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125 Jahre Regionalspital Praettigau Festschrift - Flury Stiftung

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25V. 1981-2006: <strong>Regionalspital</strong>, Alters- undPflegeheime Prättigau.Das 100-jährige Bestehen des Spitals wurde mit einem Tag der offenen Türe fürdie Bevölkerung, mit einer Ausstellung im Heimatmuseum Rosengarten inGrüsch und mit einem «rauschenden Fest» für die Mitarbeiter und Mitarbeiter -innen in der GOPS begangen.Auch nach Innen zeigte das Spital, dass es mit 100 <strong>Jahre</strong>n noch keine alte Damewar. 1982 wurde neben einem Ultraschallgerät für die Geburtshilfe, einemArthroskop zur Spiegelung des Kniegelenkes auch ein moderner Operationstischangeschafft, welcher den alten Tisch aus der Gründerzeit ersetzte.Ebenfalls 1982 konnte erstmals eine vollamtliche Physiotherapeutin angestelltwerden, womit die neuen Therapieräume voll ausgenutzt werden konnten. Undzur Unterstützung der bisher alleinigen Hebamme mit einer Präsenzzeit rund umdie Uhr hatte eine zweite Hebamme die Arbeit aufgenommen.Für den Chronisten wohl die wichtigste Erneuerung war der Stellenantritt vonDr. Ulrich Bühler (geb. 1945) als Leitenden Arzt der chirurgischen Abteilung am15. Aug. 1983. Damit hatte die Dauerpräsenz des bisher einzigen Chirurgen endlichein Ende, und die zwei ähnlich breit ausgebildeten Chirurgen konnten sichden Nacht- und Wochenenddienst teilen.Ebenfalls zur Kontinuität im Personalwesen trug die Wahl von Schwester HeidiMüller bei. Als junge Schwester und nach entsprechender Weiterbildung wurdesie 1978 zur Oberschwester des Spitals gewählt und übernahm 1980 auch gleichzeitigdie Leitung des Pflegeheimes. Die heutige Leiterin des Pflegdienstes,Heidi Mathis-Müller, welche im vergangenen Jahr ihr 30-jähriges Dienstjubi -läum feiern konnte, hat wesentlich zum guten Ruf des Spitals in der PrättigauerBevölkerung beigetragen.Im August 1984 erfolgte der Spatenstich zum Alters- und Pflegeheim in Klosters.Dies war dank der Schenkung eines Grundstückes von rund 4000 m 2 an bevorzugterLage möglich, welches Frl. Zia Hew der <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong> zum 100-jährigenJubiläum vermacht hatte. Das Heim «am Talbach» mit 32 Betagtenzimmern, 15Pflegebetten und 6 Alterswohnungen konnte nach nur 1¼-jähriger Bauzeitbereits am 1. Oktober 1985 seiner Bestimmung übergeben werden. Damit erhieltdie <strong>Stiftung</strong> auch einen neuen Namen: «<strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Regionalspital</strong>, AltersundPflegeheime Prättigau.»Das Jahr 1984 war überschattet durch den unerwarteten Tod des <strong>Stiftung</strong>spräsidenten,alt Regierungs- und Nationalrat Georg Brosi. Nachdem Georg Brosibereits von 1943-1956 und wiederum seit 1977 Vorstandsmitglied der <strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong>war, wurde er 1980 deren Präsident als Nachfolger von a. Lda. Peter Lietha.Nach dem Hinschied von G. Brosi übernahm Klaus Huber aus Schiers das Präsi -dium, welches er bis zu seiner Wahl in die Bündner Regierung 1992 innehielt.

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