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125 Jahre Regionalspital Praettigau Festschrift - Flury Stiftung

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18a) Bettenvermehrung für Patienten um 22 Bettenb) für das Personal um 12 Bettenc) einen neuen Operationssaald) Behandlungs- und Nebenräumee) eine Gebär- und Säuglingsabteilungf) Verwaltungsräume.Die Planung eines Altersheimes wurde vorerst auf die lange Bank geschoben.Inklusive Innenausstattung rechnete Dr. Mark für dieses Miniprogramm mitKosten von ca. 1,5 Mio. Franken. In den darauffolgenden <strong>Jahre</strong>n wurde mitGemeindevertretern vor allem über die Finanzierung dieses Bauvorhabens diskutiert.Es wurde mit Subventionen von Bund und Kanton in der Höhe vonFr. 500’000.–, einer Hypothek von ebenfalls Fr. 500’000.– und Gemeindebeiträgen von Fr. 400’000.– gerechnet. Die restlichen Fr. 100’000.– solltendurch eine Sammelaktion eingebracht werden. So zog auch Dr. Mark bis nachZürich, wo er eigenhändig Bündner Birnbrot verkaufte, welches seine Gattinund andere Schierser Frauen zu diesem Zweck gebacken hatten.1950 bestimmte der Spitalvorstand eine Architektengemeinschaft, bestehendaus den Architekten Th. Hartmann, Chur; Rud. Hartmann, Schiers und ArnoldThut, Klosters, welche ein Projekt in Kostenhöhe von Fr. 1,7 Mio. erarbeitete.Das war aber den Gemeinden zu viel, worauf Einsparungen bis zu einemKostenvoranschlag von insgesamt Fr. 1,2 Mio vorgenommen werden mussten.Selbst zu diesem Betrag regte sich in verschiedenen Gemeinden noch Widerstand.Schliesslich kamen aber die Gemeindevertreter zur Auffassung, dass denGemeinden ein Beitrag von Fr. 400’000.– zugemutet werden könne – allerdingsverlangten sie ein Mitspracherecht im Spitalvorstand, vor allem aber beider Spitalfinanzierung. Damit war auch das Startzeichen zur Errichtung der«<strong>Flury</strong> <strong>Stiftung</strong> Prättigauer Krankenhaus» gesetzt. Zwischen Oktober 1952und Januar 1954 traten alle 16 damaligen Gemeinden durch Gemeindeab -stimmungen der <strong>Stiftung</strong> bei.

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