ein Minimum zu reduzieren. Siedanken den Anwohnern und Benützerndieser Route jedenfalls schon im Vorausfür ihre Nachsicht und Geduld. (ee)<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> WettbewerbDer im QA vom April abgebildete Trolleybusmit der Seriennummer 143 und demBaujahr 1994 hat laut dem Faktenblatt derVBZ mit den Werksangaben des deutschenFahrzeugbauers 43+1 Sitzplätze und 112 (!)Stehplätze. Das macht ein Total von 156Plätzen. Wo und vor allem wie diese 112Passagiere in den Bus hätten gepferchtwerden und diesen unversehrt an der vorgesehenenHaltestelle wieder verlassensollen, ist ein Rätsel.Mit 92 Plätzen der richtigen Lösung amnächsten kam Elsbeth Aebischer an derBuchholzstrasse 58. Sie gewinnt einen Gutscheinfür das Restaurant Elefant oder dasBistro Elefantino. Die Preise werden jeweilsvon Mitgliedern des Handels und GewerbevereinsWitikon (Seite 32/33) gespendet.Die neue Wettbewerbsfrage befasst sichmit der Sanierung der Trichtenhausenstrasse(siehe Artikel links) und lautet:Wie viele Tonnen Belagsmaterial werdenfür den endgültigen Deckbelag der Trichtenhausenstrassegebraucht?Die Antworten müssen bis zwei Wochennach Erscheinen des <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>s aufder Redaktion eintreffen. Bei mehreren richtigenEinsendungen entscheidet das Los. Eswird keine Korrespondenz geführt. (QA)5


Plakatreservationen & Schaukastenaushang:Therese Näf, Tel. 044 422 77 85Zweiackerstrasse 63, 8053 ZürichFestbankreservationen: Tarcisi Jacomet,Tel. 079 676 37 11 (Lagerraum im Zentrum)Haben Sie die Petition des <strong>Quartier</strong>vereins unterschrieben?Mehrere städtische Projekte verschlechterndie Verkehrsverbindungenvon Witikon ins Stadtzentrum.Dagegen setzt sich der<strong>Quartier</strong>verein mit einer Petitionzur Wehr. Mitte <strong>Mai</strong> waren es bereitsgegen 1200 UnterschriftenDie Stadt plant, auf der Strecke Klusplatz– Kunsthaus drei Tramhaltestellen in Kaphaltestellenumzuwandeln, nämlich Hölderlinstrasse,Römerhof und Hottingerplatz.Auf der Asylstrasse stadteinwärtswird gemäss der Planungder Stadt zwischenHölderlinstrasseund Römerhof eineFahrspur ganz abgebaut.Zudem wird aufder Hottingerstrassestadtauswärts zwischenSteinwiesplatz und Hottingerplatzeine Fahrspuraufgehoben.Gegenwärtig haben aufdiesen Strecken Tramund Individualverkehrje eine separate Spurnebeneinander; neu sollenTram, Autos, Motorräder und Velosauf der gleichen Spur hintereinander fahren(so genannter Mischverkehr).Stellungnahme des <strong>Quartier</strong>vereinsWenn Mischverkehr auf den oben erwähntenStrecken eingeführt wird, verschlechtertsich die Verbindung von Witikonins Stadtzentrum. Das Tram bleibtin einem allfälligen Auto-Stau stecken,und die Autos müssen hinter demmanchmal recht langsam fahrendenTram her rollen.Eine zusätzliche Verschlechterung entstehtdurch den Abbau der TramlinieNr. 15 am Klusplatz, wie ihn die Planungder VBZ im Jahr 2016 vorsieht.Wenn schon eine Tramlinie aus triftigenWird aus dem Nebeneinander ein Hintereinander? (Foto QVW)Gründen aufgehoben werden muss,dann soll gleichzeitig die Witiker TrolleybuslinieNr. 34 zum Hauptbahnhofverlängert werden – so die ForderungMit dem Profi die Geheimnisse des Naturgartens entdeckenRundgang durch naturnahe Gärtenin Witikon und GockhausenDatum: Samstag, 8. Juni <strong>2013</strong>Zeit: 13.30 UhrTreffpunkt: Bus DrusbergstrasseDauer: ca. 3 Std.Anmeldung: bis 1. Juni <strong>2013</strong>Annemarie Sandor, Tel. 044 451 63 66,Email:annemarie.sandor@sunrise.chAm Samstag, 8. Juni, lädt die <strong>Quartier</strong>entwicklungskommission(Quek) des<strong>Quartier</strong>verein Witikon zu einem Besuchvon naturnah gestalteten Gärten inWitikon und Gockhausen ein. Auf demdiesjährigen Rundgang werden die Teilnehmervom Naturgarten-Profi KunoHoldener in die Geheimnisse des naturnahenGärtners eingeführt.Holdener zeigt, nach welchen Gesichtspunktener naturnahe Gärten gestaltet,wie er biologische Vielfalt schafft unddabei gleichzeitig die vielfältigen Nutzungswünscheseiner Kunden berücksichtigt.Er erklärt, was den naturnahenGarten ausmacht, wie er zu pflegen istund welchen Aufwand dies mit sichbringt.Auf dem Rundgang begleiten uns zudemEugen Ofner, ein weiterer Fachmannfürs naturnahe Gärtnern, und dieWildbienenspezialistin Christine Dobler.Ofner führt uns durchsein ökologisch vorbildlichgestaltetes Reich am Elefantenwegin der Eierbrecht.Christine Dobler stellt uns einigeArten von Wildbienenvor, erzählt aus dem Lebender fleissigen Tierchen, warumsie naturnahe Gärten brauchenund wie sie gefördertwerden können.Der Rundgang beginnt bei jedemWetter um 13.30 Uhr ander Bushaltestelle Drusberg -strasse und endet um ca. 17.30des <strong>Quartier</strong>vereins. Der <strong>Quartier</strong>vereinsetzt sich bekanntlich seit vielen Jahrenfür eine Verbesserung der Verbindungvon Witikon ins Stadtzentrum ein. Deshalbwehrt er sich entschieden gegen diegeplanten Verschlechterungen.Alle können unterschreibenWer den <strong>Quartier</strong>verein Witikon unterstützenwill, ist herzlich eingeladen, diePetition zu unterzeichnen und zusätzlicheUnterschriften bei Freunden undBekannten zu sammeln. Die Petitionkönnen alle unterschreiben – unabhängigvon Wohnort, Nationalität und Alter.Auch Kinder und Jugendliche könnenalso unterschreiben. Vorstandsmitgliederdes <strong>Quartier</strong>vereins werden im <strong>Mai</strong>und Juni an verschiedenen Witiker Anlässen(z.B. Austauschmarkt) sowie angewissen Samstagen im Zentrum WitikonUnterschriften sammeln. Die Sammelfristläuft noch bis zum 15. Juli.Das Petitionsblatt erhalten Sie auf demSekretariat des <strong>Quartier</strong>vereins: FrauTherese Näf, Zweiackerstrasse 63, Tel.044 422 77 85, quartierverein@zuerichwitikon.ch.Sie können den Unterschriftenbogenauch unter www.zuerich-witikon.chherunterladen. Besten Dank fürIhre Unterstützung!Balz BürgisserPräsident <strong>Quartier</strong>vereinUhr mit einem Apéro im GemeinschaftszentrumWitikon. Damit wir ausreichendFahrgelegenheiten für den Abstechernach Gockhausen organisierenkönnen, bitten wir Sie, Ihre Teilnahmebis zum 1. Juni bei folgender Adresseanzumelden: Annemarie Sandor, Tel.044 451 63 66 oder <strong>Mai</strong>l:annemarie.sandor@sunrise.ch. (QVW)Naturgarten heisst wachsen und blühen lassen.(Foto EBS)7


Gesucht: Organisatorinnen und OrganisatorenDer <strong>Quartier</strong>verein Witikon suchtneue Vorstandsmitglieder, damiter seine Aufgaben erfüllen kann.Momentan besteht der Vorstand des<strong>Quartier</strong>vereins aus sieben Mitgliedern;neun sollten es sein, damit die Arbeitgut verteilt werden kann. Im März 2014werden nach langjähriger Tätigkeitzwei Vorstandsmitglieder zurücktreten.Gesucht sind also zwei bis vier neueVorstandsmitglieder – insbesondereweibliche, da der Vorstand momentanaus zwei Frauen und fünf Männern besteht.Arbeit im VorstandDer <strong>Quartier</strong>verein nimmt gemäss seinenStatuten folgende Aufgaben wahr:- Er vertritt die <strong>Quartier</strong>interessen gegenüberden Behörden.- Er organisiert grosse Veranstaltungen,die das Zusammengehörigkeitsgefühlim <strong>Quartier</strong> stärken.Um diesen Vereinszweck zu erfüllen,sind Einsatz und Engagement der Mitgliederdes Vorstandes notwendig. Ansieben Sitzungen pro Jahr informierensich die Vorstandsmitglieder gegenseitigund treffen Grundsatzentscheide. DieZuständigkeiten im Vorstand sind genaufestgelegt: Jedes Mitglied hat sein Ressortund erfüllt im Rahmen der Vorstandsbeschlüsseseine Aufgaben selb -ständig. Die effiziente Führungsstrukturund das gute Teamwork im Vorstandsind ein tragfähiger Boden für befriedigendeehrenamtliche Arbeit. Zur Unterstützungder Vorstandsmitglieder stehtdas Sekretariat des <strong>Quartier</strong>vereins zurVerfügung, das mit Therese Näf optimalbesetzt ist.Die beiden im März 2014 zurücktretendenVorstandsmitglieder organisierenfür das <strong>Quartier</strong>leben wichtige Veranstaltungenwie beispielsweise den WitikerDorfmärt oder den Austauschmarkt.Gefragt sind also Nachfolgerinnen oderNachfolger.Organisation des Witiker Austausch -markts und des NeuzuzügerbrunchsDas langjährige Vorstandsmitglied SilviaSteiner plant und organisiert gekonntden Witiker Austauschmarkt, derjeweils im <strong>Mai</strong> unter dem Motto «Gratisbringen – Gratis holen» stattfindet undweit über Witikon hinaus bekannt ist.Gesucht ist ein neues Vorstandsmitglied,das den Austauschmarkt ab 2014 organisiertund mit einem eingespielten Helferteamdurchführt. Silvia Steiner istgerne bereit, ihre Nachfolgerin oderihren Nachfolger einzuführen.Zudem organisiert Silvia Steiner – imTeam mit Vertretern des Gemeinschaftszentrumssowie der reformierten undder katholischen Kirchgemeinde Witikon– den gediegenen Neuzuzügerbrunch,an welchem die Neuzugezogenendurch die Alteingesessenen und dieExponenten des <strong>Quartier</strong>s gebührendbegrüsst werden. Gesucht ist also einneues Vorstandsmitglied, das in dieseLücke in einem eingespielten Teamspringt.Organisation des Witiker DorfmärtsDas langjährige Vorstandsmitglied WalliKühnis wird im März 2014 – nachzehnjähriger Tätigkeit im Vorstand des<strong>Quartier</strong>vereins – zurücktreten. Er organisiertumsichtig den populären WitikerDorfmärt, der jeweils Mitte SeptemberJung und Alt erfreut. Gesucht ist einneues Vorstandsmitglied, das den WitikerDorfmärt ab 2014 organisiert. WalliKühnis ist gerne bereit, sein Know-howweiterzugeben und seine Nachfolgerinoder seinen Nachfolger bei der Planungund Durchführung des Dorfmärts 2014zu unterstützen.Organisation des WitikerRäbeliechtliumzugsMomentan wird der Witiker Räbeliechtli-Umzug,der jeweils anfangsNovember viele Kinder und Eltern anzieht,noch vom Präsidenten geplantund organisiert. Da er sonst schon vielfür den <strong>Quartier</strong>verein arbeitet, möchteer diese Aufgabe, die er vor zwei Jahrennotgedrungen übernommen hat, einemneuen Vorstandsmitglied übergeben.Gesucht ist daher eine Witikerinoder ein Witiker, welche bereit sind,diesen beliebten Anlass ab 2014 zu organisieren.Bitte melden Sie sichDie Zusammenarbeit im Vorstand ist angenehmund konstruktiv. Die gute Stimmungdrückt sich auch am jährlichdurchgeführten Grillplausch für Vorstandsmitgliederund ihre Angehörigenaus. Fühlen Sie sich angesprochen?Möchten Sie sich für die <strong>Quartier</strong>gemeinschaftengagieren? Dann meldenSie sich bitte beim Präsidenten: per<strong>Mai</strong>l balz.buergisser@hispeed.ch oderTel. 044 381 35 65. Es ist möglich underwünscht, an einer Vorstandssitzung imHerbst oder Winter <strong>2013</strong> unverbindlichteilzunehmen und zu schnuppern. DieWahl in den Vorstand erfolgt dann ander Mitgliederversammlung im März2014.Balz BürgisserPräsident <strong>Quartier</strong>vereinWitiker <strong>Quartier</strong>rundgang zum Thema Brunnen und QuellenWoher stammt das Wasser in den WitikerBrunnen und wer hat diese erbaut?Wo liegen die Quellen in Witikon undwohin fliesst das Quellwasser? Wo stehtdas Luckenbrünneli und welcher Könighat es einst besucht? Wie kam derGötschlibrunnen zu seinem Namen undwelchen Brunnen haben Nachtbubenauf dem Gewissen?Diese und andere Fragen werden amSamstag, 29. Juni, beim <strong>Quartier</strong>rundgangbeantwortet, den der <strong>Quartier</strong>vereinund das Gemeinschaftszentrum Witikonorganisieren. Geleitet wird derRundgang von Balz Bürgisser und MaxSchultheiss vom <strong>Quartier</strong>verein. AlsFachmann ist Hans Gonella von derWasserversorgung Zürich mit dabei.Der Rundgang beginnt um 13.30 Uhrbeim Brunnen an der BushaltestelleLoorenstrasse, führt über den Brunnen anDer alt-neue Berghaldebrunnen. (Foto QVW)<strong>Quartier</strong>rundgang über Brunnenund QuellenDatum: Samstag, 29. JuniStart: 13.30 Uhr Bus Loorenstrasse(stadteinwärts)Ziel: 16.30 Uhr GZ Witikonder Berghalde und den Brunnen im Oberdorfzu den Quellen Neubruch und Detschwingen.Von dort geht es durch denWald zum Quellwasserfilter Oetlisberg,zur Mösliquelle und zum Luckenbrünneli.Der Rundgang endet im Gemeinschaftszentruman der Witikonerstrasse 405, woein erfrischender Apero die <strong>Quartier</strong>rundgängererwartet. Die Veranstaltung findetbei jedem Wetter statt – ausgenommenströmender Regen; bei zweifelhafter Witterunggibt am Samstagvormittag das GZWitikon (Tel. 044 422 75 61) Auskunft.Die Teilnahme ist kostenlos, eine kleineSpende an die Unkosten ist willkommen.Aus organisatorischen Gründen isteine Anmeldung beim Gemeinschaftszentrumerwünscht. Die ganze Bevölkerungist zum <strong>Quartier</strong>rundgang herzlicheingeladen. (QVW)8


