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Pfarrverband Arnstorf

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798;:¦@BADCE=¦FG7H=¦I¢¡¤£¦¥§£©¨§§£¦§¦¡§££¢¢£¦¥¦§£¦!wollte man verschiedenen Meinungen dieser Tage Glauben schenken, dann steht derKirche der baldige Untergang bevor. Warum dem bei allem berechtigtem Entsetzenund geschuldeter Zuwendung gegenüber Menschen, die zu Opfern wurden, dieKirche weiterleben wird, hat einen Grund, der sich Menschenmeinung bzw.Wunschvorstellungen einiger entzieht: Gott selbst hat die Kirche gewollt und willsie. Die Kirche und damit die Gläubigen leben aus dieser Zuversicht und arbeitenfür eine bessere Gegenwart und Zukunft der Menschen unter den Augen Gottes. DieKirche stellt sich dieser Verantwortung und die meisten Gläubigen wissen dies.Im Bild gesprochen: Niemand wirdernsthaft behaupten, dass dieFeuerwehr generell abgeschafftwerden sollte, weil ein Feuerwehrmannaus den eigenen Reihen einenBrand gelegt hat. - Wo Licht ist, istauch Schatten. Schuld und Sündeeinzelner Täter verdunkeln dasLicht des Evangeliums. Menschen,die sich versündigen sind es, die Schatten werfen, nicht das Evangelium. Die Kirchewird bestehen bleiben, Gott selbst der Garant. Was zu bereuen und zu erneuern ist,braucht eine Neubesinnung auf ihn und seinen Willen.Jeder Kirchenaustritt stimmt mich traurig, weil er nicht zur inneren Erneuerungbeiträgt. Vielleicht erklären auch manche ihren Kirchenaustritt, weil sie nie wirklich„an der Quelle“ waren, oder - aus welchen Gründen auch immer - nie zu ihrgekommen sind. Daran hat mitunter mangelnde Seelsorge Schuld. In diesem Fall istKritik berechtigt. Oder es ist wirklich nur die „ärgerliche“ Kirchensteuer, der man„endgültig“ aus dem Weg gehen will und für die nicht immer ganz ehrlich mit einerVerärgerung an der Institution Kirche argumentiert wird. Manche sehen nur, wassie sehen wollen.Die Feiern der Erstkommunion der nächsten Wochen und das Sakrament derFirmung, das 60 Jugendlichen unseres <strong>Pfarrverband</strong>es am 26. April gespendet wird,verdeutlichen, worum es im Leben der Kirche und jeder Pfarrgemeinde geht: DieVerbindung mit Christus geschenkt zu bekommen und das Vertrauen in dieFührung des Geistes Gottes zu bewahren. Gott trennt sich von keinem Menschenwir sind es, die sich mitunter leichtfertig von ihm trennen. An jedem von uns liegt es,mit ihm, durch ihn und in ihm zu leben"$#&%¤'()% *,+.-/#&%021435%62

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