125 Jahre Regionalspital Praettigau Festschrift - Flury Stiftung

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Umschlagbild:Holzschnitt von Marco Walli, FiderisImpressum:Herausgeber Flury Stiftung, 7220 SchiersGestaltung und Druck AG Buchdruckerei SchiersErscheinungsdatum Juni 2006Auflage 1500

3VorwortDas Regionalspital Prättigau, ein Betrieb der heutigen Flury Stiftung inSchiers, darf dieses Jahr ein beachtliches Jubiläum feiern. Als eines der ältestenSpitäler des Kantons Graubünden kann das Spital am 10. Juli 2006 sein 125-jähriges Bestehen feiern und damit auf ein aussergewöhnlich langes Wirken imDienste der Talbevölkerung des Prättigaus zurückblicken. Das hohe Alter desSpitals birgt es in sich, dass seine Vergangenheit bereits verschiedentlichdurchleuchtet und seine Biografie bereits mehrmals aufgearbeitet wurde. AusAnlass des 50. Geburtstags hat der ehemalige und langjährige Aktuar desfrüheren Spitalvereins, Pfarrer Ferdinand Sprecher, eine Chronik mit dem Titel«50 Jahre Prättigauer Krankenhaus und Krankenverein 1881 – 1931» publiziert.Die 100-jährige Geschichte des Regionalspitals Prättigau hat schliesslichPeter Lietha, Präsident des einstigen Spitalvereins vom 1958 bis 1980, inseiner Schrift «100 Jahre Prättigauer Krankenhaus Schiers, 1881 bis 1981»aufgearbeitet. Neben diesen beiden Jubiläumsschriften sind eine Reihe weitererSchriften verfasst worden, welche entweder über die Gründerfamilien oderandere, einst im Spital tätigen Ärzte und Persönlichkeiten Auskunft geben unddamit einen historischen Einblick in den früheren Spitalbetrieb gewähren.Aus Anlass des 125-jährigen Jubiläums hat es der langjährige Chefarzt desSpitals, Dr. Peter Boesch, in verdankenswerter Weise übernommen, dieGeschichtsschreibung des Spitals nachzuführen. Mit dem vorliegenden Werkwerden jedoch nicht alleine die letzten 25 Jahre des Spitals historisch aufge -arbeitet. Neben der Fortschreibung der Spitalgeschichte im ersten Teil desBuches vermittelt er im zweiten Teil einen ebenso interessanten wie auch vielfältigenEinblick in den Alltag eines ehemaligen Chefarztes im Spital Schiers.Diese sehr persönlich gestalteten Erinnerungen belegen auf eindrücklicheWeise, dass Führungskräfte in einem Regionalspital unseres Kantons nebenmedizinischen Qualitäten auch über eine Vielzahl besonderer persönlicherQualitäten verfügen müssen. Dr. Boesch erweist sich mit dem vorliegendenWerk nicht nur als sorgfältiger Biograf des Spitals. Die Jubiläumsschrift zeigtnur allzu deutlich, dass er dessen Geschichte und dessen Wertschätzung im Talauch selbst massgeblich mitgeprägt hat. 1965 wurde Dr. Boesch vom damaligenSpitalvorstand zum alleinigen Chefarzt gewählt und ist 1997 – nach mehr

3VorwortDas <strong>Regionalspital</strong> Prättigau, ein Betrieb der heutigen <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong> inSchiers, darf dieses Jahr ein beachtliches Jubiläum feiern. Als eines der ältestenSpitäler des Kantons Graubünden kann das Spital am 10. Juli 2006 sein <strong>125</strong>-jähriges Bestehen feiern und damit auf ein aussergewöhnlich langes Wirken imDienste der Talbevölkerung des Prättigaus zurückblicken. Das hohe Alter desSpitals birgt es in sich, dass seine Vergangenheit bereits verschiedentlichdurchleuchtet und seine Biografie bereits mehrmals aufgearbeitet wurde. AusAnlass des 50. Geburtstags hat der ehemalige und langjährige Aktuar desfrüheren Spitalvereins, Pfarrer Ferdinand Sprecher, eine Chronik mit dem Titel«50 <strong>Jahre</strong> Prättigauer Krankenhaus und Krankenverein 1881 – 1931» publiziert.Die 100-jährige Geschichte des <strong>Regionalspital</strong>s Prättigau hat schliesslichPeter Lietha, Präsident des einstigen Spitalvereins vom 1958 bis 1980, inseiner Schrift «100 <strong>Jahre</strong> Prättigauer Krankenhaus Schiers, 1881 bis 1981»aufgearbeitet. Neben diesen beiden Jubiläumsschriften sind eine Reihe weitererSchriften verfasst worden, welche entweder über die Gründerfamilien oderandere, einst im Spital tätigen Ärzte und Persönlichkeiten Auskunft geben unddamit einen historischen Einblick in den früheren Spitalbetrieb gewähren.Aus Anlass des <strong>125</strong>-jährigen Jubiläums hat es der langjährige Chefarzt desSpitals, Dr. Peter Boesch, in verdankenswerter Weise übernommen, dieGeschichtsschreibung des Spitals nachzuführen. Mit dem vorliegenden Werkwerden jedoch nicht alleine die letzten 25 <strong>Jahre</strong> des Spitals historisch aufge -arbeitet. Neben der Fortschreibung der Spitalgeschichte im ersten Teil desBuches vermittelt er im zweiten Teil einen ebenso interessanten wie auch vielfältigenEinblick in den Alltag eines ehemaligen Chefarztes im Spital Schiers.Diese sehr persönlich gestalteten Erinnerungen belegen auf eindrücklicheWeise, dass Führungskräfte in einem <strong>Regionalspital</strong> unseres Kantons nebenmedizinischen Qualitäten auch über eine Vielzahl besonderer persönlicherQualitäten verfügen müssen. Dr. Boesch erweist sich mit dem vorliegendenWerk nicht nur als sorgfältiger Biograf des Spitals. Die Jubiläumsschrift zeigtnur allzu deutlich, dass er dessen Geschichte und dessen Wertschätzung im Talauch selbst massgeblich mitgeprägt hat. 1965 wurde Dr. Boesch vom damaligenSpitalvorstand zum alleinigen Chefarzt gewählt und ist 1997 – nach mehr

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