Wissen, was wo istNeue <strong>Quartier</strong>bewohner habenoft Mühe, sich in der ungewohntenUmgebung zurecht zu finden.In Witikon ist dieses Problemgelöst: Der Neuzuzügerbrunchbeantwortet alle offenen Fragen.Am zweiten Samstag im April trafensich über 100 Witikerinnen und Witikerim reformierten Kirchgemeindehaus zueinem reichhaltigen Frühstück. Anlasswar der Neuzuzügerbrunch, mittlerweilezum 12. Mal ausgetragen und sehr beliebt.Die Idee, Menschen zusammen zubringen und den Dialog zu fördern, findetin diesem Brunch seinen Ausdruck.Denn Witikon ist zwar mit seinen mehrals 10 000 Einwohnern eine Stadt in derStadt – aber eben traditionell auch einDorf und eng vernetztes <strong>Quartier</strong>.Die Veranstaltung ist ein Fixpunkt inder Agenda des <strong>Quartier</strong>vereins. Auchin der <strong>Ausgabe</strong> <strong>2013</strong> mussten die Organisatorenzusätzliche Tische bereit stellen,um die grosse Nachfrage zu befriedigen.Der Anlass zieht auch viele Alt-Eingesessene an, was genau der Ideeentspricht, denn neu Zugezogenen solldie Knüpfung von Kontakten in dernoch ungewohnten Umgebung erleichtertwerden.Die wichtigsten Fakten zu Witikon lieferte<strong>Quartier</strong>vereinspräsident Balz Bürgisserin einer humorvollen Rede. Diemeisten Neuen waren erstaunt über diegrosse Anzahl der Einwohner und wurdeneingestimmt auf Vor- und Nachteile,die das Leben etwa 200 Höhenmeterüber der Stadt mit sich bringt. SchneereicheWinter sind in Witikon an der Tagesordnung.Welcher Witiker kenntnicht die Situation, dass der Trolleybusdie Steigung unmittelbar nach derSchlyfi nicht mehr bewältigt, er zumAchtung Austauschmarkt!An diesem Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, ist derWitiker Austauschmarkt. Organisiertvom <strong>Quartier</strong>verein. Vor dem SchulhausLangmatt. Von 8 bis 12 Uhr.«Gratis bringen – gratis holen» heisstaber nur Brauchbares, keinen Abfall.Mitmachen lohnt sich. Das schafftPlatz. Vielleicht für Trouvaillen. (ee)Aussteigen genötigt wird und sich in diewandernden Menschenströme in RichtungBerg einreihen muss? Und auf deranderen Seite: Wer kennt nicht das Gefühl,wenn einen die Sonne begrüsstund wir von oben auf die Stadt im Nebelblicken dürfen?Teilweise haben die neu Zugezogenendie speziellen Bedingungen des Wintersin Witikon in diesem Jahr besonders gutkennen gelernt, denn die kälteste Jahreszeitdauerte gefühlte acht Monate.Selbst den überzeugtesten Winter-Verteidigernentrang sich Ende März nurnoch ein «jetzt ist genug».Was die meisten der Neuen vermutlichnoch nicht geniessen durften, ist die Naturdirekt vor der Nase. Neben extensivenGrünflächen ist Witikon auch bekanntfür ein reges Vereinsleben, wasallgemein als Sinnbild für ein lebendiges<strong>Quartier</strong> erachtet wird. Viele dieserVereine präsentierten sich <strong>2013</strong> amNeuzuzügerbrunch und stellten den neuzugezogenen Witikerinnen und Witikernihr Angebot vor.Ebenfalls sehr vital zeigten sich dieGäste beim Ausfüllen des Wettbewerbs -talons. Wer aufmerksam den Worten des<strong>Quartier</strong>vereinspräsidenten gelauschthatte, konnte die Fragen problemlos beantworten.Doch nicht nur die glücklichenGewinner gingen erfüllt nach Hause.Der Neuzuzügerbrunch hatte seineRolle als Plattform für spannende undbereichernde Gespräche perfekt gespielt.Andreas Bonifazi<strong>Quartier</strong>verein WitikonDer Solitär bleibt ohne SolarenergieDas Segetenhaus am Hang des Wehrenbachtobels,etwas versteckt allein amWaldrand gelegen, ist ein Schmuckstückfür das <strong>Quartier</strong>. Jahr für Jahr wird esdenn auch von immer mehr Leuten entdecktund für Anlässe aller Art gemietet.Über 3900 Personen haben das Angebotletztes Jahr während fast 80 Tagen genutzt.Das sind 650 Personen mehr undrund 18 Tage länger als noch im Vorjahr.Für die Vermietung der Gemeinschaftsräumezuständig ist das GemeinschaftszentrumWitikon. Für Familienfeste,Firmenparties, Workshops etc. istdie idyllische Lage ohne lärmempfindlicheNachbarn ideal, für das Kerzenziehenim Advent geradezu klassisch.Der Verein Segetenhaus wollte die vomHauswart bewohnte Liegenschaft ausUmweltschutzgründen mit Solarstromversorgen und plante ein Photovoltaikprojektauf dem Dach des gegenüberliegendenlandwirtschaftlichen Ökonomiegebäudes,in welchem der Lehrbienenstanduntergebracht ist. Das Haus liegtauch im Winter voll in der Sonne. SeinEternitdach muss wegen Asbest von derStadt ohnehin saniert werden.Doch der Kanton winkte letzten Dezemberab. Das Baugesuch sei aus raumplanungsrechtlichenGründen chancenlos,teilte er mit. Das Gebäude liege in einerkantonalen Freihaltezone. Weil der Solarstromaber für das Segetenhaus stattfür die Bewirtschaftung der Freiflächegebraucht werden soll, sei das Projektnicht zonenkonform. Weiter handle essich bei diesem Gebiet um eine Schutzzone,was eine Bewilligung ausschliesse.Ausserdem sei das Gebäude seit1961 explizit für landwirtschaftlicheZwecke vorgesehen. Zudem könne dieSolaranlage ja «ebensogut in einer Bauzone»realisiert werden. Der Verein zogdarauf sein Gesuch zurück. (ee)Mit Paragraphen gegen Vernunft. (Foto EBS)Endlich Wochenende!Es fiel mir nicht schwer mich in der SekNeumünster wohl zu fühlen. Man freundetesich schnell mit den neuen Schülern an.An die Lehrer muss man sich wie immergewöhnen. «Den finde ich gut, die erklärtdoof, der ist komisch, was hat die dennwieder an?» Diese Fragen kommen immerwieder. Ich habe mich deshalb schlau gemachtund ein paar Schüler gefragt, wiesie es hier finden, ob sie sich wohlfühlen,wie sie mit den Lehrern zurecht kommen.Erstaunlicherweise kam viel mehr Pro alsKontra heraus. Viele sagten, dass sie amAnfang die Taktik der Lehrer zum Teilnicht begriffen. Doch im Laufe der Zeitsieht man, wie sehr sie sich für uns interessieren,wie viel Mühe sie sich geben, damitsich der ganze Stoff in unseren Köpfenfestklammert. Unsere Lehrer sind die meisteZeit hoch motiviert mit nur einem Ziel:Heute bringe ich ihnen etwas Neues bei.Wir aber machen: «Schon wieder Schule!Schon wieder so früh aufstehen! So einMist!»Was Lehrer und Schüler jedoch gemeinsamhaben ist: Endlich Wochenende! Allehaben für zwei Tage die Schnauze voll vonder Schule. Dieses Gefühl teilen auch alleGeschäftstüchtige.Tonie BrunschwilerDas Schulhaus Neumünster, das neue 3. Sek-Kompetenzzentrum, hat seine regelmässigeKolumne als «Witiker» Sekundarschule diesmaleiner seiner Schülerinnen überlassen. (QA)9


Preis: Pro Buchstabe, Zahl oder Satzzeichen 36 Rp. exkl. MWSt. Plazierungsvorschriften können keine entgegengenommen werden. Bei Chiffreinserat isteine Chiffre gebühr von Fr. 5.– zu entrichten.Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch in Witikonin Kleingruppen oder Einzelunterricht für alle Stufen. Cambridge- undDELF/DALF-Diplome, Konversation. Schnelles und motivierendes Lernen.P vordem Haus. Janine Paliwoda lic.phil. Tel. 044 422 02 38,www.englisch-zuerich.chBilderrahmen-Atelier Witikon rahmt Ihre Bilder nach Mass.Atelier Contrast AG, Witikonerstrasse 365, Zürich. Tel. 044 383 89 90.Haushaltsräumungen: werden sehr seriös durchgeführt.Rosyʼs Tel. 044 381 17 53. Di - Fr Nachmittagclaro Weltladen – die Fair Trade Boutique im <strong>Quartier</strong>. Am Langmattweg 3 –Bushalt Carl-Spitteler-Str. stadtauswärts. Di-Do 15-18.30h, Fr 9-12h;15-18.30hund Sa 9-16h.Tel. 044 422 53 65.Handwerkliche Buchbinderei Regula Ehrsam Asylstrasse 104 8032 Zürich044 383 12 88 Tramhalt HölderlinEinfaches und Gediegenes und Reparaturen nach Ihren WünschNeu in Witikon: www.skincarekosmetik.ch. Aktion: 60 Min. G.K.-Massage +Pédicure Fr. 95.-, 60 Min. G.K.-Massage + tiefe Gesichtsbehandlung Fr. 125.-,Tel. 044 380 68 68.Suche 2 - 2 1 ⁄2 Zimmer Wohnung in Witikon auf Herbst <strong>2013</strong>. 079 259 20 58Liebevolle Kindbetreuerin gesuchtWir suchen fuer unsere 1 jährige Tochter ab August <strong>2013</strong> eine liebevolle, fröhlicheund zuverlässige Betreuerin, mit Erfahrung mit Kleinkindern und gutenReferenzen. Die Arbeitszeit beträgt ca. 42 Stunden pro Woche, verteilt auf 5 Arbeitstage.Kontakt: Fr. Bakir / 079 769 4365Hundeliebhaberin würde gerne Ihren Hund (Hunde) 2-3 mal die Woche spazierenführen. Arbeitszeit sehr flexibel. Hundeerfahrung vorhanden.Wer füttert in den Ferien unser Büsi? Familie sucht zuverlässige Person, diegegen gute Bezahlung einige Tage im Jahr unsere Katze füttert. 079 345 60 53Dringend Lager-/<strong>Archiv</strong>raum gesucht: im <strong>Quartier</strong>, ca. 20-30 m 2 , trocken undabschliessbar, für Möbel, Bilder etc. Ulrika Tromlitz, TU-Consulting, Wehrenbachhalde46, 8053 Zürich, Tel. 043 817 45 23, www.tu-consulting.ch.COMPUTER IN WITIKON, Stadt Zürich und UmgebungIndividuelle Schulung: Lotte Ursula Rettich 044 422 60 81Mac-Support: Louis A. Voellmy 076 380 15 83Computer-Support vor Ort: Marcel Meier 079 602 62 07Der <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>......sucht Verträgerinnen oder Verträger für die Verteilung am Freitag.Sind Sie gerne in Bewegung? An der frischen Luft? In Ihrem Wohnquartier?Sind Sie an einem Nebenverdienst interessiert? Sind Sie zuverlässig,damit wirklich alle Leserinnen und Leser ihren <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>regelmässig im Briefkasten finden? Dann melden Sie sich bitteunter Telefon 044 381 03 95 oder verlag@quartieranzeiger.ch.Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>10


Der Bikertrail Adlisberg lockt mit FronarbeitMir san mit’m Radl – und Werkzeug – da. (Fotos Frank Wadenpohl)Wenn an der Eröffnungsfeier am Freitag,28. Juni, beim Restaurant Degenried um17 Uhr endlich die Verschlusskappen derGetränkebüchsen knacken und die erstenCheers! zu hören sind, ist die Arbeit nochlange nicht getan. Der Trail durch denAdlisbergwald für die immer grössere Bikergemeindesteht dann zwar bereit undist zumindest einigermassen befahrbar –im Frondienst aus dem erdigen Boden geschaufelt,gehackt oder gesägt, mit eingebautenSprüngen und einladenden Steilwandkurven.Aber der endgültige Zustandsei das noch lange nicht, sagt FrankWadenpohl, Präsident des VereinsZüritrails. In der erstenSaison werdeman zunächst Erfahrungenmit dem Untergrundsammelnund schauen, wo gezieltDrainagen angelegtwerden müssen,damit der Trail nichtpermanent verschlammtund somitwenig attraktiv wird.Der Verein hat deshalbseine Mitgliederbis Ende Oktober bereitszu fünf weiterenTrailbau-Weekendsaufgerufen. Beim ersten Build&Ride Anfang<strong>Mai</strong> waren etwa 50 Personen gekommen.Stadtförster Emil Rhyner undseine Leute hatten zuvor die gemeinsamDie versteckten Hindernisse auf dem Trail...festgelegte Route freigelegt. Die Feinarbeit– vom Heraushacken der Wurzelstöckebis zum Trockenlegen der Spur –ist jedoch Sache der Benützer.An der Eröffnungsfeier ist Züritrails imDegenried mit einem Informationsstandpräsent. Zusätzlich bietet die Frauengruppedes Vereins begleitete Abfahrtenauf dem Trail an – nicht nur für Frauen.Auch die semi-professionelle FahrerinKatja Rupf stellt sich als Begleiterin zurVerfügung und wird auf dem Trail einigeShoweinlagen bieten.«Wir möchten an der Feier mit der<strong>Quartier</strong>bevölkerung in Kontakt kommenund als Menschen und Sportlergreifbar werden», sagt Wadenpohl.«Unser Anliegen ist es, dass wir unsvom Image der rücksichtslosen Rowdysdistanzieren können.» (ee)...müssen alle von Hand beseitigt werden.11


