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Die Geschichte einer Albgemeinde.(ohne Bilder) - Bernstadt

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Mit Schreiben vom 27. April 1946 vom Hauptverein wird der Kaufmann Georg Strobel gebeten, die Leitung<br />

der Ortsgruppe zu übernehmen.<br />

<strong>Die</strong> vorbereitende Versammlung zur Wiedergründung der Ortsgruppe findet am 13. Januar 1951 im Gasthaus<br />

„Hasen“ statt.<br />

<strong>Die</strong> Wiedergründung nach dem Krieg erfolgt am 10. Februar 1951 im Gasthaus „Lamm“ auf Anregung<br />

von Gauobmann Hans Reying. Vertrauensmann wird Pfarrer i.R. Hermann Aichinger, gleichzeitig Kassier<br />

und Schriftführer. Sein Stellvertreter wird wieder Christian Förschner, Wegwarte Georg Strobel, Jakob<br />

Grüner und Hermann Aichinger, weitere Ausschußmitglieder werden Kaspar Dürr, Ernst Bayer und Walter<br />

Albrecht. Der Jahresbeitrag beträgt DM 2,70.<br />

Am 3. März 1951 wird Erich Nietzer aus Breitingen auf Antrag des Vertrauensmanns zum 2. Stellvertreter<br />

ernannt.<br />

Mit dem Schreiben vom 11. Mai 1951 dankt der Präsident Fahrbach dem Vertrauensmann Aichinger persönlich<br />

für die Wiedergründung und das schnelle Anwachsen der Ortsgruppe <strong>Bernstadt</strong>. <strong>Die</strong> Mitgliederzahl ist in<br />

dieser kurzen Zeit von 9 auf 32 angewachsen.<br />

Im Mai 1951 wird auf Betreiben des <strong>Bernstadt</strong>er Vertrauensmanns Aichinger in Beimerstetten eine Ortsgruppe<br />

gegründet. Bei der Gründung sind es 14 Mitglieder.<br />

Am 9. Dezember 1951 findet die 40-Jahr-Feier statt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft werden die Gründungsmitglieder<br />

Christian Förschner und Gottfied Müller geehrt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft werden geehrt: Hermann<br />

Aichinger, Kaspar Dürr, Georg Eisele, Johannes Seibold und Georg Strobel.<br />

Georg Strobel wird am 10. Januar 1953 der erste Naturschutzwart.<br />

Im Juli 1953 wird beschlossen, daß wieder ein Wimpel angeschafft wird. Er kostet DM 32.- plus DM 10.- für<br />

das <strong>Bernstadt</strong>er Wappen und wird heute noch bei Veranstaltungen getragen.<br />

1954 wird auf der Anhöhe zwischen <strong>Bernstadt</strong> und Osterstetten, den „Hopfengärten“, eine Linde gepflanzt.<br />

Sie heißt Albvereinslinde.<br />

1956 besteht die Aussicht auf Gründung <strong>einer</strong> Ortsgruppe Breitingen - Holzkirch. Daraus wird aber nichts.<br />

Vertrauensmann Aichinger arbeitet an der Abfassung der Dorfgeschichte. Er nimmt Kontakt mit dem Ortschronisten<br />

von <strong>Bernstadt</strong> in Sachsen _ Herr Schöne - auf (April 1958 und 9. Mai 1961). Herr Schöne leitet<br />

dort bis heute das sehr gute Heimatmuseum<br />

Im Juli 1958 wird die erste Jugendgruppe gegründet. Jugendleiter Hans Junginger beginnt mit 3 Jugendmitglieder.<br />

Der erste amtliche Wanderwart ist Georg Walter.<br />

Im März 1961 stellt der Schwäbische Albverein den Antrag, im Salzbühl einen Wanderparkplatz anzulegen,<br />

um die wilde Parkerei im Lonetal einzudämmen.<br />

Am 29. Oktober 1961 findet die 50-Jahr-Feier im Hirsch statt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wird das<br />

Gründungsmitglied Christian Förschner geehrt. Für 40 Jahre Mitgliedschaft werden geehrt: Georg Eisele,<br />

Georg Strobel und Kaspar Dürr, der leider am 9. September verstorben ist. An der Feier nehmen Gauobmann<br />

Ullrich, die ehemaligen Vertrauensmänner Auer, jetzt Geislingen und Spahmann, jetzt Ulm, sowie<br />

Wanderfreunde aus Beimerstetten und Westerstetten teil. Vier Jugendliche treten der Ortsgruppe bei. Ihnen<br />

wünscht der Vertrauensmann das Erleben der 100-Jahr-Feier.<br />

Im Dezember wird wird Rolf Förschner der neue Jugendleiter. Einen Raum stellt die Familie Förschner kostenlos<br />

zur Verfügung.<br />

Mit Schreiben vom 27. Oktober und 2. November 1961 gratuliert der Präsident Fahrbach der Ortsgruppe<br />

<strong>Bernstadt</strong> zum 50. Geburtstag.<br />

<strong>Die</strong> Jugendgruppe mit 54 Jugendlichen veranstaltet 1963 ein Neujahrfest im Hirsch mit Akkordeonspiel,<br />

Gedichtvorträgen, Volkstanz, Farbdias über die Jugendarbeit und drei Filmen.<br />

Vom 26. Januar 1963 bis 12. Juni 1965 gibt es einen Bildwart: Wilhelm Walter.<br />

Bis 1965 sind die Vertrauensmänner gleichzeitig Schriftführer und Kassier.<br />

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