Die Geschichte einer Albgemeinde.(ohne Bilder) - Bernstadt
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1926 - 1945 unser Pfarrer i.R. H. Aichinger, im Dezember 1945 in den Ruhestand versetzt wor<br />
den und am 15. Mai 1965 nach Warmbronn verzogen und dort am 27. Juli<br />
1971 verstorben.<br />
1945 - 1975 Karl Preisendanz<br />
1976 - 1980 Markus Nitsche<br />
1983 - 1987 Helmut Burkhardt<br />
1987 - 1993 Hans Wiedmann<br />
seit 1994 Ulrich Rost<br />
Unständige Pfarrer:<br />
<strong>Die</strong> Aufstellung ist leider sehr unvollständig; viele Namen fehlen. Bekannt sind:<br />
1817 Pfarrgehilfe Cramer,<br />
1835 - 1842 Georg Friedrich Stoll,<br />
1842 - 1844 Moritz Hartmann,<br />
1844 - 1851 Georg Eberhard<br />
1851 - ?? Karl Glöcklen<br />
?? - 1862 Rud. Hartter,<br />
1865 - 1867 Reinhold Graf<br />
1867 - 1869 Emil Heintzeler<br />
1869 - 1876 Hermann <strong>Die</strong>terich<br />
1889 Friedrich Barth,<br />
1894 Friedrich Hirsch<br />
1898 Karl Erhardt,<br />
1901 Otto Aberle<br />
1902 Paul Lang,<br />
1903 Reinhold Schöll,<br />
1907 Otto Groß bis zum Ständigwerden,<br />
1925 - 1926 Erwin Groß,<br />
1933 - 1945 etliche Wochen Vikar H. Bruckmann.<br />
Während der <strong>Die</strong>nstzeit von Pfarrer Aichinger waren eine Reihe Stellvertreter hier unter anderem Pfarrverweser<br />
Fritz, Hörvelsingen, Pfarrverweser Ruff aus Hörvelsingen, der am 15. Dezember 1940im Lazarett an<br />
<strong>einer</strong> Krankheit gestorben ist, Pfarrverweser Plätzer, Pfarrer Christaller, Jungingen, und etliche Geistliche<br />
aus Ulm, Januar 1946 bis zum Ständigwerden Karl Preisendanz.<br />
Durch Mayer Hermann ( ein exzellenter „Heimatkenner“ ) und Siegfried Strobel wird die Kirchengeschichte<br />
von <strong>Bernstadt</strong> gesondert aufgearbeitet und wahrscheinlich in Buchform dokumentiert. ( Ist<br />
so jetzt mittlerweilen geschehen einschließlich der Glockenweihe )<br />
38. Weiterer Grundbesitz der Kirche bzw. Heiligen:<br />
Nunmehr erfolgt noch anhangsweise ein Bericht über das Heyligen Saalbuch von 1530 was soviel bedeutet<br />
wie Grundbuch des „Heiligen“ oder der Kirche. <strong>Die</strong>ses mit <strong>einer</strong> Pergamenthülle umgebene und<br />
ganz aus Pergamentblättern verfertigte Büchlein ist in vieler Hinsicht sehr interessant. Es beginnt folgendermaßen:<br />
1530: Als man zält tausendfünfhundert und dreißig Jar, habendt der wirdig Herr Ludwig Geßler, dieser<br />
zeit pfarrer zu bernstatt und der ersam vnd weis (weise) Luca Kleelin vo (n) Laugingen, Amptmann,<br />
vnd die erbarn Peter Geiselin (und) Hans Widemann, dieser zeit haylgen pfeger, erneuwert all Rhent<br />
(Renten) vnd gilt (Gilten, Abgaben) sant Lamprechten z bernstatt zugehörig.<br />
Jesus Christus Vnser hayl<br />
(worauf nochmals obiger Verspruch kommt, wonach es weiter geht:<br />
Das sindt die gütter sant Lamptechts zu bernstatt:<br />
Item am Ersten: so hatt inn (e) Jerg Kalteysen zu bernstatt sant Lamprechts gut das amn nempt<br />
(nennt) den Haimersberg: daraus gibt er järlich viij (8) Ime vesen (Dinkel), vnn viij (8) Ime habers, und<br />
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