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Bauherren immer energiebewussterMinergie-Bauten werden zunehmendbeliebt. Das geschützte Qualitätslabel,das bei Neu- oder Umbauten beantragtwerden muss, definiert den Wohnkomfortbzw. das Raumklima, also Heizungund Lüftung. Als Leitgrösse dient dabeider Energieverbrauch. Minergie-Bautensind zwar rund 3 bis 10 Prozent teurer,doch dank der tiefen Betriebskostensind die Investitionen nach ungefährsieben Jahren bereits amortisiert.Die Liste der Gebäude in Witikon, welchedie Anforderungen des Minergie-Standards erfüllen, wird immer länger.Heute zählt sie bereits 19 Zertifikate,von denen allerdings drei erst provisorischverliehen wurden, weil diese Häusernoch im Bau sind. 11 der 19 Gebäudesind Mehrfamilienhauser, die ande-«Wegzeichen» am Dorfmärt – mit Ihnen!Es stehen viele Wege offen.(Foto zvg)6. Ökumenischer FrauentreffDonnerstag, 13. Juni von 9 bis 11 UhrReformiertes Kirchgemeindehaus, mitBernadette Eisel, Gedächtnistrainerin SVGTWer rastet, der rostet – ein altbekanntesSprichwort, welches nicht nur den Körper,sondern auch das Gehirn betrifft.Wahrnehmung, Gedächtnis und Lernengehören zu den grundlegenden Hirnfunktionen,die sich trainieren lassen.Dank seiner Plastizität kann sich dasGehirn reorganisieren und ausgefalleneFunktionen kompensieren.ren Einfamilienhauser, wovon sechsDoppel-EFH. Weil der Minergiestandardbei Neubauten leichter erreichtwerden kann, befindet sich unter denzertifizierten Gebäuden nur ein einzigesumgebautes Einfamilienhaus.Das erste Label im <strong>Quartier</strong> erhielt dieMobimo im Jahr 2000 für ein Mehrfamilienhausin der Sommerau, die zweiteAuszeichnung fünf Jahre später für denNachbarblock in dieser Überbauung.Alle anderen Bauherren sind Private.2006 war die Reihe am Einfamilienhauseines bekannten Witiker Architekten inder Eierbrecht. Dann dauerte es eineganze Weile. Nach drei weiteren Labels2009 gab es für den Verein Minergieplötzlich Arbeit: 2012 erteilte er gleichneun Witiker Bauten ein Zertifikat. (ee)Einmal mehr werden am Samstag, den14. September, die katholische und diereformierte Kirche am Witiker Dorfmärtgemeinsam präsent sein. Wirmöchten, zusammen mit Ihnen, unserenStand unter dem Motto «Wegzeichen»gestalten. Wegzeichen gehören zu unseremLeben wie das Amen in der Kirche.Sie können Übergänge, Kursänderungen,Erinnerungen, Entscheidungenoder Hinweise sein. Wegzeichen gebenBedeutung.Wo haben Sie in Ihrem Leben Wegzeichenerlebt, erfahren oder gesehen? Gibtes vielleicht sogar in unserem <strong>Quartier</strong>Wegzeichen für Sie? Senden Sie unsbitte ein Foto, ein Bild, ein Wort, einenText – was immer Ihnen dazu einfällt.Alle Wegzeichen werden an unserer traditionellenökumenischen Dorfmärt-Chile präsentiert. Wir sind sehr gespanntauf Ihren Wegzeichenbeitrag,welcher die bunte, vielfältige Gemeinschaftin unserem <strong>Quartier</strong> illustriert.Bitte senden Sie Ihren Beitrag, entwederper <strong>Mai</strong>l im PDF- oder JPG-Format oderdann per Post, bis Ende August an das Sekretariatder Reformierten Kirchgemeinde,Witikonerstrasse 286, 8053 Zürichoder an sekretariat@ref-witikon.ch.Das beliebte Farbenfass für Jung undAlt wird ebenfalls wieder bereitstehen.Die VertreterInnen der beiden Kirchenfreuen sich, Ihnen am grossen Tisch amDorfmärt zu begegnen.Das «Wegzeichen-Organisationsteam»:Anny Gut, SozialdiakoninClaudia Kriesi, SozialdiakoninBernd Siemes, PastoralassistentEntdeckungsreisen im Kopf – geistig aktiv seinund bleibenSinnvolles Gedächtnistraining zur Erhaltungund Förderung der geistigenKräfte ist an kein Alter gebunden. Spielerische,lustvolle Übungen für die Konzentration,Merkfähigkeit, Wahrnehmungund Wortfindung halten das Gedächtnisam Laufen und machen Spass.Eigene Fähigkeiten können so für dieOrganisation des Alltags besser genutztwerden und damit zu einem höherenWohlbefinden beitragen. (QA)Für Infos: Anny Gut, Tel. 044 381 85 56und Heidi Gisler, Tel. 044 422 05 85Zu Besuch beiNapoleonDie katholische und reformierte Kircheladen zum Sommerausflug ins SchlossArenenberg auf einer Anhöhe am Uferdes Bodensees und ins Napoleonmuseumein. Schloss und Museum gehörenzusammen, denn das Haus war fast100 Jahre in kaiserlichem Besitz. In diesemtraumhaften Exil wurde nebst Politikdas Pariser Leben zelebriert, mit Salons,Diners, Theater usw.Die spätgotische Schlossanlage stammtaus dem 15. Jahrhundert und wurde imSinne des Empire nach französischemVorbild umgestaltet. Zu Beginn des20. Jahrhunderts schenkte Kaiserin Eugéniedas Schloss dem Kanton Thurgau.Datum: Dienstag, 18. Juni <strong>2013</strong>Abfahrt: 9 Uhr bei der ref. KircheRückkehr: ca. 18.30 UhrKosten: Fr. 68.– für Fahrt, Kaffeeund Arenenbergzöpfli,Führung und Mittag essenDie Einrichtung aus der Kaiserzeit bliebweitgehend bestehen und lässt die heutigenBesucher in eine prachtvolle kaiserlicheWelt eintauchen. Eine weitere Augenweideist der rund um das Schlossangelegte Landschaftspark. Bei einerFührung erfahren wir viel Interessantesaus dieser bewegten Zeit.Anschliessend geniessen wir in Gottliebenim Restaurant Waaghaus ein feinesMittagessen. Danach bleibt Zeit für einenSpaziergang im schmucken Dorf.Die Heimreise führt über die Hulfteggzurück nach Witikon. Wir hoffen aufprächtiges Wetter und freuen uns auf einenbesonderen Ausflug mit Ihnen. (QA)Anmeldung für den SommerausflugName / Vorname..............................................................Adresse / Telefon..............................................................■ Fleischmenu■ Vegetarisches Menubitte ankreuzenAnmeldung bis Dienstag, 11. Juni, an:Esther Wagner, Kath. Pfarramt,Carl Spitteler-Str. 44, 8053 Zürich,Tel. 044 380 66 08,<strong>Mai</strong>l esther.wagner@zh.kath.chAnny Gut, Ref. Kirchgemeinde,Witikonerstr. 286, 8053 Zürich,Tel. 044 381 85 56,<strong>Mai</strong>l anny.gut@ref-witikon.ch✁13


«Ich wollte immer nur einen guten Job für Zürich machen»Philipp Hotzenköcherle, Ende <strong>Mai</strong> tretenSie als Kommandant der Zürcher Stadtpolizeizurück und gehen vorzeitig inPension. Ihr letzter 1. <strong>Mai</strong> war als erster1. <strong>Mai</strong> ohne die übliche Nachdemo eigentlichfast so etwas wie ein Abschiedsgeschenk.Wir hatten schon in den letzten drei Jahrendank einem riesigen Polizeiaufwandeinen guten 1. <strong>Mai</strong>. Auch dieses Jahr warwieder alles unterwegs, was Beine undRäder hat. Das braucht es um derart präsentzu sein, damit Nachdemos nichtmöglich werden und es zu keinen Ausschreitungenkommt. Aber es ist nicht so,dass wir nur punktuell einen Erfolg eingefahrenhätten. Das Ganze hat eine Vorgeschichte.Diese beginnt 2010, als man keine Nachdemozuliess. Der Stadtrat hatte entschieden:Es wird nichts mehr toleriert. Wirhaben das konsequent umgesetzt und begonnen,sehr viele Leute festzunehmen.Das hat einen Prozess ausgelöst und dazugeführt, dass dieses Jahr weniger Leutenach Zürich gekommen sind, die früherals Mitläufer aus dem zweiten Glied Flaschenwarfen. Es ist nicht mehr so attraktiv,mit der Polizei Katz und Maus zuspielen, weil man damit rechnen mussfestgenommen zu werden und, je nachdem,sehr lange warten zu müssen, bisman wieder frei kommt. Unser Konzeptist aufgegangen. Auf der anderen Seitebin ich lange genug Polizist um zu wissen,dass es immer auch eine PortionGlück braucht.Wenn die Polizei derart massiert auftritt,hat das immer etwas Militärisches. SahenSie sich auch als Heerführer?Nein, ich habe mich nie als Heerführergefühlt, auch wenn ich in meiner polizeilichenLaufbahn grösste Einsätze geleitethabe. In den 32 Jahren als Polizeioffizierhatte ich verschiedenste Funktionen – angefangenbeim Zugführer, der mit seinen24 Mann draussen im «Gwändli» versuchteRuhe und Ordnung aufrecht zu erhaltenund die Sicherheit zu gewährleisten,bis zum Gesamteinsatzleiter. Ichwollte immer nur einen guten Job fürZürich machen. Ich bin sehr aufgabenorientiertund nicht statusorientiert.Bei den 1. <strong>Mai</strong>-Demos sieht man unserenAufwand, aber eigentlich betreiben wirden jeden Tag. Denn Zürich lebt sehr intensiv.Vielleicht nicht sieben, aber zumindestvier Tage pro Woche 24 Stundenlang. Um die Stadt sicher und lebenswertzu erhalten, braucht es ebenfalls einenriesigen Aufwand. Nur sieht man dennicht.Welche Aufgabe würden Sie gerne nochselber erledigen?Ich wäre gerne noch mit dabei, die Polizeifür diese 24-Stunden-Gesellschaftweiter fit zu machen. Im Moment erfüllenwir unsere Aufgabe dank dem enormenEinsatz aller Polizistinnen und Polizisten.Die sind von Donnerstagabend bisSonntagmorgen permanent dran. Fastpausenlos. Wir sind dabei, ein neuesKonzept zu entwickeln. Wird es vom Polizeivorsteherangenommen, erhalten wirnochmals rund 30 zusätzliche Stellen.Dieses Konzept umzusetzen, wäre spannend.Ich habe es aufgegleist, aber realisierenwird es mein Nachfolger.Philipp Hotzenköcherle, Kdt. a.D. (Foto zvg)Vor nicht allzu langer Zeit haben Sie erklärt,der Stadtpolizei fehlten 80 Stellen.Wie sieht der Bestand heute aus?Den Unterbestand, den wir 1997 nochhatten, konnten wir bis 2007 auffüllen.Seither haben wir zwei Mal 15 Stellenzusätzlich erhalten. Dazu kommen jetztdann nochmals 30. Damit sind wir gutaufgestellt. Der Ausbau ist sicher nichtabgeschlossen, aber er ist abhängig vonder Entwicklung der Stadt. Auch müssenwir selber immer wieder überlegen, welchesunsere Kernaufgaben sind. Die Polizeiist ein Dienstleistungsbetrieb. Wir arbeitengerne unterstützend und helfend,doch dabei gerät man schnell in einen Bereich,der nicht zum polizeilichen Kerngeschäftgehört.Wir haben ferner laufend Verzichtsplanungengemacht und gegen 10 Stellen«einsparen» können. Aber wir brauchenmehr Leute – je nachdem, welche Sicherheitman will. Doch das ist eine politischeFrage. So habe ich nach dem diesjährigen1. <strong>Mai</strong> aus einer Gemeinderatsfraktiongehört, man prüfe einen Vorstoss wegendes «völlig unverhältnismässigen» Aufwands,weil wir so viele Leute aufgebotenhätten. Schliesslich sei ja nichts passiert...Wo könnte die Stadtpolizei abbauen?Sicher nicht bei der polizeilichen Präsenz– weder an den Brennpunkten, noch inden <strong>Quartier</strong>en. Die <strong>Quartier</strong>präsenz wiebeispielsweise hier oben in Witikon istenorm wichtig. Wir haben zwar den Postengeschlossen, sind aber auf der Strassepräsenter als früher. Zuerst war da dieAngst: «Jesses, jetzt geht der Posten zu!»Dann hat der Posten geschlossen– aberdie Polizisten sind noch immer da, präsenterdenn jeBei der Verzichtsplanung müssen wir dieim Polizeiorganisationsgesetz geregeltenKompetenzen zwischen Stadt und Kantongenau anschauen. Zum Beispiel beider Seepolizei: Die «Verkehrspolizei aufdem Wasser» ist laut dem Gesetz einekantonale Aufgabe, der Seerettungsdienstund der Gewässerschutz sind jedoch sindSache der Stadt. Ein Verzicht auf die hoheitlicheTätigkeit auf dem See brächtesomit keine personelle Entlastung.Dafür haben wir mit «Urban Kapo» dieVerfolgung von Wirtschafts- und organisierterKriminalität an den Kanton abgegeben.Aufpassen müssen wir beim Engagementin kriminalpolizeilichen Grenzbereichen.Gehört beispielsweise der Menschenhandelzur internationalen, organisiertenKriminalität und damit zum Kanton?Oder doch zum Rotlichtmilieu?Dieses fällt als klassische urbane Kriminalitätin die Kompetenz der Stadt, unddamit ist zwingend auch die Kompetenzim Menschenhandel gegeben. Allerdingsfehlen uns bei den Zürcher Polizeikorpsdie Kapazitäten, um gleichzeitig einegrössere Anzahl von komplexen Menschenhandelsverfahrenzu führen.Als damals zwischen Stadt- und Regierungsratwegen des Kompetenzgerangelsdicke Luft herrschte, gab es auch einKonkurrenzdenken zwischen Stadt- undKantonspolizei.Das ist vorbei. Das Wort «Konkurrenz»zwischen den beiden Korps gibt es nichtmehr. Oder höchstens im positiven Sinn.Wir müssen einander keine Arbeit abjagen– es hat für alle genug! Toll finde ichvor allem unsere gemeinsame Polizeischule,an der Stadt- und KantonspolizistInnenmiteinander ihre Grundausbildungerhalten und sich so persönlichnäher kommen. Diesen März hatte ich dieerste Vereidigung der jungen städtischenAbsolventen. Am Tag davor erfuhr ich,dass auch die Kantonspolizisten kommenwürden. Denn auch die AspirantInnen derStadtpolizei hätten an der Vereidigung ihrerkantonalen Klassenkollegen freiwilligteilgenommen.Diese neue Kultur heisst aber nicht, dasswir eine Einheitspolizei brauchen. Dieheutige Lösung mit zwei selbständigenKorps mit klaren Kompetenzzuweisungenund einer ausgezeichneten Zusammenarbeit– so wie in der Ausbildungoder beim Forensischen Institut – machtSinn. Auch das Beschaffungswesen lässtsich vereinheitlichen. Das leuchtet doch14


jedem ein: Polizisten sollen die gleichenPistolen tragen und irgendwann vielleichtauch die gleichen Uniformen. Aber dasgrösste und das drittgrösste Polizeikorpsder Schweiz zusammenlegen zu wollen,das bringt nichts. Damit würde die kritischeGrösse weit überschritten.Die Überstunden wegen der 24-Stunden-Gesellschaft hatten auch zum Streit mitder Polizeibeamtengewerkschaft geführt.Die Polizisten streikten und entzogen Ihnensogar das Vertrauen.Damals lag der Spitzenwert bei über80 000 Überstunden pro Jahr. Heute habenwir es geschafft, diese Zahl auf wenigerals die Hälfte zu reduzieren. Ehrlicherweisemuss man beifügen, dass wirletztes Jahr einen guten Teil auch auszahlten.Doch wir konnten zudem diezeitliche Belastung deutlich reduzieren.Zum Polizeistreik ist zu sagen, dass derPräsident des Polizeibeamtenverbandsdamals wider besseres Wissen behauptete,ich hätte nichts zur Behebung des Personalunterbestandsgetan. Bereits 2007hatten wir den Sollbestand wieder erreicht.2011 fielen jedoch die budgetierten,dringend nötigen zusätzlichen Stellensowie Lunch-Checks und andere Nebenvergütungender 200 Millionen Franken-Sparübung des Gemeinderats zum Opfer.Das hat die Leute wütend gemacht. DenStreik ausgelöst habe also nicht ich, sondernletztlich das Parlament mit seinerRückweisung des Budgets.Dass jedoch ein knappes Zehntel meinerLeute – in einem übrigens total undemokratischenVerfahren – ihrem Kommandantendas Vertrauen entzogen, dasschmerzt mich noch immer. Vor allemdeshalb, weil ihr Vorgehen sämtlichenGrundprinzipien unseres Rechtsstaats widersprach.Es macht mich auch nachdenklich,dass es ausgerechnet Polizistenan der nötigen Sensibilität fehlte um zuerkennen, dass das so nicht geht.Waren Sie überrascht, als Sie in diesemZusammenhang einzig von der NZZ massivangegriffen wurden?Ja. Ich hatte bisher immer gedacht, dieNZZ sei im weitesten Sinn polizei -freundlich. Die FDP sagt ja ebenfalls, siesei staatstragend. Ich bin allerdings vorbald 14 Jahren aus dieser Partei ausgetreten,obwohl ich nach wie vor bürgerlichdenke. Für mich hatte die FDP damalseine zu wenig eigenständige, klare undkonsequente Haltung angenommen.Natürlich änderte mein Austritt nichts anmeiner bürgerlichen Grundeinstellung.War für Sie als Bürgerlicher die Parteifarbean der Spitze des Polizeidepartementsje ein Problem?Meine politischen Vorgesetzten, sagte ichmir immer, habe ich nicht zu kritisieren.Aber ich habe mich nie gescheut, inSachfragen mit ihnen die Klingen zukreuzen. Auch politisch. Es ist dabeiwichtig, dass die politischen Vorgabenrespektiert und umgesetzt werden, aberdie einsatzverantwortlichen Kaderleuteder Polizei entscheiden, wie und mitwelchen Mitteln dies im Rahmen derRechtsordnung geschieht, so wie zumBeispiel im Zusammenhang mit Ausländerkontrollen,die die Polizei im unmittelbarenUmfeld der Autonomen Schuledurchgeführt hatte.Wenn dieser <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> erscheint,ist die Verteilung der Departemente bekannt.Lesen wir trotzdem etwas Kaffeesatz:Hat Daniel Leupi Spass am Polizeidepartementbekommen?Ja, er hängt mittlerweile an der Polizeiund an seiner Aufgabe. Mir scheint, vonsich aus suche er keine Veränderung.«Konkurrenz zwischenStadt- und Kantonspolizeigibt es heutenicht mehr»Hat sich der grüne Polizeivorsteher inzwischenvom Gängelband seiner Fraktionemanzipiert?Ich hatte zu Anfang seiner Amtszeit zuweilenden Eindruck, dass die grüneFraktion auf seine Entscheidungen unddas Wirken der Polizei direkt Einfluss zunehmen versuchte. Das ist heute eindeutignicht mehr der Fall. Die klare und eigenständigeLinie von Daniel Leupi istheute von allen Seiten respektiert; dassdabei seine politische Ausrichtung spürbarist, ist selbstverständlich und liegt inder Natur der Sache.Wie gut kennen Sie Ihren Nachfolger DanielBlumer?Sehr gut. Wir kennen uns seit 30 Jahrenund haben lange eng zusammengearbeitet.Er ist ein Macher, relativ schnell undals Externer eine sehr gute Wahl. Blumerwohnt übrigens ebenfalls in Witikon, undseine Frau ist hier im <strong>Quartier</strong> aufgewachsen.Es gibt eben nicht nur für denZürcher Stadtrat, sondern auch für denStadtzürcher Polizeikommandanten eineWohnsitzverpflichtung: Er muss in Witikonwohnen...Was planen Sie für die Zeit nach IhremRücktritt?Mein Jahresziel <strong>2013</strong> heisst: Ich will inder Pensionierung ankommen. Das heisst,ich unternehme keine Fluchtbewegungen,weder in Richtung Visitenkarten druckenund Consulting betreiben noch in RichtungWeltreise, sondern ich komme zuersteinmal heim. Zu meiner Frau Michèle, zumeiner erwachsenen Tochter Eva, die allerdingsnicht mehr hier wohnt, und zumeinem neuen Hund Rasta – übrigens einTrüffelhund, der im Wehrenbachtobelschon mehrere schwarze Trüffel gefundenhat. Das Heim kommen ist ein wichtigerSchritt, den man zuerst einmal austestenmuss. Meine Frau und ich warenschon vor fünf Jahren in einem Vorbereitungskursfür Pensionisten. Ich habe aberimmer gesagt, dass ich nicht jeden Tag zuHause sein und ihr auf dem Staubsaugerschlauchstehen werde.Haben Sie konkrete Projekte?Ich freue mich vor allem darauf kreativsein zu können, denn Kreativität hat mirin meinem Verschleissjob gefehlt. So kocheich sehr gern, möchte wieder zurückzu meinem früheren Hobby Schwarz-Weiss-Fotografie – allerdings gezwungenermassenauf Photoshop, weil es heutekeine Filme mehr gibt. Ich möchte auchwieder einmal deutschsprachige Klassikeraus der umfangreichen Bibliothekmeines Vaters lesen.Wie blieben Sie in Ihrem Job gesund?Es tönt jetzt wie ein Politiker, der wiedergewähltwerden möchte: Ich habe Zürichganz einfach gern. Ich bin hier geboren,habe immer hier gelebt und habe mitÜberzeugung 30 Jahre lang für dieseStadt gearbeitet. Fit gehalten haben michdas Joggen und, solange ich dafür Zeithatte, das Reiten. Heute tauche ich, in allenSeen in der Deutschschweiz, aberauch immer wieder sehr gerne im Meer.Wenn Sie in Zukunft joggen, tun Sie dasals Privatmann oder läuft auch der ehemaligePolizist mit wachsamem Blicknach links und rechts mit?Beides. Ich bin zwar schon immer alsPhilipp gejoggt und habe am Steuer – miteiner einzigen Ausnahme – nie meinenAusweis gezeigt, wenn ich nicht imDienst war. Das bleibt, auch wenn ich inZukunft kein Polizist mehr bin. Ich kannmein altes Hemd aber nicht einfach ausziehen.Irgendwie fühle ich mich dochnoch verantwortlich für Zürich und dieSicherheit in der Stadt.Unsere beiden Witiker Dorfpolizisten erhaltenalso keine Verstärkung?Nein. Und auch keinen Supervisor, dennsie machen einen guten Job.Wären Sie aber nicht eine Art Anlaufstelle,wenn sie jetzt häufiger im <strong>Quartier</strong> zusehen sind?Bisher wurde ich kaum angesprochen,auch wenn mich die Leute kennen. Vielleichtaus Respekt. Kann sein, dass sichdas jetzt ändert. Was ich aber nicht erlebenmöchte ist, dass die Leute dann zurPolizei gehen oder schreiben, was derHotzenköcherle gesagt habe. Ich binnicht mehr Kommandant, sondern habediese Kompetenz und Verantwortung abgegebenund deshalb auch gekündigt.Sonst hätte ich ja noch anderthalb Jahrebleiben können. Aber Auskunft gebe ichselbstverständlich gerne.(Interview Erik Eitle)15


Bühne frei für unsere kleinen, ganz grossen Künstler!Der Circolino Pipistrello verzauberteunsere Schule in der Woche vom 8. bis13. April in ein Zirkusdorf. Nach demgrossen Zeltaufbau am Montag auf demPausenplatz des Schulhaus Looren übtendie Schülerinnen und Schüler derSprachheilschule Zürich in nur drei Tagenmit viel Elan für ihre eigene Zirkusvorstellung.Die Kinder verwandelten sich inClowns, Zauberer, Raubtiere, Akrobaten,bildeten ein Zirkusorchester, undauch die Direktion war mit dabei. DieProben wurden von dem fantasiereichenund liebevollen Zirkusteam, den Pipi -strellis, geleitet.Die Kinder wurden vielseitig gefördertund gefordert. Frei nach eigenemWunsch wurden sie klassen- und altersdurchmischtin Künstlergruppen zusammengeführt.Ganz nach dem Vorbild dererfahrenen Pipistrelli fanden die Kinderin ihre Rollen. Die Mitglieder der Zirkuscrewstanden Hilfe bei schwierigenKunststücken, studierten Tricks, Liederund Ansprachen ein. Die Kinder lerntenmanch ein Geheimnis der Zirkusweltkennen.Und so war die Begeisterung am Freitagbei der Hauptprobe und am Samstag beider Vorstellung gross, als es hiess:«Bühne frei für die Künstler der Sprachheilschule!»Die Zirkuswoche war einErfolg und wir sind dankbar, dass wirdieses grosse Projekt durchführen konnten.(QA)Mobile Fantasien und kindliche UtopienDie 2. Klasse Graf/San Martin aus demSchulhaus Looren hat am städtischenWettbewerb «Zukunft urbane Mobilität»den 1. Preis gewonnen (QA 3/13).Die Lehrerin Diana San Martin hat fürdie Jury notiert, was sich die Kinderbeim Zeichnen alles ausgedacht hatten:«In wenigen Jahren werden wir dieWelt von oben betrachten. Bald wird injeder Garage ein Flugobjekt stehenund es wird nichts Selbstverständlicheresgeben als Starten und Landen vorder eigenen Haustür. ... Alles ist denkbar;von Sprungfederschuhen bis zudüsenbetriebene Boots, vom Amphibienschlittenbis zum Rollstuhl mitTouchscreen.Nicht alle unsere Konstruktionen brauchenBrennstoffe. Etwa die modische undpraktische Pompon-Propeller-Mütze.Der Pompon dient als dynamobetriebenerPropeller und hebt uns senkrecht indie Luft. Wichtig ist, dass die Mütze gutsitzt, denn wer möchte nach einem heftigenWindstoss in 100 Meter Höheplötzlich ohne Mütze dastehen?Der ultimative Energiesparvorschlagist unser Rohrsystem mit Katapultpropulsion.Aber Achtung: Nicht alle wissen,dass sich unter der Erde ein weitverzweigtesRohrnetz befindet unddass man dreimal mit geschlossenenBeinen hochhüpfen muss, bevor sichder Boden öffnet und man ins Rohr gesogenwird. Wichtig ist dabei die Konzentrationauf das Ziel. Wie soll dasSystem sonst wissen, wohin es einenkatapultieren soll? ... Die Zukunftkann ruhig kommen – unsere Klasse istbereit.» (QA)Waldtiere ums SegetenhausAm Sonntag, den16. Juni, ist es imWehrenbachtobelbesonders lebendig.Von 14 bis17 Uhr dreht sichim Segetenhausalles um die Tiere,die um unsherum im Wald leben. Welche kennstDu schon? Welche noch nicht? Welchehast Du schon gesehen? Welche nochnie? Wie leben sie? Was fressen sie?Wo könnten sie sich wohl versteckthaben? Du hast sicher ganz viele Fragen.Und wir ganz viele Antworten.Vielleicht hast Du auch Lust, ein Tiermemoryzu basteln. Es gibt sicher einenspannenden Nachmittag. DazuKaffee und Kuchen. (QA)17


Trompetensolo zur Heimkehr von «Le Silence»Sie ist wieder zurück, die Plastik ausJura-Kalk von Ödön Koch, und harrtschweigend 28 Tonnen schwer am endgültigenStandort auf die ihr zu Ehrengeplante Feier. Diese geht am Montag,10. Juni, um 16.30 Uhr über die grüneBühne der Langmatt. Der Schwertransportaus dem Zwischendepot in Affolternnach Witikon, wo das Kunstwerküber 40 Jahre im Oberdorf unter demBirnbaum vor dem Bildhaueratelier vonRomano Fenaroli stand, verlief problemlos.Die noch regennasse Langmattwiesenahm, entgegen den anfänglichenBefürchtungen, keinen Schaden.«Le Silence» ruht ebenerdig auf einemBetonfundament im Gras, zwischenLangmattschulhaus und Nagelfluhweg.Versehen mit dem lang erdauerten Segeneiner kantonalen Ausnahmebewilligungwegen der Freihaltezone. Denngenau hier wollte die städtische ArbeitsgruppeKunst im öffentlichen Raum dasWerk haben, als «Antithese zu unsererbewegten, zur Hektik neigenden Zeit».Die Reden von Stadträtin Ruth Gennerund <strong>Quartier</strong>vereinspräsident Balz Bürgisserwerden von eigenwilligen Trompetenklängenumrahmt. Theo Wegmannhatte, von Bruno Müller-Hiestand angefragt,eigens für diesen Anlass von derStadt einen Kompositionsauftrag erhalten.«Ich hatte stets die klaren, einfachenund geraden Linien von ÖdönSchwer hängt die Stein gewordene Stille am Haken. (Foto zvg)Kochs Skulptur vor dem inneren Auge»,erzählt er. Deshalb habe sich schon balddie Idee herauskristallisiert, dass eineSolotrompete wohl das geeignetste Instrumentwäre. «Lange, gerade gehalteneTöne, die sich an der Skulptur brechenund weit über die Langmattwieseund den Zürichsee zumUetliberg hallen, erdigeKlänge, im Boden festverankert.» Mit der Uraufführungbetraute derKomponist den TessinerTrompeter Patrick Berger.Wegmann orientierte sichauch an dem berühmtenitalienischen Trompetensolo«Il silenzio» vonNini Rosso aus dem Jahr1965. Beide Stückekönnten durchaus auchals Sinnbild für etwasverstanden werden, sagter, das seine letzte Ruhebzw. seinen Ruheplatzgefunden habe. (ee)Die Buchhandlungdes JahresGrosse Ehre für das Buchhändler-EhepaarReimann. Ihre Buchhandlung Hirslandenan der Ecke Forch-/Freiestrassewurde vom Schweizerischen Buchhändler-und Verlegerverband zur Buchhandlungdes Jahres <strong>2013</strong> gewählt.Die Jury sagt: «Die Buchhandlung Hirslandenist eine klassische <strong>Quartier</strong>buchhandlungund für die Versorgung derBevölkerung so wichtig wie Bäcker,Metzger und Apotheker. Eva und WalterReimann sind nicht nur Buchhändlermit Leib und Seele mit einer umsichtigen,interessanten Sortimentsgestaltung,sondern sie sind durch ihre zahlreichenVeranstaltungen seit 29 Jahren auch aktiveLiteraturvermittler; in ihrer Buchhandlunghaben unzählige, hochkarätigeAutorinnen und Autoren gelesen. Daskulturelle Leben in Zürich wäre ohnedie Buchhandlung Hirslanden um eingewichtiges Stück ärmer.»Wer das liebenswürdige und unkomplizierteBuchhändlerehepaar kennt – unddas sind viele in Witikon, die eben auswärtseinkaufen müssen – kann dieseLaudatio Wort für Wort unterschreiben.Die Buchhandlung Hirslanden ist jedenBesuch wert, mit ihren Trouvaillen, derfamiliären Ambiance, dem breitenFächer an Interessen und der Selbstverständlichkeit,wie hier mit dem Buch alsgeistiges Grundnahrungsmittel umgegangenwird. Die Jury hätte den Titeldurchaus gleich für mehrere Jahre vergebenkönnen. (ee)«Flüchtig wie mein Gleichgewicht»Schichten in Stein und HolzDas Wohnheim Burenweg für Menschenmit autistischen Wahrnehmungsstörungenist mit einer ganz besonderen Ausstellungzu Gast in der Kulturschüür desKulturverein Eierbrecht. Sie handeltvom Arbeiten der Bewohnerinnen undBewohner des Heims, das von der StiftungWehrenbach geführt wird.Den gezeigten Werken liegt das Zitat«Strebe nach Ruhe, aber durch dasGleichgewicht, nicht durch den Stillstanddeiner Tätigkeit» von FriedrichSchiller zugrunde. Die täglichen Anforderungendes Lebens verlangenvon allen Menschen viel. Die innereRuhe ist wichtig, um das seelischeGleichgewicht aufrecht zu erhalten.Jede Art von Behinderung stört. Inder konzentrierten Suche nach demGleichgewicht, beim Schichten vonHolz und Stein, erleben Nadine M.und Andreas M. durch die absolutePräsenz im Jetzt – Ruhe.Nadine konzentriert: Holz auf Holz.Andreas konzentriert: Stein auf Stein.(Fotos zvg)Der Fotograf und Künstler Fredi Hüberliund der Sozialpädagoge Rolf Stuberals Autor haben beide bei ihrer Arbeitbeobachtet. Die Dokumentation überdie befreiten Momente in ihrem Handelnund Sein – jenseits von Autismus –wurde nur dank einer subtilen Präsenzund Hilfestellung ermöglicht.Die von Beatrice Bucher kuratierte Ausstellungzeigt Objekte aus Holz undStein von Nadine M. und Andreas M.,Fotografien und Bildprojektionen,Texte und Interpretationen. Sie umfasstauch Informationen über Autismusund das Wohnheim Burenweg sowieüber die Stiftung Wehrenbach. (QA)Kulturschüür EierbrechtVernissage:Samstag, 22. Juni, ab 16 UhrAusstellung:Sonntag, 23. Juni, 11-17 Uhr21


Ein Zürcher zwischen Off-Broadway und HollywoodRafael Svarin ist ein 25jähriger Witiker, der Schauspielerwerden wollte. Inzwischen hat er sein Ziel erreicht. Aberwarum lernte er seine Kunst nicht an einer der deutschsprachigenTheaterschulen in Europa, sondern an eineramerikanischen Schule in New York? Ein Monolog zu dieserund anderen Fragen über seinen Beruf.«Die plumpe Antwort wäre wohl, dassich in New York im Gegensatz zu Berlin,München oder Wien an einer der bestenSchulen der Welt angenommen wurde.Aber das ist nur die logistische Antwort.New York ist das kulturelle, finanzielleund auch künstlerische Zentrum der USAund, wenn nicht der ganzen, dann mindestensder sogenannt westlichen Welt.Hier finde ich alles, was ich brauche: Inspiration,Weltoffenheit, Bewegung unddie Möglichkeit meinem Traum vomSchauspiel nachgehen zu können ohneblöd angeschaut zu werden und ohne dassjemand fragt, ob ich denn nicht zuerst etwas«Richtiges» lernen möchte oder wasich denn «danach» machen wolle, wasmein Plan B sei... Hier weiss man, dassSchauspiel etwas «Richtiges», etwas Echtesist, und wenn jemand seinen Traumverfolgt, seiner Leidenschaft mit aller Vehemenznachgeht, ohne einen Plan B habenzu wollen, dann wird er unterstütztund bewundert. Es ist möglich. In NewYork sowieso. Hier zählt noch, was mankann und nicht wie in Europa, woher mankommt, wo man studiert und mit welchenRafael (r.) in Vincent d’Onofrios (2.v.r.) Meisterklasse.Noten man abgeschlossen hat. Das elitäreAkademiesystem, welches in Europaauch auf die Schauspielerei angewendetwird, hat hier keine Bedeutung.Wo schon James Dean lernteMeine Schule, das Lee Strasberg Theatreand Film Institute, ist keine Universität,da gibt es keine BA’s und MA’s und Notenoder Prüfungen. Man studiert undtrainiert Schauspiel mit Meistern ihresFachs. Lehrer, welche selber noch unterLee Strasberg studierten. Dem Mann, derSchauspiel revolutioniert und dem HandwerkSchauspiel ein Werkzeug gegeben,das Schauspiel während des letzten Jahrhundertsauf neue Ebenen gehoben hat.Von James Dean, Marilyn Monroe, KimStanley oder Marlon Brando bis hin zu AlPacino, Robert De Niro oder DustinHoffman – alle haben sie unter Strasbergtrainiert.Die Lee Strasberg Schule lässt sein Erbeweiterleben und schleift Rohsteine zuDiamanten. Es geht um Talent, Leidenschaft,Disziplin, Eigeninitiative, viel harteArbeit und vor allem Liebe. Liebe zurKunst, zum Handwerk Schauspiel undLiebe zum Kampf gegen die Herausforderungen,die ein Leben und Schaffen alsSchauspieler mit sich bringen.Mit dem Theater aufgewachsenDie Theater- und Filmwelt in New Yorkund den USA ist bei weitem nicht so arrogantund elitär, wie sie es zum Beispiel inder deutschsprachigen Welt ist. Jeder darfes versuchen, und wer gut ist, kriegt seineAnerkennung und hat Erfolg. Weil Talentund Fähigkeit sich eben gut vermarktenlassen. Den künstlerischen Verlust durchdie absolute Vormachtstellung des Kapitalsbei der Entscheidungsbildung in soziemlich jedem Business und in jederLage beklage ich zwar oft und gerne,trotzdem bedeutet es, dass hier die Nachfrage– sprich das Publikum – letztlichdoch grossen Einfluss hat und so jeder,der genug Leute für ein Projekt begeisternkann, auch eine Plattform kriegt umseine Anerkennung zu ernten. Die Menschenhier lieben Film und Theater undwachsen damit auf. Man weiss die Arbeithinter einer guten Leistung zu schätzenund ist deutlich offener für Neues.Und so ist ein Abend im Theater (zumindestnicht am touristengefüllten kommerziellenBroadway) weder ein Privileg,noch ist er so chic, dass man nicht öftersals ein Mal pro Monat hingehen würde.Er ist auch nicht spezieller als ein Abendim Kino oder in der Bar – er ist schlichtnormal.Die Möglichkeiten hier sind unendlich.Natürlich zieht dies auch viel Konkurrenzan, aber das Verhältnis zwischen Projektenund Konkurrenz ist für mich alsSchauspieler deutlich ausgewogener alsin Europa. Es gibt vielleicht mehr Leutehier mit demselben Ziel, aber auch jedeMenge Möglichkeiten dieses Ziel zu erreichen.Auch bin ich nicht hierher gekommen umim Mittelfeld zu spielen. Ich wäre nicht inNew York, hätte ich nicht den Glauben andie Möglichkeiten, die sich mir hier bieten,an meine Fähigkeiten und mein Talent,aber auch das Wissen, durch konstantesTraining und harte Arbeit an mirund meinem Handwerk – und natürlichmit der nötigen Portion Glück – besser zusein als die meisten und Erfolg zu haben.Auf dem Set mit Leonardo di CaprioUnd New York erlaubt, ja fördert das sogar.Hier kann ich meine eigenen Projekteauf die Bühne bringen, mich als Regisseurversuchen, in Studentenfilmen undkleineren Produktionen Erfahrung sammeln.Gleichzeitig kann ich im neustenMartin Scorsese-Film «The Wolf of WallStreet» zusammen mit Leonardo Di Capriovor der Kamera stehen und von denBesten meines Fachs lernen. Das geht nurhier, nirgends sonst.Im September 2010 begann für mich daszwei Jahre dauernde Abenteuer LeeStrasberg Theatre and Film Institute inManhattan. Dort studiert man Schauspielnach der «Methode» Lee Strasbergs. DieseTechnik basiert auf dem sogenannten«Sense Memory»: Der Idee, dass unsereSinne ein Gedächtnis haben und wir unsdaran erinnern, wie Dinge ausgesehen,gerochen, geschmeckt, usw. haben unddass unser Körper auf gewisse Erinnerungenreagiert. Das heisst, dass ich alsSchauspieler in meiner Vergangenheitkrame und nach Situationen und Gefühlensuche, welche irgendwie mit derRealität der zu spielenden Szene zusammenhängen.Somit stimuliere ich meinenKörper zu einer realen Reaktion auf eineDreharbeiten zu «Creature».(Foto zvg)fiktive Situation und kreiere so eine wahreund echte Darstellung.»Die beiden Theaterstücke «Diary of aMadman» von Nikolaj Gogol (war alsGastspiel auch in Zürich zu sehen) und«His Majesty, the Devil», in denenRafael Svarin als Dramaturg und Co-Regisseur arbeitete, wurden dieses Jahrans Edinburgh Festival Fringe eingeladen,weltweit eines der grössten Theaterfestivals.(ee)22


Wer spielt wen oder was oder überhaupt?Der Probenalltag macht die Bühne zur Parallelwelt. (Foto zvg)Jedes Jahr, wenn endlich die richtigeRegie gefunden und das zu spielendeTheaterstück ausgewählt sind, tauchtdie immer wieder gleiche und stetsgleich knifflige Frage auf: Wie und mitwem besetzen wir die Rollen? Kurz:Wer spielt wen oder was? Und vor allem:Wer spielt überhaupt?Keine einfache Sache, wollen doch alleSchauspielerinnen und Schauspielerin unserem Ensemble möglichstschnell wieder zurück auf die Bühne,um den drohenden Entzugserscheinungenzu entgehen.Doch leider hat diese Medaille aucheine Kehrseite. Dem Theater Witikonmangelt es an spielbegeistertemNachwuchs – speziell an jungenMännern und Frauen, an Leutenalso, die locker die Welt aucheinmal auf den Brettern kennenlernenund vor allem erobern wollen.Es kann und darf doch nicht sein,dass wir die tollsten Stücke nichtspielen können, bloss weil in unsereneigenen Reihen die jugendliche Frischemit den Jahren eine leichte Patinaangesetzt hat. Schminke kann zwar vieles,aber nicht alles!Das ist einer der Gründe, warum wirdieses Jahr wieder ein öffentliches«KennenlernCasting» durchführen. Andiesem Samstagnachmittag besteht füralle, die sich irgendwie für die Schauspielereiinteressieren, die Möglichkeitetwas mehr über ihre eigenen Talenteund über uns vom Theater Witikon zuerfahren. Wie der Name «Kennenlern-Casting» schon sagt, geht es vor allemum das gegenseitige Kennenlernen ineinem lockeren, ungezwungenen Rahmen.Ohne Laufsteg und Jury, ohneBrust raus und Bauch rein. Oder wenn,dann echt gespielt.Die Zürcher Regisseurin SusanneZürrer ist da, die wir für unserenächste Produktion verpflichtenkonnten und die im April «Anatevka»auf die Bühne des Bernhard-Theaters brachte.Tragen Sie doch gleich den Terminin Ihre Agenda ein: am Samstag -nachmittag, 29. Juni, zwischen13 und 17 Uhr, im reformiertenKirchgemeindehaus gegenüber demZentrum Witikon. Nehmen Sie nebenEnthusiasmus und Neugier ruhigauch Ihre Skepsis mit. UnsereGarderobe ist gross. (TW)Witiker Konzerte mitdem Benelus QuartettDas Belenus Quartett wurde 2004 inBasel gegründet und spielt seit Oktober2010 in neuer Besetzung mit SerainaPfenninger und Anne Battegay, Violine,Esther Fritzsche, Viola und SeraphinaRufer, Violoncello. Alle vierMusikerinnen sind Studierende an derZürcher Hochschule der Künste. Benelusist Preisträger des Kammermusikwettbewerbsdes Migros Kulturprozentsund hat in den beiden letztenJahren an nationalen und internationalenWettbewerben zahlreiche weiterePreise und gute Platzierungen geholt.Thema der diesjährigen Konzertreiheist im weitesten Sinn das Reisen undwieder Zurückkehren. Im Zentrum desProgramms steht das Streichquartetteines zeitgenössischen Zürcher Komponisten,der überall auf der Welt zuHause ist und in Witikon auch als Musikernoch gut bekannt sein dürfte: DanielSchnyder. Den Auftakt macht dasMilaneser Quartett von WolfgangAmadeus Mozart, der scheinbar rastlosimmer unterwegs war. Ganz im Gegensatzzu Joseph Haydn, von demzum Abschluss das Quinten-Quartetterklingt, der zeitlebens am Hof derEsterhazys blieb und erst im Alter dasReisen entdeckte. (QA)Samstag, 15. Juni, 19.30 UhrAlte reformierte KirchePreise Fr. 25.-, AHV 22.-, Legi 15.-Ticket-Reservationen sind verbindlich,per mail: f.straessle@bluewin.ch odertelefonisch: 078 807 88 81KammerorchesterWitikon spielt BachDas erste der beiden jährlichen Konzertedes Kammerorchesters der ev.-rev.Kirchgemeinde Witikon spannt musikalischeinen breiten Fächer. Unter derLeitung von Arthur H. Lilienthal erklingtzuerst eine Orchestersuite in Gvon Johann Ludwig Bach, dem bedeutendstenVertreter der Meininger Linieder weitverzweigten Familie Bach. Mitdem zu seiner Zeit sehr beliebten ConcertoII in g von Francesco Durantemacht das Orchester anschliessend einenAbstecher nach Neapel.Nach der Pause hat Theo Wegmann,Pianist und seit 1978 hauptamtlicherOrganist der reformierten WitikerKirchgemeinde, sozusagen ein Heimspiel.Auf dem Programm steht dasKonzert in d für Klavier und Streichervon Johann Sebastian Bach, entstandenin den 1730er Jahren in Leipzig, woBach seine Konzerte für Tasteninstrumenteim Winter jeweils in einem Kaffeehausund im Sommer in dessen Gartendirigierte. Wegmann ist auch bekanntals vielseitiger Komponist, dessenOeuvre inzwischen rund 500 Werkeumfasst.Den Abschluss des Konzerts macht die2. Sinfonietta für Streicher von HaraldGenzmer, ein Schüler von Paul Hindemith,der 2007 98jährig starb.Sonntag, 30. Juni, 17 UhrReformierte Kirche WitikonDer Eintritt ist freiNächstes Konzert, 8. Dezember, 17 Uhrwww.kammerorchester-witikon.chWitiker KulturagendaKonzerteDon & Giovannis mit Andreas WinklerArien von Verdi, Puccini, Bizet, Händel,Mozart, Wagner treffen auf Tango, Swing,Flamenco, Klezmer- oder Balkanklänge.Seniorenresidenz SegetenFreitag, 31. <strong>Mai</strong>, 15 UhrBlindenwohnheim MühlehaldeSimone Gygax, Querflöte und KlavierFreitag, 31. <strong>Mai</strong>, 19.30 UhrMichael Müller, Klavier,Hristo Kouzmanov, CelloFreitag, 28. Juni, 19.30 UhrMusikverein WitikonCity-Ständli BahnhofstrasseSamstag, 22. Juni, Start 9.15 UhrSommerkonzerteJordi-Schüür, Sonntag, 23. Juni, 11 UhrMühlehalde, Sonntag, 23. Juni, 13.45 UhrKunstLiliane R. Morell, Bilder und SkulpturenGalerie Art Rachana, Witikonerstrasse 397LiteraturEveline Hasler liest aus ihrem Roman «Mitdem letzten Schiff – Der gefährliche Auftragvon Varia Fry».Buchhandlung HirslandenEcke Forch-/FreiestrasseDienstag, 4. Juni, 20 UhrFilm«Les vacances de Monsieur Hulot» (1953)mit Jaques TatiBretonisches Käse- und Dessert-BuffetEintritt Fr. 25.- (Kinder 12.50), Anmeldungbis 29. <strong>Mai</strong>: siegfried.gut@swissonline.chKulturscheune EierbrechtFreitag, 31. <strong>Mai</strong>, ab 18.30 Uhr (QA)23


Serbische Übermacht am 80. Geburtstag des FC WitikonAm Sonntag, 5. <strong>Mai</strong>, fand in Zollikondas Zürcher Kantonale Schwingfeststatt. Der Thurgauer Bösch Daniel holtesich den Festsieg und erkämpfte sich somiteinen der beliebten Eichblattkränze.Neben ihm holten 22 Schwinger einenKranz. All denen eifern viele kleine Bubenund junge Männer nach.Am 25. August erhalten diese die Chance,sich in Witikon mit rund 400 anderenMitstreitern zu profilieren und zuzeigen, dass auch mit ihnen in ZukunftDas Halbfinalspiel um den Einzugin den Schweizer Cup-Finalder Veteranen gegen die Mannschaftdes FC Serbija ging 1:2verloren. Piero Buchli berichtet.Der Verband hatte ein Schiedsrichtertriound einen Experten bestellt, deruns auch beteuerte, dass dieses Spiel inder Region absolut Vorrang habe. DieMannschaft hatte sich exzellent vorbereitetund vor wenigen Tagen in derMeisterschaft die Tabellenspitze erobert.Und manch einer hatte still inGoogle-Maps nachgeschaut, wo dennSchöftland liegt, der Ort, wo am 1. Junider Final ausgetragenwird.(Fast) alles, wasRang und Namen hatim FCW, war auf derSportanlage Loorenzugegen. Einzig Petrusnahm seine Auszeit,denn es herrschtenarktische Temperaturenund ein Nieselregensorgte dafür,dass sich allfälligeerhitzte Gemüterrasch abkühlten.Dennoch konnte dasSpiel vor einer rekordverdächtigenZuschauerkulisse angepfiffenwerden. Es war der Tag des80. Geburtstags des FCW – und sospielten sie auch, die Rot-Weissen:Fehlpässe, Unkonzentriertheiten, obdas die Nervosität vor der grossen Aufgabewar?Sturmlauf kam zu spätDavon profitierten die routiniertenGäste mit ihren zwei Spielmachern –der eine war trotz seiner 42 Jahre dererfolg reichste Torschütze der Drittligamannschaftdes Gastvereins – und gingenim Lauf des Spiels mit 2:0 inFührung. Erst dann erwachten unsereEndstation Halbfinal – doch so weit kam Witikon noch nie. (Foto zvg)Kantonales Nachwuchsschwingfestzu rechnen ist. Dieser grosse Anlasswird von der Männerriege des TurnvereinWitikon und vom SchwingklubZürich organisiert und durchgeführt.Stattfinden wird das Kantonale Nachwuchsschwingfestauf der SportanlageLooren. Die jungen Schwinger freuensich natürlich enorm, wenn viele Zuschauerund Anhänger sie tatkräftig unterstützenwerden.Claudia SchweizerSchwingklub ZürichCracks, spielten aus einem Guss underarbeiteten sich Torchance umTorchance. Bei einer Tätlichkeit desGästehüters entschied der Schiri, ihmein Nachschlagewerk in Form einergelben statt einer roten Karte zu präsentieren.Als in der Nachspielzeit den Witikerndoch noch das Anschlusstor gelang,warf man nochmals alles nach vornund bedauerte danach zutiefst, mit demSturmlauf nicht schon früher begonnenzu haben. Zum Spielende erklang danngut hörbar das Bossbuebe-Lied:«S’isch ja nu es chliises Träumli gsi.»Natürlich schlug das Ergebnis etwasauf die Stimmung am anschliessendenFussballfest. Viele Freunde bliebenaber trotz der Kälte noch ein Weilchenbeim 80-jährigen Geburtstagskind,dem FCW. Vor Andrea’s Gaststättestand ein Festzelt, in dem ihrenSchwingerhörnli denn auch eifrig zugesprochenwurde. (QA)Der TVW am ETF(Der Turnverein Witikon amEidgenössischen Turnfest)Das Eidgenössische Turnfest in Biel istfür Turner DAS Ereignis des Jahres<strong>2013</strong>. Der TV Witikon steckt voll in denVorbereitungen für den Wettkampf am22. Juni ab 11 Uhr und hofft natürlichauf zahlreiche Unterstützung. Unabhängigvom sportlichen Ausgang des Turnfesteswerden die Witiker Kämpfer (derBegriff «Helden» ist wohl noch verfrüht)am Sonntag, 23. Juni, gegen18 Uhr im Restaurant Elefant im ZentrumWitikon erwartet. Der MusikvereinZürich Witikon wird aufspielen und einApéro gereicht. Das Restaurant Elefantöffnet ausnahmsweise auch am Sonntagseine Türen und sorgt mit einem Spaghettiplauschfür Kohlenhydrate Wirfreuen uns auf viele Witikerinnen undWitiker nach dem ETF.Der TVW – www.tvwitikon.ch24


Schweizermeister mit Herz und HandDie Handball-Junioren U13L vonGC Amicitia holten als souveränerZürcher RegionalmeisterMitte <strong>Mai</strong> in Genf auch den nationalenTitel. Ein ziemlich atemloserMatchbericht.Das tut gut: Die ersten beiden Siege inden fünf Vorrundenspielen an diesem Finalturnierwerden sicher eingefahren. Damitweicht die anfängliche Anspannungund Nervosität. Die Mannschaft mit denvier Witikern Fabrice Bosshard, NiklasHalfar, Tim Siegl und Silas Osterwalderfindet sich, wirkt konzentriert. Die Trainerkennen nun die Tagesverfassung dereinzelnen Spieler und können entsprechendreagieren – gerade rechtzeitig gegendie starken Siggenthaler.Es kommt zum Kampf um jeden Punkt.Immer wieder Gleichstand. Dann: 40Sekunden vor Ende die erlösendeFührung für Ami. Gegenangriff der Siggenthaler:Nein, nein, neiiiiiiiiiiiin – Gegentorund Schlusssirene! Die Tafelzeigt 8:8! Das darf doch nicht wahrsein! Schon aus der Traum? Lange Gesichter,hängende Köpfe. Plötzlichbricht bei unseren Kids Jubel aus: Dasletzte Tor war Übertritt. Der Schiri hattees angezeigt. Endresultat 8:7 für Ami!Die letzten Spiele gegen Lancy undVisp werden souverän gewonnen. Damitstehen der 1. Platz der Vorrunde, derEinzug in den Final und mindestens dieSilbermedaille bereits fest. Bravo U13Lund Trainer!Der Hitchcock-FinalDie Ami-Fans rüsten auf, haben die riesigenAbfalltonnen geleert und zuTrommeln umfunktioniert. Die Holztribünenerbeben unter den ersten Probeschlägen.Wie Löwen gekämpft und wie Löwen gebrüllt – so sehen Sieger aus.(Foto zvg)Als die Mannschaften sich aufgestellthaben, ertönt plötzlich die Schweizerhymne,und das Publikum erhebt sich.Das haben die Boys nicht erwartet. Daserleben sie zum ersten Mal! Sie geniessenden feierlichen Moment mit derHand auf der klopfenden Brust.Konzentriert gehen sie den Final an.Doch die Nervosität spielt mit: da einFehlpass, dort ein unüberlegter Torwurf.Der Puls steigt. Immer wieder Ausgleichdurch den Gegner. Der beruhigendeVorsprung will und will sich nichteinstellen. Jetzt nur keine Fehler! DasStadion bebt unter Trommeln, Glocken,Stampfen, Anfeuerungsrufen.Endlich: Die verschwitzten roten Köpfeerinnern sich an das, was ihre Trainermit ihnen in all den Trainings unermüdlicheingeübt, ihnen eingebläut haben.Es fällt ein genial herausgespieltes Tor,gelingt eine unerwartete Kombination,wird der Gegner unbarmherzig gebremst.Und da sind sie, die zwei ToreVorsprung! Nur noch drei Minuten!Aber Stäfa gibt nicht auf: Gegenangriff– Tor! Und dann passiert es – 40 Sekundenvor der Schlusssirene: der Ausgleich!8:8!Alles haben sie gegeben und müssennochmals über sich hinauswachsen:Verlängerung. Nur ja keine Fehler! ErstesTor Ami. Zweites Tor Ami. ErstesTor Stäfa. Zweites Tor Stäfa und – drittesTor Ami! Schlusssirene komm! UnendlicheSekunden und dann:«Trööööööt!» 11:10! Die U13L istSchweizermeister <strong>2013</strong>! Der Jubel unddie Freude sind grenzenlos. Verdient.Barbara KircaliRenegades tauchen abDas Witiker American Football-TeamZurich Renegades hat den Verzicht aufseinen erfahrenen Coach und den Zuzugeines bisher wenig erfolgreichen Quarterbacksnicht verdaut. Das Playoff-Fensterist endgültig zu, dafür droht zumindestkein Abstig. (ee)FC Witikon taucht aufDie 1. Mannschaft des FCW arbeitetsich langsam wieder in Richtung obereTabellenhälfte. Nach je zwei Siegen undNiederlagen in der Rückrunde liegt siebereits auf Rang 6, zwar 11 Punkte hinterLeader Zollikon, aber bereits4 Punkte über dem Strich. (ee)25


Handel + Gewerbeverein Witikonhttp://hgv-witikon.chDas Kleininserat......ist eine günstige Last-Minute-Chance, vonder schon viele profitiert haben.Verlag <strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong>Fair und umweltbewusst einkaufen in WitikonEnde April <strong>2013</strong> starben beim Einsturzeiner Textilfabrik in Bangladesch über1000 Menschen. Dieses tragische Ereigniszeigte einmal mehr, dass der Rufnach Fair Trade aktuell und dringlichist. Immer noch werden bei uns Produkteangeboten, die unter menschenverachtendenArbeitsbedingungen hergestelltwerden. Das darf uns nicht gleichgültigsein! Als Konsumentenmüssen wirvermehrt darauf achten,woher die Warenkommen. Im Bereichder Lebensmittelwurden diesbezüglichin den letzten Jahrenerfreuliche Fortschritteerzielt. Im SektorKleider und Textilienbesteht dagegen eingrosser Nachholbedarf.Interessante Informationenzu diesemThema findetman auf dem Internet-Portal www.fairtrade-kleidung.com.Im claro Weltladen Witikon kann manwunderschöne Schals und Foulards ausSeide, Baumwolle und Wolle kaufen,die unter fairen Bedingungen produziertwurden. Eine grössere Auswahl an Kleidernund Textilien findet man in den Online-Shopsvon claro und Caritas. Die Ar-Schön, fair und umweltfreundlich – das alles ist claro. (Foto zvg)tikel dieser Shops können Sie im WitikerWeltladen bestellen und damit TransportundVerpackungskosten sparen.Textilien müssen gewaschen werden.Und Waschmittel können bekanntlichdie Umwelt schwer belasten. Deshalbführt der hiesige claro Weltladen seit jeherdie Wasch- und Reinigungsmittelder Öko-Pionierfirma Held AG. Die inSteffisburg bei Thun beheimatete Firmalancierte bereits 1964 das weltweit erstephosphatfreie Waschmittel. Neben denHeld-Eco-Produkten stehen auch umweltschonendeWaschnuss-Schalen,Gall- und Kernseife und Fleckensalz inden Regalen. Mit dem Kauf und demGebrauch dieser Artikel tragen Sie aktivzum Schutz unserer Umwelt bei. (QA)Den claro Weltladen Witikon finden Sieam Langmattweg 3 bei der BushaltestelleCarl Spitteler-Strasse. Öffnungszeiten:Di-Do 15-18.30, Fr 9-12 / 15-18.30, Sa 9-16 Uhr.www.claro.ch – http://shop.caritas.chDie Mückenplage kennt keine LandesgrenzenSchon bald sind wir wieder mitten in derMückensaison. Gestochen werden wirausschliesslich von Mückenweibchen,welche die Blutmahlzeit zur Produktionihrer Eier benötigen. Nicht jede Personscheint gleich attraktiv zu sein. Mückenwerden nicht durch «süsses Blut» angezogen,der Grund für die Anziehungskraftmancher Menschen ist die chemischeZusammensetzung ihres Körpergeruchs.Dabei halten die Mückenweibchenbesonders «Ausschau» nach Substanzen,die ihr Organismus nicht selbstproduzieren kann, die sie aber für ihreEiproduktion brauchen.Mückenstiche sind zwar ärgerlich, habenhierzulande aber äusserst seltenschwerwiegende Folgen. In anderen Regionender Welt können Stechmückenjedoch Viren übertragen, die für verschiedeneErkrankungen wie Gelbfieber,Dengue-Fieber, Chikungunya-Fieberund West-Nil-Fieber verantwortlichsind. Besonders eindrücklich sind dieZahlen für die Malaria, eine parasitäreErkrankung; 300 Millionen Menschenweltweit sind davon betroffen.Eine mögliche Trägerin von Viren istdie asiatische Tigermücke. Ursprünglichaus den Tropen, ist diese Stechmückenartdurch weltweite Warentransporteund Reisetätigkeiten verschleppt wordenund breitet sich seit den 1990er Jahrenauch in Europa aus. Sie ist eine angriffslustigeMückenart, welche auchtagsüber zusticht. Ihre Opfer sind nichtnur Menschen, sondern auch Säugetiereund Vögel.In Italien brach im Sommer 2007 dasChikungunya-Fieber aus. Diese viraleInfektion verursacht hohes Fieber sowieschwere Glieder- und Gelenkschmerzen.Auslöser war ein erkrankter Tourist,der das Virus aus Indien eingeschleppthatte. Die lokale Verbreitungder Tigermücke in Italien und ihr aggressivesStechverhalten sorgten fürweitere Ansteckungen. Im Tessin wirddie Ausbreitung der Tigermücke vonItalien her seit Jahren konsequent underfolgreich bekämpft; die Mücke lässtsich nämlich kaum mehr ausrotten,wenn sie nicht von Anfang an konsequentbekämpft wird.Vor Reisen ins Ausland beraten wir Siegerne über allfällig benötigte Impfungen.Die Mitnahme eines geeignetenRepellens und langärmeliger Kleidungempfiehlt sich auf alle Fälle. Auch gegenunsere ganz normalen, einheimischenStechmücken gibt es verschiedene«Abwehrtechniken». Informieren Siesich bei uns! Wir haben auch viele geeigneteMittel zur Reduktion des lästigenJuckreizes zur Verfügung.TopPharm Apotheke Witikon-TeamDas Beerihüsli wartetnoch immer auf SonneIm Nadelöhr auf der Witikonerstrassebeim Inder rollt der Verkehr spätestensMitte Juni – theoretisch – langsamer. Abdann sollte das zuckersüsse Beerimobilder Thurgauer Firma Meli am Strassenrandden Gasfuss wieder bremsen. ErntefrischeErdbeeren von den Hängen amBodensee entweder ins Büro mitnehmenoder nach Hause bringen ist eine Versuchung,der zu widerstehen es triftigeGründe braucht. Parkplätze, um für einenkurzen Einkauf korrekt anzuhalten,hat es auf beiden Seiten.Das nasskalte Wetter verzögert den Saisonstartfür das Witiker Beerihüsli nochimmer. Doch sobald die Sonne scheintund die Temperaturen steigen, kommtFarbe in die Kulturen. Zu Beginn derErnte kosten 250 Gramm 3.50 und später500 Gramm 5.50, die 250 Gramm-Schale Premium 5 Franken.Wer sich an den Erdbeeren satt gegessenhat, darf sich freuen, denn bald folgenBeeren, soweit die Sträucher reichen:von Him über Heidel, Brom, Stachelbis Johannis. Montag bis Freitagvon 9 bis 19 und Samstag von 9 bis 17Uhr. Dazu gibt es süssen Erdbeerweinzum Apéro mit 11 Prozent Alkohol zu14 Franken oder Erdbeerschaumweinmit Champagnergärung ohne Zusätze zu24 Franken die 7 dl-Flasche. (ee)26


Spitzenmedizin und Spitzenhotellerie im HirslandenDie Klinik Hirslanden hat ihrenneuen Spitaltrakt für zusatzversichertePatienten eröffnet. DerBau kostete rund 80 Millionen.Der Neubau mit seinen Richtung Südenausgerichteten Patientenzimmern bedeutetfür die grösste Schweizer Privatklinikein Meilenstein und ist gleichzeitigeine Investition in ihre Zukunft.Der in einer Bauzeitvon zweieinhalbJahren entstandene«Enzenbühltrakt»umfasst auf den dreioberen von totalsechs Ebenen 69grosszügige Einbettund12 Zweibettzimmerfür zusatzversicherteHalbprivatundPrivatpatienten.Dazu kommen zweispezialisierte PflegeabteilungenfürHerz- und Kopfmedizin.Weiter wurdedie Zahl der Intensiv -pflegestationsbetten,die alle voll monitorisiertsind, um 10auf 24 erhöht.Mit dem Zusammenzugvon neu errichteten Arztpraxenzu acht Kompetenzzentren in den BereichenAkutmedizin und hochspezialisierteSpitzenmedizin konnte das Hirslandenseine Position weiter ausbauen.Neben den 12 bereits heute in Betriebstehenden Operationssälen erhalten dieÄrzte im neuen Trakt einen zusätzlichen,multifunktional nutzbaren OP. AbJuli steht ihnen im Neubau auch einHybrid-Operationssaal zur Verfügung –einer der modernsten in Europa, wie dieKlinikleitung stolz erwähnt.Die Klinik Hirslanden mit dem Neubau vorne rechts.(Fotos zvg)Klinik-Suite mit VIP-LoungeDer Ausbaustandard und die gehobeneEinrichtung der Zimmer mit Ledersesseln,modernen Stehleuchten, Panoramafensternund Balkonen lässt den einenoder anderen Besucher unwillkürlichvergessen, dass man in einem Spitalzu Gast ist. Zumal alle Anschlüssefür medizinische Hilfsgeräte hinter hellenHolzpanelen verborgen bleiben,wenn sie nicht gebraucht werden.Das oberste Stockwerk mit seinen23 Einzelzimmern bleibt Privatpatientenvorbehalten, denen als Novum aucheine VIP-Lounge für sich und ihre Gästezur Verfügung steht. Und da vermögendeausländische Patienten dafür bekanntsind, dass sie während eines Spitalaufenthaltsin der Schweiz ihre Entouragegerne weiter um sich haben,lassen sich bei Bedarf drei Patientenzimmerzu einer Suite zusammenlegen.Hier lässt es sich gut wieder gesund werden.Die Klinik Hirslanden ist ein lokal gutverankertes Spital, denn rund 75 Prozentder Patienten kommen aus der RegionZürich. Seit dem letzten Jahr befindetsich die Klinik auf der Spitallisteund wird deshalb zunehmend auch vonallgemein versicherten Patienten in Anspruchgenommen.Über 100 neue ArbeitsplätzeSeit 1932 ist das Hirslanden auch einbedeutender Arbeitgeber. Da im «Enzenbühltrakt»viele neu akkreditierteFachärzte integriert werden, konnte manmit der Erweiterung langfristig über 100neue Arbeitsplätze schaffen. Die Privatklinikgruppeinvestierte rund 80 MillionenFranken in den Neubau. (ee)Alles for NewcomersBabys sind süss. Und süss hat Style.Was liegt da näher als ein modernesFachgeschäft für alles rings um unsereKleinsten, wenn sie dereinst glücklichin der Welt der Grossen angekommensind. Deshalb gründeten die HebammeAleksandra Nesic und Simon Bless – in9 (!) Monaten – die Boutique «for Newcomers»an der Asylstrasse 79 oberhalbvom Römerhof. Sie finden dort schöneund absolut biologische Kinderkleiderbis 5 Jahre in einem Design, das dieEinmaligkeit der Neuankömmlinge unterstreichensoll. International nachstrengen Fair-Trade-Kriterien eingekauft.Ebenso stilvolle und chice Umstandsmode,ob fürs Büro oder vor denTraualtar. Das Newcomers mit seinemOnline-Shop führt auch Kindermöbel,vom Klassiker bis zu zeitgenössischenStücken. Offen Dienstag bis Freitag10-18.30 und Samstag 9-16 Uhr. (QA)(www.fornewcomers.ch)ReflexzonenmassagenSeit drei Jahren führt Edith Munelli imZentrum Witikon ihre Praxis für FussundHandreflexzonenmassage sowie anderekomplementär-medizinische undganzheitliche Therapieformen. Vor allemdie Fussreflexzonenmassage hatmitunter ein weites Wirkungsfeld: Beschwerdenwerden gelindert, stressbedingteSymptome lassen nach, dieDurchblutung wird angeregt, chronischeLeiden klingen ab, Nacken-, RückenundGelenkschmerzen verringern sich,die Verdauung wird harmonisiert, dasImmunsystem wird gestärkt, die Selbstheilungskräftewerden aktiviert usw.Von <strong>Mai</strong> bis Juli <strong>2013</strong> offeriert EdithMunelli als Angebot zum Kennenlerneneine 45-minütige Probebehandlung für50 Franken. (QA)Zentrum Witikon, oberhalb Photocorner,2. Stock (Lift), Anmeldung nötig, Tel.044 534 00 04, Natel 079 514 28 37,<strong>Mai</strong>l e.munelli@bluewin.ch.Zenmeister zu BesuchDie beiden Zenmeister Bernie Glassmanund Eve Marko kommen in dieSchweiz. Am 18. Juni halten sie um18.30 Uhr im Zentrum Witikon in derSchule für Angewandte Naturheilkunde(Witikonerstrasse 295, 3. Stock) einenVortrag zum Thema «Ein Leben leben,das etwas bedeutet». Wie leben wir einsinnvolles Leben? Wie leben wir mitAngst, ohne uns von Ihr bestimmen zulassen? Diese und weitere Fragen werdenvon den beiden bekannten Zenmeisternin ihrem zweistündigen Referat erläutert.Teilnehmer haben GelegenheitFragen zu stellen. Der Vortrag ist inEnglisch, es besteht jedoch die Möglichkeitauf eine deutsche Übersetzung.Der Eintritt beträgt 25 und für Studierende20 Franken. Gerne nehmen wirDanah (zusätzliche freiwillige Spende)für die Zenmeister entgegen. GenauereInformationen und Anmeldung unterwww.zenpeacemakers-zh.ch. (QA)27


American Football Zurich RenegadesAFC Zurich Renegades, Alex Trost ,8000 ZürichTel 076 211 54 53 , presidentx@renegades.chWeb www.renegades.chBusinessclub «Loorenkopf 99»Präsident Adi Noventa, Hofstrasse 133, 8044 Zürich.Tel 079 400 86 46, adi.noventa@loorenkopf.ch, www.loorenkopf.chOrganisation für Dienstleistungen, Gegengeschäfte und deren Vermittlung.CVP 7+8Vera Kupper Staub, Jupiterstrasse 16, 8032 Zürich.Tel P 044 380 38 98, vera_kupper@hotmail.comDamenturnverein WitikonKarin Schweizer, Berghaldenstr. 76, 8053 Zürich.Tel 044 381 62 18, karin_schweizer@hispeed.ch, www.dtvwitikon.ch.MuKi-/Kinder-/Damen-/Seniorinnenturnen, Jugendriege, Volleyball.Elternrat Schulhaus Langmattelternrat-langmatt@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.chElternrat Schulhaus Loorenelternrat-looren@looren-langmatt.ch, www.looren-langmatt.chElternverein WitikonPostfach, 8053 Zürich. Brigitta Stahel, Tel 044 420 17 70,brigittastahel@bluewin.ch, www.elternvereinwitikon.chEvangelischer FrauenvereinPräsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich,Tel 044 381 35 65EVP 7+8Martin Mächler, Gloriastr.62, 8044 ZürichTel P: 044 253 23 69, maechi@gmx.chFDP 7+8Joël Gloor, Zollikerstrasse 23, 8008 Zürich. Tel. 044 381 00 91Familiengartenverein Zürich OstHanspeter Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85Feuerwehrverein WitikonHeinz Weyermann, Buchzelgstr. 21, 8053 Zürich. Tel 044 381 45 20FrauenturnenGertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39Frauenturnen WitikonEsther Sturzenegger, Pfaffensteinstr. 44, 8118 Pfaffhausen. Tel 044 825 00 34Fussballclub NeumünsterAndré Hartmann, Stodolastr. 8, 8053 Zürich. Tel 044 422 51 04Junioren, Aktive, Veteranen.Fussballclub WitikonSophie Wirth, Geschäftsstelle, Postfach 755, Tel 076 680 00 53,info@zfcwitikon.ch, www.fcwitikon.ch. JuniorInnen, Aktive, Senioren, Veteranen.Grüne Partei 7+8Bela Gisin, Gemeindestr. 62, 8032 Zürich. Tel 078 762 87 15Daniel Heierli, Rütistr. 65, 8032 Zürich. Tel 044 252 68 31Grünliberale Partei 7+8Ann-Catherine Nabholz, Buchzelgstr. 73, 8053 Zürich. Tel 043 488 69 85Handels- und Gewerbeverein WitikonBeat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66Handharmonika-Orchester ZürichMadeleine Suter, Im Tiergarten 10, 8055 Zürich. Tel 044 451 34 76HC Atletico KlusAlfred Hug, Zollikerstr. 148, 8032 Zürich. Tel 044 422 94 28Infanterie-Schiessverein Hirslanden-RiesbachErich Eichenberger, Buchenweg 23, 8121 Benglen. Tel 044 825 47 87Gewehr, Pistole, Bedingungsschiessen.Insieme/Freizeit-Club ZürichMonika Fehlmann, Trichtenhausenstr. 69, 8053 Zürich. Tel 044 381 21 05Kammerorchester der ref. Kirchgemeinde WitikonMartin Eich, Binderstrasse 46, 8702 Zollikon,. Tel. 044 391 39 18,Proben: Donnerstag, 20 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus..Katholischer KirchenchorCarmen Kerler, Wiesliacher 89, 8053 Zürich. Tel 044 381 62 06Proben: Montag, 20 Uhr, Foyer kath. Kirchgemeindehaus.Kulturverein EierbrechtChristoph Stokar, Burenweg 61, 8053 Zürich.Tel P 044 420 18 70, Tel. G 044 260 78 70, ch@zstokar.bizLeichtathletik-Club LC Turicumwww.lc-turicum.chLion’s Club WitikonJean-Pierre Landert, Witikonerstr, 397, 8053 Zürich. Tel 044 422 79 77LoorenköpfchuchiWilhelm Rubin, Unterer Rain 3, 8117 Fällanden. Tel 044 887 25 64Musikkommission WitikonFranziska Strässle, Forchstrasse 130, 8032 Zürich,Tel 043 268 48 49, f.straessle@witikerkonzerte.chMusikverein Zürich-WitikonPeter Widmer, Aeschstr. 16, 8127 Forch. Tel 044 941 70 13, 079 416 08 45www.mvzw.chNaturfreundeSektion Spitalpersonal und Gruppe NeumünsterFritz Burkhalter, Kempttalstr. 141, 8308 Illnau. Tel 052 346 16 14Naturschutzverein Kreis 7+8Annemarie Sandor, Am Oeschbrig 29, 8053 Zürich. Tel 044 381 06 21Nordic WalkingMargrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50, 8053 Zürich.Tel 079 323 38 84, 043 499 94 91Pfadi FlambergChristoph Raess, Burenweg 32c, 8053 Zürich. Tel 044 381 9359,christoph.raess@gmail.com, www.flamberg.chPoststelle WitikonÖffnungszeiten Mo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr.Tel 0848 888 888<strong>Quartier</strong>verein WitikonPräsident: Dr. Balz Bürgisser, Kienastenwiesweg 29, 8053 Zürich.Sekretariat: Therese Näf, Zweiackerstr. 63, 8053 Zürich. Tel 044 422 77 85,quartierverein@zuerich-witikon.ch, www.zuerich-witikon.chSenioren für SeniorenWalter Diener, Wiesliacher 5, 8053 Zürich, Tel 044 422 47 12SeniorenturnenGertrud Weibel, Im Glockenacker 44, 8053 Zürich. Tel 044 381 60 39Shelter-Kontaktstelle für Witiker JugendlicheWitikonerstrasse 286, 8053 Zürich. Tel 044 422 50 22SP 7+8Paul Sprecher, Buchholzstr. 171, 8053 Zürich. Tel 044 422 76 85SVP 7+8Urs Fehr, Fehr Treuhand und Immobilien AG, Hochstrasse 68044 Zürich, Tel. 044 262 23 23, Fax 044 262 23 24Stadtjugendmusik ZürichSekretariat: Forchstrasse 260, Postfach 4334, 8022 Zürich.Tel 044 380 50 55, Fax 044 380 50 56. Mädchen und Knaben ab 9 Jahren.Tennis-Club Im Hau WitikonIm Hau 46, Postfach, 8053 Zürich. Tel 044 383 49 72Hansruedi Kaiser, Tel 044 381 03 70 www.tchw.chTennis-Club WitikonEschenhaustr. 29, 8053 Zürich. Tel 044 422 15 60, www.tc-witikon.chOliver Schaller, Tel 043 499 90 19 / 079 434 74 27, oliver.schaller@gmail.comTheater WitikonJörg Landolt, Buchholzstr. 129, 8053 ZürichTel. 044 381 96 77, www.theaterwitikon.chTurnverein WitikonJürg Rauser, Weizenstrasse 8, 8037 Zürich. Tel P 044 242 22 45,presi@tvwitikon.chx, www.tvwitikon.ch. Leichtathletik,Handball, Volleyball, Geräteturnen, Männerriege, Turnen für JedermannMännerriegePeter Lindauer, Berghaldenstr. 28, 8053 Zürich. Tel 044 383 46 00Seniorenturnen: Francis Schilde, Buchholzstr. 57, 8053 Zürich.Tel 044 381 37 78Verein Chrippe am HügeliAndi Huggel, Buchholzstr. 11, 8053 Zürich.andi.huggel@gmail.comVerein SegetenhausTina Burkhard, Im Glockenacker 34 , 8053 Zürich.Tel 043 499 96 19, kontakt@zsegetenhaus.chVerein Weltladen WitikonPräsidentin: Marianne Baumgartner, info@claro-witikon.chLangmattweg 3, 8053 Zürich, Tel. 044 422 53 65Witiker Haxebacher ChuchiThomas Peter, Wiesliacher 3, 8053 Zürich. Tel 044 381 28 75Witiker Magier-ChuchiBeat Sutter, Im Brächli 35, 8053 Zürich. Tel 044 422 20 66Witiker Witz-ChuchiHerbert Knöpfel, Gütschstr. 20, 8122 Binz. Tel 044 980 53 52Zunft WitikonAndreas R. Bihrer, Bahnhofstrasse 28A, 8001 Zürich, Tel G 044 212 30 00www.zunft-witikon.chWo wir wohnen, arbeiten und kaufen, da inserieren wir auch.<strong>Quartier</strong>-<strong>Anzeiger</strong> Witikon und UmgebungHandel + Gewerbeverein Witikon29


veranstaltungenSamstag, 1. Juni, 9.0011.00 UhrWitiker Pizzaplausch Caféphilo in WitikonMittwoch, 12. Juni, 20.00 Uhr30jeweils Mo, Di, Do, Fr, 12.0013.30 UhrOffenes SegetenhausSonntag, 16. Juni, 14.0017.00 UhrSamstag, 29. Juni, 13.30- ca. 16.30 Uhrwww.zuerich-witikon.chgz infoGemeinschaftszentrum WitikonWitikonerstrasse 405, 8053 ZürichTel. 044 422 75 61,gz-witikon@gz-zh.chÖffnungszeitenDi-Fr 9.0012.15 Uhr, 13.1518.00 UhrSa 9.0012.00 Uhrunterwegsim quartierwitikon WiesliacherSchulhausplatz LoorenSchulhausplatz Langmatt


egelmässigSpanischMo, 19.3020.30Spanisch, Di, 14.0015-00 UhrFranzösischMi, 09.0010.30Yoga, Mo, 16.4517.45Qigong, Di, 09.0010.15Tai Ji Quan, Mi, 08.4510.00Spieltreff,Freitag, jeweils 14.3017.00 UhrDienstag, 11. Juni, 9. JuliMo, Di, Mi, Do, Fr, 12.0013.30 UhrSchach, Mo, 15.0017.00 UhrZmittag für alle, Mi, 12.0013.30 UhrFr, 7. Juni, 5. Juli, 14.00 UhrFreitag, 28. Juni., 15.00 UhrkurseAsiatisches KochenMontag, 24. Juni, 19.0022.30 UhrDienstag, jeweils, 9.0010.00 UhrDienstag, jeweils, 10.1511.15 UhrMontag, jeweils 20.1521.15 UhrDo., 13. 27. Juni 16.0017.30 UhrJeweils Mittwoch, 10.2011.10 UhrJeweils Freitag, 9.3010.15 UhrDienstag, 21. Juni, 19.30 ca. 21.30 UhrferienwochenSommerferienjeweils 10.0016.00 UhrDigitaltagejeweils 10.0016.00 Uhrjeweils 10.0016.00 Uhr31


34(Adressen und Telefonnummern in jeder <strong>Ausgabe</strong> auf neuestem Stand. Änderungen bitte sofort bekanntgeben.)AkupunkturPraxis am Hottingerplatz. Dr. Felix Meier 043 244 94 94Gemeindestr. 39, 8032 Zürich http://www.drfelixmeier.ch privat 044 825 12 26Raum für Akupunktur, Regina Gossner 078 953 99 88Zollikerstrasse 138, www.raumfuerakupunktur.chSinoQi TCM Zentrum Römerhof 044 210 33 88Klosbachstr. 106 bei Römerhofplatz, 8032 Zürich www.sinoqi.chChinesische TCM Ärzte praktizierenAkupunktur/Kräutertherapie/TuinaAkupunktur/Traditionelle Chinesische MedizinFrau Chin-Fang Yang Carls, Dipl. Akupunkteurin, Herbalistin 044 825 09 09Twäracherstr.4, 8118 Pfaffhausen, cfycarls@bluewin.ch 079 707 38 69AnwälteBärtschi Regula, lic.iur., Seefeldstr. 25, www.anwaeltin-zuerich.ch 044 450 10 15Christen Christian, Dr. iur., LL.M., Talacker 29, christen-law.ch 043 888 72 35Iqbal Yasmin, Dr.iur., Buchholzstr. 135, 8053 Zürich, lawbird.ch 043 542 02 70Jucker Patricia, Dr. iur., Rämistr. 3, jucker@wmglegal.ch 044 250 70 90Reiser Hans, Dr. iur., Buchholzstrasse 33, Postfach 6028053 Zürich, hans.reiser@bluewin.ch 043 244 91 90ApothekeBenu Gesundheits-Forum Witikon, 044 388 20 20Witikonerstrasse 299, witikon@benupharmacie.chTopPharm Apotheke Witikon, Verena HauserCarl Spittelerstr. 2, www.witikon.apotheke.ch 044 380 00 26Mo - Fr 8.00 - 12.30 / 13.30 - 18.30, Sa 8.00 - 16.00 Fax 044 380 00 27ArchitekturFelix Jerusalem, Dipl. Architekt ETH SIA, Schäracher 7Renovation, Neubau, Umbau, www.felixjerusalem.ch 079 762 07 74Andreas Meier, Dipl. Architekt ETHwww.stamei.ch Neubau Umbau, Renovationen 044 242 26 38ÄrzteBelvedere Marco, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 383 60 20Sprechst. nach Vereinb., Witikonerstr. 289 (Zentrum) privat 044 382 02 19Burger René, Dr. med., Kinderarzt FMH 044 422 58 36Sprechstunden nach Vereinbarung, Loorenstrasse 43 privat 044 381 81 07Burkhard Michael, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 27 20Sprechstunden nach Vereinbarung, Buchzelgstr. 64 privat 044 825 58 40Henke Hermann, Prof. Dr. Dr. med, Innere Medizin FMHSprechstunden nach Vereinbarung, Carl Spitteler-Str. 70 044 382 30 51Hess Walter, Dr., Arzt für Allgemeinmedizin 044 381 11 70Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 980 68 66Hochstrasser-Grädel Robert, Dr. med., Arzt für allg. Medizin FMH 044 381 11 70Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 00 64Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-TherapieCarl Spitteler-Strasse 55, 8053 Zürich 079 692 94 87Köszegi Béla, Dr. med., Gynäkologie/Geburtshilfe FMHmedicalHELP.ch,Witikonerstrasse 297 (Zentrum), 8053 Zürich 044 422 54 74Martín Zinnenlauf Maria, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMHWitikonerstr. 289 (Zentrum), 8053 Zürich 044 381 83 44Sprechst. nach Vereinbarung Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34Meier Fabio, Dr. med., Augenarzt FMH 044 381 58 70Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77Neeracher Thür Barbara, Dr. med., Augenärztin FMH 044 381 58 70Sprechstunden nach Vereinb, Witikonerstr. 295 (Zentrum) 044 381 58 77Strähl-Hochstrasser Maya, Dr. med., Ärztin für allg. Medizin FMH 044 381 11 70Sprechstunden nach Vereinbarung, Witikonerstr. 221 privat 044 422 24 55Weber-Dossenbach Gerhard Dr. med.Facharzt fürRheumaerkrankungen FMH, Buchzelgstr.116,Praxis im MED EX Training 044 380 60 01Weinmann-Meier Franziska, Dr. med., Fachärztin FMHGynäkologie+Geburtshilfe, Sprechstunden nach Vereinb.Trichtenhausenstr. 12, 8125 Zollikerberg 043 499 70 00Zinnenlauf Stefan, Dr. med., Facharzt für innere Medizin FMHWitikonerstr. 289 (Zentrum), Sprechst. nach Vereinb. 044 381 83 44Natel 079 316 11 69 privat 044 382 25 34BibliothekWitikonerstrasse 397, Di 14–19 Uhr, Mi 10–12 und 044 381 64 7714–18 Uhr, Do 14-18, Fr 14–18 Uhr, Sa 10–13 UhrChiropraktikBodnar Aviram, Dr. der Chiropraktik SCG/ECU,Sprechstunde nach Vereinbarung, Alfred Escher-Str. 38, 8002 Zürich 043 817 65 17Mühlemann Daniel, Dr. der Chiropraktik SCG ECU,Sprechstunde nach Vereinbarung, Zeltweg 81, 8032 Zürich 044 262 21 11CoachingKlein, Rita-Lena, dipl. Arbeits- und Organisationspsychologin FH 079 626 40 20Lernberaterin P.P./Evolutionspädagogin ® , Luegete 9, rita-lena.klein@kompetenz-beratung.chKünzle Eveline, Dipl. Syst. Coach/Psychologische Beraterin 079 734 26 23Syst. Paar- und Familienberaterin, Sonneggsteig 7, Zürich, ekuenzle@hispeed.chFreitag Thomas, lic. oec., Professional Certified CoachSitzungen beim Römerhof oder sportlich bewegt im Raum Witikonwww.mindmove.ch, Klosbachstrasse 75, 8032 Zürich 043 268 53 33ComputerCompuCare GmbH, Buchzelgstrasse 110 044 501 41 39Lotte Ursula Rettich, PC und Mac individuell 044 422 60 81Craniosacral TherapieBuff-Reich Carmen, dipl. Cranio-Sacral-Therapeutin,Praxis Glockenacker 2, www.carmen-buff.ch 043 818 59 88Jordi Elisabeth, dipl. Craniosacral Therapeutin Cranio Suisse ®für Babies, Kinder und Erwachsene, dipl. Pflegefachfrau HFfür Neugeborene, Kinder und Erwachsene,www.jordi-therapie.ch, Praxis Loorenstrasse 29d 044 380 45 46Kressig-Schori Patricia, dipl. Physio- und Craniosacral-Therap. 044 422 22 60DentalhygieneDipl. Dentalhygienikerin HF Francesca TrabattoniDentalhygiene am Stadelhofen, Theaterstrasse 2 043 499 00 50Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70Evangelisch-reformierte KirchgemeindeKirchenpflege: Barbara Schellenberg, Waserstrasse 95 044 381 80 52Pfrn Renate Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96Pfr. Erich Bosshard-Nepustil, Witikonerstrasse 356 044 380 48 96Pfr. Paul Leuzinger, Witikonerstrasse 290 044 381 29 90Sekretariat: Franziska Graf und Marietta NäfWitikonerstrasse 286, Mo-Fr 8.30-12.30 Uhr 044 381 00 60sekretariat@ref-witikon.chDiakonie: Anny Gut, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 381 85 56Erwachsenen-, Senioren- und Freiwilligenarbeit,Mo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286Claudia Kriesi, sozial-diakon. Mitarbeiterin 044 422 50 22Kinder-, Jugend- und FamilienarbeitMo-Do oder nach Vereinbarung, Witikonerstrasse 286Sigristen: ALte Kirche, Ursula Gossweiler, Stodolastr, 17 044 383 38 61Neue Kirche, Kirchgemeindehaus (Reservationen):Christof Pfister, Witikonerstrasse 288 044 381 00 70Evangelisch-reformierte KirchgemeindeKirchenmusiker: Theo Wegmann, Kehlhofstr. 20, 8124 Maur 044 980 31 74Evangelischer FrauenvereinPräsidentin: Christina Bürgisser, Kienastenwiesweg 29 044 381 35 65FeldenkraisDenise F. Moser, Feldenkraispädagogin EFU, Witikonerstr. 37 044 383 28 71FusspflegeVor-Ort Pédicure, speziell Problemfüsse! www.top-fusspflege.ch 044 380 22 04Feuerwehr Notruf 118Schutz und Rettung 044 411 21 12Fw-Kdt Hirslanden/Hottingen/Witikon, Kdt. a. I. Ylva Gasser 044 261 68 39HebammeMargrit Maurer, Beratung in der Schwangerschaft, GeburtsverarbeitungTrauerbegleitung,Rückbildungskurse. www.margritmaurer.chPraxis: Bergstr. 163 (beim Klusplatz) 044 382 37 29KinderhortWitikonerstr. 359, Mo, Di, Do, Fr 11-18 Uhr, Mi geschlossenLeiterin Claudia Hauser 044 422 02 66Kinderartikel-Börse MAX + MORITZDi 09.30-11.30 / 13.30-18.00, Fr + Sa 9 - 11.30Im Glockenacker 37, www.max-und-moritz.ch, 079 750 08 54KinderkrippeChinderhuus jota, Rud. Steiner-Pädagogik,Leiterin Charlotte Pallecchi, Schäracher 16 044 381 84 00Chrippe am Hügeli, Heilighüsli 9Leiterin Monika Oberholzer, 044 383 44 70Montessori Kinderhaus ZaubermondLeiterin: Sarah Dal Dosso, Carl Spitteler-str. 6www.montessori-zaubermond.ch 044 422 58 86Kinderspital - Notfallstation 044 266 71 11Kleinkind-BeratungMütter-/Väterberatung : jeden Di 14-16:00 Uhr im ref.KGHTelefonische Beratung Mo, Di, Do, Fr 8:30-10:00 Uhr 044 412 67 50Tina Burkhard-Manatschal, Stillberaterin,Naturheilpraktikerin SkN, Ganzheitliche StillberatungBerghaldenstrasse 91, www.tibuma.ch 079 712 10 88Kreisbüro 7Gemeindestrasse 54, Postfach, 8032 Zürich 044 412 04 60kreisbuero7@zuerich.ch Fax 044 252 25 23MathecoachingDr. sc. math. Balz Bürgisser, Unterstützung in Mathematik:Nachhilfe, Prüfungsvorbereitung, Begabtenförderungwww.mathecoaching.ch 044 381 35 65Oekumenische Stiftung AlterswohnheimLeitung Stefan Estermann, Wiesliacher 30 043 443 08 08Präsident Hans-Peter BurkhardPaulus-AkademieCarl Spitteler-Strasse 38 043 336 70 30PhysiotherapieInstitut für Physiotherapie, Rehabilitation und Sport, SegetenKatarina und Bernard Cobbaert, dipl. Physiotherapeuten,dipl. Sportphysiotherapeuten, Carl Spitteler-Strasse 70 044 381 47 57info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.ch Fax 044 381 47 75Physiotherapie im Zentrum WitikonMonika Rüedi, dipl. Physiotherapeutin, Witikonerstr. 297 044 422 80 80Physiotherapie S. Martin (im Med Ex Training/ZKB))Sabine Martin, dipl. Physiotherapeutin, Buchzelgstr. 116 079 390 43 40Polizei Notruf 117<strong>Quartier</strong>wache Hottingen, Gemeindestrasse 54 044 411 81 83/84Mo-Fr, 7-18 Uhr Fax 044 262 06 20Kreischef 7, Fw mbA Stéphane Vögeli 044 411 80 70Poststelle WitikonMo-Fr 7.30-12.00, 13.45-18.00, Sa 9.00-12.00 Uhr 0848 888 888Psychologische Beratung und PsychotherapieGerber Manuela, dipl. Psych. Astrologin i.A.Psychologische AstrologieSteinbrüchelstrasse 14c, , sympuls@gmail.com 079 485 96 61Hämmerli-Christoffel Esther, In der Looren 25 043 499 00 94lic.phil. Fachpsychologin für Psychotherapie FSPPsychologische Beratung / Einzel-, Paar- und Familientherapieeshaemmerli@bluewin.ch, www.estherhaemmerli.chTeuwsen Eugen A. Dr., Psychoanalyse / Psychotherapie 044 381 97 63Psychologische Beratung, Sillerwies 15, teuwsen@bluewin.ch 076 318 11 22


Römisch-katholische KirchgemeindePräsidentin: Rosemarie Hug-Schneider, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00Pfarrer: Dr. Adrian Lüchinger, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Vikar: Marcel Köhle, Carl Spitteler-Str. 44 044 381 35 00Pastoralassistent: Bernd Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Pfarreisekretariat: Lilian Zenklusen, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Sigrist: Peter Künzi, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Kirchlicher Sozialdienst: Esther Wagner, Carl Spitteler-Strasse 044 381 35 00Katechetin: Piera Obrist, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Katechetin: Vivien Siemes, Carl Spitteler-Strasse 44 044 381 35 00Sanität Notruf 144Krankentransporte (Tag und Nacht) 044 360 99 99Sanität Zürich, Neumühlequai 40, 8035 ZürichSenioren für SeniorenWitikonerstrasse 290, Vermittlung: Mo Do 9-11 Uhr 044 382 06 16SpielgruppenSpielgruppe Calimero, Steinbrüchelstrasse 39 044 422 70 69Leiterin Kathrin Dumuid, www.spielgruppecalimero.ch 079 800 97 17Spielgruppe Pingu, Steinbrüchelstrasse 39 044 401 11 49Kleinkinderspielgruppe Teddybär (ab 12 Monate)Leiterin Cornelia Haemmerli 079 297 05 13Waldspielgruppe Fichtel, Barbara Schilde 044 382 10 81Spital Zollikerberg 044 397 21 11Trichtenhauserstrasse 20, 8125 Zollikerberg, www.spitalzollikerberg.chDie Notfallstation ist an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden offen.Spitex Zürich-Limmat AGZentrum Witikon, Witikonerstr. 289, www.spitex-zuerich.ch 058 404 36 36Auskunft, Anmeldung, Beratung: Mo - Fr 8 - 17 Uhr.Sprachkurse Englisch/Französisch/Italienisch/Deutsch alle Stufen044 422 02 38TherapieBurger Theresia, Fussreflexzonen- & MeridianmassageBuchholzstr. 51, www.fuss-reflex.ch 044 383 27 70Burkhard-Manatschal Tina, Naturheilpraktikerin SkN,Berghaldenstrasse 91,Pflanzenheilkunde, ErnährungsberatungFussreflexzonenmassage, www.tibuma.ch 079 712 10 88Ergotherapie Klusplatz, Witikonerstrasse 2 079 103 95 01Gerber Manuela, dipl. Lebensenergieberaterin 079 485 96 61Neue Homöopathie – Heilen mit SymbolenSteinbrüchelstrasse 14c, 8053 Zürich, sympuls@gmail.comGlükler Barbara , dipl. Fussreflexzonentherapeutin SVFMWitikonerstr.297 (Zentrum) www.praxis-gluekler.ch 044 422 27 46Gonzalez Roos, Monica, Tuina Therapeutin TCM, FussreflexzonenmassageAkupressur, Tai Ji und Qi Gong Lehrerin SGQT.www.tuina-therapie.ch Tel. 079 3469113Hofer Christel, Integrative Kinesiologie, Wiesliacher 46 044 361 43 81Höpli Natalia, Kinesiologin I-ASK und NVS, Im Trichtisal 53 044 380 03 18Kaptan Evelyn, Dr. med., Ärztin, Bioresonanz-Therapie,Carl Spitteler-Strasse 55 079 692 94 87Munelli Edith, Fussreflexzonen, Bachblüten, Witikonerstr. 297 079 514 28 37Näf Therese, dipl. Masseurin SVFM für Reflexzonen undLymphdrainage am Fuss, Zweiackerstrasse 63 044 422 77 85TherapiePraxisgemeinschaft WitikonWitikonerstrasse 295 (Zentrum), 4. StockBrunner Monica, Atem- und Körpertherapie 079 250 45 01Ernährungs- und Vitalstoffberatung, Monique Gugelmann 044 942 55 05Integrative Kinesologie, Cornelia Hunziker-Althaus 079 631 52 34Kressig-Schori Patricia, dipl. Physiotherap., Akupunktmassage,Skoliosetherapie, Tai JiCraniosacral Balancing, www.energetischetherapien.ch 044 422 22 60Wahlen Denise, Ernährungs- und Stoffwechselberatung 079 219 94 31Zentrum für integrative Medizin und ErnährungsheilkundeWitikonerstrasse 297 (Einkaufszentrum), www.nhk.chTierarztFraefel D., Dr. med. vet., Klass. Homöopathie, nur Hausbesuche 079 686 47 22Katja Rech, Dr. med. vet. Sprechst.n.Vereinb., Witikonerstr. 400 044 422 57 00Toxikologischer Dienst (Vergiftungen) www.toxi.ch Notruf 145Turnen – Fitness – Ballett – TanzFitness- und Rückengymnastik, Di Do 9-10 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus,Doris Jaeggi, dipl. Wellness-Trainerin II undBewegungspädagogin BGB, www.Fit-Gymnastik.ch 044 381 17 14Fitcorner Witikon, öffentl. Trainingszentrum mit Betreuung durch 044 381 47 57dipl. Physiotherapeuten und dipl. Sportphysiotherapeuten, 044 381 47 75Mo-Do 7.30-20, Fr 7.30-18, Sa 8-12, So 10-14 Uhr,Carl Spitteler-Str. 70, info@physiosegeten.ch, www.physiosegeten.chMove Fitnesscenter, Zentrum Witikon, 044 382 28 88Turnen für jedermann, jeden Montag, 20.15 Uhr, presi@tvwitikon.chUnkostenbeitrag Fr. 4.– pro Abend, Turnhalle Looren A 044 242 22 45Uhrenmacher 044 382 05 07Hansueli Schmid, Eidg.dipl. Uhrmachemeister, Schäracher 6Witiker-Huus Gemeinschaftszentrum 044 422 75 61Witikonerstrasse 405, Di-Fr 9-12, 13-18 Uhr, Sa 9-12 UhrWalking klassisch und nordischMargrit Ziebold, Trichtenhausenstrasse 50 079 323 38 84 043 499 94 91YogaYoga und Gymnastik,Zentrum Witikon,www.neshayoga.chGabriele Hofstetter 079 235 64 39,Sirkka Rechsteiner 076 342 42 64ZahnärzteBeck Peter, Dr. med. dent., Witikonerstrasse 311 044 383 81 83Fehr Urs, Dr. med. Dr. med. dent., Witikonerstrasse 409 044 422 55 30Gautschi Liliane, Dr. med. dent., Buchzelgstrasse 23 044 381 12 80Giammona Marco, Dr. med. dent., im Zentrum Witikon(hinter Kinderspielplatz), Buchzelgstr. 8, www.giammona.ch 044 381 10 03Keller, Felix, eidg. dipl, Zahnarzt, Englischviertelstr. 24 044 252 59 55Kundert Marianne, Dr. med. dent., Klosbachstrasse 2 043 819 30 55Margolin Mark, Dr.med.dent., Freiestr. 211 044 381 51 22Sicilia Giancarlo, Dr. med. dent., Kreuzplatz 20 044 261 01 70Radajewski Alexander, Dr. med. dent., Carl Spitteler-Str. 14 044 381 86 86Yannacopoulos Theodoros, Dr. med. dent., Loorenstrasse 31 044 381 05 20Zahnprothetik, VorsorgeZahnpraxis am Hottingerplatz, S. PapadimitriouEnglischviertelstrasse 3 044 261 15 7535

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